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Wir versuchen dominant zu sein. Lis Teil 3 (fm:Gruppensex, 4214 Wörter) [3/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 17 2024 Gesehen / Gelesen: 3160 / 2434 [77%] Bewertung Teil: 9.19 (32 Stimmen)
Wir spielen Dominanz und Unterwerfung mit Lis, werden wir das aber lange durchhalten? Andere Spiele sind ja auch vergnüglich. Und er gibt viel auszuprobieren! Gibt es auch neue Spielgefährten?

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© Seewolf Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Paket sein. Mach die Tür auf und hol es!" Lis wollte sich einen Mantel überziehen, aber Anne verweigerte ihr das. "Soll ich so nackt raus gehen?" "Natürlich! Sklaven sind üblicherweise nackt." Lis bekam einen roten Kopf und schämte sich für das, was da auf sie zukam, gehorchte aber. Mit laufendem Vib-Ei ging sie mit zusammen gekniffenen Beinen zur Tür. "Stell dich nicht so an. Der Postbote hat sicher schon mehr nackte Frauen gesehen!" Zögerlich öffnete sie die Tür, konnte sich aber nicht dahinter verstecken. Wäre ich Postbote, ich hätte sie in ihrer ganzen Nacktheit sehen können.

Als sie mich erkannte, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Lachend schlang sie ihre Arme um mich: "Ihr seid so gemein! Ich dachte wirklich, ihr wolltet mich dem Postboten nackt präsentieren!" Anne stellte den Vib höher. "Als Strafe für dein Zögern." Anne kann so herrlich diabolisch grinsen! Lis sackte in meinen Armen zusammen, weil ihre ganze Muschi vibrierte. Aber kommen durfte sie immer noch nicht.

Anne hatte Lis mehrfach beim Mastubieren erwischt und es jedesmal rechtzeitig unterbunden. Aber sie bekam Mitleid mit ihr. "Ich hätte längst das Safe-Word genutzt oder euch erschlagen! Das kann doch keine normale Frau aushalten! Es ist zwar noch eine halbe Stunde bis Mittag, aber wir sollten sie erlösen." "Was machen wir jetzt mit ihr?" "Wir geben ihr, was sie so dringend braucht. Wir ficken sie, was sonst! Jetzt seid ihr wieder dran und Sophie und ich helfen." "Wußtest du, daß sie eine Dreiloch-Stute ist?" "Nein, woher weißt du?" "Bei Sophie und Tom hat sie mir gesagt, ich könne mir ein Loch aussuchen, als sie vor mir kniete." "Das eröffnet ja ganz neue Möglichkeiten. Ich habe mich schon gewundert, daß das mit dem Plug so einfach ging. Sollen wir alle drei Löcher nutzen?" "Warum nicht? Muschi, Mund und Vib im Hintern? So, wie du es so gerne hast?" "Genau! So machen wir das."

Wir besprachen das mit Tom und Sophie und die hatten auch Mitleid mit der Märtyrerin. "Das ist ja nicht mit anzusehen, wie sie leidet. Laßt uns Schluß machen." "Lis, geh ins Bett. Wir kommen gleich." Sie ging ins Schlafzimmer, wußte aber nicht, wie es weiter gehen würde.

Tom und ich stellten uns vor sie. "Komm und leck unsere Schwänze steif!" "Nein ich will nicht! So einen Schweinkram mache ich nicht!" "Du machst, was wir sagen!" Ich hielt ihren Kopf fest und schob ihr meinen Schwanz in den Mund. Mit grinsendem Gesicht hatte Lis uns im Nu steif, und Sophie und Anne trugen auch ihren Teil dazu bei.

"Und jetzt wollen wir dich ficken!" "Nein!" Lis sprang auf und lief mal lachend mal kreischend weg. Wir hinterher. Quer durchs Haus ging die vergnügte Jagd, kreuz und quer über die Möbel hinter denen sich Lis verschanzte. Als sie auf die Terrasse floh, kam der Hund, der wohl meinte Lis verteidigen zu müssen, und tobte freudig bellend mit uns nackten Gestalten.

