Geschockt (fm:Ehebruch, 4955 Wörter) [5/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ipsy | ||
Veröffentlicht: Apr 04 2024 | Gesehen / Gelesen: 10574 / 9557 [90%] | Bewertung Teil: 9.33 (135 Stimmen) |
Ellen erlebt den wahren Detlev und fällt in ein tiefes Loch |
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Verdammt das waren doch nicht Detlev und Kurt. Scheiße wer fickt mich denn da ?
Eigentlich wollte ich das so nicht aber die zwei Schwänze bearbeiteten mich im gleichmäßigen Rhythmus und je länger sie mich fickten desto geiler wurde ich.
Mit meinem dritten Orgasmus fühlte ich wie er seinen Samen tief in mich hinein spritzte. Ich wollte schreien, das nicht ,denn ich hatte gerade meine empfangsbereite Tage und da die Pille noch nicht wirkte hatten wir ausgemacht das sie mich nur mit Kondome ficken durften. Doch so wie der eine seinen Samen in mich entlud gab mir der andere seinen Samen zum schlucken. Damit ich auch alles schluckte hielt er meinen Kopf fest.
Der Schwanz in meiner Muschi erschlaffte und entfernte sich von mir. Es entstand eine richtige leere. Auch der in meinem Mund entfernte sich und ich konnte endlich vernünftig atmen.
Als ich etwas sagen wollte hatte ich schon wieder einen Schwanz im Mund und kurz darauf wurde ich wieder gefickt. Doch dieses mal etwas härter. Es wurde ein hartes geficke und nach einer gewissen Zeit konnte ich nicht mehr. Was am Anfang noch geil war entpuppte sich nur noch als Qual.
Ich weiß nicht mehr wie oft ich besamt wurde. Ich wusste nur eines . Ich wollte nicht mehr. Auch hatte ich die Schnauze von den beiden gestrichen
voll. Ich kam mir benutzt vor und mir liefen die Tränen übers Gesicht. Und wieder wurde ich gefickt. Meine Muschi schmerzte aber das interessierte keinen. Ich war erschöpft und die Situation war sehr unbequem.
Sie benutzten mich wie ein Stück Fickfleisch.
Als ich dachte es wäre endlich vorbei spürte ich ich wie ein Schwanz mich in meinen Po fickte und als dieser abgespritzt hatte spürte ich wie der nächste Schwanz meinen Arsch fickte. Unter Tränen ließ ich es willenlos über mich ergehen. Als sie endlich fertig waren, entfernten sie die Augenklappe, lösten die Fesseln und ich wurde mit Hilfe von Kurt zum Sofa ins Wohnzimmer geleitet. Ich hätte gar nicht alleine gehen können denn meine Beine knickten immer wieder weg.
Wie unter ferner liefen bekam ich noch mit ,wie Detlev zu jemandem sagte :"Bis morgen Abend. Die Hure will doch Mutter werden" Dabei lachte er hämisch. Doch ich war so Erschöpft das ich sofort einschlief.
Ich schlief unruhig denn ich träumte von meinem Mann , von dem zärtlichen ,liebevollen Sex den wir hatten. An die Zärtlichkeit mit der wir uns liebten. Wie schön der Sex immer zwischen uns war.
Im Traum sah ich auch wie Detlev mich benutzte. Er hatte mich nicht einmal liebevoll in den Arm genommen. Mir erschien wieder mein Mann , wie ich ihn vor die Türe gesetzt hatte. Dann schreckte ich plötzlich hoch und saß im Bett. Mir liefen die Tränen übers Gesicht und auf einmal , als wenn eine Seifenblase geplatzt wäre kam ich mir schmutzig und niederträchtig vor. Die Erkenntnis das Detlev mich nur zu seiner Trieberfüllung manipuliert hatte traf mich hart.
Diese plötzliche Erkenntnis war für mich wie ein Schock.
Weinend warf ich mich aufs Kopfkissen und konnte mich nicht beruhigen. Mir tat alles weh und ich stand auf . Ich sah mich um und sah das ich nackt im Wohnzimmer von Klaus war. Schlagartig fiel mir ein was letzte Nacht passiert war. Schnell zog ich mich an denn ich wollte so schnell wie möglich von hier weg.
Doch die Türe war abgeschlossen also ging ich ins Schlafzimmer und machte Detlev wach.
