Herbstblumen (59 - Marina, der Gruppenfick mit Klamotten, Daniels Verwirrung (fm:Gruppensex, 23361 Wörter) [59/64] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Dec 03 2023 | Gesehen / Gelesen: 3638 / 3073 [84%] | Bewertung Teil: 9.39 (23 Stimmen) |
Daniel lernt Marina kennen, es geht auf eine Party. Dort hat er Sex mit ihr und anderen. Nach einer kleinen Flucht geschehen merkwürdige Dinge, alles bricht zusammen und er findet sich in einer ganz anderen Welt wieder |
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"Aha, das klingt interessant. Macht er da eine Weltreise"? "Nein, es handelt sich eher um eine Reise in das Gefühlsleben", versuchte ich die auftauchende Klippe zu umschiffen. "Verliebt er sich"? Mist, jetzt hab ich einen Fehler gemacht. Da mein Gegenüber eine Frau ist, hat das ihre Neugier jetzt erst recht angestachelt. Spätestens jetzt bin ich festgenagelt. "Ähhhm nein, es handelt sich da eher so um erotische Abenteuer". Jetzt war es raus! Sie blieb aber weiter interessiert und mokierte sich nicht. "Also so etwas wie fifteen shades of gray"? "Ich kenne das nicht selbst, habe aber davon gehört, nein, in meinem Roman wird nicht richtig gefoltert und nur sehr wenig Gewalt angewendet. Also wenn dann jedenfalls nur sehr subtile". "Jetzt bin ich aber neugierig. Haben sie es mit? Kann ich es mal sehen"? Ich hatte es auf meinem Tablet drauf, war mir aber ziemlich sicher dass ich es ihr nicht zum Lesen geben wollte. Es würde sie sicher ziemlich schockieren.
"Also es ist sicher nicht so, wie sie denken...". Die Antwort kam diesmal wie aus der Pistole geschossen "Wie denke ich denn"? <peng> <Klappe zu, Mausefalle> "Na, so wie eine Frau. Sie erwarten jetzt, dass die sich einfach nur liebhaben und so. In meinem Roman machen die Protagonisten nicht nur recht viele versaute Sachen, sondern benutzen dabei auch die entsprechende, recht drastische Sprache". "So so, und eine Frau darf so was nicht denken. Oder"? "Na ja, die meisten wohl nicht". Wieder eine Pause und sie schaute mich erwartungsvoll an. "Ich bin aber nicht wie die meisten! Darf ich es jetzt lesen? Bitte"! Die ließ nicht locker. Ich seufzte und holte das Tablet raus, gab den Code zum entschlüsseln ein, und öffnete die Datei. Mit den Worten "Ich habe sie aber gewarnt", gab ich ihr das Tablet. "Sie schaffen es auch nicht ganz, der Bus fährt ja nicht nach Timbuktu". Sie nickte und vertiefte sich in den Text.
Nun war sie erst mal abgelenkt und ich hatte nun Muße, sie in aller Ruhe weiter zu zeichnen. Währenddessen sah ich nun immer wieder ihrem Mienenspiel zu. Es war eine Menge Emotion darin zu sehen. Auch sonst war ihr einiges anzusehen. Hatte sie ihre Beine anfangs noch übereinandergeschlagen, stellte sie diese bald auf, öffnete diese ganz leicht, um sie dann wieder fest zusammenzupressen, als ob sie mit litt. War sie jetzt an der Stelle angekommen, wo Lisa mir unter dem Schreibtisch die Peepshow gab? Ich konnte es ja leider nicht sehen. Einige Male schaute sie mich mit erstauntem Gesichtsausdruck an. Sie wurde etwas unruhig und rutschte hin und her. Ich erwartete einen Aufschrei, ein Kopfschütteln, einen angewiderten Gesichtsausdruck. Aber nichts davon kam. Ich war mit der Zeichnung soweit fertig. Ich holte mein Handy raus, machte ein Foto davon und gab ihr die Zeichnung. "Oh, Danke", sagte sie, schaute sich die Zeichnung an, sah recht zufrieden aus. "Sie haben mich gut getroffen, glaube ich". Sie schaute sich dann um. Ich vermutete, sie musste gleich aussteigen. Haltestelle Bismarkturm kam als nächste.
"Und sie wissen wirklich noch nicht, wo ich da so reinpasse"? "Nein, dazu brauche ich noch den Kuss der Muse, wie man so schön sagt". Sie rutschte näher zu mir ran. "Wie wäre es damit: Sie lernen eine schöne Frau, also so eine wie mich, im Bus kennen und zeichnen ein Bild von ihr für eine Romanvorlage. Dann erfährt sie, dass sie Romanschriftsteller sind, geben ihr eine kleine Leseprobe. Die ist davon so begeistert dass die Frau sie spontan mit auf eine Party nimmt und verführt". Sie rutschte noch näher an mich ran und flüsterte "Mein Höschen ist ganz feucht geworden". Der Busfahrer sagte die nächste Haltestelle an. Sie gab mir das Tablet wieder. "Ich muss jetzt raus". Sie stand auf und ging zum Ausgang, hielt sich an der Haltestange fest, während der Bus in die Parkbucht einfuhr. Sie warf mir einen saugenden Blick zu.
In dem Moment war mir völlig egal, ob die mich verarscht, oder wirklich will. Ruck-zuck stand ich mit ihr am Ausgang und stieg mit ihr zusammen aus dem Bus aus. Sie sagte nur mit den Augen 'komm mit' und ich trottete hinter ihr her. Schon nach 40 Metern waren wir an einem Hauseingang angekommen. Sie klingelte. Kein Schlüssel? Schon tönte der Türöffner und wir gingen rein. Im der vierten Etage stand eine Tür offen. Sie warf mir wieder einen Folge-mir-Blick zu und wir gingen rein. Drinnen sah man gerade eine Frau mit einem Tablett auf der Hand balancierend aus einem Raum kommen. "Oh Süße, da bist du ja endlich. Alle anderen sind schon da. Komm doch rein. Oh, wen hast du denn da mitgebracht"? "Hallo Nancy. Das ist ein Freund. Ich hoffe er stört nicht". "Nein nein, kommt beide rein. Was ist denn mit dem anderen, dem Herzspezialisten"? "Na ja, der kann zwar wunderbar am offenen Herzen operieren, hat er jedenfalls behauptet, aber von Frauenherzen hat er keine Ahnung. Jedenfalls nicht davon, was da drin vor sich geht. Er operiert jetzt an seinem broken heart". Beide kicherten. Wir gingen Nancy hinterher und kamen ins Wohnzimmer. Da drin waren noch weitere drei Frauen, alle waren sie wohl schon ein wenig angesäuselt und es gab ein lautes Hallo als wir beide reinkamen.
"Hey Marina, wen hast du denn da mitgebracht?", fragte eine Frau, die glatt als Schwester von Nancy durchgehen könnte. Gleiche schlanke Statur, gleiche Gesichtsform, lange glatte Haare zwischen dunkelblond und hellbraun, beide hatten sie Rock und Bluse an (vom feinsten, also sehr sexy), nur in verschiedenen Farben. Die andere trug lediglich ihre Haare zusammengewurschtelt, durch so eine Haarklammer gebändigt. "Einen Freund". "Und, hat der auch einen Namen"? Marina, deren Namen ich nun also kannte, beugte sich zu mir und flüsterte "sag mal, wie heißt du eigentlich"? "Ich heiße Daniel", flüsterte ich zurück. "Das ist der Daniel". "Und, was macht der Daniel so"? Wieder flüsterte mir Marina zu "was machst du denn sonst noch, wenn du nicht schriftstellerst"? "Ich bin PC Techniker". "Er repariert Computer und Drucker und so. Und er schreibt kleine Geschichten. Also nach Feierabend. Und zeichnen kann er auch". Sie holte das Bild aus ihrer Tasche und zeigte es herum.
Nancys 'Schwester' trat als erste auf mich zu. "Hallo Daniel. Ich bin Anja". Sie gab mir dabei nicht etwa die Hand, sondern umarmte mich gleich. Nun traten auch die anderen an mich ran. Die dritte stellte sich als Manja vor. Die war total schwarzhaarig, die Haare aber wet-look und leicht gewellt, der Teint nicht ganz weiß, ich tippte mal auf Türkin oder Perserin. Sie war kleiner als Nancy, Anja, und Marina und ich musste etwas in die Knie gehen als sie mich umarmte. Sie war mir aufgefallen weil sie etwas skeptisch blickte als Marina sich die Infos zuflüstern ließ. Hatte sie etwa Lunte gerochen, dass Marina mich sozusagen auf der Straße aufgegabelt hatte? Manja hatte einen wirklich sehr sehr knapp sitzenden, schwarzen Mini Stretchrock an, dazu ein hellgrünes Oberteil. Der Rock war so kurz, dass ich dachte, noch 5mm kürzer, und man würde das Höschen sehen.
Die letzte der vier Frauen vom Wohnzimmer war eine etwas mollige Blondine, die Haare schulterlang, etwas kleiner als ich. Als einzige der 5 Frauen trug sie keinen Rock oder Kleid, sondern Hot Pants und darüber eine Bluse mit V-Ausschnitt, deren unteren Teil sie zu einem Knoten zusammengebunden hatte. Ihr Bauchnabel war dort zu sehen und die Teile ihres Busens welche unverhüllt sichtbar waren sahen verheißungsvoll aus. Jedenfalls für den, der daran naschen durfte. Sie stellte sich als Lucy vor. Sie hieß eigentlich Lucinda, sagte sie noch, sah einem Engel aber viel ähnlicher als einem Teufelchen. Marina schüttelte mich an der Schulter, was die Peinlichkeit beendete, dass ich Lucy viel zu lange umarmt hatte, als das für eine Begrüßung eigentlich notwendig war. Marina gab mir ein Glas Sekt, welches jemand für mich eingeschenkt hatte. Keine schlechte Idee, erst mal den Damen nachzuziehen, welche schon mächtig unter Strom standen.
Die Frauen waren natürlich erst mal neugierig. Zuerst fragten sie wo ich Marina denn kennengelernt hatte. "Auf einer Reise". "Hast du sie angesprochen". "Nein, sie mich". Die Frauen schauten skeptisch. Das konnten sie wohl nicht glauben, dass die edle Marina so was macht! Ich legte den Finger auf den Mund als Zeichen, dass ich da nicht mehr drüber erzählen werde. Sie würden dann sicher Marina versuchen auszuquetschen. Die nächste Frage war, was ich denn für Geschichten schreibe. Ich schaute Marina an die mir ein Zeichen gab dass ihre Lippen verschlossen bleiben und ich besser auch nichts sagen sollte. Ich wehrte mich also mit Behauptungen ich könnte das nicht sagen, muss noch geheim bleiben, hab auch nichts mit, und so weiter blahblahblah. Es dauerte aber dann doch eine ganze Weile bis die Frauen begriffen dass momentan nichts aus mir herauszuholen war, zumindest darüber nicht, und zerstreuten sich dann erst mal wieder.
Schnell entstanden zwei Gruppen, Nancy, die offenbar die Hausherrin war, Anja und Marina unterhielten sich über deren Herzspezialisten, und Manja und Lucy versuchten mich doch noch ein wenig auszuhorchen. Das gleiche versuchte ich bei den beiden aber auch. Mich interessierte vor allem warum das hier eine reine Frauenparty ist. Es stellte sich dann heraus, dass Manja und Lucy schon länger keinen festen Freund hatten, Marina wollte eigentlich Mr.Heart mitbringen und kam jetzt mit mir, Anja hatte einen Freund der jetzt aber irgendwo anders herumschwirrte, und der gleichzeitig der Exfreund von Nancy war. Interessantes Bäumchen-wechsle-dich, dachte ich so bei mir. Ich fand das alles hier zwar ganz nett, hätte aber lieber gerne die Tätigkeit durchgeführt, die mir Marina im Bus andeutungsweise in Aussicht gestellt hatte. Da kam sie auch wieder auf mich zu.
"Na, lässt du dich anflirten von unseren beiden Schönheiten"? Sie hatte ein Glas Rotwein in der Hand, welches sie mir offensichtlich geben wollte. Dabei kam sie jedoch ins Stolpern und ein Teil des Rotweins landete auf meinem Hemd und Hose. "Oh je, ich glaube ich bin schon betrunken. Komm mit ins Bad, ich mach das wieder weg". Sie zog mich hinter sich her, und ich hatte gar keine Gelegenheit kundzutun, dass sie doch die schönste hier ist. Merkwürdigerweise schloss sie die Badetür hinter sich ab. Sie nahm einen Waschlappen vom Haken, tränkte ihn mit heißen Wasser, und wischte das Malheur von Hemd und Hose ab. Dann ging sie in die Hocke, knöpfte die Hose auf, weil am Hemd noch ein wenig heruntergelaufen war und sie das auch wegmachen wollte, dachte ich zumindest. Das tat sie dann zwar auch, aber sie hatte auch noch mehr im Sinn. Auf ein mal war ihre Hand auf meiner Unterhose und sie fühlte, was sich darunter verbarg. Langsam bekam ich den Verdacht, dass sie den Rotwein absichtlich über meine Sachen ausgeschüttet hatte.
"Nicht hier, Marina". "Ach quatsch, komm, wir haben nicht viel Zeit. Ich hab doch gesagt dass mein Höschen ganz nass ist". Nicht nur ich hatte also nur an das eine gedacht. Sie zog meine Unterhose etwas runter, mein Schwanz sprang heraus, bisher nur wenig steif. Sofort ließ sie ihn in ihrem Mund verschwinden und saugte wild an ihm. Er reagierte und war in weniger als einer Minute einsatzbereit. Sie zog mich zum Ende des Raumes. Dort stand eine Waschmaschine. Marina zog ihre Strumpfhose etwas herunter, setzte sich darauf, streckte die Arme nach mir aus, spreizte dann die Beine, und zog sich den schwarzen Spitzenslip zur Seite, so der Typ 'ein Hauch von nichts'. Darunter war ein dunkler Haarpelz zu sehen. Sie war also nicht rasiert. Ich lochte sofort ein, die Geilheit hatte gesiegt. Sie war sehr eng, fast so eng wie damals Mareike, die ja noch kleiner und zierlicher war. Draußen war ein Kichern zu hören. Die Damen hatten also auch ohne uns ihren Spaß.
Ich umfasste sie seitlich um ihre Beine herum und griff ihr an den Po um mich daran heranzuziehen beim Stoßen. Sie stützte sich mit den Armen hinten ab und schaute mir beim Ficken in die Augen. Ihre Augen flackerten vor Angst, oder war es Geilheit? Ich fickte sie schnell und hart. Nur etwa 2 Minuten dauerte das wilde Spiel. Ich drückte meinen Kopf zu ihrem hin. Unsere Münder trafen sich und die Zungen spielten ein heftiges Spiel. Durch den Mund glücklicherweise nur gedämpft stöhnend kamen wir beide offenbar gleichzeitig. Ich fickte noch ein wenig weiter, dann langsamer werdend und hielt dann inne. Nachdem ich nun gekommen war, wollte ich natürlich meine Qualitäten mit meiner Spezialdisziplin zum Vortrag bringen. Ich zog meinen Schwanz raus, ging in die Hocke, und presste meinen Mund auf ihr vollgeschleimtes Fötzchen. Dann ging ich einige Male mit meiner Zunge rein.
Ich hob sie dann von der Waschmaschine herunter, sie zog ihren Slip wieder richtig über ihre Muschi, die Strumpfhose wieder hoch, zog das Kleid einigermaßen gerade. Sie seufzte und nahm einen Fön aus seiner Halterung. Damit machte sie nun meine Sachen trocken. Ich steckte das Hemd wieder in die Hose und wir verließen das Bad. Es war noch zu sehen dass Nancy und Anja gerade ins Wohnzimmer verschwanden. Als wir dort reinkamen, lächelten uns alle an und Nancy sagte "Oh, da hat es ja jemand nötig gehabt". "Was meint ihr?", fragte Marina. Anja sagte "kleiner Tipp, wenn man abschließt, sollte man den Schlüssel so drehen, dass er das ganze Loch verdeckt". Die beiden hatten also gelugt! Oder hatten die anderen beiden auch? Alle vier grienten uns an. "Ihr seid gemein!", rief Marina und wurde dabei rot. Ich sicherlich auch, würde am liebsten im Boden versinken.
"Ach nun komm, sah doch gut aus", sagte Anja. "Na du hast ja gut reden. Was würdest du denn sagen, wenn man dir beim Ficken zusieht"? "Na, dann macht das doch", sagte Anja. Sie trat an mich ran und begann an meiner Hose zu nesteln. Nancy, die wohl ahnte was Anja vorhatte, trat hinter mich und fing an mein Hemd aufzuknöpfen. Sie stand dicht an mich gekuschelt und ihr edles Parfüm stieg mir in die Nase. Und auch in meinen Schwanz, den Anja mittlerweile raus gewurschtelt hatte. Nancy war mittlerweile mit dem Hemd fertig und entfernte es von meinem Oberkörper. Sie krallte einmal mit ihren verlängerten Fingernägeln über meinen Brustkorb und hinterließ Striemen. Auch Lucy kam nun näher. Nur Manja und Marina warteten noch ab. Jetzt kam Lucy aber auch näher. Nun teilten sich die drei Frauen die Arbeit, jede wichste mal. Alle schauten sich immer wieder an und kicherten. Marina stand etwas weiter weg und sah dem ganzen passiv zu. Sie wusste wohl nicht was sie davon halten sollte. Manja war nun auch ganz nah herangekommen, sah aber nur zu. Man sah aber, dass sie sich über die Lippen leckte.
Die ganze Situation war völlig surreal. Ich stand mitten im Raum, ziemlich nackt, und um mich herum 5 Frauen vollständig und sehr sexy angezogen, und fast alle mühten sich ab meinen Schwanz zu verwöhnen. Zu allem Überfluss waren sie dabei auch noch recht erfolgreich und ich fing an leise zu stöhnen. Marina quittierte dies mit hochgezogenen Augenbrauen. Aber auch Marina konnte sich der Situation innerlich nicht entziehen und schaute wie gebannt auf das Geschehen um mein Gemächt. Jemand zog mich herunter. Ich lag nun auf dem Teppich. Anja war die erste. Sie kam mit ihrem Mund ran, küsste meinen Schwanz, und schob ihn sich in den Mund rein. Dann hielt sie den Lucy hin, dann Nancy. Jede durfte mal. Nur Manja hielt sich da immer noch raus. Jede der Frauen hatte eine andere Art der Mundmassage. Es war einfach irre wie die Mädels sich gegenseitig abwechselten. Dann passierte es. Anja stieg über mich, zentrierte sich meinen Schwanz, zog sich den Slip beiseite und führte ihn sich in ihre Muschi ein. Ich stöhnte. Es war eng in ihrem Loch. Sie fing an zu reiten.
Zu Marina gewandt sagte sie "schau Süße, ist doch kein Problem. Ich glaube ich könnte Pornodarstellerin werden". Sie ritt mich mit einem Gesichtsausdruck, als hätte sie dabei keinerlei Emotionen, aber ihre pitschnasse Muschi sagte mir das ganze Gegenteil. Sie stieg dann wieder herunter von mir. Anja, Nancy, und Lucy wichsten und mundfickten mich jetzt wieder. Lucy und Nancy tuschelten etwas miteinander. Nancy kam dann zu mir heran, flüsterte mir zu "ich hab vorhin mit dem Sohn meiner Nachbarin gefickt", zog sich dann ihren schwarzen Slip zur Seite und setzte sich auf meinen Mund. Sie war tatsächlich ziemlich nass, aber ob da wirklich Sperma oder nur ihr eigener Saft in ihrer Muschi war, konnte ich nicht feststellen. Es schmeckte jedenfalls göttlich und Nancy gefiel mein Zungenspiel auch offensichtlich, sie stöhnte leise. Die Frauen riefen "schau mal, gleich kommt sie", und gackerten. Nach ein oder zwei Minuten, für mein Zeitgefühl viel zu kurz, stieg sie wieder von mir runter.