Anne und Sophie halfen kichernd beim Einfangen, daher hatte sie keine Chance, uns zu entkommen. Als wir sie nach einer spielerischen Verfolgungsjagd festhielten und ins Bett schleppten, strampelte sie und wehrte sich "verzweifelt". "Legt sie auf's Bett, spreizt die Beine und seht nach, ob sie schon geil ist!" Anne und Sophie packten Lis an Armen und Beinen, befühlten ihre nasse Muschi und erklärten, sie sei bereit für uns. "Nein ich will nicht! Ihr Mistkerle! Das ist Vergewaltigung!" Lis strampelte lachend weiter.

Mit den Knien neben dem Kopf legten Anne und Sophie sie vor uns und präsentierten ihre erwartungsvolle Schnecke. Wir vier wechselten uns beim Lecken und Fingern ihrer Möse ab und hörten erst auf, als Lis mehrfach explodierte. Es hatte sich soviel Geilheit angestaut, sie konnte nicht genug bekommen. Mehr - schneller - tiefer; obwohl sie sich schon krümmte vor Lust, sie wollte immer noch mehr.

"Na endlich! Länger hättet ihr mich auch wirklich nicht warten lassen dürfen." lachte Lis, als wir sie für kurze Zeit zur Ruhe kommen ließen. Anne zog den Plug aus Lis´ Hintern, das Vib-Ei aus ihrer Muschi und fingerte sie, während Sophie Lis Möse leckte. Dann nahm ich Anne zur Seite und schob Lis meinen Schwanz vorsichtig in den Hintern. Sie jaulte zwar, aber aus Lust, Tom versenkte seinen Schwanz in ihrem Mund und fickte sie dort heftig, Anne und Sophie kümmerten sich um Lis´ Möse, massierten ihren Kitzler und zwirbelten ihre Nippel. Lis wurde zu einem einzigen, zuckenden, stöhnenden Bündel geilen Fleisches, als sie von sechs Händen und zwei Schwänzen verwöhnt wurde.

Bei den ersten Anzeichen dafür, daß Lis nicht mehr konnte, legte ich mich auf den Rücken und stülpte mir ihre Möse auf den Schwanz. Anne hatte den großen Vibrator schon parat, und als ich Lis´ Kopf auf mich herab zog, schob sie ihr den Vib in den noch offenen Hintern. Nach dem Anschalten schrie Lis auf, konnte nicht mehr richtig sprechen, stöhnte, stammelte und zuckte nur noch unkontrolliert. Aufhören taten wir erst, als sie zur Seite kippte und sich zusammenkauerte. "Ich kann nicht mehr!" sollte ihr Stammeln wohl heißen.

"Geben wir ihr die verdiente Ruhe?" fragte ich. "Die hat sie jetzt dringend nötig!" meinte Sophie "Und mich hat das unglaublich geil gemacht." "Das geht uns wohl allen so, oder?" "Willst du noch einen Arsch?" grinste Sophie mich an, entfernte ihren roten Plug und kniete sich vor mich. "Gerne!" Ich schob mich vorsichtig in den vorbereiteten Hintern. Auch Tom nahm sich Anne´s hinteren Zugang, nachdem er dort den obligaten Plug entfernt hatte - Dann wurde gefickt bis unsere Frauen einen heißen Einlauf bekamen und neben Lis umkippten. Die hatte sich so gedreht, daß sie unserem Finale zusehen konnte. Lächelnd kroch sie zu uns, kuschelte sich zwischen unsere verschwitzten Leiber und gemeinsam kamen wir zur Ruhe. "Das war ein schönes "Sklaven"-Spiel! - So bin ich gerne eine devote untertänige Schlampe." sagte Lis noch, bevor wir unter der gemeinsamen Decke bis in den Nachmittag schliefen.

Lis rekelte sich als erste, stand vorsichtig auf und holte uns etwas zu trinken. Ihr Gang war recht breitbeinig. Alle hatten Durst und die Wasserflasche war schnell leer. Sie lachte uns an. "So schnell vertrage ich ein solches Spiel nicht noch einmal. Ich glaube, ich bin überall wund." Sie fühlte mal, wie es ihrer Muschi ging. "Darf ich jetzt wieder richtig mit euch duschen? So wie wir aussehen, brauchen wir das jetzt wohl." Sie hatte recht. Auch Anne und Sophie hatten deutliche Flecken im Bett hinterlassen und sauber waren wir Männer auch nicht. Zäh wälzten wir uns aus dem Bett und kamen erst unter der Dusche wieder richtig zu uns. Zärtliche Hände vertrieben die letzte Müdigkeit.

