Vom Cheerleader zur Femboy-Hure. Teil 5: Der Beginn. (fm:Verführung, 7347 Wörter) [5/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: assplicit | ||
Veröffentlicht: Jun 10 2024 | Gesehen / Gelesen: 2909 / 1718 [59%] | Bewertung Teil: 9.33 (12 Stimmen) |
Die schöne Alexa verdreht dem Trainer dermaßen den Kopf, daß ihm seine berufliche Zukunft plötzlich gar nicht mehr so wichtig ist. Und ausgerechnet jetzt will ihm Chris seinen Businessplan vorstellen! |
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Schweine, Hihihihi!
Der arme Kerl hat sich an dem Abend so sehr verliebt in mich, wenn der mich nochmal als Frau sieht, wird er mir einen Antrag machen. Wär ja auch kein Wunder, wo ich ihm doch schon bei unserem ersten und gleichzeitig letzten Date den Schwanz gelutscht habe. Aber das mach ich halt so gern. Jedenfalls war mir nach der Verabredung klar, daß dieser Nasenschutz und die Brille als Gesichtstarnung vollständig ausreichen, dazu die tolle Perücke und die verstellte Stimme wegen der Nasenstöpsel: Schon wird aus dem makellosen Chris die arme, verletzte Alexa.
Vor dem heutigen Treffen mit dem Trainer hatte ich aber dennoch Bedenken. Der kennt mich schon viel länger, und auch aus der Nähe, von unseren Trainingseinheiten. Aber der liebe Kerl war ja von meinem Auftritt in der Bar so gefangengenommen, er hat praktisch jede Millisekunde ausgenutzt, um meine Figur optisch aufzusaugen, und als er mir dann doch ins Gesicht gesehen hat, hat er sich vor Aufregung auf die Zunge gebissen, echt süß! Es sind ja immer die großen Männer die am leichtesten auf kleine Mädchen reinfallen. Und das sag ich, obwohl ich in den High Heels nur einen halben Kopf kleiner war als er, Hihi.
Ich ziehe meine Sneaker über meine nackten Füße mit den lackierten Zehennägeln, dann verteile ich ein wenig Gleitgel in meinem Poloch und ziehe mein Spezialhöschen an, das nur meinen Po freiläßt, mein Gehänge aber perfekt verbirgt. Darüber meine leichte, knielange Bermuda, dann das T-Shirt, fertig! Ich bin ja echt neugierig, wie lange er brauchen wird, um alles zu checken. Ich werde ihm eventuell schon helfen, denn wenn das Medikament seine Wirkung verliert, muß alles klar sein zwischen uns. Sonst will er mich wahrscheinlich fertigmachen, und das würde er leicht schaffen, dieser kampferprobte ex-Rugbyspieler mit seinem enormen körperlichen Vorteil. Ich habe ihm das Mittel ja in die Limonade gekippt, um ihn in diese friedliche, positive und entspannte Stimmung zu versetzen, die ich ja selbst schon nach der Einnahme genießen durfte. Es ist also auch eine Frage des Timings. Aber unter uns Sportlern ist das ja nichts Neues.
Letzte Kontrolle im Spiegel: Ja, der liebe, hilfsbereite Chris guckt mich wieder an. Der neue beste Freund des Trainers, der ihm in seinem Kummer zur Seite gestanden ist. Der gleich, hoffentlich nur für ganz kurze Zeit, zu seinem Feind werden wird, den er umbringen und verbuddeln will. Um gleich darauf wieder zu seinem Freund zu werden, der ihm helfen wird, das Startkapital für seine Unternehmensgründung zu verdienen. Viel spannender geht es ja nicht mehr, also raus ins Gefecht!
Ich verlasse das WC und pirsche mich an ihn heran, er soll mich möglichst spät bemerken. Karl macht allerdings Lärm, ihm ist ein Glas runtergefallen, und er sieht mich an, als wäre das meine Schuld. Ich gucke dir Bar entlang zum Trainer: Keine Reaktion, gut. Ich bin jetzt bereits zwei Meter neben ihm, er bemerkt mich aber nicht, sondern guckt selig lächelnd in sein Bierglas, die Hände an der Theke abgestützt. Verdammt, hab ich zu viel von dem Zeug erwischt? Ich und jeder im Leichtathletikteam haben das Medikament persönlich getestet, und uns dabei beobachtet. Alles war, wie es uns Ravis Eltern beschrieben hatten. Die testen das Medikament ja schon jahrelang in Indien, und sind dort ganz kurz vor der Zulassung.
Es vereint die Wirkung eines Antidepressivums mit jener eines Muskelrelaxans. Es wirkt blitzartig, stimmungsaufhellend und aggressionshemmend, und löst chronische Muskelverspannungen, die psychisch bedingt sind. Außerdem wirkt es noch bis zu einer Woche nach, allerdings nur mehr auf die Muskulatur und nicht mehr psychisch.
Es soll Indiens Antwort auf den Burnout werden, und entsprechend erkrankte Menschen sowie Schwerarbeiter, Leistungssportler und andere Zielgruppen sollen angesprochen werden. Jeder von uns Testern war begeistert gewesen. Die vorher Schmerzfreien waren noch entspannter und super drauf, jene Jungs, die tatsächlich Muskelprobleme hatten, fühlten sich wie neugeboren und waren natürlich deshalb schon bester Stimmung.
Uns allen gemeinsam war dieses herrliche 'Leben und leben lassen' Gefühl, das etwa eine Stunde anhielt, danach war wieder 'Normalbetrieb'. Hier sieht die Pharmafirma aber auch ein Problem, nämlich daß das Medikament als Droge mißbraucht werden könnte. Und bei ganz wenigen Testern gab es Nebenwirkungen. Diese Personen waren praktisch sofort nach der Einnahme körperlich vollkommen entspannt und schmerzfrei, jedoch träge bis apathisch in ihrem körperlichen Verhalten. Sie waren bester Laune und im Vollbesitz der geistigen Kräfte, aber eben etwas langsam, und für diese eine Stunde der Wirkung unfähig zu sinnvoller Tätigkeit. Ravis Doktoren Eltern erklärten es ihm so: Es ist wie ein guter Joint, aber zum halben Preis, dafür mit der doppelten Wirkung. Ich stehe jetzt direkt beim Trainer, er glotzt immer noch selig in sein Bier. Ich tippe ihm auf die Schulter, ganz langsam wendet er mir seinen Kopf zu. Sein Gesicht beginnt zu strahlen.
