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Meine Physiotherapie-Ausbildung #1 (fm:Das Erste Mal, 11082 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 22 2024 Gesehen / Gelesen: 20056 / 17351 [87%] Bewertung Teil: 9.60 (230 Stimmen)
Als einziger Mann, dazu sexuell noch völlig unerfahren, erwarteten mich in meiner Physiotherapie-Ausbildung unter lauter jungen, überwiegend sehr hübschen Frauen, einige Abenteuer!

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Erleichtert ließ ich die aufgestaute Luft aus meinen Lungen entweichen, nachdem ich wenigstens darauf hoffen konnte, nicht mit völligem Blackout zu versagen, sollte Frau Dr. Morganas Wahl tatsächlich auf mich fallen. So eine Eselsbrücke hat schon was. Trotzdem war mir klar, dass es nicht ausreichen würde, nur die Carpalknochen aufzuzählen. Mindestens genauso wichtig würde es sein, ganz genau zu wissen, welcher der Knochen mit welchem anderen eine Gelenksverbindung einging und welche der einzelnen Gelenkflächen konkav und welche konvex war. Nur so konnte man die komplizierte Biomechanik der Handwurzelknochen verstehen. Hier würde ich auf jeden Fall gnadenlos verkacken, soviel war klar! Genauso war klar, dass mich meine Mitschülerinnen später in der Pause mit Spott und Häme überschütten würden, wenn Frau Dr. Morgana ausgerechnet mich drannehmen und vor dem versammelten Semester auseinander nehmen würde. Als ob die gestrige Situation für mich nicht schon peinlich genug gewesen wäre!

Als ich eine gute Stunde später den Hörsaal betrat, waren fast alle anderen schon da und unterhielten sich angeregt miteinander. Kaum, dass die Tür hinter mir ins Schloss fiel, verstummten plötzlich alle Gespräche und etwa zwanzig Augenpaare richteten sich auf mich wie Flakscheinwerfer, die ein feindliches Flugzeug am Himmel ins Visier nahmen. Mir schwante bereits, dass dies wohl heute absolut nicht mein Tag werden würde...

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Rückblende, vierundzwanzig Stunden zuvor:

Man war ich aufgeregt. In wenigen Minuten würde ich meine erste praktische Unterrichtsstunde im Fach Massage haben. Massage war lediglich eines von gut drei Dutzend verschiedenen Fächern, die auf dem Lehrplan der dreijährigen Vollausbildung an der Physiotherapie-Schule standen. Auf jeden Fall war es das Fach, von dem wir uns alle etwas Abwechslung und Entspannung erwarteten. Eine Woche zuvor hatten wir bereits eine theoretische Einführungsstunde in die Grundlagen dieses Faches, in der Frau Hinrichs, die Fachlehrerin für Massage, Bindegewebsmassage und Balneologie, mir und meinen dreiundzwanzig Mitschülerinnen zunächst die elementarsten Dinge einschärfte, die bei dieser Therapieform zu beachten waren.

In Gedanken rekapitulierte ich nochmals alles, was ich mir gemerkt hatte. Besonderen Wert hatte Frau Hinrichs auf eine rücken- und gelenkschonende Arbeitshaltung gelegt. Würde sie bei der Prüfung im Staatsexamen beispielsweise jemanden mit geschlossenen Beinen und rundem Rücken über einen Patienten gebeugt erwischen, würde sie die Prüfung als nicht bestanden werten. Genauso würde sie uns die Hölle heiß machen, wenn wir es vergessen würden, den Patienten auf der Massageliege bequem zu lagern. Hierzu gehörten gepolsterte Lagerungsrollen unter den Fußrücken oder Kniekehlen, ggf. Kissen unter dem Bauch oder dem Kopf und die Anpassung aller verstellbaren Teile der Therapieliege, um dem Patienten eine optimale und bequeme Liegeposition zu ermöglichen. Abgesehen von Eheringen, die aber noch niemand von uns trug, tolerierte Frau Hinrichs weder Schmuck an Handgelenken noch an den Fingern. Was überhaupt nicht ging, waren lange oder sogar schmutzige Fingernägel. Auch wenn jemand nach altem Schweiß stinken würde, würde sie kurzen Prozess mit uns machen, uns gnadenlos wieder nach Hause schicken und den versäumten Unterricht als Fehlzeit eintragen.