Du Schwein , was hast du gestern Abend mit mir gemacht ? Hast du mir Drogen gegeben "?: schrie ich ihn an.
Ich war sauer und wütend auf mich , auf Detlev und auf Kurt.
" Du egoistisches Schwein. Du hast mein Leben zerstört. Du hast mich zu dem Gemacht was ich jetzt bin ": schrie ich ihn an.
Detlev und auch Kurt waren beide ganz schnell hellwach .
" Jetzt beruhige dich erst einmal. Ich habe dich dich zu nichts gezwungen. Du hast alles freiwillig mitgemacht , weil du es wolltest . Also erzähle hier keinen Mist. Und du hast es selber genossen so gefickt zu werden. Du konntest ja gar nicht genug bekommen."
Innerlich wusste ich das er recht hatte. Ich war so von seiner bestimmenden Art gefangen ,das ich mich , immer wenn er es wollte ficken ließ. Die Erkenntnis das es nur ein Ficken ohne jegliche Gefühle war ließ mich erschaudern.
Was für einen Preis habe ich dafür bezahlt ? Meinen Mann hatte ich verloren . Ich wusste ja noch nicht einmal wo er wohnte. Meine Freundin Susi hatte ich verloren und meine Arbeitsstelle wackelte auch gerade.
"So , jetzt hast du genug gejammert. Leg dich wieder hin denn heute Abend geht es weiter . "
Ich sah ihn ungläubig an. " Was soll das heißen "?
"Na was wohl? Es hat dir doch gefallen wie du gestern Abend gefickt wurdest. Es waren alles stramme Jungs die dich gevögelt haben und die wollen dich noch einmal erleben. " Dein größter Wunsch ist es doch Mutter zu werden und die Jungs werden dafür sorgen. Also zier dich nicht "
Mir wurde schwarz vor Augen. " Was bist du doch für ein Schwein"! : schrie ich ihn an.
"Das kannst du aber vergessen. Mit uns ist es vorbei,- aus "!
Ich stand auf und ging zur Türe als Kurt sich mir in den Weg stellte.
"Wollt ihr mich jetzt mit Gewalt festhalten " ? Detlev sah mich an und schüttelte den Kopf : " Weißt du was , wir beide werden dich jetzt noch einmal so richtig ficken , so als Abschiedsgeschenk und dann kannst du für immer gehen."
Ich wollte das nicht aber darauf nahmen die zwei keine Rücksicht und sie fickten meine wunde Muschi bis sie in mich abspritzten. Anschließend mußte ich noch ihre Schwänze sauber lecken.
" So du Negerhure jetzt kannst du gehen. Es hat Spaß gemacht dich zu ficken."
Langsam, in Gedanken verloren, fuhr ich nach Hause. Ich hatte wohl gehört was Detlev gesagt hatte aber so richtig Verstanden hatte ich es nicht.
Zu Hause angekommen ging ich unter die Dusche. Dort sackte ich zu Boden und fing hemmungslos an zu weinen.
Irgendwann stieg ich aus der Dusche und hüllte mich im Bademantel ein und kauerte auf dem Sofa.
Mein Handy blinkte auf und was ich da sah ließ mein Blut in den Adern gefrieren. Es tauchten ein paar Fotos auf .
Fünf Farbige ( ohneKopf) und jeder hatte ein ordentliches Gerät zwischen den Beinen.
"Hier schicke ich dir ein paar Fotos . du Negerhure,- das war ein geiler Abend. Einer von denen könnte der Vater deines Kindes sein.
Das Angebot steht noch . Heute Abend kannst du noch einmal so richtig gefickt werden "
Ich schaute auf die Bilder und den Text. Geschockt saß ich da und war unfähig mich zu Bewegen.
Ich war Sprachlos und warf vor Wut mein Handy an die Wand.
Scheiße, was ist wenn ich wirklich Schwanger werde , mit einem Negerbaby"?
Ich zog mich schnell an und holte mir in der Apotheke die Pille danach.
Ich war wie erschlagen und war eigentlich nur noch am heulen.
Wieder fiel mein Mann ein. Die schönen Stunden die wir erlebt hatten und auch unsere zärtlichen Liebesstunden. Auch fragte ich mich wie es so passieren konnte. Verdammt ich bin doch kein Teenager mehr sondern eine gestandene Frau. Den Rest des Wochenendes verbrachte ich heulend auf dem Sofa.
