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Schlampe gesucht (fm:Romantisch, 20372 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 20 2024 Gesehen / Gelesen: 17796 / 16538 [93%] Bewertung Geschichte: 9.72 (382 Stimmen)
Mit seiner Frau läuft nichts mehr. Er soll sich doch so eine Schlampe suchen! Aber das ist gar nicht so einfach, wenn immer was dazwischenkommt ...

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

meine Arbeit und ging dann schlafen. Vorher holte ich mir aber noch mein Bettzeug aus dem Ehebett und schlief heute demonstrativ auf der Couch. Jasmina nahm es zur Kenntnis, verzog aber keine Miene. Ich war ihr schlichtweg egal. Egal geworden, irgendwann.

Wann fing das an? Ich weiß es nicht mehr. Wir hatten zu Anfang Sex, richtig viel, ja. Aber so wirklich innovativ war er nie. Dennoch hatte ich sie geheiratet. Warum? Ja, warum? Sie sah schon toll aus, ich hatte auch schon andere Dates mit attraktiven Frauen gehabt, auch Sex, schönen wilden, aber Jasmina war die Einzige, welche nicht mit mir spielte oder mich zappeln ließ, sondern zielstrebig eine richtige Beziehung wollte. Sie wollte es. Heiraten. War das der Grund? Dass sie unbedingt verheiratet sein wollte? Hatte sie es deswegen gemacht? Warum wehrte sie sich jetzt nicht gegen das drohende Ende? Ich hatte damals gehofft, es würde irgendwann besser mit dem Sex. Inniger. Ja, und auch versauter. Aber das begann nicht. Er würde auch nie kommen. Was soll ich nur tun? Nach vielen Stunden des Grübelns war ich dann endlich eingeschlafen. Ich bekam noch mit, dass Jasmina zur Arbeit ging, schlief noch ein wenig, dann stand ich auf und brachte mir erst einmal mit einem Kaffee die Lebensgeister zurück. Dann rief ich Simone an, meine Schwester.

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Teil2: Der Auszug

"Hallo Schwesterchen, hier ist dein Lieblingsbruder."

"Blödmann!" (die Antwort klang jetzt schlimmer als es ist, denn ich war ihr einziger Bruder)

"Was für eine Begrüßung!"

"Die hast du dir verdient. Geht's dir denn gut?"

"Genau die richtige Frage. Nein, es geht mir nicht gut. Körperlich ja, seelisch aber nicht."

"Hat Jasmina dich verlassen?"

"Körperlich nicht, aber ihr Geist."

"Und nun?"

"Ich will mich trennen!"

"Weiß sie es schon?"

"Wissen nicht. Ahnen vielleicht."

"Lass mich raten: nun brauchst du ein Hotelzimmer?"

"Ja. Ist das momentan frei?"

"Nun schwing schon deinen Arsch hoch und fahr her. Hab meinen Lieblingsbruder schon viel zu lange nicht mehr gesehen."

"Schwesterchen, ich liebe dich."

Simone kicherte. "So wie früher?" Damals waren wir wie Hund und Katze, bis Simone bei unseren Eltern ausgezogen war. "Wann bist du da?" Ich überlegte. Drei Stunden Fahrt. Packen. Ein paar Geschenke kaufen. Jetzt war es 10 Uhr.

"Gegen 15 Uhr."

"Kuchen?"

"Kuchen." Sie wusste schon, welchen. Ihre Muffins waren die besten, die ich kannte. "Ich freue mich schon. Musst Siegfried noch warnen!"

"Bloß nicht, dann bleibt er auf Arbeit."

"Tschüss Schwesterchen."

"Tschüss Brüderchen." Ich legte auf. Ja, das berühmte Ende des Schreckens. Es nahte. Die Situation war für mich unerträglich geworden. Ich machte mich an die Arbeit und pünktlich um 15:03 fuhr ich in die Einfahrt des Hauses hinein. Ich stieg aus und dann umarmten wir uns natürlich erst einmal, da wir uns lange nicht gesehen hatten. "Komm erst mal rein", sagte Simone. Das Haus duftete schon nach ihrem Kuchen. Siegfried war noch nicht da. Simone hatte trotzdem schon Kaffee gemacht. Wir tranken den und aßen schon mal ein Stück Kuchen. Ich erklärte Simone meine Pläne. Sie fand es gut, obwohl sie natürlich traurig war, dass wir auseinander gingen. Als Frau eines Standesbeamten war so eine Sache für sie natürlich besonders belastend. Kurz nach mir kam dann Siegfried.

"Oh, was duftet denn hier so schön? Hab ich unseren Hochzeitstag verpennt? Oh, hoher Besuch!" Natürlich musste er nicht gewarnt werden, wir mochten uns, das war nur Frozzelei gewesen. Ich erzählte die ganze Sache noch mal, und Siegfried war doch recht nachdenklich.

"Bloß gut, dass bei uns noch alles in Ordnung ist", sagte er, und Simones Augen funkelten, sie lachten, obwohl Augen nicht reden können. "Eine Bettschlampe, ja?", fragte Siegfried nach.

Simone lachte "Krieg ich hin!"

"Weiß ich doch", sagte Siegfried. "Hach, warum kriegen manche das mit der Liebe hin, und manche nicht?"

"Weiß Jasmina denn, dass du hier bist?", fragte mich Simone, ohne auf Siegfrieds Frage zu reagieren. Er hatte wohl auch keine verbale Antwort erwartet. Die blitzenden Augen von Simone sagten genug.

"Hab ihr einen Zettel hingelegt. Sonst steht nichts weiter drauf."

Prompt klingelte das Telefon. "Jasmina", sagte Simone. Sie nahm ab. "Hallo Jasmina." <quäkquäkquäk>. "Ja, der ist hier. Er hat gesagt er hatte dir geschrieben." <quäkquäkquäk> "Hat er nicht gesagt. Ich denke schon. Ein paar Tage glaube ich. Willst du ihn sprechen?" <quäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäk> "Ja, er wird sich sonst melden. Tschüss Jasmina." Sie schaute mich an. "Nach Vermissen hatte sich das nicht angehört. Sie brauchte wohl nur eine Bestätigung."

Ich winkte ab. "Egal." Es war mir jetzt wirklich egal. Mein Entschluss stand fest. Jetzt würde ich Nägel mit Köpfen machen. Ich hielt das einfach nicht mehr aus. Ich packte noch meine Mitbringsel aus und überreichte die, dann holte ich meine Reisetasche, und richtete mich für ein paar Tage ein. Ich ging nochmal los und besorgte mir eine Zeitung mit Zeitungsannoncen. Mietwohnungen kosteten hier echt nur 60% vom Mietpreis meiner Stadt. Ich strich einiges an, die Anrufe wollte ich morgen tätigen. Nach dem Abendessen quatschten wir noch ein wenig, dann gingen wir alle schlafen. Anderentags war ich voller Tatendrang. Vormittags telefonierte ich und Nachmittags konnte ich schon zwei Wohnungen besichtigen, die ich aber nicht so optimal fand. Aber schon am Tag drauf wurde ich fündig, und in 14 Tagen könnte ich einziehen. Das war knapp, denn ich musste ja in meinem alten Zuhause alles packen. Ich blieb noch bis zum Wochenende und fuhr dann Samstag Abend zurück. Jasmina war noch wach, ging aber sofort ins Schlafzimmer, als ich kam. Die Bettwäsche hatte sie wieder zurück geräumt. Ich holte mir diese wieder. Jasmina schaute nur erstaunt, drehte sich dann wieder weg. Ich könnte morgen mit ihr reden. Ich war früher wach als sie, machte Frühstück, setzte mich an den Esstisch, wartete. Sie kam dann herein, im Nachthemd, und setzte sich hin.

"Wie war es bei deiner Schwester?", fragte sie.

"Nett, aber es war kein Höflichkeitsbesuch."

"Was war es dann?"

"Ich hab mir dort eine Wohnung gesucht. Ich ziehe da hin."

"Aha. Und ich?"

"Ich denke du wirst hierbleiben. In meine neue Wohnung kommst du jedenfalls nicht mit."

"Ist das jetzt das Ende? Willst du die Scheidung?"

"Ja. Irgendwann mal. Eilt ja nicht, momentan." Sie drehte sich wortlos um und ging aus der Küche raus. Erst gegen Mittag kam sie wieder aus dem Schlafzimmer raus. Sie sah verheult aus. Ich sah sie an.

"Ich hätte nicht gedacht, dass dich das so mitnimmt."

"Ich bin nicht gefühlskalt!"

"Was fühlst du denn noch?"

"Enttäuschung. Verzweiflung. Selbstzweifel. Wut. Vor allem auf mich! Aber auch auf dich!"

"Aber kein Begehren?" Sie schüttelte den Kopf. Es war der richtige Entschluss. Jasmina verdiente gut. Sie würde sich ihre Wohnung, in die ich damals gezogen war auch alleine leisten können, die hatte noch einen alten, günstigen Mietvertrag.

"Bleibst du heute hier?"

"Ja. Ich fang morgen an zu packen."

"Ok." Da war kein Aufbäumen, nur noch Resignation. Jasmina ging dann aus der Wohnung, ein wenig spazieren, ich machte meine Arbeit, dann könnte ich morgen packen, während Jasmina zur Arbeit war. Die zwei Wochen hatte ich gut zu tun. Ich ließ alle Möbel da, die meisten hatte eh Jasmina gekauft schon vor unserer Hochzeit. Ich würde mir einfach neue besorgen. Für die vielen Kartons und die Kleinigkeiten (Einige Lampen, Musikanlage, Fahrrad, etcetera) würde ich einen Kleintransporter benötigen, das war mit meinem Auto nicht schaffbar. Ich mietete den also und am ersten Miettag der Wohnung kam ich mit dem ganzen Kram an. Es ging schnell, da die Wohnung Parterre lag. Dann fuhr ich den Transporter wieder zurück und dann noch mit meinem Auto in meine neue alte Heimatstadt. 10 Stunden Fahrt insgesamt, ich war geschafft. Ich hatte so ein Feldbett mitgenommen, wo ich die ersten Nächte drauf schlafen konnte. Glücklicherweise hatten wir noch so eines.

Natürlich sprachen wir noch mehrmals miteinander, auch über die Situation, aber ohne dass ich wirklich erfuhr, was Jasmina bewogen hatte so zu handeln. Dieses Verweigern. Sie sah einfach nicht ein, dass Sex zu einer Ehe dazugehört und meinte, das müsse auch ohne gehen, und ich wollte keine Ehe ohne Sex. Auf meine Frage, warum sie mich denn damals überhaupt heiraten wollte, gab es keine sinnvollen Antworten. Es war ja nicht so, dass man mit Jasmina über gar nichts reden konnte. Über Politik, Kunst, und Kunsthandwerk, Natur, Musik, Lifestyle, und so weiter konnte man schon mit ihr reden, stundenlang. Nur bei diesem Thema machte sie immer dicht. Jasmina zog sich meistens abends ins Schlafzimmer zurück. Sie wirkte zwar traurig, aber auch nicht komplett deprimiert. Dann war es endlich soweit.

Ich verabschiedete mich und gab Jasmina den Schlüssel. Ich umarmte sie noch beim Abschied. "Pass auf dich auf", sagte sie nur.

"Du auch auf dich. Und denk mal über alles nach. Wir telefonieren, ja?"

Sie nickte und hatte feuchte Augen. Ich auch ein wenig. Es sah fast so aus, als ob auch bei Jasmina eine Last abgefallen war. Ein Kampf um mich war also nicht mehr zu erwarten. Nun ging also dieser über sechs Jahre dauernde Abschnitt meines Lebens zu Ende. Als ich zum Auto ging, liefen dann doch die Tränen und ich zitterte am ganzen Körper. Ob es wohl bei Jasmina auch so war?

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Teil3: Die Grillparty

Ich startete den Motor, musste aber etliche Minuten warten, bis ich mich wieder beruhigt hatte, so konnte ich nicht fahren. Dann erst fuhr ich los und verließ die Stadt, in der ich nun ziemlich lange gelebt hatte. Es dauerte einige Wochen, bis ich mich in meiner neuen alten Heimat wieder eingelebt hatte. Außer meiner Schwester und meiner Mutter hatte ich hier noch keine alten Bekannten getroffen oder neue Bekanntschaften gemacht. Nach weiteren drei Wochen hatte ich endlich alle Möbelstücke. Im Supermarkt hatte ich mittlerweile zwei ehemalige Schulkameraden getroffen, aber die waren verheiratet, hatten keine Zeit.

Dann gab es eine Einladung. Grillabend bei meiner Schwester. Sie und Siegfried hatten einige Freunde eingeladen. Ich freute mich. Endlich mal was anderes. Auch wenn es mit Jasmina am Schluss nichts mehr war, aber sie war wenigstens da gewesen und man konnte ein wenig mit ihr reden. Diese Einsamkeit machte mir schon zu schaffen. Ich kam bei meiner Schwester an. Bisher war dort nur ein befreundetes Paar zugegen, aber schnell kamen auch die anderen. Es gab schon mal Kleinigkeiten zu essen und ich bekam die Aufgabe des Grillchefs zugewiesen. War mir ganz recht, so konnte ich mich langsam an alle herantasten und auch mit jedem mal sprechen. Simone kam als erste, und wollte eine Grillwurst.

"Siehst du die da?", fragte sie.

"Klar, bin ja nicht blind."

"Sieht hübsch aus, oder? Das ist Patricia."

"Ja, sie ist recht hübsch. Aber warum erzählst du mir das?"

"Sie ist auch Single."

"Komisch. Ich dachte, ihr kennt nur Paare. Hast du sie wegen mir eingeladen?"

"Nein, nicht nur. Sie und ihr Mann Andreas gehörten zu unserem Freundeskreis."

"Wieso gehörten?"

"Er ist weg. Er hat sich in eine andere verliebt und ist für uns quasi gestorben."

Ich lächelte. "Soll ich die jetzt becircen, oder wie?"

"Warum denn nicht?"

"Weil... weil ... will nicht schon wieder so eine wie Jasmina. Wenn ihr Mann sie verlassen hat, dann wird das bei der wohl so ähnlich sein."

"Du bist ganz schön stur", sagte Simone. "Kannst sie ja trotzdem mal ansprechen!"

"Mach ich auch. Sie sieht ja ganz nett aus, wenn auch ein wenig traurig."

Simone seufzte. "Ja, ist noch nicht so lange her. Zwei Monate, glaub ich."

"Na, dann. Vielleicht heitere ich sie ja ein wenig auf."

Es dauerte dann auch nicht lange, da kam sie zum Grill. Sie war etwas kleiner als ich, schlank, drahtig, hatte süße kleine Grübchen, und glatte hellbraune Haare, welche sie zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst hatte. "Na Patricia. Was hast du für Wünsche?"

Jetzt lächelte sie mich sogar an. "Na das, was alle wünschen. Ein bisschen Glück, den Weltfrieden, und eine Cevapcici."

"Na, das sind ja bescheidene Wünsche. Die Cevapcici kriegst du gleich!"

"Und das andere?"

"Beim Weltfrieden passe ich." Das mit dem Glück ließ ich offen.

"Hat Simone mich angepriesen?", fragte sie. "Daher kennst du meinen Namen, oder?"

"Ja, so ungefähr. Schlimm?"

Sie schüttelte den Kopf. "Ich hab ihr aber gesagt, sie soll das nicht machen!"

"Mit anderen Worten, mich hat sie auch bei dir angepriesen?" Sie verdrehte die Augen. Leider kam jetzt noch ein anderes Paar mit Grillwünschen und textete mich zu, so dass ich das erst mal nicht weiter vertiefen konnte. Patricia ging dann mit der fertigen Cevapcici zu ihrem Platz. Ich hatte noch eine ganze Weile zu tun, aber dann löste mich Siegfried ab. Er hatte das ja clever gemacht, denn er hatte neben Patricia gesessen, so dass ich nun neben ihr auf den einzigen freien Platz hin musste. Sie schaute mich an. Man sah den Schalk in ihren Augen.

"Na, hast du es dir doch anders überlegt?"

"Klar, ich nehme dich. Mach dich schon mal auf was gefasst!"

"Vielleicht sag ich ja ja. Wir scheinen beide dieselbe Art von Humor zu haben."

"Das war kein Quatsch", sagte ich, griente aber dabei. So langsam gefiel sie mir nämlich wirklich.

"Und das mit dem Glück?", fragte sie.

"Das Glück kommt auf leisen Pfoten und nimmt oft Umwege", sagte ich diplomatisch, und aß dann meine Bratwurst. "Was muss ich denn tun, um mich mit dir zu verabreden?"

"Aufhören, dich mit mir verabreden zu wollen!"

"Das wird dann aber schwierig", sagte ich. "Da irre ich ja umher wie ein Komet und komme dir vielleicht erst in 10000 Jahren wieder nahe wenn ich längst tot bin."

"Allgemeines Lebensrisiko", sagte sie. Es folgte aber gleich. "Wann hast du denn Zeit und was wollen wir dann machen?"

"Was machst du denn so?"

"Radfahren, Tennis spielen, lesen, Musik hören, schwimmen."

"Ich hab freie Zeiteinteilung, kann also fast immer. Lesen und Musik hören macht man ja eher allein, aber der Rest sieht nicht schlecht aus. Tennis hab ich aber noch nicht probiert."

"Ich war auch länger nicht mehr da. Ich hatte immer mit Andreas gespielt. Das ist mein baldiger Exmann."

"Hab schon von gehört", sagte ich.

"Hast du ein Rad?", fragte sie.

"Ja, ein Mountainbike."

"Morgen 10 Uhr am Bikepark und dann in die Hügel?"

"Klingt gut", sagte ich. Endlich zumindest Gesellschaft.

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Teil4: Abgehängt!

Natürlich war ich am nächsten Tag pünktlich dort vor Ort. Sie kam tatsächlich angeradelt mit einem üblichen Bikeroutfit. Ich Blödmann hatte natürlich nichts anderes zu tun als gleich auf ihre Titten zu schauen, was sie dummerweise bemerkte. Aber sie sagte nichts dazu. Sehenswert waren sie jedenfalls schon. Sie trug aber einen Sport BH und man sah keine Nippel. Dann rauschten wir los. Ich war leider noch nicht ausreichend trainiert, und hatte große Mühe an ihrem Hinterrad dran zu bleiben. Ich bildete mir ein dass sie mir dabei mehrfach einen mitleidigen Blick zuwarf. Völlig ausgepowert kamen wir eine Stunde später wieder am Ausgangspunkt an. Also ich war völlig ausgepowert, sie nicht. Spöttisch schaute sie mich an.