Der Hunger meldete sich. "Wo ist unsere Sklavin? Die soll uns was zu essen machen!" feixte Anne. "Die steht zur Zeit nicht zur Verfügung, die hat Muschi-Urlaub!" entgegnete Lis lachend. "Aber ich helfe gerne." Unsere drei Frauen verzogen sich also in die Küche. "Ihr Männer verschwindet hier! Ihr kommt sonst bloß wieder auf geile Ideen, wenn wir hier mit nackten Hinterteilen stehen. Nehmt euch ein Bier und setzt euch auf die Terrasse." So einfach ließen wir uns nicht wegschicken. Vorher bekam jede der sechs Po-Backen noch einen Kuß und einen freundschaftlichen Klaps. "Damit der Kuß tief einzieht." Als Dank bekamen wir von jeder Frau einen Kuß auf unsere schrumpeligen Kronjuwelen, dann waren wir mit dem Bier weg. Geile Ideen hätten wir ja, aber mit der Umsetzung wäre es wohl momentan etwas schwierig.

Da das Wetter gut war, holten wir die Sitzpolster raus und machten es uns bequem. Die Sonne schien auf unsere müden Glieder und das Bier schmeckte an einem solchen schönen, ereignisreichen Tag besonders gut. Schnell kamen wir zwei auf Lis zu sprechen. "Ist das nicht eine tolle Frau? Außer unseren Frauen kenne ich keine, die so locker drauf sind und mit denen Sex soviel Spaß macht." "Stimmt!" gestand ich ein. "Am Anfang hätte ich nie gedacht, das sich das mit Lis so entwickeln würde. Du etwa?" "Nein, ich auch nicht. Das Gespräch in der Uni war zwar sehr nett, aber ohne auffälliges Flirten. Daß ich mal mit ihr im Bett landen würde, schien mir unmöglich." "Dafür sorgen oft genug unsere Frauen." lachte ich. "Ja, ohne Anne und Sophie wäre das nie geschehen. Dafür bin ich ihnen unsagbar dankbar und liebe sie."

"Wofür bist du dankbar?" Sophie kam mit Torte nach draußen und hatte wohl unsere letzte Bemerkung gehört. "Für die Torte!" antwortete Tom schlagfertig. "Ne, da war noch was anderes. Raus mit der Sprache!" "Also gut. Für eure süßen Ärsche und eure Muschis, die uns immer wieder glücklich machen." wollte er ablenken, wohl wissend, daß Sophie für ein solches Kompliment immer zu haben war. Sie kannte uns aber. "War da noch was, für das ihr dankbar seid? Ihr grinst so dreckig." "Außer dem was Tom richtig sagt, sind wir euch dafür dankbar, das wir solche toleranten Frauen haben, die uns solche Erlebnisse, wie mit Lis, ermöglichen. Wir wissen, daß das nicht selbstverständlich ist." "Du darfst aber nicht vergessen, daß wir auch unseren Spaß daran haben. Nicht nur ihr hattet Spaß mit Lis, auch für uns war das ein geiler Tag, und ihr seid ja auch so tolerant, wenn wir mal mit einem anderen Mann "fremd" gehen. Geben und Nehmen kommt doch nie zu kurz."

"Geben und nehmen? Was höre ich da?" Anne kam mit Lis auch auf die Terrasse. "Tom und Hans haben sich gerade für unsere Toleranz bedankt. Da meinte ich, das sei doch immer >ein Geben und Nehmen<, nie einseitig." "Das sehe ich auch so. Es stimmt zwar, daß wir bis auf Petra und jetzt Lis immer Pärchen kennengelernt haben, aber dann hatte ich immer meinen Spaß mit Mann und Frau, ihr Männer immer nur mit der Frau. Ein bisschen Bi schadet eben nie!" lachte Anne. "Solltet ihr vielleicht auch mal probieren?" "Ne, bestimmt nicht. Ich bin hetero und das bleibt auch so." protestierte Tom. "Ich glaube das ist gut so, Anne, stell dir mal vor, Tom mit Hans, da hätten wir eine ungewollte Konkurrenz." Alle Frauen lachten bei dieser Vorstellung. Tom und ich sahen uns an. Wir hatten gute homosexuelle Freunde, aber nein, sowas lag nicht auf unserer Linie.

