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Vom Cheerleader zur Femboy-Hure. Teil 4: Der Plan (fm:Verführung, 5353 Wörter) [4/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 30 2024 Gesehen / Gelesen: 3100 / 1976 [64%] Bewertung Teil: 9.22 (9 Stimmen)
Freundin weg, Job weg, doch der Trainer erfängt sich schnell. Er erklärt Chris seine Zukunftspläne, der will mitmachen. Doch wie kann das Startkapital beschafft werden, vielleicht kann Alexa helfen, die schöne Bekannte von Chris?

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ich stehe jetzt vor der Couch und gucke Chris an. Er hat keine Decke, hält aber einen der drei Couchpolster umklammert, auf den anderen beiden ruht sein blonder Lockenkopf, er sieht entspannt und zufrieden aus. Ganz ehrlich muß ich zugeben, daß der Kerl ein Geschenk an die Frauen wäre. Ich hab ihn ja schon oft in Sportkleidung gesehen, aber niemals nur in der Unterhose. Ich weiß, daß er kräftig ist, habe ihn unzählige Male unsere Mädels emporheben sehen, und ihm anfangs dabei geholfen. Auch wenn die trainiert, schlank und relativ leicht waren, wenn Du das während einer Trainingseinheit bis zu 50-mal machst, da brauchst du schon ordentliche Muckis dazu. Aber man sieht es ihm nicht an. Er ist nicht wirklich muskulös, nicht annähernd so muskulös, wie ich es bin, durch den Rugbysport vor meiner Verletzung, und das damit verbundene Training.

Aber er ist, wie soll ich sagen, perfekt. Sportlich, aber nicht auffällig. Er dreht sich jetzt auf die Seite. Für einen kurzen Augenblick wird ein zartes Sixpack sichtbar, sobald seine Bauchmuskeln wieder entspannt sind: Nichts außer einem minimalen Bäuchlein zu sehen, jetzt, da er auf der Seite liegt. Auch seine Beine sind wohlgeformt und sportlich, seine Knöchel schlank, seine Füße schön proportioniert. Tja, und halsaufwärts findet man bei ihm sowieso keinen Fehler, auch nicht den allerkleinsten.

Er kommt auf meine "Liste der Schönheit und des guten Geschmacks", zu den anderen Menschen, Landschaften, Bauwerken, Kunstobjekten, Speisen, Melodien und so weiter, von denen ich folgendes glaube: Kein Mensch, gleich welchen Geschlechts, welcher Nation, welcher Profession et cetera, der mit Verstand und gut funktionierenden Sinnen ausgestattet ist, würde einen der Einträge in dieser Liste nicht schön oder geschmackvoll finden. Wohlgemerkt: Schön oder geschmackvoll, unabhängig von zweckmäßig, erstrebenswert, nachhaltig, bedeutsam, modisch, politisch korrekt und so weiter.

Mein Lieblingsauto ist auf dieser Liste. Es gibt ja viele Gegner von Automobilen. Aber laut meiner Vorstellung würde wohl niemand bezweifeln, daß ein Ferrari 250 GTO aus 1962 SCHÖN ist. Auch wenn der wahrscheinlich 40 Liter Super auf 100 Kilometern säuft, für den Alltag unbrauchbar und ein Faustschlag in das Gesicht Millionen bedürftiger Mitmenschen ist, wegen seines Kaufpreises von zarten 50 Millionen Dollar. Weiters auf der Liste:

Sean Connery und seine Anzüge aus den 1960'ern

Der Antelope Canyon im Westen der USA

Selbstverständlich Elizabeth Taylor und Scarlett Johansson

Eine Sonnenblume in voller Pracht

Die Melodie "Freude schöner Götterfunken" aus Beethovens neunter Symphonie

Ein Eisvogel, auf einem Ast sitzend, nach Beute spähend

Natürlich auch Ryan Gosling und dutzende weitere Einträge

Und jetzt auch Chris, der schöne, charmante, hilfreiche Ex-Cheerleader, der da jetzt auf meinem Sofa pennt, weil er mich davor bewahren wollte, Blödsinn während meines Vollrausches zu machen, weil er Zeuge wurde, wie mein Leben, wie ich es bis gestern kannte, binnen weniger Stunden im Erdboden versunken war, und weil er mich liebt.