"Ja Chris, das ist ja guuuut, daß du vorbeischaust. Hast du schon gewußt, das Alexa jetzt nicht mehr in Kosmetik macht, sondern einen neuen Energydrink vermarktet? Und was für ein toller Saft das ist, ich fühle mich so gut wie schon lange nicht. Aber eines ist seltsam, ich kann mich gar nicht richtig beweeeegen. Ich sitze hier fest wie angeschraubt, aber weißt du was: es ist mir völlig egaaaal, Hahaha. Alexa wird eh gleich kommen, die kann dann für uns eine Runde von dem Nektar bestellen, der wird dir auch guttun, alle Schmerzen sind weg und alle Sorgen sind verschwunden, und alle Farben sind viel bunter, und die Musik ist viel schöner, aber was heißt schön, weißt du, was schön ist, Alexaaaa, sie ist wunderschön, sie ist die schönste Frau die ich je gesehen habe, sogar mit dem Fassadengerüst, das die Ärmste im Moment tragen muß, haaaast du gewußt ..."
Oje, das sieht nicht gut aus. Der hört überhaupt nicht mehr auf, soviel quasselt der sonst in einer Stunde nicht, und was hat sein komischer, langsamer Singsang zu bedeuten? Was sagten Ravis Eltern über mögliche Nebenwirkungen? Entspannt und schmerzfrei, aber körperlich apathisch - check! Bei bester Laune - check! Im Vollbesitz der geistigen Kräfte - NO CHECK! Ich kann grad nicht erkennen, daß der Trainer geistig völlig da ist. Das ist schlecht, ich muß gleich mal Ravi anrufen, ob er genaueres weiß.
Ich bleib gleich hier beim Trainer, der hört momentan gar nicht auf, von meiner Schönheit zu quasseln, kriegt gar nicht richtig mit, was ich tue, ich gehe bloß ein paar Schritte weg von ihm, damit er nicht beim Telefonat mithören kann und damit ich ihn im Auge behalten kann. Ich habe gerade ein mörderisch schlechtes Gewissen.
Jetzt, nachdem ich mit Ravi gesprochen habe, geht es mir wieder besser. Ja, extreme Redseligkeit kam unter den Probanden schon vor, oftmals auch als eine Art Sprechgesang, von häufigerem Lachen begleitet, aber es besteht kein Grund zur Sorge. In einer Stunde läßt die Wirkung rapide nach. Die Testpersonen konnten sich danach an alles erinnern, es gab auch sonst keinerlei Nachwirkungen. Das sind gute Nachrichten, aber ich muß jetzt umgehend mit meiner Aufklärungsarbeit beginnen. Ich setze mich zu ihm und bedeute ihm durch Mimik und Gestik, endlich die Klappe zu halten.
"Was ist los Chris, müssen wir jetzt flüstern, hört der Feiiiind mit, Hihihi?"
"Trainer, sie haben keine Feinde, nur Freunde, und ich bin ihr allerbester Freund, wissen sie noch?"
"Ja klaaaar, du hast auf mich aufgepaßt und hast mein sentimentales Geschwafel ertragen und hast meine Wäsche gewaschen, und meine Pläne für die Zukunft gut gefunden uuuund, jetzt kommt das Allerbeste, du hast mich mit der reizenden Alexa bekanntgemacht. Wo bleibt die überhaupt, ich will noch so ein Gläschen von dem feinen Energydrink und ich will sie endlich wieder seeeehen, und weißt du warum, weil sie so schöööön ist, aber das hast du ja gewußt, stimmts?"
"Ja Trainer, hab ich gewußt. Mir persönlich gefällt ja ihr Haar am besten." Mit diesen Worten öffne ich den Zippverschluß meiner Sporttasche, nehme die Perücke heraus und setze sie wieder auf. Sein Kiefer klappt langsam herunter, er sagt nur "Ha!", nichts weiter, aber nach einer Weile wieder "Ha!", das ist alles, ich kann richtig sehen, wie die Zahnräder langsam in Schwung kommen.
Ich nehme die Nasenstöpsel aus der Tasche und setze sie ein, seine Antwort darauf lautet "Ha!" Mit nunmehr wieder veränderter Stimme sage ich "Wissen sie, ich hatte mir gedacht, ich werde sie quasi spielerisch ein wenig besser mit mir bekanntmachen, denn ihr bisheriges Bild von mir ist äußerst unvollständig. Sie wissen, daß ich in sie verliebt bin, und glauben, ich wäre eine kleine schüchterne Schwuchtel mit einem Lehrerkomplex, die halt eingesehen hat, daß ihr Trainer für sie unerreichbar ist, und sich daher in der neuen Stadt einen lieben, kleinen, schwulen Freund suchen wird.
Aber daran ist nur eine Sache richtig, nämlich daß ich sie liebe, und zwar so sehr, wie noch keinen Menschen zuvor, und natürlich begehre ich sie auch sexuell. Aber ich bin nicht schwul, sondern bisexuell. Und ich bin über allen Maßen promiskuitiv. Sie wissen, was das bedeutet?"
"Es bedeutet, du bist eine Huuure?", sagt er mit breitem Lächeln.
"Ganz genau, ich hätte es treffender nicht formulieren können. Egal ob ich als Mann oder Frau auftrete, ich präsentiere mich meinem nächsten Sexualpartner hetero-, bi- oder homosexuell, dominant, ausgeglichen oder passiv, ganz brav oder versaut, je nach meiner momentanen Stimmung oder auch der Erwartungshaltung meiner Zielperson, wenn diese mir besonders begehrenswert erscheint und ich sie unbedingt haben will. Und damit das Bild für sie noch etwas kompletter wird, solch eine Zielperson finde ich täglich. Und dabei sind diverse Gruppensexaktivitäten noch gar nicht berücksichtigt."
Schweigen. Noch mehr Schweigen. Er guckt aber nur nachdenklich, nicht etwa verwundert oder gar böse.
