| Der alte Meister Lis Teil 7 (fm:Romantisch, 4542 Wörter) [7/9] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Seewolf | ||
| Veröffentlicht: May 15 2024 | Gesehen / Gelesen: 4561 / 3433 [75%] | Bewertung Teil: 9.50 (32 Stimmen) | 
| Sophie lernt ihren möglichen Schwiegervater kennen, den sie ganz anders erlebt, als sie sich das gedacht hat. Zu dritt machen sie neue Pläne. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
 
Apparat lief den ganzen Tag. Abends sollte ich sie streicheln, während  sie passiv blieb. Wenn ich die Werkstatt voll hatte und arbeiten mußte,  war sie sauer. Die habe ich vor einem halben Jahr rausgeschmissen."  
 
"Und dann kam Lis?" "Ja, dann kam Lis und hat mein Leben total umgekrempelt. Wir haben tollen Sex, wie ich ihn noch nie hatte - auch  dank euch - sie ist tolerant, wie ich das nie kannte, ist Intelligent  und sieht super aus. Sie hat nicht nur viel Verständnis für meine  Arbeit, sie fördert mich sogar. Mit wenigen Worten: Sie ist meine  Traumfrau." "Und die willst du jetzt deinem Vater vorstellen, um sein  OK zu bekommen? - Obwohl,- gesehen hat er sie ja schon mal, als wir  deine Werksatt besichtigt haben." "Ja, heute erlebt er sie aber  erstmalig als meine Freundin. - Und wenn er sie nicht will, bleibe ich  trotzdem bei ihr."  
 
Da ging Fiete´s Telefon. Lis war dran und entschuldigte sich traurig. Ihr Chef hätte sie noch zu einem Gespräch gebeten, um zu erfahren, ob  sie bei ihm bleiben wolle. Das würde länger dauern, aber sie käme so  schnell wie möglich. Natürlich war Fiete traurig, aber er zeigte auch  viel Verständnis für Lis. "Dieses Gespräch mußte ja kommen. Es steht zu  viel für sie auf dem Spiel und auch für uns. Sie hat alle Möglichkeiten  die sie möchte. Meinetwegen kann sie dort bleiben, sich selbstständig  machen, mit mir zusammen etwas machen, aber für viele Entscheidungen  ist es noch zu früh. - Sie wird es schon richtig machen."  
 
Völlig aufgekratzt, überdreht und gleichzeitig müde kam Lis erst gegen 22:00 Uhr nach einem langen Tag bei uns an. Sie fiel uns überglücklich  um den Hals, küßte uns alle und redete pausenlos. Fiete bremste sie in  ihren Erzählungen. "Komm erst mal runter." Anne hatte ihr ein Schinken-  und ein Käsebrot gemacht, dazu ein großes Bier. "Das ist genau das, was  ich jetzt brauche. Hans, hast du jetzt auch noch einen Whisky für mich?  Ausnahmsweise?" Lis griff hungrig zu, erzählte aber mit vollem Mund  kauend weiter. Soweit wir sie verstanden, hatte sie bei ihrem Chef  freie Hand bekommen, könne sich entscheiden, wie immer sie wolle, könne  Angestellte bleiben, Teilhaberin werden und/oder Nachfolgerin. Und auf  ihre Entscheidung würde er gerne noch ein Jahr warten, das hätte Zeit.  
 
Als der Teller leer und das zweite Bier getrunken war, griff sie zum Whisky, goß sich den in einem Zug runter und warf sich mit weit  ausgebreiteten Armen rückwärts auf das Sofa. "Ihr glaubt gar nicht, wie  glücklich ich bin! Ich könnte die ganze Welt umarmen. Mit euch fange  ich an!" Mit strahlendem Gesicht sprang sie auf Fiete´s Schoß und  knutschte ihn ab wie eine Wilde. "Kommt her, euch brauche ich jetzt  auch!" Wir umarmten und küßten sie ebenfalls und gratulierten ihr zu  dem grandiosen Erfolg.  
 
So langsam wurden die Details verständlicher. Es war genau die Entscheidung, die sie wollte und ihr Chef tat alles, um sie zu halten.  Fiete war stolz auf seine Lis. "Dann können wir ja die Zukunft in Ruhe  auf uns zukommen lassen!" "Aber erst einmal muß ich den Besuch deines  Vaters gut überstehen." "Da mach dir mal keine Sorgen. Egal, was er  sagt, ich bleibe bei dir!"  
 
