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Hundefrau (fm:Romantisch, 5430 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 27 2024 Gesehen / Gelesen: 11745 / 10212 [87%] Bewertung Geschichte: 9.41 (218 Stimmen)
Ein zu wilder und verspielter Hund führt erst zu einem Fast-Unfall, dann zu einem romantischen Kennenlernen

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Ich biss mir auf die Lippen. Verdammt, das hätte mir nicht herausrutschen dürfen. Das darf ich DENKEN, aber doch nicht SAGEN! Das musste sie ja als Beleidigung aufgefasst haben. Auch beim Zahnarzttermin musste ich an die Sache denken und das machte es nicht besser. Am Folgetag war schlechtes Wetter und dann kam das Wochenende. Erst am Montag darauf drehte ich wieder meine Runde. Ich überlegte schon, ob ich sie anders herum drehen sollte, weil ich mich schämte. Aber ich war ja spät dran und sie würde sicher schon durch sein mit ihrer Hunderunde. Aber kurz vor dem Wendepunkt sah ich den Worst Case auf mich zukommen. Worst Case, das war sie. Sie saß auf einer Bank. Der Hund nicht zu sehen. Und keine Chance ungesehen an ihr vorbei zu kommen, da sie bereits in meine Richtung blickte. Ich überlegte schon, einfach umzudrehen, aber das würde die Konfrontation nur in die Zukunft verschieben. Dummerweise winkte sie jetzt auch noch. Nicht mir zu, sondern mich zu sich heran. Ich bremste sanft.

"Na, haben sie heute mal Zeit?", fragte sie in genervt-ironischem Tonfall.

"Heute habe mir extra für sie viel Zeit genommen. Ich habe nämlich frei."

"Wow Wow", sagte sie süffisant.

Ich setzte mich neben sie auf die Bank. "Genau deshalb wollte ich sie unbedingt treffen!", log ich, hoffentlich ohne rot zu werden. "Ich wollte mich entschuldigen. Das war nicht in Ordnung von mir. Ich wollte sie keineswegs mit einem Hund gleichsetzen. Es ist nur so, dass ... wo ist er überhaupt?"

"Er ist heute in guten Händen. Ich dachte, ich warte heute mal so auf sie. Gestern und vorgestern hatte ich meine Hunderunde gemacht, aber da kamen sie ja nicht vorbei!"

"Tut mir leid, aber am Wochenende und an Regentagen drehe ich hier keine Sportrunden". Ich machte eine kurze Pause. "Wegen der vielen Hunde. Da sind es nämlich noch mehr"

"Da sind wir ja wieder beim Thema!", sagte sie.

"Sorry. Irgendwann hatte ich mal diese Idee im Kopf, und ab da waren alle Hundehalterinnen Hundefrauen. Man sollte vielleicht denken, im Gehirn ist es egal, ob die Bevölkerungsgruppe an die man denkt eine lange oder kurze Bezeichnung hat, aber dem ist nicht so. Hundehalterinnen klingt einfach furchtbar sperrig. Im Gehirn und beim Sprechen."

"Wow wow", sagte sie.

Es klang jetzt aber nicht mehr so anklagend wie beim ersten mal, sondern netter. Belustigend. Unwillkürlich musste ich lachen und sie auch ein wenig.

"Bestimmt haben sie jetzt gewartet, um mir den Hintern zu versohlen, oder"?

Sie griente. "Ungefähr 10 Billiarden Femtosekunden lang habe ich daran gedacht"!

"Sie haben ja eine komische Zeitrechnung. Ist das viel"?

"Fast nichts. Nur etwa zehn Sekunden. Und die Zeiteinheit bringt mein Beruf so mit sich".

"Boah, dann bin ja aber erleichtert, dass sie sich so schnell umentschieden haben"!

"Aber nur, weil sie sonst so nett gewirkt haben. By the way .... was ist denn bei den Hundehalterinnen anders als bei den Hundehaltern?"

"Na erst mal, dass sie Frauen sind."

"Wie überraschend", sagte sie.

"Na und dann gibt es ja durchaus welche, die attraktiv sind. Solche wie sie. Da überlegt man natürlich ob man..."

"Sie anbaggern könnte?", fragte sie und unterbrach mich dabei.

"Na ja, das vielleicht auch. Aber weiter spinnend, ob sich daraus vielleicht eine Beziehung ergeben könnte. Was Ernstes halt. Und da gibt es bei einer Hundehalterin so viele Stolpersteine."

"So, welche denn?"

