Samira 10 Chaos Pur (fm:BDSM, 8633 Wörter) [10/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fiktiv | ||
Veröffentlicht: Jan 16 2024 | Gesehen / Gelesen: 3321 / 2241 [67%] | Bewertung Teil: 9.33 (9 Stimmen) |
Samira kracht mit ihren Freundinnen zusammen |
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Vorwort
Bin der Vorwörter müde, lest es, genießt es oder zerreißt es in der Luft, mir gleich ;-)
Samira 10 Chaos pur
Fix und fertig lieg ich in der Wanne, genieße die wohlige, angenehme Hitze, welche mich umspült. Der Schaum steht mir bis zum Kinn, geborgen wie ein Baby in Mutters Bauch, eine Tasse Kaffee und ein eisgekühltes Cola stehen am Badewannenrand. Das Licht ist aus, nur ein paar Kerzen flackern in gelegentlichen Luft-Verwirblungen.
Romantisch könnte es jetzt im Beisein von Sevil sein, doch die ist fix duschen gewesen und schnarcht sicher schon wie ein kleines süßes Ferkel. Oder angelehnt an Yussof wäre jetzt auch fein, seinen Schwanz am Steißbein spüren, die Arme auf seinen Oberschenkeln abgelegt, seinen Brustkorb als Kopfpolster, seine Finger die mich sanft streicheln.
Was er wohl sagen würde zu unserer Übereinkunft mit Gerhard? Sklavinnen für eine Woche, Sklavin, ich, ob mir das wohl gelingen wird? Buckeln vor weiß nicht wie vielen Typen, ´Ja, Master´, `Bitte, Herr´, ´Danke, Sir´, mir stellen sich die Nackenhaare auf. Einfach benutzt zu werden, geile Schmerzen zu erfahren, hoffentlich geile, ja. Mich in den Hintern ficken und meine Katze füttern lassen, jaaa, mmmh, da bin ich voll dafür und bringt mich schon jetzt in Stimmung. Schwänze in den Hals geschoben zu bekommen, bis sie zum pulsieren anfangen und ihre Saat der Fortpflanzung in meinen Magen jagen, Yes bitte.
Sklavin sein, gerade ich, da muss sogar ich lachen. Vielleicht sollte ich mal mit Julia reden, für eine Art Crashkurs? Andererseits müsst ich ja nur tun, was mir aufgetragen wird. Getränke-Service in Form von Gläser nachschenken wird es wohl nicht werden, andererseits vielleicht hat ja einer einen Spleen und ich muss ihn anpinkeln? Wird schon schief gehen, einfach fragen `Wie hoch?´ wenn mir einer das Springen anschafft.
Sechs Riesen für jede für uns, für gerade mal 12 Stunden, wo wir sogar noch einen Teil verschlafen haben, in welcher Branche mag Gerhard wohl wirklich tätig sein? Immerhin verdient manche Hilfskraft gerade mal im Jahr soviel, wie Gerhard für einen einzigen Abend springen hat lassen.
Ob er wirklich so zufrieden war mit uns? Schließlich bekam ich das letzte Mal noch zwei Tausend quasi als Trinkgeld, oder sollte ich es als Schmerzensgeld, Beruhigung seines schlechten Gewissens wegen der doch heftigen Striemen sehen?
Und Taxigeld gab´s diesmal auch keins zum Abschluss. Auch wenn er darauf eingestiegen ist, vielleicht haben wir doch ein wenig zu hoch gepokert beziehungsweise angesetzt, denn jetzt werden wir keine andere Wahl haben als zu ackern und das wissen nur die Götter, was wir alles einstecken werden müssen, jeden Cent werden wir zu spüren bekommen, denn Gnade wird es keine geben, schätze ich mal.
Noch wäre Zeit, noch ist nichts unterschrieben, selbst dann könnten wir immer noch eine Krankheit vorschieben. Klar, mit Kostenersatz für bereits geleistete Ausgaben, in Cash oder eben in Naturalien zu einem anderen Zeitpunkt. Alles vermerkt in diesem aufgesetzten Schriftstück, wo wir allerdings beide ein wenig gestockt haben "Etwaige Film-, Bild- und Tonrechte verbleiben beim Kunden". Klar, er zahlt, aber wir werden das dann doch wohl morgen beim Treffen mal anschneiden, schließlich wollen wir keineswegs übervorteilt werden und dann vielleicht in einen Porno hineingeschnitten mitwirken.
Etwas anderes macht mir allerdings doch ein wenig mehr Kopfschmerzen, "Der Kontakt mit dem Kunden, wie auch seinen Gästen, kann Spuren von stimulierenden und Bewusstseinsverändernden Substanzen enthalten". Auch wenn mir ein Lächeln über die Lippen huschte und mir der Warnhinweis "Kann Spuren von Nüssen enthalten" durch die Gehirnwindungen zuckte, was schießt einem da als nächstes durch den Kopf, außer Alkohol? Klar, Koks, Aphrodisiaka und andere Glücklichmacher und ganz ehrlich, ich scheu es wie der Teufel das Weihwasser, auch wenn ich noch nie damit in Kontakt stand.
Wirklich vermeiden wird es sich wohl nicht lassen, denn wenn die Herren
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