Von all den Einträgen auf meiner Liste habe ich natürlich Fotos, Clips oder Tonaufnahmen auf meinem Handy, und oft, wenn sich die Gelegenheit bietet, nutze ich die Liste zur Gesprächseröffnung, um Leute kennenzulernen. Diese Methode ist unverfänglich, interessant und oft auch lustig. Und niemand hat jemals einen Eintrag in meiner Liste angezweifelt. Und jetzt mache ich ein Foto vom friedlich schlummernden, fast nackten Chris. Und niemand wird jemals darüber meckern, daß er auf dieser Liste ist, da bin ich mir sicher.

Erst jetzt bemerke ich, daß ich ja auch fast nackt bin, wäre etwas seltsam, ihn jetzt zu wecken, vorher ziehe ich mich noch an. Jetzt Kaffee einschenken und dann ... "Guten Morgen, Trainer. Sie verschütten ja gar nichts, bemerkenswerte Leistung nach ihrem gestrigen Absturz."

"Hallo Chris, ich hoffe, ich war nicht zu anstrengend?"

"So lange sie wach waren nicht. Sie wurden einfach immer langsamer, bis sie dann eingeschlafen waren. Aber wenn sie blau sind schnarchen sie den ganzen Campus zusammen, ich mußte sie immer wieder auf die Seite drehen, um den Höllenlärm abzustellen. Sie haben sogar ein paar Mädchen erschreckt, die gestern beim Volleyballturnier mitgespielt haben."

"Und, waren die hübsch?"

"Oh ja, besonders hübsch."

"Verdammt, warum hast du mich dann nicht aufgeweckt, du weißt doch, daß ich jetzt wieder Single bin."

"Sehr witzig, was hätten sie denn dann gemacht? Eine kleine Kür vielleicht, im sehr bodennahen Bodenturnen, immer auf allen Vieren, begleitet von permanentem Gesabber und gelegentlicher Anrufung von Kims Pelz, den sie so gerne nochmal kraulen würden?"

"Scheiße, so arg war ich? Die Sauferei ist echt nichts für mich."

"Egal, haben sie schon den Brief vom Personalbüro gesehen?"

"Ja, morgen darf ich hin. Das Wichtigste wird wohl sein, wie lange ich hier noch wohnen kann. Ich hab ja eine eigene Wohnung, die hab ich aber vermietet. Ich muß die Mieterin halt fristgerecht rausschmeißen, damit ich wieder selbst einziehen kann. Echt schade, sie ist eine liebe ältere Frau, hat nie Streß gemacht und pünktlich gezahlt, naja."

Wir setzen uns zum Tisch und trinken unseren Kaffee. Dann fragt er mich nach meiner beruflichen Zukunft aus. Ich erkläre ihm meine Pläne für die Eröffnung eines eigenen kleinen Gesundheits- und Schönheitsinstitutes. Ich habe ja auch schon fleißig gespart, aber ich brauche noch weitere 200.000 um den Rest, den ich dann noch nach meiner Schätzung benötige, von der Bank kriegen zu können. Chris stöhnt auf.

"Echt jetzt, das alte, dicke Sparschwein plus 200 Riesen, und dann noch Kredit, was um alles in der Welt haben sie vor?"

"Ich möchte Gesundheit, Schönheit und Entspannung aus einer Hand anbieten. Ich möchte eine Liegenschaft anmieten, mit Kaufoption, die entsprechende Infrastruktur aufweist. Die Pandemie hat ja viele Opfer gefordert, etliche Institute mußten aufgeben, auch weil sie zu sehr auf die einzelnen Spezialdisziplinen gesetzt hatten. Ich will diese Infrastruktur an Fachkräfte vermieten, und selbst natürlich, zumindest die erste Zeit über, den Bereich Physiotherapie übernehmen. Etwa 50 Prozent des Geldes brauche ich für die Modernisierung der Gebäudetechnik und der bestehenden Räumlichkeiten und deren Einrichtung. Das reicht von simpler Büroausstattung für Bereiche wie Lebensberatung, Entspannungstechniken oder Ernährungsberatung, und geht über die Anschaffung von physiotherapeutischen Heilbehelfen bis zur Bereitstellung von einfachen medizinisch-technischen Geräten, z.B. für Reizstrombehandlung, Wärme/Kältebehandlung oder Lichttherapie. Das Zeug muß ja nicht neu sein, aber in gutem funktionierendem Zustand. Komplexe Geräte müssen die Spezialisten selbst mitbringen. Die anderen 50 Prozent brauche ich für die Miete der Liegenschaft, bis wir ausreichend Kunden haben, und meine eigenen Einkünfte und die Mieteinnahmen von meinen Untermietern ausreichen, diese Kosten zu decken."