"Na, ist das bei dir immer so, oder hast du Trainingsrückstand?" War ja klar, dass die das ausnutzt!

"Wohl eher letzteres. Bin hier noch nicht zum trainieren gekommen und in meiner alten Wohngegend gab es keine Hügel oder Berge."

"Tja, wir brauchen hier keine Brücken zu bauen, um Erhebungen zu haben."

"Das kenne ich ja noch von früher", sagte ich, und wagte einen kurzen Seitenblick auf ihre Erhebungen.

"Lange früher wohl. Immer noch Lust darauf? Wie lange brauchst du zur Erholung? Eine Woche?"

Es war klar, die zog mich hoch, so wie die griente. "In drei Tagen. Kannst du da?"

"Klar. Ich kann auch in zwei Tagen zum Tennisspielen. Wenn du Lust hast." Natürlich hatte ich Lust. Aber da würde ich wohl ähnlich schlecht aussehen wir eben beim Mountainbiken.

"Gerne. Selbe Zeit?" (ich blöder Angeber!)

"Machen wir. Und den ....?"

"Schläger kriegst du von mir. Andreas hat seine dagelassen."

"Super!" Na ob das so super wird, werden wir dann sehen. Ich hatte da so meine Zweifel. Wir klatschten ab und Patricia fuhr von dannen. Ich ließ es eher gemütlich angehen auf der Rückfahrt. Am anderen Tag hatte ich natürlich einen schönen Muskelkater, der auch am Folgetag nicht weg war. Ich ging trotzdem zum Tennisspielen hin. Also zum Tennisdesaster. Grienend begrüßte mich Patricia. Da es regnete, gingen wir in die Halle. Es war Vormittag und kein Problem, spontan ein Hallenspielfeld zu buchen. Dann ging es los .... meine Beine waren noch ziemlich schwer. Patricia hatte mit mir zu Anfang ein wenig Schläge geübt. Trotzdem hatte ich natürlich keine Chance. Ziemlich oft gingen meine Schläge daneben, landeten im Netz, oder ich kam an Patricias Ball gar nicht heran. So verlor ich in vermutlicher Rekordzeit 6:0 und 6:0. Ich hatte keine Ahnung ob Patricia mich absichtlich ein Spiel fast hat gewinnen lassen, oder ob es mein Können war, am Schluss lief es schon etwas besser, aber das Ergebnis war ja im Vorwege schon absehbar. Ich ging nach dem verlorenen Matchball zum Netz, wo Patricia schon stand, und wir reichten uns die Hände.

"Nicht schlecht für einen Anfänger!" Ich schaute wohl etwas skeptisch, denn Patricia fühlte sich genötigt hinzuzufügen: "Doch, wirklich! Und es war ja auch etwas unfair du mit keiner Erfahrung und dann noch den Muskelkater!"

"Hat man den gesehen?"

"Klar doch! Trotzdem Lust morgen für die Bikerunde?"

"Und ob!" Patricia griente. Ich wusste ganz genau was sie jetzt dachte. Sie dachte, ich will ihr imponieren, keine Schwäche zeigen.

"Na dann!" Wir verabschiedeten uns. Ich widerstand der Versuchung eine Essenseinladung auszusprechen. Es war noch nicht die Zeit dafür. Natürlich war ich auch am anderen Tag wieder da. Zu den Resten des Rad-Muskelkaters gesellte sich jetzt noch der vom Tennismatch.

"Gleich los?" fragte Patricia. Ich nickte.

"Willst du vorne fahren?", fragte sie.

"Nö, fahr du man." Mal sehen, ob Patricia das wieder ausnutzen würde. Tat sie, aber ich boxte mich durch. Nur die letzten 10 Minuten war dann der Ofen ziemlich aus. Dann kamen wir an.

"Hast dich ja gut geschlagen", sagte Patricia.

"Genau, deswegen hast du ja so ein Tempo gemacht. Sonst hättest du das gar nicht bemerkt!"

"Angeber", sagte Patricia, und griente sich einen.

"Und morgen?"

"Morgen gehen wir schwimmen!" Ich war mir sicher, da hatte sie keinen momentanen Vorsprung, ich war ja schon ein paar mal am ehemaligen Baggersee gewesen, der seit einiger Zeit ein Naherholungsgebiet und Badesee war.

"Das ist eine gute Idee! Wann treffen wir uns?"

"Um 11 am Eingang Baggersee?"

"Perfekt! Da ist es schon schon ausreichend warm, aber noch nicht so voll." Ich fuhr nach Hause. Der Muskelkater war jetzt gar nicht so schlimm. Nur mein Po tat noch ein wenig weh vom ungewohnt langem Fahren auf dem Rad. Auch am anderen Tag war ich natürlich pünktlich da. Patricia wartete aber schon. Wir waren beide mit dem Rad hingefahren. Wir gingen hinein und belegten ein schönes Plätzchen am Rand. Ich war schon gespannt darauf, was Patricia anhaben würde. Nach dem Entkleiden der Oberkleidung, dieses mal hatte sie ein luftiges Sommerkleid an, entpuppte es sich als Bikini. Recht knapp sitzend und auch sexy. Nur konnte ich tatsächlich sehen, dass sie B-Titten haben musste. Wir cremten uns ein, sonnten uns einen Moment, wobei ich Patricias wunderschönen Körper bewundern durfte, und dann gingen wir das erste mal ins Wasser, schwammen, alberten ein wenig herum. Wer uns nicht kannte, hätte uns wirklich für ein Paar halten können. Beim nächsten Sonnenbad natürlich wieder zu ihr schauen. Warum war ihr Mann abgehauen? An ihrem Körper konnte es jedenfalls nicht gelegen haben. Vielleicht war meine Sex-Vermutung ja doch richtig gewesen. Nach mehrfachem Wechsel Sonnenbad-Wasser hatten wir dann genug, und brachen ab. Es war auf jeden Fall ein schöner Tag mit Patricia gewesen. Ich hatte versucht, sie noch ein wenig auszuhorchen, aber bei der Trennungsgeschichte hatte sie dicht gemacht. Ich hatte aber meine erzählt, natürlich etwas abgewandelt und ohne das Wort Schlampe, und Patricia hatte interessiert zugehört. Was ging wohl in ihr vor? War ich jetzt gestorben für sie? Offenbar nicht, denn ich bekam jetzt ihre Telefonnummer, falls mal bei der Verabredung was dazwischen kommt. Sie bekam meine natürlich auch. Wir verabredeten uns gleich zu erneuten Sport-Challenges.

So langsam wurde mein Trainingszustand jetzt besser, beim Tennis sah ich aber immer noch nicht viel Land, aber kleine Achtungserfolge konnte ich vorweisen. Aber zwei Wochen später kam dann der verhängnisvolle Tag.

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Teil5: Der Badeunfall

Wieder baden im Baggersee. Die ersten male ging noch alles gut. Ich überlegte schon, ob ich Patricia nun endlich mal zum Essen einladen sollte, traute mich aber noch nicht. Dann ging es wieder ins Wasser. Ich blieb kurz zurück da ich noch einen Schluck trinken wollte. Dann war Patricia auf ein mal weg. Eben hatte sie doch da noch geschwommen? Es war noch in Ufernähe. Ich wartete einen kleinen Moment. Könnte ja sein, dass sie getaucht ist. Es tauchte aber niemand auf. Ich lief zum Ufer.

"Patricia? Patricia!" Keine Reaktion. Ich schrie mehrfach "PATRICIA!" Mein Herzschlag ging auf 180. Ich lief ins Wasser, schwamm zur vermuteten Stelle, tauchte. Nichts. Nochmal etwas weiter weg vom Ufer. Tauchen. Da entdeckte ich sie. Sie lag am Seeboden, die Augen geschlossen, auf dem Rücken. Ich griff sie, versuchte sie nach oben zu ziehen. Aber es war zu schwer, sie entglitt mir wieder. Ich tauchte auf. "Hilfe", schrie ich. Aber ein Mann, der das mitbekommen hatte, war schon längst zum Ufer gelaufen und im Wasser, nahe bei mir. In Null Komma nichts war er da.

"Sie liegt hier unten!", rief ich. Dann tauchte ich und er hinterher. Gemeinsam schafften wir es, sie nach oben zu bringen und an Land zu ziehen. Wir legten sie am Spülsaum ab. Sofort begann ich mit der Herzdruckmassage. Nur wenige male, und das Wasser spritzte aus ihrem Mund, sie wurde wach, hustete wild, spuckte weiteres Wasser aus, eine ganze Weile, und blieb dann ermattet und schwer atmend liegen. Mittlerweile kamen auch schon zwei Rettungsschwimmer an, erst mit einem Quad gefahren und die letzten Meter gerannt, bewaffnet mit Erste-Hilfe-Koffer und mit einem Defi, die dann wohl froh waren, dass sie diesen nicht anwenden mussten. Die Frau von dem Mann der mir geholfen hatte, die hatte die Notrufsäule gedrückt. Da hinten kam auch schon ein Rettungswagen und fuhr auf dem Ringweg hierher. Die beiden Rettungssanitäter übernahmen dann. Zehn Minuten später ging es für Patricia ins Krankenhaus. Ich rief ihr noch zu dass ich mich kümmere und sie besuche, sie war schon wieder ansprechbar, aber ganz schlapp. Langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder. Ich packte alles ein, auch Patricias Sachen, und fuhr erst mal nach Hause. Ihr Rad könnte ich später noch holen. Dann ging es ins Krankenhaus. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich zu ihr gelassen wurde. Sie konnte schon wieder lächeln, war aber noch etwas schlapp und hing an einigen Monitorgeräten.

"Du machst ja Sachen", sagte ich, und griff ihre Hand. "Fast wäre ich gestorben vor Schreck."

"Ich hab mich doch selber erschrocken", sagte sie.

"Was war denn mit dir passiert?"

"Weiß nicht. Mir wurde schwarz vor Augen, dann war ich weg. Dann kam ich wieder zu mir, lag auf dem Seegrund. Ich habe blöderweise versucht zu atmen und dann war ich wieder weg. Und dann kam ich am Ufer wieder zu mir. Da warst du und der andere, und dann die Sanis. Wer hat mich denn gerettet? Waren das die Rettungsschwimmer?"

"Nein, das war ich und der andere Mann. Ich hab nur gesehen dass du nicht mehr da warst, dann bin ich ins Wasser und habe nach dir getaucht, dich gefunden, glücklicherweise noch rechtzeitig, und dann haben wir dich raus gezogen. Der andere hat mir geholfen. Alleine ging es nicht, du warst zu schwer. Das war wohl das viele Wasser in deiner Lunge. Ich hatte richtig Angst um dich!"

"Ich muss dir tausendmal danken", sagte sie.

"Nee. Das war meine Pflicht. Ich hätte das bei jedem oder jeder gemacht!"

"Trotzdem danke."

"Was passiert nun mit dir hier?"

"Ich soll noch eine Nacht zur Beobachtung da bleiben, dann kann ich wohl wieder raus", sagte sie.

"Sag Bescheid, wenn ich dich abholen soll, ja?"

"Wenn nötig, ja. Ich glaube, ich muss jetzt erst mal schlafen. Ich bin so müde."

"Ja gut. Bis dann, ja?" Ich lächelte ihr noch Mut zu, als ich rausging. Das ging ja grade noch mal gut. In der Nacht konnte ich nicht gut schlafen, eigentlich überhaupt nicht. Ganz viele Sachen gingen mir durch den Kopf, die was-wäre-wenns. Und ich begann, etwas für sie zum empfinden. Etwas, was über sexuelles Begehren hinaus ging. Mein Gott, fast wäre es vorbei für sie gewesen! So jung! Und gerade nachdem sie kurz nach der sicher schweren Trennung mit mir jemanden Gleichgesinnten kennengelernt hatte! Am nächsten Tag holte ich ihr Rad, stellte es bei mir in den Keller. Dann ging ich zum Krankenhaus. Dort war sie aber schon raus. Ich ging dann wieder nach Hause und rief sie an. "Hallo Patricia. Du bist ja schon zu Hause. Geht's dir wieder gut?"

"Ja, danke dass du anrufst. Ich bin wieder auf dem Damm. Vielleicht nicht so wie vorher, körperlich. Aber das wird schon. Ein paar Tage soll ich mich ausruhen." Ihre Stimme klang ein wenig heiser.

"Soll ich mal vorbeikommen? Zum reden oder so?"

"Nein, geht schon. Ich denke, ich brauch erst mal ein wenig Ruhe und Zeit für mich."

"Na dann Patricia, erhole dich gut. Ich lass dich mal ein paar Tage in Ruhe, ja? Dein Rad hab ich übrigens bei mir."

"Dank dir. Bis bald." Nun, aus den paar Tagen sollten zwei Wochen werden. Ich trainierte mangels Tennispartner fleißig das Fahrrad fahren in den Bergen, und war mich sicher, ich könnte jetzt mithalten. Aber Patricia meldete sich nicht. Ich rief mehrere male an, erreichte sie aber nicht. Dann rief sie bei mir an. Das wusste ich beim Klingeln aber nicht, die Nummer war unterdrückt.

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Teil6: Neustart mit Patricia

"Johannes hier", sagte ich.

"Und hier ist Patricia." Ihre Stimme klang hell und voller Tatendrang.

"Ohhhh. Schön dass es dich doch noch gibt!"

Kurzes Schweigen. "Ja, sorry, ich war 'ne Weile durch den Wind. Bitte sei mir nicht böse. Ich hab gesehen dass du angerufen hast aber ..."

"Jetzt mach dir mal keinen Kopf! Jetzt bist du ja wieder erreichbar!"

"Genau."

"Und, wie ist das Befinden?"

"Wir könnten ja mal wieder!"

"Radfahren?"

"Ja, genau."

"Echt jetzt? Geht's dir denn schon wieder gut?"

"Ja. Ausreichend. Zumindest körperlich."

"Haben die denn rausbekommen, warum das passiert ist mit der Ohnmacht?"

Ja. Ich nehme ja Schilddrüsentabletten, die waren falsch eingestellt. Es gab dann Herzrhythmusstörungen."

"Und jetzt ist das aber wieder in Ordnung, ja?"

"Ja. Aber das andere nimmt mich noch ein wenig mit."

"Ist ja klar. War ja auch ein dramatisches Ereignis. Um nicht zu sagen, traumatisch. Dein Rad hab ich noch hier. Kommst du dann her? Heuweg14."

"Klar, wieder 11 Uhr?"

"Genau. Bis dann."

"Tschüss." Sie legte auf. Ich war schon gespannt. Am anderen Tag schlug sie bei mir auf. Sie sah ganz normal aus, aber in ihrem Gesicht hatte sie einen traurigen Zug. Wer sie nicht kannte, würde es nicht entdecken, aber ich sah es. Wir düsten los. Wie zu erwarten, war ich nun etwas im Vorteil, aber ich ließ es sie nicht spüren, obwohl ich diesmal anführte. Nach einer guten Stunde kamen wir zurück. Bei mir ging es so, Patricia war ziemlich alle.

"War hart, oder", fragte ich.

Patricia lächelte. "Wie ich sehe, hast du gut geübt!"

"Ich hab nur 95 Prozent gegeben. Wegen dir."

"Oh, wie gnädig."

"Ich bin ein netter Mann. Willst du mit dem netten Mann auch mal ausgehen? Essen?"

"Geht momentan noch nicht. Es passt noch nicht."

"Okay, vielleicht ein anderes mal", sagte ich. Aus ihrem Mienenspiel war nichts zu entnehmen. Wir verabschiedeten uns. Wir gingen dann nach weiteren Sportverabredungen aber doch einige male auf die Liegewiese im Stadtpark, klönten ein wenig, erzählten von früher, aus unserem Leben, der Schulzeit und der Jugendzeit hier. Und von unseren bisherigen Reisen in ferne Länder. Aber es klappte nicht mit dem Näher-Kommen. Irgendwann setzte sich bei mir die Erkenntnis fest, dass sie gar nichts von mir wollte. Wir waren also nur Freunde. Freundschaft. Schade. Aber auch irgendwie gut, so war ich wenigstens nicht alleine und hatte jemanden zum reden, den ich öfter treffen konnte. Mittlerweile war es Spätsommer geworden.

Aber plötzlich und unerwartet überschlugen sich die Ereignisse...

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Teil7: alte Bekannte

Ich traf in der Stadt Andy. Eigentlich hieß er Andreas, aber wir nannten ihn immer Andy. Ein Schulkamerad von früher. Es war aber ein anderer Andreas, als der von Patricia. Wir gingen was trinken, nicht viel, also kein Besäufnis, und tauschten uns über unsere Erlebnisse aus. Es war noch warm, wir saßen draußen. Andy hatte also seine Scheidung schon hinter sich, wie ich erfuhr. Ich wollte gerade meine Sache erzählen, da ging sie vorbei. Ich erkannte sie von hinten erst nicht, aber Andy.

"Hey, wen haben wir denn da?" 'Hey' drehte sich um. Es war Rabea. Die war früher in meiner Klasse gewesen, genau wie Andy. Jeder von uns war damals scharf auf sie gewesen. Erfolg hatten nur wenige. Vielleicht hatten sie aber nur damit geprahlt. Ich hatte jedenfalls keinen. Sie hatte den Ruf weg, kühl und abweisend zu sein uns Jungens gegenüber. Mit Frauen kam sie besser aus. Sie hatte so einige Freundinnen mit denen sie verkehrte. Lesbisch war sie aber meiner Meinung nach nicht. Auf unverbindliche schwülstige Spielchen stand sie jedenfalls. Zumindest damals. Heute wohl nicht mehr. Sie sah immer noch toll aus. Nun aber in der eleganten Variante.

"Ach der Johannes! Ewig nicht mehr gesehen. Hallo Andy!" Ich bekam eine Umarmung, Andy gab sie nur die Hand. Andy schaute auch ganz bedröppelt. "Na, treibst du dich mal wieder hier herum!"

"Ja, ich war lange weg. Aber jetzt wohne ich wieder hier."

"Echt? Toll, dann kannst du mich ja mal zum Essen einladen."

"Und wenn ich nicht will?" Rabea hatte diese Antwort nicht erwartet, das merkte man.

"So so, stehst du jetzt auf Männer?"

"Natürlich rede ich mit Männern. Mehr aber nicht."

