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Freitag (fm:Cuckold, 1930 Wörter) [2/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 20 2024 Gesehen / Gelesen: 8346 / 7129 [85%] Bewertung Teil: 8.46 (52 Stimmen)
Ben bekommt seinen Willen, aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Eigentlich bekommt Miriam ihren Willen, aber das wird Ben erst später erfahren.

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© Chastity Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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wahrnahm, der auf meinen Hals tropfte.

Unvermittelt hörte sie mit ihren Liebkosungen auf und sagte nur: "Los, bringen wir es hinter uns!"

Ich hätte das anders ausgedrückt, fand es aber den falschen Augenblick, um das auszudiskutieren.

Miriam stieg von mir herunter und nahm auf allen vieren Stellung ein.

"Aber wenn es nicht geht, hörst Du auf?"

"Sicher!"

Ich kniete mich hinter sie und rieb meine Eichel an ihrer nassen Muschi. Die Rosette war zwar schon feucht von meiner Zunge, aber ich wollte auf Nummer Sicher gehen.

Langsam drückte ich meine Penisspitze an ihren Hintereingang und schob mich sanft Zentimeter für Zentimeter vorwärts. Miriam stöhnte leicht, was ich als Anfeuerung verstand, weiter einzudringen.

Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Die Rosette wie ein Gummiring, der sich über meinen Penis zog, dahinter eine feuchte, enge Wärme. War ich von ihrer Vagina begeistert, war das nochmal eine Steigerung, die ich nie erwartet hätte. Langsam bewegte ich meinen Schwanz vor und zurück, während immer noch nur die Eichel in Miriam steckte. Ich konnte es kaum erwarten, komplett in ihr zu versinken, wollte es aber auch möglichst lange genießen.

Nach einigen Momenten war es dann einfach mit meiner Zurückhaltung vorbei. Ich musste jetzt hinein und war mir auch sicher, dass es bis zum Orgasmus nicht länger als eine Minute dauern würde. Wie sich das wohl für sie anfühlen würde, wenn ich in ihr kam? Genauso wie auf der anderen Seite? Bald würde ich es erfahren.

Ich drückte ihre Schultern nach unten, so dass sie mit dem Gesicht auf dem Kissen zu liegen kam und ihr Hinterteil noch mehr nach oben gestreckt wurde. An diesem Punkt setzte bei mir jede Selbstbeherrschung aus. Ich stieß mit einem Schlag komplett in sie hinein und begann sofort zu rammeln als wäre ich ein Karnickel auf einer Frühlingswiese.

Miriam bäumte sich unter mir auf. Sie stöhnte oder schrie, das konnte ich zum einen wegen meines eigenen Zustands nicht klar erkennen, zum anderen, weil ihr Gesicht immer noch ins Kissen gedrückt war. Es war das geilste Gefühl meines Lebens wie sich ihr Darm um meinen Schwanz schmiegte, Miriam unter mir zuckte und als ich schließlich in sie spritzte, schien mein Glied seinen Umfang nochmals zu verdoppeln. Viel zu schnell war alles vorbei und ich fiel erschöpft auf Miriam.

Als ich versuchte, ihren Hals zu küssen, wand sie sich unter mir hervor und blitzte mich wütend an.

"Du mieses Schwein. Du hattest versprochen aufzuhören, wenn es nicht geht!" Tränen rannen ihr über die Wangen.

"Aber du hast doch nichts gesagt", wand ich erschrocken ein.

"Du hast mich ins Kissen gedrückt, du Arschloch!"

"Aber doch nicht mit Absicht." Ich war mir allerdings selbst nicht sicher, ob es wirklich nicht mit Absicht war oder ob ich diese Gelegenheit nur zu gerne ausgenutzt hatte.

"Verpiss Dich aus meinem Bett!"

"Aber Schatz, es tut mir wirklich leid."

"Verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen!"

Jetzt rutschte mir doch das Herz in die Hose, die allerdings noch im Bad lag.

"Wirklich, ich wollte dir nicht weh tun."

"Geh jetzt!"

Also trollte ich mich aus dem Schlafzimmer, zog meine Klamotten wieder an und setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch. Dass man von so einem Höhepunkt in so ein Loch fallen könnte, hatte ich mir nicht vorstellen können. Ich hoffte, Miriam würde sich beruhigen und meine Entschuldigung annehmen. Sie war das Zentrum meines Universums. Ich hätte alles für sie aufgegeben und hatte das auch schon insofern, dass ich kaum noch Kontakt zu meiner Familie hatte, die den Altersunterschied zwischen uns nicht akzeptieren konnte.

So saß ich auf der Couch und wartete, dass sie aus dem Schlafzimmer kam. Ich formulierte im Kopf hunderte Entschuldigungen, wusste aber selbst, dass es nicht entschuldbar war. Sie hatte mir vertraut und ich hatte sie physisch und psychisch verletzt. Es war mitten in der Nacht, als ich im Sitzen auf der Couch einschlief, und meine Träume waren alles andere als friedlich.