"Okay Chris, du machst also rum, sehr oft und auf viele Arten. Aber du weißt, ich bin keine deiner Zielpersonen, weil ich selbst nämlich heeeetero bin uuuund du mir versprochen hast, meine eigene Sexualität zu respektieren. Warum sollte mich also deine sexuelle Veranlagung interessieren, auch wenn sie noch so krass ist, da du doch ein biologischer Mann bist?
Und warum, zum Geier, willst du mich hier verarschen, indem du eine Perücke trägst, die aussieht, wie Alexas Haaaar und diese dämlichen Nasenstöpsel verwendest, obwohl du sie gar nicht nöööötig hast? Willst du sie imitieren, ist das ein kranker Scherz von euch beiden, was sooooll das?"
Es ist jetzt besser, ich beeile mich, die Zeit läuft, in 40 Minuten ist er vielleicht wieder normal. Ich lege jetzt die Sonnenbrille und den Nasenschutz auf die Theke - "Ha!"
Ich lege die Bluse, das Höschen und den Rock daneben - "Ha!" "Ha!" "Ha!"
Jetzt die Silikon-Titten - "Ha! Ihr zieht es durch, was? Ich weiß zwar nicht wozu, aber ihr gebt euch wirklich aaaalle Mühe."
Ich stehe nun auf, schlinge meine Arme um ihn, und drücke sanft meinen Hals an seine Nase. Wenn er jetzt mein Parfüm nicht riecht, dann kennen wir eine weitere Nebenwirkung. Aber nein, seine Augen werden groß, sehr groß. Ich gebe ihm ein Küßchen, die Gelegenheit ist zu günstig, und setze mich wieder.
Schweigen.
Jetzt nehme ich die blauen High Heels raus - "Nein!" - "Doch!"
Ich hebe meine Füße an und streife meine Sneaker ab - "NEIN!" - "DOCH!"
Ich stecke meine lackierten Zehen in die Schuhe, rutsche nach vor, schließe die Fersenriemen, schlage meine Beine damenhaft übereinander und lächle ihn kokett an:
"NEIIIIN!" - "Trainer, jetzt hören sie schon auf, wir sind doch hier nicht in einem Louis de Funès Film! Alexa wird nicht mehr kommen, weil sie schon da ist!"
Schweigen. Jetzt mischt sich doch ein wenig Zorn in seine heiteren, entspannten Gesichtszüge. Er begreift nun langsam aber sicher, was ihm seit Betreten der Bar widerfahren ist. Nur zwei Dinge weiß er noch nicht: Warum ist er so seltsam drauf, und warum gebe ich mir diese Mühe überhaupt?
"Ich habe ihnen ein Medikament in die Limonade getan, das ihre Stimmung heben und ihr Aggressionspotential senken sollte. Das ist auch geschehen, aber in stärkerem Ausmaß, als beabsichtigt, weil sie scheinbar besonders stark auf dieses Präparat ansprechen. Haben sie aber keine Sorge, in spätestens einer Stunde sind sie wieder ganz der Alte."
"Und du wirst dann ganz der Neuuuue sein, weil ich dich nämlich so durch die Mangel drehen werde, daß dein promiskuitiver Arsch in eine Salaaaatschüssel passen wird, darauf freue ich mich jetzt schon, Hahahaaaa."
"Nur die Ruhe, Trainer! Sie wissen ja noch gar nicht, warum ich die ganze Show überhaupt abziehe. Ich habe nämlich einen guten Grund, sie werden es erkennen, hören sie mir auch gut zu?"
"Oh jaaaa, das tue ich, aus alter Freundschaft, schließlich sind es deine letzten Worte! Der Respekt vor dem Menschen gebieeeetet es, diese anzuhören."
"Jetzt machen sie aber mal halblang, also: Das Ende des Cheerleadingprogrammes ist nicht nur für sie ein Wendepunkt, sondern auch für mich. Wie sie wissen studiere ich Sport, was sie nicht wissen, ich studiere auch Mathe, und wollte Lehrer werden. Und daß ich praktisch ihr Assistent sein durfte, hat mich eigentlich in diesem Wunsch bestärkt. Ich habe gemerkt, daß ich tatsächlich in der Lage bin, jemand anderem etwas beizubringen, und das hat mir auch großen Spaß gemacht. Ich danke ihnen nochmal für diese Gelegenheit."
Er lächelt verkrampft und grunzt mich an.
"Doch eigentlich wollte ich Medizin studieren, um Menschen helfen zu können. Dann habe ich aber während der letzten Sommerferien in einem Spital als Hilfspfleger gearbeitet, und habe dort zwei Dinge gelernt: Ich kann kein Blut sehen, und ich bin sehr nahe am Wasser gebaut. Das wußte ich zwar irgendwie auch schon vorher, aber dort wurde es erst richtig offenbar. Nach tagelanger Betreuung einen Patienten in den OP zu schieben, um vier Stunden später seine Leiche rauszurollen, das war nichts für mich."
"Das kann ich versteeeehen, aber wenigstens mußt du dir wegen deiner eiiiigenen Leiche keine Sorgen machen, um die werde iiiich mich kümmern müssen, hihiiii."
"So ist das also, sie wollen mir immer noch ans Leder?"
"Ja, natüüüürlich! Verdammt, du hast mich so weit gebracht, daß ich dir meine Zunge in den Aaaarsch stecken wollte, glaubst du wirklich, ich kann dich damit davoooon kommen lassen?"
"Traurig, Trainer, ich war mit meiner Erklärung ja noch lange nicht fertig. Aber jetzt, da ich weiß daß sie mich ohnehin killen wollen, werde ich natürlich das Beste aus der Situation herausholen."
"Was meiiiinst du?"
"Sie kennen doch diese Buddy-Filme, wenn zwei Kolleg*innen zusammenarbeiten müssen, aber durch die latenten sexuellen Spannungen zwischen ihnen sind sie ständig irgendwie blockiert? Meistens lösen sie das Problem, indem sie es einmal ordentlich krachen lassen, und danach werden sie beste Freunde fürs ganze Leben. Gott, ich liebe diese Filme, meistens brauche ich am Ende ein Taschentuch."