"Und warum nicht mit Frauen?"

"Tu ich doch. Was machen wir denn gerade?"

"Na, reden!"

"Siehst du!"

"Und du willst nicht anders reden?"

Mittlerweile hatte ich gemerkt, dass ich mich gerade so ziemlich in die Bredouille geredet hatte. Die meinte das tatsächlich ernst! "Natürlich. Wollte doch nur schauen wie du reagierst, wenn man deine Einladung zur Einladung ausschlägt. Passiert vermutlich nicht so oft."

"Wenn nicht, wäre ich eingesprungen", sagte Andy.

"Klar, wenn ich mal Geschichten über den Geschlechterkrieg mit deiner Ex-Frau hören will, komme ich darauf zurück. Also vermutlich nie." Andy fiel die Kinnlade herunter. "Oder hattest du auch einen?", war die Frage an mich gerichtet.

"Öhm, nein, wir haben unsere Differenzen diplomatisch gelöst", sagte ich.

"Aha, deshalb wohnst du jetzt also hier. Du, ich muss jetzt aber los." Sie schien auf etwas zu warten.

"Ok, dann morgen hier, aber dann kannst du die Gaststätte aussuchen, okay?"

"Uhrzeit?"

"Ist 19 Uhr ok?"

"Ja. Bis dann. Tschüss Johannes. Tschüss Andy." Sie verschwand. Andy war jetzt ein wenig geknickt über die Behandlung von Rabea ihm gegenüber.

"Sag mal, was war denn bei dir? Warum bist du denn weg? War deine Frau auch so eine Hexe wie meine?", fragte Andy.

"Nee, eigentlich nicht. Ich bin mit ihr eigentlich gut ausgekommen."

"Na dann hättest du doch bei ihr bleiben können!"

"Nee, es gab da ein Problem."

"Bist du fremdgegangen?"

"Das nun nicht. Aber es gab kaum noch was."

Andy griente. "Ha, jetzt weiß ich: sie hat dich nicht mehr rangelassen, oder?"

"Ja, so ungefähr", sagte ich, etwas zerknirscht. "Und wenn ganz selten doch, war es sehr langweilig. Schema-F ohne ihre Mitarbeit."

"Ja, verstehe. Ist schon nicht einfach mit den Frauen, oder?"

Ich nickte. Das Gehörte richtete ihn nun wieder ein wenig auf.

"Sag mal, was war das denn mit dir und Rabea?"

"Ach, ich war schon geschieden, da hatte ich mich mal mit ihr verabredet, und versucht, sie ins Bett zu kriegen. Natürlich hat es nicht geklappt. Ich glaube, den Versuch nimmt sie mir heute noch übel."

"Ich glaube, ich werde es auch nicht probieren."

"Wieso nicht? Hast du nicht ihre blitzenden Augen gesehen?"

"Nö. Aber mal sehen, wie es sich entwickelt."

"Ich muss jetzt auch los", sagte Andy.

"Na dann, bis später mal, Kumpel." Andy gab mir noch seine Tele Nummer, dann ging er. Ich ging dann auch nach Hause. Ich hätte Luftsprünge machen können. Nicht übel, ich hatte eine Verabredung mit Rabea. Einfach ist das bei ihr bestimmt nicht zu erreichen. Nach der Sackgasse mit Patricia eröffnete mir das vielleicht neue Möglichkeiten. Nicht unbedingt mit Rabea selbst, die spielte in einer höheren Liga, aber vielleicht hatte sie ja einsame Freundinnen. Am anderen Tag zog ich natürlich schicke Sachen an, machte mich zurecht, düste mich ein, und machte mich mit klopfendem Herz auf den Weg. Natürlich dachte ich noch an Patricia, aber da lief ja nichts. Ich war gespannt, wie Rabea drauf sein würde.

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Teil8: Das Essen

Rabea hatte ein wenig Verspätung, aber das hatte ich schon erwartet. Endlich kam sie lächelnd an, als gehörte zehn Minuten zu spät kommen als Nonplusultra bei einer Verabredung mit ihr dazu. Sie umarmte mich wieder.

"Gehen wir gleich rein? Draußen wird es bald zu kalt."

"Natürlich."

Ich ging voran, der Kellner wies uns einen Tisch zu, ich rückte ihr natürlich den Stuhl zurecht, aber Rabea sagte "Danke Johannes, aber das kann ich auch alleine." Ja, dass Rabea eine selbstständige Frau ist, das wusste ich schon. War damals schon so gewesen. Vielleicht sollte ich Rabea mal beschreiben. Sie hatte, wie auch gestern schon, die Haare hinten zusammengebunden zu einer Art Dutt, dabei aber mehrfach umschlungen wie ein Knoten. Die Haare dunkelbrünett. Samtige Haut, ich glaube, sie war halbe Perserin, der Vater Iraner, die Mutter Deutsche. Die waren beide schon tot als wir in der Schule waren, da lebte sie soviel ich weiß bei ihrer Tante. Genau wusste ich es aber nicht. Das Gesicht schmal, kleine Nase, kleine Ohren. Winzige Ohrringe in Form eines kleinen Rings. Die Hände klein, ein dünner Ring am Ringfinger, ein dickerer am Mittelfinger. Beide aus Silber. An hatte sie eine helle Jeanshose, dazu ein helles, fast weißes T-Shirt, darüber einen hellfliederfarbener Blazer. Passend dazu waren an ihren Händen Fingernagel-Verlängerungen in der gleichen Farbe. Schmalere Hüften, das Gesäß aber nicht breit. Traumfrau eben oder zumindest Fast-Traumfrau nach meiner Figur-Bestsellerliste.

"Ich hatte schon gedacht, du kommst nicht", begann sie das Gespräch.

"Ich glaube nicht, dass du so was befürchten musst."

"Doch, ist mir schon mal passiert."

"Der Typ war dann bei dir unten durch, oder?"

"Nee, der wurde dann mein einziger längerer Freund."

"Wie lang ist denn lang bei dir?"

"Drei Jahre."

"Das ist überraschend viel. Ich hätte nie gedacht, dass du mal hattest. Also einen Freund."

Sie seufzte. "Ja, hatte ich ja auch gedacht. Bis er kam."

"Dann hatte er also eine plausible Ausrede?"

"Ja, er hatte es mit der Angst bekommen."

"Die hatte ich heute auch."

"Ja, aber er kam wirklich nicht. Du bist gekommen."

"Eine nette Strategie hast du mir hier eröffnet, aber ich glaube ich werde auch beim zweiten mal die Verabredung einhalten, falls es überhaupt dazu kommt."

"Das heißt, du willst nicht mein Freund sein?"

"Ich überlege es mir noch, ja?"

Sie kicherte. "Jetzt hast du wie eine Frau geredet."

"Sei froh dass ich zumindest Männersachen angezogen hab!"

"Ach so, deshalb bist du auseinander mit deiner Frau? Du bist doch schwul?"

"Nein, hatte ich doch schon gesagt. Ich wollte nur was lustiges erzählen. Ich stehe tatsächlich nur auf Frauen. Auf attraktive. Solche wie du."

"Noch keine zehn Minuten und schon das erste Kompliment."

"Dauert das sonst länger?"

Sie lachte. "Nein. Eher weniger."

"Dann bin ich vermutlich im Mittelfeld, wie man so schön sagt. Bei den Langweilern."

"Bestimmt nicht", sagte Rabea. Die Kellnerin brachte uns die Karten. Auch sie war attraktiv, aber 15 Jahre zu jung. Vermutlich eine Studentin. Ich schaute rein und stellte fest, dass Rabea eine ganz normale Gaststätte ausgewählt hatte und keinen teuren Gourmet Tempel. Das hatte ich aber schon anhand der Einrichtung so erwartet. Wir suchten uns jeder was aus und zu trinken schlug Rabea einen Rotwein vor. Das war mir ganz recht. So würde ich nicht nach Bier riechen. Nach kurzer Zeit kam der Wein schon und wir stießen an. Rabeas braune Augen funkelten tiefgründig, als sie mich dabei anblickte. Es sah aber nicht verliebt aus. Konnte Rabea überhaupt verliebt sein?

"Bestimmt bist du ganz erstaunt, dass ich mich mit dir verabredet hatte, oder?"

"Das stimmt. Du hattest damals schon den Ruf, nicht so leicht zugänglich zu sein. Selbst für so ein harmloses Abendessen."

"Ich habe mich geändert", sagte Rabea. "Ein bisschen", schob sie noch hinterher. "Und du?"

"Ich bin immer noch derselbe, auf das Leben neugierige, schüchterne Junge von damals."

"Junge." Rabea kicherte wieder.

"Ja, viele Männer bleiben zumindest in Teilen lebenslang ein Junge. Aber nicht alle Teile."

Rabea grinste. "Ich kann mir denken, welche Teile du meinst."

"Rabea! Ich meinte damit mein Inneres. Meine Seele, wie man so schön sagt."

"Das war schon damals deine Stärke. Du hattest Visionen. Hast du denn welche verwirklicht?"

"Teilweise. Ich war in Neuseeland, in Australien, im Amazonas Becken. Und in Japan. Und ich war immer länger dort. Also nicht nur als üblicher Tourist."

Rabea seufzte. "Ich bin ja leider nicht so viel herum gekommen. Nun ein paar Urlaubsreisen in Europa."

"Kann aber auch interessant sein!"

"War es auch!"

"Du hast die mit ihm gemacht, oder?"

"Ja, nur in der Zeit mit ihm. Alleine verreisen macht keinen Spaß"

"Kenne ich ihn?"

"Weiß nicht. Robert Hase?"

"Der? Klar kenne ich den! Wir waren mal in der selben Handballmannschaft!"

"Und, mochtest du ihn?"

"Ja, durchaus. In der sonstigen Freizeit haben wir aber nichts zusammen gemacht. Wieso ist es auseinander gegangen?"

"Daran war ich schuld. Ich habe immer ziemlich klare Vorstellungen vom Zusammenleben. Ich hab ihm wohl zu wenig Raum gegeben, ihn eingeengt, ihm damit seine Seele genommen. Es wurde ... so etwas wie eine toxische Beziehung. Dann hatte er sich von mir getrennt."

"Es war bestimmt auch schwer für ihn, sich von dir zu trennen."

"Du meinst, weil alle mich für so attraktiv halten?"

"Ja."

"Stimmt, das hatte er mir gesagt. Später dann. Ich hatte aber auch ganz schön unter der Trennung gelitten. Bestimmt zwei Jahre."

"Und, wie lange ist es her?"

"Zwei Jahre."

"Oh, dann lebe ich jetzt gefährlich? Rabea auf Männerjagd?"

Sie lachte. "Ganz so schlimm ist es nicht. Wir speisen hier doch nur ganz friedlich. Apropro friedlich. Was war bei dir?"

"Ach, mit meiner Frau konnte man gut auskommen. Also wenn man auf langweilige Tage steht."

Sie schaute mich an, als hätte sie eine Idee. "Du meinst damit, es war langweilig im Bett mit ihr, oder?"

"Ja, so ungefähr. Man konnte mit ihr sonst Pferde stehlen, aber da war dann irgendwann gar nichts mehr los. Auch nicht auf Aufforderung. Streng genommen war so eine Aufforderung dann der Anfang vom Ende."

"Jetzt machst du mich aber neugierig!"

"Oh Gott, das kann ich gar nicht erzählen. Darf ich nicht erzählen!"

"Denkst du ich weiß so was nicht? Titten, ficken, Ärsche. So!"

"Rabea! Also gut. Ich hab ihr gesagt sie solle doch zumindest im Bett und für mich mal zu einer Schlampe mutieren."

"Und dann?"

"Dann hatte sie gesagt, ich soll mir doch so eine suchen."

"Und, hast du sie gefunden?"

"So wollte ich das ja nicht!. Nur meine Frau sollte für mich eine Schlampe im Bett sein. Also eine treue Schlampe. So viele rennen da bestimmt nicht herum, schon gar nicht hier in unserer kleinen Stadt."

"Wer weiß", sagte Rabea. Und nun kam unser Essen. Ich hatte Hähnchenbrustfilets im Speckmantel und Sahnesoße, Rabea hatte Nudeln genommen mit einer Tomatensoße und vielen anderen Gemüsestückchen. Nun nahmen wir erst mal unser Essen zu uns. Rabea war etwas eher fertig als ich. "Du hast ja einen gesunden Appetit", sagte sie.

"Ja, ich brauche viel Energie."

"Machst du Sport?"

"Ja, Fahrrad fahren und Tennis."

"Mit Andy?"

"Nee, mit Patricia. Auch das Radfahren."

"Ist das jetzt deine Freundin?"

"Nee. Eine Freundin. Nicht meine Freundin."

Sie schaute mir aufmerksam ins Gesicht. "Du hättest sie gerne als Freundin, oder?"

"Weiß nicht. Vielleicht."

"Wieso nicht? Lass mich raten: sie hätte kein Potential als diese Schlampe, oder?"

"Darüber hab ich weder nachgedacht noch sie gefragt."

"Wäre wohl auch nicht gut, sie so direkt zu fragen."

"Das hab ich mir auch schon gedacht. Machst du denn auch Sport?" Ich wollte das Thema unbedingt von dieser Sache wegbringen.

Sie lachte. "Nur Matratzensport. Das wolltest du doch hören, oder?"

Ich griente. "Ja, so ungefähr." Es hatte nicht funktioniert und wir waren wieder bei diesem Thema. "Wirklich nichts?"

"Doch. Rhythmische Sportgymnastik, einmal die Woche. Bist du jetzt beruhigt?"

"Ja, schon. Ich denke, dieser Sport passt gut zu dir."

"Vielleicht gebe ich dir ja mal eine Vorführung", sagte sie, und lächelte mich dabei an.

"War da mal so eine Vorführung aus dem Ruder gelaufen, oder warum liegst du mit Andy über Kreuz?"

"Nee, eine Vorführung war es nicht." Ich schaute fragend. "Nee, auch keine Verführung. Es hat halt nicht gepasst. Wir sind mal Essen gegangen. Andy ist nicht so ... nicht so ... ein angenehmer Gesprächspartner wie du. Immer zu direkt. Ihm fehlt das gewisse Etwas. Dieses Etwas, was Männer für Frauen interessant macht. Und dann noch seine Jammerei wegen seiner Exfrau. Das hat er sich aber selber zuzuschreiben. In einer Ehe kommt es ja nicht drauf an wer Sieger ist. Man sollte seine Grenzen kennen. Er hatte gedacht, es geht ewig so weiter."

"Ja, so eine gewisse Verbohrtheit hatte der Andy früher schon. Irgendwie bewegt man sich nicht so weit weg von seinen Wurzeln in der Jugend."

Rabea lächelte. "Ja, ich auch. Ich bin auch immer noch verdammt schwer zu erobern."

"Du hast vergessen, dass die Frauen es sind, die aussuchen. Da ist nichts mit erobern!"

"Ich meine ja auch, das Herz zu erobern."

"Ich hatte mir schon gedacht, dass du auch eines hast, obwohl du es damals gut verborgen hast."

Rabea seufzte. "Ja, ihr hattet es schon schwer mit mir. Du warst aber einer der wenigen, die es nicht versucht haben."

"Ich sagte ja schon, dass ich Angst hatte. Bei schönen Frauen habe ich immer Angst."

Sie kicherte. "Johannes der Angsthase."

"Da bin ich ja deinem verflossenen dicht dran. Auch am Namen."

"Na, dann gib dir mal Mühe!"

"Rabea! Ich weiß doch gar nicht, wie das geht!"

"Stimmt, du hast dich immer finden lassen. Damals schon mit Andrea ..."

Sie schien auf etwas zu warten. "Stimmt. Und als sie mich dann nach zwei Monaten verstoßen hatte, wollte ich drei Jahre lang nichts mehr von Frauen wissen."

"Woran lag es denn? Ich hatte nachgebohrt, aber sie hatte nichts verraten."

"Sie hatte mehr erwartet. Ja, im Bett. Das wolltest du doch hören! Ich hatte ... ich hatte es damals noch nicht drauf. Sie war aber super-erfahren. Und ich war zu zögerlich damals, das Tier in mir rauszulassen!"

"Grrrrrr", machte sie einen Tiger nach.

"Warte mal ab", sagte ich.

"Ich hab da keine Angst. Meine Krallen sind viel länger und effektiv."

"Hübscher auch!"

"Du magst es, wenn eine Frau sich schön zurechtmacht, oder?"

"Ja, wenn es nicht übertrieben ist. Bei dir ist es gelungen."

"Die Gestaltung des Abends von dir auch."

"Musst du los?"

"Ja, muss morgen früh raus. Habe gleich früh eine Kundin."

"Was machst du eigentlich?"

"Maniküre."

"Oh, das passt zu dir!"

Ich winkte die Kellnerin heran und bezahlte. "Danke für die Einladung. Gehen wir?"

Ich stand auf und sie auch. "Ich wohn gleich da drüben", sagte sie. Aha, ich soll sie noch hinbringen. Ich versuchte ihr noch zu erklären, woraus meine Arbeit bestand, dann waren wir schon da.

"Und, Prinzip Zufall?", fragte ich.

"Nö, Prinzip Verabredung. Sonntag um 18 Uhr? Ich reserviere. Treffpunkt hier."

"Klingt gut!"

"Und diesmal bezahle ich."

Ich wollte schon was sagen, aber sie sagte "Keine Widerrede! Du kennst mich!"

Ich griente, wir umarmten uns, dann ging ich fort und sie rein. Ich war nicht enttäuscht. Ich hatte nicht wirklich erwartet, dass bei Rabea was passiert. Ich fand den Abend trotzdem schön.

Übermorgen machte ich mit Patricia wieder ein schönes Tennismatch. Mittlerweile war ich nicht mehr ganz so unbedarft, aber trotzdem noch meilenweit weg von Patricias Niveau. 6:2, 6:0.

"Es wird langsam", sagte Patricia.

"Ja, und wann wird es mit einem Abendessen?"

"Ach, ich weiß nicht. Demnächst."

Also alles wie gehabt. Ich hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen wegen Rabea, aber dann wiederum auch nicht. "Warst du mal bei einem Psychologen? Wegen der Sache am See?"

"Ja. Zwei mal schon. Aber so ganz überzeugten mich seine Vorschläge nicht."

"Ist es meine Schuld, dass ...?"

"Nein. Du kommst vor, aber deine Schuld ist es nicht. Du hast mich ja gerettet. Sei mir nicht böse. Bald, ja?"