"Das klingt gut durchdacht. Aber sie sagten auch etwas von Schönheit, habe ich da jetzt was überhört? Das ist nämlich ein Bereich, der mich persönlich sehr interessiert. Und ich glaube auch, in einer Wohlstandsgesellschaft wie der unseren ist das ein einigermaßen sicheres Geschäft, wenn nicht sowas wie Corona 2 daherkommt. Die Menschen werden immer älter, nicht wenige haben reichlich Geld und wollen so lange als möglich möglichst jung aussehen."

"Da hast du recht. Aber für den Schönheitsbereich brauche ich einen verläßlichen Berater, der mir hilft, geeignete Mieter zu finden. Ich kenne mich schon ein wenig aus, und Allgemeindienstleister wie Friseur, Maniküre, Pediküre oder Kosmetiker kann ich wohl selbst beurteilen. Aber wenn es dann um Dinge wie Hauttypanalyse, permanente Haarentfernung, HIFU für Gesicht und Hals, Hyaluron oder Kryolipolyse geht, bin ich auf Unterstützung angewiesen."

Jetzt sprechen wir noch weiter über meinen Plan, ein landesweites Partnernetzwerk aufzubauen. Und vor allem will ich ein Anreizprogram für unsere Kunden schaffen. Gerade im Bereich der persönlichen Dienstleistung ist nichts so wertvoll wie ein klug aufgesetztes Empfehlungsmarketing. Die wichtigste Aufgabe besteht darin, Kunden langfristig zur Weitergabe von Empfehlungen zu motivieren.

Ich denke aber auch noch weiter in Richtung Kundennetzwerk. Schließlich ist die Einsamkeit heute das Problem Nummer eins, zumindest unter Personen ab 50. Wir werden unseren Kunden Exkursionen anbieten, Badeausflüge, Lehrvorträge, Grillpartys, eventuell sogar Tanzabende für Singles und was mir sonst noch so einfallen wird. Eine Art analoges Social Media Programm, wo persönliche Kontakte wieder in den Vordergrund rücken sollen. Das werden dann Kunden sein, die wir ewig behalten werden.

"Trainer, sie haben es scheinbar voll in der Pfote. Das klingt alles nach sicherem Erfolg. Aber wie wollen sie das Startkapital auftreiben? Für die 200 Riesen müssen sie schon ziemlich viele Rücken massieren. Wollen sie nicht erstmal kleinere Brötchen backen?"

"Ja, klar, das muß ich wohl. Ich werde mir zwei junge Physiotherapeuten in Ausbildung suchen, mit denen ich beginnen werde. Meine Wohnung hat drei Zimmer, das ginge sich irgendwie aus. Ich verdiene halt an deren Dienstleistung ein wenig mit, aber es geht schneller, als es alleine durchzuziehen. Und später können die gleich fix bei mir anfangen."

"Wissen sie was, die beste Freundin meiner Tante hatte ja ein kleines Schönheitsinstitut, mußte aber wegen Corona zusperren. Sie war in ihrem Beruf sehr geschickt, geschäftlich aber noch sehr unerfahren. Vielleicht wäre die gerne mit bei ihnen an Bord."

"Das klingt super, kannst Du bitte versuchen für Montag Nachmittag etwas auszumachen, vielleicht in unserer Sportbar? Taxi zahl ich."

Chris geht zum Telefonieren raus und kommt nach kurzer Zeit zurück. "Montag 16 Uhr ist okay, sie heißt übrigens Alexa."

"Sie ist aber schon aus Fleisch und Blut, oder? Alexa, dimme das Licht runter! Alexa, spiel "Summer of 69" von Bryan Adams! Alexa, ruf eine Frau an, die vögeln will!"

"Extrem lustig! Sie heißt aber nun mal so. Und schön, daß sie schon wieder spitz sind, wie Nachbars Lumpi. Gestern haben sie noch Kim nachgeweint."

"Und dafür schäme ich mich auch nicht. Aber wie du weißt, war ich sechs Wochen weg. Im Dschungel. Mit Männern, es gab keine Tierpflegerinnen dort, die mal einen Europäer ausprobieren wollten."

"Weiß nicht, was sie haben. Klingt ganz gut für mich."

"Ja Chris, ich weiß. Da unterscheiden wir uns halt ein wenig."

AM MONTAG, ETWA 15:45 ......

