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Herbstblumen (61) - Marinaaaaaa! (fm:Romantisch, 13330 Wörter) [61/64] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 10 2023 Gesehen / Gelesen: 2757 / 2121 [77%] Bewertung Teil: 9.56 (25 Stimmen)
Daniel lernt die echte Marina kennen. Sie gehen in ein Restaurant und verabreden sich zum - echten Sex. Der findet dann zusammen mit Susi als Voyerin statt

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ich hoffe du bist nicht böse daß ich dich für meine Phantasien missbraucht habe....

'Daniel'

An: daniel-die-keine-meerjunkfrau@jankmehl.itsy

Betreff: AW: Buslinie

Hi Daniel,

wir können ja mal Verhandlungen zur Entschädigung aufnehmen. ;-)

Sag mal.... können wir nicht mal chatten?

Das mit den Emails ist so umständlich ...

Ich mach den mal auf: https://t1gcp.shat/uZZrg7d4hxL

Marina

Ich öffnete den Chat. Mit ein wenig Herzklopfen. Man musste einen Nicknamen angeben und ich wählte Daniel

@Daniel: hier bin ich

@Marina: oh, ich hab ihn an der Angel

@Daniel: ich hab dich eigentlich so in Erinnerung, dass du nicht angeln musst. Nur abfischen ;-)

@Marina: fisch fisch. Hast du Gräten?

@Daniel: Nee, aber ein Rückgrat

@Marina: ist das eigentlich verletzt worden bei dem Unfall?

@Daniel: Gott sei Dank nicht. Hast du den gesehen?

@Marina: Gott sei Dank nicht ;-)

@Daniel: Ach so ja, du warst ja auf dieser Party ;-)

@Marina: Du wirst es nicht glauben, aber ich war dann wirklich auf einer Party. Die lief aber anders ab als die von dir beschriebene. Etwas gediegener

@Daniel: Also langweilig?

@Marina: Das nun nicht! Aber völlig ohne Sex

@Daniel: Also doch langweilig!

@Marina: Angeber!

@Daniel: Wollte nur sehen wie du reagierst. Vom Unfall habt ihr nichts mitbekommen?

@Marina: Erst später, als das ganze Blaulicht zu sehen war

@Daniel: Da hatte ich auch schon nichts mehr mitbekommen

@Marina: Aber jetzt bist du wieder fit?

@Daniel: Voll und ganz

@Marina: Bist du wirklich verheiratet?

@Daniel: Aber klar doch. Immer noch. Das im Teil 60 war nicht gelogen, bis auf die Namen

@Marina: Dann hatte es ja doch was Gutes

@Daniel: Ja, Gott sei Dank. Die Entdeckung der Sache durch meine Frau hätte auch schiefgehen können

@Marina: Und Dr. Tess?

@Daniel: Die heißt ja in Wirklichkeit auch anders. Auf dem Deckblatt war kein Knutschfleck

@Marina: Ach du Armer!

@Daniel: Ich bin nicht arm. Für mich hatte es sich so angefühlt, als wäre es echt gewesen. Mein Gefühl, das der Anderen, und auch Dein Gefühl übrigens

@Marina: Das wüsste ich aber, wenn ich mit dir was gehabt hätte

@Daniel: Meine gedankliche Simulation der Sache war für mich echt. Für dich natürlich nicht.

@Marina: Man könnte es ja ändern...

@Daniel: <lach> willst du eine Art Porno-Drehbuch mit mir nachspielen? Dann musst du aber auch die anderen besorgen

@Marina: nee, du hast Recht. War gedankenlos von mir

@Daniel: Ich war dann aber froh, dass kein Knutschfleck drauf war. Irgendwie.

@Marina: Kann ich mir denken.. deine Susi

@Daniel: Genau. Vielleicht hätte man mir doch was angemerkt

@Marina: Und diese Peggy?

@Daniel: Die habe ich später noch einmal getroffen. Ich hatte sie dabei geschickt ausgefragt und da war auch nichts. Hatte allerdings fast eine Ohrfeige bekommen

@Marina: nach geschickt hört sich das aber nicht an...

@Daniel: egal, jedenfalls hatte ich dann die Info

@Marina: Puuu, also bist du doch ein Langweiler

@Daniel: So sieht's aus

@Marina: Sag mal, Lust mich mal zu treffen?

Susi kam in dem Moment von der Arbeit, gab mir einen Kuss, sah auf den Bildschirm, und erstarrte. "Ist SIE das"? "Ja. Es scheint die echte zu sein"!

@Daniel: weiß nicht

@Marina: Hast du Angst?

Susi fragte: "Und warum denn nicht"? "Nicht dein Ernst, oder"? "Warum willst du nicht"? "Und wenn ich schwach werde"? "Musst sie ja nicht gleich flachlegen. Nur Kennenlernen. Wäre doch witzig, oder"?

@Daniel: Woran hast du denn gedacht?

@Marina: Na, bei dir zu Hause. Deine Frau ist doch sicher auch mal zur Arbeit, oder?

@Daniel: Warum denn gerade da?

@Marina: Weiß nicht. Ist intimer als in einem Hotel.

@Marina: Also was nun?

"Ich hab da kein gutes Gefühl"! Dann triff dich mit ihr doch erst einmal woanders mit ihr! Erstmal nur zum reden", sagte Susi

@Daniel: Treffen gerne. Aber vielleicht erst mal besser auf neutralem Boden

@Marina: Du hast Angst!

@Daniel: Stimmt, vor mir selber. Ich werde immer schwach bei schönen Frauen

@Marina: So schön bin ich nun auch wieder nicht!

@Daniel: Schön und schön ist relativ. Für mich schön genug zum schwachwerden

@Daniel: Außerdem gibt's so was ähnliches wirklich. Nennt sich Venustraphobie. Angst vor schönen Frauen

@Marina: Und, hat deine Therapie geholfen?

@Daniel: Sonst würde ich mich ja nicht mit dir treffen wollen

@Marina: Und an was hast du gedacht?

@Daniel: Eine Gaststätte

@Marina: Kennst du den Griechen Dionysos?

@Daniel: Ja, kenne ich. Da gibt's aber zwei

@Marina: Ich meine den in der Innenstadt

@Daniel: Kenne ich auch :). Ich lade dich ein. Wann hätte die Dame denn Zeit?

@Marina: Nein, ich lade dich ein. Ich verdiene gut. Ich bin nämlich Chefsekretärin. Wie meine imaginäre Kontrahentin Manja :-) Kommenden Samstag um 18 Uhr?

@Daniel: Klingt gut. Wirst du das grüne Kleid anziehen? Ich hoffe du hast es noch

@Marina: Klar hab ich das noch. Hatte ich nur länger nicht mehr an

@Daniel: Passt es nicht mehr? Hast du zugenommen?

@Marina: Doch und Nein

"Soll ich da wirklich hingehen?", fragte ich Susi. "Ist doch nur ein Kennenlernen. Soll ich auf dich aufpassen"? "Ja"!

@Daniel: Abgemacht, 18 Uhr Dionysos Innenstadt, grünes Kleid. Also du grünes Kleid, ich werde wohl eine Hose anziehen

@Marina: Ach, Crossdresser wäre auch nicht schlecht <lach>

@Daniel: Macht zu viel Arbeit. Und wenn es nicht gelingt, würde ich zum Gespött der Leute

@Marina: Gut, dann also einmal Daniel mit Alles und Normal. Ich reserviere dort!

@Daniel: OK. Bingo und out and over

Das wäre in zwei Tagen! Ich rief gleich dort an und versuchte für Susi einen Tisch zu reservieren. Aber für eine einzelne Person nahmen die nichts an. Susi würde also recht früh dort auftauchen müssen, um einen kleinen Tisch zu ergattern, vom dem sie mich dann hoffentlich im Blick haben würde. Ich war ziemlich aufgeregt, konnte aber trotzdem gut schlafen. Der Tag kam heran. Ich besprach mit Susi dass ich mich auf keinen Fall verführen lassen sollte. Nur Reden! Wir fuhren beide mit dem Bus dorthin, Susi schien einen Tisch bekommen zu haben, ich drehte noch eine Runde im Park und stand 17:55 vor dem Lokal. Da kam sie! Fünf Minuten zu spät. Eleganter Gang, so wie ich es in Erinnerung hatte. Sie kam direkt auf mich zu und schaute mir ins Gesicht. "Bist du Daniel"? "Ja. Ich heiße nicht anders, also nenne mich einfach Daniel"! "Ich heiße eigentlich auch nicht anders, aber nenne mich doch einfach trotzdem Marina"! "Ähhhh... wie, echt jetzt? Du heißt wirklich Marina"? "Ja, wirklich"! Marina lächelte mich an. Das erste Eis war gebrochen!

"Hast du reserviert"? "Na klar! Meinst du, sonst hätten wir um diese Zeit noch einen Tisch bekommen? Ich bin hier öfters mal, so dass ich problemlos auch einen Zweiertisch reserviert bekomme". Ich hatte nun, da Marina wie auf einem Präsentierteller vor mir stand, endlich Gelegenheit, sie mir aus der Nähe in allen Details anzusehen. Damals war das ja nur so aus einigen Metern Entfernung und ich hatte keine Ahnung dass sie irgendwann mal eine Romanfigur von mir wird. Hellbraune Augen. Die Haare schwarz und ganz leicht gelockt. Die hatte sie hinten mit einer Haarklammer zusammengefasst. Die Nase klein und schmal. Das Gesicht auch relativ schmal, aber nicht knochig. Und sie hatte kleine Grübchen. Die hatte ich damals natürlich nicht bemerkt. Augenbrauen gestylt, also gezupft. Augenlider geschminkt. Keine künstlichen Wimpern. Grüne Ohrringe aus Modeschmuck. Um den Hals trug sie eine Kette, doppelt, ein Teil war oben, ein Teil hing herunter, auch aus Modeschmuck. Wenn man genau hinsah, konnte man aber unter dem oberen Teil eine Narbe sehen. Hatte mal jemand versucht ihr die Kehle durchzuschneiden? Nein, dafür war die Narbe zu unauffällig. Ich schaute nach unten. Schwarze Schuhe.

"Na, zufrieden mit der Musterung"? Sie griente und riss mich damit aus meinen Gedanken. "Die Schuhe! Du hattest damals andere Schuhe an, oder? Grüne, so viel ich mich erinnere". "Da ist deine Erinnerung wohl falsch. Grüne Schuhe hatte ich nicht. Aber du hast Recht, die hätten wohl gut zu dem Kleid gepasst. Wollen wir nicht reingehen"? "Ach so, ja". Wir gingen rein und Marina wurde wie eine gute alte Bekannte begrüßt. Aus dem Augenwinkel sah ich Susi sitzen. Wir bekamen einen Eckplatz, wobei Marina die Bank nahm und ich dann den Stuhl. Marina hatte ein Buch bei sich, welches wohl nicht mehr in ihre kleine Tasche gepasst hatte, sie legte es neben sich ab. Susi konnte ich von hier aus nicht sehen ohne mich umzudrehen. Der Kellner brachte gleich die Karten. Ich war neugierig. "Was ist mit deinem Hals passiert"? "DAS hast du bemerkt"? "Die Kette verdeckte es teilweise, aber wenn man genau hinschaut ...". "Nichts schlimmes. Eine Schilddrüsen OP". "Aha. Dafür ist die Narbe echt gut gelungen". "Genau".