"Mach's gut Patricia."

"Tschüss Johannes." Das klang rätselhaft. 'Du kommst vor'. Was meinte sie damit?

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Teil9: Im Zielkreuz von Rabea

Aber als ich nach Hause kam, drängte sich plötzlich wieder Rabea in meine Gedanken. Ich versuchte meine Gefühle zu ergründen. Liebte ich Rabea? Ich wusste es nicht. Scharf war ich auf sie schon. Und Patricia? Liebte ich Patricia? Wohl ja, aber ich war nicht scharf auf sie. Jedenfalls nicht so scharf wie auf Rabea. Bisher. Außerdem war es ja wohl noch schwieriger, an sie heranzukommen, obwohl Rabea noch eine Spur hübscher war. Momentan konnte ich nur abwarten. Am Sonntag war ich natürlich schon 5 Minuten eher da. Ich hatte ein Stück Kreide mitgenommen und ein Kreuz auf dem Fußboden gemacht, und stellte mich hin. Rabea kam heraus, diesmal ohne Verspätung, sah mein Kreidekreuz, und lachte.

"Ist das dein Zielkreuz?", fragte sie belustigt.

"Nee, das ist das Treffpunkt-Kreuz. Du hast doch gesagt Treffpunkt hier, und das ist genau der Ort, wo ich stand."

"Gute Orientierungsgabe."

"Die hätte ich gerne manchmal auch im richtigen Leben."

"Hast du nicht?"

"Doch, aber nicht bei Frauen."

"Bist in guter Gesellschaft. Geht wohl allen Männern so. Komm, wir gehen."

"Willst du mit mir gehen ..."

"Zum Italiener. Das magst du doch, oder?"

"Schlechter Tausch, aber ich komme mit." Wir gingen Seite an Seite, aber nicht weit, denn auch dieses Lokal war an der Ecke des großen Marktplatzes.

"Strategisch alles gut gelegen für deine Abendessens Verabredungen."

"Ja, so können mich die Herren gut nach zu Hause abschleppen und müssen nicht so lange auf das Dessert warten." Ich war ein wenig sprachlos. Aber Rabea spielte sicher nur mit mir. Rabea war heute anders angezogen. Ein Kleid, recht weit, knielang, samtig dunkelbraun und recht dünn. Wir gingen rein und wurden zum reservierten Tisch geleitet, und bekamen gleich die Karte. Rabea bestellte gleich eine Flasche Rotwein. Wir studierten die Karte. "Und, was nimmst du?"

"Na, das Original", sagte ich. "Pizza."

Also Pizza Napoli?"

"Ne, die Pizza Verdura."

"Die originale ist aber Pizza Napoli. Die wurde in der Gegend um Neapel erfunden. Die anderen Sorten kamen erst später."

"Hast du die Infos von einer deiner Reisen damals?"

"Ja. Eine der Reisen war genau dort. Neapel und Amalfiküste. War beides schön."

"Ist da nicht auch dieser Vulkan? Der Vesuv?"

"Ja, auch. Hab direkt in seinen Schlund geschaut."

"Vorsicht, man sagt der verschlingt Jungfrauen!"

"Da war ich doch schon keine mehr. Übrigens, hast du dich denn schon gut von unserer letzten Verabredung erholt?"

"Musste ich mich davon erholen?"

"Ich denke schon. Erst mal hast du mich die ganze Zeit angestarrt, und dann hab ich natürlich gemerkt, dass du immer versucht hast, das Thema vom Thema Nummer 1 wegzubringen."

"Das stimmt, ich fand es nicht angemessen."

"Wie süß", sagte Rabea. "Ich fand es aber gar nicht schlimm."

"Na dann! Ich hab vom Sex mit dir geträumt!"

"Das hat man ja nicht unter Kontrolle!"

Ich lächelte. "Den Tagtraum schon!" Rabea antwortete nicht, sondern machte mir schöne Augen und blinzelte. Eine kleine, harmlose Provokation.

"Und, was macht deine Baggerarbeit?"

"Welche Baggerarbeit?"

"Na, diese Patricia. Bist du schon weiter gekommen?"

"Ich glaube, die ist traumatisiert. Das dauert."

Sie dachte nach. "Ich glaube du musst da mal ein wenig Tempo machen. Wenn das zu lange dauert, dann driftet es ab von einer Freundschaft plus Wunsch zu einer reinen Freundschaft, und dann funkt es weder bei dir noch bei ihr mehr."

"Ich kann es ja mal versuchen ein wenig zu intensivieren. Wieso ist dir das denn so wichtig?"

"Es ist mir nicht wichtig. Aber dir." Es folgte ein Lächeln. "Aber heute gehörst du mir."

Wir stießen darauf an. Rabea einen ziemlich großen Schluck. "Musst du dir Mut antrinken?", fragte ich.

"Ach, wieso, wir sind doch nur Essen gegangen!" Ihre Augen leuchteten bei dem Satz aber, und ich war mir nicht mehr so sicher ob das wirklich so war.

"Was war eigentlich mit deinen Eltern damals?"

"Na, die hatten doch einen Autounfall. Beide waren sofort tot."

"Das war traumatisch, oder?"

"Ja, sehr. Als Kind kann man das ja kaum begreifen. Da war ich noch 5. Aber glücklicherweise kam ich nichts ins Heim, sondern zu meiner Tante."

"Hat sie das gut gemacht?"

"Ja. Sie hat mich zu dem eigenständigen und reflektierten Menschen erzogen der ich heute bin."

"Damals auch schon?"

"Ja, damals auch schon. Aber dann in der Pubertät hatte ich gut zu tun, um meine Hormone in Schach zu halten."

"Hattest du gut verborgen."

Rabea lachte. "Ja, ich hatte meinen Ruf weg. Aber ob du es glaubst oder nicht, mein längerer Freund von damals war nicht der erste Freund in meinem Leben."

"Du meinst wohl, in deinem Sexleben."

"Genau."

"Wer war es denn?"

"Na, der hübsche Hannes!"

"Wer sonst!"

"Klar, wer sonst. Ich war aber nur ein Eintrag auf seiner Bucket List und so war es so schnell vorbei, wie es angefangen hatte."

"Ich hab ihn gesehen vorgestern. Ist fett geworden. Das Gesicht aufgedunsen."

"Ja, Maßlosigkeit war schon immer Hannes Schwäche."

"Und, wen hast du noch so aufgerissen?"

"Na, alle außer dich."

"Quatsch!"

"Durchschaut. Nein, von unserer Klasse keinen weiter. Von der ganzen Schule nicht. Es war nur eine Handvoll. Ich hätte Hunderte haben können, wollte ich aber nicht. Mir hatte das so gereicht, das Seltene. Das ist auch heute noch so. Bist du jetzt enttäuscht?"

"Worüber? Dass ich dich nicht ins Bett kriege? Nein. Das hab ich nicht erwartet. Weißt du, das ist ganz schön einsam alleine, wenn es man gewohnt war, dass seine Frau bei einem ist. Ich bin auch froh, mich mit dir nur unterhalten zu können."

"Hast du denn noch Kontakt zu deiner Ex?"

"Zu meiner noch-nicht Ex. Ja. Hab sie schon ein paar mal angerufen."

"Und?"

"Na ja, sie ist halt immer noch traurig. Aber irgendwie versteht sie es wohl mittlerweile, warum ich weg musste und ist mir innerlich nicht mehr ganz so böse. Äußerlich hat sie es ja sowieso nicht gezeigt. Sie ist halt eine ganz Ruhige."

"Du hattest Glück, dass es so abgelaufen ist. Ich hatte in meinem Bekanntenkreis schon mehrere krasse Fälle. Der von Andy war ja auch so einer."

"Hatte der denn mal wieder eine neue Frau?"

"Soviel ich weiß nicht."

In diesem Moment kam unser Essen, welches wir zwischendurch bei der Kellnerin bestellt hatten. Rabea hatte auch nicht die Pizza Napoli genommen, sondern eine Pizza Hawai. Für echte Italiener ist die natürlich eine Provokation, aber wir waren ja hier in Deutschland. Wir hatten nun erst mal mit Spachteln zu tun und waren erstaunlicherweise nahezu gleichzeitig fertig. Rabea sah meine Blicke. "Ich hatte Hunger! Hab seit dem Frühstück nichts mehr gegessen!"

"Machst du das absichtlich so?"

"Ja, sonst wäre ich wohl längst schon genauso aus dem Leim gegangen wie Angelika."

"Ich hab sie noch nicht wiedergesehen."

"Sie hat überall zugelegt. Nicht zu knapp. Auch an den Titten."

Ich schluckte. "Das war doch euer Hingucker damals", sagte Rabea. "Noch mehr als ich."

"Oh Gott", sagte ich.

"Was denn?"

"Erstmal hast du Titten gesagt, und dann die Sache dass du das mitbekommen hast."

"Man muss nur gut beobachten können."

"Was hast du noch beobachtet?"

"Na, Heidrun."

"Stimmt, in die war ich damals verliebt. Bin aber bei ihr genauso abgeblitzt, wie ich bei dir abgeblitzt wäre."

"Wärst du nicht!"

"Wäre ich nicht?"

Rabea griente. "Damals." Und brachte zum Glück das Thema woanders hin. "Mit deinen Eltern war doch damals auch was, oder?"

"Ja, sie sind auseinander gegangen. Jeder der beiden hatte sich in einen anderen verliebt."

"Wohnen sie noch hier?"

Meine Mutter wohnt hier in der Nähe, und mein Vater ist in Stuttgart."

"Oh, Höchststrafe."

"Wieso?"

"Na, wegen des Dialekts. Also ich könnte das nicht ertragen!"

"Ich vermutlich auch nicht."

"Ich könnte aber noch eine Leibesertüchtigung vertragen!"

"Wie jetzt?"

"Nicht, was du denkst! Ich wollte dir doch die Sportgymnastik vorführen!"

"Wie hier?"

"Nicht hier. Bei mir zu Hause!"

"Okay." Rabea ging zur Theke, bezahlte. "Na komm", sagte sie.

Nun musste ich natürlich mit. Mein Herz klopfte. Wir gingen über den Platz zu ihrer bekannten Haustür. Sie schloss auf, schaute mich verschwörerisch an, und schlüpfte hinein, ich natürlich hinterher. Mein Herz klopfte noch mehr. Ich ging ihr einfach hinterher. Dritte Etage. Ihr Kleid war so lang, dass ich gar nicht erst versuchen brauchte, ihr darunter zu schauen. Sie öffnete ihre Wohnungstür. Wieder ein verschwörerischer Blick. "Dann komm mal rein in mein Heiligtum."

Das ist doch woanders, dachte ich. Sagen tat ich "Muss ich beten?"

"Nur dafür, dass ich dich vielleicht doch verführe", und warf mir dabei genau den verführerischen und langen Blick zu, der so etwas einleitet.

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Teil10: Die V(e)orführung

Dann sagte sie aber: "Komm ins Wohnzimmer. Kannst dich in den Sessel da setzen. So kannst du meine Vorführung am besten sehen." Und ich sah dann, dass sie das schon geplant hatte. Die anderen Sitzmöbel waren beiseite geräumt. Aha, also doch keine Verführung. Ich entspannte mich wieder etwas. "Bin gleich zurück. Muss mich noch umziehen." Rabea ging in ein anderes Zimmer, vermutlich ihr Schlafzimmer. Ich schaute mir solange ihre Einrichtung an. Aufgeräumt, stilvoll, kein Nippes. Hätte auch nicht zu Rabea gepasst. Dann kam sie wieder heraus. Sie hatte einen eng anliegenden Gymnastikanzug an. Und wie eng! Es betonte ihre sowieso schon schöne Figur noch zusätzlich. Ein Lächeln, ein Gang zur Musikanlage, die Musik ging los, und dann sogleich auch Rabea. Also ihr Programm.

Und was für ein Programm! Sie konnte das richtig gut! Und es war erotisch. Anfangs harmlos erotisch. Aber dann wurde es mehr! Es wurde fast wie ein Strip mit Stange im Stripclub, nur ohne Stange und Strip. Zuerst machte sie die Vorführung mit einem Reifen, später wechselte sie dann zu einem Band. Die Sache machte sie zu einer klassischen Musik, die ich nicht kannte. Später erfuhr ich, es war zum Ballett von Romeo und Julia. Ich konnte die Augen nicht von ihr lassen. Ihre Brüste mit den Nippeln waren in dem eng sitzenden Anzug, es sah fast aus wie ein Badeanzug, natürlich super gut zu sehen, und immer öfter spreizte sie bei ihrem Programm auch die Beine zu mir hin, so dass sich die Schamlippen abzeichneten. Ich kam ins Schwitzen. Was hatte die vor? Was konnte, durfte ich tun? Dann kam noch eine Verschärfung. Rabea begann jetzt, mich ins Programm mit einzubeziehen. Nicht körperlich, nicht aktiv, aber sie schmiegte sich an meine Konturen an bei manchen Figuren. Auf ein mal wanderte sogar ein Fuß zwischen meine Beine, nur ganz kurz, aber es jagte mir doch einen Schreck ein. Gefühlte 10000 Figuren und Posen später dann der letzte, sanft verklingende Akkord, den Rabea direkt vor mir absolvierte, dann auf einmal sich mit einer fließenden Bewegung rückwärts über mich schwang, und sich an mich schmiegte.

Mein Herz war nicht nur bei 180, es war bei 220! Mindestens! Mann, was soll ich denn jetzt tun? Wir beide atmeten ziemlich heftig, Rabea von der Vorführung, ich vor Aufregung. Schließlich versuchte ich ein Mittelding. Ich fasste Rabea einfach an die Hüften. Die Wirkung war frappierend! Rabea stöhnte auf, räkelte sich auf mir, griff einfach nach meinen Händen, und legte diese auf ihre Titten, die von ihrem Badeanzug so schön gehalten wurden. Weich und dennoch fest fühlten sich diese an. Rabea stöhnte leise auf. Sie wendete ihren Kopf zu mir. Verlangend blickten mich ihre Augen an. Dann der erste, noch zaghafte Kuss, gefolgt von heftigem Geknutsche mit Atemnot. Es war unfassbar für mich. Die stolze, unerstürmbare Rabea wollte Sex! Mit mir! Wie von selbst wanderte meine linke Hand zwischen ihre Beine. Das Stöhnen von Rabea wurde lauter. Rabea hielt es als erste nicht mehr aus. Sie stieg von mir herunter, drehte sich um, kniete sich vor mich, und öffnete meine Hose, zog sie herunter. Meine Unterhose hatte sich in ein Zirkuszelt verwandelt. Mein Schwanz schien diese fast zu sprengen und kribbelte nahezu unerträglich.

Rabea küsste einige male auf das Zirkuszelt drauf, warf mir dabei feurige Blicke zu, dann rieb sie ihr Gesicht daran, aber nicht lange, dann wollte sie wohl das echte 'Gerät', und holte ebendieses nach oben aus der Unterhose heraus, diese dabei bis unter die Eier ziehend. Dann machte sie mit dieser Handlung weiter, erst die Küsse auf die Eichel, dann das Reiben des Gesichts an meinem Schwanz, es sah wirklich so aus wie ganz natürlich, als ob es die natürlichste Sache von der Welt wäre, und dann kam ihre Zunge zum Einsatz. Mehrere Minuten lang leckte sie an meiner Stange entlang. Mann, nimm ihn doch endlich in den Mund, dachte ich. Aber Rabea dachte gar nicht daran. Als nächstes Opfer hatte sie meine Eier auserkoren. Abwechselnd saugte sie beide ein, und das trotz der Behaarung. Ich starb tausend Tode der Lust. Endlich, ein Blick wie Frohlocken, dann setzte sie an, und stülpte ihren Mund über meinen Schwanz. Es hatte sich schon eine richtige Pfütze von Vorsaft auf meiner Eichel gebildet. Ich bäumte mich auf als ihr Mund meinen Schwanz zu bearbeiten begann. Ich stöhnte und griff in ihre Haare, ganz sanft nur, und genoss es, was sie mit mir machte. Dann ein Blick. Sie ließ von ihm ab. Noch ein Blick. Neckisch.

"Na, hat dir gefallen, was ich mit dir gemacht habe?"

"Bist du schon fertig?"

Ich muss wohl ein blödes Gesicht gezogen haben, denn sie schaute schelmisch, und sagte "Jetzt bist du erst mal dran!" Ach so, ich sollte wohl aufstehen. Ich machte es und Rabea setzte sich hin. Ein auffordernder Blick. Wo sollte ich anfangen? Als erstes knutschte ich sie erst mal wieder. Dann rutschte ich nach unten. Ich glaubte, sie würde das erwarten. Ich zog einfach ihren Badeanzug unten beiseite, und entdeckte eine richtig schöne, kleine, behaarte Muschi, genauso dunkelbrünett wie ihre Kopfhaare, und schon feucht glänzend. Entweder hatte sie die beim Schwanzverwöhnen bekommen, oder schon beim Tanzen. Ich vermutete letzteres. Ich pustete einmal drauf, wobei Rabea ganz leicht zusammenzuckte, dann fing ich ganz sanft an, ihre Muschi zu lecken. So richtig schön abwechselnd ihre Pussylippen und ihre Kitzlerzone. Der Kitzler kam auch bald schon raus, er war aber sehr klein. Ihre Hände fuhren jetzt durch meine Haare, sie stöhnte ganz leise.

Auf ein mal sagte sie "Komm!" Ich weiß nicht woher, aber sie hatte eine Kondompackung in der Hand. Ich öffnete die, rollte es in Windeseile drüber, und fuhr ein. Mann, war die eng! Ich stöhnte voll auf. Rabeas Hände gingen an meine Hüfte. Sie gab mir damit das Tempo vor. Immer wenn ich zu schnell wurde, dann drückte sie gegen mich. Außerdem wand sich ihr Unterleib hin und her. Auf ein mal drückte sie mich weg, stand auf, zog sich ihren Badeanzug aus, drückte mich sanft in den Sessel, und stieg über mich. Rabeas Titten waren klein, aber wunderschön. Irgendwo zwischen A und B, leichte Walzenform, ohne zu hängen. Sie schwangen so schon vor mir während Rabeas Reitspielen und ich wusste echt nicht, was ich machen sollte. Titten kneten, daran küssen oder saugen, oder lieber ihren Po umfassen, oder mit ihr knutschen, so machte ich einfach alles abwechselnd, so wie es passte. Aber nach einiger Zeit wurde es kritisch.