"Hey Leute, ich habe Hunger!" Unterbrach ich die Diskussion, verteilte die Torte und mit einem schönen Kaffee schlugen wir uns die Mägen voll. "Heute Abend zum Italiener?" "Gute Idee!" "OK, dann schnappe ich mir noch mal den Hund und ihr könnt die Sonne noch einen Augenblick genießen." "Ich komme mit!" sagte Tom und schon waren wir mit den Fahrrädern unterwegs. Der Hund konnte einen ganz schön fordern 20 - 30 kmh waren spielerisch drin, aber er achtete immer darauf, wo ich war. Nach einer Stunde waren wir wieder zu Hause. Der Hund wurde gefüttert und verschwand in seinem Korb. Da die Frauen sich schon hübsch gemacht hatten, zogen wir uns auch noch schnell um, bevor es los ging.

Bei unserem Stammitaliener bekamen wir einen schönen Tisch, einen guten Wein, gutes Essen und waren weiter bester Laune. Lis fragte nach dem Sekretär, der ja Anlaß ihrer Reise war, und wir wollten uns den nachher noch schnell mal ansehen. "Wir kennen hier einen jungen, guten Tischler, der uns sehr viel bei unserem Partyraum geholfen hat, aber ob er sowas kann, weiß ich nicht." sagte Anne. "Hilfe hier vor Ort könnte nützlich sein. Ich habe im Moment ein Platzproblem in der Werkstatt. Die ist voll und ob mein Chef mir erlaubt, dort noch zusätzlich private Arbeiten zu erledigen, weiß ich nicht. Ich schaue mir das aber gerne mal an!" Danach fragten wir sie noch nach ihren weiteren Plänen und wie sie sich ihre Zukunft vorstellte. "Derzeit steht mein Beruf im Vordergrund. Wenn ich meine Meisterprüfung in der Tasche habe, sehe ich weiter. Ich muß auch mal sehen, was mein Chef will. Das Angebot, bei ihm zu bleiben, habe ich, aber ob ich das mache, oder doch lieber Selbstständigkeit, habe ich noch nicht entschieden."

Nach dem Essen war es noch nicht zu spät für eine Besichtigung meines Möbelstücks. "Das ist wirklich ein schönes altes Stück. Auf den ersten Blick französische Machart." Lis untersuchte den Sekretär auf Schäden und Funktion, dem Lack widmete sie besonders. "Da lohnt sich eine Restauration ganz sicher und so viel ist da auch nicht zu machen, der ist gut erhalten." Anne fragte: "Soll ich mal den Kontakt zu Fiete herstellen? Den kennen wir gut und er wohnt um die Ecke. Er war auch interessiert, aber, wie gesagt, im Partyraum hat er gute Arbeit geleistet, ob er sich mit sowas auskennt? Keine Ahnung."

"Für die ersten Vorarbeiten, z.B. Schleifarbeiten, bräuchte ich nur einen Raum, in dem ich Dreck machen kann." Lis entwickelte für sich einen Plan, was sie machen müsse und was sie an Werkzeug bräuchte. "Vielleicht kann ich ja zeitweilig hier arbeiten?" grinste sie uns an. "So, an einigen Wochenenden?" "Eine Werkstatt haben wir nicht, aber Räume zum Dreck machen genug. Vollpension ++ wäre gewährleistet. Und ein breites Bett!" lachte Anne. Lis verstand die Einladung. "Ich rufe Fiete morgen mal an und frage, ob er sich beteiligen würde." "Woran?" grinste Lis. "Du nun wieder!" "Bei euch weiß man ja nie!"

Danach tranken wir fünf zu Hause noch gemütlich zwei Flaschen Wein und kuschelten schon mal auf dem Sofa. Die Restaurierungsarbeiten beschäftigten Lis noch lange, immer wieder hatte sie Fragen zu Details, die wir, so gut wir konnten, beantworteten. "Das wird ein toller Job! Sowas liebe ich, Feinarbeiten, Schnitzereien, Intarsien, einfach schön." "Dürfen wir eventuell auch noch helfen?" grinste Tom, wofür er sich von Sophie lachend einen Boxhieb einhandelte. "Wobei du wohl helfen möchtest!" Nach einer kurzen Dusche fielen wir müde ins Bett. Schon bei den ersten Streicheleinheiten schlief Sophie ein und wir schlossen auch die Augen.