Verdammter Mist , ich vermisste Jens und meine Freundin Susi.
Und dann noch die Ungewissheit ob die Pille danach wirklich geholfen hat.
Nach einem fast Schlaflosen aber verheultem Wochenende stand ich am Montagmorgen auf und erschien pünktlich zur Arbeit.
Sehr zum erstaunen meiner Arbeitskollegen.
Anita sah mich an. " Du siehst richtig scheiße aus . Du solltest mal ein paar Nächte schlafen ."
In der Frühstückspause kam der Schichtführer in den Pausenraum. "Meine Damen und Herren , bitte bleiben sie nach der Pause noch hier sitzen denn der Betrieb möchte ihnen ihren neuen Abteilungsleitervorstellen."
Wir sahen uns alle etwas erstaunt an. War da etwas an uns vorbeigegangen.
Zehn Minuten später kam der oberste Chef ,der Firma , sowie der neue Abteilungsleiter.
Ich hielt die Hand vor meinen Mund um nicht laut aufzuschreien. Es war mein Mann. Da ich ihn in den letzten Wochen nicht gesehen hatte musste ich zweimal hinsehen und ich muß sagen Wow,- er sah verdammt gut aus. Braun gebrannt und er trug einen Bart , der ihm sehr gut stand. Ich war hin und weg und mir fiel ein das ich ihn förmlich aus meinem Leben verbannt hatte.
Anita knuffte mich,- " Das ist ja dein Mann "! Alle sahen zu mir herüber . Auch Susi und dabei grinste sie mich an. Verflucht , sie hat es gewusst , ging es mir durch den Kopf. Mir kamen die Tränen und ich lief an allen vorbei nach draußen.
Als der Chef nun meinen Mann als unseren neuen Abteilungsleiter vorgestellt hatte ergriff Jens nun das Wort.. Als ich an der Türe war hörte ich noch wie er sagte ,-
" Meine Damen und Herren. Ich möchte mich einmal ganz kurz vorstellen.
Also ich bin der Jens Hedwigs und arbeite schon 17 Jahre in diesem Betrieb. Einige kennen mich aber die meisten nicht und so habe ich mir gedacht das ich in den nächsten Wochen mich mit jedem von euch unterhalten werde um euch besser kennen zu lernen aber auch euch die Chance zu geben mich kennen zu lernen.
Außerdem möchte ich , das sich jeder von euch Gedanken macht was man hier ,in ihrer Abteilung verändern könnte.
Aber bitte nicht die Idee , wir brauchen ein Schwimmbad oder eine Sauna denn diese Idee hatte schon jemand."
Einige lachten und einer fand die Idee gar nicht so schlecht. Jemand hatte sogar die Idee vom FKK Baden.
Jens meinte lächelnd :" Na dann bräuchten wir aber auch einen Bademeister , oder ? Aber im Ernst , denkt darüber nach "
In diesem Moment betrat ich wieder den Pausenraum.
" Ach da sind sie ja wieder. Geht es ihnen wieder besser? Bevor ihr jetzt alle wieder an euren Arbeitsplatz geht möchte ich sie , Frau Hedwigs/ Müller bitten nachher zu mir ins Büro zu komme,"
Alle schauten zu mir herüber und ich wäre am liebsten in den Erdboden versunken. Einige tuschelten schon und es war mir mehr als peinlich. Was hat er sich nur dabei gedacht ? Will er sich jetzt Rächen ?
Ich ging wieder auf meinen Arbeitsplatz als ca. zehn Minuten später Jens die Halle betrat und von Person zu Person ging . Er ließ sich die Arbeitsgänge erklären und unterhielt sich mit meinen Arbeitskollegen/ gingen recht locker und mit viel Charme und Witz.
Ich musste ihn bewundern denn er hatte sehr schnell alle um den kleinen Finger gewickelt.
Als er zu mir an den Tisch kam merkte ich wie mir der Schweiß ausbrach.
" Sie brauchen nicht nervös werden , ich werde sie nicht beißen "
Anita kicherte und sah zu mir herüber und zwinkerte mir zu.
Er sah mich an und ich kam mir auf einmal so klein vor.
" Frau Hedwigs / Müller sind sie bitte so nett und gehen sie schon mal in mein Büro . Frl. Beranek erwartet sie schon."