"Rabea, warte", rief ich.

Rabea hielt sofort an. "Was denn?", fragte sie schelmisch.

"Fast hättest du mich entsaftet!"

"Willst du mich mal von hinten ficken?", war die darauf zwar nicht ganz passende Antwort, aber mir war das ganz recht. So hätte ich Kontrolle. Dachte ich. Rabea kniete sich auf den Sessel und legte eine Hand auf ihren Po, blickte zu mir nach hinten. 'Fick mich', hieß diese Pose. Ich drang wieder in Rabea ein. Anfangs ging es gut. Wenn es zu gefährlich wurde, machte ich einfach langsamer. Aber bald ging Rabea dazu über, zurückzustoßen, wenn ich langsamer wurde. Das war zwar wunderschön, aber gefährlich. Ich wollte Rabea doch noch länger ficken! Als Rabea es wieder einmal übertrieben hatte und ich kurz davor war, zog ich ihn heraus.

Rabea schaute wieder zu mir nach hinten. "Na, war ich zu gut?"

"Zu gut und zu agil."

"Komm ins Schlafzimmer", sagte sie. Ich folgte Rabea. Sie legte sich auf das Bett. Ich schmiegte mich hinter sie, drückte meinen Schwanz hinein. So fickte ich sie eine Weile, ohne dass Rabea forcierte. Sie genoss es einfach, und hatte die Augen geschlossen. Ich streichelte dabei ihre Beine und knetete ihre Titten, immer abwechselnd. Schließlich fasste ich auch an ihre Schamgegend und rieb sie dort. Nun reagierte sie doch heftiger. Sie hatte jetzt ihre Augen geöffnet. Ihr Stöhnen wurde lauter. Sie schaute mehrfach zu mir, verdrehte dann die Augen, dann startete Rabea ein Stöhnkonzert, welches mit einigen spitzen Schreien, und einem heftig zuckenden Orgasmus endete. Ich wartete geduldig bis Rabea wieder voll da war, wusste ich doch, dass einige erogene Zonen in diesem Zustand sehr empfindlich waren.

"Und, hat es dir gefallen?", fragte Rabea. "War ich so ein wenig diese Schlampe, die du gesucht hast?"

"Na klar, genau so!"

"Wirklich? Was machen denn richtige Schlampen?"

"Na ficken, so wie eben."

"Nicht ganz richtig! Schwanz aussaugen?"

"Rabea!"

Rabea hatte aber nichts eiligeres zu tun, als dies in die Tat umzusetzen. Sie legte sich jetzt anders hin, auf den Rücken, nahm mir das Kondom ab, und ließ mich zu ihrem Kopf hin rutschen. Dann wanderte mein Schwanz wieder in ihren Mund, im Wechsel von Leckeinheiten ihrer kundigen Zunge, schließlich wichste sie den Schwanz auch noch dabei. Sie machte das so gut, ich war wie paralysiert, knetete dabei ihre Titten, und ließ mich einfach von meiner Lust treiben, bis es kein Zurück mehr gab. Laut stöhnend und zuckend kam ich. Ich spürte noch Rabeas Mund auf meiner Eichel. Es dauerte ..... Als ich wieder zu mir kam, öffnete ich die Augen. Rabea war immer noch dabei, meine Eichel zu bearbeiten. Und mit Inbrunst. Mann, das war ja wirklich eine geile Schlampe! Und sogar eine richtig hübsche Schlampe. Das war ja unglaublich! Und endlich mit Rabea, nach 20 Jahren, nein, mehr! Ich legte mich neben Rabea.

"Puhhh, war das schön! Machst du das immer so?"

"Was denn?"

"Na, das mit dem Sperma!"

"Nein. Hab ich vorher noch nie gemacht."

"Wolltest du mir imponieren?"

"Nein, ich wollte es probieren. Ich war so geil danach!"

"Enttäuscht?"

"Nein. War schön." Mein Blick war wohl sehr skeptisch, so dass sich Rabea genötigt fühlte, hinterher zu schieben "Doch, wirklich!" Dann knutschten wir, Rabea seufzte auf, und kuschelte sich an mich.

"Du bist ein toller Mann. Schade, dass wir nicht zusammen sein können."

"Können wir doch!"

"Du weißt doch, dass ich immer alles kaputtmache. Das funktioniert nicht. Aber so lange du keine Freundin hast, könnten wir uns gelegentlich treffen."

"Mal sehen. Soll ich gehen?"

Rabea schüttelte den Kopf. "Kannst bis morgen bleiben. Vielleicht kann er dann ja noch mal, was meinst du?"

Ich grinste. "Ich werd ihm mal gut zureden!" Wir kuschelten dann noch eine Weile und schliefen irgendwann dabei ein. Ein paar mal wurde ich kurz wach in der Nacht. Rabeas Körper fühlte sich schön an, wie sie da an mir angeschmiegt war. Sie verströmte auch einen schönen Parfüm Geruch. Gestern in der Aufregung hatte ich den gar nicht wahrgenommen.

Frühmorgens, die Sonne schien durch Fenster, sagte auf ein mal jemand "Frühstück!" Ich war desorientiert, dachte erst, das wäre Patricia, aber dann fiel mir ein, ich war ja bei Rabea. Ich rieb mir die Augen. Rabea stand lächelnd vor mir. Kurzer Rock, dünnes Oberteil, ohne BH, wie man sehen konnte.

"Schade", sagte ich.

"Kannst das ja nachher ausziehen", sagte Rabea. Ich zog mir nur die Boxershort an und nahm am Küchentisch Platz. Rabea schenkte mir Kaffee ein. Ich nahm mir ein Toastbrot und bestrich es mit einer Marmelade.

"Na Johannes, hast du es dir so vorgestellt, mit mir?"

"Im Prinzip ja, nur nicht so versaut und die Vorführung vor der Verführung war Spitzenklasse."

"Freut mich, dass es dir gefallen hat!"

"Hast du das schon mal bei jemand gemacht?"

"Nur ein mal. Damals, bei meinem Freund. Er hatte es auch sehr genossen!"

"Eine interessante Variante der Verführung."

"Ich hatte Angst, du haust ab."

"Ich hatte Angst, ich krieg einen Herzkasper."

Rabea lächelte. "Das ging ja gerade noch mal gut. Wenn ich das häufiger mache, müsste ich mir wohl so einen Defibrillator zulegen, oder?"

Man sah, es war nicht erst gemeint. "Unbedingt!"

"Hast du schon überlegt, was du machst?"

"Mit dir?"

"Nein, mit Patricia!"

"War ich so schlecht im Bett, Rabea?"

"Quatsch! Aber du weißt ja ..."

"So recht hab ich noch keinen Plan. Vielleicht hilft ja Kollege Zufall." So recht glaubte ich nicht dran, aber Rabea schien es zufrieden zu stellen. Wir frühstückten fertig,

Rabea stand auf, ging zum Fenster, schaute heraus. "Wird wieder ein sonniger Tag", sagte sie, ohne dabei zur mir zu blicken. Das hätte sie besser nicht tun sollen, denn ich war lautlos aufgestanden, stellte mich hinter sie, und griff ihr ohne Vorwarnung an die Titten, aber ganz sanft.

"Oh, Verführung auf Männerart", sagte sie, und blickte zu mir nach hinten.

"Ja, direkt und kompromisslos. Deine Nippel haben mir schon kundgetan, dass es ihnen gefällt. Dir auch?"

"Meinen Lippen auch", sagte sie, und presste die ihren auf meine, was der Auftakt für eine kleine Kuss Orgie war. Ich massierte weiter sanft ihre Titten.

"Du wolltest es doch ausziehen", sagte Rabea. Aha, sie wollte also wirklich noch mal Sex mit mir. Ich zog also ihr Oberteil aus und nun stand Rabea vor mir, oben nackt. Eine Hand schob sich in meine Boxershort. Rabeas Hand. Kundig griff sie meinen Schwanz und erreichte in kurzer Zeit die Endhärte. Ich zog meine Boxershort aus. Rabea drehte sich jetzt um und wir knutschten erneut, dieses mal aber einander zugewendet. "Komm", sagte Rabea, und führte mich ins Wohnzimmer. "Setz dich", sagte sie. Es stand noch alles so da wie gestern. Ich setzte mich in den Sessel, Rabea hatte schon wieder ein Kondom in der Hand, rollte es mir drüber, und führte sich meinen Schwanz ein. Dann fing sie an zu reiten und in kurzer Zeit keuchten wir beide. Es war schon geil zu sehen, wie Rabea mich da ritt, so mit Rock an und am Slip vorbei, aber noch schöner war das Fühlen. Rabea hatte mich ja gestern schon geritten, aber heute war sie viel anschmiegsamer, variabler. Bald war ich in guter Grundstimmung und somit immer ziemlich kurz vorm Kommen, aber Rabea merkte es entweder oder machte es von sich aus so, dass es nicht über den Punkt kam, was mir sehr Recht war. Dieses mal schien Rabea keinen Positionswechsel zu wollen. Auch das war mir sehr Recht. Meine Hände waren überall an Rabea und mein Mund suchte immer wieder ihren Mund. Rabea schwenkte jetzt immer häufiger ihr Becken und schien meinen Schwanz regelrecht rein zu drillen. Wie beim Bauchtanz. Das war einfach zu reizvoll, das Kribbeln wurde innerhalb kurzer Zeit zu viel, und ich kam stöhnend, und trat wieder ziemlich weg beim Orgasmus.

Rabea strahlte mich an. "Na Liebster, war ich gut?"

Auch ich strahlte sie jetzt an. "Zu gut! Liebste!"

Rabea lachte. "Hat dir das Liebster Angst gemacht?"

"Nein, aber ich vermute mal, es war nicht ernst gemeint."

"Wegen mir? Oder für dich wegen Patricia?"

Ich schreckte hoch.

"Patricia! Ich bin zum Sport verabredet!"

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Teil11: Kein Matratzensport mit Patricia und ein erotisches Eisessen

"Wann denn?", fragte Rabea.

"Um 11!"

"Dann reicht es nicht mehr zum Duschen!" In Windeseile zog ich mich an und entsorgte noch schnell das Komdom in der Toilette. Rabea war wegen meines schnellen Aufbruchs durch den Wind.

"Ähm, Treffen nachher um 15 Uhr hier, dann Eisdiele?", fragte sie.

"Ja." Ich gab ihr noch einen Kuss und hastete raus. Ich hatte die Sportverabredung fast vergessen! Mit fliegenden Fahnen kam ich an.

Patricia lachte. "Sag mal, hast du mit einem Löwen gekämpft?"

Es waren wohl meine strubbeligen Haare. "Nee, mit einer Löwin." Das schien sie erst einmal zufrieden zu stellen. Wir schwangen uns auf unsere Räder und düsten los. Die Tour war wie immer, wenn man davon absah dass ich etwas abgekämpft war und häufig am Hinterrad von Patricia hing.

Am Schluss fragte sie mich dann. "Na, hast wohl wirklich mit einer Löwin gekämpft?"

"Nee, ich hab nur fast verschlafen. Und dann kam ich fast zu spät."

"Ach, das war es", sagte Patricia, und wir verabredeten uns zum Tennis für Morgen. Ich arbeitete noch ein wenig, dann musste ich los zur Verabredung. Keine Ahnung, warum das Rabea noch mal wollte. Ein neuerlicher Fick würde wohl kaum draus werden. Ich war etwas eher da. Da ging sie aus ihrer Haustür raus, lächelte mich an, gab mir einen Kuss - leider nur auf meine Wange, und sagte "gehen wir rein?"

"Klar", sagte ich, und ging voran zur Eisdiele. Es war noch reichlich Platz da drinnen. Wir setzten uns und studierten die Karte.

"Ich nehme einen Eisbecher. Nimmst du auch einen?", fragte Rabea.

"Klar, nur um zu sehen, wie du deinen Eisbecher erotisch löffelst."

"Ihr immer mit euren Phantasien!", griente Rabea.

"Sag mal Rabea, warum wolltest du dich denn wirklich noch mal mit mir treffen? Sehnsucht wird es ja wohl nicht gewesen sein, nehme ich an."

"Stimmt, gut erkannt. Meine Sehnsucht ist erst mal befriedigt. Aber wir mussten so schnell aufbrechen heute früh, das wollte ich nicht so stehen lassen." Sie machte eine kurze Pause. "Ich mag dich!" Aha. Jetzt kam das Erwartete. "Ich könnte mir sogar eine Beziehung mit dir vorstellen. Aber ich mache es nicht!"

"Wegen Patricia? Da läuft." Nichts, wollte ich sagen, aber Rabea hatte mich unterbrochen. "Nein, wegen mir. Weißt doch!"

"Ja, weiß ich!"

"Du bist bestimmt ein brauchbarer Mann für eine feste Beziehung. Aber ich nicht. Ich führe keine mehr. Mir reicht es, ab und zu, also eher selten mal Sex zu haben. Denk nicht mal dran! Wenn du mit Patricia zusammen bist, wird es nicht mehr dazu kommen und ohne sie auch nur höchst selten. Vielleicht." Das leuchtete mir ein. Und 'vielleicht'. Typisch Frau.

"Ich hatte auch nicht damit gerechnet!" Rabea schien sichtbar aufzuatmen. Vielleicht hatte sie damit gerechnet, dass ich mich in sie verliebt hatte. War nicht nicht. Höchstens ein klein bisschen. Die Bedienung kam und wir bestellten das Eis. Ich nahm einen Heidelbeerbecher und Rabea einen mit Eierlikör.

"Was ist mit Patricia?"

"Hatte heute nicht gepasst. Aber morgen nach dem Tennis werde ich sie noch mal fragen."

"Gut, mach das. Und das gestern? Wie war das für dich? Ich hoffe du hast dich nicht in mich verliebt!"

"Es war toll! Zum verlieben! Aber ich versuche, dass es kein verliebt-sein wird."

"Genau. Mache es besser bei Patricia."

"Kennst du sie denn?"

"Nicht bewusst. Hast du ein Foto?"

"Hab ich." Ich holte mein Handy raus und wischte herum, bis ich zum Foto von Patricia angekommen war. Das einzige was ich hatte. Von Patricia im Krankenhaus damals. Rabea schaute drauf.

"Kommt mir nicht bekannt vor. Aber sie ist hübsch."

"Ja, das ist sie."

"Dann gib dir mal Mühe."

"Mache ich doch schon. Ich glaube, ihr Trauma hat mit diesem Badeunfall zu tun. Aber bisher habe ich es noch nicht heraus kitzeln können, worin denn die Blockade besteht!"

"Willst du sie mal unter Druck setzen?"

"Womit denn?"

"Na mit Entzug. Ihr trefft euch doch oft zum Sport. Sag ihr, dass du momentan keine Zeit hast zum Beispiel."

"Nette Idee, aber das könnte nach hinten losgehen. Warum bist du denn auf ein mal so erpicht darauf, dass ich mit Patricia zusammenkomme?"

"Wenn ihr es schafft, bist du vergeben!", und griente dabei.

"Du hast Angst, dass du doch schwach wirst?"

"So ungefähr. Ich bin nicht so ganz kopflastig, wie du denkst!"

"Ich dachte immer, so was gibt es nur bei Männern. Bei dir hätte ich das am wenigsten erwartet."

"Nein, das gibt es auch bei Frauen. Selbst bei mir."

"Und du hoffst, dass ich mich dann von dir fernhalte?"

"Das nun nicht. Aber ich hoffe dass ich mich dann körperlich von dir fernhalte. Mal mit dir reden möchte ich schon. Du bist ein sehr angenehmer Gesprächspartner und fängst nicht schon nach drei Sätzen an mit mir zu flirten oder mehr."

"Ja, das hab ich eigentlich immer schon so gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass das irgendwann mal belohnt wird. Hatte dann lang gedauert."

"Meinst du mit belohnen ...?"

"Nein. Mit belohnen meine ich, mit dir hier zu sitzen. Wenn mir das in der Jugend jemand prophezeit hätte, den hätte ich für verrückt erklärt. Und ja, auch du bist eine angenehme Gesprächspartnerin. Und machst nicht so die üblichen Spielchen, die Frauen so normalerweise machen. Manipulierende Spielchen. Wenn du weißt was ich meine."

Rabea seufzte. "Ja, kenne ich. Nicht von mir selbst. Von anderen Frauen. Die aktiv wurden, wenn ich mir mal einen geangelt hatte. Einen Kurzzeit-Gast."

"Verstehe." In diesem Moment kamen unsere Eisbecher.

Rabea lächelte. "Normal oder verführerisch?"

Ich lachte. "Kannst du denn normal?"

"Wahrscheinlich schon. Aber ich will es nicht!", und fing an. Genau darauf hatte ich gehofft. Nicht um Rabea noch mal ins Bett zu kriegen, auch wenn das reizvoll gewesen wäre. Nein, ich wollte es einfach nur sehen. Und Rabea spielte meisterhaft ihre Rolle. Das Eisessen dauerte dadurch natürlich sehr lange. Aber es war auch wunderschön, ihre Augenaufschläge, ihr Lecken über die Lippen, und ihre dabei leuchtenden Augen zu sehen. Einfach herrlich! Dann war Rabea fertig, ich schon etwas eher.

"Und, bist du jetzt doch verliebt in mich?", fragte Rabea.

"War ich vorher schon. Ein klein wenig. Es ist nicht möglich, deiner erotischen Anziehungskraft komplett zu widerstehen."

"Aber dank Patricia hast du es geschafft." Rabea hatte es geschafft, dass Patricia wieder in meinen Gedanken erschien. Mein Brustkorb schnürte sich zu. "Es macht dir zu schaffen, ja? Das mit Patricia?"

"Ja, klar. Aber ich werde sie morgen nochmal versuchen auszuhorchen."

"Ich drück dir die Daumen", sagte Rabea." Das war wohl auch das Signal zum Aufbruch. Ich winkte die Kellnerin heran und bezahlte. Wir traten vor die Tür. Rabea umarmte mich noch einmal, ziemlich lange, und küsste auf meine Wange. "Bis irgendwann mal", sagte sie.

"Bis bald." Ich hatte keine Telefonnummer von ihr, wusste aber wo sie wohnte. Bei Bedarf könnte ich ihr einen Brief einwerfen.

