Zweiklassengesellschaft (fm:Romantisch, 10053 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ipsy | ||
Veröffentlicht: Mar 29 2024 | Gesehen / Gelesen: 7484 / 6783 [91%] | Bewertung Teil: 9.69 (368 Stimmen) |
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Bärbel
Als ich dort ankam , kam mir Ellen entgegen verschwand aber sofort ins Schwesternzimmer. " Schwester Ellen , welche Patientin braucht mich"?
" Frau Dr. , auf Zimmer 107 die Fr. Müller "
" Kommen sie Schwester Ellen , schnell "
" Tut mir Leid , aber mir ist schlecht .
" Was soll das.........
Aber da unterbrach sie mich und ich glaube verstanden zu haben, das sie Schwanger sei. Ich sah sie ungläubig an als sie mich daran erinnerte das ich zu einer Patientin gerufen wurde.
Nach dem ich von der Patientin zurück kam gerieten wir in ein Wortgefecht wobei ich den kürzeren zog da ich ihr Argument nicht widerlegen konnte. Angesäuert verließ ich die Station. Der Satz , ....ich bin Schwanger ließ mir keine Ruhe und ich fragte mich schon , von wem ?
Früher wussten wir alles über uns. Woran ist unsere Freundschaft eigentlich zerbrochen?
Piep....piep....piep der Piepser rieß mich aus den Gedanken. Es sah nicht nach einem ruhigen Wochenende aus.
Es war ein unruhiger Tag
Ich hatte kaum Zeit mich mal für längere Zeit auszuruhen. Mein Handy wollte ich auch noch holen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es nach 19:00 Uhr war. Also schnell rüber ins Personalwohnheim . Dort angekommen sah ich wie eine Frau aus dem Zimmer von Gerd kam. Ich klopfte an die Tür und er machte mir die Türe auf. " Hast du noch etwas vergessen , Kleines "? Als er mich sah erschrak er richtig. In diesem Moment hatte er auch schon meine Hand im Gesicht." Du verdammtes Schwein. Hast du mit mir nicht genug? Musst du auch noch andere vögeln"? Ich stürmte an ihm vorbei, packte mir meine Sachen die ich in seinem Schrank hatte plus mein Handy. Als er noch etwas sagen wollte sah ich ihn wütend an.
" Du sagst am besten nichts sonst lernst du mich gleich richtig kennen." Dann drehte ich mich um und verschwand in Richtung Aufzug.
Damit fuhr ich drei Stockwerke höher um in meine Wohnung zu gelangen
Nichts läuft mehr vernünftig. Ich hatte gerade mein Zimmer betreten als das Handy ging. Mein Herr Vater, der sich erkundigen wollte wie es seinem Frl. Tochter so geht.
Eigentlich ging es mir richtig schlecht aber das musste der Herr Professor ja nicht wissen. Also erzählte ich ihm das es mir gut ginge und er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Mitten im Gespräch rief mein Pieper mich wieder in die Realität zurück. " Tschau Papa die Pflicht ruft"
Bis 23:00 Uhr hatte ich noch zu tun. Dann kehrte Ruhe ein und ich konnte mich ins Bereitschaftszimmer zurück ziehen.
Ich schlief die Nacht schlecht. Meine ehemalige Freundin hatte mich lächerlich gemacht und ich überlegte ob ich mich nicht über sie und ihre Art beim Pflegeleiter beschweren sollte. Mein sexueller Freund hatte mich betrogen und somit stand ich vor dem nichts. Ich spielte schon mit dem Gedanken mich bei Ralf zu melden. Was er wohl gerade macht ? Ob er auch noch an mich dachte ?
Darüber schlief ich dann ein. In meinem Traum sah ich wie Ralf mich bis zur Besinnungslosigkeit fickte. Am Morgen wachte ich Schweißgebadet auf.
Am Sonntag hatte ich ab 9:00 frei. Spontan und total Gedankenverloren stand ich auf einmal vor der Türe vom Zimmer von Ellen. Trotz mehrfachem lauten klopfen machte niemand auf. Es schien so als wäre sie
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