Darüber war es nach Mitternacht geworden, und die Folgen des aufregenden Tages forderten ihren Tribut. Müde, aber glücklich, fielen wir ins  Bett. "Oh, heute vier Herzen auf einem Kissen?" grinste Fiete "Ja, auf  besonderen Wunsch einer einzelnen Dame." lachte Anne und nahm Lis in  den Arm. Unter der Decke eng aneinander gekuschelt richtete sich Lis  noch einmal auf und sah uns alle an. "Den Erfolg habe ich euch allen zu  verdanken. Ihr habt mir soviel Selbstvertrauen gegeben, mich so  ausgeglichen, so glücklich gemacht, da konnte ich in dem Gespräch ganz  anders auftreten, als ich es ohne euch gekonnt hätte. Und ohne meinen  Fiete erst recht nicht. Ein überglücklicher Nacktfrosch zog uns in ihre  Arme und wollte intensiv gedrückt werden. Mit schelmischem Grinsen  fügte sie noch hinzu. "Ein solcher Erfolg wäre eigentlich eine schöne  Orgie wert, aber dafür bin ich doch zu müde!"  
 
Am Samstagmorgen schliefen wir aus. Lis kuschelte sich wieder an uns und war jetzt nicht mehr müde, ganz im Gegenteil. Aus liebevollen  Zärtlichkeiten wurde eine reizvolle Morgengymnastik, wobei die Paare  unter sich blieben, sich aber nie aus den Augen ließen und unsere Hände  die nicht vorhandenen Grenzen immer wieder überschritten. "Leute, ist  das schön! Ich war noch nie so glücklich!" Lis´ Küsse schmeckten nach  Fiete, und Anne leckte sich Lis´ Geschmack von den Lippen nach einem  Kuß von Fiete.  
 
"Wir haben heute noch so einiges zu tun. Ich habe die neuen Schnitzereien mitgebracht, mal sehen, ob die passen. Und was hast die  mitgebracht, Fiete?" Lis war voller Tatendrang. "Erst mal frühstücken.  An soviel morgendlichen Sport bin ich noch nicht gewöhnt!" lachte  Fiete. Auch unter der Dusche war Lis noch zappelig und vergnügt, konnte  ihre Hände von keinem von uns lassen und hopste wie ein Flummi durchs  Bad. Sie war ein wunderschöner, aufregender Anblick. Ihre vollen Brüste  wippten bei jedem Schritt und als sie mal fühlte, ob sie sich noch mal  rasieren müsse, konnten wir Männer nicht wegsehen. "Fiete, pickst das  schon wieder auf deiner Zunge?" fragte sie schelmisch und zeigte uns  ihre noch gerötete Muschi. "So ein bisschen." grinste er.  
 
Nach dem Frühstück zog sie sich nur String und Overall an, bevor sie Fiete in den Stall schleppte. "Ich möchte deinem Vater ja was zu zeigen  haben, wenn er kommt." "Was meinst du? Deinen offenen Overall oder  deine Schnitzereien?" "Der offene Overall ist für dich, die  Schnitzereien für deinen Vater, und beides zusammen für euch drei."  
 
Trotz oder wegen der gegenseitigen Sticheleien wurde ernsthaft gearbeitet. Als wir Kaffee vorbei brachten, konnte man schon ahnen, wie  schön das alte Möbel werden würde. Die neuen Teile paßten sich perfekt  ein und bis auf wenige Nacharbeiten waren die beiden zufrieden. "Ich  denke, das wird Vater auch gefallen." Fiete sah stolz auf ihr  gemeinsames Werk.  
 
Mittagessen gab es heute spät. Wir hatten ja auch erst spät gefrühstückt. Fiete verschwand im Haus, Lis kam wenig später zu mir auf  die Terrasse. "Wie spät ist es?" "14:00 Uhr." "Dann habe ich ja noch  etwas Zeit für ein Sonnenbad." sagte es und zog sich komplett aus. Sie  merkte, daß ich sie dabei genau beobachtete. Als sie sich dann vor mir  drehte, stellte sie fest: "Dem kleinen Hans gefällt mein Anblick ganz  offensichtlich." "Der ist mein bester Gradmesser für schöne Frauen. Und  dich mag er ganz besonders." Sie beugte sich zu mir runter und küßte  den nicht mehr ganz so kleinen Hans. "Guten Morgen Hänschen, dich habe  ich heute ja noch total vernachlässigt."  
 
