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Die Tagebuch Therapie - erste Schritte (fm:Cuckold, 3774 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 26 2024 Gesehen / Gelesen: 7453 / 4489 [60%] Bewertung Geschichte: 8.58 (26 Stimmen)
Es geht um meine Cuckold Leiden schaft. In Form eines Tagebuch berichte ich über meine Obsession.

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etwas haben wollen, etwas begehren, das ich nicht haben kann. Und in dem Fall: nie haben werde, da ja eine Beziehung zwischen Therapeutin und Klient ausgeschlossen ist und gegen das Berufsethos verstößt. Hinzu kam, das Carla nicht den geringsten Zweifel daran ließ, dass ihr das Berufsethos heilig war.

Seit Jahrzehnten drehen sich meine sexuellen Fantasien um Frauen, die ich nicht haben kann. Und genau dadurch entsteht dieses brennende Verlangen, diese unbändige Lust. Ja, es ist eine unbändige Lust, auch an meinem Versagen, an der Zurückweisung durch eine stolze, begehrenswerte Frau, die ihre Schenkel für einen anderen Mann, für einen richtigen Mann öffnet. Wie geil ist das denn! Wie pervers ist das denn?

Ich versuche, jetzt nicht an meine Therapeutin zu denken und gehe in Gedanken die letzten Tage durch, auf der Suche nach einer geeigneten Frau für eine schnelle Fantasie Nummer. Die zierliche Verkäuferin kürzlich, die wäre doch geeignet. Es war schon Ladenschluss und sie hatte mich freundlicherweise noch rein gelassen, aber zur Sicherheit, wie sie sagte, abgeschlossen, damit keine weiteren Nachzügler in den Laden kommen. Ich kaufte gleich die dreifache Menge an Kaffee, wollte mich schließlich dankbar zeigen. Ist noch was?, fragte sie in einem überraschend scharfen Ton, als ich bezahlt und die Ware in meinem Rucksack verstaut hatte. Ich sah sie überrascht an und fühlte mich ertappt, offensichtlich hatte ich in den "Glotzermodus" umgeschaltet, in den ich bei attraktiven, begehrenswerten Frauen immer noch verfalle. Entschuldigen Sie, stammelte ich, alles in Ordnung, sage ich und versuchte zu lächeln, konnte dabei aber meinen Blick nicht von ihrem zierlichen Körper wenden. Ein Blick der ihr mit Sicherheit verriet, wie es um mich stand.

Das war ein langer Arbeitstag, das stört dich hoffentlich nicht?, fragte sie scheinheilig, als sie ihre Schenkel spreizte und darauf wartete, dass ich mit meinen Leckdiensten beginne. Ich habe doch gleich gewusst, dass du ein braves Hündchen bist, sagte sie und presste meinen Kopf sanft auf ihre fleischigen Schamlippen. Ein betörender Duft ging von ihrer leicht behaarten Fotze aus und ich konnte gar nicht anders als ihrer Aufforderung, sie zu lecken, zu folgen. Um ehrlich zu sein, einer Aufforderung bedurfte es gar nicht, ich bin ein begeisterter Fotzenlecker und mag es, eine Frau auf diese Weise zu verwöhnen und, wenn es mir gelingt, zum Orgasmus zu bringen.

Ich habe schon früh angefangen mit dem Lecken und es immer sehr genossen, sogar dann, wenn ich mit der Frau gar keinen Sex haben konnte und sie mich im Grunde genommen als Leckdiener mißbraucht hatte, so wie ich es hier grade wieder erlebte. Klar war ich erregt und hätte mich gerne angefasst und mich während ich sie leckte masturbiert, aber es war auch so berauschend. Manchmal ist es sogar viel besser, nicht so egoistisch zu sein und sich einfach nur auf die Lust der Frau, auf ihre nasse Fotze, auf ihr Stöhnen, auf die Art und Weise, wie sich sich windet, zu konzentrieren und sich ihr und ihrer Lust hinzugeben. Oder genauer: ihrer Lust zu dienen, ihr Lustdiener zu sein.