Nach einem prüfenden Blick auf meine Fingernägel konnte der Unterricht von mir aus losgehen, denn frisch geduscht war ich ohnehin. Sogar die Achseln habe ich mir ausrasiert, denn wer weiß, mit welcher Körperregion wir heute den Unterricht beginnen würden. Auch meine Mitschülerinnen rochen an diesem Morgen ausnahmslos auffällig frisch geduscht. Offensichtlich wollte es sich keine von ihnen bereits zu Beginn des Semesters mit Frau Hinrichs verscherzen.

Zunächst begrüßte Frau Hinrichs die Klasse, bzw. das erste Semester, wie wir an der Physiotherapieschule offiziell bezeichnet wurden und gab einen kurzen Ausblick auf den geplanten Ablauf der Unterrichtsstunde. Heute wäre die eine Hälfte "Opfer", während die andere Hälfte massieren würde. Nächste Woche würde dann getauscht. Auch bei den meisten Fachlehrern der anderen praktischen Ausbildungsfächer wurden diejenigen gern als Opfer bezeichnet, die in die Rolle des Patienten schlüpften.

"Und nur damit wir uns richtig verstehen", verschaffte sich Frau Hinrichs mit erhobener Stimme Gehör, "Sie befinden sich hier in einer medizinischen Ausbildung und da möchte ich bei Ihnen keine falsche Scham oder Prüderie sehen. Sie werden sich also daran gewöhnen müssen, dass in der Regel die eine Hälfte von Ihnen während des Unterrichts unbekleidet sein wird. Selbstverständlich können die Intimzonen bei der Massage mit einem Handtuch abgedeckt werden, wenn es Ihnen peinlich sein sollte, unten ohne auf der Massageliege zu liegen. Um aber von vorneherein zu vermeiden, dass es hier jeden Montag eine Modenschau verschiedener Strings, Tangas oder Spitzenhöschen gibt, werden diese beim Massieren konsequent ausgezogen, wenn wir im Bereich der unteren Körperregionen arbeiten. Haben wir uns hier verstanden oder hat hiermit jemand von Ihnen ein Problem?"

Ein Raunen und Gemurmel ging durch die Reihen und es entging mir nicht, dass einige miteinander tuschelten und mehr oder weniger unauffällig zu mir herüber blickten. Immerhin war ich in diesem Ausbildungssemester der einzige Mann, so dass sie vielleicht fürchteten, es könne durch meine Anwesenheit zum einen oder anderen peinlichen Moment kommen. Auf die Idee, dass sie vielleicht sogar neugierig sein könnten, wie ich denn wohl nackt aussehen würde, kam ich in diesem Moment natürlich nicht. Auf jeden Fall gab es offensichtlich niemanden, der damit ein Problem haben würde, sich vor den anderen auszuziehen.

"Wo wir es gerade schon mal von 'Regel' haben", fuhr Frau Hinrichs fort, "möchte ich Sie bitten, es mir vor Unterrichtsbeginn zu sagen, wenn sie Ihre Periode haben sollten. Zumindest, wenn wir im Bereich der unteren Extremitäten arbeiten. In diesem Fall sind sie von der Opferrolle ausgenommen und übernehmen den Part der Therapeutin. Dies gilt übrigens genauso für den späteren Unterricht in Bindegewebsmassage und Balneologie. Sollten Sie also heute bereits absehen können, dass sie wahrscheinlich nächste Woche Ihre Periode haben werden, sollten Sie selbstverständlich heute bereits die Opferrolle übernehmen, denn wir fangen heute mit der unteren Extremität an."