Lucy machte nun weiter. Sie hatte sich ihre Titten nach oben aus dem BH gepult und drängte sie meinem Mund entgegen. Sofort schnappte ich nach denen und fing an diese zu küssen und zu saugen dass es eine helle Freude war. Während dessen lutschten und wichsten die anderen beiden Frauen weiter an meinem Schwanz. Marina saß immer noch auf einem Hocker in der Ecke und machte nicht mit, schien sich aber die Muschi zu stimulieren. Manja hockte daneben und schaute mit großen Augen zu. Ich fühlte mich so langsam wie ein Baby mit den tollen Titten von Lucy an meinem Mund. Leider wollte sich Lucy dann doch wieder um meinen Schwanz kümmern und mein Mund hatte nichts mehr zu tun. Aber die Zeit hatte gereicht mich wieder so aufzugeilen, dass ich spürte wie der Saft langsam stieg.
Ich konnte mich jetzt nicht mehr beherrschen. Laut stöhnend kam ich, während Lucy gerade mit der 'Mundarbeit' dran war. Sie rutschte sofort näher an ihn ran und ließ sich den Saft über ihre Titten spritzen. Die anderen schauten neidisch zu. Sie verrieb dann die geile Soße darauf. Einen Finger voll steckte sie sich in den Mund. Zu Marina gewandt: "Danke fürs sharen". "Ja, Danke, Marina", sagten auch die anderen. Sie schauten sich alle gegenseitig an als könnten sie es selbst kaum glauben was sie da gemacht hatten. Marina war zum Bereich der Wohnküche gegangen und hatte dort Papier von der Rolle genommen. Sie ging damit zu Lucy und machte ihre Brust sauber, soweit wie es ging. Sie war also nicht sauer...
Plötzlich klingelte ein Handy. Anja identifizierte es als ihres am Klingelton. Es war eine Melodie aus Krieg der Sterne. "Na mein Imperator"! <safdgfaff> "Nein, was erzählst du da für einen Mist? Ich, und ein Mann, hier"? <eertrehzh> "Was, ein Foto! Was für ein Foto denn"? <ccvcvgggse> Anja schaute fragend in die Runde. Ihr Blick blieb auf Nancy hängen. Die wurde ganz rot. "Warte mal". Sie ging raus und offenbar den Flur lang, dann hörte man eine Tür öffnen, dann Tür knallen. "Weißt du was! Deine Exfreundin, die Schlampe, liegt da mit einem Typen herum und treibt es mit dem. DIE hat dir ein Selfie geschickt"! <sshhhhgeeeb> "Nein, musst du nicht"! <aeeiiihhzu> "Na gut, dann komm halt vorbei und hol mich ab. Ist vielleicht auch besser so, ehe ich der blöden Kuh die Augen auskratze"! Sie beendete das Gespräch.
Drohend ging sie auf Nancy zu. "Sag mal spinnst du? Du bist echt 'ne eifersüchtige Kuh, weißt du! Das hast du doch nur gemacht um den wiederzukriegen"! Nancy sagte "Nun krieg dich mal wieder ein. Ich will den Typen gar nicht mehr. Und ich hab doch nur einen Spaß gemacht. Schau mal, da sieht man doch kaum was drauf"! Sie öffnete die Nachricht. Alle schauten wir drauf. Betreff: 'Schau mal, was deine Freundin gerade so treibt'. Darunter war ein Foto, etwas unterbelichtet, und auch unscharf. Man konnte da tatsächlich nicht erkennen, ob das Nancy oder Anja war, die da auf dem Foto zu sehen war. Eigentlich. Wenn da nur nicht die unterschiedliche Kleidung wäre. Anja und Nancy fiel es fast gleichzeitig auf. Beide zogen sich in Windeseile die Klamotten aus.
Sie hatten beide schöne schlanke Körper, keine der beiden trug einen BH. Schnell zogen sie die Sachen der jeweils anderen an. Anja löste ihre Haarspange und gab sie Nancy. Dann half sie Nancy die Haare hoch zu stecken. Sie schauten nochmal auf das Foto. Nun war das Outfit komplett. Fast. "Oh Gott", sagte Anja. Sie griff unter den Rock und zog sich das Höschen aus. Nancy begriff und tat ihrerseits dasselbe. Beide tauschten nun auch ihre Slips aus. Der Grund war, auf dem Foto war unter dem hochgerutschten Rock auch der Slip zu sehen. Und der von Anja war nun mal rosa, der von Nancy mintgrün. "Ich glaube ihr verschwindet jetzt besser", sagte Anja zu Marina und mir. "Wäre besser wenn dann hier kein Mann mehr ist wenn der kommt". "Ich komm auch mit", sagte Lucy. "Ich bleib hier", sagte Manja. "Wir bekommen das schon hin. Macht euch keinen Kopf".
[Marina]
Wie üblich hatte sie gut zu tun, sich zurechtzumachen. Sorgfältig. Ohne Kompromisse. Nach etwa einer Stunde war sie zufrieden mit sich. Sie freute sich. Die Einladung würde ihr über dieses trübe, verkorkste Wochenende hinweghelfen. Würde die auch da sein? Noch immer war sie wütend. Wütend auf sie! Am liebsten würde sie ihr die Augen auskratzen! Aber leider durfte sie nicht. Und auf ihn war sie natürlich auch wütend! Dabei hätte sie es wissen müssen. Sie hatte es geahnt, dass er ein Raubtier ist. Und Raubtiere müssen jagen. Immer. Auch wenn sie satt sind. Trotzdem war ihr das noch nie passiert. Abserviert! Das war sie doch sonst immer, die so was machte. Es tat so weh! Aber sie verscheuchte erst mal die Gedanken. Sie würde sich nachher die Kante geben. Oder hinterher in einen Tanzschuppen gehen.
Es wurde Zeit und sie ging los. Zur Bushaltestelle 10 Minuten. Und das mit diesen Schuhen! Aber bequeme Sneaker hätten zur Optik nicht gepasst. Natürlich schauten ihr alle nach. Zumindest die Männer. Sie brauchte da hinten gar keine Augen, sie wusste es. Aber keiner sprach sie an. Auch nicht der gutaussehende Typ an der Haltestelle. Aber der war auch zu jung. Eigentlich. Für einen One-Night-Stand würde der aber gehen. Ich überlege es mir noch. Eher nicht. Der Bus kam und sie ging hinein. Sie hatte einige Vorzugsplätze. Aber heute war der Bus unerwartet voll und die waren alle besetzt. So setzte sich sich zu dem harmlos aussehenden, älteren Mann. Der las eh ein Buch und würde sie nicht beachten. Dachte sie.
Natürlich hatte sie alle Blicke bemerkt. Fünf Männer schauten sie an. Und zwei Frauen, die aber nur, um die Gefahr für ihre Männer zu checken. Sie liebte es, diese Blicke auf sich zu ziehen. Die abschätzenden. Die saugenden. Die träumenden. Mr. Jungspund hatte sie aber gar nicht beachtet. Pech für dich. Du heute nicht! Sie schaute neugierig aus dem Fenster. Plötzlich nahm sie seine Bewegungen wahr. Er legte das Buch weg. Holte etwas aus seiner Tasche raus. Sie bemerkte seine prüfenden Blicke. Nein, er war kein Jäger. Er machte ... irgendwas anderes. Nicht wie die Männer sonst. Jetzt musste sie ihre Tarnung aufgeben und ihn ansehen. Schnell hatte sie es erfasst. Der malte ein Bild. Von ihr! Gab es da nicht ein Recht am eigenen Bild? Da musste sie intervenieren!
Erst mal schaute sie ihn an und nahm ihn erst mal richtig wahr. Schon graue Haare. Also eher über 50. 55, korrigierte sie. Also viel zu alt für sie. Zum Frauen jagen eigentlich auch. War das etwa seine Masche, mit dem Malen? Jetzt erst trafen sich ihre Blicke. Helle, strahlende Augen. Haut samtig. Seine Rasur war einen halben Tag her. Er roch gut. Kleidung leger. Kein Anzugstyp. Ansprechen! Gleich darauf schalt sie sich für ihre Dummheit. Sie wollte nicht als Dummchen erscheinen! Natürlich kannte sie den Unterschied zwischen Zeichnen und Malen. Sie war ja ganz durcheinander!
Was sie bei ihm überhaupt nicht erwartet hatte, war ein anregendes Gespräch. Mit ihrer Lebenswirklichkeit müssten sie doch meilenweit auseinander sein! Aber er wirkte fast wie ... wie einer von ihrer Generation. So so, also ein Hobbyzeichner. Sie ließ ihn jetzt erst mal gewähren. So toll kann er bestimmt nicht zeichnen, dass man sie wiedererkennen könnte. Und wenn, war es auch egal. Sie war schon gespannt, wie die Zeichnung aussehen würde. Mein Gott, was soll das denn jetzt! Was für eine Anmache! Das hatte der sich doch nur ausgedacht! Oder meinte er das wirklich so? Obwohl, für den alten Knacker muss ich wohl wie eine Göttin sein, kicherte sie innerlich. Mist, er hatte sie zum Lachen gebracht. Trotz ihrer miesen Stimmung.
Es kam fast unmerklich, aber sie merkte, dass sie jetzt neugierig wurde. Nicht auf den Mann selbst, aber darauf was er machte. Schriftsteller war er also auch noch. Sie überlegte, fand sein Gesicht aber nicht in ihrem Schriftstellerspeicher. Also war er kein Bestsellerautor. Das gibt's doch nicht! Er und Erotik! Da lachen ja die Hühner! Spontan fiel ihr das Wort Runzelsex ein. Aber, warum eigentlich nicht? Ist Sex etwa eine reine Domäne junger Menschen? Sie schaute ihn nochmal an. Falten waren kaum welche zu sehen. Nur ein paar kleine an den Augenlidern. Und auf der Handfläche. Aber ganz zarte. Sie kämpfte dagegen an. Sie merkte es, und der Zeitpunkt passte gar nicht. Ganz und gar nicht. Aber es wurde immer stärker und steigerte sich in ein Ziehen. Was soll das denn jetzt! War es wegen dem Jungspund, der gerade ausstieg? Nein, es blieb!
Sie bettelte. Sie ahnte, es würde wirken. Er war einer dieser Leisen. Er hat Prinzipien, ist aber formbar. Sein Buch muss ja was schlimmes sein. Ach so, auf dem Tablet. Das ist ja praktisch. Ach so, das war ja auch noch nicht fertig. Dann geht es ja gar nicht als Buch. Ge-Schafft! Er macht es! Sie war jetzt wirklich total neugierig. Nein, nicht neugierig, sie war - sie wollte es sich aber nicht eingestehen - erregt. Nicht auf ihn, aber auf seine Geschichten. Oder handelten sie etwa von ihm???? Im ersten Moment war sie enttäuscht. Es fing ganz harmlos an. Fast normal. Eigentlich hatte sie schon in den ersten drei Sätzen das Wort ficken erwartet. Was ist der denn für eine Schlafmütze? Aber dann erinnerte sie sich daran, dass er ja sagte, dass es sich entwickelte. Und dann musste sie nicht lange warten. Es ging los.
Das Ziehen und Kribbeln verstärkte sich. Mist, ich brauch jetzt einen Schwanz, dachte sie, konzentrierte sich aber erst einmal auf den weiteren Text. Der war wirklich gut gemacht. Aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Die Handlungen und Gedanken waren nachvollziehbar. Und jetzt ging es richtig los! Sofort identifizierte sie sich mit dieser Lisa. Ja, Slip, das ist gut. Hatte sie selbst auch mal erlebt. Mit dem Azubi. Der zwar knallrot geworden ist, dann aber dreist weitergemacht hatte. Natürlich hatte sie für den nicht diese große Show geboten, aber irgendwas muss er gesehen haben. Vermutlich träumt er heute noch davon, kicherte sie lautlos in sich rein. Eine Chance hatte der bei ihr natürlich nicht gehabt. Viel zu jung. Obwohl, ein kleiner Toilettenfickquickie.... Bisher hatte sie so etwas aber immer abgelehnt und vermeiden können.
Aha, so einer ist der also. Immer diese Stillen. Tun immer nur so. Oder ist sein Romanheld gar nicht sein alter Ego? Oder ist es doch, würde es gerne machen, hat sich aber nie getraut? Aus den Augenwinkeln hatte sie jetzt gesehen, er beobachtet sie. Und sie hatte sich dabei erwischt, wie sie sich über die Lippen geleckt hatte. Lisa, pass auf, dachte sie. Nein, sie war ja nicht Lisa. Verdammt, ich brauch jetzt wirklich was. Am besten einen Schwanz. Es war einer ihrer wenigen Schwachpunkte. Sie konnte mit den Männern spielen, wie sie wollte, aber wenn sie sexuell erregt war, dann war sie schwer zu bremsen. Es kam nicht oft vor, aber wenn, dann machte sie meist irgendeine Dummheit. Von der Art wo man hinterher sagt 'wie kann man nur ...'. Jetzt war er wohl fertig mit dem Zeichnen. Das will sie jetzt zumindest sehen! Aber, der Typ war clever. Fotografiert es für sich und .... ja, sein Geschenk. Sie fand, für die kurze Zeit zum Zeichnen war es gut geworden. Das Kribbeln und die Hitze verstärkte sich.
Sollte sie jetzt für ihn auch mal die Beine aufmachen und an ihrer Muschi spielen? Irgendwas muss passieren! Blöd war, die Haltestelle war nicht mehr weit, und sie müsste aussteigen. Jetzt war noch soviel dieses interessanten Romans übrig, den sie unbedingt zu Ende lesen musste, und außerdem brannte es da unten mittlerweile lichterloh. Wie jetzt weiter? Ihr fiel nichts ein. Sie konnte ihn ja nicht einfach fragen, ob er sie ficken will. Obwohl, warum eigentlich nicht? Plötzlich hatte sie die Idee. Sie nahm einfach ihre Begegnungsszene von eben und verwebte sie in Art seines Romans mit der Gegenwart. Wenn er nicht ganz blöd war, oder zu schüchtern, dann wird er anbeißen. Und wenn nicht, dann hat er es nicht anders verdient! Dann müsste sie sich anders Befriedigung verschaffen.
Wird es funktionieren? Hoffentlich hatte sie nicht zu dick aufgetragen, aber sie wollte ganz sicher sein dass es auch der letzte Idiot (so sah er nicht aus) versteht. Sie setzte extra ihren schönsten, sexy wippenden Gang ein, als sie zum Ausgang ging. Einen saugenden Blick hinterher. Er steht auf! Es klappt! Sie stiegen beide aus und sie gab einfach nur ein Blickkontakt-Zeichen. Er folgte ihr schweigend. Wie ein Hündchen! Sie war gespannt, wie die anderen reagieren würden. Eigentlich war ja geplant dass sie Ralf mitbringt. Aber sie war sicher, die anderen waren neugierig und würden ihn problemlos akzeptieren. Hoffentlich bekommt er es nicht mit der Angst, bei so vielen Frauen. Sie würde versuchen, die Situation intuitiv zu steuern. Nancy war wohl gerade dabei Nachschub heranzuschaffen. Aha, hatten die also schon vorgeglüht, obwohl sie doch diesmal ausnahmsweise pünktlich war.
Teil eins geschafft, er darf hierbleiben, Teil zwei auch geschafft, die Klippe mit ihren Seit-Kurzem-Ex-Freund auch umschifft, und so dass Manja nichts mitbekam. Muss ja erst mal keiner wissen, was da wirklich passiert ist. Sie gingen ins Wohnzimmer und die anderen beschlossen sofort, ihn in ihre Clique mit aufzunehmen, obwohl er ja optisch gar nicht so rein passte. Aber jede umarmte ihn. Lucy umarmte ihn ganz besonders lange. Oder war es umgekehrt? Ehe das hier aus dem Ruder lief, machte sie sich erst mal bemerkbar. Sie wollte ihn ganz bestimmt nicht als festen Freund, aber zunächst erst mal wollte sie ihr Problem gelöst bekommen haben. Lucy war heute aber auch ganz besonders sexy angezogen. Sie mochte Lucy von allen am liebsten.
Lucy und Manja umringten ihn erst mal und Nancy und Anja zogen sie mit sich. "Was ist denn passiert mit Ralf und dir", fragte Nancy. "Ach, ich glaube, der hat 'ne andere. Immer nur Ausflüchte, warum er sich nicht mit mir treffen kann". "Hast du ihn erwischt"? "Nein, das nun nicht. Aber auf jeden Fall hab ich Schluss gemacht. So einen Freund kann ich nicht gebrauchen". Anja schaute etwas skeptisch. Weiß die was? Natürlich wusste sie wer, er hatte es ihr gesagt als ER sich von ihr getrennt hatte. "Du Arme", sagte Anja jetzt. Aber du hast dich ja schon getröstet, wie es aussieht. Dein neuer Freund"? "Weiß ich noch nicht. Gib mir noch 'ne halbe Stunde, dann weiß ich es". "Oh", sagte Nancy. "Du meinst, da hab ich noch 'ne Chance?", und zwinkerte mit den Augen. "Ist nicht dein Typ", sagte sie. "Schade", antwortete Nancy.
Jetzt hatte sie erst mal zwei wichtige Sachen zu machen. Erst mal, ihren neuen 'Freund' von den beiden gefährlichen Freundinnen wegzubekommen, und zweitens: löschen. Sie hatte auch schon eine Idee für beides. Sein Glas Sekt hatte er ausgetrunken. Sie füllte Rotwein in ein Glas, beides stand praktischerweise schon im Wohnzimmer herum, und ging zu ihm hin. Dann legte sie eine Szene hin, die fast filmreif war. Schwupps, war sein Hemd und seine Hose nass. Nun ja, der Fleck würde wohl nicht rausgehen, aber trocknen musste man das jetzt, nicht wahr? Der Fleck wird ihm hinterher völlig egal sein. Wetten? Ab ins Bad mit ihm und er kam bereitwillig mit. Lucy und Manja hatten Fragezeichen auf der Stirn. Manja hatte ihre Stirn sogar gerunzelt. Hatte Manja sie durchschaut? Egal, jetzt erst recht.
Ohne Gegenwehr schaffte sie es, ihn seiner Klamotten soweit zu entledigen, dass sie an alles wichtige herankam. Und das war momentan vor allem sein Schwanz. Obwohl es da unten schon lichterloh brannte, musste sie ihn erst mal befragen. Nachdem ihr Mund seinen Schwanz nun lange genug befragt hatte, was höchstens zwei Minuten dauerte, war sein bestes Stück bereit für den Kampf. So Marina, dachte sie sich, das wird nun der erste Toilettenfick deines Lebens werden. Na ja, zumindest der erste Badfick. Sie schaute sich um. Nein, sie würde es nicht wie diese Lisa machen, sie wollte ihm dabei in die Augen sehen. Sie setzte sich auf die Waschmaschine. Die hatte genau die richtige Höhe. Sie hob ihre Beine in die Höhe und machte den Zugang frei. Komm doch endlich! Er begriff und hielt seinen Schwanz an ihren Eingang. Der erste Stoß war brutal fest und fast wäre sie ohnmächtig geworden. Dann fickte er zwar nicht brutal, aber fest weiter.
Irgendwie war diese Stellung ja der Hammer! Eine ganz neue Erfahrung! Sie saß auf dem Po, die Beine hoch, und konnte sich nur hinten abstützen. So war sie nahezu zur Bewegungslosigkeit verurteilt. Anfangs hatte sie sogar ein wenig Angst bekommen. So kannte sie es nicht, dass sie keine Kontrolle hatte. Natürlich hätte sie sich zur Not befreien können. Aber das wollte sie gar nicht. Zu schön waren die Gefühle, trotz der anstrengenden Stellung. Durch das Sitzen und die hochgelegten Beine wurde ihr Unterkörper zusammengedrückt und ihre Scheide wurde dadurch sehr eng. Sie spürte jeden Zentimeter seines Schwanzes. Er kreiste jetzt beim Stoßen auch noch sein Becken. Sein Schwanz kam dadurch immer wieder seitlich, oben, und unten an die Scheidenwand. Irgendwo war da eine Stelle, da schlugen Blitze raus, wenn er dagegen kam. Keine elektrischen oder Lichtblitze, Gefühlsblitze.
Sie wollte Schreien, Stöhnen, Keuchen, irgendwas, aber das durfte sie nicht. Sie genoss das Gefühl des Ausgeliefert-Seins. Sie fühlte sich fast wie benutzt. Ja, benutzt. Wie ein Fickstück. So wie die billigen Flittchen in den noch billigeren Pornofilmchen. Soweit ist es also gekommen, dass ich das Genieße, dachte sie. Und alles wegen Ralf, dem Mistkerl! Sie meinte dass sie fast auslief da unten, so sehr kribbelte es. Er fasste an ihren Arsch und zog sie beim Ficken immer wieder heran. Wellen der Geilheit durchfluteten sie. Spritz doch endlich! Sie schaute ihn an, er schaute sie an, beide wussten was sie machen mussten. Die Münder trafen sich und jetzt fickten auch ihre Zungen miteinander. Es war ober-geil und sie dachte jeden Moment, ich sterbe jetzt, aber sie flog nur in den Himmel.