Ich entschied mich für ein ganz normales klassisches Gyros und Marina nahm dann auch eines. Und sie machte den Vorschlag einen Vorspeisenteller zu bestellen und damit den Hauptgang zu verzögern. War mir auch ganz recht. Und eine Flasche Rotwein bestellte sie auch. "Wie hast du meine Geschichte eigentlich entdeckt"? Marina schaute mich wie erstaunt an. "Eigentlich wollte ich ja DICH ausfragen", haute sie heraus. Setzte dann aber hinzu "Reingelegt! Natürlich soll es ein beidseitiges Gespräch werden. Ich mag keine Leute, die ununterbrochen von sich reden und ich selbst mache das auch nicht so". Sie wartete meine Reaktion ab. Ich reagierte nicht. "Na gut, dann fange ich mal an. Ich habe dich, also deine Geschichte gar nicht entdeckt. Das war eine Freundin. Ich war vor kurzem auf einer Party. Nur mit Frauen. Und eine Freundin hatte mich darauf angesprochen. Sie sagte erst hätte sie den Zusammenhang gar nicht gecheckt, aber dann ist in Folge das mit dem Unfall näher erklärt worden. Und hatte sich dann an die Blaulichtsache erinnert. Die war ja damals auch mit dabei. Und da ich von denen diejenige bin, die fast immer Öffi fährt, könnte ich das durchaus sein. Meine Freundin konnte sich nämlich auch daran erinnern, dass ich dieses Kleid damals ganz oft anzog".

"Und warum später nicht mehr"? "Da hatte ich andere, neuere Kleider. Du weißt ja, wie Frauen sind. Es sieht nicht schlecht aus, hab ja deine Stauneaugen gesehen, aber Frau muss ab und zu einfach mal was anderes anziehen". "Um sich wieder begehrenswert zu fühlen..."? Marina lachte. "Jedenfalls meinte meine Freundin, ich sollte mich mal melden da es da eine Kommentarfunktion gäbe". "Aha. Und hast du das denn vorher alles gelesen"? "Nee, so viel Zeit hatte ich noch nicht. Meinen Auftritt hatte ich gelesen, dann den danach, und die ersten zwei Folgen. Die Folge mit meinem Auftritt habe ich aber nicht ganz verstanden, und das Ende war ziemlich verwirrend, aber nachdem ich das Ende dieses Teils einige male gelesen hatte, kam dann der AHA-Effekt. Hast du das wirklich alles geträumt? Alles ... und auch den Schluss"? "Du wirst es nicht glauben, aber tatsächlich alles. Und der Rest von diesem, und das Kapitel danach war das, was dann tatsächlich passierte".

"Ich kann ja kaum glauben, dass man nicht merkt, dass man dann nur träumt"! "War aber so. Ganz ehrlich. Deshalb war ich ja auch selber so verwirrt. Der Traum wollte mich ja auch nicht los oder weglassen". "Und ich bzw. die Traum-Marina hat auch noch dabei geholfen!", sagte Marina. "Machst du das im wirklichen Leben auch so? Bist du eine Beziehungs-Halterin"? Marina überlegte erst mal. "Mal so, mal so. Kam auf den Mann drauf an". "Du hattest sicher schon viele"? Marina lachte. "Bei weitem nicht so viele, wie ich hätte kriegen können. Ich war sehr wählerisch. So wie deine Marina im Traumfilm". "Und wen hattest du so gewählt"? Marina lachte. "Das waren die, welche sich besonders intensiv um mich bemüht hatten. Außerdem durften sie kein Angeber sein, kein Schnacker, kein Dandy, mussten gut aussehen, sowie welt - und redegewandt. Also Männer, die irgendwie interessant für mich waren".

"Du wurdest oft betrogen oder verlassen, oder"? Marina erstarrte kurz. "Wie kommst du darauf"? "Der Männertypus, den du da beschreibst, das sind sehr selbstbewusste Männer mit Jagdinstinkt. Ihre Passion ist es zu jagen. Wenn sie ihr Wild aber zur Strecke gebracht haben, wird es ihnen zu anstrengend und sie suchen sich ein neues Wild". "Ja, das hatte ich dann auch irgendwann gemerkt. Es waren in der Tat einige. Nicht alle. Aber ich habe auch einige Beziehungen beendet. Bei manchen gab es nicht mal einen wirklichen Grund. Bestimmt hältst du mich jetzt für herzlos". "Weiß nicht. Wenn ich eine Frau und so hübsch wie du wäre, würde ich es vielleicht genauso machen. Ich habe daher kein Recht, den Stab über dich zu brechen". "Ist das jetzt 'ne Anmache"? "Warum sollte ich? Das ist hier nur ein Kennenlern und Gesprächs -Treffen. Wollte ich was anderes, hätte ich ohne Zögern deine Ersttreffen-Anfrage angenommen".

Marina biss sich auf die Lippe. "Hast ja Recht. Hattest du denn viele ... Beziehungen"? "Nein, nur wenige. Und wie stand es da bei dir"? "Eins zu Eins"? "Wie bitte"? "Also eine habe ich beendet, bei einer wurde ich beendet. Obwohl, wenn man auch die noch nicht so gefestigten Beziehungen mitzählt, dann waren es eher Vier zu Eins. Du siehst also, ich wäre 'ne schlechte Partie". Marina lächelte. "Ich such ja nichts. Aber den Eindruck einer schlechten Partie machst du mir auch nicht. Ich finde dich jedenfalls interessant. Und hässlich bist du auch nicht. Wie war es denn in deiner Jugendzeit"? "Ach, die war völlig verkorkst in der Hinsicht. Ich war ein Außenseiter, ein Nerd würde man heute sagen, der sich mit Elektronik und so beschäftigt hatte. Damals gab es ja noch keine Computer für Jedermann". "Also hattest du da gar nichts mit Mädchen? Nicht eine"? "Doch. Aber zu mehr als ein wenig herumfummeln ist es da nicht gekommen. Damals war ich auch optisch nicht so ganz brauchbar"! "Pickel"? "Die gar nicht mal. Es war so die Gesamtoptik. Haare, Frisur ... alles".

"Da freue ich mich ja, dass du einen Sprung nach oben gemacht hast". "Klar, ich freue mich natürlich auch darüber. Hatte auch lange gedauert"! Der Vorspeisenteller kam, dazu ein Brotkorb und für jeden ein Ouzo. Ich hatte auch schon ziemlich Hunger und wir fingen an. Zuerst kam der Schnaps. "Auf einen schönen Abend", sagte Marina. "Auf deine Schönheit", sagte ich. "Dann hattest du damals bestimmt auch Komplexe? Minderwertigkeitsgefühle"? "Nicht zu knapp", sagte ich. "Ich auch", sagte Marina. "Was? Echt"? "Ja, auch ich war mir nicht genug. Hab's aber auch überwunden". Sie machte einen Gesichtsausdruck zwischen Lächeln und Grienen und schien sich jetzt einen Spaß daraus zu machen, immer genau das Vorspeisenstück aufzuspießen, welches ich mir gerade nehmen wollte. Ich war etwas irritiert.

"Hat es damit eine besondere Bewandtnis?", fragte ich. "Was denn?", fragte Marina mit einem unschuldig erscheinenden Gesichtsausdruck. "Na, mit deinem Essverhalten"! "Wieso ... was ist denn damit"? "Das ist mehr als antizipieren! Du konterkarierst meine Essvorhaben". "Oh, da legt sich aber einer ins Zeug. Toller sprachlicher Ausdruck". Marina griente. "Du weichst aus"! "Stört es dich"? Ich schaute ihr länger ins Gesicht. "Es geht nur ums Essen. Aber es wirkt ..". "Erotisch?", vollendete Marina den Satz mit dem Wort, welches ich eher nicht benutzen wollte. "Ja, irgendwie schon". "Dann hab ich ja alles richtig gemacht", sagte Marina. "Du spielst gerne mit Männern, oder"? "Stimmt. Es macht ja auch Spaß. Manchmal gewinnt mich ja auch einer". "Also ich will keine Frau im Spiel gewinnen"! "Du bist ja ein Spielverderber! Außerdem habe ich ja 'manchmal' gesagt. Und nicht, dass du der Auserwählte bist". "Jetzt gleiten wir aber ins religiöse über", sagte ich.

"Apropro Religion ... hattest du eigentlich da eine Nahtoderfahrung"? "Also wenn es meine Träume waren, dann wäre es eine sehr ungewöhnliche oder seltene gewesen. Aber das so mit dem hellen Licht und dem Gefühl des vollkommenen Glücks und der Leichtigkeit und Aufgelöst-Sein, das hatte ich so nicht. Ist dir das wichtig? Ich glaube auch nicht an einen Gott"! "Ach so, dann hast du die Hölle erlebt"? "Nein, es war wunderschön! Nur eben anders und völlig unreligiös"! "Ich glaub dir das ja", beeilte sich Marina zu sagen. Während dessen machte sie weiter mit ihren Vorspeisentellerspielchen und schaute mich dabei leicht provokativ an. Nun waren wir damit fertig. "Du hast eine gute Selbstbeherrschung", sagte sie. "Ach so, das war ein Test"? "Ein wenig schon". "Gibt es einen praktischen Grund dafür"? "Ich bin Hobby-Psychologin". "Au weia. Ich unter deiner Lupe. Da muss ich mich ja in Acht nehmen. Bestimmt hast du dich in jedem Moment unter Kontrolle". "Nein, das habe ich nicht", sagte Marina.

Diese Geheimnisse wollte ich nicht ergründen, jedenfalls jetzt noch nicht. Der Kellner brachte jetzt unser Essen. "Guten Appetit"! "Lass es dir auch schmecken". Wir hatten nun erst mal mit dem Essen zu tun, beobachteten uns gegenseitig aber wie zwei lauernde Revolverhelden. Wir waren fast gleichzeitig fertig. Ich schenkte noch mal unsere Weingläser nach und wir stießen an. "Auf den bisher schönen Abend", sagte ich. "Auf den weiteren schönen Abend", sagte Marina. "Wie fandest du eigentlich meine Geschichte"? "Na mein Teil mit der Party war schon etwas überzogen. Aber lustig. Flüssig zu lesen. Und die Gedankengänge der anderen ... echt gut. Bestimmt kennst du dich jetzt mit Frauen super-gut aus"! "Ich wüsste nicht wieso", antwortete ich.

"Aber ich denke du warst im Traum die Frauen"? "Ja aber doch nicht so wie eine Frau in echt ist. Ich war die Frau mit der Erfahrung und dem Wissen eines Mannes. Wie eine Frau in echt tickt, keine Ahnung. Vielleicht war ich dicht dran, aber vielleicht auch meilenweit weg". "Ich fand es gar nicht so weit weg. Aber ist ja auch nicht so schlecht, wenn wir Frauen unsere Geheimnisse behalten". "So geheim sind die gar nicht". "Für mich war ein Geheimnis, warum am Schluss diese Japanerin aufgetaucht ist, diese Misanto. Das war doch eine Japanerin, oder? Hast du 'ne Ahnung warum"? "Misato hieß sie in meinem Traum. Ich habe eine Vermutung. In meiner Traumwelt war sie die einzige Frau, in die ich mich wirklich verliebt hatte. Sie war wohl das Bindeglied zur wirklichen Welt, zu Susi, die ich ja auch liebe. Deshalb war sie wohl auch zum Schluss da. Und das war ja auch die Stimme der Tochter meines Krankenhausnachbarn. Aber das ist alles nur Vermutung"!

"Und was waren deine schönsten und schlimmsten Erlebnisse im Traumland"? "Natürlich der Sex. Aber auch das Verlieben in Misato. Und die Verabschiedung von ihr. Die Wanderung mit meiner japanischen Gastfamilie. Die kennst du noch nicht. Aber schlimm empfand ich das Erwischen beim Sex mit ihrer lesbischen Freundin, als ich gerade gedanklich im Körper von Misato war. Und die Sache mit Christina. Krass, als sie von einem Stalker verfolgt wurde. Aber das hast du ja alles noch nicht gelesen. Solltest du noch nachholen". "Mache ich. Das Kapitel nach dem Auffliegen des Traums und der Entdeckung deiner Frau war wirklich echt .. romantisch. Fast wie Rosamunde Pilcher, wenn man den Sexteil weggelassen hätte". "Jetzt übertreibst du aber"! "Nein, wirklich. Ich liebe Happy-Ends".