"Das brauche ich auch bei vielen Filmen, aber das sind Pornoooos!"
Also, Humor hat er, in jeder Lebenslage, das schätze ich sehr an einem Mann. Wir werden echt ein Superteam sein, da bin ich mir sicher. Und es wird jetzt auch gleich krachen, zwar mit Einschränkungen, wegen seiner aktuellen körperlichen und geistigen Starre, aber er wird es dennoch genießen, und ich erst recht!
"Ich lasse sie jetzt ganz kurz alleine, ich muß Karl überreden, uns ein wenig Privatsphäre zu verschaffen. Zu Alexa war er nur freundlich, aber als ich als Chris aus dem Klo kam und an seinen Zapfhähnen vorbeiging, fiel ihm das Bierglas aus der Hand, das er gerade polierte. Sie können sich ja wohl vorstellen, was das bedeutet?"
"NEIIIIN!" - "Doch!"
Ich nehme die Perücke ab und ziehe die High Heels wieder aus. Am Weg zu Karl bemerke ich, daß die Poolspieler schon weg sind, momentan sind also nur mehr die zwei Boxfans im Lokal, perfekt. Ich gehe keß zu Karl hinter die Bar und erkläre ihm, daß ich 15 Minuten mit dem Trainer alleine sein möchte, und wenn er mir hilft, ihn zu der Couch die beim Pooltisch steht zu schleppen, würde ich mich oral erkenntlich zeigen. Nachdem er die beiden Boxfans zur Tür rausgeschoben hat, sperrt Karl ab und hängt das Schild "Komme gleich" raus. Wie recht er hat!
Wir schleppen den fassungslosen und momentan auch sprachlosen Trainer zur Couch, dann gehe ich mit Karl hinter die Bar und bezahle ihn. Ich schnappe mir ein frisches Geschirrtuch, gehe zu meiner Sporttasche, verwandle mich wieder in Alexa, und stöckle zurück zur Couch. Bis auf den fehlenden Lippenstift und die Gesichtstarnung bin ich wieder ganz die schöne Alexa, auf die er so steht. Nein, eigentlich bin ich noch schöner, denn meine Nase ist eleganter als dieser Plastikschutz und meine hellbraunen Augen gefallen ihm sicher besser als die verspiegelte Sonnenbrille.
"Na, dann wollen wir mal. Denken sie immer daran, was in dieser Bar geschieht, bleibt in dieser Bar. Niemand ist hier, nur Karl sitzt im Lagerraum hinter seiner Theke. Er schnauft wie ein Walroß und schlürft glücklich seinen guten Long Island Iced Tea, den ich ihm machen mußte, er selbst war zu groggy dazu. Der heutige Abend verläuft zwar etwas anders, als ich gedacht hatte, aber es wird alles gut, sie werden sehen."
Während ich ihn ausziehe und seine lächerlich langsame und kraftlose Gegenwehr mit meinem schönsten Lächeln quittiere, bemerke ich aber doch hin und wieder, daß er auf meine Beine guckt. So soll es sein! Ich setze meine Erklärung fort:
"Ich wußte also, daß ich kein Arzt werden konnte, und da wählte ich halt stattdessen das Sportstudium und Mathematik, weil ich da immer gut war, und es mich auch interessierte. Als ich aber bei ihnen an der Uni mit dem Cheerleading anfing und oft beobachten konnte, wie sie den Mädchen halfen, nachdem sie sich verletzt hatten, da fiel bei mir der Groschen: Auch ohne arges Drama und ohne Blut könnte ich Menschen helfen. Und als sie mir gestern von ihren Plänen erzählt haben, fiel der Groschen gleich nochmal: Auch die Schönheitsberufe helfen Menschen, und plötzlich fiel mir der Artikel über sanfte Schönheitsmedizin und nicht-invasive Therapien ein, den ich kürzlich mit größtem Interesse gelesen hatte."
Er liegt jetzt komplett nackt vor mir auf dem Sofa, völlig ruhig, weil er wohl eingesehen hat, das seine Herumhampelei im Zeitlupentempo ihn nicht weiterbringen wird. Er hat sich wohl auf seine Würde als Mann besonnen, liegt still da, blickt mir ins Gesicht und ist einfach nur wunderschön.
Ich knie vor ihm nieder und beuge mich ganz nahe zu seinem Gesicht. Er kann nur meine hellbraunen Augen sehen, und den Duft meines Parfüms genießen. Ich spreche ganz leise zu ihm:
"Und da kam ich nun auf folgende Idee: Ich schmeiße das Studium, diese ganze Bürokratie an der Uni, die ich in kurzer Zeit kennenlernen durfte, geht mir auf den Wecker. Ich möchte in so einem Verein nicht mein Leben lang arbeiten. Stattdessen möchte ich ihnen helfen, das Startkapital zu verdienen, und wenn es dann losgeht, will ich in ihrem Team sein, und mich im Schönheitsbereich nützlich machen. Was sagen sie dazu?"
"Und du glauuuubst, ich bringe dir mal auf die Schnelle ein paar Massagegriffe bei und dann lösen wir uns bei den Kunden ab? Ich habe jaaaahrelang gebraucht, um diesen Beruf zu lernen!"
"Nein, das interessiert mich nicht, und es würde mir sowieso viel zu lange dauern. Ich dachte an eine Art Dienstleistung, die ich bereits beherrsche."
Ich gebe ihm noch ein schnelles Küßchen, stehe auf, ziehe meine High Heels vor seinen Augen aus und klettere auf die Couch mit meinem Po auf die Sitzfläche zwischen seinen Knien. Ich umklammere seine Peniswurzel mit den ersten beiden Zehen meines rechten Fußes, dabei achte ich darauf, seine Hoden mit meinem Fußballen nur leicht zu quetschen. Mit meinem linken Fußballen bereibe ich die Oberseite seines Schweifes. Das funktioniert wunderbar, er hat ja einen Fleischschwanz, und der hat auch im erschlafften Zustand eine ordentliche Dimension.
