Nachbarschaftshilfe (fm:Oral, 2647 Wörter) | ||
Autor: Sailor1311 | ||
Veröffentlicht: Jan 18 2024 | Gesehen / Gelesen: 11647 / 8682 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.26 (107 Stimmen) |
Die Nachbarschaftshilfe war erfolgreich. Was gibt's als Belohnung? (passt auch in die Kategorie Humor/Parodie) |
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Bei was habe ich der Bekannten aus der Nachbarschaft noch geholfen? Einen Abfluss gereinigt? Den Drucker instandgesetzt oder die Steuerung der Heizung? Egal, irgendwann bin ich fertig:
"So, jetzt läuft alles wieder.", sage ich und stehe auf. "Super, vielen Dank für die Nachbarschaftshilfe. Was kriegst Du dafür?" Ich entscheide mich für die Antwort aus einem alten Witz: "Sex oder Kuchen." Doris stutzt, dann grinst sie mich an: "Was für einen Kuchen möchtest Du denn?" - "Ihr schelmisches Grinsen lässt mich noch einen Schritt weiter gehen: "Jetzt wirst Du doch nicht etwa Konditorin spielen?" Ihr Grinsen wird breiter: "Vielleicht kann ich das ja besser?" - "Vielleicht traust Du Dich auch nur, Kuchen zu backen." - "Glaubst Du, ich trau mich nicht? Vielleicht will ich nicht." - "Also, wenn Dir Kuchen backen mehr Spaß macht, dann eine Kirschtorte."
Unser Spielchen scheint ihr zu gefallen, denn sie fährt fort: "Wer hat gesagt, dass Kuchen backen mehr Spaß macht? Es kommt darauf an - für wen der Kuchen ist, zum Beispiel." - "Es kommt in der Tat darauf an, wer beteiligt ist. In diesem Fall wäre ich bereit, auf den Kuchen zu verzichten." - "Soso, Du traust meinen Künsten also nicht - als Konditorin." - "Ich bin jedenfalls ganz zuversichtlich, was Deine sonstigen Künste angeht." - "Also Du hättest am Kuchen weniger Spaß. Aber was ist mit mir? Ich backe jedenfalls gerne." - "Ich bin sicher, dass Dir nicht nur backen Spaß macht."
"Das musst Du mir aber näher erklären. Warte, ich hole uns was zu trinken." Sie geht in die Küche, ich blicke ihr nach. Sie hat einen schönen Hintern, er wirkt fest, 'für ihr Alter' füge ich in Gedanken hinzu. Dabei ist sie gar nicht so viel jünger als meine Frau - naja, 5 Jahre könnten es schon sein, eventuell etwas mehr. Sie kommt mit einem strahlenden Lächeln und einer Flasche Sekt mit zwei Gläsern zurück. Ich öffne die Flasche und schenke uns ein. "Auf unser anregendes Gespräch.", prostet sie.
"Wie kannst Du sicher sein, dass ich nicht nur backen kann?" - "Ich lese es in Deinen Augen, und unser Gespräch beweist jetzt schon, dass Du nicht ausschließlich als Konditorin Spaß hast." - "Zugegeben, mit Dir reden macht auch Spaß." - "Ich bin auch gerne hier, trinke Sekt mit Dir und führe anregende Gespräche.", sage ich und wir trinken unsere Gläser leer. Ich schenke nach. "Soso, das ist also anregend für Dich, Dich so zu unterhalten. Ist das Teil der Bezahlung?" - "Von mir aus gerne, jetzt kannst Du schon auf ein paar Belegkirschen verzichten." Sie streicht mit der Hand ihre roten, lockigen Haare zurück, doch eine widerspenstige Strähne fällt ihr immer wieder ins Gesicht.
"Also beim Kuchen hast Du Dich ja schnell für Kirschtorte entschieden. Was wäre denn die Alternative?" - "Ich bin da sehr flexibel, bereit auf Deine Bedürfnisse einzugehen." - "Jetzt weichst Du aus. Beim Kuchen hast Du ja auch nicht gefragt, was mir am meisten Spaß macht." - "Touché. Akzeptierst Du, wenn ich sage, das ist etwas anderes?" - "So leicht lass ich Dich da nicht raus." - "Sag, was Dir Spaß macht." - "Versuch nicht, den Spieß umzudrehen. Du darfst etwas verlangen für Deine Hilfe." - "Also schön. Ich verlange - Hingabe." - "Das ist nicht sehr konkret." - "Doch, es ist das, was ich will, statt Kuchen." Sie trinkt noch einen Schluck, überlegt.
"Ich hätte erwartet, dass Du eine konkrete Handlung verlangst, einen Blowjob oder so, typische Männerfantasie halt." - "Kannst Du ja machen, wenn Dir danach ist. Aber Du sollst ja auch Spaß haben, mehr noch als beim Kuchenbacken. Vielleicht bin ich ja kein typischer Mann." - "Das kann schon sein, der Anmachspruch war neu, jedenfalls für mich. Hast Du damit öfter Erfolg?" Ich streiche über meinen Bauch: "Ja, ich kriege eine Menge Kuchen, antworte ich grinsend." Aber nachdem wir unsere Gläser ausgetrunken haben, korrigiere ich: "Das war gelogen., ich habe es heute zum ersten Mal probiert." - "Sonst hast Du Dich nicht getraut? Nein - es war vielleicht auch nicht so verführerisch, es zu probieren."
"Was meinst Du mit 'Hingabe'?", fährt sie fort und schenkt uns Sekt nach. "Loslassen, es geschehen lassen, empfangen." - "Deinen harten Schwanz?" - "Gerne, ich meinte aber eher meine Zärtlichkeit." - "Das ist neu, meistens wollen die Kerle von mir angemacht werden." - "Das macht mich an, wenn Du Dich hingibst."
"Hingabe klingt irgendwie altmodisch. Bist Du so ein Blümchensex-Typ?" -
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