"Und die ersten beiden meiner Echttraum-Kapitel"? "Spannend! Und lustig! Und sexy zugleich! In der Realität würde das wohl nicht so passieren .. obwohl, da fällt mir ein, ich habe ja ein kleines Geschenk mitgebracht"! Marina rutschte jetzt auf ihrer Bank hin und her, verrenkte sich, ächzte und stöhnte, griff nach unten, dann kam sie wieder hoch, blieb aber merkwürdig gebeugt. "Nun nimm es mir mal ab, ich kann es nicht so lange halten"! Ach so, sie meinte, unter dem Tisch. Ich griff und suchte, fand ihre Hand, spürte etwas weiches, warmes, und - Erstarrte. "Ist es das, was ich denke"? "Ich glaube schon", sagte Marina. "Nun nimm es schon"! Ich nahm es ihr aus der Hand und steckte es verstohlen in meine Hosentasche. Ich war mir sicher, ich war jetzt puterrot im Gesicht.

Marina lächelte mich an. "Na, willst du nicht die Qualität prüfen? Niemand beachtet uns hier. Außer deiner Frau". "Du weißt davon"???!!! "Sie versucht unauffällig zu sein, aber ich habe sie entdeckt. Es ist die einzeln sitzende kleine Frau, Haare dunkelblond glatt und zu einem Pferdeschwanz gebunden, weißer Rock, rote Bluse. Stimmt's"? "Ja, das ist sie". "Das eben habt ihr nicht besprochen, oder? Wie wird sie reagieren? Ich bin sicher, sie hat es gesehen". "Weiß nicht. Ist ja eigentlich noch nichts passiert", sagte ich. "Ich würde sie ja gerne herbeiwinken, aber dann würde das Gespräch nicht so zwanglos weiterlaufen. Ich bin also mal ein wenig unhöflich. Richte ihr bitte aus, dass sie nicht böse auf mich sein soll". "Mache ich nachher. Und nun"? "Erzählen wir weiter. Oder du bist mal mutiger"!

Ich überlegte. Und holte endlich ihr Höschen aus meiner Tasche, roch daran. Schwarz, klein, ziemlich durchsichtig. "Und, gefällt es dir"? "Ja ... es riecht sehr erregend. Es passt zu dir". Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. "Ich will dich heute nicht verführen. Sprich mit deiner Frau darüber. Nur wenn sie wirklich will, dann..". "Ich werde mit Mar ... mit Susi darüber reden, ja. Das ist wohl das Beste". War ja interessant. Die wollte wirklich mit mir rummachen! "Worin besteht denn dein Kontrollverlustproblem"? "Genau darin. Ich habe deswegen einen Menschen auf dem Gewissen"! "Einen Ex-Liebhaber"? Ihr Gesicht verdüsterte sich. "Nein. Dessen Freundin. Sie hatte sich das Leben genommen, als sie das mit uns herausbekommen hat. Sie war vorher schon labil, aber trotzdem ...". "Das wird man nie wieder los, oder"? Marina schüttelte traurig den Kopf.

"In Wirklichkeit heißt sie also anders"? "Wer"? "Deine Frau. M - A - R. Marlies? Marlene? Martina? Marie? Marianne? Oder gar Marina"? Ich grinste. "Verrate ich nicht. Es ist mir lieber, wenn wir alle anonym bleiben. Weißt ja, wie die Leute sind". "Ist ja für mich auch nicht wichtig. Ist denn bei euch jetzt alles wieder ok"? "Du meinst das Zusammenleben"? "Ja, das und das .... Sexleben". "Wir haben uns ausgesprochen. Und sie vertraut mir. Das hatte sie vorher eigentlich auch, aber die Sache hatte sie natürlich ziemlich verändert, verunsichert, und durcheinander gebracht". "Weil du die Sachen auch gerne in der Wirklichkeit gemacht hättest, oder"? "Stimmt. Dabei ist das ja gar nicht verwerflich. Aber ich habe es eben gedanklich an meiner Frau vorbei gemacht, und das war das Schlimme für sie. Schwer erträglich". "Verstehe ich. Und jetzt macht ihr es in echt"?

"Natürlich nicht alles. Nur was problemlos geht. Keine Dreier oder so. Nur normale Sachen halt. Normal geile Sachen". Marina lachte hell auf. "Du bist goldig! Und das macht ihr jetzt jedes mal, oder wie"? "Du bist aber neugierig! Nein, nicht jedes mal. Susi und manchmal auch ich mögen trotzdem noch ab und zu mal unseren", ich senkte jetzt die Stimme, "bequemen Sonntags-Fick". Wieder lachte Marina. "Ich verstehe das. Auch ich will meistens keine Akrobatik ..., na ja, du weißt schon". "Lord Voldemar"! "Genau den". "Komisch, ich hätte dich ganz anders eingeschätzt"! "Nur weil man aus dem Vollen schöpfen kann, macht man es nicht auch gleich. Als Frau wird man dann ganz schnell als Schlampe bezeichnet". "Stimmt, ja, könnte passieren".

Marina schwieg kurz, schien aber etwas auszubrüten. "Hast du eigentlich eine Ahnung, worauf ich mich besonders freue"? Ich überlegte. "Nein. Keine Ahnung. Sag du es mir". Marina machte eine Kunstpause. "Na, was wohl? Auf dein Schlafzimmer mit den Spiegeln"! Ich reagierte wohl nicht wie gewünscht. Marina setzte nach. "Na, dämmert's"? "Das war ja im Traum. Da hatte ich ein Spiegelschlafzimmer. Nicht in echt"! "Ich hatte ja auch gesagt, du hast im deinem Schlafzimmer Spiegel. Nicht ein Spiegelschlafzimmer. Und das weiß ich zufällig ganz genau". WOHER WEISS DIE DAS??? HATTE DIE UNS AUSSPIONIERT??? Aber wie? Die kennt ja unsere Adresse gar nicht! "In deinem Traum warst du da stutzig und wütend geworden und hast herumgeschrien", sagte Marina. Ich überlegte. Stimmt, eigentlich war die Situation ja gleich. In meinem Traum konnte es die Traum-Marina nicht wissen, und die echte hier auch nicht, da außer meiner Frau und mir das ja niemand wusste. "In Wirklichkeit kannst du das nämlich gar nicht. Wütend werden. Hab ich Recht"? Ihr Tonfall war irgendwo zwischen zweifelnd und provozierend. Ich spürte regelrecht, wie sich meine Augen zu zwei Schlitzen verengten. Die Stimmung kippte urplötzlich und ich wurde wirklich wütend auf Marina. Die muss uns irgendwie beobachtet haben!!!

Ruckartig und geräuschvoll stand ich auf. "Woher weißt du davon? Woher weißt du von den Spiegeln im Schlafzimmer"? Ich war sehr laut geworden und die Gespräche ringsherum in unserer Nähe verstummten. "WOW!", sagte Marina. Und dann nochmals "WOW! Du kannst ja doch aus dir herausgehen"! Marina hatte richtig einen kleinen Schrecken bekommen, aber nun hatte sie sich wieder im Griff. "Lenke nicht ab!!! Du hast meine Frage nicht beantwortet"!!! "Nun komm mal wieder runter!!", sagte jetzt Marina, ebenfalls ziemlich laut. "Deine Frau hat es mir gesagt"!!! "Meine Frau? Und das soll ich dir glauben"!!??? Ich wurde immer lauter. "Du musst!", sagte Marina. Und dann wesentlich leiser "sie hat als du dann weg warst den Chat noch mal geöffnet und da haben wir uns ausgetauscht. Da hat sie mir dann geschrieben dass ihr jetzt auch in echt ein Schlafzimmer mit einigen Spiegeln habt". Dann grinste sie. "Ich hab hier mal einen Versuchsballon gestartet weil ich wissen wollte wie du reagierst. Hat gut funktioniert". Jetzt griente sie. Ich setzte mich wieder hin.

In diesem Moment kam der Kellner an unseren Tisch. "Entschuldigung, aber ist bei ihnen alles in Ordnung?", fragte er besorgt zu Marina. Die schaute erst verständnislos, aber dann begriff sie. "Oh ja, Entschuldigung, ich hätte vorher sagen sollen, dass wir hier für eine Filmszene proben, die in einem Restaurant spielt, und dass es deswegen etwas lauter werden kann. Aber ich glaube, das haben wir so gut hinbekommen, die müssen wir nicht noch mal üben oder, Kollege"? Dabei setzte sie jetzt ihr strahlendstes Lächeln auf, welches sie erst an mich, und dann an den Kellner verteilte. Dann zeigte sie noch auf ihr Buch, welches sie neben sich gelegt hatte. Schuld und Sünde stand auf dem Cover. "Ach so, ja, na dann Entschuldigung", stammelte er, und war wieder verschwunden. Wie prusteten los und grienten uns einen. "Deine Frau hatte sich ganz schön erschreckt", sagte Marina. "Glaub ich. So etwas kam in unseren Plänen nicht vor". Marina griente. "Nimm dich in Acht vor hübschen Frauen. Hast du jetzt Angst dass du aus dem Traum aufwachst? Dass du auch das hier nur träumst"?

"Ich kann es genauso wenig unterscheiden wie damals". "Dieses Spiegeldings war aber in deiner Bewusstlosigkeit der Sprung, der den Traum sichtbar gemacht hat. Es war ja da wie in dieser Folge da ... was ist das eigentlich"? "Ach, so eine Art Seifenoper, die im Weltall spielt". "Mit Raumschiffen die da aufeinander ballern und so"? "Ja, das kam da auch vor. Aber es ging oft um die Menschen. Und natürlich Außerirdische. Um Stärken, Schwächen, Beziehungen, Liebschaften, Erfindungen. Wie im wirklichen Leben". "Und in der Folge da ging es um die Traumwelt"? "Nicht nur. Es gibt oft ein Hauptthema, und mehrere Nebenthemen. Das Hauptthema war dort aber wirklich diese Traumwelt. Lohnt es sich, ein Leben nur zu träumen"? Marina schaute mich an. "Und, lohnt es sich"? "Ja, aber nur bis man merkt, dass man nur träumt".

"Und diese Traumwelt heißt da Lexus"? "Nexus meinst du wohl. Das war in einer späteren Film-Folge. Aber der Nexus ist was ganz ähnliches. Eine Weltraumanomalie, die durchs All fliegt. Gerät man da hinein, kann man sich auch seine Traumwelt schaffen. Und das bis in alle Ewigkeit, soweit möglich". "Interessant. Und was könnte dieses Ewige behindern"? "Die Experten sind sich da noch nicht einig, was mit dem Weltall passiert. Möglichkeit 1: es expandiert in alle Ewigkeit weiter. Dann ginge das wirklich ewig. Dann wird es aber irgendwann sehr sehr dunkel dort, weil alle Sterne ausgebrannt sind und sich auch keine neuen mehr bilden können. Aber dieser Nexus ist ja nur eine Erfindung aus einem Drehbuch". "Und die anderen Möglichkeiten"? "Möglichkeit 2: Ungebremst beschleunigte Expansion. Irgendwann zerreißt es alles, sogar die Elementarteilchen. Möglichkeit 3: die beschleunigte Expansion verlangsamt sich wieder, irgendwann Umkehrung der Expansion, Kollaps, und Neugeburt. In diesem Fall könnten wir in 10000 Milliarden Jahren vielleicht wieder an diesem Tisch sitzen". Marina lächelte. "Auch eine schöne Vorstellung. Und woher weißt du, das es genau 10000 Milliarden Jahre sind"?

"Von James". "Wer ist James"? "Das ist der 13jährige Sohn eines Bekannten, mit dem ich mal bei einer Veranstaltung war. Mein Bekannter heißt Jason und ist Astrophysiker". "Aha, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm". "Genau. Also der ist schon ganz helle, aber ich weiß nicht, seine Theorie...."! "Welche hat er denn"? "Er glaubt, das man das alles ganz genau berechnen kann. Und seiner Meinung nach ganz einfach. Bei seiner Variante einfach aus der Struktur der Raumzeit und einigen anderen, sehr genau bekannten Naturkonstanten". "Und das geht so einfach? Bei all den vielen Sternen und Galaxien"? "Er meinte, die kann man vernachlässigen". "Steile These, oder"? "Genau. Er meint aber, alles sei Energie, die reine freie Energie, und kondensierte Energie, also Materie. Und was Energie ist, hat auch eine Masse, was Masse hat, das hat auch eine Gravitation, und die ist in den Gleichungen negativ, so daß bei all dem in Summe +Null bei rauskommt".