Ich darf also noch drei Monate in der Wohnung bleiben, bei vollen Bezügen. Das ist besser, als ich gedacht hatte. Und auch der Abschied selbst war eigentlich sehr angenehm. Mir wurde von mehreren Personen für meinen Einsatz gedankt, und alle fanden, daß es sehr schade sei, daß sie mich verlieren würden. Aber es gibt einfach keine freie Position für mich. Ich bin aber als Nummer eins für Nachbesetzungen eingetragen, und sie gaben mir ein erstklassiges Empfehlungsschreiben für andere Arbeitgeber mit.

Okay, mein neues Leben beginnt, die erste Etappe startet gleich, in der Sportbar. Zu meiner Mieterin konnte ich nicht. Ihre Mobilbox verriet mir, sie ist auf Urlaub, kommt aber morgen zurück. Ich habe meine Wohnung saubergemacht, geduscht, eine Kleinigkeit gegessen, ein Nickerchen gemacht, mich in Schale geworfen, und betrete jetzt die Bar. Schummriges Licht, R&B Musik und Sportübertragungen aus etwa zehn großen Flatscreens empfangen mich. Wer mich nicht empfängt ist Tony, mein Lieblingsbarkeeper hier. Stattdessen ein kleiner Kerl, der sich als Karl zu erkennen gibt, und mir sofort mein Bier zapft, das ich im Vorbeigehen bestelle. Ich gucke mich um, sehr wenig los um die Uhrzeit, zwei Männer, die beim Boxen zugucken und drei Jungs am Pooltisch. Ich gehe ans Ende der Bar, möglichst weit weg von den heftig diskutierenden Boxfans, ich will mich dann ja ungestört mit ihr unterhalten. Karl bringt mein Bier, ich gebe ihm ordentlich Trinkgeld mit der Bemerkung "Für den weiten Weg", er lacht freundlich und geht zurück zu seinen Zapfhähnen.

Ich nuckle an meinem Bier und sehe ein Damenfußballspiel an. Es ist unglaublich, welchen Fortschritt diese Sportart in relativ kurzer Zeit gemacht hat. Die Qualität des Spieles ist auf dem gleichen Niveau wie bei den Herren, nur sind natürlich die Spieler*innen sehr viel interessanter. Das merke ich auch daran, daß meine Cargo Hose etwas eng im Schritt wird. Sechs Wochen sind echt eine lange Zeit.

Irgendwie bemerke ich, daß die Poolspieler sich nicht mehr bewegen. Ich blicke jetzt die Bar entlang und verstehe sofort, warum. Allmächtiger Gott, Du schickst mir einen Engel ausgerechnet in diese drittklassige Kneipe, ich danke Dir! Sie ist wahrhaft göttlich, diese Beine unter dem Minirock, die leicht wippenden Möpse unter Ihrer Bluse, der selbstbewußte und dezent aufreizende Gang. Sie hat eine dunkelbraune Lockenmähne, und trägt eine verspiegelte Sonnenbrille, ist das jetzt wieder modern? Und sie hat irgend etwas an ihrer Nase. Als sie näherkommt, reißt es auch die Köpfe der beiden Boxfans vom Schirm weg, kein Wunder, sie dürfen ihr ja hinterhergucken. Sie blickt sich kurz um und geht dann die letzten fünf Meter direkt auf mich zu.

"Sie müssen der Trainer sein, sie sind ja schließlich der einzige 1,90 große Prachtkerl hier in dieser Spelunke, und dann ..." Sie stellt ihre große Sporttasche auf die Theke, und zieht ihr Handy raus, guckt darauf "Ja, das sind eindeutig sie, oder?" Sie zeigt mir ein Foto von mir, schlafend auf meinem Bett, nur in meinen blauen Boxershorts, mein alkoholgeschädigtes Gesicht grinst mich entspannt, selig lächelnd aber auch irgendwie dämlich an. Chris, ich werde ihn killen müssen!

"Wissen Sie, als Chris mir ihr Foto geschickt hatte, mit der Bemerkung, sie beide wären bloß Freunde, da dachte ich bei mir, ja klar, die besten Unterwäschefotos von mir haben ja auch ausschließlich meine Freundinnen gemacht, keiner meiner Liebhaber wäre jemals auf diese Idee gekommen ... Aber egal, schließlich suche ich ja keinen Lover, sondern einen Investor, und Chris hat mir schon viel von ihrer tollen Idee erzählt, und ich brenne förmlich darauf, später mal in ihrem Laden mitmachen zu dürfen. Entschuldigen sie, manchmal rede ich viel, ich bin Alexa."