Es amüsierte mich, dass Frau Hinrichs im Zusammenhang mit sich massieren lassen von "Opfern" sprach. Immerhin stellte ich mir unter einer Massage etwas sehr Angenehmes vor, aber das war noch bevor ich meine erste Massage erleben durfte. Dass sich auch meine Mitschülerinnen unter der Massage etwas eher Schönes vorstellten, war nicht zu übersehen, denn ungewöhnlich viele von ihnen spekulierten plötzlich darüber, tatsächlich kurz vor ihrer Periode zu stehen, weswegen sie unbedingt heute lieber die Opferrolle übernehmen wollten. Dass ich daher heute selbst massieren und mich nicht massieren lassen würde, schien mir daher bereits ausgemachte Sache.

"So, wenn dann soweit alles klar ist, möchte ich sie bitten, sich paarweise zusammen zu tun und an die Massageliegen zu begeben. Ölspender, Lagerungsmaterial und Spannbettlaken finden Sie hinten in den Schränken. Achten Sie bitte darauf, die Liegeflächen vollständig mit den Spannbettlaken abzudecken, damit es keine Ölflecken auf dem Kunstleder gibt. Herr Buschmüller, Sie bleiben bitte hier bei mir."

Oje, in welche Rolle war ich denn hier plötzlich geraten? Wollte mich die Frau etwa als Demo-Opfer vereinnahmen? Darauf, im Mittelpunkt zu stehen und dabei auch noch nackt den Blicken meiner Mitschülerinnen ausgesetzt zu sein, hatte ich nun wirklich keinen Bock. Wie sich aber schnell herausstellte, sollte ich mit meiner Befürchtung recht behalten.

"So meine Damen, zum Glück haben wir wenigstens einen Mann unter uns, der ganz offensichtlich über ein Paar anständige Muskeln verfügt, an denen man etwas demonstrieren kann. Wenn ich mich hier so umsehe, muss ich leider feststellen, dass da einige ganz schöne Hungerhaken unter Ihnen zu sein scheinen. Ich kann Ihnen nur raten, regelmäßig Sport zu treiben und sich vernünftig zu ernähren, denn Sie haben sich einen Beruf ausgesucht, bei dem Sie ordentlich Kraft benötigen werden, wenn Sie nicht mit Ende zwanzig bereits das Handtuch werfen wollen."

Unter Denjenigen, die sich angesprochen fühlten, gab es einige betroffene Gesichter, während der Großteil zustimmend nickte. Dies war auch kein Wunder, denn fast alle, die sich für diese Berufsausbildung entschieden und die Aufnahmeprüfung erfolgreich bestanden hatten, waren recht sportlich und entsprechend gut gebaut. Zwei von ihnen, Beate und Claudia tendierten allerdings eher in Richtung Übergewicht, während Saskia, Petra und Susanne mit ihren dürren Ärmchen und Beinchen auf mich wie Magersüchtige wirkten.

"So, wenn Sie alle eine Partnerin gefunden haben, dann machen Sie bitte unter sich aus, wer von Ihnen heute massiert wird. Wer massiert, bleibt angezogen und die anderen ziehen sich bitte aus und legen ihre Klamotten hinten auf die Fensterbank, damit niemand darüber stolpert. Außerdem möchte ich ab sofort keine eingeschalteten Handys oder sonstige elektronische Geräte mehr sehen. Sollte ich auch nur einen einzigen Klingelton oder Vibrationsalarm hören, werden Sie mich von meiner unfreundlichsten Seite kennen lernen."

Aha, dachte ich es mir doch! Mindestens zwei Drittel des Semesters fingen plötzlich aufgeregt an, in ihren Taschen nach ihren Handys zu suchen, um diese auszuschalten. Eigentlich sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass während des Unterrichts in allen Fächern absolutes Handyverbot bestand. Trotzdem habe ich bis jetzt noch keine einzige Unterrichtsstunde erlebt, in der es nicht irgendwo vibrierte, gelegentlich sogar klingelte. Einige waren sogar so schlau, dass sie glaubten, ihr Handy nicht ausschalten zu müssen, wenn sie ein Husten oder Räuspern als Klingelton eingestellt hatten. Ich fand es auf jeden Fall gut, dass endlich mal eine der Lehrkräfte konsequent handelte, und nicht einfach augenrollend die klingelnden oder vibrierenden Herz-Lungen-Maschinen einiger Handyabhängiger Mitschülerinnen tolerierte.