"Warum denn +Null und nicht gleich Null"? "Er meint, die Zahl ist so verschwindend klein, dass man sie nicht berechnen kann, sie muss aber größer als Null sein, weil sich sonst kein Universum bilden kann". "Klingt verrückt, oder"? "Völlig verrückt. Was mit dem Universum passieren wird, ergibt sich alleine aus der Struktur der Raumzeit, und nach seiner Theorie federt der Raum wieder zurück so ähnlich wie ein Gummiband, nach sehr sehr langer Zeit. Jedenfalls meinte er, er kennt die Zahl bis zum Neustart des Universums, und hat sie mir genannt". "Also die 10000 Milliarden Jahre"? "Genau". "Entweder er ist verrückt oder ein Genie"! "Ach komm, wie soll denn so ein kleiner Knirps das Rätsel lösen, an welchem schon ganze Generationen von Wissenschaftlern brüten"? Marina lächelte. "Die Wege des Herrn sind unergründlich. Vielleicht sollte ich wirklich schon mal einen Tisch reservieren für da". "Ja, mach das"! Ich schüttelte den Kopf. "Und die Leute in 10000 Milliarden Jahren, das sind dann wieder wir?", fragte Marina. "Nee, nicht ganz, durch Quanteneffekte gibt es geringe Abweichungen. Wir sind ähnlich, aber nicht gleich. Verrückte Vorstellung, oder"?

"Ich hätte gedacht du sagst jetzt "Verfickte Welt! Meine Freundin sagte, das und ähnliches verwendest du ganz oft in deinem Roman". "Heißt die zufällig Lucy"? "Nee, die heißt ganz anders. Du magst dicke Titten, oder"? <schluck> "Das mögen die meisten Männer. Hat deine Freundin denn mein ganzes Werk gelesen"? "Klar. Sie hatte immer schon auf die neueste Veröffentlichung gefiebert". "Was macht sie jetzt"? "Sie ist auf Entzug. Sie war ganz enttäuscht, als auf einmal alles zu Ende war". "Vielleicht schreibe ich ja noch einen Teil...". "Und wovon soll der handeln"? "Na, was schon... Marina meldet sich und dann treffen sie sich"! "Dein Ernst"??? "Warum nicht? Ist nicht dein wahrer Name. Nur deine Freundin kennt deinen wahren Namen und die Zuordnung". "Und wenn sie die Sexsachen liest"? "Welche Sexsachen? Ich denke, die gibt es nicht"! "Ach ja, stimmt". "Also hast du doch was anderes erwartet! Ist es, weil meine Frau hier ist"? "Ja. Nein. Auch".

"Das ist jetzt sehr erklärungsbedürftig". "Ich kann es erklären, aber später. Du kannst gut schreiben. Kannst du auch Verbalerotik"? "Das ist ja ein sperriges Wort"! "Liebesgeflüster. Also, eher Sexgeflüster". "Weiß nicht, vielleicht. Womit soll ich anfangen"? "Du führst mich in dein Spiegelschlafzimmer ...". "Ach so, ja. Soll ich wirklich"? "Daniel, es tut nicht weh! Das meinte ich mit ja, nein, auch. Ich wollte es nicht in echt ... noch nicht"! "Also, ich führe dich hinein. Deine Fesseln fühlen sich ganz zierlich an und deine Hände sind ganz warm. Staunend trittst du hinein. Ich stelle mich direkt hinter dich. Dein Geruch und dein Parfüm macht mich verrückt. Ich fahre mit meinen Händen nach vorne, zu deinem Busen. Erst streichele ich nur ganz vorsichtig darüber, dann drücke ich aber fester zu. Du stöhnst auf, biegst deinen Körper durch, als würde man dich foltern. Vielleicht tat ich das ja auch gerade. Meine Hand gleitet nach unten, zu deinem Lustdreieck. Es ist kein Höschen da. Klar, das hattest du mir ja schon gegeben. Ich fühle Haare. Richtige Schamhaare, so wie ich es mag. Mein Hand gleitet weiter, mein Finger wird kess und schiebt sich in deine Muschi...". Marinas Gesicht hatte einen verzückten Ausdruck angenommen.

"Daniel! Hör sofort auf"!!! "Was denn? Ich sollte doch"! "Schon, aber es erregt mich ... zu dolle. So schön es auch war". Ich lachte. "Die Geister, die ich rief". Marina seufzte. "Du bist der Zauberer, und ich nur der Lehrling". "Es war kein Zauber. Man muss es nur können. Den Zauber der Sehnsucht erwecken". Marina lachte jetzt wieder. "Hat denn dein Zauberstab auch reagiert"? Ich lachte. "Schau doch nach"! Marina schaute sehr skeptisch. "Jetzt veralberst du mich"! "Na und nein. Wenn du nicht allzu intensive Nachforschungen anstellst, würde ich es wohl aushalten. Aber du hast Recht. Schon Susi wegens solltest du es besser nicht tun".

Marina schaute mich jetzt ernster an. "Das war übrigens erst gemeint. Wenn Susi das wirklich und auch von sich aus will, wäre ich nicht abgeneigt". Ich war baff. "Das ist jetzt das erste mal, dass mich eine Frau fragt, ob sie mit mir schlafen darf. Und dann noch so eine hübsche". "Eher ficken", sagte Marina. "Dann eben ficken". Ich überlegte lange. "Gut, ich frage Susi. Aber ich weiß nicht, ob unsere Beziehung wieder so gefestigt ist. Nicht nur Susi hätte Angst um mich. Ich hätte auch Angst vor mir selber". "Weil ich so hübsch bin"? "Ja". "Susi sieht aber auch recht hübsch aus"! "Ja, aber ich kenne Susi schon so lange. Der Mensch giert ja oft nach was Neuem. Davor habe ich Angst! Nicht davor, Sex mit dir zu machen". Marina sagte "So, jetzt weißt du's. Auch ich habe mich viel weniger im Griff, wie du denkst". "Das macht uns doch alle menschlich, oder? Unsere kleinen Fehler".

Was mich anging, würde ich keinesfalls ohne Susi's Einverständnis mit Marina ins Bett gehen. Auch wenn sie noch so schön war. "Es war ein schöner Abend mit dir. Und ein interessanter auch. Wollen wir gehen?", fragte Marina. Der Wein war auch alle, das Essen schon längst abgeräumt. Ich drehte mich zu Susi um, nickte ihr zu. Das erste mal an diesem Abend. "Ja, lass uns gehen. Wenn du Lust hast, können wir ja nochmal reden, irgendwann". Ich griff in meine Hose und holte die Brieftasche heraus. Marina griff aber mit erstaunlich festem Griff zu. "Bitte nicht... ich habe doch gesagt, ich bezahle. Du brauchst mir nicht zu imponieren und ich kann das problemlos bezahlen"! "Na gut"! Marina winkte den Kellner heran und gab ein gutes Trinkgeld. Er schaute Marina an, als hätte er den neuen deutschen Stern am Schauspielerhimmel bedient. Wenn der wüsste! Wir standen auf. Ich winkte zu Susi, dass sie auch rauskommen soll.

Wir gingen nach draußen und warteten. Es war überraschenderweise noch recht warm draußen. Susi kam Minuten später aus der Tür und ging etwas zögerlich auf uns beide zu. Wir hatten ja nie gedacht dass wir alle drei hier aufeinandertreffen. "Hallo, du musst Daniels Frau sein. Wir haben uns sehr schön unterhalten, beide. Ich hoffe du bist nicht böse dass ich ihn so lange entführt habe. Bestimmt habt ihr jetzt eine Menge zu bereden. Ich wünsche euch einen schönen Abend. Halte ihn gut fest, ja"? "Tschüss ... Marina", sagte Susi, reichlich erstaunt. Susi schaute mir fest in die Augen. Ich hielt ihrem Blick stand. "Fahren wir", sagte Susi. Es dämmerte schon und man musste beim Fahren schon gut aufpassen.

"Was habt ihr denn alles schönes beredet?", fragte Susi neugierig. "Ach, ganz viel. Ihr Vorleben und Erlebnisse, mein Vorleben und Erlebnisse, meine Traumgeschichte, und ... ähm ..". "Sex?", fragte Susi jetzt. "Ja, um Sex ging es auch. Ganz viel sogar. Nichts konkretes aber. Es ging mehr um allgemeine Vorlieben und so, außer der Simulation am Schluss". "Welche Simulation"? Susi's Stimme klang eher nach Neugier als nach Verärgerung. "Sie wollte ... Marina wollte dass ich sage, was ich mit ihr mache, wenn ich sie wirklich in unser Spiegelzimmer geleite". "Und hat es sie erregt"? "Ziemlich stark"! "Und dich"? Ich wartete einige Sekunden mir der Antwort. "Dich also auch". Das Zögern hatte Susi gereicht. "Ja, mich auch. Schlimm"? "Nein, gar nicht. Ich denke, eine normale Reaktion".

Susi schien eine Weile zu überlegen. "Du würdest es gerne machen, oder"? "Was machen"? "Mit ihr ins Bett gehen"? "Ja. Du würdest bestimmt auch gerne mit einem gutaussehenden Schauspieler ins Bett gehen. Trotzdem tust du's nicht. Weil wir beide verheiratet sind uns uns lieben". "Ja, du hast recht". Susi schwieg wieder für eine Weile. "Wollte sie das, ja"? "Ein wenig verklausuliert ausgedrückt, ja, ich glaube das wollte sie. Eher das will sie". "Und wie lauten die Klauseln"? "Eigentlich nur eine. Sie würde es nur wollen, wenn du es auch willst. Und zwar nicht, weil du es mir zuliebe willst, sondern weil du es von dir aus willst. Da gehe ich auch zu 100 Prozent konform mit ihr. Somit kommt es also nicht in Frage. Ende der Diskussion". "Ich überleg's mir". "Susi, stürze dich nicht ins Verderben! So etwas kann eine richtige Existenzkrise auslösen und am Ende landen wir vielleicht doch vor dem Scheidungsrichter. Ich weiß nicht ob du das willst, ich will es jedenfalls auf keinen Fall"!

"Und warum warst du da auf einmal so in Rage"? "Ach, ich weiß nicht. Es war wie im Traum. Auf einmal tauchte das Spiegelzimmer wieder auf und ich dachte, ich bin schon wieder wieder in einem Traum. Da konnte Marina nämlich gar nichts von wissen". "Aber du hattest da doch eines"! "Im Traum ja, aber jetzt sind wir ja in der Realität hoffe ich. Da gibt es zwar eines, aber davon wissen nur wir. Es sei denn ...". Ich schaute kurz herüber zu Susi. Selbst im Dunkeln konnte man jetzt sehen, dass Susi einen roten Kopf bekam. "Es sei denn, ich hab es ihr gesagt oder geschrieben"! "Genau"! "Hab ich auch. Bist du mir böse"? "Nein. Aber du hättest es mir trotzdem sagen können. Ich war schon ziemlich verwirrt. Habt ihr viel gechattet"? "Nee. Nur zehn Minuten. Marina war halt neugierig, da hab ich es ihr geschrieben. Sie hatte es wohl vergessen, dich danach zu fragen".

Susi schwieg den Rest der Fahrt, aber wir kamen auch schnell an. Ich war so aufgeregt, jetzt hätte ich noch nicht schlafen können. Susi auch nicht. Wir setzten uns auf die Couch und Susi kuschelte sich an mich. Plötzlich schreckte sie kurz hoch. "Hat es dir gefallen"? "Was denn? Unser Kuscheln eben"? "Nein. Ihr Slip. Marinas Slip". "Ja". "Du hast es also gesehen. Ich wollte ihn erst nicht, aber sie hat ihn mir aufgedrängt"! "Ist er auch so schön wie meine"? Ich hatte Susi gebeichtet, daß ich ab und an mal einen Porno schaue, einen getragenen Slip von ihr aus der Wäschetruhe nehme, und dabei daran rieche. "Er riecht anders, aber so schön wie deine"! Es war noch nicht mal gelogen.