"Na, der Hund steht immer an erster Stelle. Man kann nie spontan verreisen. Immer nur wenige Stunden von der Wohnung weg. Wenn man doch weggeht, wo lässt man den Hund? Der Hund schnüffelt überall herum. Kennt keine Hemmungen. Nicht auszudenken, wenn der dann auch noch im Schlafzimmer zugegen ist. Brrrr, aber das geht gar nicht."

Sie seufzte. "Das sind ja gewichtige Argumente."

"In der Tat. Und dann sagt man Hundehalterinnen, und natürlich auch den männlichen Gegenparts nach, dass sie eine dominante Ader haben."

Jetzt war sie belustigt. "Eine Domina! So siehst du mich also!"

"Nein, das nicht. Nicht so ... plump jedenfalls."

"Da hab ich ja Glück."

"Nimmst du denn meine Entschuldigung an? Ich meine sie. Nehmen SIE sie an?"

Sie war etwas belustigt. "Kannst ruhig du sagen. Die Erklärung war ja schlüssig. Also ja. Wenn..."

Sie ließ den Rest offen. Aha, ich musste tätig werden. Einen Vorschlag machen.

"Wenn ich dich zum Eisessen einlade. Nein, das ist zu simpel. Zum Abendessen!"

"Sie lachte. "Nein, Eisessen ist schon ok. Erstmal."

"Wann hast du Zeit?"

"Nachher."

Ich überlegte. "Ich könnte den Rückweg antreten, duschen, und in etwa einer Stunde - sagen wir besser 12 Uhr, wieder hier sein, oder?"

"Am besten da vorne, da ist doch schon die Eisdiele. Antonio's Gelato. Gleich bei der Bushaltestelle. Was hältst du davon?"

"Gemacht. Bis gleich!"

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3. Die Verabredung

Ich schwang mich auf mein Rad und düste nach Hause. Irgendwie zwischen freudestrahlend über das Date und zumindest erleichtert, dass ich die blöde Sache erst einmal aus der Welt geschafft hatte. Ich kam also an, sprang unter die Dusche, zog mir halbwegs schicke Klamotten an, suchte die Busverbindung raus, eine Viertelstunde hatte ich noch, versuchte mit Hilfe des Spiegels noch einige Verbesserungen zu erreichen, und machte mich dann, frisch mit einer Parfümwolke eingedüst, per Bus auf den Weg. Da stand sie schon an der Haltestelle. Unwillkürlich bildete sich ein Lächeln in meinem Gesicht. 'Du bist dabei dich zu verlieben', sagte der Typ in mir plötzlich. 'Und lass die Finger von ihr. Sie ist doch 'ne Hundefrau'! 'Du spinnst doch!', sagte ich zu ihm. 'Nur Eis essen und Reden!' Er sagte jetzt nichts mehr.

Sie musste wohl in der Nähe wohnen, dann sie hatte jetzt etwas anderes an. Nicht mehr die Hose und Oberteil wie vorhin, sondern ein beiges Kleid mit Spaghettiträgern, neben denen man die hellgrünen Träger eines BH's sah. Die brünetten Haare hatte sie jetzt anders. Nicht mehr lang herunterfallend, sondern hochgesteckt. Sie musste sich echt Mühe gegeben haben für dieses Date. "Du siehst ja noch hübscher aus als vorhin", machte ich ihr ein Kompliment.

"Danke", sagte sie nur.

"Gehen wir?", fragte ich. Bis zur Eisdiele waren es nur wenige Schritte. Wir nahmen Platz und studierten die Karte. Sie entschied sich für einen Amarenabecher und ich nahm einen Krokant.

"Ich dachte schon, du kommst nicht", sagte sie. Ich lachte.

"Komisch, dasselbe dachte ich auch von dir!", sagte ich.

"Aber wieso denn?"

"Weiß nicht. Als Strafe. Oder weil du so hübsch bist." Das machte sie verlegen. Neben ihren Mundwinkeln bildeten sich kleine Grübchen. Jetzt erst fielen mir ihre kleinen hübschen Ohrringe ins Auge und die dazu passende Kette. Toll sah sie aus. Wie ein Gesamtkunstwerk.

"Darfst du denn keine hübschen Frauen treffen?"

"Bisher nicht. Du bist die erste."

"Quatsch. Bestimmt hattest du schon Frauen."

"Ja, aber die waren anders. Normal hübsche halt."

"Ich hab mich halt sorgfältig geschminkt", sagte sie.

"Sehr gelungen", sagte ich.

"Du Glückspilz. Trotz deines Fauxpas."

"Das wird mir wohl noch lange nachhängen, oder?", sagte ich. "Was ist denn nun wirklich mit deinem Hund?"

Sie lächelte. "Ich hab gar keinen Hund!"