Plötzlich und unerwartet schnell kamen ihre charakteristischen Zuckungen, ihre Muskeln arbeiteten und quetschten seinen Schwanz, sie wollte Stöhnen und sich ihren Orgasmus herausschreien, merkte aber noch rechtzeitig, dass das nicht gut wäre, und stöhnte so leise wie möglich in seinen Mund, was ihr aber immer noch viel zu laut vorkam. Da kam auch er! Sie spürte wie sein heißes Sperma ihre enge Pussy flutete. Auch er schaffte es, dabei relativ leise zu sein, aber das bekam sie nur am Rande mit, da ihr eigener Orgasmus ihr erst mal völlig den Verstand geraubt hatte. Erst nach einer halben Minute oder so öffnete sie ihre Augen. Der Orgasmus war vorbei, aber eine Welle der Dankbarkeit überflutete sie. Er hatte sie gerettet. Und ihr den ersten Quickie ihres Lebens verpasst. Das muss ich echt häufiger machen, dachte sie. Das ist ja oberaffengeil!
Sie dachte eigentlich gar nicht mehr an seine Romanszene mit dieser Lisa. Um so überraschter war sie, dass er sich jetzt hinkniete. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Muschi. Er wird doch wohl nicht? Er machte es! Sie spürte seine Lippen auf ihrem Geschlecht. Dann spürte sie, wie sich seine Zunge sogar in ihre Muschi hineinbohrte. Wieder durchflossen sie Wellen der Dankbarkeit. Nein, sie liebte diesen Daniel nicht, aber es machte sie stolz, dass er sein Sperma aus ihrer besamten Muschi heraus geleckt hatte. Keiner ihrer bisherigen Liebhaber wäre jemals auf diese Idee gekommen. Gar nicht mal so schlecht, so ein Schweinchen zu kennen, dachte sie. Wer weiß, vielleicht kann ich ihn noch öfters für so was verwenden. Vielleicht ja auch zusammen mit anderen Liebhabern? Sie musste es herausbekommen. Vielleicht steht es ja in seinem Roman?
Aber zunächst erst mal müssten sie wohl langsam mal das Bad freimachen. Nicht dass jemand noch Verdacht schöpft. Sie gingen raus und gesellten sich wieder zu den anderen im Wohnzimmer. Aber alle schauten sie so merkwürdig an. Die Bemerkung von Nancy ... was wusste die? Hatte die da etwa eine Kamera? Ohhh nein, das Schlüsselloch! Ihr wurde heiß. Am liebsten würde sie jetzt unsichtbar werden. Aber Manja funkelte sie mit einen triumphalen Gesichtsausdruck an. So, du kannst mich mal! Ob die auch was gesehen hatte? Bei ihr hoffte sie es sogar. Und sie hoffte auch sonst, dass sie beim Ficken ein gutes Bild abgegeben hatte. Unfreiwillig zwar, aber sie glaubte, es war gut. Anja bestätigte ihr das jetzt sogar. Merkwürdigerweise fing keiner an, den Daniel zu ächten. Für seine versaute Sache. Hatten sie das etwa auch schon mal erlebt? Oder erwünscht? Oder es nur nicht gesehen?
Statt dessen fing Anja jetzt an ihn anzumachen. Typisch Anja. Immer wenn sie was getrunken hatte, wurde sie mutig. Manchmal sehr mutig. Und ab und an mal übermütig. Wollte die jetzt tatsächlich vor allen mit ihm herum ficken? Ihren Freund? Nein, eigentlich war er ja gar nicht ihr Freund. Vielleicht ein Freund. Ein Fickfreund. Sie kicherte innerlich. So etwas hatte sie noch nie gehabt. Einen Fickfreund! Anja machte jetzt tatsächlich ernst. Und Nancy machte mit. Sie konnte nur hilflos danebenstehen und zuschauen. Alle schauten erst mal verstohlen, ob sie etwas sagen würde, einschreiten würde. Aber das würde sie nicht. Selbst Manja trat jetzt an ihn heran. Sie schaute gebannt zu. Ihre feurigen Blicke nahm Manja nicht wahr, da sie gar nicht zu ihr blickte.
Leider waren sie alle sehr erfolgreich und sein Schwanz stand wieder wie eine eins. Es wurde ihr irgendwie unheimlich. Erwarteten die, dass sie jetzt intervenierte? Oder mit machte? Mehrmals suchte Daniel ihren Blick, als erwartete er, dass sie ihr OK oder ihr Missfallen zeigte. Sie beschloss aber erst mal nur zuzusehen. Jetzt ging schon die erste, nämlich Anja, mit dem Mund ran und mundfickte ihn. Er stöhnte. Jetzt machten auch die anderen mit. Auch Manja setzte an, aber als Manja ihren giftigen Blick sah, ließ sie es doch besser sein. Sie überlegte sogar, ob sie Manja jetzt mit dem Handy filmen sollte, um Ralf wieder zurückzubekommen, aber mittlerweile wollte sie das gar nicht mehr. Irgendwie war dieser Daniel ja ganz schön mutig. Hier so vor und mit allen Frauen. So langsam dämmerte ihr, dass er die Geschichten, die er da schrieb und die sie noch gar nicht alle kannte, tatsächlich erlebt hatte. Oder zumindest einige.
Und es kam noch besser. Anja setzte sich auf ihn drauf. Sie wird doch nicht etwa ...? Doch, sie griff nach hinten, bog seinen steifen Schwanz zurecht, und ließ sich tatsächlich auf ihn niedersinken. Hat die sie nicht mehr alle?! Die hat doch einen festen Freund! Anja fing an mit ficken. Ja Anja, hast ja Recht, bist schon 'ne mutige Frau. Eine angesäuselte, vielleicht notgeile? Eigentlich mochte sie Pornos gar nicht so, aber sie musste wie gebannt zuschauen, konnte den Blick nicht wenden. Sie hatte ja auch die ideale Position dazu und konnte jedes Detail sehen. Am liebsten würde sie noch näher ran gehen, aber sie traute sich nicht. Sie spürte nun neben der Neugier auch ein wenig Eifersucht. Anja fickte ihren Freund, der gar nicht ihr Freund war.
Irgendwie sah das ganz süß aus, wie Daniels Schwanz immer wieder in Anjas kleiner Pussy verschwand, und jedes mal feucht wieder herauskam, immer knapp am beiseite gezogenen Slip von Anja vorbei. Und Anjas kleiner Po sah auch süß aus, fast wie der eines Teenagers. Ob meiner auch so aussieht? Aber mein Po ist ja etwas größer. Und viel knackiger. Sie hatte schon Angst, dass er jetzt in Anja hineinspritzen würde, aber Anja stieg wieder von ihm herunter. Lucy war die erste, die sich wieder auf seinen Schwanz stürzte. Die hat wohl auch Nachholbedarf nach so viel Abstinenz. Jetzt nahm sie sogar Daniels Schwanz, der noch bis eben in Anjas Pussy gesteckt hatte, in den Mund. Aber auch Nancy und Anja machten weiter. Daniel hatte schon Glubschaugen, so gut machten die das. Oder quetschte Nancy seine Eier jetzt zu stark?
Lucy und Nancy tuschelten. Nancy setzte sich jetzt auf sein Gesicht. Ein eiskaltes Schwert bohrte sich in ihre Brust. Manja schaute zu ihr hin. Der Gesichtsausdruck war wie 'Ich weiß dass dir das nicht gefällt, aber er gehört jetzt nicht mehr DIR'! Sie musste was tun. Eigentlich wollte sie Manja am liebsten die Haare ausreißen. Statt dessen setzte sie sich jetzt auf einen Hocker, zog sich ihren Slip beiseite, und fing an ihre Pussy zu massieren. Eine demonstrative "Es macht mir überhaupt nichts aus' - Handlung. Es schien zu wirken, denn bald darauf, als Manja merkte, damit konnte sie nicht punkten, schaute die dann wieder ihm und dem Treiben ihrer Freundinnen zu.
Momentan waren dort Nancy und Anja zu Gange, während Lucy ihn von ihren wunderbaren Brüsten kosten ließ. Lucys Wunderwaffe. Jeder von ihnen beneidete Lucy darum. Er gebärdete sich auch wie ein Säugling und konnte nicht von ihnen ablassen. Lucy nahm sie ihm jetzt weg und bewegte sich wieder in Richtung Daniels Schwanz. Sie drückte Nancy einfach beiseite und stülpte ihren Mund darüber. Man konnte sehen, dass Lucy jetzt ganz aus dem Häuschen war. Daniel aber langsam auch. Seine Augen verrieten es ihr. Gleich darauf fing er auch an zu stöhnen und sein Körper zuckte. Ja, Lucy, lass deinen Mund besamen! Lucy bemerkte es aber gerade noch rechtzeitig. Sie hielt ihre Brüste an seinen Schwanz. Einige Spritzer kamen aus seinem Schwanz raus und flutschten auf Lucy Brüste. Lucy hatte einen Blick, als hätte sie eben eine Decke aus Zuckerguss darüber bekommen. Ist doch nur Sperma! Und jetzt kostete sie auch noch davon!
Ja, gerne doch. Du Raubkopiererin! Irgendwie konnte sie es aber Lucy nicht übelnehmen. Sollte ich auch mal sein Sperma probieren? Es sah so lecker aus auf Lucys Brüsten. Die würde sie auch gerne mal anfassen. Aber vor allen ihren Freundinnen ging das nicht. Statt dessen stand sie auf, ihre brennende Pussy ignorierend, und holte aus der Küche etwas Küchenkrepp. Lucy schaute sie dankbar an. Sie säuberte Lucys Brüste. Nun konnte sie zwar nicht sein Sperma kosten, aber zumindest wusste sie jetzt, wie sich Lucys Brüste anfühlten. Irgendwie nach ... 'ich muss die unbedingt auch mal richtig verwöhnen'.
Sie wurde vom Piepen von Anjas Handy aus ihrer Konzentration gerissen. Erst wurde sie nicht so richtig schlau daraus. Aber sogleich konnte sie sich alles zusammenreimen. Schließlich hatte sie ja gesehen, dass Nancy ein Foto gemacht hatte mit ihrem Handy. Die hatte es jetzt auch noch Anjas Freund geschickt. Dem Siggi. Nancys Ex-Freund. Ein düsterer, muskelbepackter Typ. Irgendwie hatten die beiden nicht nur ein sehr ähnliches Aussehen, sondern auch den gleichen verkorksten Männergeschmack. Der Typ war richtig widerlich und die beiden rissen sich immer wieder solche Typen auf (Automechaniker, Maurer, Schiffer, Türsteher). Nun drohte Ungemach. Aber Anja und Nancy hatten das gut gelöst, fand sie.
Männer sind so einfach gestrickt! Garantiert wird er das glauben. Klasse Kleidungstausch. Sehr praktisch, wenn man eine ganz ähnliche Figur hat. Es passte jedes Detail bei ihnen, selbst der kleine Popo. Aber jetzt nichts wie weg! Anja hatte Recht. Sie wollte wirklich nicht dabei sein, wenn Siggi hier auftaucht. Praktischerweise wollte Lucy auch gleich mit. Ihr Blick, Minus 273 Grad, fiel drohend auf Manja. Die bekam aber noch die Kurve und sagte, dass sie da bleibt. Na ja, kann die dann sehen, was sie mit den blutüberströmten Leichen von Anja und Nancy macht.
Ich bin gemein mit meinen Gedanken, dachte sie. Aber Lucy und Daniel blödelten genauso herum wie sie. Sogar noch schlimmer. Ein bisschen hatte sie jetzt Bammel. Vor der kommenden Sache mit Lucy und Daniel. Sie hatte noch nie einen Dreier gemacht. Hoffentlich stelle ich mich nicht zu blöd an! Oder prüde. Noch zwei Haltestellen bis Lucys Wohnung. So hatte sie sich den Tag nicht vorgestellt. Nicht nach gestern Abend, als ihr Ralf - am Telefon! - eröffnet hatte, dass sie jetzt seine Exfreudin ist und er jetzt mit Manja zusammen ist. Geahnt von einer anderen Frau hatte sie schon, aber eben nicht dass es Manja ist. So eine bodenlose Gemeinheit! Nun hatte der Tag ja doch noch eine andere Wendung genommen. Manja war zwar da, aber nicht mit Ralf. Und sie hatte ihr gezeigt, dass es ihr nichts ausgemacht hatte. Natürlich tat es immer noch weh. Etwas. Aber der Anfang der Heilung war gemacht.
[Nancy]
Endlich war mit Manja die letzte da. Eigentlich war es ja sogar eine Viertelstunde zu früh, aber sie konnte es kaum erwarten, dass die mehrmals verschobene Party starten konnte. Marina würde wohl nicht kommen, meinte Manja. Sie wollte aber nicht mit der Sprache herausrücken, woher sie das wusste. Aber so fingen sie schon mal an mit der ersten Sektrunde, die viel zu schnell mit 4 ausgetrunkenen Gläsern endete. Das kann ja heiter werden, dachte sie freudig. Wir werden jede Menge Spaß haben. Schnell ging sie Nachschub holen. Irgendwas fehlte noch, dachte sie. Klar, Musik. Stelle ich gleich an. Und Marina fehlte natürlich. Wäre sie gekommen, hätten natürlich alle die üblichen 30 Minuten Verspätung abgewartet, die Marina fast immer erreichte.
Plötzlich klingelte es. Vor der Tür stand - Marina. Und sie war nicht allein! Ihr Freund, den sie noch nie gesehen hatte, konnte es aber nicht sein. Er sah älter aus und hatte nicht wie beschrieben ein kantiges, sondern ein eher rundliches Gesicht und war auch kleiner als angegeben. Egal, erst mal rein mit den beiden. An Marina sah sie etwas, was sie so noch nie an ihr gesehen hatte. Es war eine Art - ja, das Wort Grundtraurigkeit traf es wohl am besten. Marina, die Frohnatur! Aber gleichzeitig leuchtete in ihren Augen auch etwas neugierig-verschmitztes. Eine merkwürdige Kombination, fand sie. Im Wohnzimmer gab es erst mal ein großes Hallo.
Sie schaute zweifelnd Manja an, aber die zuckte nur die Schultern. Irgendwas musste da schieflaufen zwischen den beiden. Sie würde es schon noch herausfinden. Aber erst mal musste sie schmunzeln. Natürlich war ihr nicht entgangen, die kannte den Namen ihres Freundes gar nicht und musste ihn erst mal fragen. Hatte sie den auf der Straße aufgegabelt? Aha, nein, bestimmt im Bus. Das sah Marina aber gar nicht ähnlich. Die hatte glatt den zweiten Namen Frau Rühr-Mich-Nicht-An. PC Techniker, so so. Eigentlich unter Marinas Würde. Oder brauchte die gerade einen, weil ihr Computer zickt? Geschichten soll er also schreiben. Hatte Marina das nur erfunden um Wissen über ihn vorzutäuschen?
Aber das Bild, das sah schon echt klasse aus. Er hatte Marina gut getroffen. Wenn es wirklich von ihm war. Vielleicht sollte sie sich auch mal von ihm zeichnen lassen. Es gab jetzt erst mal die übliche Begrüßungszeremonie, wobei ihr nicht entgangen war, dass Lucy sich regelrecht an ihn festkrallte bis Marina einschritt. Lucy, ihre Queen of Hearts. Männer-Hearts. Eigentlich hatte die nie für länger einen festen Freund, prahlte auch nicht mit Männergeschichten, aber was man so hörte, war sie kein Kind der Traurigkeit. Sein Blick fiel auf Manjas kurzen Rock. Irgendwie hatte die es heute wirklich übertrieben. Und er konnte den Blick kaum lösen. Eigentlich konnte man es kaum glauben, dass Manja es immer so schwer hatte mit dem Männer finden. Abweisend wirkte sie eigentlich auch nicht.
Mannomann, der Typ war aber auch wirklich sehr standhaft. Kein Sterbenswort über seine schriftstellerische Richtung. Bestimmt schreibt er Liebesromane, dachte sie. Trivialliteratur und noch von einem Mann geschrieben ist total verpönt. Selbst bei Frauen. So ließ sie ihn erst mal in Ruhe, was sogleich Manja und Lucy nutzten, um ihn zu belagern. Sie ging zu Anja und Marina hin. "Du treulose Tomate, was hast du denn mit deinem Ralf gemacht?", platzte sie herein, in der Hoffnung, mehr zu erfahren. "Ach, DEEEER". Marina zog das Wort absichtlich in die Länge. "Eigentlich sollte er sich ja um mein Herz kümmern, aber er hat es ganz allein gelassen. Immer nur Arbeit"! "Der wäre aber 'ne gute Partie gewesen. Bestimmt verdient er gut"! "Gib mir mal seine Nummer", sagte Anja jetzt. "Vergiss es, du hast ja jetzt Siggi an der Hacke", entgegnete sie süffisant. "Ach ja", konnte Anja da nur antworten.
"Immer wieder wollte ich mich mit ihm treffen. Nach der Arbeit, am Wochenende. Nie hatte er Zeit. Gerade zwei mal kurz in einem Cafe. Und einmal Kino". "WOW, hat er gefummelt?", fragte Anja jetzt. Sie hatte auch immer nur das eine im Kopf, rekapitulierte sie. Kein Wunder, dass Siggi so auf die abfuhr. Jetzt, nach dem Laufpass von ihr. "Nee, er hat sogar die Hand wieder weggezogen, als ich sie ihm darauf gelegt hatte. Ich glaube, der ist schwul". Das war natürlich eine schlüssige Erklärung. Es kommt ja nicht selten vor dass schwule Männer sich mit einer Frau schmücken, um nicht aufzufallen. Manchmal geht das sogar lange gut. Zumindest wenn man nur die Oberfläche sieht. "Und, dieser Daniel, der ist nicht schwul?", fragte sie jetzt. "Nee, bestimmt nicht"! Dabei griente Marina so merkwürdig.
Gleich darauf bildeten sich bei ihr aber diese kleinen Sorgenfalten auf der Stirn, die Marina immer bekam, wenn ihr was gegen den Strich ging. "Entschuldigt mich mal", sagte Marina, und ging zum Tisch wo die Getränke standen, schenkte ein Glas Rotwein ein, und ging zu anderen Dreiergruppe. Sie knickte ein und der Inhalt landete auf Daniels Hemd und Hose. So was passiert natürlich mal und macht sonst kein großes Aufsehen, und Marina zog ihn auch schnell zum Bad hin um die Sauerei wegzumachen. Aber sie ging ihnen hinterher, denn sie vermutete eine andere Sauerei. So war es denn auch. Die Aktion war zwar fast filmreif gewesen, aber irgendwas sah unnatürlich aus.
Sie versuchte einen Blick zu erhaschen. Sie hatte Glück, der Schlüssel (man hatte das Herumdrehen gehört) hatte die Tür zwar zugesperrt, aber nicht die Sicht. Und was sie sah, war vielversprechend. Anja zeigte ihren Kopf in der Tür. "Was machst du denn da", fragte sie. Sie machte ein ppppst-Zeichen und winkte sie ran. "Sie treiben es miteinander". Sie schaute nochmal durch. Marina hatte jetzt seinen Schwanz aus der Unterhose geholt und wichste ihn. "Sie will ihn jetzt entsaften", flüsterte sie zu Anja. "Zeig"! Sie ließ Anja durchschauen. Anja flüsterte "mit dem Mund"! "Was?", entfuhr ihr und drückte Anja vom Schlüsselloch weg. Tatsächlich war Marina jetzt mit großen Erfolg dabei, seinen Schwanz zu lutschen. Sie spürte Tumult um sich. Manja und Lucy waren dazugestoßen.