"Zeig mal"! Ich holte den Slip aus der Hosentasche. "Oh, sexy", sagte Susi. Sie roch daran. "Wirklich schön", sagte sie erstaunt. Auch ich war sehr erstaunt darüber. "Ein schönes Geschenk. Ich hatte früher in der Disko auch mal einem Jungen meinen Slip in die Hosentasche gesteckt"? "AHA! Und, hat er angebissen"? "Es wurde leider nur ein Quickie". Aha. Das hatte mir Susi nie erzählt. Nicht, wie aktiv sie damals war in ihrer Jugend. Susi griente mich an. Sie griff jetzt unter ihren Rock, und zog sich ihren Slip aus. Sie steckte ihn mir in die Hosentasche und schaute mich provokativ an. Keine Frage, Susi war heiß! Allein das Gequatsche hatte sie heiß gemacht. Aber vielleicht war es auch nur ein wenig Eifersucht. Wie auch immer, das mußte gelöscht werden!

Ich zog den Slip also wieder aus der Hosentasche heraus, führte ihn an meine Nase, und zog tief die Luft ein. "Hmmmm, riechst du gut. Da bekommt man ja richtig Lust auf mehr"! "Dann mach doch mehr"! Susis Augen blitzten. Seit der Entdeckung und den Gesprächen darüber war sie eine richtige Könnerin geworden, mit Fingerspitzengefühl, was jeweils angebracht war. Ich trat einen Schritt auf Susi zu. Susi wich zurück. Noch einen Schritt zu Susi. Susi wich wieder zurück. Noch einen Schritt. Susi konnte jetzt nicht weiter zurück. Das Wild war in der Falle und konnte nicht mehr fliehen. Ich zog mir das Hemd aus, was ich heute extra für Marina angezogen hatte. Dann folgte Hose und Unterhose. Ein lüsterner Blick von Susi. Ich ging vor Susi auf die Knie. Susi hob ihren Rock hoch. Ich küsste ihr Lustdreieck. Susi stöhnte ganz leicht und hob ein Bein an. Ihre Muschi lag direkt vor mir. Ich setzte meine Zunge ein.

Nach kurzer Zeit hatte ich Susi zur Weißglut getrieben. Ich stand wieder auf. Ich fasste Susi an den Po, zog sie zu mich heran, küsste sie, wir tauschten wilde und leidenschaftliche Zungenküsse aus. Dann hob ich ein Bein von Susi an, drückte mich an Susi heran, fühlte mit dem Schwanz, wo ihr Eingang ist, und drückte. Susi blickte mich sehnsüchtig an. Als ich eindrang, stöhnte Susi auf und schloss ihre Augen. Und dann legte ich los. Ich hatte das Gefühl, Susi war heute noch leidenschaftlicher als ich. Auch wenn ich das Gefühl hatte ziemlich rücksichtslos in Susi zu ficken, schien ihr das keinesfalls was auszumachen, ganz im Gegenteil. Susis Hände waren überall, an meinen Armen, auf dem Rücken, auf dem Po. Es dauerte wohl nur wenige Minuten und dann kam ich laut stöhnend, und Susi krallte ihre Fingernägel schmerzhaft in meinen Po und zuckte wie ein Vieh auf der Schlachtbank. Wir keuchten beide laut und es dauerte geraume Zeit, bis wir uns voneinander lösten.

"Daniel?"..., sagte Susi jetzt. "Das war der geilste Fick seit langem"! "Ich hab es auch so empfunden ... was hat dich denn so angetörnt?", fragte ich. "Na was schon? Eine Sie! Marina". "Komm, wir legen uns hin", sagte ich. Wir legten uns ins Bett und streichelten uns. "Ich wusste gar nicht, dass du auch auf Frauen stehst"! "Tu ich doch gar nicht! ... obwohl". "Susi!", sagte ich. "Ich hab dir das noch nicht erzählt ... damals, es war in der Berufsschule, da hab ich auch mal fast was gehabt mit einer Frau. Eine Mitschülerin". "Wieso nur fast"? "Ach, ich wollte dann nicht richtig. Aber wir haben uns ein wenig gestreichelt. Die Hände so ein wenig hineingeschoben, aber die Klamotten hatten wir noch an"! "Und warum hast du nicht weitergemacht"? "Ach, ich wollte dann doch lieber mit Männern. Damals kannte ich ja schon meinen Ex-Mann und wenige Tage später sind wir dann zusammengekommen".

"Meine Susi!", sagte ich scherzhaft. "Und was ist mit Marina"? "Nun, ich finde, sie hat was. Ich konnte sie ja gut beobachten. Sie ist hübsch, aber nicht unnahbar. Es sah schön aus, wie sie mit dir geredet hatte. Immer so die Haare aus dem Gesicht gestrichen, die Hände mit fließenden Bewegungen eingesetzt. Nicht so wild damit herumgefuchtelt, wie ich das manchmal mache"! Susi griente. "Weißt du, dass Frauen das machen, um einen Mann auf sich aufmerksam zu machen"? Ich lächelte. "Das musste sie gar nicht. Ich war aber schon überrascht, wie deutlich sie mir zu verstehen gegeben hat, was sie sich von mir wünscht. Dabei hab ich ja nichts besonderes an mir und verstehe...". "Oh Gott"!, sagte Susi auf einmal. "Du blutest ja! War ich das? Dreh dich mal herum"! Ich drehte mich. Susi schlug die Hände vor ihr Gesicht. "Au weia! Ich hole mal Pflaster"! Susi stand auf. Ich schaute neben mich. Tatsächlich Blutspuren auf der Bettwäsche. Ich hielt still, bis Susi mich verarztet hatte.

"Es tut mir leid", sagte sie dann. "Macht nichts. Nun weiß ich, was ich für einen leidenschaftlichen Vamp als Ehefrau habe. Was hat dich denn so aus der Bahn geworfen"? "Na, du"! "Aber ich bin doch schon ewig da. War es nicht vielleicht doch eher Marina? Woran hattest du denn beim Sex mit mir gedacht"? "Ich hatte an Sex mit Marina gedacht"! "Wie, du und Marina"? "Nein, du und Marina. Ich hatte mir vorgestellt, wie ihr beide es miteinander macht. Und ich war die Voyeurin. Das hatte mich so stark erregt"! "Du bist pervers", sagte ich schmunzelnd. "Haha!", antwortete Susi. Ich schaute Susi tief und lange in die Augen. "Du willst es doch, oder? Du willst dass ich es mit Marina mache. Und du willst zuschauen"! "Bisher ist es nur Fantasie", sagte Susi. "Aber, wie ich schon sagte, sie gefällt mir auch. Vorausgesetzt, sie will dich mir nicht wegnehmen, würde ich ... ach, ich überleg's mir noch"!

Wir machten uns nun schlaffertig und legten uns endgültig hin. Ich lag noch lange wach, aber Susi war ganz schnell eingeschlafen. Die Begegnung mit Marina wirkte jetzt erst so richtig nach. Das lag daran, dass Marina fast genauso war, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Und damit meinte ich nicht nur ihr Aussehen. Wäre ich jünger, hätte ich mich an diesem Abend sicher in sie verliebt. Sie wirkte sehr natürlich und nicht so gekünstelt und aufmerksamkeitsheischend wie viele andere Frauen. Und ich grübelte über Susi. Sollte ich es wirklich machen, wenn Susi von sich aus grünes Licht gibt? Ich beschloss, das Thema aber erst einmal nicht anzusprechen. Susi musste es von sich aus ansprechen.

Einige Wochen lang war das Erlebte überhaupt kein Thema mehr. Ich dachte erst noch oft daran, dann immer seltener. Aber dann, an einem Mittwoch, fing Susi auf einmal an, als ich mich gerade zum Fernsehen zu ihr gesellte. Susi schaltete den Fernseher aus. "Ich habe lange nachgedacht. Ich bin neugierig auf Marina. Wie sie so ist. Wie es ist, wie sie mit dir. Ich will aber zuschauen"! Ich schaute ihr ernst ins Gesicht. "Susi, wirklich, du musst das nicht tun! Mach dich nicht unglücklich"! "Aber es gibt doch auch viele Leute, die gehen in einen Sexclub, da geht das ja auch"! "Aber nicht alle machen da auch was mit einem anderen"! "Ich will es aber wirklich. Ich habe schon mehrmals dran gedacht und mich dabei stimuliert. Ich halte es kaum noch aus"! Ich seufzte. "Na gut. Aber ein gutes Gefühl habe ich dabei nicht"!

"Ich hab aber noch eine Bedingung", sagte Susi. "Ja, welche"? "Es darf nur dieses eine mal geben. Du darfst sie danach nicht wiedersehen und auch nie mehr kontaktieren, und wenn sie dich kontaktiert, darfst du ihr nicht antworten. Versprich mir das"! "Ich verspreche es dir". Susi lächelte. "Gut. Ich habe mir gedacht, wir führen sie so her, dass sie nicht mitbekommt, wo wir wohnen". "Gute Idee", sagte ich. "Ich schreib sie mal an. Und wann? Samstag"? "Ja, Samstag wäre schön". Ich seufzte, und ging zurück an meinen PC. Und schrieb.

An: marsflug2venus99@xf-mail.lod

Betreff: Daniel treffen

Hallo Marina,

Susi hat sich entschieden. Sie möchte daß wir uns hier bei mir treffen (unter Bedingungen).

Wenn du noch Interesse hast, melde dich doch mal.

P.S.: Bei mir ist natürlich auch Interesse da ;-)

'Daniel'

Einige Minuten später piepte es

An: daniel-die-keine-meerjunkfrau@jankmehl.itsy

Betreff: AW: Daniel treffen

Hallo ihr beiden,

bin gerade auf Tour. Nachher 23 Uhr Chat?

Marina Diese Mail wurde von meinem IPhone gesendet

An: marsflug2venus99@xf-mail.lod

Betreff: AW: Daniel treffen

Hallo Marina,

gerne ... Bitte schicke den Link, wenn du soweit bist

Daniel

Ich setzte mich dann noch zu Susi, wir sahen erst fern, und besprachen dann unsere Vorstellungen

An: daniel-die-keine-meerjunkfrau@jankmehl.itsy

Betreff: AW: Daniel treffen

Hallooooo, kann losgehen:

https://t1gcp.shat/grUhhRwQ

Marina

Ich klickte drauf. Heute wählte ich Danielle

@Marina: wieso denn Danielle?

@Danielle: Danielle die kleine Meerjungfrau?

@Marina: aber da steht doch daniel-die-keine-meerjunkfrau

@Danielle: Das mit der Adresse war ein Wortspiel. Nein, Danielle, weil meine Susi auch hier ist und mitliest

@Marina: Ach so. Ja, hallo ihr beiden

@Danielle: Sei gegrüßt Marina

@Marina: Auch Hallo. Ihr habt euch also abgesprochen?

@Danielle: Nee, ich muss mal Susi fragen

@Danielle: War ein Scherz

@Marina: Hat sie bzw. habt ihr das Treffen im Dionysos gut verdaut?

@Danielle: Ja, ich hatte keine Magenprobleme und Susi hat ihre auskuriert

@Marina: Wegen des kleinen Streits?

@Danielle: Nein, wegen deines verführerischen Höschens

Susi kicherte

@Danielle: du hast es nicht mitbekommen aber Susi war gerade amüsiert

@Marina: Na dann kann mein Geschenk ja doch nicht so schlimm gewesen sein

@Danielle: Nein, es war ja gut verpackt

@Marina: Verpackt?

@Danielle: Na, in Dir

@Marina: kicher

@Danielle: Also, kommen wir zum Geschäft

@Marina: Ach so, ja, die Bedingungen

@Danielle: Genau. Also, damit du das heißgeliebte Spiegelzimmer endlich kennenlernen kannst, haben wir beschlossen dass du hierher kommst

@Marina: Klingt ja gut. Und wo ist der Haken?