"Und wo kam der her? War das keiner, den du da an der Leine geführt hattest? Robodog, oder was?"

Sie kicherte. "Nein. Ich hab mich nur ein paar Tage um den Hund einer Freundin gekümmert, die ins Krankenhaus musste. Nun sind die beiden wieder vereint und ich die lästige Pflicht los."

Ich schlug mir vor den Kopf. "Ich Idiot, sagte ich."

Sie lachte. Du hast dich ja doch noch zu einem netten Idioten entwickelt."

"Ähhh, war das jetzt ein Lob oder nur ein Ausdruck des Bedauerns?"

Sie griente und sagte "Das überlege ich mir noch", legte kurz ihre Hände auf meine Hände, zog diese aber gleich wieder weg. Es ging ein Zucken durch meinen Körper. "Ohh, war ich elektrisch aufgeladen?", fragte sie.

"Ich weiß nicht. Als was arbeitest du denn?"

"In einem Institut. Ich beschäftige mich mit Kernforschung."

"Oh, so was ... nettes?"

Sie lächelte. "Du kannst gar nichts damit anfangen, oder?"

Das wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Ich überlegte und glücklicherweise fiel mir der richtige Begriff ein. "Also ist eben ein Strom von Leptonen durch deinen Körper geschossen!"

Sie lachte. "Dann weißt du ja doch was. Durch deinen dann aber auch!"

"Meinen was?"

"Deinen Körper. Leptonen, und die Unterform Elektronen, machen vor männlichen Körpern nicht halt."

"Na ja, es war ein recht angenehmer Leptonenüberfall." Ich sah ihren zweifelnden Blick, setzte also nach: "ich hatte da mal im Desy einen Besuch gemacht, und mich vorher mal aus Interesse ein wenig mit Teilchenphysik beschäftigt, daher weiß ich ein klein wenig darüber."

"Na Gott sei Dank!"

"Dann brauchen wir uns ja nicht über Gott unterhalten, wenn du Kernphysikerin bist."

"Das denkst aber auch nur du. Ich glaube an Gott!"

"Echt jetzt? Wie kann das sein?"

"Na, er ist woanders, als die meisten denken, und ist auch anders, aber er ist da."

"So so, na wo und wie soll der denn sein?"

"Na, überall. In uns, außerhalb von uns, sogar im leeren Raum. Und weder sieht er was noch steuert er was"

"Das muss du jetzt mal erklären!"

"Na, es gibt das Vorhersehbare, das Berechenbare, also die physikalischen Gesetze, und es gibt Gott, das sind die Quanteneigenschaften. Beide überlagern sich. Es gibt also nicht nur einen Gott, es gibt viele Gott. In jedem Moment gibt es Quadrillionen von Quadrillionen Quantenfluktuationen und somit sehr sehr viele Quantengötter. Die Gesamtheit dieser Quantengötter ist Gott. Quantenereignisse sind normalerweise sehr sehr klein und können nur wenig bewirken. Aber sie können Systeme beeinflussen, die an einem Kipp-Punkt sind. Und dieser Quantengott ist total unmoralisch. Wenn eine Addition von Quantengeschehnissen zum Beispiel dazu führt, dass jemandem irgendwann ein Meteorit auf den Kopf fällt, dann ist dem Quantengott völlig egal, ob das eine Nonne ist die keusch gelebt hat, oder ein Massenmörder. Übrigens: auch die Prozesse im Gehirn unterliegen Quanteneinflüssen. Zummindest ein klein wenig. Das macht uns so unvorhersehbar. Hunde übrigens auch."

"Wuff Wuff! Frappierende Erkenntnis!"

Sie lachte. "Ja, ist aber wahr. Leider will das kaum jemand wissen. Lieber erfindet man ein merkwürdiges Wesen, dem man dann auch noch dienen soll."

"Ich glaube jetzt wohl doch an Gott. An deinen Quantengott. Mit dem kann ich mich anfreunden, glaub ich. Arbeitest du wirklich in diesen Beschleunigeranlagen?"

"Ich bin ab und an mal da, aber ich mache mehr die theoretische Versuchsvorbereitung und die Messauswertung."

"Ist das nicht furchtbar langweilig?"

Für dich vielleicht ja. Für mich nicht." Sie machte eine kurze Pause. "Und du arbeitest also als Stuntman?"

"Wie kommst du denn da drauf?"

"Deine Körperbeherrschung bei der Vollbremsung!"

"Ach was, jahrelange Erfahrung. So etwas ähnliches hab ich dort einmal pro Woche. Meistens ist es aber aber nicht so knapp wie bei deinem Aushilfshund."