"Lass mich auch mal sehen", sagte Manja jetzt. Manja kniete sich hin und lugte durch. "Gleich fickt er sie", sagte sie. Das musste sie auch sehen. Sie zog Manja weg und schaute nochmal durch. "Tatsächlich", sagte sie. "Auf der Waschmaschine". Manja fing an zu kichern und die anderen gackerten auch. "Ich will nochmal sehen", sagte Anja. "Ich auch", sagte Manja. Beide schauten nochmal nacheinander hindurch. "Ich will jetzt aber auch mal was sehen", flüsterte Lucy. Sie drängte sich hin und Manja machte endlich Platz für sie. "WOW, er ist gekommen". "Lass mal sehen", sagte Manja, und zog an Lucys Arm. Die ging aber nicht weg. "WOW. Kaum zu glauben"! "Lucy", drängelte Manja erneut, aber erfolglos. Endlich ging sie weg und Manja ging wieder hin. Man hörte jetzt den Fön laufen. Manja sagte enttäuscht "Fönsex". Wie langweilig". Sie schaute noch ein wenig und Lucy und sie gingen jetzt ins Wohnzimmer zurück. Der Fön hörte auf. Sie schaute noch einmal durch. Jetzt kamen beide zur Tür. Nichts wie weg! Sie zog Anja noch mit sich. Fast zu spät!
Schnell mischten sie sich zu den anderen beiden. Alle grienten die beiden nun an. Sie konnte es sich nicht verkneifen, als erste eine Bemerkung zu setzen. Sie war ja schließlich hier zu Hause, sie durfte das. Dabei war sie gar nicht mal eifersüchtig. Sie gönnte es den beiden. Und sich auch. Sie spürte sogar ein leichtes Ziehen in ihrem Schritt. Es war ein anregender Schlüssellochfick gewesen, den sie da gesehen hatte. Anja drängte sich mal wieder vor. Immer bei solchen Gelegenheiten, bei kleinen Provokationen, war sie vorneweg. Ging sie jetzt hier nicht zu weit? Aber ihre Schamgegend sagte ihr, dass sie Anja jetzt unbedingt helfen müsste. Dieser Daniel sah sah unschlüssig aus. Eine Flucht musste sie verhindern! Marina schaute zwar, ließ es aber geschehen. Richtig vermutet, dachte sie. Ist nicht ihr richtiger Freund. Eine spontane Zufallsbekanntschaft. Sonst hätte sie ganz anders reagiert, wäre eingeschritten.
Irgendwie roch er gut. Es war zwar merkwürdig, hier mit ihm rumzumachen, während alle zusahen, aber sie war nun tatsächlich geil geworden. Ein wenig zumindest. Es war belustigend und erotisch zugleich. Den anderen gefiel es offenbar auch. Sie sah die gleiche Geilheit in ihren Blicken, wie sie selbst es spürte. Mittlerweile hatte jede von ihnen, mit Ausnahme von Manja, seinen Schwanz einmal angefasst. Warum eigentlich? Sie war doch sonst nicht so prüde. Im Gegenteil, sie gab immer damit an ja sexuell so viel toleranter zu sein als ihre Eltern es immer predigten. Jetzt ging Anja sogar mit dem Mund über seinen Schwanz. Sie hatte bei so was auch schon mal zugesehen, aber nur im Porno. Ich echt sah es noch viel schöner aus. Und es fühlte sich ganz anders an. Man war hier ja mitten im Geschehen. Sozusagen Darsteller und Zuschauer in einem. Ein prickelndes Gefühl.
Nachdem die anderen jetzt alle mal dran waren, musste sie jetzt aber auch mal dran naschen. Schnell stülpte sie ihren Mund drüber. Lucy hatte ihn aber ganz schön eingespeichelt. Er war kleiner als Siggis Schwanz, schmeckte aber viel besser. Lucy quetschte jetzt auch seine Eier. Er stöhnte. Nicht in meinen Mund kommen! Sie wechselte noch einige male, dann schwang sich Anja auf ihn. Wie sie Anja kannte, würde sie den jetzt ficken. Freund hin oder her. Anja war da ganz schmerzbefreit und kannte nur eine Regel: sich. So war es dann auch. Sie hockte staunend daneben. Manja, die ganz nah dran hockte, müsste jetzt den besten Blick haben. Marina stand etwas weiter weg. Auch sie hatte genauso glasige Augen wie sie alle. Jetzt ging sie zu einem Hocker und fing darauf sitzend an, sich die Pussy zu reiben. Dann war ja alles in Ordnung. Verstohlen nahm sie ihr Handy raus und machte ein Foto.
Anja stieg jetzt wieder herunter und erneut war sein Schwanz in aller Munde. Lucy rutschte heran, während Anja gerade 'beschäftigt' war, und flüsterte "weißt du, was ich gesehen habe"? Sie schüttelte den Kopf. "Er hat ihre besamte Pussy ausgeleckt"! "Von Marina"? Lucy nickte. Sie bekam glasige Augen und bevor Lucy auf die Idee kam, reagierte sie selbst. Was sie ihm zuflüsterte, war nicht gelogen. Es war heute früh. Seit Wochen schon, jedes mal vor seiner Schule und ihrer Arbeit. Sehr praktisch, so einen Toyboy zu haben. Immer geil, immer potent, keine Fragen, nur Sex. Nicht wie bei Siggi damals mit seiner ständigen Eifersucht. Seine Zunge glitt an ihren Kitzler, dann in ihre Lusthöhle. Sie schloss die Augen, während sie von Geilheit geflutet wurde. Das muss ich Toyboy auch mal machen lassen, dachte sie.
Vielleicht will ja Lucy jetzt auch mal? Sie stieg herunter. Lucy nahm das Angebot an, aber anders. Ihre Titten waren aber auch einfach zu schön. Erst setzte er seine Zunge ein und dann saugte er kräftig daran. Sie musste an ihre eigenen lesbischen Erfahrungen denken und seufzte. Schulzeit, lange her. Zusammen mit Nancy kümmerte sie sich wieder um seinen Schwanz, dann drängte aber Lucy Anja weg und lutschte wieder selbst an Daniels Schwanz. Der stöhnte plötzlich auf und geistesgegenwärtig rutschte Daniels Schwanz, offenbar gerade noch rechtzeitig, aus Lucys Mund heraus. Seine Spritzer landeten jetzt in hohem Bogen auf Lucys Titten. Beides sah supergeil aus. Zuerst Lucys Mundfick. Ihre dank Lippenstift roten Lippen, in die sein Schwanz hineinfuhr, sahen aus wie eine Muschi aus die gefickt wird. Und einen Tittenfick hatte sie auch noch nie aus der Nähe beschauen können. Lucy sah aus, als hätte sie einen Sechser im Lotto gewonnen. Na ja, es war ja zumindest ein Sexer.
Marina ging jetzt raus. War die jetzt sauer? Nein, sie kam mit ZewaWischWeg wieder. Sie ließ sich ja sehr lange Zeit mit der Säuberung. Hatten die beiden mal was miteinander? Sie nutzte die Pause, um eine Mail zu schicken. An Siggi. Mit dem Foto. Kleiner Dämpfer für Anja. Es nervte sie schon, dass die immer ihre Exfreunde recycelte, anstatt sich eigene zu suchen. Na ja, manchmal tat Anja das ja, aber Siggi war schon der dritte ihrer Exfreunde. Die Antwort kam prompt mit dem klingelnden Handy von Anja. Irgendwie dämmerte ihr, dass sie sich damit jetzt wohl selbst geschadet hatte. So war es dann auch. Party gesprengt. Siggi wollte herkommen! Was nun machen? Anja war erst sauer, das konnte sie ihr auch nicht verdenken. Aber sie hatte auch sehr spontan eine Legende gestrickt. Anja und sie hatten beide gleichzeitig die Idee. Kleidungstausch. Sehr praktisch bei der ähnlichen Figur. Dabei waren sie keine Schwestern, es war rein zufällig. Es fühlte sich komisch an, so mit den warmen Sachen. Und erst der Slip! Ein merkwürdiges Gefühl.
Marina, ihr Freund, und Lucy verschwanden. Manja wollte auch noch hierbleiben. Merkwürdig. Sie und Marina waren doch sonst wie unzertrennlich. Heute waren die beiden extrem reserviert. Einmal sah es sogar regelrecht feindselig aus. Zehn Minuten später klingelte es. Sie hatten es sich alle wieder auf dem Sofa gemütlich gemacht. Sie ging zur Tür. War ja ihre Wohnung. Siggi stand schon vor der Tür. Hatte ihn wohl jemand ins Treppenhaus gelassen. "Wo ist sie? Wo ist der Typ"? Er drängte sie einfach zur Seite. Dann schaute er in alle Zimmer rein. "Hey, was soll das? Du hast hier nichts zu durchsuchen in meiner Wohnung"! Er ignorierte sie erst mal und ging ins Wohnzimmer. "Anja, was machst du da? Was hat die da gemacht"? "Ich hab gar nichts gemacht. Ich bin nur ein wenig beschwipst", sagte Anja. "Musst du Nancy fragen"! "Hast du hier herum gevögelt oder was"? "Das geht dich gar nichts an. Ich bin nicht dein Eigentum. Du bist mein EX-Freund"! Und sie betonte das Ex natürlich ganz besonders.
"Ja ja, hab ich nicht vergessen", brummelte jetzt Siggi. "Ist ja deine Schuld dass hier alles dem Ruder lief! Du warst ja auch eingeladen, aber du musstest mal wieder mit deinen Kumpels deinen blöden Fußball gucken"! Womit sie wieder beim ewigen Reizthema waren. "Ja ja, und du bist 'ne blöde Shopping-Tussi", fing Siggi jetzt an, sie zu beleidigen. "So, raus jetzt hier, sonst ruf ich die Polizei und du kriegst ne Anzeige. Und es hat mir übrigens Spaß gemacht, mit dem Typen herum zu vögeln". "Komm Anja", sagte Siggi nur. Anja setzte sich in Bewegung und gab ihr noch einen Abschiedbussi, und trottete hinter Siggi her. Irgendwie tat sie ihr jetzt doch leid, aber sie hatte Anja schon vor der Liason mit Siggi gewarnt.
Nun war nur noch Manja da. Jetzt konnten sie nach all den aufregenden Ereignissen wieder zur Ruhe kommen. Sie schenkte Manja und sich noch etwas Rotwein ein. "Sag mal Manja, was ist denn da los zwischen dir und Marina? Das sah ja manchmal richtig feindselig aus zwischen ihr und dir. Hat das was mit Ralf zu tun"? Sie stocherte ins Blaue hinein, aber dabei hatte sie voll getroffen. Manja fing sofort mit heulen an. "Ich weiß ja dass das doof war. Und egoistisch. Aber er gehörte doch mir! Und da schnappt mir Marina den vor der Nase weg! Ohne mich hätte die den gar nicht kennengelernt"! "Ach, komm mal her"! Sie zog Manja an sich und tröstete sie erst mal. "Willst du reden", fragte sie, als Manja wieder besser zurecht war. Manja nickte.
"Es war ... es war vor drei Monaten. Ich hatte meine Mutter begleitet. Du weißt ja, dass die Herzprobleme hat. Da waren wir bei ihm gewesen. Doktor Ralf Fischer. Er hat meine Mutter untersucht, und ihr auch geholfen, aber er hatte eigentlich nur Augen für mich. Und ich hab mich auch gleich in ihn verliebt. Aber wie verabreden? Dann kam mir zwei Wochen später der Zufall zu Hilfe. Ich hatte mich mit Marina verabredet zum Eisessen, dort im Einkaufszentrum beim Italiener. Da saßen wir da so schön eisschleckernderweise, da kam er vorbei. Ich hab ihn sofort angesprochen. "Hallo Doktor Fischer"! "Oh, die schöne Frau Tochter". Er hatte sich also sofort an mich erinnert. "Wollen sie sich nicht zu uns setzen? Das ist meine Freundin Marina". "Gerne doch". Nun ja, wir haben uns eine ganze Weile unterhalten, dann hat er sich auch noch einen Eisbecher bestellt, wir waren dort bestimmt so eine Stunde beisammen. Ich musste dann mal für kleine Mädchen, er musste dann aber los, dann hab ich ihm meine Karte gegeben, er wollte anrufen, und dann ist er gegangen.
"Und dann? Wann hat er denn angerufen"? "Na, gar nicht", flennte jetzt Manja wieder los. "Und zwei Wochen später hatte mir Marina dann freudestrahlend erzählt, dass er jetzt ihr neuer Freund ist. Ich fiel aus allen Wolken". "Kann ich mir vorstellen. Das muss schlimm für dich gewesen sein, oder"? "Du sagst es". "Aber das ist noch nicht alles, oder"? Manja überlegte jetzt lange. Zu lange. "Er ist jetzt dein Freund, oder"? "Woher weißt du das? Weibliche Intuition"? "Nein, ich hab's mir zusammengereimt. Ich hab die giftigen Blicke von Marina gesehen. Wie hast du es geschafft"? Manjas Gesicht hellte sich jetzt auf. "Mit Sex"! "Wenn das so einfach wäre", antwortete sie jetzt seufzend. "War es ja auch nicht!", sagte Manja. "Ich hab bei der Praxis einen Termin gemacht. Für meine Mutter. Und dann bin ich selbst rein in die Sprechstunde. Bei ihm. Er hat mich natürlich gleich erkannt. "Oh" hat er gesagt. "Geht es ihrer Mutter wieder schlechter? Warum konnte sie denn nicht selbst hierher kommen? Sie hatten den Termin doch für sie gemacht, wie ich hier sehe". "Ja, aber ich habe die Herzschmerzen", habe ich gesagt.
"Das kann aber nicht sein. Diese Art Herzdefekt ist nicht erblich. Machen sie mal den Oberkörper frei. Ich horche mir das mal an", hatte er dann gesagt. "Na ja, und dann hab ich mich halt freigemacht. Ich hatte natürlich keinen BH an. Er hat so getan als machte es ihm nicht aus, aber ich habe gesehen, dass er mehrmals darauf geschielt hat". "Und dann, was ist dann passiert"? Manja liebte es, beim Sprechen Pausen zu machen, wenn sie die Dramatik steigern wollte, dabei war sie nun doch total neugierig! "Na, dann hat er gesagt, er kann kein Problem hören. Körperlich scheint alles in Ordnung zu sein. Dann hab ich gesagt, es ist ja auch nicht immer. Es stolpert immer, wenn ich an einen bestimmten Mann denke. An einen Kardiologen. Da hat er es endlich begriffen. Er wollte schon ansetzen mit 'das geht doch nicht und Arzt und Patient und so weiter, da hab ich ihm gesagt ich gebe ihm noch mal mein Kärtchen und er soll sich überlegen ob er es denn auch benutzen will. Dann hab ich mich wieder angezogen und bin dann raus, natürlich hatte er nochmal auf meine Brüste geschaut".
"Aha, und dann hat er angerufen"? "Nein, noch nicht gleich. Es hat zwei Wochen gedauert". "Hat er dich in die Praxis bestellt"? "Nee, wir haben uns zum Eisessen verabredet. Das gleiche Eiscafe wie damals. Nur dass diesmal Marina nicht mit dabei war". "Aha, und wie habt ihr das heikle Thema Marina umschifft"? "Erst mal gar nicht. Ich hab ihm schöne Augen gemacht und wir haben uns ganz süß unterhalten und dann hab ich ihn gefragt ob er sich vorstellen könnte dass wir den Abend bei mir ausklingen lassen können. Da hat er dann angebissen und ist mitgekommen". "Wie lange hast du gebraucht"? "Nach fünf Sekunden wollte er mir schon an die Wäsche. Da hab ich ihm gesagt ich finde das zwar schön, dass er so scharf auf mich ist, aber dass ich extra für ihn meine allerschönste Unterwäsche angezogen habe und ob er die nicht lieber Stück für Stück entblättern will, dann hätte er länger davon und auch von mir". "Und, hat er's getan"? "Ja, er war dann ganz lieb und hat sich ganz viel Zeit gelassen. Und dann haben wir die ganze Nacht gefickt. Und scharfe Sachen gemacht"? "So wie hier dieser Daniel"? Manja überlegte einen Augenblick. "Nein, ganz so versaute Sachen nicht. Aber ich war besser als jede Pornodarstellerin, ehrlich". "Woher weißt du denn, was eine Pornodarstellerin macht"? Manja wurde jetzt ganz rot. "Na, auch eine Frau hat mal Bedürfnisse. Ich jedenfalls. Ab und zu. Auf jeden Fall hat es gereicht dass er dann ganz verrückt nach mir wurde".
"Und was war dann mit Marina"? "Es hat mich natürlich gewurmt, dass er sich weiterhin mit Marina traf. Da hab ich ihn dann vor die Wahl gestellt - ich oder sie. Und seit gestern sind wir ein Paar". "Na, ob das mal gut geht. Marina hat sich ja noch zurückgehalten. Aber das wird bestimmt noch einen Zickenkrieg geben". "Ach, die hat ja wohl jetzt einen neuen Lover". "Ich glaub nicht, dass der was festes wird. Das war eher ein One-Night Stand". "Mal sehen. Ich habe doch ihre Gier und ihr Leuchten in den Augen gesehen, als Lucy und sie dann mit ihm abgezogen sind". "Meinst du, da läuft heute noch was"? "Ich glaube schon. Ich hau jetzt mal los. Ich will mich später noch mit Ralf treffen. Ich bin schon ganz fickrig von dem geilen Porno von vorhin". Sie beide kicherten und Manja machte sich dann auf den Weg. Jetzt war sie wieder allein.
Sie ging ins Schlafzimmer und öffnete die Schublade. Dort lag ihr kleiner Freund. Sie nahm ihn heraus, schaltete ihn aber gar nicht an. Sie war heute Abend nicht mehr auf einen Orgasmus aus. Sie führte ihn lediglich über alle möglichen erogenen Zonen. Im Geiste spielte sie noch mal alle Szenen von vorhin durch. Aber diesmal war sie die Hauptdarstellerin und alle schauten ihr zu. Irgendwann war sie eingeschlafen.
[Manja]
Lange hatte sie heute mit sich gerungen, ob sie überhaupt hingehen sollte. Würde sie kommen? Nein, sie würde nicht kommen. Nicht nach der Sache. Oder doch? Vielleicht ja auch trotzdem. Nach stundenlangem hin und her wälzen der Argumente, war sie sich aber sicher, dass sie nicht kommen wird. Natürlich war es irgendwie gemein, was sie gemacht hatte. Aber sie fühlte sich auch im Recht. Sie hatte sich so viele Hoffnungen auf ihn gemacht. Er schien wie geschaffen zu sein für die Art Mann, die ihr vorschwebte fürs Leben. Gut Situiert. Gut aussehend. Eloquent und gebildet. Mit Stil und vielseitig interessiert. Und älter. Er würde sie gut versorgen können, wenn sie später mal Kinder von ihm bekommen würde. Und dann kam Marina! Sie hatte ja bis heute nicht erfahren, wie Marina das überhaupt angestellt hatte. Ralf wollte es ihr nicht sagen und Marina würde sie natürlich nicht fragen.
Es war ja nicht so, dass er ihr erster Kandidat gewesen war. Ihren Job als Chefsekretärin hatte sie schon oft zum Männerfang benutzt. Auch die waren natürlich vom ähnlichen Schlag wie Ralf gewesen. Aber leider verheiratet. Die Affäre mit ihr, die hatten alle gern begonnen, aber keiner von denen wollte sich für sie von seiner Frau scheiden lassen. So hatte sie in rascher Folge mehrfach den Job gewechselt. Ihr jetziger Chef war schwul, da konnte nichts passieren in der Hinsicht. Bei dem hatte sie es aber auch gar nicht mehr probiert. Aber nach einem Geschäftsessen hatte er sie doch glatt auf ihr Äußeres angesprochen und gemeint sie sähe ganz toll aus, sie sollte nicht traurig sein dass er sie nicht umschwärmte, wenn er auf Frauen stehen würde, dann würde er es sicher machen. Nun ja, jedenfalls kam ihr nach längerer Durststrecke Ralf wie gelegen.
Sie war jetzt bei Nancys Wohnung angekommen und drückte die Klingel. Leicht wie eine Feder, so fühlte sie sich, als sie die Treppen hoch ging. Nancy stand in der Tür. "Hallo Manja. Du siehst ja heute so traurig aus. Was ist passiert"? "Quatsch, ich bin nicht traurig. Wahrscheinlich hab ich es nur mit der Schminke übertrieben heute. Übrigens, Marina wird wohl nicht kommen heute". "Aha. Na dann können wir ja gleich anfangen, Lucy ist auch schon da. Komm rein. Was ist denn mit Marina"?"Ach, ihr Freund meinte, ihr geht's nicht so gut". "Warum hast du sie denn nicht selbst gesprochen"? "Wollte er nicht"! "Aha. Na komm und lass die Schuhe wie üblich an. Dann wirkst du auch gleich größer". Natürlich wusste sie von ihrem Problem. Wegen ihrer Körpergröße wurde sie stets unterschätzt.
