Geschockt (fm:Ehebruch, 5289 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen

Jens

Endlich war es soweit. Das ganze Wochenende sind wir so gut wie nicht aus dem Bett gekommen . Am Montagmorgen verabschiedete ich mich mit einem heißen Kuß von ihr und fuhr dann los. Es lagen ca.3 bis 3,5 Stunden Autofahrt vor mir und um neun Uhr mußte ich da sein.

Die Fahrt verlief zügig und ich mußte viel an meine Frau denken und an die heißen Stunden die wir verbracht hatten.

Ich liebe sie so wie sie ist. Sie sieht verdammt gut und ist ein heißes Mädchen im Bett oder auch in anderen Räumen. Ich hatte ihr versprochen sie jeden Abend anzurufen. Endlich war ich da und als erstes ging ich zur Anmeldung. Dort musste ich mich eintragen , bekam meinen Zimmerschlüssel und ein paar Unterlagen.

Ich schrieb ihr noch eine Nachricht das ich gut angekommen bin und das ich sie jetzt schon vermissen würde. Ich Liebe Dich ....setzte ich noch darunter und dann wurde die Nachricht weggeschickt.

Um neun Uhr versammelten wir uns in unserem Klassenraum. Jeder stellte sich kurz vor und ich stellte fest das wir mit fünfzehn männliche und fünf weibliche Teilnehmern waren.

Die ersten Stunden vergingen schnell und dann war erst einmal Mittagessen in der Kantine angesagt. Es fanden sich sehr schnell kleine Gruppen und man unterhielt sich sehr angeregt. Dann war noch einmal Unterricht von zwei bis fünf Uhr angesagt und um achtzehn Uhr gab es noch einmal ein leckeres Abendbrot.

Einige hatten etwas zu trinken besorgt und wir trafen uns im Aufenthaltsraum zum richtigen kennenlernen. Da ich nicht wusste wie lange es gehen würde rief ich noch schnell meine Frau an. Wir erzählten uns was so am Tage so geschehen war. Eigentlich erzählte in erster Linie ich , da ich mehr zu berichten hatte.. Nach zwanzig Minuten verabschiedeten wir uns voneinander mit einem Kuss ,- nicht ohne uns zu versichern wie sehr wir uns lieben würden.

Es wurde spät . So gegen 01:30h ging ich ins Bett und schlief auch sofort ein.

Am Dienstagabend rief ich meine Frau um 21:00h an .Doch sie war nicht da. Um 22:00 Uhr rief ich noch einmal an. Sie war im Gespräch sehr unkonzentriert und ich fragte nach , was denn los sei. Sie entschuldigte sich und meinte das das Training sehr anstrengend gewesen sei.

Ellen

Ich lag mit einem schlechtem Gewissen auf dem Bett und kam so langsam wieder runter als mein Handy ging. Es war mein Mann der mich anrief als ich seine Stimme hörte bekam ich es mit der Angst zu tun.

Würde er etwas merken? Ich versuchte krampfhaft so natürlich wie möglich zu klingen. Ich war unsicher und kurz angebunden . Er hatte etwas gemerkt und als er nachfragte ob etwas ist schob ich es auf die Anstrengung beim Sport. Er gab sich mit der Antwort zufrieden und wir beendeten das Gespräch. Mir liefen ein paar Tränen übers Gesicht denn mir wurde sehr wohl bewusst das ich meinen Mann betrogen hatte.

In dieser Nacht schlief ich schlecht auf der einen Seite sah ich Detlev, selbstbewusst, groß, muskulös und eine starke männliche Ausstrahlung. Ich spürte seine Lippen auf meinem Mund und wie er mich fickte. Auf der anderen Seite Jens, meinen Mann. . Seit zehn Jahren sind wir glücklich verheiratet und er machte mich auch sexuell glücklich. Wir führten eine sehr harmonische Ehe ohne viel Streit. Er half mir im Haushalt und seitdem ich das Haus hatte , arbeitete er auch sehr viel im Garten.

Er war sehr beliebt ,auf der Arbeit aber auch bei unseren Freunden und in der Nachbarschaft. Immer hilfsbereit und zeigte für viele Dinge Verständnis . Wenn ich schon mal herum zickte dann ließ er sich es geduldig gefallen um mich dann nach Stunden einfach in den Arm zunehmen und an sich zu drücken. Manchmal nervte mich seine Ruhe ,seine Gelassenheit und ich könnte etwas an die Wand werfen nur um ihn zu provozieren....nur um ihn aus der Reserve zu locken.

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