Nach einer langen Nacht und gutem Schlaf mußte ich mich erst einmal orientieren, wo ich war und wer mich gerade wach küßte. Heute war es Sophie. Tom hatte Anne und Lis im Arm, sie schliefen aber noch. Sophie und ich schlichen uns aus dem Bett, verschwanden unter der Dusche und fingen schon mal an, das Frühstück zu machen. Ich hatte Appetit auf Spiegeleier mit krossem Speck. Sophie sah nach, was sie sonst noch im Kühlschrank fand, und bald stand alles fertig auf dem Tisch. Während wir das Frühstück machten, begann ein Gespräch über die vergangenen Tage.

"Lis ist schon eine außergewöhnliche Frau, schön, daß wir sie kennengelernt haben. Wie findest du sie, Hans?" "Mir gefällt sie auch sehr. Nicht nur, daß sie gut aussieht, sie ist wirklich intelligent, weiß was sie will, ist strebsam, unkompliziert, ganz einfach sehr nett." "Tom mag sie auch sehr." Bei diesen Worten sah Sophie mich irgendwie ernst an. "Aber ganz sicher nicht so, daß du dir Gedanken darüber machen mußt." "Meinst du?" "Absolut sicher! Das hat er mir gestern erst gesagt. Lis ist eine attraktive Frau, die kein Mann von der Bettkante schubsen würde, es sei denn hinein ins Bett. Das geht mir doch auch so. Aber bei Tom bin ich mir sicher, du bist ihm wichtiger, als jede andere Frau. Du bist seine wirkliche Partnerin, die Frau, auf die er sich verlassen kann, mit der er sein Leben teilen will. So hat er sich jedenfalls mir gegenüber fast wörtlich ausgedrückt." "Ich hatte mich nur gewundert, daß er Lis helfen wollte. Zu Hause ist er nicht der große Bastler." "Aber ohne dich kommt er sicher nicht zum "Basteln"" lachte ich Sophie an. "Sieh mal, ich würde Anne wegen ihr ja auch nicht verlassen, niemals!" Sie war beruhigt und als Tom mit Anne und Lis, vom Geruch des Specks angelockt, auch erschienen, fielen sich die beiden gleich um den Hals.

"Ich versuche mal, ob ich Fiete erreiche." sagte Anne und nahm sich das Telefon. Sie erklärte ihm kurz, um was es ging. Er hatte Zeit, und vor allem Lust, sich das anzusehen, obwohl Sonntag war. Kurz vor Mittag würde er vorbei kommen. Vorher mußten wir uns aber für Besuch fertig machen. Er kam pünktlich. Wir stellten ihm Lis vor und erklärten ihm, daß Lis Restauratorin sei und sich das alte Stück schon mal angesehen hätte. "Hallo, Frau Kollegin. Schön sie kennenzulernen." "Nenn mich einfach Lis. Das paßt wohl unter Kollegen besser." antwortete sie und begrüßte ihn mit einem Kuß auf die Wange.

An dem guten alten Stück fachsimpelten sie begeistert. Die jeweilige Fachkompetenz wurde deutlich, wir waren abgemeldet. Fiete hatte den Betrieb von seinem Vater übernommen, der aber noch öfter mitarbeitete. Es stellte sich heraus, daß er auch früher Möbel selber gebaut und restauriert hatte, Tische, Stühle, Schränke und ganze Einrichtungen, das sei heute in Zeiten von Ikea aber nicht mehr gefragt und daher, zu Fiete´s Bedauern, in ihrer Werkstatt eingeschlafen. Sein altes spezielles Werkzeug würde er aber immer noch wie einen Schatz hüten.

Die beiden hatten sich sehr viel zu erzählen und es blieb nicht bei Fachgesprächen, sie waren sich offenbar sympathisch. So erfuhren wir, daß Fiete alleinstehend war, da seine bisherige Freundin mit seinem Arbeitseifer nicht klar kam. "Sie wollte mit mir vor dem Fernseher hocken, während auf mich eine volle Werkstatt wartete. Das konnte nicht gut gehen und wir trennten uns vor einem halben Jahr. - Wenn es dich interessiert, zeige ich dir gerne mal meine Werkstatt. Da sollte alles sein, was du hier brauchen würdest und Platz habe ich auch." "Das mache ich gerne! Danke!" Für das Angebot bekam er überraschend den ersten richtigen Kuß.