Nachdem sie das erste Glas Sekt intus hatte, wich ihre leichte Beklemmung einer gelösten Heiterkeit. So sollte der Abend gelingen. Sie hatte sich gehütet Ralf mitzubringen, obwohl er doch eingeladen war. Anjas Siggi war natürlich auch nicht gekommen. Da klingelte es. Schon komisch, dass die Amazon Postboten jetzt auch Samstag Nachmittags noch Pakete ausliefern. Aber der Bote entpuppte sich als Amazone. Also keine richtige, sondern als Marina. Obwohl sie überraschend friedlich aussah und offenbar nicht auf dem Kriegspfad war. Und sie hatte jemanden im Schlepptau. Selbst für mich wäre der dann doch zu alt, dachte sie. Und die hatte sich ja schnell getröstet! Hatte sie den in Reserve gehabt? Ganz schön abgebrüht. Die Begrüßung fiel neutral aus, aber sie sah Marinas stechenden Blick. Also war nichts verziehen!
Sie war jetzt natürlich neugierig was das denn für ein Typ war, den Marina da mitbrachte, leider war es aber so, dass er mehr sie beide ausfragte, als dass er irgendwas von sich preisgab, was aber auch ein wenig an Lucy lag, die wie üblich munter drauflos plapperte. Manchmal fragte sie sich, warum Lucy Arzthelferin geworden war anstatt Talkmasterin. Es dauerte dann aber nicht lange, und Marina kam auf sie zu. Marina hatte wohl Angst, dass sie ihr jetzt sozusagen auch noch den Reservespieler ausspannte. Die Geschichte mit dem Rotweinglas war so was von plump, das würde ja ein Blinder sehen! Aber Lucy sah sie an, dass die echt glaubte, es war ein Unfall. Bestimmt will sie den Typen, den sie als Daniel vorgestellt hatte, beiseite ziehen um mit ihm einige Sachen durchzusprechen. Sie war sich jetzt sicher, Marina hatte den vor etwa zehn Minuten auf der Straße aufgegabelt. Dieser lässig gekleidete ältere Mann passte doch eigentlich gar nicht in Marinas Beuteschema.
Sie unterhielt sich noch ein wenig mit Lucy, aber dann hörte sie es kichern und das Wohnzimmer war leer. Wo waren die alle? Beide, also Lucy und sie, gingen dahin wo das Kichern her kam - in den Flur. Dort waren Nancy und Anja tatsächlich dabei, durchs Bad-Schlüsselloch zu spionieren! Was gab es denn da zu sehen? Hatten die auch den selben Riecher gehabt wie sie selbst? Nein, da musste mehr dahinter stehen. So so, die trieben es also hier. Marina als Triebtäterin mit Sugardaddy! Sie frohlockte schon, es Ralf erzählen zu können. Ein wenig war sie aber trotzdem neugierig. Sie schaute durch und sah tatsächlich die beiden ficken. Geile Stellung, dachte sie. Müsste ich auch mal probieren. Ob sie Ralf auch dazu überreden konnte? Er wirkte für so was bisher ein wenig zu konservativ und hatte sich bisher nicht als Sexkönner erwiesen. Noch einmal schaute sie durchs Schlüsselloch. Jetzt waren sie aber auch schon fertig und Marina schaltete gerade den Fön an um sein Hemd und Hose zu trocknen. Schade, das Beste hatte sie wohl verpasst. Aber ein wenig frohlockte sie auch. Mit dem Wissen um diese Sache, würde Marina wohl als Konkurrentin um die Gunst von Ralf endgültig ausfallen.
Sie ging mit Lucy wieder zurück ins Wohnzimmer. Bald darauf huschten auch Nancy und Anja wieder herein und gleich danach kam Marina wieder mit ihrem neuen Freund. Beide hatten eine sehr rosige Gesichtsfarbe bekommen. Die schlug ins dunkelrot um, als Nancy die beiden konfrontierte. Sie bekam einen kleinen Schreck. So direkt hätte selbst sie die beiden nicht angesprochen. Aber Anja, schlagfertig wie sie eigentlich immer war, rettete sogleich die Situation. Sie dachte ja erst, Anja täuscht nur an, aber die machte jetzt tatsächlich ernst! Holte ihm seinen Schwanz aus der Hose und Nancy umgarnte ihn auch. Was soll das denn hier werden? Es war zum fremdschämen! Aber irgendwie war es auch geil anzusehen! Wie ein Porno! Das Geschehen zog sie zunehmend in den Bann. Warum unternahm Marina nichts? Also sie unternahm etwas, nämlich warf einen giftigen Blick zu ihr, aber dabei waren es die anderen, die was an ihm und mit ihm machten. Es war wie ein Signal an sie. Finger weg! hieß das.
Sie rutschte trotzdem näher ran, das musste sie unbedingt näher sehen! Die Mädels bliesen jetzt seinen Schwanz. Am liebsten hätte sie den ja jetzt auch mal angefasst, aber schon im Ansatz der Bewegung stoppte sie. Keinen Moment zu früh, sagte Marinas Blick. Mist, das mitmachen konnte sie sich abschminken. Sie konnte die frische Liason mit Ralf nicht riskieren. Irgendwer würde was petzen, und das würde höchstwahrscheinlich Marina sein. Also schaute sie nur zu. Erst mal. Mit einmal passierte es. Anja setzte sich doch jetzt tatsächlich auf ihn drauf. Sie wird doch nicht etwa? Doch! Sie führte sich glatt seinen Schwanz ein und fing an ihn zu reiten. Sie war in der optimalen Position um alles sehen zu können. Eins war ja wohl klar. Anja war super erregt, wie man am Schleim sehen konnte, der an seinem Schwanz ganz deutlich zu sehen war. Es machte auch mit ihr etwas. Es erregte sie.
Es war nicht das erste mal, dass sie jemand anderen beim ficken zusah. Früher, in ihrer Jugend, der Sturm - und Drangzeit, hatte sie so etwas schon mehrfach gesehen. Bei wilden Partys. Ja, einmal hatte sie sogar mitgemacht. Das war aber eine andere Zeit. Da waren sie ja auch fast alle betrunken. Richtig betrunken. Heute war sie nur angeheitert. Ihre Abscheu und ihre Vorsätze wirkten aber nicht. Sie spürte, wie ihre Erregung ihre Pussy flutete. Sie konnte kaum den Blick vom Geschehen wenden und ertappte sich dabei dass sie jetzt enttäuscht war, als Anja wieder von seinem Schwanz herunterstieg. Hatte sie es jetzt mit der Angst bekommen, dass er in sie spritzte, so ohne Gummi? Oder hatte er es gar schon getan? Nein, das würde man sehen. Anjas Pussy sah feucht aus, aber es lief nichts heraus. In ihrer Verzweiflung schaute sie wieder zu Marina und ihr eisiger Blick brachte sie wieder etwas herunter.
Anja, Nancy und Lucy machten nun weiter mit Hand und Mundbetrieb. Nun wurde offenbar auch Nancy mutig, die sich mit solch vorwitzigen Aktionen normalerweise zurückhielt. Sie ließ sich ihr Pfläumchen lecken. Das schien er richtig gut zu machen und sie ärgerte sich erneut dass sie nicht mitmachen durfte. Es juckte da unten doch schon so herrlich! Ralf würde das wohl nie mitmachen. Er hatte entrüstet abgelehnt, als sie ihn mal darum gebeten hatte. Zu viele Bakterien, meinte er. Als ob das in der Situation wichtig wäre! Aber, er verdiente ja gut und das war wichtig. Sie müsste ihn nur zur Heirat bekommen, und das möglichst schnell. Erneut schaute sie zu Marina, die aber momentan gar nicht zu ihr blickte, sondern offenbar selbst mit ihrem juckenden Pfläumchen beschäftigt war. Sie kicherte innerlich und stellte sich Marina gerade mit weißem Hochzeitskleid masturbierend vor und plötzlich lief Menstruationsblut heraus und versaute alles. Aber gleich darauf war sie wieder in der Gegenwart, schaffte es aber trotzdem nicht, den Blick von ihr zu wenden. Marinas Muschi sah genauso aus wie ihre, schwarz behaart, kleine helle Schamlippen die außen einen dunklen Rand hatten und das innere schön rosig.
So richtig hatte sie die weiteren Ereignisse um Sugardaddy nicht mitbekommen, aber plötzlich stöhnte der, und einige hoch spritzende Spermastrahlen verwandelten Lucys Brüste in ein kleines Spermamassaker. Es sah geil und super-eklig aus. Marina öffnete jetzt wieder die Augen und rappelte sich zurecht. Sie stand auf und kam aus der Küche mit Küchenkrepp wieder. Lucys Brüste hatten jetzt eine Säuberung auch dringend nötig. Es hätte aber gereicht, es ihr in die Hand zu drücken. War Marina etwa lesbisch? Bei Lucy hatte sie das schon länger vermutet. Aber nach dem, was Ralf so erzählte hatte, konnte es bei Marina nicht sein.
Und nun überschlugen sich die Ereignisse. Anfangs hatte sie den Auslöser ja gar nicht mitbekommen. Aber plötzlich war ihr alles klar. Nancy und Anja, ein Herz und eine Seele, die erste Eifersüchtelei, die sie von den beiden mitbekam. So etwas kannte sie von denen ja nun gar nicht. Aber Nancy hatte sich dann wohl doch erschrocken. Und die beiden hatten es echt kreativ gelöst. Ein Grund mehr, niemals intime Fotos mit dem Handy zu machen. Bisher hatte sie solche Wünsche ihrer Exliebhaber immer abwehren können. Hier konnte man sehen, wie problematisch das war. Und nun war die Luft am Kochen.
Daniel musste verschwinden, und Marina ging natürlich mit. Aber warum auch Lucy? Lief da doch was? Marina und Lucy? Sie werden doch jetzt nicht brav auf die Straße gehen und dann jeder in seine Wohnung? Gerne hätte sie jetzt Mäuschen gespielt. Aber sie konnte natürlich nicht mit und wurde hier gebraucht als moralische Unterstützung. Siggi wollte kommen. Dieser proletenhafte Typ kam ihr immer latent gewaltbereit vor. Auch wenn es bisher nur mal zu verbalen Scharmützeln kam, als er noch mit Nancy zusammen war. Sie machten es sich alle auf dem Sofa gemütlich und warteten auf Siggi, der dann auch tatsächlich herummotzte. Und das soll die Krone der Schöpfung sein? Aber Nancy hatte das echt gut gemacht und nun war er mit Anja auch schon abgezischt. Die arme Anja! Aber war ja auch Anjas eigene Schuld. Hatte sie ja keiner gezwungen. Sie musste an das Sprichwort denken 'Gehst du zum Manne, vergiss die Peitsche nicht'.
Sie fand es gut, eine Frau zu sein. Sie mochte zwar körperlich kleiner und schwächer sein als die meisten Männer, aber sie hatte das Sagen. Bestimmte, ob es intim wird, und wie, und wie lange. Oder auch eben nicht. Irgendwie taten ihr auch die Männer leid. Zumindest die nicht so attraktiven hatten es gewiss nicht leicht. Kein Wunder, dass sich so viele ganz von der Damenwelt zurückgezogen hatten. Es war ein Problem, denn die Konkurrenz war nun groß. Die Geschichte mit ihr und Marina und Ralf war da das beste Beispiel. Und prompt fing Nancy mit dem Thema an und hatte in ein Wespennest gestochen.
Unvermittelt brach es aus ihr hervor. Dabei wollte sie doch eigentlich nichts verraten! Noch nicht. Aber Nancy hatte wohl einen guten Riecher gehabt. Es tat ihr gut, mit Nancy darüber zu reden, Nancy war ja sowieso immer sehr verständnisvoll. Bald hatte ihre sanfte Stimme sie wieder soweit beruhigt, dass sie sogar über ihr letztes Projekt mit ihr sprechen konnte. Die Eroberung von Ralf. Und das Stichwort war gut. Sie hatten sich beide ja wieder für heute Nacht verabredet. Es wurde jetzt natürlich viel früher als geplant, aber das konnte nichts schaden. Vielleicht könnten sie jetzt sogar noch ins Kino gehen. Sie gab Nancy noch einen Abschiedsbussi und ging zur Bushaltestelle, zückte im Gehen ihr Handy, und rief Ralf an.
[Anja]
Wie üblich war sie als erste da. Sie mochte Nancy unheimlich gerne, obwohl sie sich so ähnlich waren. Nicht nur im Wesen. Auch optisch. Und sie hatten denselben Männergeschmack. Es hatte ihr schon mehr als einmal geholfen. Nancy hatte von allen die schönste und größte Wohnung, daher trafen sie sich oft hier. Sie war ja finanziell gut aufgestellt als Personalchefin eines mittelgroßen Unternehmens. Zumindest dafür beneidete sie Nancy. Es klingelte und Lucy kam. Ihr kleines Engelchen mit dem teuflischen Namen. Nicht lange danach kam Manja und es gab die erste Sektrunde. Sie hatte zu Hause schon vorgeglüht. Aber das musste sie ja niemanden auf die Nase binden. Es war wegen Siggi. Der war zwar als Beschützer gut brauchbar, aber als Gefährte oft schwer zu ertragen. Hatte nur Bier und Fußball im Kopf. Daher war sie recht sauer, als er heute nicht mit wollte. Dabei wollte sie doch vor Nancy ein wenig mit ihm angeben. Soweit das mit Siggi überhaupt ging. Er war schon recht einfach gestrickt.
Der Sekt stieg ihr schnell zu Kopf. Jetzt erst fiel ihr auf, dass Marina noch gar nicht da war. Aber die kam ja eigentlich immer zu spät. Aber plötzlich klingelte es und Marina wirbelte mit ihrem Mitbringsel herein. Einem Sugardaddy. Sah zwar nicht schlecht aus, aber na ja. Marina hatte was anderes verdient. Hatte sie da nicht diesen Chirurgen gehabt? Ihren letzten Freund? Was war denn mit dem passiert? Aha, er hatte nicht richtig für ihr Herz gesorgt. So etwas kannte sie. Siggi war auch so ein Kandidat dafür. Es sprach alles dafür, dass sie den wohl in absehbarer Zeit in die Männereinsamkeit entsorgen müsste. Diesmal hoffentlich stressfreier als ihren letzten Stecher.
Marina hatte jetzt wohl ein wenig Angst um ihren neuen Freund, der von Manja und vor allem von Lucy heftig angeflirtet wurde, die ihre Bluse mit ihren Möpsen absichtlich weiter geöffnet hatte, wie sie verstohlen gesehen hatte. Und dieser Daniel hatte natürlich prompt Stielaugen bekommen. Marina wollte ihn nun wohl wegziehen, nein, sie wollte ihn mit Alkohol-Nachschub versorgen. Als sie kurz wieder zu Nancy schaute, klirrte es. Das Glas lag auf dem Boden, glücklicherweise war es nicht kaputt, weil auf dem Teppich gelandet, aber zumindest hatte der Inhalt sein Hemd geflutet. Es sah fast so aus, als hätte Marina einen Dolch in ihn gebohrt und jetzt lief sein Blut heraus. Was hab ich doch nur für Gedanken, rüttelte sie sich zurecht, und machte das, was eigentlich Nancy machen müsste: sie ging in die Küche, holte einen nassen Lappen, und wischte die Rotweinreste vom Teppich ab. Da der rot war, würde es nicht mehr zu sehen sein hinterher. Dann brachte sie Lappen und Glas in die Küche und ging wieder zurück. Nancy wartete. Sie sagte verschwörerisch "Ich muss mal was überprüfen".
Ein Geheimnis lockte. Das war ganz nach ihrem Geschmack. Nach kurzer Zeit ging sie Nancy hinterher. Was machte Nancy da? Sie schaute durchs Schlüsselloch ihres eigenen Bades! So ein Luder! Und von vorgestern. Hatte die denn noch nie von Minikameras gehört? Sie beschloss künftig vorsichtiger zu sein, wenn sie in fremden Bädern herumlungerte oder einfach nur pipi machte. Sie sprach Nancy an, aber die hatte ja keinerlei Unrechtsbewusstsein. Das musste sie jetzt auch sehen. Die fickten! Sie sah jetzt durch. Nein, die fickten (noch) nicht. Aber Marina fickte seinen Schwanz mit dem Mund. Der war größer als sie es beim ihm erwartet hatte, aber mit Siggis konnte er nicht mithalten. Na ja, mit der Dicke noch gerade so, aber nicht mit der Länge.
Jetzt hatten auch Manja und Lucy was bemerkt und kamen hinzu. Jede wollte mal durchschauen. Bein nächsten Blick sah sie dann, die fickten jetzt wirklich. Und die Stellung war echt gut. Das werd ich mit Siggi auch mal probieren. Der Alkohol und der Film taten ihre Wirkung und jetzt wurde sie tatsächlich in Sekundenschnelle geil. Jetzt einen schönen Schwanz haben, dachte sie. Marina hatte sich gut im Griff. Man hörte kein Stöhnen. Lucy versicherte jetzt dass er in Marina gekommen ist. Na ja, zumindest dass er gekommen ist. Aber wird wohl stimmen. So drauf gespritzt wie die Pornomänner wird er wohl nicht haben. Manjas lugen kam zu spät. Jetzt machten sie nur das, wofür sie eigentlich ins Bad gegangen waren - die Sachen trocknen. Wortlos blickte sie zu Nancy hin, dann kicherten sie beide. Plötzlich verstummte das Föngeräusch. Nancy blickte durch. "Schnell weg", sagte sie. Da öffnete sich schon die Badetür, gerade als sie ins Wohnzimmer gingen. Bestimmt haben die jetzt was mitgekriegt, dachte sie.
Nancy ließ es sich auch nicht nehmen, eine Bemerkung zu reißen. Sie grinste dabei belustigt. In eurer Haut möchte ich jetzt nicht stecken, dachte sie. Gleichzeitig versuchte sie dagegen anzukämpfen, dass ihre Pussy jetzt Bedarf anmeldete. Trotz der nur winzigen aufgeschnappten Schnipsel von Sex hatte das einen kleinen Sturm in ihr ausgelöst. Die beiden wurden ein wenig rot und sie präsentierte den beiden jetzt die Auflösung des Rätsels, was dazu führte, dass sie jetzt richtig puterrot wurden. Gleich darauf hatte sie aber Mitleid mit den beiden und lobte sie für ihre Darbietung. Dass sie selbst gerne auf dieser Waschmaschine gesessen hätte, verschwieg sie natürlich erst mal. Und dann bekam sie gleich eine Steilvorlage. Die Chance würde sie sich nicht entgehen lassen. Wie würde Marina reagieren?
Sogleich schmiegte sie sich an diesen Daniel ran. Er roch gut. Man roch auch, dass er vor kurzem Sex gehabt hatte. Ob das sein Pimmel wohl mitmachte, so gleich nochmal? Bei den meisten funktionierte das nicht. So schnell sie konnte legte sie ihn frei. Ein wenig komisch war es schon, zumal sie ja wusste, dass der bis eben noch in Marinas Pussy rumgewurschtelt hatte. Aber das was jetzt folgte, war immer ihr geheimer Wunsch gewesen. Einmal Pornodarstellerin zu sein! Nur war hier eben keine Kamera, trotzdem schauten einige Leute zu. Wohlgesonnene. Freunde. Hoffentlich. Nancy machte sich jetzt auch an ihn heran. Wird das jetzt ein Dreier? Au weia das drohte, aus dem Ruder zu laufen! Und jetzt standen wirklich alle drumherum außer Marina, und außer ihr und Manja wichsten jetzt alle genau wie sie seinen Schwanz, dem die Behandlung offenbar ungemein gefiel, denn er war schon wieder ganz steif geworden. Sie schaute genau zu Marina hin. Die stand wie angewurzelt da, zeigte aber keine Anzeichen von Eifersucht. Marina schaute komischerweise auch nicht zu ihrem mitgebrachten Freund, sondern zu Manja.