Nachdem alle Handys schließlich ausgeschaltet waren, begannen einige der Mädchen sich sehr zaghaft und verschämt auszuziehen, während andere bereits einen gefühlten Wimpernschlag nach Frau Hinrichs letzter Ansage nackt an ihren Massageliegen standen und auf weitere Anweisungen warteten. Es kostete mich ganz schön Mühe, bei so viel nacktem Fleisch nicht auffällig zu glotzen aber den einen oder anderen unauffälligen Blick konnte ich mir natürlich dennoch nicht verkneifen. Einige der Mädels hatten echt Top-Figuren und hätten direkt einer Playboy-Ausgabe entsprungen sein können. Dass fast alle von ihnen untenrum rasiert waren, überraschte mich jedoch am meisten.

"Frau Petersen, wie ich sehe, haben Sie keine Partnerin. Kommen Sie doch bitte zu mir nach vorn. Sie können dann an Herrn Buschmüller üben."

"So", setzte Frau Hinrichs wieder an, nachdem sich Svenja Petersen, eine recht hübsche aber sehr schüchtern wirkende Mitschülerin zu uns gesellt hatte, "wenn sich dann auch der junge Mann langsam bemühen würde, sich aus seinen Klamotten zu schälen, können wir vielleicht heute noch mit der Massage anfangen!"

Vielleicht sollte ich mich, ehe ich mich jetzt vor der ganzen Klasse ausziehe, den Leserinnen und Lesern dieser Geschichte erst einmal vorstellen. Dass ich mit Nachnamen Buschmüller heiße, hat Ihnen ja Frau Hinrichs bereits verraten. Mit Vornamen heiße ich Patrick, gute Freunde nennen mich aber einfach Pax. Fragen Sie mich aber bitte nicht, wie ich zu diesen Spitznamen gekommen bin. Irgendjemand hatte mir diesen in der Grundschule verpasst und seither gehörte er zu mir, wie ein Muttermal auf dem Hintern. Ansonsten gibt es nicht allzu viel Interessantes über mich zu berichten. Vor zwei Jahren habe ich meinen Abi gemacht und mir mit einem Notendurchschnitt von 2,3 gleich abgeschminkt, Medizin studieren zu können. Da ich im Grunde ohnehin viel zu faul für ein derartiges Studium war, andererseits aber großes Interesse an einem Beruf mit möglichst direktem Bezug zu Sport und Gesundheit hatte, lag es für mich nahe, mich um einen Ausbildungsplatz zum Physiotherapeuten zu bewerben.

Dass ich überhaupt einen Ausbildungsplatz bekam, stellte sich als sehr großes Glück heraus, denn für die fünfundzwanzig Ausbildungsplätze an der Uniklinik gab es eine ordentlich vierstellige Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern, weil die Ausbildung an den staatlichen Schulen schulgeldfrei war, während man an den privaten Schulen richtig viel Geld für die Ausbildung bezahlen musste. Von den vielen Bewerbern und Bewerberinnen wurden ganze 250 zum Aufnahmetest eingeladen, bei dem gnadenlos ausgesiebt wurde. Wer also am Ende zur Ausbildung angenommen wurde, konnte sich hierauf wirklich etwas einbilden. Eigentlich sollte neben mir noch ein weiterer Mann mit der Ausbildung beginnen aber der hatte im letzten Moment einen Rückzieher gemacht, weil er doch lieber studieren wollte.

Nach meinem Abitur habe ich ein freiwilliges soziales Jahr als Betreuer im Behindertensport und an einer Einrichtung für behinderte Kinder absolviert, was mich in meiner Berufswahl zusätzlich bestärkt hat. Neben meiner Ausbildung arbeite ich noch als Leichtathletik-Trainer in der Jugendabteilung meines Vereins. Hier war ich selbst bis vor zwei Jahren im Stabhochsprung recht erfolgreich, ehe ich dies wegen meines Freiwilligendienstes unterbrechen musste. Nach dem FSJ hatte ich dann irgendwie den Anschluss verloren und auch nicht mehr die Zeit, an meine früheren Erfolge anzuknüpfen.