War sie so ausgehungert oder war ich so gut, jedenfalls brauchte sie nicht allzu lange und bekam einen intensiven Orgasmus. Als ich mich wieder aufrichtete sah sie mich kühl und geschäftsmäßig an, als sei nichts passiert. Sie grinste nur kurz, als ich mich ansah, vermutlich, weil mein Gesicht von ihrem Liebessaft feucht war. "Und jetzt raus mit dir", zischte sie mich an und begleitete mich zur Tür, die sie schnell aufschloß, um mich endgültig los zu werden. "Moment noch", sagte sie und sah sich um. Weit und breit war niemand zu sehen. Ihre Hand machte sich zwischen meinen Beinen zu schaffen und knetete und massierte meine Eier und meinen Schwanz. "Na los, spritz ab und notgeiles Schweinchen." Mein Gott, jetzt in die eigene Hose spritzen?, dachte ich, aber was solls, ich trug einen langen Mantel, keiner würde was sehen und ich wahr eh schon kurz davor, konnte es sowieso nicht zurück halten. Außerdem verstand sie ihr Handwerk!

22.01.2024 - In der Therapiesituation wiederholt sich meine seltsame Obsession, etwas zu begehren und es gleichzeitig nicht bekommen zu dürfen. Welcher irrer Zufall hat mich hier hingeführt? Meine Therapeutin ist eine begehrenswerte Frau und gleichzeitig verbietet es ihr ihr Berufsethos, den sie zweifellos sehr ernst nimmt, dass wir jemals ein Paar werden könnten. Selbst eine Affäre ist ausgeschlossen. Freilich hindert das meine Phantasie nicht daran, entsprechend tätig zu werden. Bislang war mein Begehren ihr gegenüber noch nicht explizit Thema in den Therapiesitzungen, aber ich bin mir sicher, dass sie es längst bemerkt haben dürfte, was sie in dieser Hinsicht in mir auslöst. Aus dieser Perspektive über Carla zu schreiben lässt eine - heilsame? - Distanz zu ihr entstehen, die mir im Moment zumindest verbietet, sie in gewohnter Art und Weise zu sexualisieren, aus ihr ein handelndes Objekt meiner Pornofantasien zu machen. Um das zu tun, muss ich eine Grenze überschreiten, muss aus ihr ein Ding machen, eine Dämonin, die aus freien Stücken mir das antut, was ich gerne, nur allzu gerne, durch sie erleiden möchte.

Heute scheint meine Pornomaschine, auf die doch fast immer Verlass ist, nicht anzuspringen, selbst wenn ich mir die Triggerworte ins Gedächtnis rufe: Fotze, Fotze Carla, Leckdiener, Fotzenknecht Walter etc. etc. etc. Es ist eher so, dass mich Carla mitleidig anlächelt, selbst der Sache ein wenig müde und zu mir zu sagen scheint, ach lass es doch auch mal gut sein, Walter, in deinem Alter kann man nicht jeden Tag auf Kommando wichsen. Du wirst halt langsam zu einem alten, müden Köter. Und selbst wenn ich dir jetzt befehle, den Rohrstock zu holen, sollst mal sehen, dein erbärmliches Wichserschwänzen wird nicht steif werden, wenn ich dir deine so heiß geliebte Rohrstockzucht angedeihen lasse. Sagen wir drei Dutzend Hiebe, Walter? Drei Dutzend, schön so ausgeführt, dass sich der Lustschmerz langsam steigert. Das mochtest du doch immer so gerne. Leugne es nicht, dein Schwanz hat es uns doch bewiesen, dass du ein gehöriger Masochist bist. Aber jetzt, nichts passiert. Wie erbärmlich! Wie langweilig! Du bist zu nichts zu gebrauchen, Walter. Was soll ich nur mit dir machen? Was macht man mit einem kaputten Spielzeug, Walter? Sag du es mir.