Irgendwas lief da zwischen den beiden. Nancy zog ihn jetzt sanft, aber bestimmt zu Boden, er wehrte sich auch nicht. Sie wichsten weiter. Irgendwas musste jetzt aber passieren. Er stöhnte zwar schon, aber wer weiß wie lange das dauern würde, bis sie ihn entsaftet hatten. Sie stülpte ihren Mund über seinen Schwanz. Das musste jetzt einfach sein! Er schmeckte gut, aber doch anders als sonst. Es war wohl noch Sekret von Marina dort dran. Normalerweise hätte sie das sonst nie gemacht, aber mittlerweile war sie einfach mega-geil geworden. Jetzt wurden die anderen zwei auch mutiger und mundfickten seinen Schwanz. Es war einfach toll, das aus der Nähe zu sehen. Im Nu wurde sie noch geiler. Sie hielt es nicht mehr aus. Jetzt musste sie endlich ficken!
Sie setzte sich einfach auf ihn, ohne ihn zu fragen. Er würde schon wollen. Sie griff hinter sich und ohne Probleme glitt sein harter Schwanz in ihre Pussy rein. Sie hatte es schon vorher gespürt dass sie klitschnass war und nichts anfeuchten musste. Sie fing an zu reiten. Sie genoss die Blicke. Sie wusste, wie es aussah wenn ein Schwanz in ihre Pussy aus und einfuhr. Nicht von sich, aber von Pornos mit Darstellerinnen ihrer Figur - also schlanke Frauen mit festem, aber kleinen Popo. Ihr erster Durst nach Sex war gestillt. Sie ging wieder herunter und dachte, die anderen würden Daniel jetzt besteigen, aber die machten weiter mit Mundfickmassage. Die schlucken jetzt meinen Pussysaft, dachte sie. Trotzdem beteiligte sie sich auch noch an dem Spiel. Nancy machte sich jetzt auf. Nein, sie ritt nicht seinen Schwanz, sie setzte sich auf seinen Mund. Ließ sich die Pussy lecken. Hoffentlich macht er das richtig, dachte sie. Nancys Exfreund, also ihr Freund Siggi, konnte das nämlich gar nicht richtig. Viel zu grob. Es sah aus als gefiel es Nancy. Nein, das war der falsche Begriff. Sie ging ab wie eine Rakete!
Marina saß ruhig da und stimulierte sich. Also, ich wäre nicht so ruhig, wenn andere Frauen meinen Freund ficken würden, dachte sie. Lucy schien sich jetzt zu bemühen, ihn mit anderen Naturalien zu versorgen, sie machte sich nämlich oben etwas frei und ihre (wirklich sehenswerten) Titten quollen raus. Selbst aus ihrem BH pulte sie die Dinger raus. Und er ergötzte sich daran! Man konnte richtig sehen, wie viel Freude er daran hatte. Sie und Nancy kümmerten sich derweil um seinen Schwanz. Man merkte, da war was im Busche, denn er sonderte immer mehr seines süßlichen Vorsaftes ab. Hoffentlich übertreibt Lucy es jetzt nicht! Aber schon ging sie von ihm weg. Jetzt machte Lucy weiter mit Mundmassage. Eigentlich hatte sie ja wirklich gehofft, die anderen würden ihn auch ficken, aber es traute sich wohl keine. Sie hätte das zu gerne mal in Live gesehen.
Aber jetzt! Jetzt fing er an zu stöhnen! So schnell schon?! Sie dachte schon, er kommt jetzt in Lucys Mund, hätte bestimmt schön ausgesehen, aber Lucy zog weg und statt dessen gingen alle Spritzer auf Lucys schöne Titten drauf. Es schien kaum was danebengegangen zu sein. Die Dinger konnte man ja auch kaum verfehlen. Staunend schaute sie zu. Endlich hatten seine Zuckungen aufgehört. Er sah jetzt sehr glücklich aus und Lucy recht besudelt. Einen Moment überlegte sie, ob sie jetzt sein Zeug als Lotion auf Lucys Titten verreiben sollte, wie sie es schon oft in Filmen gesehen hatte (Siggi liebte solche Filme und sie kam sich jedes mal unvollkommen vor, weil sie nur so kleine Dinger hatte), aber Marina wurde jetzt tätig nachdem Lucy eine kleine Kostprobe genommen hatte (so ein kleines Schweinchen!), und machte alles mit Küchenkrepp weg. Recht gründlich. Lucy schaute sie an wie .... wie ... ja, war es verliebt, oder dankbar?
Ihre Erregung war noch lange nicht abgeklungen, da ging der Krieg der Sterne los. Genauer gesagt der Klingelton dieser Titelmelodie, die sie passenderweise Siggi zugeordnet hatte. Er konnte sich darüber schlapplachen, denn eigentlich war er ja recht gnädig als Freund, aber kleine Anflüge eines Imperators - also eines Bestimmers - hatte er durchaus. "Hey Anja sag mir dass das nicht wahr ist! Hast du da mit diesem Typen gefickt"? "Nein, was erzählst du da für einen Mist? Ich, und ein Mann, hier"? "Von wegen! Es gibt da doch dieses Foto! Du, wie du den Typen da reitfickst! Ich bring den Kerl um"!!! "Was, ein Foto! Was für ein Foto denn"? "Das hat gerade jemand gemacht und mir geschickt"! Blitzartig durchfuhr sie ein Schreck. Und Wut. Aber nur kurz. Ihre Gedanken wirbelten. Nach einer Sekunde hatte sie die Lösung. Das war Nancy!
"Warte mal"! Sie würde jetzt so tun, als wäre Nancy es gewesen, die gefickt hatte. Im Selfie-Zeitalter ging das allemal durch. Sie ging den Flur lang, öffnete die Schlafzimmertür von Nancys Wohnung (sie wusste, dass die knarzte), schlug sie zu, und log Siggi an. "Weißt du was! Deine Exfreundin, die Schlampe, liegt da mit einem Typen herum und treibt es mit dem. DIE hat dir ein SELFIE geschickt"! "Egal. Ich komm jetzt vorbei. Dich kann man ja nicht alleine lassen. Du und deine Pornotruppe! Ich hol dich ab und vorher hau ich dem ein blaues Auge"! Siggi war durchaus der Typ, dem man so was zutrauen konnte. "Nein, musst du nicht". "Von wegen! Ich komm jetzt! Rühr dich nicht von der Stelle"! "Na gut, dann komm halt vorbei und hol mich ab. Ist vielleicht auch besser so, ehe ich der blöden Kuh die Augen auskratze"!
Das war geschafft! Er schien es geschluckt zu haben. Jetzt musste nur noch dieser Daniel verschwinden, und, ja, Nancy! Die hatte es jetzt echt verdient, so hart angeschnauzt zu werden. Aber wie das eben so bei Frauen ist, die glatt als Zwillingschwestern durchgehen konnten, vertrug man sich auch schnell wieder und ihre Wut war schon halb verraucht. Nancy zeigte die Nachricht. Zum Glück war das Foto recht unscharf. Sie hatte ihn wohl schnell genug gefickt. Noch nicht mal ihr kleiner Leberfleck war zu sehen. Aber plötzlich ein Aufschrei, von ihr und Nancy gleichzeitig. Sie hatte ja verschiedene Sachen an! Schnell und pragmatisch ein Klamottentausch und die Frisur angeglichen. Aber da war ja noch .... richtig! Der Slip! Auch die Slips wechselten die Besitzerin. Es war ein komisches Gefühl nun den Slip eine anderen Frau anzuhaben, der bis vor wenigen Sekunden noch auf deren Pussy geklebt hatte. Ob die auch so feucht geworden war wie ich? Sie glaubte sogar, es spüren zu können.
Aber es war klar, Daniel musste verschwinden. Marina ging mit, und Lucy auch. Nun hat Marina ihn ja wieder für sich, dachte sie. Obwohl, nicht ganz, Lucy ist ja auch noch da. Ob die jetzt wohl einen Dreier machen? Zehn Minuten später kam Siggi und machte seinen üblichen Stunk. Aber schnell war es auch wieder vorbei, es war ja auch kein Mann mehr da, und Nancy machte das als Hausherrin ganz souverän. Siggi zog sie mit sich. Sie verabschiedete sich noch von Manja und Nancy, der sie aber heimlich und von Siggi ungesehen noch einen Vogel zeigte und die Zunge herausstreckte, dann gingen sie runter zur Straße und stiegen in Siggis aufgemotzten A5. Der (fast)Mädelsabend war nun vorzeitig zu Ende, aber sie hoffte, Siggi würde sie jetzt noch ordentlich durchvögeln. So kam es dann auch. Dass heute schon ein Anderer seinen Schwanz in ihrer Pussy hatte, würde er hoffentlich nie erfahren!
[Lucy]
Lucinda Larissa Leannah Ladig. Wie konnten die nur? Schon seit über zwanzig Jahren haderte sie mit den Vornamen, den ihre Eltern ihr gegeben hatten. Vermutlich kam daher auch die Fundamentalopposition, die sie mittlerweile zu den Beiden hatte. Nur mit Ihrer Mutter traf sie sich ab und zu noch. Selten. Heimlich. Sie war froh, dass sie seit einiger Zeit den Spitznamen Lucy hatte. Vorher, in der Schule, und auch später noch in der Lehre, hieß sie Forelle. Das war eine Ableitungsform von 'Four L' und hatte mit ihren vier L's in den Vor und Familiennamen zu tun. Eigentlich hatten ihre Eltern ihr damit die ganze Kindheit versaut. Kein Wunder, dass sie sich später rächte. Sie nicht Ärztin wurde wie ihr Vater, der Arzt Wolfgang Ladig. Es hatte bei ihm nur zum Hausarzt gereicht, aber natürlich sollte sie in seine Fußstapfen treten und eigentlich sogar weiterkommen als er. Sie war nicht schlecht in der Schule, nicht dumm, hatte aber keinen Ehrgeiz. Es reichte ihr schlicht, den Job auszufüllen, für den sie sich entschieden hatte. Sie kam mit vielen Menschen in Kontakt. Das Kühle, Unnahbare, was besonders ihr Vater praktizierte, das lag ihr nicht. Die blöden Vornamen hatte sie aber ihrer geltungssüchtigen Mutter zu verdanken.
Diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf, als sie zu Nancys Party fuhr. Natürlich war Anja schon da. Die beiden waren echt unzertrennlich. Und Anja war sogar bekannt dafür, sich Nancys Exfreunde an Land zu ziehen. Ihrer Freundschaft hatte das nie geschadet. Auch aktuell hatte Anja den Verflossenen von Nancy, Siggi, aber den hatte sie heute nicht im Schlepptau. Würde er später kommen? Eingeladen war er, soviel sie wusste. Marina und ihr Herzchirurg sollten auch kommen, aber wie üblich sicher zu spät. Marina war bekannt dafür, die Zeit für ihr Styling immer heillos zu überziehen. Aber es klingelte und zumindest Manja erschien auf der Bildfläche. Plötzlich gab es schon die erste Sektrunde. Ohne Marina. War etwas passiert? Manja wirkte seltsam verdruckst und Nancy erklärte dass Marina wohl nicht kommen würde. Schade. In ihrem Herzen gab es einen kleinen Stich.
Insgeheim war sie in Marina verliebt. Eigentlich entsprach sie nicht hundertprozentig ihrem Beuteschema, was vor allem an Marinas langen Haaren lag, aber sie war schön, klug, witzig, dominant, und eine Augenweide. Ihre fast aristokratisch zu nennende kühle Art machte für sie einen ganz eigenen Reiz aus. Ihr war natürlich klar, dass Marina ihre Leidenschaft nicht teilte, aber danach fragt Liebe nun mal nicht. Diese Seite ihrer Persönlichkeit hatte sie bisher stets vor ihren Freundinnen geheim gehalten. Sie war auch immer sehr vorsichtig. Hatte keine längeren Beziehungen. Ihre Bekanntschaften machte sie immer in zwei nahegelegenen größeren Orten. Sie bevorzugte die maskulinen, schlanken, die meist kurze Haare hatten. Feminin war sie selber, sie brauchte einen Gegenpart. Auch Manja mochte sie ganz gerne, obwohl die ja ganz anders war durch ihre sanfte Art und auch viel kleiner. Manja war immer total sexy angezogen. So auch heute. Ihr Rock war dermaßen kurz, am liebsten hätte sie ihr ja an den Po gegriffen, aber das durfte sie natürlich nicht. So seufzte sie nur unhörbar innerlich.
Keine ihrer Freundinnen würde etwas davon ahnen. Sie hatte ja auch eine gute Tarnung. Ab und an trieb sie es nämlich auch mal mit einem Mann. Das machte sie nicht zur Tarnung, sonders es war echt so, dass sie nicht total auf das weibliche Geschlecht festgenagelt war, sonders es gerne gelegentlich wirklich mit einem Mann trieb. Und wenn, dann ging auch wirklich die Post ab. Darin unterschied sie sich von ihren lesbischen Zeitgenössinnen, die es meist nur dann mit einem Mann trieben, wenn sie ein Kind haben wollten. So etwas würde ihr nie in den Sinn kommen. Eigentlich war sie also nur eine Teilzeitlesbe. Und da sie durchaus mit ihren Männergeschichten hausieren ging, war ihre Tarnung perfekt.
Jetzt klingelte es und es kam tatsächlich noch Marina - mit einem Anhängsel. Einem Mann. Es war nicht der Herzchirurg, den sie noch nicht kannte, aber schon längst ergoogelt hatte. Den mitgebrachten Typen hatte sie aber sofort erkannt. Sie wusste nicht den Namen, aber in dem Betrieb, für den er arbeitete, da hatte sie mal eine Grippeimpfaktion begleitet, und da war der als Impfling mit dabei gewesen. Es war schon ein paar Jahre her. Wie kam Marina denn an den? Er war sicher nicht vom Management dieser Firma und das sah man auch an seiner heutigen Kleidung. Trotzdem gefiel er ihr ... irgendwie. Diese Businessleute konnte sie noch nie leiden. Arrogante Aufschneider. Fast alle. So fand sie es ganz gut, als dieser Daniel sich dann nach dem ersten allgemeinen Begrüßungstrubel zu Manja und ihr gesellte. Daran war sie nicht ganz unschuldig, denn sie hatte sogleich all ihren Charme heraus gekramt, um ihn auszuhorchen. Ihren jetzt etwas weiter geöffneten Busenausschnitt fand er auch ganz reizvoll, wie sie mit einem kurzen Seitenblick konstatierte.
Aber er war auch neugierig und besonders Manja war sehr redselig und so kam sie mit der Befragung nicht weit genug voran, um bei seinem früheren Arbeitgeber zu landen, als dann Marina das Malheur passierte. Die Ansätze hatte sie gar nicht mitbekommen, irgendwie war sie wohl eingeknickt und das Glas fiel ihr aus der Hand, und der Inhalt ergoss sich über seine Klamotten. Der Klassiker. Sie sah die Schweinerei aus allernächster Nähe und hoffte inständig, dass ihr so was nie passieren würde. So war sie dann ein wenig traurig, dass Marina ihn sogleich wieder entführte, aber er war ja auch ihr Freund. "Hast du das gesehen? Das hat die doch mit Absicht gemacht!", sagte Manja jetzt. "Ach, die ist gestolpert, glaube ich. Was ist denn mit dir und Marina? Ihr hockt doch sonst immer wie die Glucken zusammen"? "Ach, ich glaube, wir sind beide heute nicht so gut drauf"! "Wegen dem da"? "Ach Quatsch, den kenne ich doch gar nicht"! Manja brachte das Gespräch dann wieder auf unverfängliche Themen, aber plötzlich hörte man Nancy und Anja kichern. Was ging da vor? Neugierig, wie sie als vollwertige Frau nun mal war, ging sie in den Flur und zog Manja gleich mit sich.
Als sie das dort sah, traf sie fast der Schlag. Im ersten Moment war sie sogar entrüstet. Wie die Kinder! Schnell wurde die Entrüstung aber von der Neugier eingeholt und im Nu wurde sie selber zum Kind. Wenn sie das Gehörte richtig deutete, dann verpasste Marina ihm gerade einen Mundfick. Sie wollte jetzt auch mal sehen, aber Manja drängelte sich mal wieder vor. Und anstatt sie jetzt mal heranzulassen, wieder Anja und Manja. Jetzt hatte sie das Blasen verpasst denn laut den anderen fickten die bereits. Es war auch ein wenig Geschnaufe zu hören, aber eigentlich fickten die beiden ganz leise. Jetzt wollte sie aber auch mal was sehen! Mit vollem Körpereinsatz drängte sie Manja vom Schlüsselloch weg und hatte jetzt endlich die Peepshow für sich. Sie konnte jetzt tatsächlich sehen, dass der Typ Marina fickte. Mit kräftigen Stößen. Die wurden auch schneller. Und die Stellung war echt geil! Man konnte so richtig eine Mischung aus Schreck und Geilheit in Marinas Gesicht sehen.
Kommt er schon? Man sah sowohl ihn, als auch Marina jetzt heftig zucken. Keiner stöhnte. Aber als er dann endlich seinen Schwanz herauszog, konnte man sehen dass ein kleiner Spermaschwall aus Marina herauskam. Die anderen drängelten schon wieder und wollten auch wieder was sehen. Aber noch gab sie den Blick nicht frei. Die anderen hatten lange genug geschaut. Und diese Entscheidung bereute sie nicht. Sie wollte es erst gar nicht glauben, was sie dort sah. Dieser Daniel hockte sich jetzt hin, und presste seinen Lippen auf Marinas. Nicht auf ihre Mundlippen, nein. Auf ihre Pussylipen. Auf die frisch besamten. Und er schien sogar seine Zunge dort hineinzuschieben. So was versautes hatte sie noch nie gesehen. Jedenfalls nicht von einem Mann. In einem Porno hatte sie das mal gesehen, wie das eine Frau bei einer anderen machte. Aber das war ein Film. Das hier war echt! Nun ließ sie Manja wieder zum Guckloch. Aber ihrer Enttäuschung nach zu urteilen, war es für Manja zu spät. Nun ging auch der Fön an.
Erst mal würde nichts weiter passieren und so gingen sie wieder ins Wohnzimmer zurück. Sie überlegte, ob sie Manja vom Gesehenen erzählen sollte, hielt die Information aber noch zurück. Wer weiß, ob ihr das nicht irgendwann nützen konnte. Und nun machte sich die seit drei Wochen andauernde Enthaltsamkeit bemerkbar. Sie wurde geil. Es gab ein wenig Kopfkino. Sie überlegte ob sie das auch mal mit ihrer gegenwärtigen Gespielin machen sollte, aber die hasste Männer und würde da nie mitmachen. Schließlich kamen die beiden auch wieder herein, kurz nach Nancy und Anja. Sie versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken, merkte aber, dass es ihr nicht ganz gelang. Und zu allem Überfluss fing jetzt auch noch Nancy mit sticheln an. Sie wusste, Nancy meinte es sicher nicht böse, aber trotzdem fing sie an, sich für Nancy und deren Indiskretion zu schämen.
Die beiden waren jedenfalls ziemlich geschockt, machten aber gute Miene zum Spiel, soweit das bei dieser Bloßstellung überhaupt möglich war. Und jetzt nutzte auch die vorwitzige Anja die Situation aus. Gleich knallt sie ihr eine, dachte sie, aber Marina stand nur abwartend da. Wieso macht die nichts? Ist doch ihr Freund! Oder nicht? Zumindest hatte sie ja mit ihm gefickt. Also ich würde das nicht zulassen. Anja wurde immer mutiger und plötzlich hatte sie sogar seinen Schwanz aus der Hose geholt. Mein Gott, wo bin ich hier nur hineingeraten! Gleichzeitig wurde sie aber ein wenig eifersüchtig. Auf Anja. Sie würde jetzt auch gerne mal seinen Schwanz anfassen. Und vielleicht ein wenig wichsen. Sie mochte es, wenn so ein Ding in ihrer Hand wuchs. Nancy machte jedenfalls schon kräftig mit und die beiden waren schon recht erfolgreich.
Also worauf warten? Sie ging noch näher ran und griff jetzt auch endlich nach seinem Schwanz. Gut fühlte er sich an in ihrer Hand. Sie wichste ein paar mal, hörte sich kichern, und schaute zu den anderen. Einige male wechselte sie sich mit Anja und Nancy ab. Warum macht Manja denn nicht mit? Sie schaute zu, man sah auch Geilheit in ihr, aber sie schien gehemmt. Nancy trat jetzt wieder hinter ihn. Kurze Zeit später lag er schon auf dem Teppich. Marina machte immer noch nichts. Im Gegenteil, sie schien jetzt interessiert zuzuschauen. Bei ihr selbst fielen auch die Hemmungen. Noch mehr Lust machte sich in ihr breit. Sie fing an ihren Brustwarzen an, und strahlte jetzt zwischen ihre Beine aus. Und jetzt stülpte Anja sogar ihren Mund über seinen Schwanz! Hier vor allen Leuten! Sie mundfickte ihn! Und jetzt auch Nancy! Da konnte sie natürlich nicht zurückstehen!