Ach so, Sie möchten noch mehr von mir wissen? Okay, wenn es denn sein muss. Also ich bin inzwischen bald neunzehn Jahre alt, einszweiundneunzig groß und durch meinen jahrelangen Leistungssport noch immer recht gut beieinander. Obwohl ich schon lange nicht mehr richtig trainiere, ist mein Six-Pack noch ganz gut zu erkennen und der Rest kann sich auch noch sehen lassen. Ob ich ansonsten gutaussehend oder hässlich bin, müssen andere beurteilen.

Sie möchten wissen, ob ich eine Freundin habe? Nee, habe ich leider nicht. Mit sechzehn hatte ich mich bis über beide Ohren in ein Mädchen aus meinem Sportverein verliebt. Sie war ein echter Traum von einem Mädchen, also nicht nur bildhübsch, sondern auch mit dem Herz am richtigen Fleck. Ich glaube sogar, dass sie mich auch ganz nett fand, allerdings ist sie eines Tages mit ihrem Mofa auf dem Heimweg von der Schule tödlich verunglückt, kurz nachdem ich sie kennengelernt hatte. Ein besoffener GTI-Fahrer hatte sie voll über den Haufen gefahren, ehe er selbst gegen einen Baum prallte und hierbei ebenfalls ums Leben kam. Seither lege ich jede Woche eine Blume an das Holzkreuz, das am Unfallort aufgestellt wurde und seither tue ich mich auch schwer damit, Mädchen anzusprechen. Ich bin also immer noch solo. Und ja, Jungfrau bin ich deswegen natürlich auch noch. Vom Sternzeichen bin ich allerdings Wassermann.

Wie jetzt, meine Schwanzlänge wollen Sie auch noch wissen? Ihnen scheint ja überhaupt keine Frage peinlich zu sein! Also gut, immerhin soll dies ja eine erotische Geschichte werden, also will ich Ihnen die Frage mal nicht übel nehmen. Mit knapp sechzehn Zentimetern liegt mein Schwanz wohl etwas über dem Durchschnitt, wenn ich der Suchmaschine glauben darf. In schlaffem Zustand würde man ihm diese Länge allerdings kaum zutrauen, weil ich einen Blutpenis habe, der im Standby eher einer kleinen Gewürzgurke gleicht. Falls Sie den David von Michelangelo in Florenz kennen, wissen Sie vielleicht, was ich meine. Jetzt, wo ich mich aber plötzlich vor allen Mitschülerinnen ausziehen sollte, hatte ich schon ein saublödes Gefühl, wie wohl meine kleine Gurke angesichts meines ansonsten recht ansprechenden Äußeren auf die Mädels wirken würde.

"Na Herr Buschmüller, worauf warten Sie? Soll Ihnen Frau Petersen vielleicht beim Ausziehen zur Hand gehen?"

Meine Mitschülerinnen fanden dies natürlich saukomisch und lachten fürchterlich über diesen blöden Spruch, während mir überhaupt nicht nach Lachen zumute war. Ich konnte regelrecht fühlen, wie mir die Schamesröte ins Gesicht stieg. Zum Glück schien aber Frau Hinrichs meine Not richtig eingeschätzt zu haben und so half sie mir im letzten Moment aus der Klemme.

"Meine Damen, vielleicht drehen Sie sich alle mal kurz herum, während ihr Kollege hier seine Hosen fallen lässt. Sowie er auf dem Bauch liegt, können Sie gern wieder herschauen."

Es war ganz offensichtlich, dass die meisten meiner Mitschülerinnen hiermit nicht wirklich glücklich waren, denn die Enttäuschung schien ihnen ins Gesicht geschrieben. Auch konnte ich aus dem allgemeinen Getuschel einzelne Wortfetzen wie "unfair" oder "gleiches Recht für alle" heraushören. Dennoch drehten sie mir alle den Rücken zu, bis auf Svenja, die sich anscheinend nicht angesprochen fühlte, wohl weil sie hinter Frau Hinrichs stand, so dass diese dies nicht mitbekam. Allein vor Svenja blank zu ziehen machte mir in diesem Moment natürlich weniger aus, als vor der ganzen Klasse, also schlüpfte ich schnell aus meinen Klamotten und legte mich nackt auf die Liege, wobei ich die Beine eng aneinander legte, damit meine intimsten Körperteile nicht offen zur Schau gestellt waren.