Sie reicht mir ihre schöne, gepflegte Hand, zinnoberrot lackierte, mittellange Nägel, die Handfläche zeigt defensiv leicht nach oben, ich ergreife sie, sie ist weich, ihr Griff ist sanft und doch deutlich zu spüren, sie hat Parfüm aufgetragen, sportlich, zitronenfrisch oder, besser noch, ist das Bergamotte und vielleicht Zimt? Einfach herrlich, ich sehe ihr jetzt erst ins Gesicht, dort erkenne ich mich selbst, in den verspiegelten Gläsern ihrer Sonnenbrille. Und ich erkenne, daß mir der Mund offensteht, dämlicher geht es nicht mehr. Ich reiße meine Klappe zu und beiße mir dabei auf die Zunge. Sie bemerkt es und kichert verschämt, ich bin der größte Blödhamster auf Erden!

Während ich versuche, diese vielen sinnlichen Eindrücke zu verarbeiten, und vor allem auch zu verinnerlichen, was sie eben unterstellt hat, nämlich daß Chris und ich Liebhaber wären, erkenne ich nun auch, was mit ihrer Nase los ist. Sie trägt eine Art Kunststoffschild darüber, in ihren Nasenlöchern steckt etwas, das mich an Zäpfchen erinnert. Deshalb spricht sie auch mit dieser seltsamen Stimme, die aber dennoch nicht unangenehm ist. Während ich überlege, wie ich meinen bisher peinlichen Auftritt verbal ausbessern könnte, setzt sie aber schon nach:

"Ich sehe, sie haben mein zartes Näschen schon inspiziert, ich habe eine Tür draufgekriegt, es war ein Unfall, niemand hat wirklich Schuld, es tut aber trotzdem weh wie Sau, und meine Augen sehen aus, als hätte ich nach zwölf Runden gegen Klitschko nach Punkten verloren. Deswegen trage ich diese Brille und den Nasenschutz. Und der Arzt sagt, ich muß diese dämlichen Stöpsel in meinen Nasenlöchern tragen, darum habe ich eine Stimme wie Minnie Maus mit Stirnhöhlenentzündung, es tut mir so leid, daß sie mich unter diesen Umständen kennenlernen müssen, ich bin sonst eigentlich schon recht attraktiv, das müssen sie mir jetzt einfach mal glauben ..."

Verdammt, wie stoppe ich diese Quasselstrippe? Ich gehe in die Vollen, nehme ihr Gesicht in beide Hände und küsse sie auf den Mund. Natürlich bleiben meine Lippen dabei geschlossen, aber viele Frauen haben mir schon gesagt, daß sie das trotzdem sehr schön gefunden haben. Sie mag es scheinbar auch, sie macht keine Anstalten, sich zu lösen, ich finde es herrlich, aber jetzt löse ich den Kuß auf, und sage "Chris und ich sind Freunde, keine Liebhaber, und bald sind wir auch keine Freunde mehr, weil ich ihn umbringen werde, wegen diesem dämlichen Foto. Und weil ich nicht in den Knast will, muß ich ihn irgendwo verbuddeln, wo ihn keiner finden wird, und dann können wir beide in Ruhe über das Geschäft sprechen."

"Aber Trainer, seien sie doch nicht so. Er ist doch ein lieber Kerl, und meine beste Freundin, seine Tante Gianna, wäre schier untröstlich. Scheinbar haben die beiden wirklich einen guten Draht zueinander. Bevor ich ihn selbst kennenlernen durfte hörte ich von ihr immer nur "Mein Neffe Chris hier, Chris da, er ist ja so freundlich, so hilfsbereit, er hat mich so über den Tod seines Onkels hinweggetröstet, ich wüßte nicht, was ich ohne ihn gemacht hätte ...", so ging das in einer Tour!"

"Na gut, ich laß ihn am Leben, aber nur, weil ich ihm meine Bekanntschaft mit ihnen zu verdanken habe."

Karl kommt, Alexa dreht ihren Kopf zu ihm, sie fragt ihn irgend etwas. Das gibt mir die Gelegenheit, ihre fantastischen Beine zu bewundern, auch ihre perfekten Füße mit den ebenfalls zinnoberrot lackierten Zehennägeln, die bestens zu ihren königsblauen High Heels passen. Ich gucke wieder hoch, diese Knöchel, die Waden, die Schenkel! Das schmale Becken, die schlanke Taille, der wunderschöne Busen, C-Körbchen schätze ich, wenn sie denn mal einen BH tragen würde, im Moment gottlob nicht, die kleinen Warzen drücken hart gegen den Stoff ihrer Bluse. Unfaßbar, was für eine Frau. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen, und mein Schwanz ist so steif, und will sowas von raus aus der Hose, daß es schon unangenehm ist. Es passiert mir zum ersten Mal, daß ich so rasch dermaßen stark auf eine Frau reagiere, ich brauche sonst immer etwas Anlaufzeit, aber diese verschnupfte Minniemaus könnte ich sofort durchschmusen bis übermorgen.