Sein Schwanz schmeckte gut. Es klebte ein wenig Spucke von Nancy und Anja dran, aber das störte sie nicht, ganz im Gegenteil. Sie wichste ein paar mal zwischendurch, und ein Tropfen seines Vorsaftes kam zum Vorschein. Noch einmal kam ihr Mund zum Einsatz, bevor sie ihn abgab. Und Anja machte dann das Undenkbare! Sie setzte sich einfach auf ihn und ritt ihn. Das ging doch jetzt zu weit! Aber immer noch machte Marina nichts. Im Gegenteil, das Geschehen schien sie zu stimulieren und sie rieb sich am Höschen unter dem hochgeschobenen Kleid. Sie wusste echt nicht, wohin sie lieber schauen wollte, aber da war das Spektakel auch schon vorbei. Ehe die anderen reagieren konnten, reagierte sie. Sie schnappte sich seinen Schwanz erneut und schob ihn sich in den Mund. Es ging ihr jetzt darum, Anjas Pussysaft zu kosten. Da würde sie nie im Leben wieder drankommen! Sie bereute es nicht und schmeckte Anjas Geilheit.
Auch Anja machte jetzt mit dem Mund weiter. Sie flüsterte Nancy zu "Weißt du, was ich gesehen habe"? Nancy schüttelte den Kopf. "Er hat ihr sein Sperma aus der Pussy geleckt"! "Echt", fragte Nancy zurück. Sie nickte. Es war wie ein Startschuss, denn Nancy setzte sich jetzt auf seinen Kopf und ließ sich die Pussy lecken. Jetzt würde ich gerne mit dir tauschen, dachte sie. Sowohl mit Daniel als auch mit Nancy, griente sie in sich hinein. Nach kurzer Zeit stieg Nancy aber wieder von ihm herunter und machte weiter mit bei seiner Schwanzmassage. Sie überlegte jetzt auch, ob sie sich auf Daniel drauf setzen sollte, aber leider hatte sie heute kein Kleid an und müsste sich also erst ausziehen. Also setzte sie jetzt ihre Geheimwaffe ein. Er hatte ja vorhin schon darauf gestiert, jetzt holte sie ihre Möpse aus ihrer Bluse raus und drückte diese gegen sein Gesicht. Bereitwillig leckte er jetzt über ihre Brüste und die Brustwarzen.
Das war einfach irre! Wenn doch nur jemand auch da unten löschen würde....! Das Gefühl war so schön, sie vergaß fast Raum und Zeit. Erneut ließ sie seinen immer noch harten Schwanz in ihrem Mund verschwinden und saugte wie Irre. Im Geiste erschien plötzlich das Gesicht ihres Vaters. Warum denn gerade jetzt! Er schüttelte den Kopf und sagte 'Lucinda! Lucinda!'. Sie haste es, wenn er das sagte. Aber das riss sie auch wieder in die Wirklichkeit. Keinen Moment zu früh! Sie war in höchster Gefahr, das merkte sie jetzt. Seine Eichel hatte sich verdickt. Jetzt stöhnte er! Sie hatte Angst, er würde in ihren Mund kommen, das hatte sie noch nie gemacht. Sie zog ihren Mund weg und drückte geistesgegenwärtig ihre Brüste dagegen. Da spritzte er auch schon. Es war das erste mal, dass sie einen Schwanz spritzen sah. Es sah echt geil aus, war aber viel zu schnell zu Ende. Sie war überrascht über die Menge, die sich über ihre Brüste ausgebreitet hatte.
Sie tunkte einen Finger hinein und wollte schon probieren, da fiel ihr ein, dass sie ja Zuschauer hatte. Da zog sie wieder zurück. Oder hatte sie es schon getan? Es schmeckte so komisch im Mund! Marina stand plötzlich vor ihr mit ZewaWischundWeg. Sie hatte Marina ganz vergessen. Anstatt böse zu sein auf sie, half sie nun sogar beim wegmachen der Schweinerei. Sie kam sich so schäbig vor! Aber Marina war so lieb! Marina gab sich große Mühe. Und noch während Marina mit der Säuberungsaktion fertig war, gab es große Aufregung. Sie verstand erst mal gar nichts und wunderte sich, warum jetzt Anja und Nancy ihre Klamotten tauschten. Und jetzt auch noch ihre Slips. Läuft hier jetzt die 'Jeder outet sich dass er 'ne Lesbe ist', oder wie? Dann bekam sie aber mit, dass Siggi kommen wollte und Daniel weg sollte.
Da könnte sie doch was draus machen! Hurra, Marina hatte nichts dagegen! Sie ging sogleich mit. Erst mal gingen sie auf die Straße. Sie beratschlagten was jetzt tun. Offenbar waren auch die beiden nicht geneigt, den Abend ohne weiteres Ereignis ausklingen zu lassen. Die Party sollte weitergehen. Ihre Chance! Ihre Wohnung lag ja nur drei Bushaltestellen entfernt aber zu Marina würde man eine halbe Stunde brauchen. Marina protestierte nicht. Sie frohlockte. Aber sie hatte auch ein wenig Bammel. Wie wurde Marina jetzt reagieren? Würde sie Marina auch anfassen dürfen? Es sah wohl so aus, als könnte das der erste Dreier ihres Lebens werden. Sie waren im Bus und eigentlich wollte sie jetzt fragen, was da mit Nancy und Anja los war, statt dessen kam sie jetzt aber ins Träumen.
Wie würde es wohl ablaufen? Sie war ja die Hausherrin. Aufschließen, reingehen. Dann nimmt sie ihn schon in Empfang und Marina tritt hinter ihn. Nein, so nicht. Sie geht rein, die beiden folgen. Dann geht sie seitlich an ihn ran und Marina auch. Sie schauen ihm beide tief in die Augen und Marina fasst an seine Hose. Nein, so auch nicht. Sie geht rein und die beiden folgen. Sie wartet einen Moment und Marina geht jetzt auf ihn zu, küsst ihn und geht an seine Hose. Sie tritt an beide heran. Ihre Hand gleitet auf Marinas Po, sie küsst seinen Hals, ihre Hand geht unter Marinas Kleid und greift an ihr Höschen. Marina und Daniel knutschen intensiv. Sie will auch einen Kuss von ihm, öffnet ihre Lippen. Seine feste Zunge dringt in ihren Mund und ihre Zungen ficken miteinander und lösen sich wieder. Marina schaute sie mit leuchtenden, lüsternen Augen an. Ihre Gesichter nähern sich und nun knutschen auch sie miteinander. Wie zart doch ihre Zunge ist! Wohlige Wärme breitete sich da unten bei ihr aus. Ja, so ist es schon besser, so sollte es laufen. Ihr Blick fiel auf Marinas schmale Hand. Ob die wohl in ihre Pussy passt? Plötzlich erschien schon wieder das Gesicht ihres Vaters. Bevor er etwas sagen konnte, wusste sie schon genau, was er sagen wird, denn er schüttelte den Kopf.
[Daniel]
Alle drei schlichen wir also raus. "Und nun"? "Los, wir fahren zu mir", sagte Lucy. Wir gingen alle drei zur Bushaltestelle und hatten das Glück, dass der Bus auch gerade kam. "Geschafft", entfuhr es Lucy, als wir drin waren. Und an Marina gewandt "Und du bist wirklich nicht eifersüchtig? Ich meine weil wir es doch alle mehr oder weniger mit ihm getrieben haben". Marina sagte: "Nee, ich hab ihn doch erst vorhin hier im Bus kennengelernt". Lucy sagte "Dachte ich's mir doch. Und ich hab gesehen was er mit dem Mund bei dir gemacht hat. Ich war da gerade am Schlüsselloch. Sah richtig gut aus". Marina lächelte. "Ja, sein Roman handelt auch von so einem Schweinchen, wie er selber ist".
Ich hätte ja gern Mäuschen gespielt um zu sehen was denn nun in der Wohnung von Nancy los ist. Wir spielten während der Fahrt die Sache mit Nancy, Anja, und ihrem Freund in allen Facetten durch und malten zwischen den übelsten Sachen und ganz harmlosem Auftauchen alles aus. Ich vermute aber mal, der Typ wird die Geschichte schon schlucken. Die beiden Frauen konnten bestimmt gut Theater spielen und Manja würde nichts verraten. Ich hoffte nun natürlich auch, dass ich jetzt, da wir alle so intensiv Körperkontakt hatten, im Laufe der Zeit alle der Frauen mal intim, also zu zweit, durchficken zu können. Aber heute hatte ich erst mal nur die Beiden und ein Dreier, wenn er sich ergab, war mir auch ganz recht. Die dicken Titten von Lucy hatten es mir wirklich angetan. Ich starrte im Bus schon regelrecht darauf und Marina gab mir einen leichten Tritt an das Schienenbein, und schüttelte lächelnd den Kopf.
Trotzdem stellte ich mir jetzt in Gedanken schon vor, was wir da wohl machen würden. Bestimmt gehen wir erst mal rein. Lucy geht aufs Örtchen und ich setze mich mit Marina schon mal auf die Couch und sofort nimmt sie meine Hand und legt sie zwischen ihre Beine. Ich streichele sie natürlich wie gewünscht und Lucy kommt nach und setzte sich neben mich. Ich fasse Lucy an die Titten und dann... ja, was macht Marina dann? Hockt sich über mich und drückt ihr Knie in mein Gemächt. Ich spüre genau wie mein Schwanz schon wächst. "Und, nimmst du es auf?", fragte jetzt Marina und riss mich damit aus meinen Gedanken. "Was denn aufnehmen"? "Na die Sache von eben. In deinen Roman". Ich überlegte. "Ich kann doch nicht einfach meine Realität in einen Roman aufnehmen"! "Aber wieso denn nicht"? "Na, überlege doch mal! Das glaubt mir doch kein Mensch, was da passiert ist! Völlig unvorstellbar"! "Es ist doch aber passiert. Und es war richtig schön. Hätte ich ja nicht gedacht von dir, von dir...". "Altem Mann?", vollendete ich ihren Satz.
"Das zahlenmäßige Alter ist aber nicht das gefühlte Alter", wandte Marina ein. Tja, nochmal gerade so aus der Affäre gezogen. "Also was nun"? "Hä? Was ich jetzt gleich mit euch mache oder das mit dem Roman"? "Na, beides"! Marina griente und Lucy spielte stille Teilhaberin. "Ich überlege es mir noch. Mit dem Roman". "Kannst du ruhig mit rein nehmen die Sache. Da kommen ja noch andere, fast unglaubliche Sachen vor"! Genaugenommen hätte ich auch hier schon stutzig werden müssen. Marina konnte davon ja gar nichts wissen. Gesagt hatte ich es jedenfalls nicht und sie hatte ja nur mal kurz die ersten beiden Kapitel überflogen. Ich wurde aber nicht stutzig. So steuerte ich zielstrebig auf die GaK (Größte anzunehmende Katastrophe) zu. "Nun bohre doch nicht so", sagte Lucy jetzt zu Marina. "Er wollte uns doch noch die andere Sache erzählen. Mit dir. Mit uns". "Bohren ist gut. Wie wäre es, wenn ich zuerst einen meiner Finger in dich rein bohre"? Lucy nahm jetzt einen Gesichtsausdruck an, als täte ich das bereits. Total verzückt.
"Oder nein, warte. Ich ziehe Marina das Kleid aus, dann spucke ich auf meine Handflächen, und die führe ich dann über Marinas Brüste und die harten Nippel kommen ... du hast doch keinen BH drunter, oder"? Ich schaute Marina an. Marina sagte "richtig ermittelt, Sherlock Holmes". Ich schaute zu Lucy, die völlig gedankenversunken da stand. "Aber vielleicht wollte das lieber Lucy bei dir machen. Lucy, oder"? Sie schreckte hoch. "Wieso das denn?", fragte sie jetzt etwas unwirsch. "Weil du auf Frauen stehst"? "Quatsch. Ich hab ja vorhin auch mit dir rumgemacht"! "Das gibt es bei Frauen, die auf Frauen stehen, gar nicht mal so selten. Dein Interesse gilt aber mehr Marina selbst, habe ich Recht? So wie du auf ihren Busen gestarrt hast"! Jetzt schaute auch Marina erstaunt und Lucy wurde rot. Richtig rot. "Bitte sag es niemanden von denen", sagte Lucy jetzt leise zu Marina. "Ach Liebes", sagte Marina, und streichelte Lucy über die Wange. "Ich verspreche es". Sie ließ aber offen, wie sie sonst damit umgehen würde.
"Dann erzähl mal weiter!", forderte mich Marina jetzt auf. "Ok, also während Lucy deine Brüste verwöhnt", ich senkte jetzt die Stimme, da offenbar im Bus einige schon spitze Ohren hatten, "stecke ich meinen Schwanz in deinen Mund. In deinen gierigen Mund". Ich wartete ab, wie sie reagieren würde. "Klingt schon mal ganz gut", sagte Marina. "Lutsche ihn", flüsterte Lucy. "Und dann .. sag mal, warum hast du vorhin eigentlich nicht weiter mitgemacht"? "Wieso, ich hatte doch schon!", sagte Marina. "Wir hatten doch alle mitgemacht", sagte Lucy. "Nee, alle nicht. Vor allem Manja nicht. Gar nichts außer gucken". "Weiß nicht. Vielleicht war die ja nicht gut drauf. Oder hatte ihre Tage!", sagte Marina. "Seit wann hat man denn seine Regelblutung aus dem Mund?", grinste ich. "Da ist bestimmt noch was anderes gewesen"!
Marina antwortete nicht. "Da ist was zwischen euch! Ich hab doch eure Blicke gesehen!", sagte Lucy. Marina antwortete immer noch nicht. Jedenfalls nicht verbal. Es kam erst eine Träne, dann eine weitere, dann immer mehr. "Marina", sagte Lucy, und streichelte jetzt ihr Gesicht. "Sie hat ihn mir weggenommen"! Das konnten nun auch die anderen Leute im Bus hören, einige versuchten pikiert versuchten wegzuschauen, zwei Frauen warfen mitleidige Blicke zu Marina hin. "Den Chirurgen?", fragte Lucy. Marina nickte. "Ich hatte ihn doch schon an der Angel! Und Manja nimmt ihn mir einfach weg"! "Das wird schon wieder", sagte Lucy. "Schau, nun hast du dich doch schon mit Daniel getröstet! Der andere hätte so was bestimmt nicht gemacht"! Marina wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, trotzdem kamen mehr. Immer mehr. Sie schluchzte nicht, sie weinte lautlos. Ich konnte mir gut vorstellen, was sie jetzt fühlte. Konnte ich das? Wo war denn mein Gefühl abgeblieben?
Ich spürte nämlich plötzlich, dass irgendwas nicht stimmte. Mein Gefühl. Also nicht mein eigenes Gefühl, sondern das der anderen. Ich konnte doch sonst immer wahrnehmen, was die anderen fühlten, zumindest so einigermaßen. Selbst das, was sie dachten und taten. Nun war es aber anders. Ich hatte es schon vor einigen Minuten bemerkt, wollte es aber erst nicht wahrhaben. Jetzt ließ es sich nicht mehr verleugnen. Irgendwas musste passiert sein. Alles wurde flach. Zunehmend flacher. Ich fühlte immer weniger. Die Menschen. Was fühlte Lucy? Was Marina? Sie wirkten auf ein mal auf mich wie Flachfiguren. Ich weiß, das klingt jetzt komisch, aber genauso war es. Das war natürlich nicht körperlich, da Lucy ja sehr beeindruckende Exemplare hatte, sondern gefühlsmäßig. Es wirkte auf mich regelrecht bedrohlich, obwohl keine Bedrohung zu sehen war.
"Du hast ja recht", sagte jetzt Marina, die es jetzt endlich geschafft hatte, ihren Tränenstrom versiegen zu lassen. "Ich sollte ihn wirklich vergessen. Am besten total. Er war eh ein Arsch! Nett zwar, und eloquent, aber so ein untreuer Mann kann mir mal gestohlen bleiben"! "Richtig so", sagte jetzt Lucy. "Jawoll! Sag mal, wollten wir denn jetzt nicht zu dir?", fragte Marina. "Ja, aber da hätten wir schon vor ein paar Haltestellen aussteigen müssen", sagte Lucy. "Mist", sagte Marina. "Was nun?", fragte Lucy. "Na, wir fahren zu Daniel! Der hat eh mehr Platz und dann das schöne Spiegelschlafzimmer!", sagte Marina. Im ersten Moment dachte ich: 'fein. Sicher macht es da auch am meisten Sinn'. Aber irgendwas schlich in mein Gehirn, fraß sich in meine Gehirnwindungen. Es dauerte eine Weile, bis es da angekommen war, wo es verarbeitet werden konnte. Marina und Lucy schauten mich gespannt an, und warteten sicher auf mein Okay.
Und plötzlich läuteten bei mir alle Alarmglocken. Es war bei mir so ähnlich wie in der einen Folge von Star Trek The Next Generation, wo Commander Riker von einer Gehirnauslesungs - Wirklichkeitserzeugungskreatur manipuliert wurde. Riker konnte ebenso wenig mit einer Frau verheiratet sein die er als reines Hologramm erschaffen hatte, wie Marina von meinem Spiegelschlafzimmer wissen konnte. Gesagt hatte ich nichts davon und in den gelesenen ersten Kapiteln stand es garantiert nicht, da es dies dort noch nicht gab. "Woher weißt du davon", fragte ich jetzt sehr unwirsch und laut. Alle Leute im Bus schauten. "Woher weißt du von meinem Spiegelschlafzimmer"? "Das hast du mir doch gesagt!", rief Marina jetzt, an ihrer brüchigen Stimme konnte man aber die Lüge raus hören. "Blödsinn"! Die beiden Frauen tauschten miteinander kurze fliehende, verschwörerische Blicke aus. "Dann hat es mir Lucy erzählt"! "BULLSHIT!", schrie ich. In der Kinderwagenecke stand eine Mutter mit ihrem Wagen und hörte und schaute uns fasziniert zu.
"LASST MICH HIER RAUS!", schrie ich. Irgendwie war mir klar, ich musste irgendwie in so einem Traum sein. Versuchte mich jemand zu manipulieren? Aber wer und wieso? Der Geheimdienst? Ich war zu unwichtig. War es vielleicht die Konkurrenz wegen der Abfallverwertungsmethode? Dazu wäre ich der falsche. Dann hätten sie eher Olga genommen. Ich wollte an der Haltestange den Stopp Knopf drücken, aber Lucy stellte sich davor und schaute grimmig drein. Ich schaute sie böse an. Na gut, nehme ich eben die andere. Dort stand auf einmal aber Marina. Sie sah erschrocken aus, aber auch entschlossen, und blockierte den Zugriff zum Kopf. Wieso wollten die beiden verhindern, dass ich aussteige? "Aber Daniel...", sagte Lisa von der Seite. "Wir wollten doch genau deswegen zu dir"! Hä? Lisa? WAS MACHT DIE DENN HIER? DA STAND DOCH EBEN NOCH LUCY! UND WO IST JENS? Ich schaute mich blödsinnigerweise um und suchte Jens im Bus. "Was machst du hier? Und wo ist Jens"? "Weißt du doch! Der wollte doch nachkommen"! Ich fühlte mich wie im falschen Film. Ich wollte raus hier! Wo waren denn auf einmal Lucy und Marina geblieben?
Wieder schaute ich mich im Bus um. Da vorne, auf dem Platz hinter dem Einstieg, da saß jemand. Eine Frau. Sie drehte sich um und schaute mich eindringlich an. Schüttelte den Kopf. Monique. WAS GEHT HIER VOR?! Ich schaute zur anderen Seite. Fast wäre ich zurückgewichen. Da saß Misato. Dort auf dem Platz hinter der Kinderwagenecke. Völlig nackt. Sie lächelte mich an. Mein Blick fiel auf ihre pechschwarze Schambehaarung. Hatte ich jetzt keine anderen Sorgen? Die Mutter mit dem Kinderwagen war weg. Die Sache war total absurd, aber trotzdem war das erste, was mir einfiel, daß man ihre Nacktheit beseitigen müsste. Neben mir stand eine Frau. Leicht mollig. Unpassenderweise zum warmen Wetter hatte sie einen Pelzmantel an. Ich tippte an ihre Schulter und fragte "Bitte! Kann ich mal ihren Mantel haben? Sie sehen ja...". Die Frau drehte sich zu mir um und Olga sagte mit ihrem russischen Akzent "Geht nicht. Dann friere ich ja"! WAS GEHT HIER NUR VOR???!!