"Ja, der war einfach zu wild und zu stark". Wieder entstand eine kurze Pause."Also was nun?"

"Wie was?"

"Na, dein Beruf?"

In diesem Moment kamen die Eisbecher. "Ich bin KFZ-Elektroniker."

"Ohh, dann hast du es ja auch mit Leptonen zu tun", flötete sie.

"Deshalb warst du wohl vorhin so anziehend auf meine Leptonen!"

"Mhh, auch wenn das jetzt total unromantisch ist, aber es war wohl mehr der Syntheticanteil in deinem Hemd. Das sehr schick aussieht!"

"Danke, deine Sachen aber ... auch."

"Sexy, ja?"

Ihr Blick wurde freundlich-provokant. "Ja, sexy wohl auch. Glaub ich." Sie lächelte mich an und wir löffelten nun an unserem Eisbecher. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich dabei ein wenig anschmachtete, denn sie löffelte das Eis irgendwie erotisch.

"Na, bist du schon verliebt in mich?", fragte sie etwa auf der Hälfte des Einbechers.

Ich spürte, wie ich wohl puterrot wurde und wusste nicht, was ich sagen sollte. "Vielleicht ein bisschen", sagte ich so cool wie möglich.

"Ich bin auch verliebt in .... meinen Eisbecher", sagte sie lachend, und ließ dabei offen, ob auch ein wenig in mich.

Frauen sind nun mal schwer zu durchschauen, also auch dieses engelhafte Exemplar. "Ich bin ja froh, dass du dich als studierte Frau überhaupt mit einem wie mir abgibst", brach ich das Schweigen.

"Wieso? Unsere Berufe sind gar nicht mal so unähnlich. Zumindest haben beide mit Elektronen zu tun. Und dumm darf man in deinem Metier bestimmt auch nicht sein!"

"Das stimmt. Hab übrigens mal drei Semester Jura studiert."

"Oh. Warum hast du es denn abgebrochen? Lass mich raten: weil es Jura war?"

Ich grinste. "Du auch?"

"Nee, ich wusste schon vorher dass dieses staubtrockene Zeugs nichts für mich ist. Und du?"

"Mein Vater wollte das so. Der ist Rechtsanwalt. Aber das war mir dann zu theoretisch. Ich wollte was mit den Händen machen. Und es sollte anspruchsvoll sein. So habe ich mich dann halt dafür entschieden."

Sie schaute mich an. "Stuntman hätte aber auch gepasst. Machst du viel Sport?"

"Doch, schon oft. Wenn es regnet, dann zu Hause an den Geräten."

Sie seufzte. "Ich sollte auch mehr Sport machen. Bei mir ist es nur gelegentlich. Ich fahre auch Rad. Aber nicht so wie du."

"Sondern wie"?

"Ausflüge ins Grüne."

"Oh, ich kann auch langsam fahren."

"Vielleicht wäre es besser, ich würde den Wolf spielen, und du den Hasen. Zumindest für meine Muskeln."

"Dann würdest du mich aber immer nur von hinten sehen. Ist doch besser, man fährt nebeneinander, und lächelt sich an."

"Ja, da hast du Recht."

Mir kam gerade was in den Kopf. "Woran denkst du gerade?", fragte sie jetzt.

"An das Lied. Hallo Engel. Sehen alle Engel so aus wie du?"

"Ach das. Bin doch kein Engel. Hab auch keine Flügel."

"Ich glaub auch nicht wirklich an Engel. Aber wenn es welche gebe, dann wären sie dir ähnlich."

"Oh, raspel, raspel, Süßholz?"

"Nee. genügend Komplimente machen, sonst ist sie wieder weg. Also du."

Sie lachte. "Bezahlst du? Bringst du mich noch nach Hause?"

"Ja, ja, ja", sagte ich, also nicht die genervte Variante, sondern eine mit langen Pausen zwischen den ja's.

"Hab aber nur zwei Fragen gefragt."

"Bestimmt fragst du nachher noch 'sehen wir uns wieder', dafür war das dritte ja."

"Du bist unglaublich!"

Ich winkte der Bedienung und bezahlte. "Komm, gehen wir ... ähm ...?"

"Leonie!"

"Ich bin Michael."

"Na dann komm mit, Michael." Wir gingen aus der Eisdiele und ein paar Meter, dann blieb Leonie stehen und schloss die Haustür auf, die gleich neben der Diele war.

"Wie, hier wohnst du? Warum sollte ich dich dann bringen?"

"Bin ja noch nicht zu Hause. Das ist da oben!"