@Danielle: Du musst Anonym kommen

@Marina: Ich bin so anonym, das glaubt ihr gar nicht

@Danielle: Nein, anders. Du darfst wenn alles gelaufen ist uns in Wirklichkeit nicht wiederfinden dürfen

@Marina: Ach so. Ja, verstehe. Das bedeutet praktisch?

@Danielle: Wir holen dich ab. Wir rauben dir erst die Sicht, dann die Orientierung, und am Schluss die Unschuld

@Marina: Die Unschuld habe ich schon lange verloren

@Danielle: Hihi. Nimm nichts weiter mit. Was du sonst noch brauchst, in einer durchsichtigen Plastiktüte. Kein Handy, keinen Tracker

@Marina: Und wenn ihr mir was tut?

@Danielle: Hä? Ich denke, wir, also ich soll dir was tun.... angenehmes

@Marina: Klingt aber schon ein wenig spooky das

@Danielle: Glaub ich ja. Aber wie gesagt, du gibt's dich ja freiwillig hin. Ich mache nichts, was du nicht willst

@Danielle: Ich schick dir vorher noch ne Mail. Die leitest du an eine Freundin weiter. Wenn du zu dann und dann nicht da bist, soll sie sich an die Polizei wenden

@Danielle: die hätte dann Möglichkeiten über den Provider meine Identität rauszubekommen

@Marina: Über die Mailadresse?

@Danielle: Erstmal das, und auch über die IP Adresse in der Mail. Es ist wirklich keine Falle. Du kennst mich doch. Vertrau mir. Vertrau uns

@Marina: ok. Und wann?

@Danielle: Samstags um 21 Uhr. Da ist es noch ein wenig hell

@Marina: Und wo?

@Danielle: Ich schick dir dann per Mail die Adresse. Da holen wir dich mit dem Auto ab

@Marina: Kann ich bis dorthin eine Freundin mitbringen?

@Danielle: Natürlich. Die kann dann aber nicht mit. Oder will sie zusehen?

@Marina: Ne, ganz bestimmt nicht. Die ist total schüchtern

@Danielle: Ich hätte ja nicht gedacht dass du das wirklich willst

@Marina: Ich war doch schon da! In Gedanken!

@Danielle: Ach so. Hast du dich stimuliert?

@Marina: Ja

@Danielle: Susi übrigens auch

@Marina: Will sie auch mitmachen?

@Danielle: Nur als Voyeurin

@Marina: ok

@Danielle: Und noch was!

@Marina: ja?

@Danielle: Es wird nur dieses eine mal geben, danach nie mehr, und du darfst auch keinen Kontakt mehr zu Daniel aufnehmen

@Marina: Einverstanden. Versprochen

@Danielle: Gut. Alles weitere dann, wenn du da bist

@Marina: ok

@Danielle: na dann, Ende, out and over

@Marina: arrividerci

"Was meinst du?", fragte ich Susi. "Ich würde sagen, sie kneift nicht". "Gut, wir bereiten alles vor. Viel brauchen wir ja nicht". Der Samstag kam heran. Gegen 19 Uhr schickte ich die Mail los, mit dem Treffpunkt, bestätigte nochmal das Vorhaben und die Uhrzeit. Dann setzten wir uns ins Auto, als die Zeit ran war. Ich fuhr. Wegen der Unfallsache sollte ich das eigentlich noch nicht, aber Susi fuhr im Dunkeln so schlecht, das wollte ich nicht riskieren. Außerdem war es wohl besser, wenn sie hinten bei Marina sitzen würde. Wir hatten uns die Stelle angeguckt. Von dort brauchten wir zwanzig Minuten zu uns. Es gab da einen Hinterhof mit toten Winkeln. Wir fuhren da mit dem Auto drauf. Dann gingen wir zur Bushalte. Der Bus kam und Marina stieg aus. Und Lucy. Also sie sah anders aus, war längst nicht so hübsch und war eher eine graue Maus, aber zumindest hatte sie große Titten. Beide kamen heran und Marina sagte: "Hi. Das ist .. ähm ... Nancy", und griente dabei. "Hallo Lucy", sagte ich, und erntete einen schmerzhaften Rippenknuff von Susi. Die angesprochene griente. "Kommt, wir müssen da mal in diesen Durchgang zum Hinterhof". Wir gingen voran.

Ich drehte mich zu den beiden um und fragte zu Nancy "Na, bist du die Leserin"? Nancy erschrak, nickte dann aber. Wenn die mehr Selbstvertrauen hätte, und sich mehr pflegen würde, hätte sie vielleicht auch einen abbekommen, dachte ich. Wir waren angekommen. Susi sagte zu Marina "Komm mal mit. Ich muss dich mal filzen"! Die beiden gingen zur Ecke mit dem toten Winkel und Susi fing an, Marina abzutasten. Marina sah heute ganz anders aus. Die Haare hatte sie gekürzt. Etwas über Schulterlänge. Gelockt waren sie auch nicht mehr. Sie hatte einen hautengen Rock an, und eine blickdichte Strumpfhose. Ein dunkelgrünes Oberteil aus sehr dünnem Stoff mit etwas Glitzer, und langem Ärmel. Sie gefiel mir darin genauso gut wie in dem grünen Kleid. Vielleicht sogar noch besser.

"Ohh, aha", sagte Susi, als sie ihre Hände gerade unter Marinas Rock geschoben hatte. Aha, sie hat also kein Höschen an. "Na, willst du auch mit?", fragte ich Nancy. "Nee". "Machst es lieber mit den Augen, oder"? "Was"? "Na, lesen"! "Ach so, ja". Wir schwiegen einen Moment. "Schreibst du mal wieder einen Roman"? "So schnell bestimmt nicht". "Schade", sagte Nancy. "Weißt du, für diesen einen hab ich drei Jahre gebraucht, und dann war er immer noch nicht fertig". "Das ist also schwer"? "Nein, schwer nicht. Für mich. Aber es kostet Zeit. Und man muss immer aufpassen, dass alles gut zueinander passt. Es ist schwieriger, als eine Kurzgeschichte". Nancy seufzte. "Willst du nicht mal 'ne Entzugs Therapie machen? Aber bei Büchern hilft Methadon vermutlich nicht, oder"? Nancy schüttelte den Kopf. "Wie lange braucht ihr denn"? Susi kam mit Marina wieder. "Sauber", sagte sie. "Reichen vier Stunden?", fragte ich Marina.

"Sagen wir sechs. Dann haben wir keinen Zeitdruck". "Ok, Nancy, wenn sich Marina bis morgen früh 5 Uhr nicht bei dir gemeldet hat, dann gehst du zur Polizei, ja. Mit der Mail von ihr". "Ja, mach ich. Marina"? "Ja"? "Viel Spaß, ja". "Werd ich haben, Süße". Wir setzten uns ins Auto und Nancy sah uns hinterher. Bestimmt würde sie jetzt das Nummernschild notieren. Das waren aber nicht unsere. Ein beim Autoverwerter arbeitender Bekannter hatte uns die von einem Unfallwagen gegeben. Der Besitzer lag noch einige Tage im Krankenhaus und würde die so schnell nicht abholen wollen oder können. Ich fuhr los. Susi und Marina hatte ich hinten einsteigen lassen. "Ist das deine Freundin, Marina"? "Nicht meine Freundin. Eine Freundin". "Ist das die Geschichten-Süchtige"? "Ja". "Ah, hatt ich mir schon gedacht".

"Gibts keinen Schal oder so"? "Kommt gleich. Susi, fang an"! Susi zog Marina die vorbereitete Skimaske über, in die wir großzügige Löcher geschnitten hatten für Nase und Mund. "Ist es ok", fragte Susi. "Ja". "Ich brauche leider auch noch deine Hände. Hinten, hinter dem Rücken"! "Muss das sein"? "Ja, weil du dir sonst die Maske herunterreißen kannst. Es wird dir nichts passieren, echt"! "Ok". Susi legte einen dünnen Schal darum. Es wurde dunkler und ich konzentrierte mich jetzt auf die Fahrt, während die beiden leise quatschten. Ich war froh, dass sich die beiden so gut verstanden. Ich fuhr in einem Kreisverkehr zwei mal herum, einige unnötige Ecken, und dann waren es noch fünf Minuten bis zu uns. Mittlerweile war es schon dunkel

"Wir sind da. Aussteigen bitte". Ich öffnete die Tür. Marina stieg aus. "Ich nehme dich mal am Arm", sagte ich zu Marina. Ich führte sie bis zur Haustür, Susi schloss auf, ich drückte Marina sanft hinein. "So, wir binden dich mal los". Susi löste den Knoten und ich zog ihr die Skimaske herunter. Marinas Gesicht hatte etwas Farbe bekommen. "Alles ok?", fragte ich. "War schon ein wenig beängstigend". "Willst du lieber abbrechen", fragte ich. "NEIN! Bin ja jetzt da. Das ist euer Zuhause"? "Ja. Das Spiegelschlafzimmer ist oben. Ich denke aber, wir gehen erst mal ins Wohnzimmer und kommen erst mal an". "Gut, aber ich muss mal auf ..". "Die Toilette ist hier unten oder nimm die Toilette oben - Treppe hoch und geradeaus im Bad, links ist das Schlafzimmer mit den Spiegeln". "Ok, ich schau es mir an".

Wir holten was zu trinken und stellten es auf den Tisch, dann nahmen wir Platz, Susi im Sessel, ich auf der Couch. Es dauerte ein wenig, dann kam Marina. "Sieht gut aus", sagte sie. "Komm, wir entspannen mal ein wenig. Magst du Cognac"? "Ja, gerne". Susi schenkte ein. "Auf einen angenehmen Abend", sagte Marina. "Auf einen sexy Abend", sagte ich. Susi sagte nur "Daniel"!!! Ich grinste und kippte einen Schluck des Cognacs herunter. "Hast da so was schon mal gemacht"? "Was denn?", griente Marina, und am Grienen konnte man sehen, dass sie genau wusste was ich meine. "Na, zu einem Treffen verabredet, bei dem von vornherein klar ist, dass es zum Sex kommen soll". "Nicht so direkt", sagte Marina. "Und das indirekte"? "Na ja, also es war eigentlich fast immer klar, dass derjenige auch Sex mit mir haben will wenn möglich". "Du siehst ja auch gut aus", sagte Susi, und seufzte.

"Ach komm! Du siehst doch auch gut aus. Also an Daniels Stelle würde ich dich auch nehmen". "Meinst du"? Marina nickte. Ich muss Susi noch beschreiben. Susi ist relativ klein, nur 1.60, und ein wenig moppelig, würde man sagen. Also hat einiges an Hüftspeck und einen Bauch, der aber nicht übermäßig groß ist. Außerdem hat Susi ein süßes Gesicht, dunkelblonde, leicht gelockte Haare, hat eine Stupsnase und einen schönen Mund. Einen Kussmund und nicht so schmale Lippen, wie man sie oft bei zickigen Frauen findet. "Ich meine das auch", sagte ich. Marina schaute mich auffordernd an. Ich streckte meine Hand aus, um diese auf Marinas Schenkel zu legen, aber Marina sagte "noch nicht".

Hmm, was nun? So einfach war die Festung Marina also nicht zu knacken. Ich zog die Hand wieder zurück. "Hast du nun eigentlich alle Teile der Geschichte gelesen"? "Neee. Noch nicht alle". "Wie weit bist du denn gekommen"? "Bis zur Japan Reise. "Auch schon das mit Mayumi im Bad"? "Nein, das noch nicht"! "Also weißt du auch nicht, was sie da mit mir gemacht hatte"? "Diese Mayumi? Nein". "Es ist ja schade, aber das könntest du wahrscheinlich auch nicht so gut"! "So, was denn"? "Deine Brüste sind zu klein. Aber Susi hat annähernd so große Dinger. Sie hat sich ihr Oberteil schon ausgezogen und ich meinen Schwanz aus meiner Hose befreit". Ich schaute zu Marina, die mir scheinbar unbewegt weiter zuhörte. Ich wusste aber schon aus dem Restaurant, dass man sie damit weich bekommen kann.