Dann wollte sie sich gerade auf die Liege legen. "Lis, dein potentieller Schwiegervater steht in der Küche bei Anne." Ein Aufschrei gellte über  die Terrasse! Lis riß sich den Overall vor den Körper und blickte sich  verzweifelt nach dem Küchenfenster um, von wo aus man einen guten Blick  auf uns hatte. Anne und Fiete, beide nackt, stürzten nach draußen, sie  vermuteten Schlimmes.  
 
"Ist dir was passiert?" "Dein Vater ist schon da und ich stehe hier splitternackt auf der Terrasse!" "Wie kommst du darauf?" lachten wir  drei. "Hat Hans gerade gesagt." "Der wollte dich nur mal wieder ärgern.  Vater kommt erst in 2 Stunden." Fiete nahm Lis in den Arm und beruhigte  sie. "Und wenn es so wäre, wäre ihm dieser hübsche Anblick sicher nicht  unangenehm." Lis riß sich los und ging wie eine Furie lachend auf mich  los. Auf meinem Bauch sitzend trommelte sie mit ihren Fäusten auf mich  ein! "Du Mistkerl, du Scheusal! Wie kannst die mich so erschrecken?"  Ich konnte mich vor Lachen nicht halten und mich ihrer kaum erwehren.  Anne und Fiete hielten sich die Bäuche vor Lachen. Als ich ihre Fäuste  eingefangen hatte, fiel sie mir um den Hals.  
 
Da die Arbeit für´s Erste beendet war, machten wir uns fertig für den wichtigen Besuch. So, wie wir waren, konnten wir ihn nicht empfangen.  Lis fragte Anne immer wieder, ob sie dieses oder jenes anziehen solle  und war total hibbelig. Fiete mußte ihr auch immer wieder bestätigen,  daß sie gut aussähe und sich keine Sorgen machen müsse. "Der hat noch  keine meiner bisherigen Freundinnen gefressen. So wie du aussiehst,  kann da gar nichts schief gehen. Obwohl? >Er machte eine nachdenkliche  Pause und kratzte sich am Kinn< so nackt, wie eben, würdest du ihm  sicher auch gefallen." "Noch sie ein Mistkerl! Scheusal!" Er kam ohne  Boxerei davon, bekam nur einen Kuß.  
 
Bald darauf schlug der Hund an und meldete den Besuch. Zu fünft mit Hund, gingen wir nach vorne und holten Fiete´s Vater ab. Die Begrüßung  war herzlich, aber ohne besondere Emotionen. Fiete stellte ihm Lis noch  einmal vor und der besah sie sich, ohne eine Miene zu verziehen, ganz  anders, als bei ihrem ersten Zusammentreffen. Als sie ihn dann aber mit  "Sie" ansprach, kam nur trocken: "Handwerker duzen sich untereinander!  Ich heiße Heinz. Das gilt auch für euch." drehte er sich zu uns um. Die  ganze Zeit blieb er so eigenartig emotionsfrei. Er war höflich,  interessiert, blieb aber irgendwie auf Distanz und stellte viele  Fragen, besonders an Lis, es fehlte uns aber jede Art von Wertung,  weder positiv noch negativ. Was in ihm vorging, konnte man nicht ahnen.  
 
 
Als wir ihm zusammen mit Fiete und Lis zeigten, was sein Sohn damals im Partyraum gebaut hatte, sah er sich das genau an. Strich über das Holz,  sah sich die Fugen an, kniete sich auf den Fußboden, suchte nach Wellen  und prüfte die Regale. Anne und ich sahen uns an und konnten zunächst  nicht recht was damit anfangen. Eigenartig war für uns nur, daß Fiete  zunehmend auftaute, daß ihn die Situation nicht nervös machte, ganz im  Gegensatz zu uns. Heinz´  Miene blieb unverändert, nur gelegentlich  huschte die Andeutung eines Schmunzelns über sein Gesicht, wenn Fiete  und Lis das nicht sehen konnten.  
 