Sie zeigte hoch. Ähm, konnte das wirklich wahr sein? Ich schlüpfte jedenfalls hinterher und ging hinter ihr die Treppe hoch, versuchte dabei nicht auf ihren prallen Popo zu schauen, was mir jedoch nicht wirklich gelang.

"So, da wären wir." Leonie öffnete ihre Tür und ging hinein. Keine Verabschiedung. Mir wurde ein wenig mulmig. "Keine Angst, meine Elektronen beißen nicht und bellen tue ich jetzt auch nicht mehr."

Ich ging hinein und schloss die Tür hinter mir. Leonie und ich standen jetzt einander zugewandt im Flur gegenüber. Irgendwie wurde mir jetzt ein wenig mulmig. Um irgendwas zu sagen, und meine Unsicherheit zu überspielen, sagte ich: "Sag mal, hätten sich meine und deine Elektronen denn nicht eigentlich abstoßen müssen?" Ja, eine dümmere Frage hätte ich wirklich nicht stellen können.

"Bestimmt haben wir ganz besondere Elektronen. Die unterliegen der starken Kernkraft, obwohl sie das normalerweise nicht tun", sagte Leonie.

Verdammt, was soll ich nur tun? "Und was bedeutet das?"

"Die reagieren nur bei sehr, sehr engen Abständen. Also wirklich ganz eng."

Endlich begriff ich! "Du meinst so?", fragte ich, und trat so nah an Leonie heran, dass ich nur noch 10 cm entfernt war.

"Noch näher", sagte Leonie. "Sonst wirkt die starke Kernkraft nicht!"

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4. Die Erforschung der starken Kernkraft und anderer Kräfte

Ich war bereits in der Falle ihrer wunderbaren blauen Augen gefangen. Plötzlich umschlangen mich ihre Arme und ehe ich es mir versah, waren wir in einer wilden Knutscherei. Leonie knöpfte in Sekundenschnelle mein Hemd auf und zog es mir über den Kopf. Wir schnauften aus Atemnot. Ich traute mich noch nicht, aber Leonie griff jetzt nach unten und zog sich ihr Kleid über den Kopf. Ein hellgrüner BH und ein knapp sitzendes dazu passendes Höschen kam zum Vorschein. Und ein makelloser Körper. Kein Klappergerüst, sondern ein fraulicher Körper, so wie ich es mag. Leicht ausladendes Becken und schmalere Hüften. Die Beine ganz normal, nicht stämmig, mit zarten Flaumhaaren. Einige winzige Leberfleckchen auf dem Körper, dem Hals, und dem Gesicht machten aus dem Idealbild dieser Frau erst eine richtige Frau. Erneut fielen wir übereinander her, dabei heftig schnaufend. Dann drehte sich Leonie um, so dass ihr Rücken sich an meinen Vorderkörper schmiegte. Eine Aufforderung, doch jetzt meine Hände zu benutzen. Aber wie und wo? Ich beschloss, einfach das Momentum zu nutzen. Und das hieß momentan Leidenschaft.

Meine linke Hand wanderte daher an ihren BH und drückte erst ihre linke Titte, fuhr dann aber weiter herüber und nahm auch noch die andere in Angriff. Es gelang mir, beide so zu greifen, dass ich diese zusammendrückte. Der wohl gefährlichste Vorstoß ging aber dann von meiner rechten Hand aus. Ich schob sie dreist in ihren engen Slip hinein. Leonie stöhnte auf und spannte ihren Körper an, als würde sie auf einer Folterbank liegen. Ich schob meine Hand noch weiter und steckte einen Finger in ihre Muschi. Ich spürte Feuchtigkeit. Das ging ja schnell! Leonie musste echt super-erregt sein! Leonie hatte auch zwei Hände. Zuerst hatte sie diese auf meine Tittenquetschhand gelegt. Nun griff sie aber nach hinten und nestelte an meinem Gürtel, während sie ihren Kopf drehte und wir wilde Zungenküsse miteinander austauschten.

Es dauerte eine Weile, aber dann hatte sie es geschafft, drückte meine Hose noch ein wenig nach unten, und griff mit einer Hand in die Unterhose rein. Mein Schwanz war schon stahlhart und Leonie griff an meine Eier und quetschte diese. Gleichzeitig rieb mein Schwanz an ihrem Arm. Ich spürte, dass ich auch schon feucht war. Einige Vortropfen hatten die Unterseite ihres Arms befeuchtet. Dann glitt ihre Hand aber wieder heraus und sie entzog sich mir auch. Allerdings nur, um sich herumzudrehen, mir nochmals eine Knutscherei zu geben, ihre Fingernägeln meinen Vorderkörper entlang herunter zu ziehen, und dann kniete sie sich vor mich hin. Sie griff zu und schob meine Unterhose weiter herunter. Mein Schwanz stand steil und steif von meinem Körper ab und war ganz dicht vor ihrem Mund. Es war ein Bild für die Götter, aber nicht vergleichbar mit dem, was dann kam.

