Eingesprungenen als Nachtclub-Tänzerin -1- (fm:Exhibitionismus, 1223 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

Als Nachtclub-Tänzerin eingesprungen Teil 1

© Jo 2024-04-26

Martina hatte sich mal wieder verabredet mit ihrer Freundin Cara in dem kleinen Café, um sich dort für den Discoabend in Stimmung zu bringen. Allerdings verlief die Zeit bis zum Aufbruch recht langsam, also lenkten sich beide auf ihre Handys ab.

Deswegen bekamen sie auch nur am Rande mit, dass sich ein sportlicher Mann in den Zwanzigern ihnen gegenüber an den Tisch setzte und sich ebenfalls mit seinem Phone beschäftigte.

Ärgerlich legte er nach einigen Minuten das Teil auf den Tresen, rieb sich über die Haare.

Martina hatte noch nie Schwierigkeiten gehabt, noch fremde Männer anzusprechen, zumal ja auch Caro neben ihr saß.

"Probleme?" Sie sah ihm dabei in die Augen.

Er schreckte auf, blickte zu ihr rüber. "Etwas." Dabei lächelte er etwas verlegen und machte ihn für sie noch interessanter.

"Etwas klingt ja nicht so, als ob man das leicht beheben könnte, oder?"

Er sah sie sich nun aufmerksamer an: Dunkelhaarig, einen kleinen Nasenring, etwas partymäßig aufgestylt, genau wie die Freundin wohl daneben. Scheinbar hatten beide noch was vor.

Er atmete tief aus, lächelte. "Ich hab halt erfahren, dass ich heute Abend ein Problem bekommen könnte."

"Kann man nicht die meisten Probleme aus der Welt schaffen? Geht's um eine Frau?"

"Sieht man mir das an?" Wieder atmete er tief ein und wieder aus. "Ich könnte heute meinen Job verlieren."

"Ein wichtiger Job?" Martina fasste nach.

"ie mans nimmt. Davon lebe ich ja zur Zeit." Er nahm einen Schluck aus seiner Cola.

"Hat man dich gefeuert oder..?"

"Meine Partnerin hat mich sitzen lassen." Resigniert stützte er sich auf dem Tresen ab.

"Und hast du keine Vertretung für deine Partnerin?" Nun wurde auch Cara neugierig. "Manchmal kann jemand einspringen oder so..."

Er lehnte sich zurück. Bei anderen Jobs bestimmt, aber in meinem...?"

"Was machst du denn so einzigartiges?" Martina ließ nicht locker.

Er wollte schon abwinken, aber dann..

"Ich arbeite in einer Bar, muß dort auf der 1x pro Stunde auf der Bühne Sk´how machen."

"Auf der Bühne?. Klingt doch schon mal interessant. Aber in einer Bar? Haben die da nicht eine Vertretung für dich und deine Partnerin?"

"Hätten die sicher. Aber die haben ja ihre eigenen Nummern."

Er lächelte etwas verlegen zu den beiden rüber.

"Was kann an einem Barjob schon so einzigartig sein, dass es dafür keine Alternativen gäben könnte, oder?"

Martina knuffte ihrer Freundin die Seite.

"Eigentlich auch kein Problem, aber: Wo bekomme ich innerhalb der nächsten Stunde eine neue Frau als Ersatz für Ellen ran?

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