Dann kamen wir zum Sekretär. Auch den besah er sich sehr genau, prüfte, was die beiden gemacht hatten, verglich den bisherigen mit dem neuen  Zustand. "Der ist wirklich alt. Das lohnt die Restauration. Einen  ähnlichen hatte ich vor vielen Jahren auch schon mal in den Händen."  Seine Augen leuchteten und er wurde richtig gesprächig. Dann befühlte  er eine Zierleiste, schob sie zur Seite und ein Geheimfach ging auf,  von dem wir nie was erfahren hatten. Es war aber leer.  
 
"Woher wußtest du das?" fragte Fiete überrascht. "Sowas hatten solche Möbel früher immer. Man muß sie nur finden. Das müßtest du, als  Restauratorin, eigentlich wissen, Lis. Es gibt sicher noch mehr davon."  Lis war ihr Unwissen sichtbar peinlich. Er besah sich das Möbel noch  mal von der Seite. "Seht mal. Diese Fläche hier, endet zu früh. Die  Folgefläche fängt erst später an. Da ist sicher auch noch was zu  finden. Der Sekretär, den ich damals bearbeitet habe, hatte drei  Geheimfächer. Ein schmales in einem aushöhlten Brett für Briefe und  zwei größere für Wertgegenstände. Damals hatte man ja keine Safes."  "Was ist aus dem Sekretär geworden?" wollte Fiete wissen. "Der steht in  einem Museum; man kann ihn sich dort ansehen. Könnte sich für euch  lohnen. Er ist diesem sehr ähnlich." Auch die Schnitzereien von Lis sah  er sich sehr genau an und verglich sie mit dem Original. Was er davon  hielt, sagte er nicht.  
 
Dann setzten wir uns wieder an den Tisch und die Fachleute fachsimpelten noch eine ganze Zeit. "So, jetzt muß ich aber wieder los. Danke für  Kaffee und Kuchen. War sehr lecker. Und nett, dich kennenzulernen, Lis,  und euch natürlich auch." Er gab uns die Hand und ging. Im Weggehen  drehte er sich doch noch einmal um, ging auf Fiete zu und legte ihm die  Hände auf die Schulter.  
 
"Ich sehe ja leider selten, was du so bei den Kunden ablieferst. Daß, was ich hier heute gesehen habe, macht mich stolz. Eine saubere  Handwerksarbeit! Du bist wirklich gut. Und was ich von dir, Lis,  gesehen habe, ist auch einfach genial. Meine Hochachtung. Du wirst  deinem guten Ruf voll auf gerecht!" Lis sah ihn fragend an. "Wieso  guter Ruf?" "Wir  leben hier in einem Dorf. Da weiß man vieles über  seine Mitmenschen. Ich kenne den Küster in der Kirche, in der du den  Altar bearbeitest. Ich habe vor Jahren das Chorgestühl saniert." "Daß  mit den schönen Intarsien und den Schnitzereien?" "Ja, die sind in  Teilen von mir." "Das wußte ich gar nicht. Die sind wirklich schön."  schwärmte Lis und Fiete wußte auch nichts davon. "Du weißt sicher auch  nicht, daß du aus 15 Bewerbern für diese Aufgabe ausgewählt worden  bist, als es um die Ausschreibung ging. Man hielt dich für die beste,  und der Küster ist froh, daß man sich für dich entschieden hat. Ich  habe mir deine Arbeit dort einmal angesehen. Wirklich sehr gut  gemacht." Er ließ Fiete und Lis mit roten Köpfen stehen.  
 
"Ach noch was, Fiete. Lis ist die erste vernünftige Frau, die du mir vorgestellt hast. Sowas nettes, hübsches und intelligentes hattest du  noch nie. Halt sie fest. - Und dich, Lis, mag ich. Du gefällst mir.  Auch wenn du angeblich nicht kochen und putzen kannst." Lis und Fiete  sahen sich entsetzt an. "Ja, von den Späßen, die man auf deine Kosten  gemacht hat, habe ich auch gehört." lachte er sie an. "Darf ich dich in  meiner Familie herzlich willkommen heißen?" Er breitete seine Arme aus  und Lis sprang ihm um den Hals. Tränen der Freude liefen ihr über das  Gesicht. "Danke, danke, danke!" Als er dann auch noch von Lis einen Kuß  auf den Mund bekam, wurde der alte Meister  rot. "Langsam junge Frau,  von so einer schönen jungen Frau bin ich lange nicht geküßt worden.  Kannst du aber gerne öfter machen." Er drückte er sie an sich. Auch  Fiete nahm seinen Vater strahlend in den Arm und bedankte sich. Solches  Lob, wie heute, hatte er wohl lange nicht von ihm bekommen.  
 