Der Tag danach

Als Miriam aus dem Schlafzimmer kam, sah sie verweint, wütend und müde aus. Ich hatte Frühstück für uns beide gemacht, Blumen auf den Tisch gestellt und immer noch keine passende Entschuldigung gefunden.

Miriam verschwand wortlos im Bad und kam erst nach einer guten halben Stunde wieder heraus.

Ihr Blick schweifte über den Frühstückstisch, dann sah sie mich an.

"Ich möchte, dass wir uns trennen."

"Was?"

"Ich kann nicht mehr mit Dir zusammen sein. Und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, nochmal mit Dir zu schlafen."

Ich war wie vor den Kopf geschlagen.

"Aber ich liebe Dich!"

"Das hatte ich bis gestern auch geglaubt. Aber das war keine Liebe gestern Abend."

"Ich mache es wieder gut, bitte", mittlerweile kniete ich vor ihr und mir liefen die Tränen.

"Ich habe gerade keine Idee, wie Du das tun könntest. Aber vielleicht nimmst Du einfach eine Jacke, verschwindest von hier und kommst erst heute Abend zurück. Dann habe ich ein wenig Zeit, in Ruhe darüber nachzudenken."

"Okay, aber bitte unternimm nichts voreiliges:"

Damit nahm ich Jacke und Geldbörse und verließ die Wohnung.

Samstagvormittag in der Stadt war eigentlich immer unsere Zeit. Wir waren über den Wochenmarkt geschlendert, in der Fußgängerzone Shops abgeklappert und vor einem Café Leute beobachtet und kommentiert. Heute konnte ich alles nicht genießen. Immer wieder dachte ich daran, dass wir das vielleicht nie wieder zusammen haben würden. Ich war traurig und wütend auf mich.

Ich trank Kaffee, saß unendlich lange auf einer Parkbank und ging am Nachmittag ins Kino, weil der Tag einfach kein Ende nehmen wollte.

Um 19 Uhr hielt ich die Ungewissheit nicht mehr aus und ging nach Hause.

Miriam saß vor dem Fernseher und machte einen erstaunlich entspannten Eindruck.

"Hallo", startete ich den Versuch einer Unterhaltung.

"Hallo", kam die Antwort.

"Wie geht es Dir?"

"Körperlich geht es mir gut, aber ich kann es immer noch nicht glauben, dass du mein Vertrauen so missbraucht hast."

"Das wird nie wieder passieren", versprach ich.

"Nein, das wird es nicht", stellte Miriam bestimmt fest. "Ich habe etwas vorbereitet. Auf dem Tisch in deinem Arbeitszimmer liegt ein Dokument. Das kannst du durchlesen und unterschreiben oder du suchst dir fürs erste ein Hotelzimmer."

Ich wusste, ich würde alles unterschreiben, um sie nicht zu verlieren, aber das, was ich vorfand, erschreckte mich dann doch.

Es war ein umfassendes Geständnis, dass und wie ich Miriam vergewaltigt hatte. Ich las es mehrmals durch und ging dann damit zu Miriam.

"Das ist nicht Dein Ernst, oder?"

"Noch nie war mir etwas so ernst!"

"Aber das war doch keine Vergewaltigung."

"Wie würdest du es denn nennen, wenn du mich mit dem Gesicht in ein Kissen drückst und gegen meinen Willen Analverkehr mit mir hast?"

"Miriam bitte, so war es doch nicht gemeint."

"Ben, hör zu. Du musst das nicht unterschreiben. Ich möchte Dich auch nicht verlieren und ich glaube dir auch, dass das nie wieder passieren wird. Aber ich will, dass du immer daran denkst, niemals wieder auf so eine Idee zu kommen. Ich liebe dich immer noch, aber mein Vertrauen ist nicht mehr so, wie es einmal war. Ich möchte, dass du dich zukünftig an das hältst, was ich wünsche und mich nicht übergehst."

"Aber das war doch nur einmal. Bitte, lass es uns doch einfach vergessen und da weitermachen, wo wir gestern früh noch waren."

"Nein, das wird nicht mehr funktionieren. Wenn Du das unterschreibst, ist es nur zu meiner Sicherheit. Natürlich ist es ein direkter Fahrschein ins Gefängnis, sollte ich es jemals für eine Anzeige nutzen. Aber daran liegt mir doch gar nicht. Ich möchte weiter mit dir zusammen sein und den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Aber zu meinen Bedingungen."

Da mir nur die beiden Optionen blieben, zu unterschreiben oder zu gehen, entschied ich mich zur Unterschrift. Natürlich würde mir so etwas wie gestern nicht mehr passieren, daher sollte es eigentlich kein großes Risiko für mich darstellen.

Miriam nahm das Dokument und brachte es in den Wandtresor in ihrem Arbeitszimmer. Normalerweise bewahrte sie dort nur Sachen auf, die ihren Job betrafen, die aber so vertraulich waren, dass auch ich sie nicht zu Augen bekommen durfte.

Als sie zurückkam, gab sie mir einen Kuss auf die Wange, lächelte mich an und sagte: "Jetzt fangen wir beide ganz von vorne an."

Noch nie hatte ich mich so erleichtert gefühlt.



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