Ich war ganz diffuse. Wer war Frl. Beranek? Was heißt das , sie erwartet mich schon. Warum spricht er mich mit einem Doppelnamen an.?
Das waren einige Fragen und sie machten mich nicht gerade sicherer.
Mit unsicheren Schritten mit dem Bewusstsein das jeder mir hinterherschaute verließ ich meinen Arbeitsplatz.
Kurz danach stand ich vor dem Büro und und klopfte zaghaft. Ich hatte mich noch nie so verunsichert gefühlt wie jetzt gerade. Eine nette ,sympathische Stimme bat mich herein. Als ich den Raum betrat blieb ich verblüfft stehen.
Da stand eine große , schlanke Frau vor mir. Schwarze , schulterlange Haare . Ovales Gesicht , braune Augen und sehr adrett gekleidet.
Sie stellte sich als Olga Beranek vor und sie sprach mit einem leichten osteuropäischem Dialekt. Sie bot mir einen Platz in der Sitzgruppe an und reichte mir Kaffee und Gebäck . Ich fragte sie woher sie komme. " Aus Bratislava aber ich wohne schon seit sechs Jahren in Deutschland."
" Seit wann arbeiten sie hier , ich habe noch nie etwas von ihnen gehört."
" Oh, erst seit vier Wochen und ich bin ihrem Mann sehr dankbar das ich hier arbeiten darf. Sie haben einen wunderbaren Mann , aber das wissen sie ja selber."
Ich musste schlucken um zu verhindern das ich nicht anfing wieder zu weinen.
In diesem Moment betrat Jens das Büro. Er sah mich an und dann hinüber zur Olga.
" Frau Beranek , bringen sie mir bitte auch eine eine Tasse Kaffee."
Auf einmal platzte es aus mir heraus.
" Warum machst du das. Warum stellst du mich vor allen bloß "?
" Das ich nicht lache . Wer hat denn wen Bloßgestellt"?
In diesem Moment kam Olga aus der kleinen Küchenecke mit mit dem Kaffee. Er bedankte sich und als sie gehen wollte bat er sie doch hier zu bleiben und am Gespräch teilzunehmen.
" Ich möchte , das Sie Fr. Beranek immer bei den Gesprächen anwesend sind."
Dann sah er mich wieder an.
" Ich bin nicht glücklich darüber mit dir zusammen arbeiten zu müssen. Aber ich nun mal dein Chef. Glaube mir am Anfang habe ich mich gefreut als ich erfuhr das ich wir zusammen arbeiten würden aber dann hast du alles zerstört. Danach wollte ich den Posten nicht mehr aber die da oben hatten mich ja nicht umsonst zu diesem Lehrgang geschickt. Nun werden wir einen Weg finden müssen um damit klar zu kommen. Ich werde dich , wie alle anderen behandeln aber ansonsten werde ich soweit es geht einen großen Bogen um dich machen und somit habe ich den nötigen Abstand.
Du selber hast natürlich die Möglichkeit in einer anderen Abteilung zu arbeiten , wenn du es möchtest. Außerdem habe ich gehört das deine Einstellung zur Arbeit nicht mehr so ist wie sie einmal war. Auch haben sich deine Arbeitskolleginnen über dich beschwert. Ich kann dir nur raten , bekomme dein Leben wieder in den Griff sonst müsste ich dich abmahnen.
Und damit du es weißt ,- das hier ist dienstlich und hat mit dem , wie du mich behandelt hast , nichts zu tun."
" Hast du noch ein paar Fragen "?
Mir liefen ein paar Tränen übers Gesicht.
" Jens, ich möchte dich um Verzeihung bitten für.......
" Stopp",- und er hielt mir die Hand abwehrend entgegen ,- das hier ist ein dienstliches Gespräch und da gehört das andere nicht hin. Also wenn du zu deiner Arbeit nichts sagen möchtest dann würde ich das Gespräch gerne ein anderes mal fortsetzen."
Es war mir peinlich im Beisein von dieser Olga so abgekanzelt zu werden. Er war sehr bestimmend und sehr resolut. Das kannte ich gar nicht von ihm. Zu Hause war er immer ganz anders gewesen. Sollte ich ihn in all den Jahren total verkannt haben "?
Wir standen auf und dann hielt er mir die Türe auf und sagte noch : "Also Frau Hedwigs/ Müller denken sie an meine Worte."