Das sich hier abzeichnende "bittere Ende"...; ist es wirklich bitter oder bietet es nicht auch die Chance zu einer Verwandlung?

Carla erzählte mir in einer der vergangenen Therapiesitzungen, dass sie in einem gemeinsamen Urlaub mit ihrem Mann eine Affäre mit einem jungen Mann hatte, den die beiden im Urlaub kennengelernt hatten. Sie hatte ihren Gatten auf den jungen Mann "angesetzt", um seine Bereitschaft für diese Affäre auszutesten, schließlich wollte Carla ja, dass es ein Dreier nach ihrem Geschmack werden sollte und kein normaler Fremdfick mit einem Fremden. "Cuckolding, Sie verstehen, Walter?" Und ob ich verstand, worum es Carla ging!

Die erste Begegnung mit Alex war am FKK Strand. Eine ideale Gelegenheit, meinte Carla, sich einen jungen Kerl für ein amouröses Abenteuer zu angeln, schließlich liegen alle entscheidenden Tatsachen offen zu Tage. Und manchmal liegen sie nicht nur, ergänzte Carla frech grinsend. Ihr Mann bekam also den Auftrag, die Bereitschaft des Jungen zu testen, indem er ihm anbieten sollte, dass er mit seiner Frau schlafen darf, sie nach herzenslust Ficken darf, allerdings unter einer Voraussetzung. "Meine Frau möchte wissen, wie gut du gebaut bist und wie hemmungslos du bist. Also, um es kurz zu machen, sie hat mich gebeten, dir einen zu Blasen und ihr dann Bericht zu erstatten, über deine Qualitäten. Wenn ich Überzeugendes zu berichten haben, dann kannst du sie einen Tag lang haben und alles mit ihr machen, was dir und mir Spaß macht." Und es ist egal, ob deine Carla es mag oder nicht?, fragte Alex Walter mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck.

"Die Regel ist einfach, wenn es mir Spaß macht, also wenn mein Schwanz steif wird oder steif ist, ist es ok, was du mit Carla treibst, egal, ob sie es genießt oder nicht."

Ich habe meinen Mann zu einem Cuckold ausgebildet, aber das haben Sie sicherlich schon vermutet, Walter, sagte Carla in einem nüchternen Ton. Selbstverständlich gehört dazu auch, dass er in der Lage ist, einen Schwanz mit Zunge und Mund zu verwöhnen, auch wenn er, wie im Falle meines Mannes, nicht bisexuell ist. Unsere gemeinsame Urlaubsbekanntschaft war wohl, wie mein Mann berichtete, konstaniert, als er von seinem Angebot hörte. Vermutlich hatte er noch keine einschlägigen Erfahrungen mit Männern und reagierte also mit einer verständlichen und durchaus üblichen Abwehrhaltung. Mein Mann musste also seine ganze Überzeugungskunst und vor allem die Aussicht auf mich in die Waagschale werfen, um den jungen Mann zu überzeugen. Zu diesem Zweck zeigte er ihm einfach ein paar Nacktbilder von mir, um seinen sexuellen Appetit anzuregen und schlug ihm vor, sich während des Betrachtens der Bilder von ihm seinen Schwanz blasen zu lassen.

Nach einem kurzen Zögern willigte er ein und die beiden gingen in das Apartment des jungen Mannes. Walter gab ihm sein Handy und Alex setzte sich bequem in einen Sessel und öffnete seine Hose. Während Alex die Bilder von mir betrachtete, nahm Walter den Schwanz von Alex erst einmal in die Hand und begann, ihn schön zu wichsen und steif zu machen. Es dauerte nicht allzu lange und der Schwanz des Bengels erreichte seine volle Größe und Härte. Der Rest war dann schnell erledigt, berichtete mir Walter. Er musste nur ein paar mal kräftig an der Eichel saugen und den prallen Schwanz tief in seine Mund gleiten lassen, dabei schön dir Vorhaut mit einer Hand stramm zurückziehen und der junge Bengel begann zu stöhnen und zu ächtzen. Die Nacktbilder von mir Taten ein Übriges und ließen ihn schnell kommen und mein lieber Walter bekam eine schöne Ladung Jungmannsaft in seinen Mund gespritzt.