Da noch Zeit war, bis Lis mit Tom und Sophie nach Hause mußte, sahen wir uns noch schnell einmal die Werkstatt zusammen an. Lis war begeistert, vor allem wegen der alten Werkzeuge, die sie kannte, aber nicht selber hatte. Fiete´s Vater zeigte sie ihr gerne und freute sich über die mögliche Wiederverwendung.

Dann war aber Zeit für die Rückfahrt. Traurig verabschiedeten sich Sophie, Tom und Lis, nicht ohne ein Wiedersehen zu vereinbaren. "Hier ist für mich noch viel zu tun, auf das ich mich freue. Und wenn Fiete auch noch mitmacht, würde mich das freuen. Bisweilen sind vier Hände besser als zwei." Diese Bemerkung verstanden nur wir. Anne wiederholte ihr Angebot, bei uns zu übernachten und zwinkerte Lis dabei zu. "Ich komme sehr gerne zu euch!" Nach einem längeren Kuß für uns einem kürzeren für Fiete, fuhren sie ab. Fiete blieb noch bei uns für ein Bier.

"Die Zusammenarbeit mit Lis wird sicher spannend für mich. Ein wenig habe ich ja von meinem Vater gelernt, aber Lis scheint echt Ahnung zu haben. Und nett ist sie auch. Woher kennt ihr sie eigentlich?" Wir erzählten von dem zufälligen Zusammentreffen auf der Feier und das sie dieses Wochenende gekommen sei, um den Sekretär zu besichtigen. Er fragte uns dann noch Löcher in den Bauch über Lis, aber Näheres sollte sie ihm lieber selber erzählen.

Die drei mussten gerade zu Hause angekommen sein, als das Telefon bei uns klingelte. Anne ging ran. Lis hätte vergessen, sich Fiete's Telefonnummer zu notieren, wir hätten sie doch sicher. "Ich weiß nicht, ob ich dir seine Privatnummer geben darf." grinste Anne durchs Telefon. "Nun mach schon. Ich nutze sie auch bestimmt nur für dienstliche Verabredungen." grinste Lis zurück. Anne gab ihr die Handy Nummer und erzählte dann noch, daß sich Fiete ausführlich bei uns über sie erkundigt habe. "Wir haben aber nur nettes und unverfängliches über dich erzählt. - Wie gefällt er dir?" "Er scheint sehr nett zu sein. Was wisst ihr denn noch so über ihn?" "Komm her und frage ihn doch." lachte Anne. "Mir hat er heute sehr gut gefallen. Bist du neugierig auf ihn?" "Ist rein beruflich!" lachte Lis.

Nach ausführlichem Kuscheln lag Anne auf meinem Arm, mit dem Kopf auf meiner Schulter. "Ich glaube, bei den beiden hat es gefunkt. Da war deutlich mehr, als fachliches Interesse, oder was meinst du?" fragte Anne. "Das denke ich auch. Wenn sie sich ansahen, war da so ein Glitzern in ihren Augen. Bin gespannt, ob sich da noch was entwickelt." "Wäre doch schön. Bisher hatte ich Fiete nie als Mann wahrgenommen, erst als Lis ihn heute so verliebt ansah, habe ich mal genauer hingesehen. Er ist wirklich ein attraktiver Kerl. Groß, schlank, sportlich, muskulös, kräftige Hände, die aber nicht grob aussehen, wie so oft bei Handwerkern, nein, der könnte mir auch gefallen. - Wenn ich dich nicht hätte." "Also auch nicht von der Bettkante schubsen?" "Wie bei dir und Lis: nur rein ins Bett, nicht raus." wir lachten uns an.

"Aber im Ernst. Er ist ein Nachbar und kommt als Liebhaber für mich nur in Frage, wenn du und Lis dabei seid. Ohne dich, das weißt du, geht da gar nichts. Und ich will Lis nichts verderben." "Lieber etwas Schicksal spielen?" "Das ja. Wenn es mit den beiden klappt, möchte ich aber vermeiden, daß sie sich zu zweit zurückziehen und wir Lis als Freundin verlieren. Währe doch schade und du sicher traurig?" "Schade ja, aber traurig wäre übertrieben." Ich drehte mich zu Anne, sah sie lachend an und meinte: "Und du möchtest Fiete nicht verlieren, oder?" "Den kann ich nicht verlieren, den kenne ich ja noch nicht richtig, während du Lis schon sehr gut kennst." "Und ich würde ihn dir gönnen."

Fortsetzung folgt.



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