Ich habe jetzt eigentlich fix mit seinem Beschwerdegesang gerechnet, aber er ist so überrascht, daß nichts kommt. Das ist fein, ich schalte sofort einen Gang höher und schnappe mir nun seinen linken Fuß um an seinen Zehen zu lutschen. Gleichzeitig erhöhe ich das Tempo meiner Fußarbeit. Während ich die Zwischenräume seiner hübschen Zehen lecke, spüre ich, wie sein Schweif zwischen meinen Füßen fest wird. Jetzt geht es erst richtig los!
Ich wechsle blitzschnell die Position und nehme seinen Oberkörper auf Höhe seines Nabels zwischen meine Knie. Mit einem Griff entferne ich meinen Minirock sodaß er nun ungehinderte Sicht auf meinen Po hat. Mein Spezialhöschen tut seine Pflicht, er kann rein gar nichts von meinem Gehänge unter meinem Po sehen. Gemein, wie ich manchmal sein kann, fasse ich seinen Schwanz noch nicht an, damit er mal in Ruhe die schöne Aussicht genießen kann. Da ich ihn ja wirklich liebe möchte ich ihm noch ein besonderes Vergnügen bereiten. Mit meinen Händen spreize ich meine Pobacken nicht allzu weit auseinander und lasse mein Poloch 'atmen', drücke es immer wieder raus und ziehe es ein. Ich weiß, daß dieser Anblick fast alle Männer verrückt macht, und er wird keine Ausnahme sein. Schließlich wollte er ja vor kurzem mit seiner Zunge da hinten reinfahren. Mein japsendes Arschloch ist wohl tatsächlich zu viel für ihn, wie mir sein Stöhnen und sein heftigst pulsierender und zuckender Schweif anzeigen. Ich beende die Show umgehend, denn ich kann es nicht zulassen, daß er mir jetzt schon kommt, völlig ohne Berührung. Es gibt eine kurze Pause, ich setze mich einfach auf seine behaarte Brust, meinen Po samt Loch kann er jetzt nicht mehr sehen, bloß meinen Rücken und meine Perücke.
Ganz absichtlich sage ich die ganze Zeit kein Wort zu ihm, er soll meine Stimme nicht hören. Er soll nur an die schöne Alexa denken während ich daran denke, was ich als nächstes, und leider auch letztes, mit ihm anstellen werde. Ich beobachte seinen Penis, er zuckt nicht mehr so heftig, und beginnt ein klein wenig abzufallen. Jetzt beuge ich mich vor, nehme sein wunderschönes halbsteifes Ding in den Mund und verpasse ihm mein Verwöhnprogramm "Eichel Spezial". Als er zu stöhnen beginnt und wieder ganz hart wird höre ich sofort auf, denn ich möchte diesmal sein Sperma ja genau dorthin haben, wo es ja tatsächlich auch hingehört, in meinem Mund hatte ich es ja vorgestern und auch heute schon mal.
Ich hocke mich über ihn, setze seinen Penis an meiner Rosette an und lasse ihn äußerst langsam eindringen. Jetzt japst ER, aber aus seinem Mund. Ich gehe ganz langsam tiefer, bis sein süßes Teil vollständig in meinem Po verstaut ist. Jetzt brauche ich ein paar Sekündchen um mich zu beruhigen, ich könnte nämlich sofort losspritzen. Sein herrlicher Schweif sitzt so perfekt in meinem Darmfutteral, als wäre er dort modelliert worden. Dazu kommt noch die gedankliche Sensation, daß der Mann, den ich liebe, nun tatsächlich mein Geliebter ist. Und all das wird noch begleitet von der abartig geilen Tatsache, daß mir dieser große, süße Kerl hilflos ausgeliefert ist.
Was mache ich jetzt um es noch ein wenig hinauszuzögern? Ich erhebe mich und gebe ihn sofort wieder frei. Jetzt höre ich von ihm ein enttäuschtes "NEIIIIN".
Das macht mich so stolz und glücklich, ich liebe ihn ja so sehr, er springt momentan gewaltig weit über seinen Schatten. Aber ich weiß, hinterher wird er sich womöglich dafür hassen, und mich erst recht. Und daher beschließe ich, diese süße Qual zu beenden, obwohl dies mein wahrscheinlich einziges Mal mit ihm sein wird. Ich stopfe mir seinen geilen Schwanz sofort wieder in mein feuchtes Arschloch und dann reite ich ihn erbarmungslos bis ich kaum mehr Luft kriege. Ich bin an der Kante, könnte jederzeit kommen. Mein Saft tropft mir schon, nur durch die Reibung in meinem Höschen, auf die Schenkel, aber ich habe noch einiges in mir. Bitte Liebling, komm jetzt, komm in mir, spritz mir deinen süßen Samen in den Arsch, pump mich so voll mit deinem geilen Sperma, wie du nur kannst, aber mach es, tu es jetzt, ich kann nicht mehr lange ...
Ich höre sein ersticktes Gurgeln und endlich, endlich empfange ich das vertraute Gefühl eines Samenergusses in meinem Darm, ich lasse mich jetzt gehen, hole meinen Schwanz raus und wichse während ich meinen Schließmuskel so stark als möglich zusammenziehe, er stöhnt jetzt hinter mir, ich melke seine Eier komplett leer mit meinem eng gehaltenen Arschloch, er heult ein letztes Mal auf und ich komme jetzt auch, ich komme so stark, daß mir schwarz wird vor Augen, ich schreie es auch hinaus, ich muß, es ist so geil, ich habe mir meinen Geliebten genommen, habe ihn tatsächlich genommen, und er hat seinen Mann gestanden obwohl er nicht wollte und wahrscheinlich nie wollen wird.
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Ich würde jetzt nichts auf der Welt lieber tun als ihn langsam weiterreiten, bis ich spüre, das sein schlaffes Glied mich verläßt. Dann würde ich mich umdrehen und es komplett sauber schlecken. Und dann würde ich ganz langsam seinen schönen Körper entlang hinaufrutschen, ihn dabei mit Küssen bedecken und dann seinen Hals und seine Schultern umschlingen, mich an ihn kuscheln und zärtlich mit ihm schmusen bis der Schlaf uns übermannt.
Aber das geht nicht.