Ich bewundere jetzt ihre kastanienbraune lockige Mähne, die meine Finger magisch anzieht, ich möchte so gerne da durchwuseln, daran riechen, aber das kann ich jetzt noch nicht bringen, viel zu früh wäre das. Mit dem Kuß habe ich uns beide überrascht, und sie versteht wohl auch, daß ich ihn ihr geben mußte, zur Unterstützung meiner Behauptung, Chris und ich wären nur Freunde.

Von der Seite beobachte ich, wie sie mit Karl plaudert, mit dem Typ, der zu mir nicht ein einziges Wort gesagt hat. Bestellt sie gerade Drinks für eine ganze Hochzeitsgesellschaft, egal, ich höre sowieso nicht hin, hänge nur an ihren vollendeten Lippen, um sie einfach nur anzuschauen. Ihr Lippenstift ist fleischfarben mit einer Nuance braun, ihr Lipliner hellrot, und dann noch ein zweiter Lipliner, goldfarben. So etwas habe ich überhaupt noch nie aus der Nähe gesehen. Das sieht dermaßen schön und verführerisch aus, nochmal darf ich sie nicht küssen, sonst lasse ich sie bis zur Sperrstunde nicht mehr weg. Ich bin unheimlich neugierig, wie sie wohl ohne diesen Nasenschutz und die Brille aussehen wird. Die Nase kann nicht zu groß sein, das würde man jetzt schon erkennen können, aber welche Farbe haben wohl ihre Augen? Ich hoffe hellbraun, so wie Kims Augen. Ihre hellbraunen Augen waren es, in die ich mich damals sofort verliebt hatte. Dann in den Rest der Frau.

Ich will jetzt nicht gemein sein, weil Kim mir abgehauen ist. Aber unter uns Männern gibt es ja verschiedene dumme Rankings, um das Aussehen von Frauen zu beschreiben. Die Fingerskala, zum Beispiel. Wie viele Finger würde ich mir abschneiden lassen, wenn ich sie dafür flachlegen dürfte? Saublöd. Oder einfach die 1-10 Benotung, wobei 10 die Höchstnote ist. Und so objektiv, wie es mir möglich ist, muß ich jetzt sagen, daß Kim für mich eine 10 war, aber Alexa ist eine 12!

Endlich dreht sie sich wieder zu mir "Karl ist ein ganz Netter, er hat mir alles erklärt, was ich über seine Kneipe wissen muß. Ja, er ist der Besitzer, wußten sie das? Egal, es interessierte mich zwar nicht die Bohne, aber ich habe ihn halt quatschen lassen, um ihnen Zeit zu geben, meinen Körper zu checken. Nicht wahr, Trainer, das haben sie doch getan, meinen Körper gecheckt?"

Ich stammle "Ja, ja, das habe ich wohl, entschul ..."

"Da gibt es nichts zu entschuldigen, es ist die natürlichste Sache der Welt. Aber sie müssen jetzt ganz ehrlich zu mir sein, in Ordnung?"

"Ja, in Ordnung, nur ..."

"Ist schon okay, ich fange mal unten an. Ich habe bemerkt, daß sie meine Füße bewundert haben. Ist das denn so wichtig für sie, mögen sie denn die Füße von Mädchen ganz besonders? Wie gefallen ihnen denn meine Füße, los, seien sie nicht feig, wir sind jetzt schon mittendrin, und es gibt kein Zurück."

"Ich finde ihre Füße fantastisch, ich habe noch keine schöneren gesehen, in meinem ganzen Leben nicht. Und sie sind für mich eigentlich nicht besonders wichtig, aber zu einer schönen Frau gehören einfach auch schöne Füße."

"Brav, Trainer, das war tapfer, machen wir bei meinen Waden weiter, sind die nicht zu muskulös, was meinen sie?"

"Perfekt, sie sind perfekt, wie ihre schönen Füße."

"Danke, und meine Schenkel, auch nicht zu muskulös?"

Jetzt hebt sie den ohnehin schon kurzen Rock noch ein wenig an, und spannt abwechselnd die Muskeln ihres rechten, dann ihres linken Beins, wie eine Bodybuilderin. Ich sehe perfekt trainierte, wunderschöne, weibliche Beine, und auch wieder ihre süßen Füße in den geilen Schuhen, mir werden gleich die Sicherungen rausfliegen.