"So meine Damen im Evakostüm, wenn Sie dann soweit sind, können Sie sich bitte alle auf den Bauch legen. Die Therapeutinnen sorgen bitte dafür, dass die Patientinnen bequem liegen. Lagerungsmaterial ist genug vorhanden."

Kaum, dass Frau Hinrichs ihre Anweisungen gegeben hatte, spürte ich, wie sich Svenja an meinen Beinen zu schaffen machte und mir eine weiche Rolle unter die Füße legte. Tatsächlich lag es sich so viel bequemer und ich konnte mich gut in die Rolle des Patienten hinein versetzen. Die Bedeutung dieser kleinen Aufmerksamkeit für das persönliche Wohlbefinden des Patienten leuchtete mir sofort ein.

"Gut, als Nächstes bringen sie die Beine ihrer Patientinnen in eine leicht abgespreizte Position, damit Sie beim Massieren nachher auch gut an die Adduktoren herankommen."

Wie? Was wird das denn jetzt? Die wollen mir doch jetzt nicht etwa die Beine Spreizen, oder? Da kann ja gleich jeder die Haare an meinem Sack zählen! Aber es half alles nichts, denn Frau Hinrichs und Svenja hatten sich bereits je eines meiner Beine gepackt, die sie gnadenlos nach außen abspreizten, so dass meine Kronjuwelen plötzlich an der frischen Luft lagen. Wenigstens hatte ich mir vor einigen Tagen meine wild wuchernden Schwanz- und Sacklocken getrimmt, so dass der Anblick vielleicht nicht ganz so schlimm war. Trotzdem hätte ich mir doch gern selbst ausgesucht, wer meine wertvollsten Teile zu sehen bekam und wer nicht. Den inneren Drang, meine Beine sofort wieder zu schließen, musste daher ich mit größter Willenskraft niederkämpfen. Letzten Endes beruhigte ich mich aber wieder etwas, weil ich einsehen musste, dass mich jeder Widerstand nur der Lächerlichkeit preisgegeben und zum Gespött meiner Mitschülerinnen gemacht hätte.

Notgedrungen ergab ich mich daher in mein Schicksal und harrte der Dinge, die da auf mich zukommen würden. Natürlich fragte ich mich, wie sich denn wohl die anderen in ihrer Opferrolle zurecht finden würden und blickte deswegen unauffällig zur Seite. Tatsächlich lohnte sich der Rundumblick, denn gleich mehrere der auf dem Bauch liegenden Mädels lagen mit den Füßen zu mir, so dass ich ihnen ungehindert zwischen die gespreizten Schenkel in den Schritt sehen konnte. Heimlich scannte ich durch halb geschlossene Augenlider die benachbarten Massageliegen und betrachtete nacheinander die rasierten Vulven von Maren, Katja und Daniela. Irgendwie hatte dieser Anblick für mich zunächst einmal nichts Erotisches, denn verschlossene und unbehaarte Schamlippen erinnerten mich eher an kleine Vorschulmädchen am Badestrand, als an sexuell begehrenswerte junge Frauen in meinem eigenen Alter. Allein der sinnliche Anblick der wohlgeformten Hintern brachte meine Hormone leicht in Wallung. Als mein Blick dann aber weiter nach links schweifte, stockte mir doch der Atem und ich glaubte, mir würde gleich schwindelig werden. Mit weit gespreizten Beinen präsentierte mir die rothaarige Nora ihre von kurzgeschorenen rötlichen Ringellöckchen umrahmte Vulva. Deutlich waren die inneren Schamlippen hervorgetreten und klafften derartig auseinander, als wollte mich Nora auffordern, bei ihr unten hinein zu schauen, um oben ihre Zähne zu zählen. Hiermit nicht genug, war das zarte Rosa ihrer inneren Lippen von einer Feuchtigkeit benetzt, die im Schein der Deckenbeleuchtung verführerisch glitzerte. Voll Porno!