Sie schob sich meinen Schwanz in den Mund. Ziemlich weit rein. Dann lutschte und saugte sie, dass mir Hören und sehen verging. Nein, das nicht, natürlich wollte ich das alles sehen und auch ihr animalisches Schmatzen und Stöhnen hören, ersteres gelang mir aber nicht durchgängig, da ich immer wieder ergriffen von der geilen Sache meine Augen schließen musste. Es war natürlich nicht das erste mal, dass eine Frau meinen Schwanz lutschte, aber bisher tat es noch keine so gut und vor mich hingekniet hatte sich auch noch keine. Das war ja wie im Porno! Leonie war echt unglaublich! Ich streifte ihre BH Träger herunter und dann öffnete ich den BH auch. Er fiel nach unten. Ihre Titten standen. Mittelgroß, die Form wie ein Vulkankegel, und hingen nur ganz leicht nach unten. Ihre Nippel standen schon weit ab. Das war die einzige erogene Zone von Leonie, die ich von hier halbwegs erreichen konnte, und so begann ich, mit meinen Fingerspitzen dort drüber zu streicheln. Leonie blickte kurz zu mir auf und schnaufte deutlich, machte aber weiter. Ich wollte sie nicht unterbrechen. Das machte sie dann. Erst zog sie meine Hose und Unterhose ganz aus.

Sie richtete sich dann auf, nahm mich an die Hand, und zog mich in einen Raum, ihr Wohnzimmer, und legte sich dort auf einen stabilen Tisch, offenbar ein Esstisch. Sie musste nichts sagen. Ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich trat einfach vor sie hin. Dann griff ich zu und zog ihren Slip von ihrem Körper weg. Diesmal kniete ich mich hin. Ihre behaarte Muschi lag vor mir und lächelte mich an. Ich gab ihr erst einmal einen Zungenkuss. Sie war schon ganz feucht, also wirklich richtig feucht. Und es schmeckte geil. Dann leckte ich. Leonie stöhnte und ihr Unterkörper wand sich. Ich griff mit meinen Händen nach oben und massierte ihre Titten und zwirbelte ihre Nippel zwischen meinen Fingern. Ihr Unterkörper wurde noch unruhiger. Leonie griff meine Hände. Wie einen Schraubstock hielt sie diese und sie zog kräftig daran. Ich drückte mit meiner Zunge fester auf ihre Frucht. Als ich über ihre Scham blickte, sah ich dass Leonie entzückt ihren Kopf von einer Seite auf die andere warf. Ich fickte Leonie jetzt mit der Zunge. Noch mehr Stöhnen, noch mehr Winden, noch mehr Ziehen an meinen Händen. Es war wie eine Kettenreaktion. Aber bevor die Atombombe des Cunnilungus zündete, zog jemand die Reißleine. Leonie.

Sie rutschte vom Tisch herunter, ging ein paar Meter zu einem Schrank, holte etwas von dort, und kam wieder. Sie blickte mir tief in die Augen, man hörte ein Geräusch, dann ging Leonie wieder auf die Knie, ihr Mund stülpte sich wieder über meinen Schwanz. Jetzt fühlte es sich aber anders an. Sie hatte ein Kondom drüber geschoben mit dem Mund! Leonie knutschte noch einmal mit mir und legte sich nun wieder auf den Tisch. Ich musste ja nicht überlegen. Leonie war geil, ich war geil --> ficken. Ich drang ein. Leonie stöhnte auf und hielt sich mit den Händen an der Tischkante fest. Ich machte ein paar Stöße, nahm dann aber ihre Hände, da ich dann fester stoßen konnte. Wir schnauften beide und Leonie warf wieder ihren Kopf hin und her. Nach nicht allzu langer Zeit rutschte Leonie vom Tisch herunter und drehte sich um.

"Mach's mir jetzt von hinten", sagte sie, legte eine Hand auf ihren Po und schaute sehnsüchtig zu mir. Sie bekam natürlich ihren Willen. Ich drang ein und fickte. Leonie stöhnte wieder. Ich griff beim ficken an ihren knackigen Po und stieß schön fest, aber nicht allzu schnell. Leonie wurde unruhig. "Ja, fick", flüsterte sie. Ich wurde schneller. Das wollte sie wohl! Sie stöhnte immer lauter, stieß wild zurück, und schwenkte ihren Po. Plötzlich erstarrte sie, ihr Stöhnen erstarb, dafür zitterten jetzt ihre Beine. Ich begriff, sie hatte einen Orgasmus! Ich fickte weiter, nun aber ganz langsam. Dann war es vorbei und Leonie atmete spürbar aus. "Los weiter, füll mich ab", sagte sie.