Als er dann wirklich ging, brachten wir ihn zum Auto und winkten noch lange. "Typisch mein Alter. So ist er so immer. Begeisterung läßt er  sich nur sehr selten anmerken." "Und ich hatte solche Angst vor dem  heutigen Treffen." Lis war erlöst. "Als seine Bemerkung zu den  Geheimfächern kam, die du kennen müßtest, war mir klar, was er denkt.  Ohne eine solche Stichelei konnte es nicht gehen. Aber so  überschwänglich kenne ich ihn auch nicht. Das ist wirklich eine  Ausnahme." Fiete nahm Lis in den Arm und sie drückten sich gegenseitig,  befreit vor den Ängsten der ersten Begegnung. Wir wurden in die  Begeisterung einbezogen und ich holte eine Flasche Sekt. "Der ist jetzt  ja wohl fällig, oder?"  
 
Es blieb nicht bei einer Flasche. Lis und Fiete umarmten sich immer wieder und hatten die erste Klippe ihrer gemeinsamen Zukunft  gemeistert. Wir schlossen uns der ansteckenden Begeisterung an und  freuten uns mit ihnen. "Ich lade euch heute Zum Essen ein. Wohin gehen  wir? Zum Italiener?" fragte Fiete. "Gerne!"  
 
Vom nachmittäglichen Besuch noch richtig gestylt, gingen wir fröhlich zu unserem Italiener, der uns unsere Freude sofort ansah. "Na, habt ihr  was zu feiern?" Lis sprudelte die Neuigkeiten nur so raus. "Zur Feier  des Tages! Geht aufs Haus!" schon stand die nächste Flasche Sekt auf  dem Tisch. Bei der Auswahl der Speisen verließen wir uns auf die  Empfehlungen des Chefs und wurden, wie immer, nicht enttäuscht. Nach  Vorspeise, Suppe, Hauptgericht, Nachspeise, Espresso und Grappa waren  wir rundum satt.  
 
"Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend?" fragte ich, als wir wieder zu Hause waren. "Erst mal etwas verdauen. Danach möchte ich das  nachholen, für das ich gestern Abend zu müde war. Mir fehlen jede Menge  Streicheleinheiten." Das war ein Angebot ganz nach meinem und Anne´s  Geschmack. "Dann sollten wir es uns wohl schon mal etwas gemütlich  machen." Anne zog sich ihr Kleid über den Kopf und zeigte, daß sie  keinen Slip an hatte, dafür ihren roten Plug trug. "Wenn du das nicht  gesagt hättest, Lis, hätte ich davon angefangen." Lis und Fiete zogen  sich gegenseitig aus und Anne hatte meine Hosen auch schnell an meinen  Knöcheln. Mein T-Shirt warf ich zur Seite und dann lagen wir schmusend  nebeneinander. Anne gratulierte Fiete auf ihre ganz besondere Art für  das Lob seines Vaters und Lis begrüßte Klein-Hänschen nach langer Zeit  sehr zärtlich.  
 
Richtig heiß wurde es dann in unserem Bett. Anne und ich waren wie ausgehungert, fielen richtig übereinander her, und neben uns ging es  auch heftig zur Sache. Befreit von ihren Bedenken, war Lis nicht zu  bremsen. Sie konnte sich richtig gehen lassen und ließ ihren Gefühlen  laut freien Lauf. Fiete und ich sahen uns zufrieden vögelnd an. Als  guter Gastgeber kümmerte ich mich, im wahrsten Sinne des Wortes,  eindringlich auch um Lis und Fiete sich, als höflicher Gast, um die  Gastgeberin. Anne hieß Fiete immer wieder herzlich willkommen und Lis  zeigte mir, daß sie gerne bei uns weilte. Letztendlich überreichte  Fiete Anne noch sein flüssiges "Mitbringsel", das sie laut jauchzend in  Empfang nahm, und ich übergab Lis nach einigem Hinauszögern mein  "Gastgeschenk", das sie ebenfalls dankbar und lautstark entgegen nahm.  Dankbarkeit kann doch so befriedigend sein!  
 