"Susi kommt auf mich zu, mit Bewegungen wie eine Raubkatze, und mit glühenden Augen. Meinen Verstand hat sie schon geraubt. Nun scheint mein Schwanz ihr nächstes Opfer zu sein. Sie drückt einen zärtlichen Kuss auf meine Eichel, auf der sich schon ein süßlicher Vortropfen gebildet hat". Ich schaute zu Marina. Noch war nichts zu sehen, aber ich vermutete, sie riss sich jetzt zusammen. Susi schaute verzückt als würde sie das tatsächlich mit mir machen. "Sie nimmt den Tropfen mit der Zunge auf und leckt ihn in ihren Mund hinein. Sie rutscht etwas höher. Ihre Brüste erreichen meinen Schwanz. Sie streichelt mit ihnen über meinen Schwanz. Hart und weit stehen die Nippel ab. Es ist wie eine Folter, aber mein Schwanz sehnt sich danach, auf diese Weise gefoltert zu werden. Wütend schlägt er hin und her, an ihre Titties. Soll ich weitermachen"?

"Ja", hauchte Marina. Aha, ich hatte sie also schon fast soweit. "Jetzt befördert sie eine große Menge Spucke auf meinen Schwanz, presst ihre Titties zusammen, und fängt an, ihn zu damit ficken. Ich stöhne auf, weil ich es jetzt schon kaum aushalte". Ich schaute zu Marina, der man die Anspannung jetzt schon deutlich ansehen konnte. "Anfangs macht sie es noch ganz zärtlich, aber dann presst sie ihre Titties stärker zusammen, und es fühlt sich so an, als sei ich in einer feuchten Muschi gelandet. Ich halte es kaum noch aus. Jetzt stülpt sie auf ein mal ihren süßen Mund über meinen Schwanz. Ihre Titties sind nun nach unten gewandert und ihre harten Nippel bohren sich in meine Eier. Ich schaffe es nicht mehr zu warnen. Ich explodiere in Susi's süßen Mund. Darauf hatte mein Raubtier gewartet. Gierig schluckt es die Beute".

Ich schaute zu Marina, die jetzt ihre Augen geschlossen hatte. Ich streckte meine Hand aus und legte sie auf Marinas Schenkel. Diesmal gab es keinen Protest. Ich hatte wohl den richtigen Schlüssel gefunden. "Was werde ich wohl entdecken", fragte ich. "Bestimmt hast du kein Höschen an"! "Kalt, ganz kalt", sagte Marina, und lächelte. Es war ein lüsternes Lächeln, welches weitere Nachforschungen zwingend erforderlich machte. Meine Hand rutschte also höher und höher. Fast hatte ich ihr Lustdreieck schon erreicht, da fühlte ich ein Ende. Das Ende des Nylons. Ihre blickdichte, nahezu schwarze Strumpfhose waren in Wirklichkeit also halterlose Nylonstrümpfe. Weiter ging meine Suchhand und stieß jetzt auf ein Höschen. Es war diesmal ein festerer Stoff als das Höschen im Restaurant. Marina stöhnte erstmals auf, leise, aber deutlich vernehmbar.

Mit geschlossen Augen fragte Marina "Susi, ist das so in Ordnung, ist es noch ok"? "Ja, ich will es immer noch. Macht bitte weiter"! Ich stellte weitere Erkundungen an. Marina zog ihren Rock weiter nach oben. Ein dunkelgrüner Slip kam zum Vorschein. Ich schob meine Hand höher, und dann von oben in das Höschen hinein. Marina stöhnte schon auf, obwohl ich ihre Kernzone noch gar nicht erreicht hatte. Es war wohl allein schon die erotische Situation, welche sie so erregt hatte. Endlich war ich angekommen. Ich bohrte einen Finger in Marinas Muschi. Endlich drin! Wie vermutet, war sie schon feucht. Ich zog meinen Finger wieder heraus und rieb einige Male über ihre Kitzlergegend. Das bisschen hatte gereicht, der Kitzler kam heraus und Marina entfuhr ein Stöhnen.

Plötzlich stand sie auf. Was denn jetzt? "Komm", sagte sie, nahm meine Hand und zog mich mit sich. "Willst du zusehen?", fragte sie Susi. "Ja", hauchte sie. Auch Susi war also schon ziemlich erregt. Ich hatte es mir schon gedacht, es ging ins Schlafzimmer. Marina legte sich auf das Bett und schob ihren Rock hoch. Susi setzte sich in unseren Korbsessel und legte ein Bein über die Lehne. Ich wusste schon warum sie heute auch einen Rock angezogen hatte. Ich zog nun einfach Marinas Slip etwas zur Seite, und küsste auf ihre Vulva. Marina zuckte zusammen und stöhnte. Ich beförderte Spucke auf ihre Frucht und fing an zu lecken. Sie war nicht rasiert. Aber genau dieses animalische mochte ich so. "Warte, wir drehen uns mal", sagte Marina. Erst begriff ich nicht wieso, aber dann wurde mir klar, dass sie mich so zwei mal sehen konnte, ein mal von vorne mit Blick über ihren Vulvahügel, und ein mal von meiner Rückansicht.

Nachdem ich Marina so unter beidseitigem Stöhnen eine Weile geleckt hatte, sagte sie zu mir "Komm, leg dich mal da auf den Rücken"! Das machte ich, und wusste dann auch, wieso. Marina zog mir erst alle Sachen aus, stieg über mich, schob ihr Oberteil über ihre Titten, die nicht allzu groß waren, und ließ sich heruntersinken. Dann begann sie damit, meinen Schwanz zu verwöhnen. Mit Mund, Händen, und Fingern. Ich zog Marinas Höschen ein wenig herunter und leckte nun an ihrer Frucht herum. Ich glaube ich machte meine Sache gut, denn Marina fing an, heftige Schwenks mit ihrem Becken zu veranstalten. Ich griff ihr an den knackigen Po und schaffte es dadurch, sie wenigstens ein bisschen auszubremsen. Ich wusste, dass man dadurch auch die Lust der geleckten Frau steigern kann.

Womit ich nicht gerechnet hatte war, wie schnell der Erfolg kam. Marina stöhnte immer lauter, ich bohrte meine Zunge in Marinas Muschi hinein, und das war wohl der Trigger für sie. Marina quiekte auf, sie zuckte heftig, und dann zitterten ihre Beine, ich hatte Angst um meinen Schwanz, aber er überlebte Marinas Orgasmusattacke ohne Blessuren. Heftig atmend ließ Marina ihren Orgasmus ausklingen, bevor sie sich wieder der mündlichen Prüfung meines Schwanzes widmete. Bestimmt schaute sie sich jetzt dabei im Spiegel zu, wie sie es macht. Die Vorstellung erregte mich ungemein. Ich leckte jetzt wieder an Marinas Muschi. Es war mittlerweile einiges an Säften dazu gekommen. Marina setzte wieder ihre Finger ein, nun aber noch viel agiler. Sie schien regelrecht Klavier auf meinen Eiern zu spielen. Leider traf sie dabei genau die richtigen Noten.

Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Ich stöhnte, mein Unterleib zuckte. "Marinaaaaaaa, ahhh, ahhh, ahhhhhh". Ich spritzte und verlor dabei fast den Verstand. Laut und schwer atmend klang mein Orgasmus langsam ab. Plötzlich merkte ich, dass Marinas Mund immer noch um meinen Schwanz geschlossen war. Oh Schreck! Das hatte bisher nur Susi ein paar mal gemacht. Noch nie eine so hübsche Frau wie Marina. Wird das jetzt Ärger geben? Bestimmt hatte sie meinen Orgasmus nicht rechtzeitig genug bemerkt. Marina kam jetzt von mir herunter und schaute mich an, dann zu Susi. "Tschuldigung Marina, ich konnte nicht mehr...". "Aber er konnte doch"! "Wie, du wolltest es so? Machst du das öfters"? "Nein, nicht oft. Vielleicht 5, 6, 7 mal bisher. War nicht schlecht eben". "Wirklich"??? "Ach herrje, in deinem Roman hast du das so oft bei den Frauen gemacht"! "Ja, aber das war Traum"! "Egal, ich fand's trotzdem schön. Du auch, Susi"? "HmmmHmmm", sagte Susi.

Ich schaute sie mir genau an. Susi hatte ihr Höschen beiseite gezogen. In ihrer rechten Hand hielt sie einen kleinen Vibrator. Sie schaltete ihn nie an, nahm ihn immer nur zum Reiben. Sie hatte also noch kein Problem damit, was bis eben passiert war. "Susi, alles in Ordnung?", fragte ich aber sicherheitshalber noch nach. "Ja, macht nur weiter"! Ich wusste aber gar nicht, ob ich ein Weiter noch schaffen würde. Ich war schon ziemlich geschafft. Marina zog ihren Slip, den Rock und das Oberteil aus, streichelte mich jetzt an allen möglichen Stellen, ich natürlich auch Marina, da aber bevorzugt ihre kleinen, aber schön festen Titten und die verführerischen Stellen in ihrem Schritt. Aber mein 'Kleiner' machte nur ein paar harmlose Versuche zum Wiederaufrichten. Es war irgendwie schön, aber ich hatte schon den Wunsch, dass es noch einen Nachschlag gibt.

Marina empfand es wohl genauso. "Susi, sag mal, was machst du wenn du willst, dass es noch mal klappt"'? "Es klappt nur selten noch mal. Aber versuche es mal damit, dass du ihm signalisierst, dass du jetzt ganz leidenschaftlich Sex mit ihm haben willst. Presse seine Schwanzwurzel fest zu, knutsche mit ihm ganz so als ob du es vor Leidenschaft nicht mehr aushältst, und lass ihn deine Titten schön kneten und massieren. Und das Stöhnen und Keuchen nicht vergessen"! Marina schaute mich jetzt lüstern an. Nach und nach setzte sie das um, was Susi ihr geraten hatte. Bald war mein Schwanz schon halb steif und da so etwas immer eine Eigendynamik entwickelt, war es dann doch bald soweit. Er stand!

Marina kniete sich jetzt hin, genau vor dem seitlichen Bettspiegel. "Fick mich", sagte sie, und legte sich ihre Hand auf den Po. Ohne Gummi? Ach, die wird es schon wissen! Ich setzte an und stieß erst einmal einige male zu, um die Erektion zu befeuern. Der geile Geruch ihres Fötzchens stieg mir in die Nase. Ich wurde schneller und erfreute mich genauso wie Marina an dem geilen Spiegelbild, wo ein in die Jahre gekommener Mann eine wunderschöne, schlanke Frau hämmerte. Meine Erektion hatte sich stabilisiert und nun konnte ich es noch besser genießen. So schnell würde ich jetzt auch nicht kommen. Sollte ich überhaupt in sie kommen? Wenn nicht, wird sie es sicher sagen, dachte ich mir. Ihr kleiner knackiger Popo fühlte sich soooo gut in meinen Händen an.

Marina riss mich aber aus meiner Lust heraus. "Komm, leg dich hier mal hin", sagte Marina. Ich legte mich hin, Marina stieg auf mich drauf, und ließ meinen Schwanz in sich hinein gleiten. Ich stöhnte auf und Marina ritt mich jetzt ganz langsam. In ihrer Position konnte sie sich im Spiegel beim Reiten betrachten, ich aber nicht. Allerdings gab es ja noch den Deckenspiegel, den hatte sie wohl noch nicht entdeckt. Ich schaute uns zu und fasste immer entweder an Marinas Po, oder massierte ihre Titten, wenn sie in Reichweite waren. Irgendwann beugte sich Marina dann auch zu mir herunter und wir fickten mit unseren Zungen, ziemlich lange. Meine Erregung stieg, fast spürte ich es schon zucken, griff an Marinas Arme, wollte sie an mich heranziehen, sie festhalten, da ließ sie sich urplötzlich von mir herunterrollen. Mist, die muss das gemerkt haben.

