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Fenja und die Malocher (fm:Ehebruch, 2152 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 01 2024 Gesehen / Gelesen: 9344 / 8109 [87%] Bewertung Geschichte: 8.83 (95 Stimmen)
Die brave Ehefrau Fenja lässt ihre Reize spielen und versüßt einer Baukolonne den Feierabend.

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© Berry Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Fenja war mit ihren 42 Jahren am Höhepunkt ihrer Weiblichkeit. Ihre gesamte Erscheinung strahlte weibliche Erotik aus. Ihre prallen Formen vermittelten pure Sinnlichkeit. Ihre honigblonden, schulterlangen Locken, ihre Stupsnase, ihre stahlblauen Augen und ihr voller Mund gaben ihr das Antlitz einer nordischen Göttin. Kurz gesagt, sie war ein wahrer Männertraum. So verwunderte es nicht, dass sie stets lüsterne Blicke auf sich zog. Bedauerlicherweise nur nicht die ihres Ehemannes Bernd.

Bernd war 10 Jahre älter als Fenja und unterrichte am örtlichen Gymnasium Deutsch und Geschichte. Die beiden waren seit fast 20 Jahren ein Paar. Die gemeinsame Tochter war bereits zum Studieren ausgezogen und so hatten sie eigentlich genug Zeit füreinander. Doch Bernd verbrachte seine Freizeit lieber mit dem Lesen von Büchern. Sexuelles Interesse signalisierte er mittlerweile gar nicht mehr. An seinem letzten Geburtstag hatte Fenja den Versuch unternommen, ihren Ehemann mit verführerischen Dessous aus der Reserve zu locken. Kurzzeitig war Bernd darauf angesprochen, doch sein Schwanz wurde schnell wieder schlaff. Wie vermisste Fenja doch das Gefühl eines harten Schwanzes in ihrer Scheide. Sie liebte es doch so sehr, wenn Samen ihren Uterus flutete.

Neben dem schmucken Einfamilienhaus, welches Fenja und Bernd ihr Eigen nennen konnten, stand ein altes Backsteinhäuschen. Darin hatte bis vor kurzem eine alte Dame gewohnt, die jedoch vor einigen Monaten verstorben war. Der Erbe, ein Großneffe, hatte nun das Haus an einen Bauunternehmer vermietet. Das Unternehmen wiederum quartierte darin einige ihrer Arbeiter ein. Meist wohnte darin eine Gruppe von 4 bis 5 Männern. Aktuell wohnten darin fünf Männer im Alter von Anfang zwanzig bis Mitte fünfzig, die vom Balkan kamen. Es waren raue Gesellen, die ihren Feierabend mit viel Bier, Zigaretten und eingehender Balkanmusik verbrachten.

Auch an diesem lauen Sommerabend hallte schallendes Gelächter gepaart mit Musik vom Nachbarsgarten zum Haus des Ehepaares. Nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Anwaltskanzlei, in der Fenja als Sekretärin arbeitete, versuchte sie sich zu entspannen. Sie hatte leichte Kopfschmerzen und lag in einer Liege auf der Terrasse. Doch von Entspannung konnte keine Rede sein, waren doch die Malocher dabei, ihren Feierabend ausgiebig zu zelebrieren. "Das ist echt eine Frechheit!", schnaubte Fenja. Bernd, der von einem Kopfhörer mit klassischer Musik beschallt, am Gartentisch sitzend Klausuren korrigierte, blickte verwundert auf. "Was meinst du denn?". Fenja war verärgert: "Hörst du es nicht? Unsere lieben Nachbarn machen wieder einmal eine Feierabendfete! Das ist ja nicht auszuhalten!". Bernd zuckte mit den Schultern: "Ach so, da kann man nichts machen." Fenja machte die phlegmatische Art ihres Gatten nur noch wütender. "Papperlapapp! Das werden wir sehen. Ich werde den feinen Herren die Meinung geigen!". Stampfend verließ sie das Grundstück um zum nachbarlichen zu gelangen. Dabei wehten im lauen Sommerwind ihr weises Kleid und ihre offenen, blonden Locken.

Sie blieb am Gartentor stehen und rief laut: "Hallo!". Die Gruppe der Arbeiter war von den Bäumen bedeckt und konnte sie nicht sehen. Nach nochmaligem Rufen erschien schließlich einer am Gartentor. Fenja erinnerte sich, dass sein Name Branko lautete. Er schien sowas wie der Rädelsführer zu sein. Branko war ein großer Mann von grobschlächtiger Erscheinung, Anfang fünfzig. Sein nackter Oberkörper war gebräunt und an Brust und Bauch dicht behaart. In der Hand hielt er eine Bierdose. Er lächelte Fenja freundlich an und sprach in passablem Deutsch: "Guten Abend Frau Nachbarin, wie kann ich Ihnen helfen?". Fenja erwiderte aufgebracht: "Könnten Sie bitte Ihren Feierabend ein wenig leiser gestalten, ich hätte gern ein wenig Ruhe!". Branko grinste: "Oh, das tut mir leid. Sie können aber gern mittfeiern!", dabei fasste er sich beiläufig in den Schritt. Fenja geriet kurz aus der Fassung und meinte dann: "Nein, danke! Das möchte ich nicht. Ich will nur meine Ruhe!". Wiederum grinste Branko: "Ok, kein Problem. Das lässt sich einrichten, ich würde Sie nur um einen kleinen Gefallen bitten, Frau Nachbarin!". "Meinetwegen, aber dann geben Sie Ruhe!". Branko lachte und entblößte seine vom Rauchen stark verfärbten Zähne: "Abgemacht, schöne Frau!". Er öffnete das Gartentor und führte Fenja zu einem Platz, der von wilden Büschen und Sträuchern abgeschirmt war. Wollte er etwa einen Rat zur Gartengestaltung? Fenja lachte innerlich über ihre eigene Naivität. Der Bauarbeiter blieb vor ihr stehen, grinste schelmisch und leckte sich über seinen struppigen Schnurrbart. Dann öffnete er langsam seine Hose

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