So schnell wie sich die meisten Fetischisten nach Erreichen ihres Höhepunktes von den Objekten ihrer Begierde trennen, so schnell muß ich jetzt Alexa verschwinden lassen um seinem inneren Konflikt nicht noch mehr Nahrung zu geben. Ich verstecke meinen verklebten Schwanz im Höschen, rutsche vor ihm auf den Boden, säubere seinen Schweif ganz rasch mit dem Geschirrtuch und verschwinde aus seinem Gesichtsfeld Richtung meiner Sporttasche. Dort säubere ich mich notdürftig, verwandle mich in Chris, hole uns zwei Kaffee mit Obers und Zucker von Karl, und gehe damit zum Trainer. Ich breite sein Gewand über ihn, und breite meine Fantasie vor ihm aus, über unsere weitere gemeinsame Zukunft, im normalsten Plauderton der Welt, als wäre nichts geschehen.
"Sie wissen jetzt, wie ich ihnen helfen möchte, ihr Startkapital zu verdienen. Ich bin eine Hure, eine Hure aus Leidenschaft. Aber wenn ich es in Zukunft für Geld mache, fällt mir kein Stein aus der Krone. Ich werde es nämlich nur mit Personen machen, mit denen ich es auch umsonst getan hätte. Mit Menschen, die ich anziehend finde, gleich aus welchem Grund.
Parallel dazu treibe ich meine Ausbildung voran. Von ihnen wünsche ich mir, daß sie auf mich aufpassen. Sobald Geld im Spiel ist könnten Situationen auftreten, in denen ich Unterstützung benötigen werde. Damit meine ich ihre Muskeln und ihre Kampferfahrung, das wird aber äußerst selten bis nie vorkommen. Am nötigsten werde ich ihren Rat und ihre Freundschaft brauchen. Denn das Leben als Sexsüchtiger kann manchmal sehr einsam sein."
"Ich soll also für dich den Zuhälter machen, und statt deine Kohle gleich für Ferraris auszugeben, lege ich die auf die Bank und verwende sie als Startkapital? Das ist dermaßen krank, wofür hältst du mich eigentlich? Dazu kommt, daß ich dich niemals als Partner akzeptieren könnte, da ich jetzt ja weiß, daß dein Wort nichts gilt."
"Das ist nicht wahr, bitte glauben sie mir. Mein lustiger Plan, sie heute von meiner Wandlungsfähigkeit zu überzeugen, ist schwer aus dem Ruder gelaufen, so etwas kann passieren. Ich konnte nicht ahnen, daß sie dermaßen auf mich abfahren würden, und dann hab ich die Kontrolle verloren, und denken sie bitte daran, was Alexa gesagt hat: 'Sehen sie, wie weit die Lust uns Menschen treiben kann? Denken sie immer daran, das kann jedem von uns passieren.' Und dann sagte sie noch 'Denken sie niemals schlecht von Menschen, nur weil denen etwas ähnliches passiert ist, wie ihnen soeben.' "
"Das wird ja immer besser, jetzt sprichst du von dir schon in der dritten Person. Wann willst du dich zum Kaiser krönen lassen? Und danke, daß du mich nochmal daran erinnerst, daß ich deinen Arsch lecken wollte. Aber meine abartige Zuneigung zu dir, sobald du als Frau verkleidet bist, rechtfertigt nicht deinen Wortbruch. Du sagtest, du würdest mich respektieren und mir nicht nachstellen, und seither hast du mich zweimal vergewaltigt! Was ist, warum guckst du so, graust es dir jetzt vor dir selbst?"
"Na ja, jetzt, wo wir am Beginn unserer lebenslangen Freundschaft stehen, will ich mich von all meinen Sünden reinwaschen, zumindest, was sie anbelangt."
"Was soll das wieder heißen?"
"Sie erinnern sich an das Foto, das ich ihnen heute gezeigt habe?"
"Klar, das war deine erste Schandtat. Nein, eigentlich die zweite. Die erste war, es überhaupt erst zu schießen."
"Nein Trainer, das war die zweite. Was glauben sie wohl, warum sie für dieses Foto gar so glücklich, entspannt und selig gelächelt haben?"
"NEIN!" - "Fangen sie nicht schon wieder damit an! Sie haben mich im Suff praktisch in ihr Bett gezerrt, ich konnte nicht widerstehen, das müssen sie mir glauben!"
"Ist ja prima, und was hast du da mit mir angestellt, mich in den Arsch gepimpert? Gibs ruhig zu, ich hab ja eh schon fast das volle Programm durch, Schmusen und Wichsen, Blasen und Ficken! Warum nicht noch einen draufsetzen und mich ordentlich durchrammeln, aber am besten gleich am Beginn meiner neuen Karriere als Vergewaltigungsopfer! Tut mir ja leid, daß ich es nicht noch mehr genießen konnte in meinem Zustand, aber für dich muß es ja trotzdem besonders schön gewesen sein, DENN ICH WAR JA NOCH JUNGFRAU!!!"
"Nein, das hab ich natürlich nicht getan! Ich würde sie niemals ficken, also, ich würde natürlich schon, aber niemals ohne ihr Einverständnis."
"Da bin ich mir sicher! Aber sollte ich es wider Erwarten nicht geben, dann kannst du ja nochmal die Megan Fox für mich machen, oder mich unter Drogen setzen, klappt doch auch bestens!"
"Mein Gott, Trainer, sie vergleichen mich mit Megan Fox? Das ist ja so lieb, ich fühle mich ja so geehrt, ich weiß schon, daß ich recht gut als Mädchen aussehe, aber Megan Fox, also das ..."
"Halt gefälligst die Klappe, du Höllenhund in Engelsgestalt! Ich muß gerade damit klarkommen, daß ich mich bereits darüber freuen sollte, daß du mich nicht gefickt hast, sondern nur gewichst oder geblasen!"
"Beides ... "
"Mann, dein Leben ist so vorbei, sobald ich mich wieder bewegen kann."
"Und das wird recht bald sein, denn in ihrer verständlichen Aufregung ist ihnen wahrscheinlich entgangen, daß sie die längste Zeit schon wieder normal sprechen können." Er stutzt. "Und jetzt kommen wir doch mal zu ihnen. Da weiß ich auch so einiges."
"Was solltest du schon von meinem Privatleben wissen, außer der Sache mit Kim?"