Der Sonntagmorgen begann, wie der Samstag geendet hatte. Als ich wach wurde, lag Lis noch genau so neben mir auf der Seite, wie sie  eingeschlafen war. Sie rieb ihren Hintern an meiner Morgenlatte und  blickte zu Anne, die in gleicher Position vor Fiete lag, allerdings  etwas unruhiger. Anne hatte die Decke weg gestrampelt und die Augen  geschlossen, obwohl sie wach war. Ein Bein hatte sie angehoben. Lies  beobachtete, wie Anne sich Fiete´s Schwanz in die Möse schob und sich  ihm genüßlich entgegen reckte. Als ich das auch sah, schob ich mich  weiter an Lis heran, hob ihr oberes Bein an und schob mich mit ihrer  Hilfe in ihre warme, feuchte Höhle. Es lief ab, wie in Zeitlupe, keiner  hatte es eilig, wir alle genossen nur das Gefühl dem anderen sehr nahe  zu sein, wir rieben uns nur aneinander. Lis´ Becken bewegte sich gerade  so, daß ihre mal enge, mal weite Muschi sich mal tiefer, mal weniger  tief an mich schmiegte. Bei Anne und Fiete sah das ähnlich aus. Ich  schickte Anne einen Luftkuß, als sie mich lächelnd ansah, und küßte Lis  in den Nacken, die sich wohlig rekelte. Auch Lis und Fiete sahen sich  verliebt an.  
 
"Dein Vater scheint ja sehr viel mehr über uns zu wissen, als wir dachten. Ob er sich wohl vorstellen kann, daß deine Freundin sich vor  deinen Augen von einem anderen vögeln läßt?" "Oder das sie mir lachend  zusieht, wie ich mit einer anderen Frau fremd gehe?" antwortete Fiete.  "Ihr beide geht ja nicht "fremd", ihr seit bei Freunden!" lachte Anne.  
 
Aus den langsamen Bewegungen wurde mehr. Wir wurden richtig wach, und je wacher wir wurden, desto wilder wurde es im Bett. Ich wollte auch Anne  begrüßen, wie sie es von mir kannte, und der große Klein-Fiete begrüßte  Lis. Es dauerte eine schöne, lange, wilde Zeit, bis wir uns befriedigt  von einander trennten, nur um uns gemeinsam unter der Dusche die Spuren  abzuwaschen. "So sollte jeder Sonntag beginnen." wünschte ich mir. "Wir  sind ja hier auch noch lange nicht fertig. Und wenn wir so langsam  weiter machen, haben wir noch so manchen schönen Morgen vor uns." "Du  willst uns doch nicht etwa hetzen, Fiete?" protestierte Anne. "Nein,  ganz sicher nicht."  
 
"Ich glaube, nach der Nacht brauchen unsere Männer dringend Eiweißnachschub!" grinste Anne und erinnerte uns an unsere knurrenden  Mägen. Das Frühstück war entsprechend reichhaltig. Spiegeleier, krosser  Speck, kleine Bratwürste und Bratkartoffeln. Dazu Toast, Wurst und Käse  für den, der wollte. Die Mägen beruhigten sich.  
 
"Darf ich euch Verliebten noch mal stören?" Heinz, Fiete´s Vater, rief an. "Mir ist gestern noch eine Idee gekommen, die ich mit euch  besprechen möchte. Wann paßt es euch?" Vier nackte Gestalten sahen sich  an und überlegten. "Sagen wir in einer Stunde?" "OK, dann bin ich da."  Jetzt wurde es etwas hektisch. Den Frühstückstisch ließen wir stehen  und zogen uns schnell etwas an. Jeans und T-Shirt mußten reichen. Für  Kosmetik war keine Zeit, die Frauengesichter blieben "nackt". Sogar auf  BHs wurde in der Eile verzichtet.  
 