Mit gesenktem Kopf verließ ich sein Büro. Mit Tränen in den Augen ging ich sofort zur Toilette um mich wieder frisch zu machen.
Jens
Nun ist es soweit. Ich sollte heute offiziell Betriebsleiter den Mitarbeitern der einzelnen Abteilungen vorgestellt werden. Mit den Schichtführern hatte ich schon einige Gespräche geführt und so wusste ich das Ellen in ihrer Leistung sehr nachgelassen hatte. Sie stand eigentlich auf der Abschussliste und nur mein einwirken hatte es verhindert das sie noch nicht entlassen war. Na ja, dann werde ich mich wohl mal mit ihr unterhalten müssen. Bevor es zum Rundgang ging unterhielt ich mich noch mit Olga , meiner Sekretärin.
Als Olga sich vor ca. vier Wochen bei uns vorstellte war ich von ihr sehr angetan. Sie kam von der Arbeitsagentur und hatte den Vorteil das sie fließend Russisch ,Englisch und Tschechisch sprach. Da wir einige Arbeitskräfte aus dem Ostblock hatten, war es für uns von Vorteil und erleichterte uns den Umgang mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Über siebzig Prozent der Mitarbeiter womit ich es in der Zukunft zu tun hatte waren Weiblich und davon jede Menge aus dem Ostblock. Sehr schnell arbeitete sie sich hier ein und da sie durch ihre Sprachkenntnisse oft als Dolmetscherin gebraucht wurde war ihr Gehalt etwas höher als der einer Sekretärin.
Wir verstanden uns sehr gut und einigten uns darauf ,das ,wenn Mitarbeiter im Büro waren wir uns, siezen würden. Ansonsten hatten wir miteinander einen sehr lockeren Umgang. Außerdem hatte ich vor aus unseren zwei Büros ein Großraum Büro zu machen und plante die Wand heraus zu reißen .
Einmal, ich kam gerade von der Toilette als Olga mit ihrer Freundin quatschte und als ich den Raum betrat hörte sie spontan auf.
Nun begann ich meinen Rundgang . Immer in Begleitung meines Chefs und dem jeweiligen Schichtführer. Am Anfang war man mir gegenüber sehr skeptisch aber als ich dann anbot durch Einzelgespräche jeden persönlich kennen zu lernen und auf Veränderungen hoffte war das Eis schnell gebrochen. Durch einige Scherzhafte Sprüche , die ich dann auch noch konterte hatte ich die Lacher auf meiner Seite und das Eis war sehr schnell gebrochen .
Der letzte Rundgang war der schwerste für mich. Es betraf die Abteilung in der meine Frau arbeitete . Ich hatte sie seit Wochen nicht mehr gesehen und betrat mit gemischten Gefühlen den Pausenraum. Als wir den Raum betraten ging ein leichtes, raunen durch die Belegschaft. Einige kannten mich und wussten das meine Frau hier arbeitete. Ich konnte sehen das meine Frau mich bewundernd ansah aber ich musste mit erschrecken feststellen das sie sehr mitgenommen aussah.
Meine Frau sah mich mit großen Augen bewundernd an.
Hier erlebte sie mich ganz anders als zu Hause. Zu Hause ging ich jeder Konfrontation um des Friedens willen aus dem Weg doch hier war es etwas anders. Hier strahlte ich eine gewisse Autorität aus. Das war ich schon als Schichtführer gewesen. Auch dort musste ich mich manchmal durchsetzen und das nicht immer zum Vorteil für den anderen.
Am Ende meiner Vorstellung sprach ich meine Nochfrau mit einem Doppelnamen an und sie zuckte so richtig zusammen.
Ich bat Ellen zu einem Gespräch in mein Büro. Es war ein offizielles Gespräch
Als sie ins private abdriften wollte grätschte ich sehr bestimmend dazwischen und machte ihr klar , das ich das nicht möchte . Sie wich erschrocken und erstaunt zurück . Nachdem sie das Büro verlassen hatte kam Olga auf mich zu. " Jens, das war deine Frau . Wie geht ihr miteinander um ?
"Sie war meine Frau denn wir leben in Scheidung. Ich denke, das ich sehr Human mit ihr umgegangen bin. Ganz anders als sie zu mir."
Ich konnte sehen das sie noch Fragen hatte " So nun aber an die Arbeit " sagte ich etwas wirsch.