"Nun stell dich nicht so an", sagte Lisa von meiner Seite her. "Aber schau doch! Was machen die hier"? "Wer denn? Ich sehe keinen. Nur uns und einige Fahrgäste"! "Und wo sind Lucy? Und Marina"? "Welche Marina? Sag mal Daniel, hast du irgendwelche Drogen genommen"? Lisa blickte mich eindringlich an. Plötzlich hörte ich etwas dumpfes . "Aufwachen, wir müssen aussteigen", drang die Stimme von Lucy wie durch einen Nebel zu mir. Es klang aber irgendwie anders. Dumpf und verhallt. So klang es damals, als ich eine OP hatte, damals wurde noch mit Äther betäubt, und der Arzt sprach mit mir in meinem schon halb weggetretenen Zustand. Total träge öffnete ich die Augen. Ich saß. Stand ich nicht eben noch neben Lisa in der Busmitte? Ich schaute neben mich. Susi. Meine Frau. Wieso Susi? Die war doch .... war die nicht .... TOT???? DIE IST DOCH TOT! TOT!!! Oder doch nicht? Was passierte hier mit mir? Träumte ich etwa zweifach? War das ein Traum im Traum? "Los, aufwachen, du Schafmütze", sagte sie lachend.
Ich schaute mich um, war aber ziemlich benommen. Wo waren Marina, wo Lucy, wo Lisa und all die anderen? Mein Kopf dröhnte. Was passierte hier? Was machte Susi hier? "Kommst du"?! Susis sanfte Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie stand auf. Der Bus fuhr gerade mit Schwung in die Haltestellenbucht ein. Die Reifen dröhnten und polterten vom Kopfsteinpflaster. Das war die richtige Haltestelle, hier war mein Zuhause. Es war die Einzige auf der Strecke, die mit Kopfsteinpflaster gestaltet war. Wo waren die denn alle? Keine Lisa, keine Marina, keine Lucy, kein Dreier, kein Nichts, kein GarNichts. Ich stand auch auf, immer noch ziemlich benommen, und schaffte es gerade noch mich an der Haltestange festzuhalten, als der Fahrer scharf bremste. Ich blickte im Bus zurück. Der Platz dort vorn im Viererbereich war leer. Dort hatte sie gesessen zu Anfang. Marina. Oder?
Ich blickte zur anderen Seite. Wieder saß da Misato. Immer noch nackt. Plötzlich stand sie auf, kam auf mich zu, und schaute mir ernst und besorgt in die Augen. "Was ist denn mit seinen Augen", fragte sie zu jemanden, der hinter mir stehen musste. "Er rollt sie ja hin und her. Was ist das"? "Das ist REM-Schlaf", sagte der hinter mir. Auch seine Stimme klang total verhallt. Ich drehte mich um. Da stand aber keiner. "Und was bedeutet das?", fragte Misato. "Er träumt", sagte eine andere hallende, aber warme, weibliche Stimme. "Er träumt gerade etwas". Wieder drehte ich mich um. Immer noch stand da niemand. Hier spukts! Ich drehte mich wieder zu Misato um. Jetzt war sie weg. Wieder umdrehen. Der ganze Bus war auf einmal leer. Auch Susi war weg. Zischend öffnete sich die mit Luftdruck betriebene Tür. Der Motor wurde ausgeschaltet. Soll ich raus?
Ich torkelte zur Tür, hatte Mühe, alles schwankte. Endlich hatte ich es aus dem Ausgang heraus geschafft. Wieder sagte jemand leise "hallooooooo ... aufwachen". Jetzt spürte ich auch, dass mich jemand sanft rüttelte. Und es tat weh. Irgendwo da unten, wo meine Rippen waren. Jemand streichelte mich an meiner Wange. "Daniel? Bist du wach"? Das war jetzt aber ganz deutlich die Stimme von Susi! Ich sah eine helle rötliche Fläche. Langsam begann ich meinen Körper zu spüren. Jemand ächzte "ahhhhh". Das war ich! ICH! Und ich merkte, dass ich die Augen geschlossen hatte. Ich öffnete sie vorsichtig. Eine gleißende Helligkeit empfing mich. War das hier der Himmel? Oder dieser Nexus aus Star Trek? Was war passiert?
"Er ist wach", flüsterte jemand. Es hörte sich an wie die Stimme von Marie-Luise, der jüngsten Tochter von Susi. Langsam gewöhnte ich mich an das Licht. Das vertraute Gesicht von Susi schälte sich langsam aus dem verstrahlten Weiß hervor. "Daniel? Bist du wach"? Ich sagte "ja", also ich dachte, es sollte ein 'ja' sein, aber es kam etwas ganz anderes aus meinem Mund, der sich total trocken anfühlte. "Er ist wach!", sagte Susi. Ihr Gesicht zeigte den Ausdruck von Freude und Sorge. "Daniel! Ich bin froh dass du wieder aufgewacht bist. Wir sind froh". Sie machte eine Pause, und als ich nicht reagierte, sagte sie "Du hattest einen Unfall. Damals, im Bus. Kannst du dich erinnern"? Ich versuchte den Kopf zu schütteln. "Aber jetzt kommt alles wieder in Ordnung. Bestimmt"! "Schau mal, er lächelt", sagte Marie-Luise. Ich war mir dagegen gar nicht so sicher, ob ich wirklich lächelte. In mir kam nämlich längst ein furchtbarer Verdacht auf. Immer noch im halb im schlaftrunkenen Zustand versuchte ich zu überlegen. Sollte ich das etwa nur geträumt haben? Das alles nur geträumt???!!! DAS ALLES????! ALL DIE EROTISCHEN ABENTEUER?????!!!
Und ich überlegte, was denn nun wirklich passiert war von dem. Lisa? Niemals. Olga? Erst recht nicht! Vielleicht aber die dunkelhäutige Reinigungsfrau. Ich wusste noch nicht mal ihren Namen. In Japan war ich jedenfalls nie gewesen, das hatten wir geplant, aber es durfte dann jemand anders reisen. Die schöne asiatisch aussehende Oboistin des Quartettes, welches wir vor kurzem gesehen hatten? Haha! Die Kellnerin unseres Stammlokals? Wohl eher nicht. Aber Peggy? Ich hatte sie doch wirklich mal in einer Bäckerei getroffen. Und was war damals mit dieser Dozentin, dieser Dr. Tess? Irgendwas war doch mit der gelaufen, oder? Mein Gott, hatte ich keine anderen Probleme, als jetzt gerade da dran zu denken! Was war das für ein Unfall? Aber irgendwie rebellierte auf einmal alles in mir, obwohl ich ja immer noch ein wenig benommen war. Die ganzen Sachen weg? Alles was passiert war? Das Schöne? Das Geile? Das Schmutzige, das Erfüllende? Und die vielen Frauen? Das konnte nicht sein, nein. Niemals. NIEMALS! DAS KANN DOCH NICHT SEIN!!! NEIN! NEIN! Ich fing an, schwer zu atmen, immer schneller, immer heftiger, hyperventilierte. Ich bäumte mich auf, das heißt, ich wollte mich aufbäumen, aber mein geschwächter und noch müder Körper schaffte es nicht und außerdem tat es weh. Ich schüttelte heftig den den Kopf, womit ich mir sogleich eine Schwindelattacke gefolgt von Kopfschmerzen einhandelte. Ich war gefangen, gefangen in diesem Bett, in diesem Körper, der mir momentan nicht gehorchte. Susi sah auf einmal besorgt aus, sehr besorgt. Alles drehte sich bei mir im Kopf. "Daniel! Was ist denn? Geht es dir nicht gut? Soll ich schnell den Arzt rufen"? Sie ergriff meinen Arm. Ich versuchte mich in den Griff zu bekommen.
Ich überlegte. Auch wenn das alles Fake war, was ich erträumte, ich hatte es ja tatsächlich erlebt. Das was offenbar nur ein Traum war, hatte sich furchtbar echt angefühlt. Nicht so wie im Traum, einfach echt. Als ob es tatsächlich passiert wäre. Also war es echt. Zumindest für mich. Meine Wahrheit. Meine Erlebnisse. Meine Gefühle. Nein, nicht nur meine. Auch die der anderen. Ja, ich hatte doch auch alles aus der Perspektive der anderen erlebt. Das war doch eher ... ein Geschenk. Ja, ein Geschenk. Kein anderer Mensch konnte soviel ich weiß so etwas von sich sagen. Dafür sollte ich doch dankbar sein! Es dauerte eine Weile, dann merkte ich, dass sich mein Atem und somit auch ich wieder etwas beruhigt hatte. Susis Gesichtsausdruck beruhigte sich auch wieder etwas. Eigentlich war sie so lieb, aber genau das war ja das Problem. Sie war auch im Bett lieb. Zu lieb. Soll ich jetzt wieder diese langweiligen Sachen mit meiner Frau machen? Diesen Blümchensex? "Oh Gott", sagte ich, und tatsächlich kam jetzt in etwa das heraus, was ich gesagt hatte. Ich schaute Susi an. Plötzlich hatte ich spontan die geniale Idee: die Ehe mit Susi torpedieren und zu einer sanften Scheidung kommen. Amnesie vortäuschen! "WER SIND SIE?", fragte ich. Gleichzeitig merkte ich aber, dass es zwar von der Stimme her authentisch klang, ich es aber wieder nicht geschafft hatte, mein Grienen zu unterdrücken.
"Ich sehe, dass du trotz des Unfalls deinen Humor nicht verloren hast", sagte Susi und strahlte mich an. Dann gab sie mir einen Kuss. "Schön, dass du wieder da bist, Daniel". Mist, das hatte ja schon mal nicht geklappt. "Ich freue mich auch", sagte ich, mit einem vermutlich etwas gequälten Gesichtsausdruck. "Ist das hier wirklich die Wirklichkeit"? Susi lachte. "Und wie wirklich! Du musst ja wilde Träume geträumt haben! Davon musst du mir unbedingt mal erzählen". Nein, es war völlig ausgeschlossen, dass ich Susi auch nur irgendwas davon erzählen könnte. Ich musste mir irgendeine Geschichte ausdenken für sie. Oder sollte ich doch? Könnte ja behaupten es wäre wunderschön gewesen und es hätte sich fast wie echt (das fast wäre wichtig) angefühlt. Vielleicht würde das ja eine Verbesserung des ziemlich eingeschlafenen Liebeslebens bringen.
"Kann ich meine Beine bewegen?", fragte ich. Das schlimmste für mich wäre, wenn ich jetzt querschnittsgelähmt wäre. "Und wie!", sagte Susi. "Vorhin sah es sogar so aus, als wolltest du vor irgendwas wegrennen"! Ich schaute wohl skeptisch. "Na schau", sagte Susi. "Mach mal"! Sie hob die Bettdecke. Ich strampelte. Tatsächlich gingen meine Beine mit. Marie-Luise kam näher und wollte auch schauen . Susi zog die Decke wieder drüber. "Mutti, was soll denn das?", fragte Marie-Luise. Susi grinste und sagte "Ich will nicht, dass du dich beim Beine zählen verzählst". Marie-Luise verstand wohl und sagte grinsend: "Ich geh dann mal den Arzt holen". Susi kam zu mir hoch. Sie streichelte mich an der Wange. "Ich liebe dich", sagte ich zu Susi. "Ich liebe dich auch", sagte Susi. Und flüsterte "und um dein drittes Bein kümmere ich mich, wenn du wieder zu Hause bist". Ich konnte es kaum erwarten. Aber das Erlebte musste ich unbedingt auch aufschreiben. Für später. Irgend jemand musste ich es erzählen. Wäre ja schade, wenn das alles verlorenginge...
Susi hielt noch eine Weile meine Hand, und ich versuchte mich zu sammeln. Der Arzt kam dann und erzählte allerhand medizinisches Kauderwelsch. Es wäre wohl sinnvoller, nach der Entlassung in den Arztbrief zu schauen. Ich war total müde und Marie-Luise und Susi gingen dann. Ich schlief ein. Als ich wieder aufwachte, war es schon später Nachmittag. Ich blickte mich um. Neben mir lag auch jemand. Ein asiatisch aussehender Mann von etwa 50 Jahren, für uns war das Alter ja immer schwer einzuschätzen. Er lächelte mich an. "Willkommen zurück bei den Lebenden"! "Haben wir uns getroffen im Zwischenreich?", fragte ich. "Nein, aber ich lag dann auf der Intensivstation neben dir, ich kam später. Du lagst aber viel länger dort und ich bin schon vor vier Tagen dort raus gekommen". "Aha". Ich war mittlerweile wieder etwas klarer im Kopf und schaute mich im Zimmer um. "Wieso sieht das denn hier so komisch aus? Wozu ist denn diese Deko?", fragte ich. "Na, morgen ist doch Ostern"! "WAAAAAAS"? Ich überlegte. Dann war ich ja über zwei Wochen im Koma gewesen, fast drei. Die Wartung in der Hauptfirma sollte Anfang März sein, das wusste ich noch ganz genau. "Deine Frau hat dich immer besucht. Deine Tochter auch. Also, zumindest solange ich da war". "Das ist die Tochter meiner Frau. Wir, also meine Frau und ich, wir haben uns erst später im Leben gefunden". "Ach so. Meine Tochter kommt nachher auch noch. Eigentlich gleich".
Ich nickte und sinnierte weiter. Was hatte ich alles versäumt... und diese Träume. Ich hatte noch nie solche Träume gehabt. Es klopfte. Eine junge Frau kam herein. Asiatisches Aussehen. Zierlich und schlank, so wie man Asiatinnen kennt. Sie sagte etwas. Auf einmal durchfuhr es mich wie ein Blitz! MISATO! Das war die Stimme von Misato! Ich versuchte mich aufzurichten, aber es ging nicht, und der Schmerz meldete sich wieder. Trotzdem war ich wie elektrisiert. Die beiden unterhielten sich, ganz normal auf Deutsch, er hatte einen leichten Akzent, sie aber nicht. Die Stimme war wirklich wie Misatos Stimme! Warm und weich. Sofort war mein Liebeskummer von damals zurück und bahnte sich den Weg in mein Herz. Wie konnte das denn sein? Das war sie doch gar nicht! Sie sah anders aus, auch schlank und rank, aber sie war nicht so hübsch wie Misato, und die Haare auch viel kürzer. Nachdem sie sich eine Weile unterhalten hatten, bemerkte sie mich. "Oh, sie sind ja jetzt auch wach! Ich habe für sie mit gebetet, auch wenn ich nicht an Gott glaube. Scheint geholfen zu haben"! "Vielen Dank", sagte ich. "Sie haben wirklich geholfen. Ich glaube, sie kamen sogar in meinem Traum vor. Also ihre Stimme". "Ja, ihre Träume habe ich gesehen. Ihre Augen haben unter den Augenlidern Karussell gespielt. Der Arzt meinte aber, das sei ungefährlich". "Ach das war das", murmelte ich.
Das erklärte die Situation im Traum-Bus kurz vor meinem Aufwachen. "Na, dann wünsche ich weiter angenehme Träume". Sie verabschiedete sich später von ihrem Vater, kurz auch von mir. Ich freute mich einerseits, dass ich zumindest ihre Stimme noch mal gehört hatte, andererseits nahm mich das ganz schön mit. "Sie haben eine nette Tochter. Sie heißt Misato, oder"? Er richtete sich mühsam auf. "Woher wissen sie das"? "Ich kenne sie nicht. Aber ich habe ihren Namen wohl im Koma gehört. Spielt sie ein Instrument? Vielleicht Oboe"? "Nein, kein Instrument". "Was hatten sie eigentlich für ein medizinisches Problem"? "Ich hatte einen Fahrradunfall. Nein, kein Auto. Bin bei einer Wurzel auf dem Radweg ins Schleudern gekommen, und dann mit dem Kopf, also Kopf mit Helm gegen eine Straßenlaterne. Also, hat man mir gesagt. Ich hatte ja Amnesie über die letzten Minuten vor dem Unfall". "Sachen gibt's!", murmelte ich, und meinte dabei aber meine Misato-Traumgeschichte. Verliebe ich mich hier in die Stimme seiner Tochter und in das Bild von einer Musikerin die ich vor kurzem gesehen hatte und merge die zusammen.
Und ich dachte natürlich weiter über die Sache nach. War es doch das geilste, was ich je geträumt hatte. Nein, nicht geträumt! Erlebt hatte ich es! Es war wie erlebt! Es gab keinen Unterschied zu einem echten Leben, es war nichts vom Traum zu merken. Wer waren die alle? Gut, viele kannte ich, irgendwie. Aber nicht alle. Wer war Mareike? Keine Ahnung. Und Sabina? Auch keine Ahnung. Und Monique? Die erst recht nicht. Jens? Keine Ahnung. Kannte ich ja gar nicht. Ben? Auch nie gesehen. Seine Frau erst recht nicht. Elvira? Takashi? Mayumi? Christina? Hatice? Gabrielle oder die beiden Japan-Shemales? Keine Ahnung. Die muss sich mein Gehirn wohl aus irgendeinem Porno gekratzt haben, woanders sieht man solche ja nicht. Angelika? Auch keine Ahnung. Und wer war Marina und ihre Freundesclique? War die vielleicht doch in echt im dem Bus gewesen? Ich würde wohl nie dahinter kommen. Ich grübelte noch ein wenig über die Situation und schlief dann irgendwann ein.
Ja, da haben wir nun den Salat. Vorbei. Alles vorbei. Wie soll es denn nun noch weitergehen? Aber es muss ja. Es stehen ja noch drei Kapitel aus. Es ist schwierig .... Erst einmal muss Daniel ja wohl wieder gesund werden. Das geht ja nicht von einem auf den anderen Tag. Nun wird er wohl doch mit seiner Frau Susi zusammenbleiben. Erstmal. Aber das ist ja keine Lösung für immer. Daniel hat jetzt Blut geleckt. So jetzt die ganze Zeit mit dieser zwar lieben, aber (bitte verzeiht mir den Ausdruck) Schlaftablette von Frau? Wohl eher nicht.
Was könnte jetzt noch gehen? Über einige Personen hatte Daniel ja schon nachgedacht. Am ehesten ginge wohl Peggy. Er muss sie nur ausfindig machen. So in etwa wo sie wohnt weiß er ja.
Diese Dr. Tess? Hmm. Also wenn da wirklich ihr Kussmund drauf ist, dann war es echt. Er könnte ja versuchen mit der Kontakt aufzunehmen. Wird nicht einfach sein. Die Sache wird sie ihm wohl nicht übel nehmen, wenn sie tatsächlich passiert war. Oder?
Und dann gibt es ja noch diese Annalena. Da hatte er ja tatsächlich mal diese Streamingbox installiert. Wenngleich aus einem anderen Grund. Die hatte ihn damals so komisch angeschaut. Schlecht sah sie ja nicht aus, und für eine Affäre störte ihr Autismus nicht.
Gut, das war es wohl auch schon. Aber er könnte auch versuchen mit diesem Japaner Freundschaft zu schließen und darüber Misato kennenlernen. Obwohl, das war sehr schmerzlich damals im Traum.
Oder er könnte sich an diese Putzfrau heranpirschen. Die war ja da immer noch in seiner Firma.
Ilanka? Brrr!!!
Aber stopp! Marina! Aber wie soll er an die herankommen? Er könnte nur .. wenn er wieder arbeitet, dann im Bus. Per Zufall. Unwahrscheinlichen Zufall. Und die spielt ja drei Ligen über ihm. Mindestens. Da lacht die ja nur drüber!
Oder er bandelt mit einer von den netten Krankenschwestern an.
Also alles nicht so einfach. Vielleicht doch über Tinder? Gibt es so eines für Ältere?
Aufmerksame Leser werden bestimmt gemerkt haben, dass hier schon am Anfang die erste Merkwürdigkeit auftrat. Daniel ist darüber nicht gestolpert, aber so konnte er zumindest noch sein letztes Traumabenteuer genießen.
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