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red & black (11. Teil von Sophie, Gregor und ich) (fm:Sonstige, 9233 Wörter) [11/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 14 2024 Gesehen / Gelesen: 3644 / 2753 [76%] Bewertung Teil: 9.64 (44 Stimmen)
Ich ließ Sophie meine Rache spüren, für das, was sie mir gestern angetan hatte. Doch unter dem Strich tat es mir selbst am meisten weh. Tja ... und dann erfuhr ich den Hintergrund des "red & black" ...

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Ich wachte auf und lag alleine im Bett. Es war schon spät, ich hatte wirklich lange geschlafen. Ich streckte mich genüsslich und spürte, dass mir der ganze Körper weh tat.

Ich setzte mich langsam an den Rand des Bettes und musste meine Gedanken sortieren. Gestern war so viel geschehen. So vieles, was ich noch nicht verarbeitet hatte. So vieles, was meine Grenzen verschoben und mich dazu gebracht hatte, sie zu überschreiten.

Ich atmete einige Male tief durch, bevor ich aufstand und in den Garten tapste, wo Gregor und Sophie beim Frühstück saßen.

Als ich kam, standen beide auf und umarmten mich wortlos. Sie nahmen mich zärtlich in ihre Mitte und hielten mich fest. Sophie lächelte mich an: "Wie geht es dir, Schlafmütze?"

Ich lehnte mich an Sophie: "Ich habe noch einiges von gestern zu verdauen, verarbeitet habe ich das alles noch nicht", ich grinste sie an, "und außerdem tut mir der ganze Körper weh." Ich flüsterte ihr zu: "Vor allem der Hintern fühlt sich an, als hätte ich einen mächtigen Muskelkater."

Sophie drückte mich: "Das ist ganz normal, keine Sorge, das wird rasch vergehen. Dein Hintern besteht halt nicht nur aus deinem Schließmuskel, der gestern mit den Plugs beansprucht wurde. Auch die Muskulatur rundherum ist das alles nicht gewohnt, aber wie bei allen Muskeln ist das nur eine Frage der Zeit, bis sie sich an die Beanspruchung gewöhnt haben, bis sie trainiert sind."

Wir setzten uns an den Frühstückstisch und Gregor nahm meine Hand: "Und wie sieht es in deinem Kopf aus?" Ich lächelte ihn an: "Ich werde wohl noch einige Zeit brauchen, bis mir so richtig klar ist, was gestern alles passiert ist. Das war schon verdammt viel für mich, überhaupt die Sache am Parkplatz hat mich doch ordentlich mitgenommen, war wirklich hart für mich."

Sophie nahm meine andere Hand: "Bist du mir noch böse? Böse darüber, was wir mit dir angestellt haben, bzw. was wir dich glauben haben lassen, was mit dir passiert?"

Ich wiegte meinen Kopf langsam hin und her und grinste sie dann an: "Mir wird schon eine passende Strafe für dich einfallen."

Sophie und Gregor schmunzelten mich beide an und wir frühstückten unter der angenehmen kroatischen Sonne.

Nach dem Frühstück räumte Gregor den Tisch ab. Sophie und ich blieben sitzen und plauderten.

Als Gregor zurückkam, stellte er sich hinter Sophie, legte seine Hände auf ihre Schultern und lächelte mich an: "Nur falls du jetzt schon eine Idee für Sophies Bestrafung hast ..."

Sophie sah ihn fragend an und ehe sie sich versehen konnte, hatte Gregor ihr das schwarze Halsband angelegt. Sie lächelte kurz und senkte dann sofort ihren Kopf. Ja, ich hatte eine Idee, etwas, das ich mir in den vergangenen Tagen in meinen Tagträumen für mich vorgestellt hatte.

Ich grinste Gregor an und deutete ihm, dass er zu mir kommen sollte. Er stellte sich hinter mich, beugte sich hinunter und legte seine Wange an meine. Ich flüsterte ihm zu, dass Sophie es nicht hören konnte, was ich vor hatte und was ich dazu brauchte.

Gregor zog grinsend die Augenbrauen hoch: "Anna! Schlummern da unentdeckte dominante Talente in dir?" Er sah grinsend zu Sophie und dann zu mir. Er nickte: "Was du brauchst, haben wir alles da. Ich hole die Sachen gleich."

Er ging ins Haus, während Sophie und ich auf der Terrasse blieben. Sie saß mir unverändert mit gesenktem Kopf gegenüber am Tisch. Ich lehnte mich zurück: "Steh auf Sophie."

Sie stand auf und stellte sich mit gesenktem Kopf neben mich. "Zieh dich aus, ich will dich nackt sehen."

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