Aber gerne doch! Ich legte den Turbo ein, stieß immer wieder meinen Schwanz in Leonie, so dass es klatschte, und dann war es soweit. Meine Elementarteilchen fluteten Leonies Reaktionskammer. Na ja, nicht ganz, eigentlich sollte sie in Leonies Muschi, aber leider landeten sie nur im Kondom. Dem Gefühl war das natürlich egal. Das war der bewegenste Orgasmus seit Jahren! Ich ging aus Leonie raus und setzte mich ziemlich erschöpft und schwer atmend auf einen Stuhl der neben dem Tisch stand. Auch Leonie richtete sich jetzt auf, setzte sich umgehend auf meinen Schoß, umarmte und küsste mich.

"Na Michael, hat es dir gefallen? Besonders die Hundestellung, oder?" Leonie griente.

"WowWow, sagte ich, und küsste sie noch einmal." "Es war tierisch gut hieß das!"

"Es hatte sich bei mir so angefühlt, als hätte ich eine Kernschmelze. Aber jetzt funktioniert die Kühlung wieder. Und dein Brennstab hat eine Neutronenschutzhülle bekommen."

Ich schaute nach unten. "Mein Brennstab ist fast verschwunden", sagte ich lächelnd.

"Und, was machen wir mit deinem Spaltmaterial?" Ich wusste was sie meinte. Ich traute mich aber nicht. "Nun sag schon! Darf auch was versautes sein. Schlimmstenfalls sage ich nein."

"Träufele es über deine T... Brüste!"

"Ok, ich träufele es über meine Titten." Leonie lächelte, zog mir das Kondom ab, und verteilte den Inhalt über beide ihrer sehenswerten Titten. Dann führte sie einen Finger, den sie da hinein getunkt hatte, zum Mund. "Schmeckt gut dein Sperma", sagte sie. Ich war sprachlos. Leonie verrieb jetzt alles auf ihren Brüsten. "Und nun"? fragte Leonie, mit einem total unschuldigen Blick.

Ich umfasste ihren Oberkörper und ihre Beine und hob sie an. "Wo ist denn das Bett?", fragte ich.

Leonie zeigte mit den Augen auf eine Tür. Die war geschlossen, aber Leonie schaffte es, die zu öffnen und ich ging mit meiner 'Fracht' hindurch und legte Leonie sanft auf dem Bett ab. Leonie lag jetzt da wie ein Maikäfer und starrte mich befriedigt und erwartungsvoll zugleich an. Ich küsste Leonie erst einmal und dann küsste ich mich an ihrem Körper nach unten, bis ich wieder an ihrer Muschi angekommen war. "Deine Liebesfrucht schmeckt mir auch", sagte ich, dann bohrte ich wieder meine Zunge hinein und leckte dann. Leonie stöhnte diesmal ganz leise und war nicht mehr so leidenschaftlich wie vorhin, streichelte mir aber sanft über den Kopf.

"Ja schön, leck mich. Leck meine Muschi", sagte sie. Nach einer Weile sagte Leonie dann "Leg dich hin". Brav tat ich es natürlich. Nun machte Leonie die Behandlung, die ich eben noch bei ihr gemacht hatte, sie küsste sich an meinem Körper nach unten, bis sie an meinem Schwanz angekommen war. In Erwartung weiterer Zärtlichkeiten zuckte er jetzt tatsächlich ein paar mal. "Ich glaube, es ist noch Leben in ihm. Soll ich mal eine Mund-zu-Schwanz Beatmung machen?" Fast musste ich lachen darüber, wie Leonie das gesagt hatte, vor allem der total unschuldige Blick dazu. Aber natürlich meinte sie es ernst.

"Ja, schau mal, was du machen kannst", sagte ich zu Leonie.