"Am Sonntag, als sie uns Kaffee gemacht haben, da war ich schon wach, hatte aber meine Augen noch geschlossen. Da hörte ich, wie sie verkaterter Bär zur Couch trotteten, auf der ich lag, nur in meiner Unterhose."
Er guckt unangenehm berührt.
"Und dann hörte ich ein vertrautes Geräusch. Es wird ihnen nicht aufgefallen sein, aber wir beide haben das gleiche Handy. Und der Laut, den ich hörte, war ein leises 'Click'. Jenes 'Click', das auch MEIN Handy macht, wenn ich damit fotografiere?"
"Hör zu, das kann ich erklären, ich ..." ...
"Scheinbar können sie es doch nicht erklären?"
Er greift jetzt sehr vorsichtig nach seinem Kaffeebecher, es geht, er verschüttet nichts, langsam kommt wieder Bewegung in ihn. Und dann erzählt er mir von seiner 'Liste der Schönheit und des guten Geschmacks'.
"Wirklich? Das ist ja fantastisch! Das ist ja noch besser, als mit Megan Fox verglichen zu werden. Und ich bin wirklich der einzige Mann da drauf, neben Sean Connery und Ryan Gosling?"
"Momentan schon, aber schauen wir mal, wie lange das noch so bleibt, nach deinen Umerziehungsmaßnahmen."
Ich muß herzlich lachen, und selbst er muß jetzt schmunzeln, das ist wunderschön.
"Ich sage das jetzt nicht, um sie davon abzuhalten, mich demnächst zu killen, denn ich weiß, das würden sie niemals tun. Und ich weiß auch, daß sie mich mögen. Nicht so, wie ich es am liebsten hätte, aber sie mögen mich. Ich konnte es oft in ihren Augen sehen. Am deutlichsten konnte ich es sehen, als ich sie am Flughafen abgeholt hatte. Gleich bei der Begrüßung. Ihr betrunkenes Geschwafel am selben Abend, wo sie mich über den grünen Klee gelobt haben, zählt nicht. Alles, was sie heute zu Alexa gesagt haben, oder über sie gedacht haben, zählt nicht. Ich weiß, ich hätte sie aufhalten müssen, aber ich konnte es einfach nicht.
Das Mittel das ich ihnen gab sollte sie nur empfänglicher für meine Geschäftsidee machen. Alle meine neuen Kumpels aus dem Leichtathletikteam, und auch ich selbst, haben es getestet, und es war wundervoll. Ich konnte Ihre spezielle Reaktion darauf nicht erahnen. Und ich konnte mich wieder nicht beherrschen. Aber ich schwöre ihnen nun bei dem Grab meiner Eltern, daß das nie wieder vorkommen wird. Wir waren für ganz kurze Zeit Geliebte, aber schweren Herzens bitte ich sie jetzt: Werden sie wieder mein Freund.
Ich wünsche mir, daß sie sich meine Idee wenigstens gründlich überlegen. Bedenken sie wie lange sie brauchen würden um die 200 Riesen aufzustellen, selbst mit zwei Partnern. Ich schätze, etwa drei Jahre. Die Art Dienstleistung die ich in Zukunft erbringen möchte, spielt diesen Betrag in einem einzigen Jahr ein. Ich sage 'spielt', weil ich mich auf Kunden spezialisieren möchte, die Rollenspiele bevorzugen. Das ist die hochwertigste Form von Prostitution und wird entsprechend hoch bezahlt. Vergessen sie nicht, ich würde nur tun, was ich sonst auch tun würde. Das heißt, ich tue es selbstverständlich auch für mich, um meine Sexsucht zu befriedigen. Denken sie darüber nach, bitte, und verzeihen sie mir meine bisherigen Fehltritte."
"Okay Chris, ich denke darüber nach. Und jetzt laß mich alleine, ich möchte mich dann anziehen und nach Hause gehen. Vielleicht rufe ich dich morgen an."
"Danke Trainer, das wäre sehr schön. Auf Wiedersehen."
Er sagt nichts mehr darauf ...
Ich hole meine Tasche und gehe aus der Bar. Das wird eine schwere Nacht.
AM NÄCHSTEN MORGEN ...
"Hallo Chris, meine Mieterin hat angerufen, sie ist aus dem Urlaub zurückgekommen, wir treffen uns dann, und danach will ich mir ein Konvolut von gebrauchten Physiotherapiegeräten ansehen. Bist Du dabei?"
Ich kann hören, wie er ruckartig einatmet, die Luft anhält, ich glaube, daß er jetzt das Handy von sich weghält, und ganz kurz und sehr leise aufschluchzt, dann ist er da und sagt mit leicht gebrochener Stimme "Wann soll ich sie abholen, Trainer?"
"Hast du immer noch das Auto von deinem Leichtathletikkumpel?"
"Ja, für immer, Ravi will es mir schenken, er kriegt von seinen reichen indischen Eltern einen neuen BMW, jetzt, wo er sein Studium abgeschlossen hat. Er meinte, sein alter Van hat sich als Abschleppfahrzeug für Mädchen sowieso nicht bewährt. Und dann hat er irgendwie ein schlechtes Gewissen wegen der Nebenwirkungen, die sie bei der Einnahme des Medikaments seiner Eltern hatten."
"Aha, das war also indischer Scheiß, na, die sind ja bekannt für derlei Ausrutscher, man denke nur an die guten alten Quaaludes aus den USA der 1960-er Jahre. Das Zeug kam ja auch aus Indien. Und wird heute noch in Afrika verteilt. Sei um neun Uhr da, und nimm Brote mit und Limo, wir sind eine Weile unterwegs."
Ich habe einige Zeit überlegt und bin zu dem Entschluß gekommen, die Ereignisse der letzten Tage, soweit ich sie in Erinnerung habe, nicht zu dramatisieren.
Samstag, 20 Uhr: Ich habe völlig besoffen von Kim geträumt. Sonst keine Erinnerung.
Montag, 16 Uhr: Er war noch schöner als Kim und ich war verrückt nach ihm. Ich hatte tollen Sex.
Montag, 17 Uhr: Ich stand unter Drogen, und genoß es. Wir hatten tollen Sex.