"Ich erkenne ihr Urteil an ihrer Mimik, nochmals, danke! Aber kommen wir nun zu einem Körperteil von mir, den sie noch nicht kennen."

Sie dreht sich um, legt ihren Oberkörper auf den Barhocker vor ihr, zieht ihren Rock an ihrem Rücken hoch und zeigt mir ihren herrlichen Po in einem roten, transparenten Höschen. Mir bleibt die Luft weg, sie faßt mit ihren schönen Händen an ihre Pobacken, dann ergreift sie den Rand ihres Höschens und zieht es runter! Und ohne weitere Vorwarnung zieht sie jetzt ihre Pobacken auseinander und zeigt mir ihr perfektes, haarloses, rosiges Poloch!! Und sie bleibt so, wir sind in einer Sportbar, und sie zeigt mir ihren blanken Arsch, und dann noch ihr enges, wunderschönes Loch, und sie bleibt immer noch so gebückt stehen. Und obwohl ja nur sehr wenige Leute da sind, mittlerweile guckt auch keiner mehr her, ist es dennoch unfaßbar.

Sie kann es ja nicht wissen, aber für mich ist das Arschloch der heilige Gral der Sexualität. Und sie zeigt es mir immer noch. Mir ist alles egal, ich falle auf meine Knie und will schon meine Zunge in ihr vergraben, da streift sie den Rock herunter, richtet sich auf, und dreht sich um, sie blickt mir genau in die Augen. Ich kann das erkennen, trotz ihrer verspiegelten Brille.

Ich bin so überrascht, daß ich knien bleibe, und sie sagt jetzt "Sehen sie, wie weit die Lust uns Menschen treiben kann? Denken sie immer daran, das kann jedem von uns passieren. Unser Reptilienhirn und unser Körper machen sich unseren Willen untertan, öfter, als wir es uns eingestehen möchten. Denken sie niemals schlecht von Menschen, nur weil denen etwas ähnliches passiert ist, wie ihnen soeben. Behalten sie diesen besonderen Moment im Gedächtnis, und seien sie jetzt nicht beleidigt oder böse auf mich. Ich werde sie in Zukunft jeden meiner Körperteile liebkosen lassen, jeden, und zwar wann immer sie es wünschen. Stehen sie nun auf."

Ich bin von den Geschehnissen und ihrer Rede dermaßen eingenommen, daß ich jetzt einfach aufstehe, sie anglotze und kein Wort herausbringe. Ich glaube, mich von außen zu beobachten, als wäre ich der Hauptdarsteller in einem Film von Pedro Almodóvar oder Luis Buñuel. Sie steht nun ganz knapp vor mir und flüstert mir zu "Solche Dinge können passieren, es gibt Liebe auf den ersten Blick, so ist es mir ergangen, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe, so etwas ist mir vorher noch nie passiert. Aber ich habe es zugelassen, ich habe dieses wundervolle Gefühl nicht zu Tode analysiert, ich habe es ausgekostet. So, wie ich jetzt gleich noch etwas anderes kosten werde."

Sie greift in meinen Schritt, ich bin so hart wie noch niemals zuvor. Sie kommt noch näher und küßt mich. Auch sie hält ihre Lippen geschlossen, Gott, das ist ja so schön, und sie massiert meinen Schweif durch die Hose. Ich halte es nicht aus, öffne selbst meinen Hosenstall und zerre meine Unterhose ein Stück weit runter. Mein Schwanz springt heraus wie die Klinge eines Klappmessers. Sie löst unseren Kuß, das muß sie, sie bekommt ja keine Luft durch die Nase. Aber jetzt küßt sie mich wieder, viele kleine Küsse diesmal, wie frisch verliebte Teenager schmusen wir uns jetzt ab, wann habe ich sowas zuletzt erlebt, eben, als Teenager, seither nicht mehr. Aber es ist wunderschön, sie riecht so gut, sie schmeckt so gut, ihre schönen Lippen sind so zart und weich, dann wieder ein wenig härter und fordernder, aber sie bleiben immer geschlossen, so wie meine.