Da ich merkte das ich mich etwas im Ton vergriffen hatte Entschuldigte ich mich sofort.
"Entschuldige, war nicht so gemeint ": sagte ich zu ihr. Olga ging an ihren Schreibtisch um neue Personalbögen zu erstellen und fing mit dem von Ellen an. Ich sagte ihr das wir in zwei Monaten ein neues Gespräch mit Ihr vereinbaren müßten.
Sechs Wochen später
Ellen
Auf der Arbeit lief es wieder besser außer das Verhältnis zu Susi blieb gestört. Jeden Versuch mich ihr zu nähern blockte sie ab. Jens sprach , wenn überhaupt , nur das nötigste mit mir. Er verhielt sich immer höflich aber mit einem nötigen Abstand zu mir. Meine Arbeitskolleginnen musste ich gegenüber Farbe bekennen und gestehen das Jens und ich getrennt sind. Seit dem stieg er in den Augen der Frauen um einiges und es waren einige dabei die richtig mit ihm flirteten. Ganz besonders Anita die auch schon mal einen Knopf ihrer Bluse offen ließ wenn Jens unsere Abteilung betrat . Einmal in der Woche kam er ans Fließband um sich bei den Frauen zu erkunden wie es ihnen geht , ob das Material in Ordnung sei oder aber er fragte schon mal wie es der Familie ginge , oder wie das Wochenende war. Wenn es nötig war , dann fragte er schon mal nach ,ob am Samstag jemand Zeit hätte eine Sonderschicht in der anderen Abteilung, einzulegen.
Er war sehr charmant und hatte für jede ein nettes Wort. Nur bei mir da veränderte er sich.
"Ich hoffe es geht ihnen gut "? Ich nickte jedes mal aber hatte einen Kloß im Hals.
Was sollte ich auch sagen ?
Das es mir beschissen geht ? Das er mir fehlen würde ? Das ich es sehr bereue was ich getan habe ? Das ich ihn liebe ?
Das ich mich jeden Abend in den Schlaf weine ?
Ich könnte ihm soviel sagen aber einerseits lehnte er jeglichen Kontakt zu mir ab ,- was ich verstehen konnte und anderseits wusste ich nicht wie ich ihn erreichen konnte.
Eines Morgens bemerkte ich beim Wasserlassen ein starkes brennen und einen weißlichen Ausfluß. Ich machte einen Termin bei meiner Frauenärztin und diese stelle dann fest das ich mir eine Geschlechtskrankheit zugezogen hatte.
Gonorrhoe ,.- welches aber mit Antibiotika behandelt werden konnte
Durch den ganzen Stress der letzten Wochen hatte ich gar nicht bemerkt das meine Periode ausgeblieben war. Das konnte ja schon mal vorkommen aber ich geriet in Panik. Ich fuhr in die Drogerie um mir einen Schwangerschaftstest zu besorgen.
Mist,- Schwanger .
Ich lief in der Wohnung auf und ab. Ich wußte nicht was ich tun sollte.
Schwanger.......Schwanger.....geisterte es in meinem Kopf herum.
Jetzt fiel mir die eine Nacht wieder ein ,- die ich bisher erfolgreich verdrängt hatte. Was hatte Kurt gesagt,---Negerhure...
"Nein , Nein , Nein " : schrie ich laut auf .
An diesem Abend betrank ich mich das erste mal seit über 10 Jahren .
In meinem Kopf spielten sich die verrücktesten Dinge ab.
Angefangen von ..... nicht mehr Leben wollen ----- bis hin zum weg ziehen ---- war alles dabei. Und darüber bin ich dann auf dem Sofa eingeschlafen.
Am anderen Tag wachte ich mit Kopfschmerzen auf und brauchte eine gewisse Zeit bis ich wieder klar denken konnte.
Am Montag rief ich meine Frauenärztin an und vereinbarte einen Termin. Auf der Arbeit war ich nicht ganz so konzentriert wie sonst aber ich musste mich durchbeißen.
Zwei Tage später , als mir die Ärztin eröffnete das ich Schwanger bin stieß ich einen großen Schrei aus und brach im Arztzimmer zusammen.
Als ich später wach wurde lag ich auf der Liege und die Ärztin saß neben mir. In einem längerem Gespräch erzählte ich ihr wie es zu dieser Schwangerschaft gekommen ist und das ich auf gar keinen Fall das Kind bekommen darf.