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Teil12: gelungener Return bei Patricia

Am anderen Tag war dann wieder Tennis mit Patricia. Entweder war ich so gut geworden, oder Patricia war heute nicht so gut drauf, denn ich schaffte den ersten Satzsieg meines Lebens. Mit 6:7, 6:3, und 6:2, hatte ich mich heute wacker geschlagen. Patricia wirkte etwas unkonzentriert, wie mir schien. Am Schluss gratulierte sie mir zum Satzgewinn, aber da war noch etwas. Sie traute sich nicht etwas zu sagen, das sah man.

"Was war denn heute mit dir los?", wagte ich einen Vorstoß.

"Ach, ich weiß nicht, ich war heute ... sag mal, können wir uns auch mal außerhalb vom Sport treffen?"

Mein Herz machte einige bemerkenswerte Hüpfer. "Klar, doch, wann denn? Heute?"

"Ja, wenn es geht!"

"Klar geht das, sonst hätte ich das ja nicht vorgeschlagen. Wie wäre es mit dem Italiener? Ich lade dich ein!"

Patricias Gesichtsausdruck hellte sich auf, aber ein kleiner Schatten war da noch. "Gerne. 18 Uhr?"

"Ja, passt", sagte ich. "Bis dann!"

"Ja, bis dann!" Ich sah ihr noch hinterher. Ich war froh, dass der Verabredungswunsch diesmal von Patricia kam. Ich hoffte, nun würde ich endlich den Grund für ihre Wesensänderung erfahren, und gleichzeitig fürchtete ich mich davor. Ich war dann überpünktlich und wartete vor der Gaststätte. Da kam sie um die Ecke, also von der Seite, nicht über den Marktplatz. "Hallo Johannes", sagte sie, umarmte mich. Sie duftete schön. Außerdem hatte sie das erste mal, seit ich sie kenne, ihre Haare schön gestylt, was sehr edel aussah. Zierliche Ohrringe, eine dazu passende Kette und ein zurückhaltendes Makeup vervollständigten ihre bezaubernde Erscheinung.

"Gehen wir rein?", fragte ich. Patricia nickte und folgte mir. Ich hatte vorsichtshalber reserviert, aber so voll war es heute gar nicht. Wir bekamen einen Tisch in einer ruhigen Ecke. "Schön siehst du aus", sagte ich und lächelte sie an. "Warst du beim Friseur?"

"Ja. Schön dass du es bemerkt hast!"

"Ja klar doch. Ich sehe dich ja so oft, da fällt das natürlich sofort auf. Und es ist dir gelungen. Hast du das für mich gemacht?"

Patricia lächelte. "Vielleicht." Tja, wie üblich typisch Frau. Ich wusste aber, das hieß ja. Die Kellnerin kam. Wir hatten noch nichts ausgesucht. "Schon mal was zu trinken?"

"Trinkst du Rotwein?", fragte ich Patricia.

"Natürlich. Ich liebe Rotwein!"

Ich studierte die Weinkarte. "Wir nehmen den Barolo!"

"Gerne!" Sie verschwand und wir studierten erst einmal die Karte. Wir wählten beide eine Pizza, ich eine vegetarische, Patricia eine Pizza Hawai.

"Schön, dass es doch noch geklappt hat mit der Verabredung zum Essen. Gab es einen wichtigen Grund?"

"Nein, gar nicht. Nur du. Wir sind so oft beim Sport, aber da haben wir immer keine Zeit um in Ruhe zu reden."

"Na, am Baggersee hatten wir die aber!"

"Ja, aber da kannten wir uns noch nicht so gut. War übrigens ein guter Themenwechsel. Ich wollt dir noch was sagen. Schon lange sagen. Was über meine Träume. Über die Alpträume. Du kamst da ganz oft vor. Aber falsch vor!"

"Jetzt machst du mich aber neugierig!"

"Na seit dem Unfall am See hatte ich immer diese Alpträume. Ich liege am Grund und sehe über mir das Wasser. Ich will hoch schwimmen aber du hast mich runter gedrückt. Und dann bin ich aufgewacht. Schweißgebadet. Ich weiß das ist Quatsch, du hast mich ja gerettet, aber der Traum weiß ja nichts davon. Deshalb war ich wohl so reserviert in letzter Zeit. Ich muss mich entschuldigen dafür."

"Musst du gar nicht! Das war ja verständlich. Und einen Traum kann man nicht steuern. Du hast es also überwunden, weitgehend?"

"Ja, ich glaube schon. In letzter Zeit kommt viel häufiger der Traum, dass du mich aus dem Wasser nach oben ziehst."

"Na, der entspricht schon eher der Realität. Und mach dir keine Gedanken. Ich bin dir da nicht böse. Ich war nur verwirrt. Und irgendwie hilflos. Konnte dir nicht helfen."

"Ich hab mich ja auch abgeschottet", sagte Patricia.

"Warst du deshalb vorhin so unkonzentriert?"

"Ja, war ich. Ich hatte Bammel. Vor einem Treffen. Vor der Frage danach. Aber ich hatte es mir fest vorgenommen. Endlich."

"Das hast du gut gemacht", sagte ich.

Patricia schaute mich jetzt so merkwürdig an. Dann kam aber die Kellnerin und nahm unsere Essensbestellung auf, und brachte den Wein. Wir stießen an.

"Auf dich", sagte ich.

"Auf einen schönen Abend", sagte Patricia. "Sag mal, kann ich dich mal was fragen?", fragte Patricia. Nach so einer Frage kam gewöhnlich eine unangenehme Frage. Oder eine, die der Frager für eine unangenehme Frage hält.

"Klar, leg los!"

"Sag mal, was ist eigentlich mit dir und Rabea?"

Aha, da lief der Hase! Jetzt musste ich vorsichtig sein. Zeit gewinnen. Schauen, wo die Frage hinzielte.

"Du kennst Rabea?"

Diese Frage würde sie erst einmal aus dem Konzept bringen. "Ja, von.... ich kenne sie halt."

"Ich kenne sie aus meiner Schulklasse. Wir waren Klassenkameraden. Und du?"

"Ich kenne sie nicht weiter. Aus der Disco damals. Als Konkurrentin also. Um die hübschesten Männer."

"Aha, und wer hatte gewonnen?"

"Eigentlich immer sie!" Aha, das war es also. Sie war eifersüchtig! Daher wohl auch der Wunsch nach dem Treffen. "Es sah sehr vertraut aus mit euch."

"Du hast uns gesehen???"

"Ja, gestern. Ich war im Schmuckladen neben der Eisdiele." Es entstand eine kurze Pause. "Liebst du sie?"

Jetzt bloß nichts falsch machen! Aber möglichst auch nicht lügen! "Nein. Ich mag sie. Mit Rabea ist es nicht so einfach. Und außerdem ..."

"Was außerdem?"

Ich ließ mir Zeit mit der Antwort und nahm allen Mut zusammen. "Außerdem liebe ich schon länger eine andere Frau!"

Ihr bisher noch ansatzweise vorhandenes Lächeln erstarb. "Kenne ich sie?"

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Teil13: das doppelte Geständnis

"Ich glaube schon. Ziemlich gut sogar. Sie heißt Patricia."

Sie erstarrte augenblicklich. "Mich???"

"Ja, warum denn nicht? Du bist hübsch, witzig, man kann mit dir Pferde stehlen und Sport machen, ich wüsste keinen Grund warum man sich nicht in dich verlieben muss, wenn man dich kennt."

Jetzt war sie richtig verlegen. "Mein Mann hat mich ja verlassen, also kann ich gar nicht so toll sein. Außerdem, warum hast du nichts gesagt!?"

"Es ging halt nicht. Du hattest doch so eine Art Locked-In Syndrom."

"Ach ja, stimmt." Sie schwieg einen Moment. "Jetzt hast du mich richtig .... das hab ich gar nicht erwartet."

"Ich hab mir schon gedacht, dass du nicht das gleiche für mich empfindest. Wahrscheinlich würde es eh nicht passen."

Wie aus der Pistole geschossen kam "Nein, das ist es nicht! Es ist ... was ist nun mit Rabea?"

Ich überlegte noch einen Moment. "Ich sag es dir besser gleich. Wir hatten Sex. Es war nur ein mal. Vorgestern zu gestern. Es war nur Sex. Ich wollte es, sie wollte es, und mehr ist nicht und wird es auch nicht werden!"

Patricia wurde jetzt etwas traurig. "War es schön, mit ihr?"

"Ja, klar. Ich hatte ganz lange keinen Sex mit meiner Noch-Frau. Außerdem ist Rabea wirklich gut. Sie ist die geborene Verführerin. Aber es kann nie eine Beziehung mit ihr geben."

"Warum nicht?"

"Rabea ist so. Sie ist sehr eigenständig. Und eigensinnig. Man könnte auch stur dazu sagen. Eine längere Beziehung mit ihr ist schwierig bis unmöglich. Und außerdem ... ich liebe sie nicht."

"Ach so." In diesem Moment kamen schon unsere Pizzen und wir machten uns darüber her. Patricia warf mir immer wieder scheue Blicke zu. Ich war ein wenig eher fertig und beobachtete sie. Man sah ihr jetzt nichts mehr an. Nicht, ob sie schockiert war, nicht ob sie erfreut war. Nun war sie fertig mit Essen. "War gut", sagte sie. Nun muss man mich nach Hause rollen", und lächelte sogar wieder.

"Soll ich das machen?", fragte ich.

"Rollen nicht. Aber du kannst mich ja bringen!"

"Klar doch." Ich wusste, es war nicht weit bis zu ihr. Und es war noch nicht so weit. Aber jetzt war die Gelegenheit. "Sag mal, kann ich dich mal was fragen?", legte ich los, und drehte den Spieß somit um.

"Ja."

"Hast du eine Ahnung, warum dich dein Mann verlassen hat? Hatte er eine andere?"

"Jetzt ja!"

"Also war die andere nicht der Grund?"

"Nein, das war wohl ich!"

"Ist dir die Frage peinlich?" Patricia nickte. "Soll ich raten?"

Patricia lachte auf. "Wenn du fragst, geht es schnell!"

"Weil ich ein Mann bin und direkt frage?"

"Ja!"

"Dann ist er weg, weil er zu wenig Sex hatte. Von dir?"

Patricia lachte auf. Es war ein verächtliches Lachen. "Vermutung richtig, Richtung falsch. Er ist weg, weil ich zu viel wollte. Es war ihm zu viel. Und wenn, immer nur das Gleiche, und nichts aufregendes. So, nun weißt du es. Bist du jetzt zufrieden?"

"Erleichtert trifft es wohl eher."

"Wieso erleichtert?"

"Meine Schwester wollte mich mit dir verkuppeln. Und ich hab das rüde abgelehnt weil ich dachte, dass ... also ich dachte es ist das übliche."

"Was ist denn das übliche?"

"Na dass die Männer viel mehr wollen als die Frauen. Und anders."

"Anders?"

"Na, so ... wie soll ich das sagen .... außergewöhnlicher!"

"Sag mal Johannes, du hast echt ein merkwürdiges Thema gefunden."

"Ja, tut mir leid. Reden wir lieber über meine Blumenzucht."

"Blumen?"

"Ich hab Blumen in meinen Balkonkästen. Semperviven. Die sind fast wie Kaktusse. Man muss sie nicht so oft gießen und die pralle Sonne auf meinem Südbalkon vertragen sie auch super."

"Das heißt Kakteen. Die Mehrzahl von Kaktus heißt Kakteen. Deine tollen Blumen muss ich mir unbedingt man ansehen."

"Gut, wenn wir den Wein ausgetrunken haben."

"Nee, da sieht man ja nichts mehr."

"Dann halt morgen früh, wenn wir aufwachen!"

"Deine Versuche, mich abzuschleppen, wirken reichlich hilflos!"

"Ja, stimmt, ich hab darin nicht viel Übung. Eigentlich gar keine."

"Na ja, zumindest bei Rabea hatte es funktioniert!"

"Nein, da war es anders herum. Sie abzuschleppen, das schafft niemand."

Ich wagte einen neuen Versuch das Thema zu wechseln, und es funktionierte. "Sag mal, wie ist das denn so? Kannst du denn noch ins Wasser gehen oder hast du da jetzt eine Totalblockade?"

"So genau weiß ich das nicht, da ich es noch nicht versucht habe, aber mein Psychologe sagte mir, dass ich das mal langsam angehen soll. Ich hab mich aber noch nicht getraut."

"Du könntest ja in der Halle anfangen. Da ist ja immer ein Bademeister."

"Gute Idee! Begleitest du mich?"

"Na klar. Ich will dir ja helfen!"

"Okay, dann morgen früh um 10? Oder hast du da eine Verabredung?"

"Da sind wir noch nicht verabredet und falls deine Frage auf Rabea abzielte, ich habe keine weitere Verabredung mit ihr. Wir haben noch nicht mal die Telefonnummern ausgetauscht."

Patricia ging darauf gar nicht ein. "Gut, dann morgen um 10 vor der Schwimmhalle."

"Passt!" Der Wein war ausgetrunken.

"Wollen wir gehen?", fragte Patricia. Ich winkte die Kellnerin heran und bezahlte. "Danke für die Einladung", sagte Patricia.

"Gerne." Ich erhob mich, Patricia auch, wir gingen raus.

Sie kannte den Weg von hier aus besser als ich, ich folgte ihr, ging an ihrer Seite, traute mich aber nicht, ihre Hand zu greifen.

"Hat dir der Psychologe gesagt, warum es da diese falsche Zuordnung in deinen Alpträumen gibt?"

"Gab. Es hat gesagt, das könnte daran liegen, dass diese beiden Dinge, also das Wasser, und deine Anwesenheit bei dem dramatischen Ereignis dazu geführt hatten, dass diese nun eine Verbindung in meinem Unterbewusstsein eingegangen sind, die so einfach nicht da sind, also nicht zusammenpassen. Er hat gesagt, dass das gar nicht mal so selten vorkommt."

"Aha. Wie oft gehst du denn da hin?"

"So ein mal die Woche. Ich hoffe du hältst mich jetzt nicht für verrückt oder durchgeknallt!"

"Nein, bestimmt nicht. Wer weiß, wie ich nach solch einem Ereignis reagiert hätte."

"Er sagt, manche kommen da nie wieder von weg, aber ich mache auf ihn einen guten Eindruck."

"Du bei mir auch", beeilte ich mich zu sagen. Wir waren bei Patricias Wohnung angekommen, das war ja nicht weit vom Marktplatz weg. "So", sagte ich. "Danke für den schönen Abend. Und es war gut, dass wir uns mal ausgesprochen haben."

"Ich habe zu danken. Und ja, das sollten wir ruhig öfters mal machen."

"Schlaf schön", sagte ich zu Patricia.

"Danke, du auch!" Und dann umarmte sie mich. Wieder stieg mir ihr Duft in die Nase. Die Erinnerung daran sollte mich noch den Rest des Abends begleiten. Es ging also voran. Aber die Sache mit Rabea dürfte sie abgeschreckt haben. Ich wollte sie aber auch nicht anlügen. Irgendwann wäre das sonst mal aufgeflogen, und erfahrungsgemäß tut es so etwas immer am ungünstigsten Zeitpunkt. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht schlief ich ein.

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Teil14: Das Wasser trägt! Patricias Kochkünste

Ich wurde anderen Tags früh wach, arbeitete ein wenig, und düste los zum Schwimmbad. Vor einiger Zeit wurde das renoviert und nun war es im Tip-Topp Zustand. Wir trafen uns dann nach dem Unziehen vor dem Schwimmer Becken.

"Wäre das Planschbecken nicht erst mal besser?", fragte ich Patricia.

"Nee, es muss schon ähnlich sein wie damals. Du hilfst mir ja, oder?"

"Klar, was soll ich tun?"

"Da an der Leiter warten." Ich ging ins Wasser, schwamm dort hin, und Patricia ging erst mal außen lang dorthin. Sie stieg rein, zögerte kurz als das Wasser ihre Hüfte erreichte, dann ließ sie sich richtig runter.

"Halte mich mal", sagte Patricia. Ich streckte den Arm nach Patricia aus. Sie führte den Arm mitsamt meiner Hand zu ihrem Bauch und dann verlagerte sie ihr restliches Gewicht nach und nach darauf. Sie lächelte mich an, breitete die Arme aus. Das Wasser und mein Arm trug sie. Sie machte einige Schwimmzüge ohne Vortrieb. Wieder Lächeln.

"Jetzt lass los", sagte sie, machte wieder Schwimmzüge. Ich nahm die Hand weg und Patricia setzte sich in Bewegung. Erst sah es noch ein wenig ängstlich aus, aber dann wurden ihre Schwimmzüge kräftiger. Ich schwamm die ganze Zeit neben ihr, um notfalls eingreifen zu können. Musste ich aber nicht. Sie wurde immer sicherer und am Schluss schwamm sie richtig sportlich. Sie lachte und war richtig ausgelassen. Irgendwann ließ aber die Kraft nach, auch bei mir. Die Stunde war eh fast um. "Machen wir Schluss?"

"Ja, gehen wir raus."

"Noch kurz Treffen beim Eingang?"

"Ja, bis gleich." Ich war eher da, sie kam aber auch ziemlich bald. Patricia hatte noch nasse Haare, ich natürlich auch, aber meine waren ja viel kürzer.

"Danke Johannes! Das war so schön! Befreiend!"

"Ich hab ja nicht viel gemacht! Hast du dich wieder sicher gefühlt?"

"Ja. Und klar hast du was gemacht. Du warst da, hast mir Sicherheit gegeben und auf mich aufgepasst. Das war viel mehr als nichts!"

"Na, gerne doch."

"Morgen dann wieder Rad fahren?"

"Klar, Uhrzeit?"

"Um 11?"

"Okay."

"Tschüss Johannes." Sie umarmte mich wieder. Ihre nassen Haare kitzelten.

"Tschüss Patricia." Wir gingen jeder nach Hause. Anderentags trafen wir uns wie immer am Bikepark. Ich dachte schon, es gibt vielleicht noch Nachwirkungen vom Treffen beim Italiener, aber Patricia wirkte wie immer. Sie war auch gut drauf, abhängen konnte sie mich aber nicht mehr, nachdem ich nun gut trainiert war. Dann kamen wir an. "War wieder gut, oder?"

"Du warst gut. Hab dich nicht abhängen können", griente Patricia. "Sag mal." Aha, da kam noch was. "Nochmal Lust auf ein Abendessen?"

"Gerne. Wieder der Italiener?"

"Nein, bei mir. Ich koche was. Hast du Lust?"

"Klar doch. Wann?"

"Na heute. 18 Uhr?"