Warum hatte mir Carla von dieser Begegnung erzählt, frage ich mich jetzt, nachdem ich das notiert habe? Ich weiß es nicht mehr, aber ich weiß. dass mich diese Gedanken an Carla, ihren Mann und ihr gemeinsames Urlaubsabenteuer mächtig beschäftigt hat.

25.01.2024 Meine "Pornomaschine" scheint nicht mehr in der gewohnten Art und Weise ihren Dienst zu versehen. Normalerweise ist es so: ich lasse einfach einen Trigger zu, das kann ein Wort sein, wie Fotze, Carlas Fotze, Leckdiener, Fußfotze oder was auch immer, und dann setzt sie sich in Gang und produziert fast wie ein Perpetuum Mobile eine Pornoszene nach der anderen. Jedenfalls muss ich dann nicht mehr allzu viel selbst beisteuern. Sind das etwa schon Auswirkungen der Therapie, dass ich bzw. meine Pornopotenz zu schwächeln beginne? Will ich das? Kann ich etwas dagegen tun? Die Abhängigkeit von Porno ist mir ja einerseits eine Last, eine unangenehme Sucht, aber andererseits? Es ist so geil, von ihr, von der Frau, von Carla, von meiner Cuckoldress abhängig zu sein, ihr zu dienen wie ein gut erzogenes und abgerichtetes Hündchen. Ich stelle mir vor, dass ich von Carla für all diese Arbeit, die ich an mir selbst leisten musste, um dahin zu kommen, wohin sie mich haben wollte und ich ihr in diesem Weg nur allzu bereitwillig gefolgt bin, auch mal eine kleine Belohnung bekomme. Habe ich diese nicht verdient?

Ich liege nackt auf dem Bett und Carla, die ganz professionell, also geschäftsmäßig als Therapeutin, gekleidet ist, hat sich zu mir auf die Bettkante gesetzt. Einzig ihr betörendes Parfüm ist vielleicht ein wenig "unprofessionell" und ihre schönen, aber dezent manikürten Fingernägel. Dieses Biest hat doch tatsächlich ihren Ehering nicht abgelegt! An der anderen Hand umschmeichelt ein zartes Goldkettchen ihr Handgelenk, ihr Unterarm, den der Dreiviertelärmel der Bluse frei gibt, lässt mich ihre blonden Härchen erkennen. Einer meiner stärksten Fetische, schwer zu erklären (oder einfach zu erklären, weil ein homoerotisches Element ist?), aber blond behaarte Frauenarme und Beine üben einen extrem starken Reiz auf mich aus. Diese Unsitte, sich die Härchen an den Beinen abzurasieren! Na ja, jedenfalls sieht mich Carla mit einem leicht schnippischen Lächeln an, das mir unmissverständlich zu verstehe gibt, dass ich im Moment ihr "Opfer" zu sein habe und dass dazu gehört, dass ich gefälligst alles über mich ergehen lassen, was sie mir zukommen lassen geneigt sein wird.