Sie konnte mich verstehen und gab mir eine Adresse zwecks Schwangerschaftsabbruch. Außerdem gab sie mir die Adresse einer Psychologin denn sie war der Meinung das ich so einiges aufzuarbeiten hätte. Dann schrieb sie mich krank
Drei Wochen später nahm ich dann einen Schwangerschaftsabbruch vor doch leider musste man mir auch die Gebärmutter entfernen. Ich bekam einen Wein - und Schreikrampf und brach zusammen.
Als ich wieder zu mir kam lag ich im Krankenbett und eine Psychologin saß an meinem Bett. Sie hielt mir die Hand und wir führten ein sehr langes Gespräch.
In den folgenden Tagen wurde ich immer ruhiger und lag zeitweise apathisch im Bett.
Ich wurde Depressiv und die Psychologin hielt mich für stark suizidgefährdet und daraufhin wurde ich in eine Klinik eingewiesen.
Die ersten vier Wochen lag ich auf der geschlossenen Station und da durfte mich nur meine Mutter besuchen. Später kam ich dann auf die offene Station und durfte auch ohne Begleitung in den Stationsgarten.
Insgeheim hoffte ich ja das Jens und auch Susi mal vorbei kommen würden. Ich stellte fest das ich niemanden mehr hatte mit dem ich reden oder auch mal lachen konnte.
Ich hatte , die , die mir sehr wichtig waren ,- verloren Ich lag schon zwei Wochen in der offenen Abteilung und man hatte mir auch schon in Aussicht gestellt das ich bald entlassen werden würde. Ich befand mich mit einem Buch im Stationsgarten als eine Person auf mich zu kam.
Anita, meine Arbeitskollegin. Ich freute mich riesig denn damit hatte ich nicht gerechnet. Nach dem wir uns umarmt hatten sagte sie zu mir : "Ich habe da noch jemanden mitgebracht ." Dann drehte sie sich um und zeigte nach hinten zu dem Baum.
Da kam eine Person auf mich zu.
Mir schossen die Tränen ins Gesicht als ich die Person erkannte. Es war Susi,- meine allerbeste Freundin. Wir fielen uns in die Arme und wir mussten beide heulen. Da saßen wir nun und ich konnte vor Freude kaum ein Wort herausbekommen.
Anita stand auf . " Ich lass euch mal alleine denn ihr habt euch bestimmt eine Menge zu erzählen. Ellen , ich komme die Tage noch einmal vorbei und bringe dann etwas mehr Zeit mit.
Ich bedankte mich bei ihr das sie gekommen ist und mir meine Freundin mitgebracht hat.
Susi sah mich erwartungsvoll an und wollte dann aber doch wissen was mit mir passiert ist und wie es soweit kommen konnte.
Ich fing unter vielen Tränen an zu erzählen und mit jedem Satz den ich heraus brachte spürte ich eine innere Erleichterung.. Ich ließ nichts aus auch nicht wie ich Jens mehr oder weniger aus meinem Leben verbannt hatte. Als ich geendet hatte nahm Susi mich in den Arm und drückte mich ganz fest an sich.
Nach einer langen Zeit des Schweigens...schaute sie mich an . Sie hielt meine Hände dabei fest. Es tat mir so gut jemanden zu spüren.
" Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Versuche dein Leben wieder in den Griff zu bekommen und ich verspreche dir , ich helfe dir dabei. Ich denke das mit Jens , das läßt sich nicht mehr kitten. Ich wüßte auch nicht wie."
" Wie läuft es so auf der Arbeit mit ihm "? ,- wollte ich wissen.
Susi fing an zu strahlen. " Toll. Er ist verdammt gut drauf und hat für jede von uns ein offenes Ohr. Endlich mal jemand der zuhört. Und er hat bisher nicht einmal schlecht über dich geredet auch nicht bei Sven ."
Susi blieb noch über eine Stunde dann aber musste sie gehen. Sie versprach sich mit Anita abzusprechen damit wir nicht gleichzeitig hier bei dir erscheinen.
Ich war Happy was auch dem Pflegepersonal auffiel.
In den vielen Gesprächen mit dem Psychologen kam er zum Entschluss das ich mit meinem Mann darüber reden müsste.
Teil 5 von 6 Teilen. | ||
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