"Worauf wartest du? Fick mich!", sagte Marina. Sie spreizte ihre Beine. Und nochmal "fick mich"! Ich schaute kurz zu Susi, die einen glasigen Gesichtsausdruck hatte. Einen Finger hatte sie sich in die Muschi geschoben, mit einem anderen massierte sie sich ihr Poloch von außen, mit dem Vibro ihre Kitzlergegend. Susis Dreierzangen-Angriff. Sehr bewährt und oft erfolgreich. Ich kniete mich vor Marina und drang in sie ein. Dann fickte ich sie. Marina wechselte ihren Blick nun immer wieder von mir zur Decke und zurück. Auch ihre Augen wurden glasig. Dann wurde sie leidenschaftlich. Immer wieder zog sie mich an meinem Popo zu sich heran, bettelte um Küsse, zuckte wild umher, und stöhnte schon ziemlich laut. Dann kratzte sie an meinem Rücken und Po. Es tat ziemlich weh und brannte. Machte sie das, weil sie es im Teil 60 gelesen hatte?

Die Gedanken verschwanden weil ich urplötzlich so ein Gefühl hatte als ob... dieses Kribbeln in den Eiern, welches sich auf meinen Schwanz verlagerte, ich keuchte, ich stöhnte, Marina zuckte, und plötzlich spürte ich mein Kommen. Es schüttelte mich durch, ich zuckte. Ich genoss das Ausklingen meines Orgasmus, indem ich noch ganz langsam Marina weiter fickte, dann verharrte ich noch einen Moment, dann kam ich wieder zu mir. Marina blickte mich geil-glücklich an. "Du hast es noch mal geschafft Das war richtig schön"! Ich küsste Marina, dann knutschen wir. Marina hielt erneut meinen Arm umklammert. Was erwartete sie denn noch? Auch Susi schaute mich auffordernd an. Achsoooooo. Jetzt begriff ich. DAS wollten sie! Marina spüren, Susi sehen.

Langsam küsste ich mich am Oberkörper von Marina entlang nach unten. Lange hielt ich mich an ihren kleinen Titten auf und umkreiste mit meiner Zunge ungefähr hundert mal jeden Nippel. Dann ging ich tiefer. Auch der Bauchnabel verdiente besondere Beachtung. Ist ja nicht verboten, ohne Ausfahrt im Kreisverkehr zu bleiben. Dann ging ich noch tiefer. Gespannte Erwartung. Marinas leises Stöhnen hatte fast aufgehört. Als ich Marinas Vulva erreichte, war es wieder da. Ich fing ganz zärtlich an, erst zärtliches Küssen, dann Saugen, dann endlich bohrte ich meine Zunge in Marina hinein. Sie stöhnte und bäumte sich auf. Ich ergriff ihre Hände, damit sie nicht abhebt. Es schmeckte eigentlich genauso wie bei Susi, aber trotzdem war es ein erhebendes Gefühl, nun mal eine andere Frau auszulecken als die eigene. Einen innigeren Liebesbeweis konnte es eigentlich nicht geben. Aber trotzdem liebte ich Marina ja nicht. Jedenfalls nicht so wie Susi.

Natürlich liebte ich Marina jetzt ein wenig. Ihren Körper, ihre Seele, die Art wie sie sich gibt und kleidet. Aber mit Susi war es anders. Susi liebte ich ganzheitlich. Alles. Nachdem sie von der besten denkbaren Frau zur besten denkbaren sexuell aktiven Frau geworden war, sogar noch viel mehr als vorher. Und das trotz kleiner Defizite. Das was viele vielleicht ablehnen würden, nämlich ihre Molligkeit, das mochte ich sogar. Endlich ließ ich von Marinas Pfläumchen ab, richtete mich wieder etwas auf, und schaute erst zu Susi, dann zu Marinas Gesicht. Susis Gesicht sah nach Anerkennung aus. Marinas Gesicht zeigte ungläubiges Stauen, so, als hätte sie nie im Leben erwartet, dass ich das, was sie erwartet hatte, auch tatsächlich gemacht hatte.

Prompt kam auch "war das jetzt ein Liebesbeweis"? Vorsicht, jetzt durfte ich nicht ins Fettnäpfchen treten! "Irgendwie schon. Außerdem wollte ich es. Es schmeckt ja nicht widerlich. Susi kennt das auch. Susi liebe ich auch etwas mehr als dich und das wird auch immer so bleiben. Und außerdem, was war das bei dir"? "Ich weiß, dass Männer das sehr sehr gern haben. Außerdem gefällt es mir. Ich mag es, wenn der Strahl in mich hineinspritzt und sich später der Geschmack verteilt. Trotzdem mache ich es nur bei Männern, die ich sehr sehr gerne habe. Oder vielleicht sogar liebe. Insofern hast du Recht. Susi, ist es immer noch ok für dich"? Susi nickte und sagte "Ja". Ich schaute mir Susi genauer an. Susi sah ziemlich zufrieden aus. Und ein wenig geschafft. Ich wusste, was das bedeutete. Sie hatte einen Orgasmus gehabt.

Ich kuschelte mich jetzt an Marina heran, wir lagen so, dass wir Susi beobachten konnten. Susi streichelte sich jetzt wieder ihre Brüste. Ich streichelte Marina und sie streichelte die Stellen von mir, wo sie hinkam. Leider war es bei meinem Schwanz wirkungslos, aber das hatte ich erwartet. So ein Verräter! Das machten wir bestimmt noch so eine Viertelstunde, ohne dass jemand was sagte. Dann seufzte Marina, sagte dann "Am liebsten würde ich das jetzt noch stundenlang oder tagelang genießen. Aber dann bekämen wir wohl Polizeibesuch, und ich würde mich wohl richtig in dich verlieben. Beides will ich nicht". Sie schaute mich an. "Bist du mir böse"? Ich sagte: "nein, du hast ja Recht. Ich wusste nicht, dass es so schlimm bei dir ist". "Es passiert immer, wenn ich es eigentlich nicht erwarte. Wenn ich denke, ich kann es kontrollieren". "Apropro Kontrolle", sagte Susi. "Ich glaube, auf eine Anzeige wegen Körperverletzung verzichten wir". "Hä?", fragte Marina. "Dreh dich mal auf den Rücken", sagte Susi zu mir. "Da", zeigte Susi. "Ohh"! "Kein Problem", sagte Susi. "Die Pferde gingen kürzlich auch mit mir durch".

Ich drehte mich wieder zur Seite und verwöhnte Marina weiter. "Es ist schwer", sagte ich. "Nun lass schon meine Brust los. Es muss sein". Ich seufzte. Susi sagte auf einmal "sie sehen sehr schön aus. Bevor du gehst: darf ich sie mal anfassen? Ich will fühlen, wie sie sich für Daniel angefühlt haben". Marina reagierte erst ein wenig verunsichert, sagte dann aber "Ja, gerne". Sie stand auf und verschränkte ihre Arme hinter den Kopf. Susi trat von vorne an sie heran und griff, streichelte, und massierte Marinas Brüste. "Wunderschön", sagte sie. "Sie fühlen sich wunderschön an". "Deine sehen aber auch schön aus. Schön groß". "Sie hängen aber schon ein wenig.." "Na, und?", kam von Marina. "Willst du sie auch mal anfassen?", fragte Susi. Hoppla, was geht denn hier ab? "Klar", sagte Marina. Sie fasste Susi auch an ihre Brüste. Aber so ging es bei ihr nicht so gut. "Kleiner Tipp: du musst hinter Susi treten und von da aus zugreifen. Das mache ich auch immer. Ist bei diesem Größenunterschied besser", sagte ich. Marina war ja fast genauso groß wie ich. Susi drehte sich einfach um. Marina griff nun an die großen Titten von Susi und knetete und streichelte sie. Susis Brustwarzen waren immer noch erigiert und auch diese ließ Marina nicht aus. Susi schmiegte sich an Marina an und schien es zu genießen. Endlich ließ sie von ihr ab. Ich wurde schon etwas eifersüchtig. "Bewundernswert", sagte Marina. "Da kann man oder Frau ja richtig süchtig nach werden"! Die beiden Frauen warfen sich Blicke zu, die man schon fast schmachtend nennen konnte.

"Na gut, dann wollen wir mal", sagte ich, und begann meine Klamotten anzuziehen. Das war auch der Startschuss für Marina. Susi musste sich ja nur ihr Oberteil wieder herunterziehen und den Slip wieder richtig drüber. Dann gingen wir die Treppe herunter zum Flur. Ich konnte es kaum fassen, dass jetzt alles vorbei sein würde. "Ich hab's nicht bereut", sagte Marina. "Es war wunderschön. Ich hatte mich noch nie zum Sex verabredet". Susi sagte "wir auch nicht"! Dann kicherte sie. "Wir müssen dich leider noch mal dunkel stellen. Weißt ja, Quellenschutz". Marina lachte auf und sagte "Die Spermaquelle". Ich nahm die Skimaske und zog diese Marina über den Kopf. Susi fesselte ihr die Hände hinter dem Rücken. Dann gingen wir zum Auto. Draußen war es natürlich schon stockdunkel. Ich schlug mit dem Auto wieder etliche Haken, dann ging es zum Stadtteil den Marina uns genannt hatte. Susi nahm dann Marina die Skimütze und die Handfessel ab. Die beiden schienen zu reden. Ab und zu kicherten sie. Sehen konnte ich nicht viel, es war ja dunkel.

"Hier könnt ihr mich rauslassen", sagte Marina dann. "Den Rest gehe ich zu Fuß". Alles klar. Auch uns wollte sie nicht ihre tatsächliche Identität preisgeben. Wir stiegen auch mit aus. "Danke, es war echt schön mit dir". Sie schaute auch Susi an. "Mit euch". "Was habt ihr da eigentlich die ganze Zeit erzählt?", fragte ich Susi. Susi griente, im Licht der Straßenlaterne sah es fast diabolisch aus. "Wir haben nicht viel erzählt. Wir haben geknutscht"! "Ohh", sagte ich nur. "Ja, na dann", sagte Marina, blieb aber stehen und schaute mich lange an. Susi schaute Marina an. "Du willst ihn wiedersehen, oder"? "Ja", sagte Marina, machte dann eine Pause. "Ja, ich will ihn wiedersehen". Susi's Gesichtsausdruck verdüsterte sich. "In 10000 Milliarden Jahren minus 4 Wochen dann im Dionysos, wieder 18 Uhr?", fragte Marina. "Geht klar", sagte ich. "Einer von uns sollte vielleicht schon mal einen Tisch reservieren", sagte Marina, drehte sich um und ging. Wir schauten ihr beide hinterher.

"Wie meint sie denn das?", fragte Susi. "Du hast es doch gehört"! "Ich versteh nur Bahnhof! Was bedeutet denn das"? "Das bedeutet, dass du dich entspannen kannst. Bis dahin ist es noch sehr sehr sehr lange hin. Erst dann musst du wieder auf mich aufpassen". "Aha. Kannst du mir das denn erklären"? Ich seufzte, kannte ich doch Susi's Aversion gegen Physik, Astronomie und der Kosmologie im Besonderen. "Ok, Susi, ich versuch's. Was weißt du über den Urknall, normale und dunkle Materie, normale und dunkle Energie, Expansion, Inflation, Stagnation, Kontraktion, Deflation, kosmologische Konstante"? "Eigentlich nichts, bis auf die Kontraktion, die kenne ich von der Schwangerschaft", sagte Susi. Ich seufzte noch mal. Immerhin Kontraktion, das war doch schon mal ein brauchbarer Anfang. "Steig erst mal ein", sagte ich.

Die beiden stiegen ins Auto ein. Wir blenden uns jetzt aus und können nun nicht mehr hören, was sie sich erzählen. Es ist jetzt auch nicht wirklich wichtig. Das Weltall expandiert erst mal weiter weitgehend friedlich mit dem Auto von Daniel und Susi und überhaupt mit allem vor sich hin. Bestimmt werden wir im Kapitel 62, dem letzten also, erfahren, wie es mit ... ähmmm ... also Daniel, Susi, und Marina weitergeht, so irgendwie.

*die angegeben Emails und die Links sind natürlich alle nicht nutzbar oder aufrufbar, da kommt nichts an, da es diese Top-Level-Domains nicht gibt*



Teil 61 von 64 Teilen.
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