Es ist ein Geschenk, dein Opfer sein zu dürfen, liebste Carla, würde ich zu ihr sagen, wenn ich in diesem Moment Sprecherlaubnis hätte. Mit den Fingerspitzen und damit auch mit den Fingernägeln fährt sie sanft über meinen linken Oberschenkel, streichelt langsam aufwärts zur Hüfte, allerdings Abstand wahrend zu meinem schon freudig zitternden Schwanz. Ein wohliges Prickeln durchströmt mich. Ihr Blick sagt mir so etwas wie, "aber nicht doch, Kleiner", und ihre Hand macht einen Bogen um meinen Schwanz um auf der anderen Seite kehrt zu machen und sich dem rechten Oberschenkel zu widmen. Mit verschiedenen Bewegungen treibt sie so ihr Spiel mit mir und meiner langsam sich steigernden Erregung. Dann legt sie gekonnt die Fingerkuppe ihres rechten Zeigefingers auf das Bändchen unterhalb der Eichel, sofort richtet sich mein Schwanz auf und ihrem Finger entgegen, so dass ein wunderbarer leichter Druck entsteht. Es sind fast nur Mikrobewegungen, die mir Carla zuteil werden läßt, aber es ist wunderbar, sie auf diese Weise spüren zu dürfen. Erregung und Dankbarkeit durchströmen mich. Sie löst den Finger für einen Moment und tupft einen Tropfen Geilsaft, der sich an der Eichelspitze angesammelt hat, damit auf, um sodann das Bändchen damit ein wenig zu benetzen und die Stimulation auf diese Weise zu verstärken.

Hier Schreiben und Masturbieren geht irgendwie nicht zusammen. Chatten und Wichsen schon. In einem Chatroom zu schreiben und dabei zu Masturieren ist für mich völlig normal. Im Idealfall, wenn ein Chat oder Rollenspielt zustande kommt, bleibt ja auch immer genügend Zeit, um "Hand anzulegen", aber hier, die Zeit zum Wichsen könnte ich mir ja nehmen, habe ich gar nicht das Bedürfnis dazu. Ich schreibe nicht erregungslos. Wenn ich ohne jede Erregung bin, dann entsteht auch kein "Porno", dann entsteht kein erotischer Text, sondern eben ein Text wie dieser hier. Ich springe kurz zurück zum vorherigen Absatz und versuche, mich in die Situation hinein zu versetzen, sie auf mich wirken zu lassen, ganz in der Hoffnung auf Stimulation und ein Weiterproduzieren meiner Pornomaschine.

Carla lächelt mich an und legt den Zeigefinger der anderen Hand bestimmend auf ihre Lippen. Ich nicke nur ganz wenig, um ihr zu signalisieren, dass ich verstanden habe. Es ist nicht leicht, im Zustand der Erregung den Atem so zu regulieren, dass er möglichst gleichmäßig fließt, und vor allem ist es nicht leicht, ruhig zu bleiben, sich nicht zu bewegen und nicht vor Lust zu stöhnen. - Nach einer Weile dieses zärtlichen Spiels ihres Zeigefingers an meinem Bändchen sagt sie plötzlich: "Schluss mit Genuss!" Ein brutales Ende dieses unendlichen Augenblicks der Lust, mit dem allerdings zu rechnen war, schließlich kenne ich "meine" Carla ja in dieser Hinsicht gut genug.

Mit den Worten, "bleib schön liegen", erhebt sich meine Göttin und entschwindet aus dem Schlafzimmer. Anhand der Geräusche kann ich nur vermuten, dass sie auf den Balkon gegangen ist, um sich eine Zigarette und ein paar entspannende Augenblicke in der Morgensonne zu gönnen.