"Gut, ich werde kommen, ich freue mich." Dann düsten wir beide los. Ich konnte mich heute schwer auf meine Arbeit konzentrieren. Das Treffen spukte mir im Kopf herum. Warum keine Gaststätte? Ich kam zu dem Ergebnis, dass Patricia eine intime Situation herbeiführen wollte. Sie verdiente ähnlich gut wie ich und könnte sich das problemlos leisten. Ich freute mich darauf, aber gleichzeitig hatte ich davor ein wenig Bammel. Was, wenn sie doch so eine Schlaftablette ist wie meine Noch-Ehefrau? Trotzdem überwog die Freude, als ich dann pünktlich vor ihrer Haustür stand und klingelte. Der Summer tönte. Ich ging hinauf. Die Wohnungstür stand offen.

"Komm rein", rief es von drinnen. Ich ging rein. Patricia balancierte gerade ein Tablett und stellte es auf ihrem Esstisch ab. Der war alt, stabil, offenbar richtig aus Holz, Eiche. Die Stühle auch. Patricias Outfit war atemberaubend. Sie hatte ein enganliegendes, weißes Kleid an, ziemlich kurz, trug dazu eine Perlenkette, und passende Ohrringe. Die weißen Schuhe hatten ziemlich spitze und hohe Hacken, noch nicht ganz High-Heels, aber doch ziemlich gewagt. Das erste mal, dass Patricia keine Sneakers an hatte. Im Gesicht war sie ganz toll geschminkt, nicht grell, aber schon ziemlich deutlich sichtbar. Und ihre Haare hatte sie anders. Sie hatte diese zu einem Zopf geflochten.

"Du siehst fantastisch aus", sagte ich, und überreichte ihr die gekauften Blumen.

"Danke, die sind aber schön! Das sind aber keine Semperviven, oder?"

"Nein, die Semperviven blühen zu unscheinbar. Das sind Kaufblumen."

"Dass du keine Blumen klaust, hab ich mir schon gedacht."

"Notfalls hätte ich das gemacht!", sagte ich, und erntete das erste Lächeln des Abends.

"Nimm Platz!" Der Tisch war schon gedeckt, Deckchen, Teller, und Besteck lagen für zwei Personen und zwei Kerzen standen auf dem Tisch. Patricia versorgte die Blumen, dann ging sie in die Küche. Ich schaute ihr hinterher. Auf ihren Po. Atemberaubende Kurven. Dann kam Patricia lächelnd zurück mit einem kleinen Silbertablett. Sie stellte es hin. Auf einer Seite lag etwas undefinierbares, auf dem anderen, kleineren Teil gerollte Weinblätter.

"Richtig geraten. Es gibt heute griechisches. Das sind Weinblätter gefüllt mit Quark, und das andere gegrilltes und paniertes Gemüse. Magst du das?"

"Klar", sagte ich, und dachte, am liebsten würde ich ja lieber dich als Vorspeise vernaschen. Patricia ging nochmals raus und kam mit zwei Gläschen wieder. Ouzo.

"Auf den Abend!"

"Auf deine Kochkünste", antwortete ich. Ich merkte nun auch durch die Düfte, dass ich ganz schön Hunger hatte. Wir kippten die Gläschen in uns rein, schüttelten uns, und dann nahm sich jeder etwas. Dann begannen wir zu Essen. Patricia schaute mich dabei immer wieder an, aber ich sie auch. Es war, als belauerten wir uns, aber auf positive Weise. Ihre geschminkten Augen sahen einfach toll aus in diesem Kerzenlicht. Das andere Licht im Raum war auch sehr dezent und störte somit nicht die romantische Stimmung. Die Menge war jetzt nicht so viel und bald war der Teller leer.

"Hat es dir geschmeckt? Ich hatte schon gedacht, du magst solche Weinblätter nicht."

"Doch, ich liebe sie. Und es hat alles super gut geschmeckt."

"Danke." Patricia schlug die Augen nieder. Sie stand auf und wollte abräumen, ich stand auch auf. "Bleib sitzen. Ich mach das schon. Dauert jetzt einen Moment" Nun, ich setzte mich wieder hin. Es dauerte eine Weile, es klapperte in der Küche, man hörte auch etwas brutzeln, und dann kam Patricia mit zwei Tellern wieder. Es sah aus wie Gyros. Die Teller waren nicht so voll wie sonst beim Griechen. Dann kam sie noch mal wieder mit zwei Salatschälchen. Geschnittene Paprikastreifen mit kleinen Zwiebeln. "Hau rein. Du magst doch Gyros, oder?"

"Und wie!" Wir legten los. Wieder dieses Belauern beim Essen. Der Salat passte nicht so ganz zur griechischen Küche, schmeckte aber sehr gut. Das Gyrosfleisch war gut und cross, genauso die Pommes. So muss Gyros sein, selbst wenn es nicht vom Drehspieß kam sondern aus der Pfanne wie hier. Selbst die Zwiebeln waren gut, nicht so scharf wie sonst beim Griechen üblich. Am Schluss war ich dank Vorspeise und Salat ziemlich satt und es hatte auch super-geschmeckt. Ich wartete, bis Patricia auch fertig war. "Ein Dank an die Super-Köchin", sagte ich.

"Danke. Schön dass es dir geschmeckt hat. Es gibt aber noch einen Nachtisch."

"Na, da bin ich ja mal gespannt. Auch, wie du das noch in meinen übervollen Magen kriegen willst."

"Ich kann dich ja notfalls füttern", kam die spontane Antwort von Patricia, gefolgt von einem Lächeln. Patricia räumte wieder ab und kam dann mit zwei Dessert-Tellerchen wieder und stellte die sich und mir hin. Die sahen sehr liebevoll zurechtgemacht aus.

"Verrätst du mir, was das ist? Man sieht ja, das sind Feigen, aber was ist die Soße?"

"Das ist Weinsoße. Joghurt, Dessertwein, und ein wenig Fruchtsaft. Glaub mir, es schmeckt!"

"Das glaub ich dir." Ich fing an das Dessert zu verspeisen. Es schmeckte wirklich super-gut. Einmal glitten meine Gedanken ab, als ich Patricia zusah. Ich stellte mir vor, auf den Feigen wäre mein Sperma, und Patricia würde es so genüsslich ablecken wie jetzt gerade. Aber diesen perversen Gedanken verscheuchte ich gleich wieder. "Es war einfach phantastisch alles. Ich hätte das so nie hingekriegt."

Patricia lächelte. "Ja, kochen kann ich."

"Ich nicht so gut. Dafür kann ich backen."

"Was ist denn dein Lieblingskuchen?"

"Mousse au Chocolat."

"Oh, den liebe ich auch. Den musste du mir mal machen. Uns." Patricia lächelte tiefgründig. Dann räumte sie alles ab. "Setz dich schon mal auf die Couch. Oder willst du schon gehen?"

"Nein, natürlich nicht. Ich kann auch gar nicht mehr gehen!"

"Bei dem bisschen Alkohol?"

"Nein, wegen des tollen Essens!" Patricia antwortete nicht. Nach einer Weile kam sie aus der Küche wieder, hatte zwei Gläser Weißwein in der Hand, und reichte mir eines. "Cheers!"

"Cheers!" Wir tranken jeder einen Schluck. "Du kannst ruhig sagen, dass dir mein Outfit gefallen hat!"

"Dein Outfit hat mir sehr gut gefallen! Gefällt mir immer noch!" Patricia antwortete nicht. Statt dessen sah sie mich jetzt so merkwürdig an, kam immer näher.

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Teil15: Die Verführung und die Raupe Nimmersatt

Patricia drückte mir plötzlich einen Kuss auf den Mund. Ich regierte sofort und es ging schnell in Knutschen über. Wir keuchten eine Weile und ließen dann erst mal voneinander ab. Gut hatten ihre Küsse geschmeckt.

"Du darfst ruhig deine Hände benutzen!" Mann, die geht aber ran! Ich hatte so etwas erhofft, aber nicht erwartet. Was soll ich denn nur tun? Ich knutschte weiter, fasste mit einer Hand an die mir nächstgelegene Titte, drückte ein wenig, aber dann zog ich sie wieder weg. Plötzlich ging mir ein Gedanke durch den Kopf. Ist sie wirklich geeignet? Sie schaute erstaunt. "Warum hörst du denn auf? Hast du Angst?"

"Du Patricia. Ich muss dir..."

"Du willst mich gar nicht, oder?"

"Doch. Sehr. Aber ich .... also ich steh nicht so auf Blümchensex, also gelegentlich mal schon, aber sonst..."

Patricia lachte, griff mir an die Hose, öffnete die, zog meinen Schwanz nach oben aus der Unterhose raus, steif war er ja schon, und stülpte ihren Mund über ihn. Richtig weit, und saugte dabei wie so eine Art menschliche Melkmaschine. Dann ließ sie von mir ab und schaute mich an. "Meinst du so? Das war nur der harmlose Anfang!" Ja, das meinte ich. Patricia lief die Spucke aus dem Mundwinkel heraus. Sie war also wohl wirklich so eine geile Sau, wie ich immer gesucht hatte. Sie machte daraufhin weiter, und ich benutzte nun auch meine Hände weiter. An ihren Titten hielt ich mich jetzt nicht lange auf. Meine Hand glitt tiefer, fuhr unter ihr Kleid und erkundete ihr Lustdreieck. Sie hatte ein Höschen an, aber das war schon ein wenig feucht. Ich rieb ein wenig, dann suchte ich den oberen Bund des Slips, und glitt hinein. Dann war ich unten und steckte einen Finger in ihre Muschi.

Ihr Stöhnen klang jetzt anders und sie begann mit Beckenschwenks. Ein weiterer Finger folgte. Patricia ließ kurz von meinem Schwanz ab und schaute nach unten bei sich. Ihr Gesicht war schon ziemlich feucht von ihrer Spucke. Wieder glitt ihr Mund über meinen Schwanz. Jetzt griff sie ihn aber und wichste ihn dabei. Mann war das geil! Das hatte ich Patricia niemals zugetraut! Jetzt versuchte sie während des Schwanzlutschens, meine Schuhe und dann Hose auszuziehen. Bald hatte sie es geschafft. Die Unterhose folgte. Ich war damit im Rückstand. Gerade als ich damit anfangen wollte, ließ sie von mir ab, warf mir noch einen dominanten Blick zu, und setzte sich auf mich. Gleich beim ersten Versuch war ich drin. Drin in Patricia! Sie war richtig schön eng! Und nun fickte sie los. Ich musste gar nichts tun! Natürlich tat ich was, nämlich meine Hände benutzen. Allerdings waren noch ihre Klamotten im Weg. Es war sehr reizvoll von einer Frau in voller Montur geritten zu werden, aber streicheln konnte man so nicht gut. Als Patricia mal eine Knutschpause machte, nutzte ich die Chance, und versuchte ihr das Kleid auszuziehen. Patricia wollte es wohl selbst, denn sie half gleich mit.

Nun war sie fast nackt. Fast, weil sie ja noch ihren Slip an hatte, so einen beigen mit einigen Punkten drauf, und ihre Schuhe. Aber ich konnte jetzt meine Hände schön benutzen. Ich streichelte überall wo ich hinkam, besonders lange aber an Patricias eher kleinen, aber schönen und festen Titten. "Ja, drück meine Titties, drück sie!" Aha, obszön konnte sie also auch. So langsam mutierte sie wirklich zu meiner Traumfrau. Jetzt schwenkte sie auch noch ihr Becken so schön hin und her. Nein, das war zu viel. Ich kam über den Punkt, stöhnte ein paar mal, dann überrollte mich der Orgasmus, und ich spritzte meinen Samen in Patricias enge und feuchte Muschi hinein. Als ich wieder zu mir kam war mein erster Gedanke 'Mist, ich hätte ein Kondom nehmen sollen', für weitere Gedanken hatte ich keine Zeit mehr, denn Patricias Gesicht tauchte wieder in meinem Gesichtsfeld auf und wir knutschen wieder eine Runde.

"Ich hab das Kondom vergessen", sagte ich, als Patricia erstmals von mir abließ.

"Ich wollte keines", sagte Patricia, und knutschte weiter.

Bei der nächsten Kusspause sagte ich "Du hattest noch keinen Orgasmus, oder?"

"Patricia sagte "kommt gleich! Es fühlt sich so an, als kann er nochmal." Patricia hatte Recht. Nach anfänglichem Schrumpfen war er jetzt schon wieder fast voll da. "Ich leg mich hin, und du hältst meine Arme über dem Kopf fest, ja?" Patricia setzte ihren Part in die Tat um. Sie legte sich hin, spreizte ihre Beine, die Arme über den Kopf, und erwartete mich. Ich nutzte die Steifigkeit meines Schwanzes aus, und lochte ein. Ihre Muschi war wirklich ein Gedicht. Eng und jetzt war diese auch noch gut geschmiert. Wieder ihr erwartungsvolle Blick. Ach so, die Arme. Ich drückte diese mit meinen Armen herunter, und fickte los. Sie zuckte und stöhnte. Aha, sie wollte es härter haben! Ich erfüllte ihr diesen Wunsch. Gemacht hatte ich das so noch nie, aber die Situation entwickelte ein Eigenleben. Immer heftiger warf Patricia ihren Kopf hin und her, dann schrie sie auf, zitterte, erschlaffte, ich fickte aber weiter, obwohl ich annahm sie hatte eben ihren Orgasmus gehabt. Es gab aber noch weitere. Zwei mal schaffte ich es, sie dazu zu bringen, wir beide waren schon total überhitzt, Patricia hatte jedenfalls hektische Flecken bekommen, da endlich spürte ich das bekannte Kribbeln, und spritzte stöhnend alles rein. Ich brauchte lange um wieder zur Besinnung zu kommen. So einen heftigen Orgasmus hatte ich noch nie gehabt! Patricia strahlte mich an. Ach ja, ihre Arme. Ich ließ sie frei. Wir knutschten wieder.

"Danke", sagte Patricia. "So etwas hatte ich schon Jahre nicht mehr."

"Ich muss danken. So einen schönen Orgasmus hatte ich noch nie!"

"Den ersten oder den zweiten?"

"Den zweiten. Und den dritten."

"Den dritten?"

"Wir treffen uns doch morgen noch mal, oder?" Patricia griente mich an.

"Jeden Tag!"

"Gut, ich vermerke es in meinem Kalender." Patricia kicherte und blickte auf meinen Schwanz. "'Der kann noch mal! Raupe nimmersatt!"

"Der will auch noch mal! Dich!"

"Sag mal, hast du wirklich gedacht, ich kann das nicht?"

"Können tun das wohl fast alle. Aber die meisten machen das nicht."

"War das der Grund für deine Trennung?"

"Ja, meine Frau wollte so nicht sein."

"Wie, so?"

"Na, eine sexuell aktive Frau."

"Ach so. Und jetzt hast du sie gefunden?"

"Ich glaube schon!"

"Warte mal ab. Morgen mache ich vielleicht noch viel schlimmere Dinge mit dir!"

"So, was denn?"

"Mal sehen. Schwanz auslutschen. Arschfick. Wie ich Lust habe."

"Au weia."

"Angst?"

"Nee. Höchstens, dass du noch versauter bist als meine versauten Gedanken!"

Patricia griente mich an. "Da bin ich mir sicher!"

"Ich liebe dich", sagte ich.

"Ich liebe dich auch!"

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Teil16: Jasminas Anruf

Ein paar Tage später klingelte mein Handy. Aha. Sie rief also an. "Hallo Jasmina. Hast du Sehnsucht nach meiner Stimme?"

"Na klar. Du warst ja seit dem nicht mehr da und das letzte mal hattest du vor zwei Wochen angerufen."

"Stimmt, aber das war ja klar, dass es so kommt. Das ist nun mal bei Trennungen so!"

Jasmina seufzte. "Ich weiss."

"Wie geht's dir so? Kommst du mittlerweile mit dem Allein sein besser klar?"

"Es war ganz schön schwierig!"

"Wieso war? Hast du jetzt jemanden?" Längere Pause. "Jasmina, bist du noch da?"

"Entschuldige. Ich fühle mich so .... schuldig. Du hast da den richtigen Riecher. Ich habe jemanden kennengelernt. Einen älteren Mann. Er ist ... 15 Jahre älter als ich."

"Ohh. Das freut mich aber für dich. Ist es was ernstes?"

"Ich glaube schon."

"Und hast du jetzt wieder ....?"

"Lust auf Sex? Ja. Aber er ...."

"Will keinen?"

"Doch. Aber er kann nicht so richtig. Er ist .. also es ..."?

"Du meinst, er ist impotent?"

"Ja, so ungefähr! Nicht komplett, aber es ist ... schwierig."

Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber das konnte Jasmina ja nicht sehen. War sie jetzt doch traurig, dass sie mich hat ziehen lassen? War das der Grund des Anrufes? Jetzt stand sie mal auf der anderen Seite und merkte, wie das ist, wenn man nicht den Sex bekommt, den man möchte. Trotzdem tat sie mir nun ein wenig leid. "Klingt zumindest so, als würdet ihr besser zusammenpassen als wir damals."

"Ja, kann sein, das hoffen wir auch."

"Und ich hoffe für euch, dass ihr das beide noch hinbekommt."

"Danke. Ich muss mich noch mal entschuldigen bei dir. Es muss ja auf dich wirken wie .... mit dir wollte ich nicht mehr, und kaum ist ein Neuer da...!"

"Jasmina, mach dir da keinen Kopf. Das sind die Hormone. Eine neue Liebe setzt ernorme Kräfte frei, von denen man gar nicht weiß, dass man sie hat. Und es war wohl so, dass du das gar nicht konntest, so wie ich das wollte. Jedenfalls mit mir. Und ich muss ich dir auch noch danken. Sonst warst du mir ja immer eine gute Frau gewesen all die Jahre. Das hatte ich nie gesagt, gaub ich."

"Ja, danke. Bis eben auf diese eine Sache war es gut, auch aus meiner Sicht. Hast du denn jetzt jemanden?"

"Ja, habe ich. Erst seit kurzem. Und es ist auch was ernstes."

"Da ist noch etwas." Wieder ein längeres Schweigen.

"Jasmina?"

"Ja. Das ist alles so schwierig! Wärst du jetzt böse, wenn ich die Scheidung einreiche?"

"Nee. Das war ja klar, das wir das irgendwann mal müssen. Die Scheidung kann ich auch sonst einreichen, wenn es dir zu große Überwindung bereitet." Patricia nickte heftig.

