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Verführung am Bauernhof (fm:Verführung, 4765 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 12 2024 Gesehen / Gelesen: 7610 / 5986 [79%] Bewertung Geschichte: 8.77 (65 Stimmen)
Die Eltern meinen, Helga wäre ganz brav, doch die will alles einsetzen, um den Knecht zu verführen: Ihr liebes Gesicht, die süßen Möpse, die schönen Beine und Füße. Wird er anbeißen?

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Die Sonne weckt mich, ich reibe meine Augen, gähne, und blinzle in die Welt. Es scheint wieder ein schöner Sommertag zu werden. Ja natürlich, der wird sogar extra schön, heute ist ja mein Geburtstag. Und wir haben ja auch Sommerferien, keine Schule, besser geht's nicht.

Ich gehe mich waschen, ziehe mich an und laufe in die Küche. "Ja, guten Morgen, Geburtstagskind, schon so früh auf den Beinen? Ich hätte Dich noch ein wenig schlafen lassen."

Ich küsse Mutti, "Was gibt es denn zum Frühstück, ich hab' mordsmäßig Hunger."

"Na ja, weil heute ja Dein Ehrentag ist, kannst Du es Dir aussuchen."

"Dann möchte ich bitte arme Ritter, mit Erdbeermarmelade."

Vati kommt zur Türe rein. "Das dachte ich mir, kleine Naschkatze. Helga, mein Schatz, alles Gute zum Geburtstag, komm schon her." Ich laufe zu ihm, und wir schmusen. "Heute haben wir einiges vor, wir fahren mit Dir in die Stadt, ein paar schicke Sachen kaufen. Von mir hättest Du ein paar neue Reithosen gekriegt, aber Mutti meinte, da Du jetzt schon eine junge Dame bist, brauchst Du neue Garderobe, was Du mich wieder kostest."

"Nimm es nicht ernst, Du kennst Vati ja. Ich dachte, Du suchst Dir selbst was aus. Wenn ich was für Dich aussuche, höre ich ja immer nur Gemecker."

"Aber Mutti, ist doch normal, daß mir was anderes gefällt, als Dir. Wahrscheinlich ist das dieser 'Generationskonflikt', von dem man immer hört."

"Wenn Du weiter so altklug daherquatscht, gibt's gleich noch ganz andere Konflikte. Hol jetzt die Milchkanne aus dem Keller, dann essen wir."

Als wir vom Einkaufen zurück sind, bin ich überglücklich. Ich komme mit fetter Beute nach Hause: neue Unterwäsche, Badeanzug, Shorts, zwei Röcke, zwei Kleider, vier Oberteile. Meine neue Grundausstattung für den Sommer.

Ein wenig Streß gab es schon. Die Sachen, die ich eigentlich am liebsten wollte, schafften es nicht durch die Zensur. Zu kurz, zu eng, zu alles, zumindest laut Vati. Wenn es nach ihm ginge, könnte ich gleich die Klosterkutte anlegen. Wahrscheinlich hofft er, daß dann die Jungs meine üppigen Möpschen nicht bemerken würden. Aber Mutti hat ihn ein wenig eingebremst.

Trotzdem, nicht meine allererste Wahl, aber alles gut. Dazu noch meine ersten Sandalen mit kleinem Absatz, die machen den Unterschied. Und in denen bin ich schon einsfünfundsechzig groß. Jedenfalls werden alle Gören in unserem Dorf wohl große Augen kriegen.

Vati muß jetzt noch im Hof arbeiten und ich helfe Mutti beim Kochen. Wir essen immer sehr spät, gegen 15 Uhr erst, Mutti hat das bei uns so eingeführt. Wir ersparen uns so das Abendessen, und das wäre gesund und gut für unser Aussehen, meint Sie. Ich denke, der Erfolg gibt ihr Recht.

Okay, ich habe jetzt gerade Größe 36 erreicht, aber ein wenig wachsen werde ich ja wohl noch, und in der Pubertät sind ein paar kleine Speckpölsterchen ja noch erlaubt. Mutti selbst hat noch eine sehr ordentliche Figur, und auch Vati schleppt nicht so eine Riesenwampe herum, wie die meisten Männer im Dorf. Verglichen mit Knut, allerdings ......

Wir essen, und dann sagt Mutti "Zum Nachtisch gibts noch Deine geliebten Cremeschnitten. Es gibt Vanille, Schoko und Banane."

"Super Mutti, danke."

"Und mich freut es auch. Diese verdammten Dinger sind ja eigentlich der Hauptgrund, warum ich Deine Mutter damals geheiratet hab." Sie tut gespielt empört, er umarmt Sie, sie küssen sich, sie lachen.

Ich hoffe so sehr, daß ich später mal auch so ein Glück haben werde.

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