Mein Weg zur Nutte Teil 30 (fm:Exhibitionismus, 1584 Wörter) [30/36] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Chris72 | ||
Veröffentlicht: Mar 15 2024 | Gesehen / Gelesen: 5769 / 4747 [82%] | Bewertung Teil: 9.07 (71 Stimmen) |
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Ich verbrachte den restlichen Tag auf unserer Terrasse und unterhielt mich mit meinen Söhnen. Sie wollten natürlich wissen, wie das nun weiter geht mit ihrem Vater und mir und wo sie dann wohnen würden. Vor allem Jonas war diesbezüglich sehr neugierig, aber ich konnte Beide beruhigen und versicherte ihnen, dass ich für die beste mögliche Lösung sorgen werde. Als es Abend wurde assen wir noch etwas und dann zogen sich die Jungs auf ihre Zimmer zurück, ich genoss noch die letzten Sonnenstrahlen, bevor ich dann auch zu Bett ging.
Die Woche hin zu dem ereignisreichen Wochenende, wie ich erfahren sollte, war ebenfalls von leichten Turbulenzen und Terminen geprägt. Am Dienstag rief mich mein Anwalt an und teilte mir mit, dass man zu einer grundsätzlichen Einigung gekommen sei und er mir per Mail die Eckdaten zukommen lies. Einen Termin zur finalen Unterschrift würde er für die nächste Woche arrangieren.
Gleich nach dem Telefongespräch öffnete ich mein Mailprogramme und las die Mail von meinem Anwalt, also das Wichtigste, gemeinsames Sorgerecht, wobei Jonas eine Woche bei mir und eine Woche bei Ralf im Wechsel leben sollte, das zweite war meine Abfertigung in Höhe von €385.000.- die ich erhalten sollte, sobald wir sehr Monate getrennt waren von Tisch und Bett und die Scheidung rechtskräftig war, wie es das Gesetz vorsah. Alle anderen Punkte waren nur gegenseitige Verzichtserklärungen und Stillschweigevereinbarungen.
Grundsätzlich konnte ich mit diesem Angebot recht gut leben, druckte mir die Mail aus und ging zu der Immobilienabteilung unserer Bank. Demnach wir eine sehr grosse Bank sind, haben wir auf viel Immobilien Zugriff, sei es wegen Zahlungsunfähigkeit oder Zwangsvollstreckungen oder auf Grund weil wir den Bau der Anlage finanziert haben. Auf jeden Fall sprach ich dort mit meinem Kollegen, der zwar von meinem Auftreten etwas abgelenkt war, klar ich zeigte sehr viel Bein, aber mir versicherte er wird mir was zusammen stellen, was für mich passen könnte.
Schon am Mittwoch Nachmittag kam er zu mir mit einer Mappe in der fünf Wohnungen, die meine Vorstellungen entsprachen, vorgestellt wurden. Alle Objekte konnte ich als Mietkauf erwerben. Das notwendige Eigenkapital würde mir über meine Bank vorgestreckt bis ich das Kapital von meiner Scheidung bekam und den Rest würde ich auf 25 Jahre im Rahmen der Miete abzahlen. Natürlich könnte ich auch frühzeitig die Wohnung ausbezahlen. Die vorgestellten Wohnungen kosteten zwischen €280.000.- und €350.000.-, die Eigenkapital Quote waren 25%, also würde mir noch eine schöne Summe von meiner Abfertigung über bleiben.
Ich sah mir die Unterlagen durch und mein Kollege sagte mir, dass ich sie gerne am Donnerstag Vormittag mit ihm besichtigen kann. Das traf sich gut für mich, weil Nachmittags hatte ich mir sowieso frei genommen wegen dem Abschluss Untersuchungstermin bei Dr Heimer. So verabredete ich mich am Donnerstag morgen um 9 Uhr bei dem ersten Objekt mit meinem Kollegen. Alle fünf Objekte waren wunderschön und hatten ihren besondern Charme, nach der Besichtigung bedankte ich mich und versprach ihm mich zeitnah zu entscheiden. Am nachmittag hatte ich den Termin bei Dr. Heimer, der sehr zufrieden war mit dem Ergebnis und mich offiziell von dem blöden StützBH befreite, ich war sehr happy. Am Abend setzte ich mich nochmal mit den Unterlagen von meinem Kollegen hin und wägte ab, schlussendlich entschied ich mich dann für ein 75 Quadratmeter Loft mit extra Zimmer im letzten stock eines 6 stockigen Hauses mit Tiefgarage und einer richtig schönen Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Kostenpunkt €305.000,-, ich freute mich sehr und teilte meinem Kollegen gleich am Freitag Morgen meine Entscheidung mit, er versicherte mir alles in die Wege zu leiten, damit ich vielleicht schon nächste Woche das Loft beziehen könnte. Ich greife jetzt kurz vor, am Mittwoch der nächsten Woche hatte ich den Termin mit den Anwälten und meinem Mann zu Unterschrift und am Freitag bekam ich die Schlüssel für die Wohnung und meine Bank kam mir mit einem Kurzdarlehen von €100.000.- auf 12 Monate entgegen, wobei die Abfertigung meines Mannes als Sicherstellung akzeptiert wurde und er als Drittschuldner eingesetzt wurde. Auch dieses Zugeständnis, konnte mein Anwalt meinem baldigen Exmann noch abringen. Ich war über glücklich, aber jetzt wieder eine Woche zurück, ich hatte mich also für eine Wohnung entschieden und ging dann wie immer Freitags Mittag nach Hause. Ein kleiner Salat war mein Lunch, ich bekam fast nichts runter, so nervös war ich, wegen dem was auf mich zu kam. Hunderttausend Gedanken schossen durch meinen Kopf und es regte sich Angst, Vorfreude und
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