"Das würdest du machen? Danke! Ich hatte gedacht du flippst aus."

"Was, beim Scheidungswunsch oder bei deinem Neuen?"

"Bei beiden."

"Jasmina, so weit müsstest du mich eigentlich kennen!"

"Schon, aber ich dachte weil es doch hauptsächlich an mir gelegen hatte, dass ..... und sag mal, ist sie so, wie du es dir vorgestellt hast?"

"Ob sie so ist wie ich wollte? Du meinst im Bett???"

"Sag jetzt nichts falsches!", flüsterte Patricia.

"Patricia hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt". Patricia griente. "Stets!", fügte ich noch hinzu, und imitierte damit die merkwürdige Ausdrucksweise, die sonst immer bei Zeugnissen von Arbeitgebern verwendet wird.

"Ach, Patricia heißt sie. Kennst du sie von früher?"

"Nein. Sie ist auch noch verheiratet. Mit ihrem untreuen Mann."

"Gab's das bei uns? Warst du ...?"

"Nee!", schnitt ich ihr das Wort ab. "So weit ging es nie. Ich habe dich nie betrogen. Höchstens mal in Gedanken, aber nie in echt. Ich wollte es immer nur mit dir, aber das ging ja nicht."

"Ja es .... tut mir leid. Ich konnte es nicht so, wie du wolltest. Ich bin froh, dass du mir nicht mehr so böse bist. Bis bald mal wieder, Johannes".

"Ja, bis bald, Jasmina. Schön, dass wir mal wieder gesprochen haben." Ich legte auf.

Patricia fragte: "Soll ich weitermachen?"

"Nee, ich mache!" Ich bedeutete Patricia sich hinzulegen, schob mich auf sie drauf und drang in sie ein.

Wie üblich stöhnte Patricia beim Eindringen. "In Gedanken, ja?", keuchte sie. Ich nickte. "Ich hab da mal eine Idee"! Ihre Stimme wurde lüstern. "Los, stell dir vor, du würdest jetzt Jasmina vögeln! Hart und geil!"

"Patricia!"

"Los, mach es einfach!!! Ich will es wirklich!" Ich fing an, und Patricia wurde wild! Ich verlor fast den Verstand als ich das wahr machte, was Patricia wollte. Ich hätte nie gedacht, dass Patricia so etwas wollte, aber sie schien es zu genießen, und ich stellte mir jetzt wirklich vor, ich würde es mit Jasmina machen, was mich zusätzlich antörnte. Es wurde zwar nur ein Quickie, aber es hinterließ in uns beiden einen Körper, der noch stundenlang danach prickelte. Anschliessend zeigte ich Patricia einige Bilder von Jasmina, so dass sie sehen konnte, welche Frau ich da in Gedanken gevögelt hatte. Und ich war erstaunt, dass Patricia so gar keine Eifersucht bei diesem Virtual-Sex zeigte. Das eröffnete interessante Aussichten für mein/unser weiteres Liebesleben. Und ich hoffte, ich würde damit klar kommen, wenn Patricia so etwas veranstalten würde.

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Teil17: Geburtstagsfeier bei Simone

Einige Tage später gab es ein Treffen mit Simone. Sie hatte Geburtstag und ich war natürlich eingeladen. Eigentlich nur meine Mutter, mein Cousin Manfred, und ich, aber ich brachte, ohne dass Simone davon wusste, auch Patricia mit. Das würde aber kein Problem sein, Simone und Siegfried waren offen für Spontanes. Patricia hatte sich wieder richtig hübsch gemacht. Ich klingelte. Simone öffnete. "Hallo Johannes."

Da fiel ihr Blick auf die etwas verdeckt stehende Patricia. "Ohh, hallo ..."

Ich fiel ihr aber ins Wort. "Hallo Simone. Darf ich dir meine neue Freundin vorstellen? Das ist Patricia."

Und nun sagten wir beide im Duett: "herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Simone!"

Simone war ein wenig baff, schaute von mir zu Patricia, dann griente sie, und sagte: "Danke, ihr Beiden. Kommt doch rein!" Und zu mir: "Wir sind gespannt darauf, deine neue Freundin kennenzulernen." Patricia kicherte, wir gingen hinein, und überreichten Simone unser Geschenk.

Wir waren die Letzten und begrüßten natürlich alle, Siegfried griente genauso wie Simone, meine Mutter freute sich einfach und Manfred blickte fragend, da man ihm wohl gesagt hatte, ich komme allein. "Du kannst ja schnell Bekanntschaften schließen", sagte er mit Blick zu Patricia, die ihm offenbar zu gefallen schien.

"War ganz einfach, Patricia ist mir zugelaufen. Sie wurde mir empfohlen und ich ihr auch." Ich erntete einen Knuff von Patricia, Simone griente.

"Das glaub ich dir jetzt nicht", sagte Manfred.

"Stimmt auch nicht, ich musste ganz schon baggern", sagte Patricia, und kicherte.

"Wirklich?", fragte mich Manfred.

"Weiß nicht mehr. Hab da Amnesie", sagte ich, um Patricia nicht bloßzustellen. Simone packte mittlerweile das Geschenk aus, bedankte sich, und dann ging es auch schon an das Kuchenbuffet, und das Gespräch wanderte nun von uns weg zu dem üblichen Klein-Klein, was vor allem an meiner Mutter lag, die Gott und die Welt kannte und deren Geschichten immer zum Geht-Nicht-Mehr ausgeschmückt waren.

Siegfried heizte später dann den Grill an und als der ausreichend heiß war meldete ich mich freiwillig als Grillmeister. Erinnerungen kamen hoch.

Manfred kam als erster. "Na du. Hast dir ja 'ne heiße Braut geangelt. Was ist denn mit deiner Frau passiert?"

Ich verzog das Gesicht. "Jasmina ist dauerhaft im Ausland. In Frigidistan."

Manfred brachte das zum schallenden Lachen. Er zeigte mit Blicken auf Patricia. "Und, ist besser?"

"Um Welten", sagte ich. Dann zog Manfred mit seiner Bratwurst ab.

Als nächstes kam dann Simone. "Na, das hat ja ganz schön gedauert!"

"Ich schwöre, es lag nicht an mir. Ich hab mich gleich mit ihr verabredet, aber Amor hat wohl immer danebengezielt!"

"Bei dir, oder bei ihr?"

Ich seufzte. "Ach, mal der eine, mal der andere!"

"Lags an dem Unfall?"

"Auch, aber nicht nur."

Simone schmunzelte. "Wir hatten uns vor ein paar Tagen getroffen. Sie hatte mich über dich ausgehorcht. Und über deine Noch-Frau. Hast du sie eigentlich mal wieder gesprochen?"

"Ja, vor ein paar Tagen. Da hatte sie mich angerufen."

"Aha, und?"

"Sie hatte mich nach der Scheidung gefragt."

"Aha. Hat sie jetzt einen anderen?"

"Ja, sie hat jemanden kennengelernt. Einen älteren Mann."

"Hui. Der ist vermutlich impotent, oder?"

"Zumindest hat sie da so etwas angedeutet. Es läuft da wohl nicht ganz so, wie sie möchte."

"Na sowas! Aber du hast ja jetzt Patricia. Ich freue mich so für euch." Sie umarmte mich in einem plötzlichen Anfall von Sentimentalität.

"Danke, dass du nicht sauer bist, dass ich sie zur Feier mitgebracht habe."

"Wieso?", sagte Simone. "Sie gehört jetzt zu dir, also bringst du sie auch mit zu Familienfesten."

Simone zog dann mit ihrer Bratwurst ab und Mutti kam heran. "Wann ist denn die Heirat", fragte sie.

"Mutti! Ich bin ja noch nicht mal geschieden! Hab auch noch nichts eingereicht!"

"Na dann warte mal nicht so lange" Nicht dass sie wieder wegläuft!"

"Wird sie nicht! Wir sind schon lange befreundet. Ein Paar sind wir aber erst seit ein paar Tagen!" Mutti kniff mir dann in die Wange und zog mit ihrer Grillbeute ab.

Die nächste war Patricia. "Na Patricia. Was soll's denn sein?" Ich griente natürlich dabei, waren es doch fast die ersten Worte, die ich damals mit ihr gewechselt hatte.

"Ein bisschen Glück und eine Cevapcici."

"Keinen Weltfrieden dieses mal?"

"Ach, das klappt sowieso nicht!"

"Na, dann kann ich dich ja heute wunschlos glücklich machen!"

"Mal sehen. Wenn du nachher noch kannst!"

"Krieg ich hin, glaube mir."

"Ich glaub dir alles", sagte Patricia, und klimperte mit den Augen.

"Hier", sagte ich, und gab ihr die Cevapcici auf den Teller. "Dann geh ich mal und lass mich von Manfred anflirten", sagte sie grienend.

"Vorsicht, der meint das ernst!", sagte ich.

"Ich bin härter als Granit", sagte Patricia, und ging zum Tisch zurück.

Siegfried tauchte natürlich auch auf. "Na Schwager. War nicht einfach, oder?", und zeigte mit seinem Blick auf Patricia.

"Nee. Gut Ding will Weile haben!"

"Wir mögen sie beide sehr gerne. Seit ihr denn jetzt fest zusammen?"

"Seit ein paar Tagen."

"Und, schon oft aus dem Bett raus gekommen?"

"Nur wenig", antwortete ich wahrheitsgemäß.

"Dann pass auf, dass du am Grill nicht einschläfst. Frauen mögen keine Männer mit verbrannten Haaren. Ich löse dich auch gleich ab", sagte Siegfried, und verschwand mit seiner Bratwurst. Etwas später kam er dann tatsächlich zur Ablösung, und ich ging mit meiner Bratwurst zu Patricia hin, die bereits in Gespräche verwickelt war.

"Na, lobst du meine Qualitäten?", fragte ich grienend.

"Nee, die wollen alle unsere Kennenlerngeschichte hören."

"Wie weit bist du denn gekommen?", fragte ich.

"Keine Angst, nicht weit genug!"

Dann erzählte sie weiter. "Also, ich lag da so tot am Seegrund, und dann kam er angeschwommen, also eher getaucht, und hat mich belebt."

"Wiederbelebt?", fragte Manfred.

"Genau. Ich habe dann das Wasser ausge ... also ihr wisst schon, und dann hab ich mich in ihn verliebt!"

Manfred machte große Augen. "Echt jetzt? So wie im Film?"

"Quatsch", sagte Patricia. Tatsächlich war das erst sehr viel später. Würdest du in der Situation auch so machen!"

"Und du?", fragte Manfred mich.

"Ich hab mich gleich in sie verliebt."

"Aha. Sagte sie nicht, sie hat dich angebaggert?"

"Hat sie doch auch. Später. Und ich Blödmann hab erst nichts gemerkt!"

Patricia schaute mich dankbar an. Fast wäre ihre kleine Lüge aufgeflogen. "Außerdem bin ich nicht leicht zu haben. Erst musste er mich beim Mountainbiken besiegen, beim Tennis, und so weiter, und erst dann hat er mich erst gekriegt."

"Und so weiter?", fragte ich.

"Sag jetzt nichts falsches!", griente Patricia.

"Im Strippen?", fragte Manfred.

"Na, so ungefähr. Hab's aber nicht geschafft. Patricia hat aber so getan als ob."

"Schade, da wäre ich gerne dabei gewesen", sagte Manfred allen Ernstes. Er hatte die Räuberpistole echt geschluckt.

"Träum weiter", sagte Patricia.

"Ist Johannes denn dein Erster?", bohrte Manfred weiter.

"Er ist jetzt meine Nummer 1. Mein Exmann, der noch nicht mein Exmann ist, kann mir mal gestohlen bleiben."

"Ist er also ein Hallodri?", fragte Manfred.

"Ja, so wie du", antwortete ich. Manfred hatte tatsächlich auch alle drei Monate eine Neue und ging trotz seines Alters noch häufig in Clubs, wo er dann seine Beute machte. So langsam wurde es lustig. Das Gespräch kam dann aber erst mal auf andere Themen.

[.....]

Später am Abend gingen dann Manfred, der meine Mutter auch gleich mitnahm, und wir verzogen uns ins Innere, da es auch langsam ein wenig kalt wurde draußen.

Auf ein mal klingelte das Telefon. "Simone hier!" <quäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäk>"Oh, ja, schön dass du anrufst Jasmina. Und vielen Dank für die Wünsche." <quäkquäkquäkquäkquäk>"Ja, hat er. Er hat auch gesagt, dass es dir wieder besser geht." <quäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäk>"Ja, klar, hat er auch gesagt. Freut mich für dich." <quäkquäkquäkquäkquäkquäkquäk> "Nicht direkt, aber er hat da was angedeutet." <quäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäk> "Aha, schön, dass es jetzt doch geklappt hat bei euch beiden. Man muss sich ja erst aufeinander einspielen, nicht wahr?" <quäkquäkquäkquäk>"Nein, natürlich nur ihm!" <quäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäkquäk> "Ja, richte ich aus. Danke, dass du angerufen hast. Machs gut, und halte es schön fest, das Glück, ja?" <quäkquäkquäkquäkquäk> Simone legte auf.

"Hat sie dir gratuliert?", fragte ich.

"Ja, und ich soll euch alle schön grüßen. Und sie sagt, dass es mit ihrem neuen Freund jetzt doch funktioniert hat. Soll ich aber nur dir sagen, Johannes. Also ihr anderen habt das nicht gehört, ja"? Alle grienten. Sie erzählte gleich weiter. "Na Johannes, ich, also wir hatten ja gehofft dass es mit dir und Patricia klappt. Wir dachten schon, du verschmähst sie".

"Es kam halt so allerhand dazwischen."

"Was weibliches?"

Ich wurde rot. "Ja, das auch. Eine alte Schulkameradin. Sie wollte, ich wollte ...."

"Johannes, so was machst du?"

"Ich war doch ganz lange auf Entzug. Es war auch nichts ernstes. Also, ein Hormonschaden."

"Aber du hast sie doch dann ...?"

"Natürlich. War eh nur ein One Night Stand. Aber ich hab ihr einen Brief eingeworfen dass ich jetzt vergeben bin und nichts mehr laufen wird. Sie ist da auch sehr prinzipienfest".

"Ich hatte sie beide gesehen", sagte Patricia. "Johannes und Rabea. Bei der Verabschiedung vor der Gaststätte. War harmlos, aber ich wurde dann eifersüchtig. Und hatte Angst, dass er sonst weg ist. Ich hab ihm schon verziehen. Hab ja auch selber Schuld, da ich ihm erst die kalte Schulter gezeigt hatte. Trotzdem, Simone, der Tipp von dir war goldig. Dein Bruder ist echt zu gebrauchen."

"Im Bett?", fragte Simone grienend.

Und zu mir: "So, wie du es dir gewünscht hast?"

"Was hast du dir denn gewünscht?", fragte Patricia jetzt neugierig.

"Ach, das war - ähm .... flööööööt."

"Hey, Brüderchen, bist du feige?" Ich merkte richtig, wie ich wieder rot wurde. Immer mehr. "Los Johannes, raus damit!"

Hmm, aus der Nummer kam ich wohl nicht mehr raus. "Da meine Noch-Frau so frigide war, wollte ich jetzt unbedingt eine ... ähm ..."

"Bettschlampe haben?", vervollständigte Simone den Satz, und schaute, wie Patricia darauf reagieren würde.

"Ich glaube, das habe ich doch bisher recht gut hingekriegt, oder?", schob Patricia den Ball zu mir rüber.

"Genau, deshalb müssen wir jetzt auch los. Das Bett ruft!"

"Schade, immer wenn es interessant wird", maulte Siegfried zum Schein. Wir erhoben uns, Simone geleitete uns noch aus dem Haus, während Siegfried schon klar Schiff machte.

"Macht's gut, ihr Turteltauben", sagte Simone noch zum Abschied.

"Guuuur, guuuuurrr", sagte Patricia. Klar, dass wir auf schnellstem Wege gleich zu Patricia nach Hause fuhren, nach dort war es kürzer. Patricias Hand stellte während der Fahrt bereits oberflächliche Erkundungen in meiner Hose an. Sie fand auch was. Bevor es aber zu gefährlich wurde, waren wir schon da.

In der Wohnung angekommen war der erste Satz von Patricia "Eine Bettschlampe also, ja?"

"Wenn es geht ja!"

"Geht auch die Flurgarderobe?"

"Da geht es besonders gut!" Patricia setzte ihren saugenden Blick ein, hob ihren Rock hoch, zog ihren Slip beiseite, und fing an, sich an ihrer Spalte zu befummeln. Noch nie, wirklich noch nie hatte jemals eine Frau mir so eine geile Aufforderung gegeben. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen! Mein Schwanz war von der Autofahrt sowieso noch hart, ich holte ihn einfach heraus, ließ alle Klamotten an, und stach hinein. Patricia ließ ein Stöhnen heraus, was sich nicht nach dieser Welt anhörte. Mit viel zu tiefer Stimme. Als ich dann aber los fickte, war die Tonhöhe ihres Stöhnens wieder normal. Ich wollte noch mein T-Shirt ausziehen, wurde aber von Patricia dran gehindert, da sie nach hinten griff und daran zog. Sie musste nichts sagen, das hieß 'fick mich schneller! fick mich härter! fick mich tiiiiiefer!'. Zumindest war es das, was ich hörte. Ich war viel zu geil, und nach vielleicht gerade mal drei oder vier Minuten spritzte ich stöhnend in Patricia hinein. Der heftigen Reaktion von Patricia nach, hatte sie auch einen Orgasmus gehabt. Nach einer kleinen Ewigkeit ging ich aus Patricia heraus, es folgte ein Schwall meines Samens.

Patricia drehte sich herum, kniete sich hin, bearbeitete eine Minute lang meinen Schwanz mit dem Mund, kam wieder hoch, knutschte mit mir, sagte "ich liebe dich!"

Ich antwortete mit "ich liebe dich auch!"

Patricia setzte nach: "und was macht deine Bettschlampe jetzt mit dir?"

"Keine Ahnung. Vielleicht ins Bett gehen?"

"Klingt gut. Und dann ficken? Geil ficken? ER kann jedenfalls noch", sagte sie nach einem Blick auf meinen Schwanz, der bereits wieder voll da war und an ihrem Rock rieb.

Patricia hatte Recht. Ich hatte wohl wirklich meine Schlampe gefunden. Meine Bettschlampe. Die Klamotten flogen in Sekundenschnelle ...

[Ende]



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