Und sie reibt jetzt meinen Schweif, und ich bilde mir ein, es sind zwanzig Finger, die mich bearbeiten, nicht bloß fünf, ich habe keine Ahnung, wie sie das anstellt. Vielleicht bin ich einfach nur verliebt. Ganz sicher bin ich verrückt nach ihren Lippen, ich kann von ihren zarten Küssen einfach nicht genug bekommen. Und mein Schwanz scheinbar auch nicht. Er fühlt sich an als wäre er doppelt so groß wie normal, was natürlich Blödsinn ist. Er ist sicher nicht länger als meine, von mehreren neugierigen Freundinnen bereits vermessenen, neunzehn Zentimeter, aber er fühlt sich wirklich viel größer an. Ich bin jetzt schon kurz vor dem Abspritzen.Gerade als ich meine Hände an ihren herrlichen Po legen will, löst sie sich von meinen Lippen und geht nun ihrerseits auf die Knie. Und noch bevor ich beginnen kann davon zu träumen, was gleich passieren wird, ist es auch schon passiert.

Es reißt mich fast auseinander und ich spritze ab, direkt in ihren geöffneten Mund. Ich muß mich an der Theke abstützen, meine weichen Knie tragen mein Gewicht nicht mehr vollständig. Mehrere Wellen durchlaufen mich, ich ersticke sämtliche Laute, die meine Kehle verlassen wollen, und ich spritze und spritze und spritze meinen Samen in ihren herrlichen Mund, sie verliert keinen Tropfen und ich bin jetzt fertig und keuche, und eigentlich will ich meine Augen schließen, aber ich will es sehen, und ich sehe es jetzt, wie ihre göttlichen Lippen meine Schwanzspitze vollständig umschließen, und ich spüre ihre Zunge an meiner Eichel, während sie mit ihrer Zwanzig-Finger-Technik noch die allerletzten Tropfen meines Samens aus mir hervorholt, direkt in ihren wundervollen Mund, auf ihre Zunge, um sie dann, wie alle meine kleinen Ladungen davor, zu schlucken.

In perfekter weiblicher Eleganz erhebt sie sich jetzt, hält mein schlaff werdendes Glied noch in ihrer linken Hand und sieht mir wieder ins Gesicht. Dann hebt sie ihren rechten Arm. Während ich mir noch überlege, was das bedeuten soll, stopft sie mir meinen Schwanz in die Hose, und dreht sich genau in dem Moment um, als Karl hinter der Bar neben ihr auftaucht, ein großes Glas mit roter Flüssigkeit abstellt, und wieder verschwindet.

"Ich habe mir erlaubt, für sie zu bestellen. Es ist ein neuer Energydrink, den ich jetzt mit einem kleinen Team vertreibe. Ich habe Karl gebeten, ihn kalt zu stellen und erst auf mein Zeichen zu servieren. Er muß nämlich eiskalt getrunken werden, erst dann kann er seine volle Wirkung entfalten. Also, immer runter damit, Trainer. Ich bin sicher, sie haben ein wenig Stärkung nötig. Und ich muß nach dieser wundervollen Aufregung mit ihnen jetzt mein Näschen pudern gehen. Und das kann ein wenig dauern, daß sie mir ja nicht weglaufen."

Mit diesen Worten dreht sie sich um und geht zu den Toiletten, gleich neben dem Eingang. Wie war das, ich soll nicht weglaufen? Ist sie irre, sie wird eine einstweilige Verfügung brauchen, um mich wieder loszuwerden. Und was war da noch, ich soll diesen besonderen Moment im Gedächtnis behalten, und sie wird mich in Zukunft jeden ihrer Körperteile liebkosen lassen, jeden, und zwar wann immer ich es wünsche? Mann, scheiß die Wand an, sie kann ihr kaputtes Näschen pudern so lange sie will, ich brauche einige Zeit, um das alles zu verarbeiten. Und Durst hab ich auch, wow, das Zeug schmeckt echt gut, ganz anders als der übliche Energy-Scheiß, hau weg, Stärkung kann ich wirklich brauchen.

Es ist schon krass, gestern war eine neue Freundin noch nebensächlich für mich. Jetzt gibt es für mich nichts wichtigeres, als Alexa. Sie ist so schön, so verführerisch, so lieb und ...

Mann, dieser Saft haut vielleicht rein, ich fühle mich absolut herrlich. Ich will Karl winken, und noch ein Glas bestellen, aber es geht nicht. Warum? Egal. Sie kommt ja gleich, sie soll das machen, bald ist sie ja wieder da ...

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Ich hoffe, es hat Dir gefallen, und Du bist schon neugierig auf Teil 5: Der Beginn.

Alexa läßt sich Zeit, inzwischen stößt Chris dazu. Er will dem Trainer helfen, das Startkapital für sein Gesundheitsinstitut zu verdienen, und präsentiert ihm einen außergewöhnlichen Businessplan.



Teil 4 von 8 Teilen.
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