Sie saugte ihn ein und dann lutschte sie dran. Tatsächlich begann er zu reagieren. "Hmm, er schmeckt noch ein wenig nach deinem Liebessaft", sagte Leonie und lächelte mich dabei an. Meine Schwanzwurzel hatte sie mittlerweile in eine Fingerquetsche genommen und mein Schwanz wuchs und wuchs. "Ja, Pech für dich", sagte Leonie. "Jetzt muss er noch mal ran." Momentan machte sie allerdings mit der Mundmassage weiter, so dass sich seine Festigkeit schnell stabilisierte. Sie griff meinen Schwanz nun mit einer Hand und wichste ihn, und mit dem Mund saugte sie an meinen Eiern. Die Haare daran schienen sie gar nicht zu stören. Dann robbte Leonie zum Nachtschrank und holte da etwas heraus. Natürlich war es wieder ein Kondom. Sie rollte es mit dem Mund genauso drüber wie vorhin. Dann stieg sie über mich, bog meinen Schwanz richtig hin, und dann war er wieder drin in Leonie, und wir beide stöhnten auf. Ich hatte nicht erwartet zwei mal zu können, aber nun genoss ich es natürlich, von Leonie so schön geritten zu werden. Ich zog mir ein Kopfkissen heran und legte es mir unter den Kopf. Endlich konnte ich jetzt Leonies Nippel mit dem Mund verwöhnen. Ich saugte dran wie ein Baby.

"Oh ja, leck sie. Leck", sagte Leonie. Ich griff an ihren knackigen Po und ging einfach ihren Rhythmus mit. Anfang war er ganz langsam. Und Leonie hatte Ausdauer. Ziemlich lange ritt sie mich so. Dann richtete sie sich auf. Sie wurde schneller. Sie griff sich an ihren Kopf. Ihre Titten waren jetzt außer meiner Mundreichweite, hüpften wild im Takt ihrer Reitens. Ich streckte meine Arme aus und knetete einen Moment ihre Titten, was Leonie ganz wild machte. Sie legte ihre Hände noch auf meine drauf. Dann griff sie nach hinten, stützte sich mit ihren Händen auf meinen Beinen ab, und verfiel in Galopp. Ich spürte, das konnte so nicht lange gut gehen, und so kam es dann auch. Ich bäumte mich auf, Leonie ergriff meine Hände, und ich kam laut stöhnend. Leonie machte noch einen Moment ganz langsam weiter, dann ließ sie sich, ziemlich außer Puste, einfach zur Seite rollen. "Es war schön, dich noch mal zum Orgasmus zu ficken."

"Das war ganz toll", sagte ich, und wir knutschten noch einmal. Dann kuschelte sich Leonie an mich, und wir streichelten uns. Wir mussten dabei eingeschlafen sein. Ich wurde wach und die Dämmerung hatte schon begonnen. Leonie hatte sich an mich gekuschelt. Ich räkelte mich und Leonie wurde dadurch auch wach.

"Guten Morgen Michael", sagte sie. Ein Blick zur Uhr. "Ohh, verschlafen!" Dann lachte sie aber. "Nein Quatsch, es ist ja noch Abends. Ich bin ganz schön durcheinander, oder?", kicherte sie. "Das liegt an dir."

"Ja, meine gefährlichen Leptonen". Ich schaute Leonie an.

"Was hast du?", fragte sie.

"Ach, nichts!"

"Nun sag schon. Du hast 'ne Freundin, oder?"

"Nein. Nur eine Feindin. Die heißt Angst. Angst dass es gleich wieder vorbei ist mit dir. Dass du sagst dass...."

"Ja, sag ich", sagte Leonie. "Ja zu deiner Frage, ob wir uns wiedersehen. Wenn du denn willst."

"Natürlich will ich das", sagte ich, und küsste Leonie. "Du bist die beste Frau, die mir im Leben über den Weg gelaufen ist."

"Tja, ohne Hund wäre das nicht passiert."

"WuffWuff".

"Es geht mir übrigens auch so."

"Was meinst du?"

"Na Angst. Angst, dass er mich verlässt. Also du. Oder dich als eifersüchtiges und dominantes Scheusal herausstellst. Und so weiter."

Ich lächelte Leonie an. "Ich bin doch nur ein rücksichtsvoll schnell fahrender Radfahrer. Das ist soviel ich weiß mein einziges größeres Charakterproblem."

"Na dann ist es ja gut. Ich habe Hunger", sagte Leonie.

"Ich auch", sagte ich.

"Also? Pizza? Oder doch noch mal mich?"

"Wenn ich dich jetzt noch mal vernasche, sterbe ich an einer Überdosis Leonie. Ist glaube ich ist besser, erst einmal meinen Rausch auszuschlafen. Also, nach dem Essen."

"Ich hab auch schon eine Vergiftung von dir. Dann bestelle ich jetzt erst mal die Pizza. Dann werden wir ganz brav schlafen. Bleibst du hier?"

Ich nickte.

"Morgen früh muss ich leider zur Arbeit. Aber Nachmittags können wir ja die starke Kernkraft noch einmal weiter erforschen. Was meinst du?" Ich nickte freudig und gab leise ein 'WuffWuff" dazu. Leonie griente und kuschelte sich an mich.

--- Ende ---



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