Das hätte nicht passieren dürfen (fm:Ehebruch, 2254 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ipsy | ||
Veröffentlicht: Jan 26 2024 | Gesehen / Gelesen: 8926 / 7338 [82%] | Bewertung Teil: 9.27 (67 Stimmen) |
Der Kampf um die Liebe zum Ehemann geht weiter |
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Bernd
Als ich am frühen Abend aufwachte fühlte ich mich so fit, als könnte ich Bäume ausreißen . Es klopfte kurz und Schwester Andrea betrat das Zimmer. Sie lachte mich an. " Na , hat der gnädige Herr endlich ausgeschlafen? Wie sieht es aus ? Etwas zu essen"?
"Ja , das wäre nett. Ich bin ja am verhungern."
" Und wie hätte es der gnädige Herr? Am Stück oder Flüssig . Möchte der Herr gefüttert werden "? Dabei lachte sie mich an.
" Also mir wäre es am liebsten am Stück und sie würden mich füttern " Lachend verließ sie das Krankenzimmer und drei Minuten später tauchte die Stationsärztin auf um mir zu sagen das a) sie ein längeres Gespräch mit meiner Frau geführt hatte und b) sie meiner Frau geraten habe erst einmal auf jeglichen Besuch zu verzichten bis es mir gesundheitlich besser gehen würde.
Ich nickte dazu und nahm es als gegeben.
Es dürfte wohl besser sein denn ich glaube nicht das ich meine Frau jetzt ertragen könnte.
Nach einer Woche ging es mir schon bedeutend besser auch hatte ich zwei Gespräche mit dem Psychologen hinter mir.
Nach einem Gespräch mit der Ärztin war auch sie der Meinung das ich nun in der Lage wäre Besuch von meiner Frau zu empfangen. Aber sie hätte gerne den Psychologen dabei damit es nicht eskaliert.
Irene
Ich arbeitete wie verrückt. Machte Überstunden und entlastete somit meine Kolleginnen. Sie fragten mich schon was mit mir los sei und als Antwort mußte ihnen genügen das mein Mann im Krankenhaus liegt und er zur Zeit wenig Besuch empfangen darf.
Ich wäre zu Hause durchgedreht und hier wurde ich ständig abgelenkt. Es hätte auch nichts gebracht die ganze Zeit zu Hause zu sitzen und zu grübeln.
Jeden Nachmittag rief ich die Ärztin an um mir den Gesundheitszustand von meinem Mann durchgeben zu lassen. Und jedes Mal wurde ich aufs neue enttäuscht weil ich ihn immer noch nicht besuchen konnte.
Wie jeden Tag machte ich um 18:00 Uhr Feierabend und hatte so einen 12 Stunden Dienst hinter mir. Dann ging es nach Hause um eine Kleinigkeit zu essen und meistens schlief ich vor dem Fernseher ein. Irgendwann wachte ich auf und dann war es mit dem schlafen vorbei. Dann kreisten viele Gedanken in meinem Kopf umher und ließen mich nicht mehr schlafen. Das Bett meidete ich immer noch.
Am Donnerstag gegen 20:00 Uhr klingelte es und ich dachte schon es wäre wieder Leo. Als ich die Türe öffnete stieß mich Sonja beiseite und schoß in die Küche.
" Du dumme Schlampe! Was fickst du mit meinem Mann herum. Ist dir deiner zu wenig"?: schrie sie mich an.
Bevor ich mich vom ersten Schock erholen konnte, schrie sie mich weiter an : " Du bist zu blöde um gerade aus zu gucken aber rumhuren das kannst du. Wie lange geht das schon , mit euch beiden"?
Jetzt hatte ich die Schnauze voll . Ich ging auf sie zu und knallte ihr eine. Ganz leise aber innerlich fast platzend vor Wut sagte ich ihr;" Nun höre mal gut zu du Neunmalkluge. Lass dir von deinem Macker die Wahrheit erzählen und glaube nicht jeden Mist den der Arsch dir erzählt. Und jetzt verlasse ganz schnell unsere Wohnung und lasse dich hier nie wieder sehen. Das zählt auch für deinen Göttergatten "
Nachdem Sonja gegangen war nahm ich mir mein Fahrrad und strampelte erst einmal meinen Frust und die komplette Emotion weg. Nach einer Stunde war ich wieder zu Hause und es ging mir wieder besser.
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