Als sie zurückkommt, hat sie ihr Smartphone in der Hand und wedelt damit ein wenig herum. "Jetzt muss sich der Kleine aber anstrengen", sagt sie und zeigt mir, dass sie die Stoppuhr auf 120 Sekunden eingestellt hat. "Und los geht's!", verkündet sie, indem sie sich wieder neben mich auf das Bett setzt. Sie läßt ein paar quälende Sekunden verstreichen, ehe sie so gnädig ist, ihren Finger kurz in meinen Mund zu tauchen und dann zu meinem ihn sehnsüchtig erwartenden Schwanz zu führen. Der zuckt ihm sofort willig und freudig entgegen, als er die Berührung an der gewohnten Stelle spürt. Für diesen Moment bin ich im Himmelreich der Lust! Die Erregung steigt und ich muss mich konzentrieren, um weder vor Lust aufstöhnen noch Carla mit Worten der Dankbarkeit für ihre Gunst zu huldigen. Nach ein paar "irre geilen Glücksmomenten" höre ich sie nur leicht grinsend ankündigen: "60". Jetzt wird es höchste Zeit, sich fallen zu lassen, denke ich. Aber es wird schwer, weil sie es mir, wie zu erwarten war, schwer macht, denn anstatt, dass die den Druck ihres Fingers gegen meinen steil aufragenden Schwanz etwas erhöht, spielt sie mit mir und vermindert den Druck, so dass ich mich anspannen muss, meine Schwanz ihr entgegen pressen muss, was natürlich nicht gelingen kann, wenn sie weiter mit ihrem Finger zurück weicht und mich und meine Lust ausgehungert.

Aber mal ehrlich: dieses brennende Verlangen zu spüren, diese unfassbare Intensität, diese Wollust, und nicht (!) erlöst zu werden, ist das nicht irgendwie und auf unsagbare Weise das Glück, nachdem ich suche? Ist der Moment des Orgasmus nicht der Rausch, der die Nacht verklagt?

Carla weiß sehr gut, wie es um mich steht, und wenn sie wollte, könnte sie mich in wenigen Sekunden von meiner Gier und Lust erlösen. Einfach den Druck so weit erhöhen, indem sie meinen Schwanz auf die Bauchdecke drückt. Dann würde alles ganz schnell gehen: ich ficke mit Hilfe ihres Fingers mich selbst, indem meine Eichel sanft aber bestimmt meine Bauchdecke massiert. "Na komm, fick dich, Walter!", hatte sie gesagt, als sie es mir auf diese Art und Weise zum ersten Mal gemacht hatte. Es war wunderbar!

26.01.2024 Eine Woche Tagebuch. Immerhin so etwas wie ein Anfang. Wenn ich das alles "Zurücklese", was ich da geschrieben habe, so kommt es mir ein wenig sprunghaft vor, aber so sind nun mal meine Gedanken, vor allem eben meine Sexgedanken. Meine innere Pornomaschine ist da eben auch sehr kreativ und nimmt jeden sich bietenden Anlass gerne auf, um in zu pornofizieren. Und mal ehrlich, aus vielen Alltagsbegegnung und so machen kurzen, aufblitzenden Momenten läßt sich in pornofizierender Hinsicht fast immer was machen. Das ist ja das Geile am Leben des Pornografen: es gibt immer was zu ficken. Und wenn nicht, dann kann doch genau das, das Geile sein, jedenfalls für mich den Cuckold: nicht ficken zu dürfen.

Meine Therapeutin würde wahrscheinlich sagen, dass meine Reaktion auf die Welt der Frauen die typische Reaktion des ewig zurückgewiesenen und zu kurz gekommen "kleinen Mannes" ist: Rationalisierung. In meinem Fall Sexualisierung. Wie geil ist das denn! Wie geil ist es, nicht zum Zuge zu kommen, nicht ficken zu dürfen? Ziemlich geil, extrem geil, ein brennendes Verlangen, das einen ziemlich in Beschlag nehmen kann.

Gehört das noch hier her, was hat das mit meinen sexuellen Fantasien und dem Schreibauftrag von Carla zu tun? Gehören diese Gedanken nicht eher in die Therapiestunden mit Carla? Oder ist es ihre Absicht, dass ich mir mit dem Tagebuch eben auch Gedanken über meine sexuellen Gedanken mache? Schon komisch, aber wenn ich darüber nachdenke, schwindet das Verlangen. Ist das jetzt gut oder schlecht...



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