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Verlorener Platz (fm:Verführung, 6000 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 26 2024 Gesehen / Gelesen: 9950 / 8170 [82%] Bewertung Geschichte: 9.49 (162 Stimmen)
Die Idee war ja, das man nur ein paar Bilder macht, an einem Ort, der vergessen wurde, an dem sonst keiner mehr ist. Was daraus wurde, war ganz was anders.

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Ein verlorener Platz,

man hat ja viele Kollegen im Laufe der Jahre, welche die man gut findet, welche die eben doof sind und dann noch die, die so zwischen dem liegen. Also Kollegen die vielleicht eben etwas schräg sind. Louisa war so eine Kollegin, die ganz okay war, aber mit der es auch nicht einfach war. Louisa ist eine junge Frau um die 27, also gerade mal halb so alt wie ich und nur 1,49 groß, was sie immer wieder gerne betont. Sie ist keine Schönheit, aber eben auch nicht hässlich. Sie ist einfach niedlich. Okay...und sie hat ne große Klappe. Ich denke das dies genau der Punkt ist, an dem sie einfach nervt.

Was Louisa auf jeden Fall hatte, war ein niedliches Figürchen. Schlank, lange blonde, bis zur Hüfte reichende, sehr lockige Haare, schön geformte Beine die sie immer gerne zu Schau stellt, leider immer in blickdichten Strümpfen. Und nicht ganz zu ihrer Größe gehörenden etwas, zu großen Brüste, die sich immer wieder sehr gut unter ihrer Bluse oder Pulli abzeichneten. Ihr Busen ist nicht so groß, aber eben zu dem gesamten Bild von ihr weit mehr als nur eine Hand voll.

Man hat eben Kollegen die man kennt, mit denen man sogar eine gewisse Freundschaft hat und andere die man in seiner freien Zeit garantiert nicht sehen will. Auch hier war Louisa so zwischen drin. Man konnte schon gute Zeit mit ihr verbringen, auch in der Freizeit und war dann auch wieder froh, wenn sie ging, ohne das nun böse zu meinen. Sie konnte eben anstrengend sein. An der Stelle denke ich das jeder weis was gemeint ist.

Okay, wir besuchten uns gerne gegenseitig, zu einem Kaffee oder auch mal um Abends miteinander zu kochen. Sie war allein, was ich ein bisschen nachvollziehen konnte. Ein Mann muss so einem Persönchen erst mal gewachsen sein. Zudem konnte sie einen mit ihren teilweise sehr direkten Fragen und ihr dazu passenden Art, schon etwas aus dem Konzept bringen.

Es war für sie kein Thema, einfach so in einem Gespräch die Frage nach Vorlieben bei Sex, oder nach bevorzugten Stellungen beim Sex raus zuhauen. Oder was ich den von einer Rasur bei Frau und Mann halten würde. Und ja, sie konnte dann mit einem ganz nüchtern darüber sprechen. Ohne jetzt ordinär rüber zu kommen.

Was sie und ich nun gemeinsam hatten, war der Spaß am Fotografieren. Es war ein, je nach Wetter, fester Termin im Monat, das wir an einem Wochenende zusammen auf die Jagd nach guten Fotos gingen...meist war es dann noch der Montagabend bei dem dann die Ausbeute zusammen geschaut wurde.

An diesem Wochenende kam jedoch vieles anders als es sonst war. Ich war ja so ohne Ahnung gewesen. Ich wusste nichts von ihrer fast schon aggressiven Geilheit. Ich ahnte nicht im Geringsten, zu was sie einen, in dem Fall mich treiben kann. Ich hatte keinen Hauch Ahnung davon, welch sinnliche, verdorbene, leidenschaftliche Lust ihr Geist und Körper verbarg.

Sie sprach mich Montags an, ob ich den am WE mal wieder auf die "Jagd" gehen wolle mit ihr. Sie hätte da einen Tipp bekommen, von einem ganz tollen Ort, an dem man nicht ganz gewöhnliche Bilder machen könne. Einem "lost place", einem verlorenen Ort. Da sie uns schon ein paar mal zu solchen spannenden Orten geführt hat, sagte ich ohne lange zu überlegen zu. Auch mit einer gewissen Vorfreude. Mein Gedanke war, das es eben ein gutes Wochenende werden würde, mit Spaß an der Sache. Und ja...Wochenende war in dem Fall dann mal save.

Was nicht ganz so nett ist, an einem solchen Samstag, das frühe Aufstehen. Morgens um 5 Uhr bimmelt der Wecker, Kaffee, wach werden, etwas frühstücken, Brote machen, Rucksack richten, Körperkultur. An der Stelle muss ich sagen, das es eben zu meinen WE Ritualen gehört, mich eben etwas ausgiebiger zu pflegen. Eine Rasur im Intimbereich gehörte immer dazu.

Pünktlich um 8 Uhr hörte ich ihren Wagen in den Wendehammer rein rollen. Es war ein sehr sonniger und schon sehr warmer Morgen, so wie es die letzten 2 Monate schon war. Der Sommer hatte an der Stelle schon mit voller Wucht zugeschlagen. Aus dem Auto sprang eine fröhlich, grinsende Louisa. Nur war diesmal ihre Kleidung etwas anders als sonst. Feste

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