Heinz war pünktlich und wurde mit Küssen begrüßt, natürlich auch von Lis. Ihm gefiel das sichtbar, genau wie der Aufzug der Frauen, der ja  deutlich weniger konventionell war, als am Vortag. Die Brüste drückten  durch die T-Shirts und Lis machte, genau wie Anne, aus ihrer Figur kein  Heel. "Hattest du schon Frühstück?" fragte Lis. "Ja, aber nicht so  opulent wie ihr. Nur eine Klappstulle." "Möchtest du noch was? Ich  mache dir schnell was. Was möchtest du?" "Eure Spiegeleier mit Speck  sehen verlockend aus." "Mache ich dir. Mit Bratkartoffeln und  Würstchen?" "Da sage ich nicht nein." Lis hatte das schon für uns  gemacht, aber jetzt ließ Anne ihr am Herd demonstrativ den Vortritt.  
 
Fiete und sein Vater lächelten sich angesichts von Lis' Eifer an. Als sie ihm dann den leckeren Teller servierte und er probiert hatte, mußte  ja eine spitze Bemerkung kommen. "Na ja, für Spiegeleier reicht es  schon mal. Und der Speck ist auch besser, wie der, den Fiete macht."  "Deiner ist doch ungenießbar." lachte Fiete zurück. Lis verstand den  Spaß und streckte Heinz die Zunge raus. "Und frech ist sie auch noch!  Du gefällst mir immer besser, Lis! Noch ein Pluspunkt." "Und wie sieht  mein Punktestand derzeit aus?" fragte sie frech. "Mehr als eins zu  Null" Lis sah ihn fragend an. "Zu Null heißt, bisher keine Minuspunkte.  Wieviel Pluspunkte du hast, sag ich nicht, sonst wirst du noch frecher!  Komm her, ich muß dich noch mal drücken. - Wenn ich das darf, Fiete?"  "Wenn du sie mir mit deinen Pranken nicht kaputt machst, gerne."  
 
Nach dem Essen kam Heinz mit seinem Vorschlag. Er bot sich an, mitzuhelfen. "Ich habe zu wenig zu tun und will noch nicht zum alten  Eisen gehören. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir erlauben würdet, mit  euch zusammen dieses Möbelstück wieder fit zu machen. Ich will mich  nicht einmischen, aber vielleicht kann ich helfen. Die Intarsien reizen  mich, das habe ich immer am liebsten gemacht."  
 
Alle waren begeistert. "Da habe ich am wenigsten Erfahrung und könnte sicher noch viel von dir lernen." Lis umarmte ihn und Fiete schlug im  auf die Schulter. "Das habe ich mir immer gewünscht. Einmal nicht als  Sohn und Angestellter etwas zu machen, sondern als Partner! Ich bin  sofort dabei!" Er fiel seinem Vater um den Hals und so wurde der von  zwei Seiten gedrückt.  
 
Als sich Heinz befreit hatte, drückte Anne sich an Fiete, kuschelte sich an ihn und küßte ihn. "Einen Nachteil hätte es, wenn dein Vater hilft.  Ihr wäret früher fertig und hättet dann keine Ausrede mehr, uns zu  besuchen. Ich würde euch sehr vermissen." "Lis, brauchen wir eine  Ausrede, um Anne und Hans zu besuchen?" überlegte Fiete "Nein. Eine  Ausrede war das nie. Beim ersten Mal war es eine Notwendigkeit, danach  wurde die Arbeit zur schönen Nebensache und ihr zum wichtigsten Grund  für unseren Besuch. Schließlich habt ihr uns zusammengebracht, ohne  euch hätte ich Fiete nie kennengelernt." Lis kuschelte sich an mich und  küßte mich.  
 
Der alte Meister schüttelte den Kopf, wunderte sich und freute sich über zwei verliebte Pärchen. "Ihr seid schon eine verrückte Bande!" "Das  hören wir öfter!" sagte ich und drückte Lis an mich, während Fiete Anne  fest in den Armen hielt.  
 
Fortsetzung folgt. 
 
| Teil 7 von 9 Teilen. | ||
| vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil | 
| Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. | |
|  Seewolf hat 29 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Seewolf, inkl. aller Geschichten  Email: tunika_tables_0l@icloud.com | |
| 
Ihre Name:  | |