Die ganze Zeit, seit er mich vor fast einem Jahr zum ersten Mal sah, war er in mich verliebt. Es war Liebe auf den ersten Blick, und das glaube ich ihm. Man sucht sich das nicht aus, es passiert, es ist mir mit Kim passiert. Auch ich habe früher, in meiner Sturm- und Drangzeit, einige Dinge getan, auf die ich heute nicht mehr besonders stolz bin, aber ich habe sie dennoch getan. Und da war ich kein Opfer blinder Liebe gewesen, sondern einfach nur geil. Er steckt jetzt mitten in SEINER Sturm- und Drangzeit, und ist heillos verknallt in mich. Aber er hat geschworen, nicht rückfällig zu werden, und das glaube ich ihm auch. Und außerdem gehe ich davon aus, das dieser Zustand nicht ewig anhalten wird. Und dann werden wir die Art Beziehung führen, die ICH mir wünsche. Denn er hatte völlig recht: Ich mag ihn, ich mag ihn wirklich, und zwar auch seit dem Zeitpunkt, da wir uns zum ersten Mal sahen. Und bei dem was ich vorhabe kann ich einen guten Freund wirklich brauchen.
Er hat diese absurd scheinende Vision, das Geld aufzutreiben, aber so absurd ist die nicht. Ich habe nochmal nachgerechnet: Ich würde, auch mit zwei Partnern, tatsächlich etwa drei Jahre brauchen, er vielleicht tatsächlich nur ein Jahr. Ich habe mich im Darknet schlau gemacht. Es wimmelt nur so von Portalen, auf denen Leute ganz besondere Wünsche äußern und tatsächlich beträchtliche Summen dafür ausloben. Das reicht von ganz harmlosen Geschichten, sogar völlig ohne Sex bis hin zu Rollenspielen, deren schiere Beschreibung alleine schon genügt, mir den Angstschweiß auf die Stirn zu treiben. Und das, obwohl mein Spitzname "Prügeleisen" war, im Zenith meiner Rugby Karriere.
Wenn man also die moralischen Bedenken beiseite läßt, ist sein Weg tatsächlich der weitaus bessere, auch weil er sich sowieso austoben muß. Die meisten seiner Kunden wird er sich eh selbst suchen. Kontakte, die von meiner Seite kommen werden, kann er prüfen und eventuell auch verwerfen. Er will nur mit Leuten verkehren, die er anziehend findet, und das ist nur recht und billig. Ich werde ihm heute also die Zusage zu seinem Plan geben, und wir können loslegen. Ich werde mein Kampftraining wieder aufnehmen, soweit es meine alte Verletzung zuläßt, ich muß in Topform sein. Ich werde ihn zu seinen Verabredungen fahren, die Lage checken, ihn wenn nötig beschützen und in der restlichen Zeit werde ich die Planung des Institutes vorantreiben.
Er wird das tun, was er am Allerliebsten tut: Herumhuren auf höchstem Niveau.
Ich steige ein und gebe ihm die Hand. Er ergreift und drückt sie, und ich sehe wie schwer es ihm fällt seine Tränen zu verbergen. "Hör zu, es gilt. Ich habe die letzten Tage verstanden und kann gut damit leben. Ein einziges Mal noch, und das wars. Ich weiß, daß du schlau bist, ich werde es daher kein zweites Mal sagen." Er will was sagen, ich unterdrücke es, was sonst nicht meine Art ist. "Laß Taten folgen, keine Worte. Es ist alles okay, wie es jetzt ist.
Wenn Du jetzt das Studium schmeißt, mußt du natürlich auch aus dem Studentenwohnheim raus. Du kannst, wenn du möchtest, bei mir in der Dienstwohnung bleiben, wir besorgen dir ein ordentliches Bett. Wenn ich dann aus der Dienstwohnung raus muß, kannst du mir in meine eigene Wohnung folgen. Und dorthin fahren wir jetzt. Wir fahren zu der lieben älteren Dame, der ich erklären muß, daß sie in drei Monaten ausziehen soll."
Wir fahren eine Weile, er folgt meinen Anweisungen, sobald wir auf der Autobahn sind futtern wir, was er mitgebracht hat, das Radio dudelt Country-Musik. Wir verlassen die Autobahn, jetzt ist es nicht mehr weit.
"Soso, eine liebe ältere Dame also. Nun, ich habe in der Vergangenheit festgestellt, daß ich auf solche Personen eine gewisse Wirkung habe."
"Ach tatsächlich, ist das so? Ich nehme an, du bist für sie sowas wie der versaute Enkel, den sie nie haben wollten?"
"Jetzt seien sie nicht so gemein, Trainer! Ältere Damen brauchen nun mal jemand, den sie verhätscheln können, haben sie denn keine Omi, die sie lieb hat?"
"Nein, hab ich nicht, denn meine Omis sind wohl irgendwie der Grund dafür, warum meine Eltern solche Ekelpakete wurden, weshalb ich ja schon mit vierzehn von zu Hause abgehauen bin."
"Das ist ja traurig, davon müssen sie mir mal erzählen."
"Mal sehen, aber sicher nicht jetzt, wir sind da. Das gelbe Haus vorne rechts. Die Wohnung ist ganz unten, Tür Nummer zwei. Ich hab keine Ahnung, wie die Alte reagieren wird, vielleicht will sie mich ewig zulabern, das steh ich aber heute nicht durch. Andererseits will ich auch nicht unhöflich sein. Wenn ich in 15 Minuten nicht wieder zurück bin, kommst du rein und holst mich. Du hast dein Handy nicht mit, deswegen mußt du mich persönlich daran erinnern, daß wir ja einen wichtigen Termin haben und wegmüssen."
"Alles klar. Seien sie besonders nett zu Omi."
"Wenn ich nicht nett wäre, wärst du heute gar nicht mehr am Leben." Wir grinsen beide.
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Ich hoffe, es hat Dir gefallen, und Du bist schon neugierig auf Teil 6: Die Oma. Der Trainer muß seine Mieterin rausschmeißen, schließlich braucht er ja seine Wohnung bald für sich selbst und Chris. Die nette ältere Dame hat sich aber ordentlich verändert, seit er sie zuletzt vor fünf Jahren gesehen hat. Und sie ist vielleicht tatsächlich die Großmutter von Chris.
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