Natürlich habe ich schon viele weibliche Vulven in allerlei Varianten in allen möglichen Pornos im Internet gesehen. Ja, ich gebe zu, dass ich mir regelmäßig Pornos anschaue. Jeder Mann, der das Gegenteil behauptet, lügt. Zumindest jeder Mann, der niemanden hat, um immer mal wieder etwas Druck vom Kessel abzulassen. Auf jeden Fall habe ich noch nie zuvor ein Paar geöffneter Schamlippen in Echt und dann auch noch mit einer derartigen erotischen Strahlkraft zu sehen bekommen. Natürlich wirkte sich dies schlagartig auf das Pumpkraftwerk in meiner Körpermitte aus, was mir angesichts meiner gespreizten Beine natürlich mehr als peinlich war.

Als mein Penis schlagartig aus seinem Tiefschlaf erwachte und sich unaufhaltsam in Richtung Fußende voran schob, ging mir das Kratzen meiner Eichel (ich bin übrigens beschnitten, falls ich dies noch nicht erwähnt haben sollte) über den Frotteestoff des Spannbettlakens durch Mark und Bein. Inständig hoffte ich, dass dieser Zustand wenigstens Svenja und Frau Hinrichs verborgen bleiben würde, obwohl mir eigentlich klar sein musste, dass bei der Spreizung meiner Beine das krasse Gegenteil der Fall sein musste!

"So, als Erstes kommen die einleitenden Griffe, um das Massageöl über die gesamte Extremität zu verteilen. Wir beginnen mit dem langen Ausstreichen. Lassen sie sich hierzu reichlich Öl in die Hand laufen und verteilen es in beiden Händen. Es wird kein Öl direkt auf die Patientin geschüttet! Gut, und nun schmiegen Sie ihre Hände in Höhe der Achillessehne um den Unterschenkel herum und fahren möglichst großflächig von unten nach oben über die gesamte Rückseite des Beines, einschließlich der Innen- und Außenseiten des Oberschenkels. Breiten Sie Ihre Hände hierbei wie zwei Schmetterlingsflügel aus, um möglichst viele Hautpartien mit dem Öl zu benetzen. Wenn sie das Ausstreichen über den Gluteus maximus in Richtung Sacrum [Kreuzbein] auslaufen lassen, achten Sie darauf, dass sie mit ihren Händen nicht in die Analfalte rutschen und ihren Patientinnen auch nicht den Anus freilegen. Ich möchte keine von Ihnen dabei erwischen, wie sie ihrer Patientin die beiden Gesäßhälften auseinander zieht!"

Sofort war aus allen Ecken ein Kichern und Tuscheln zu vernehmen, was nur langsam wieder verstummte. Es war halt schon für viele unter uns Neuland, einen nackten Hintern zu massieren aber hieran würden wir uns sicher im Verlauf der Ausbildung noch gewöhnen.

Während Frau Hinrichs kräftige Hände über die gesamte Rückseite meines Beines hinauf glitten, fühlte ich eine Gänsehaut, die sich unaufhaltsam über meinen gesamten Körper auszubreiten schien. Auf direktem Weg rutschten hierbei ihre Fingerspitzen auf die Schnittstelle meiner Beine zu, um im allerletzten Moment an meinen Hoden vorbei zu streichen und glitschig über meinen Po hinweg auszulaufen. Fast meinte ich, einen Windhauch an meinem Schwanz gespürt zu haben, als ihre Hand an ihm vorbei huschte.

"Nachdem sie nun ganz oben auf dem Kreuzbein angekommen sind, führen Sie ihre Hände genauso großflächig wieder zurück, beziehen aber diesmal am Ende den gesamten Fuß einschließlich des Fußrückens mit ein, indem sie ihn mit Ihren Händen vollständig umschließen und die Bewegung bis über die Zehen auslaufen lassen", setzte Frau Hinrichs ihre Erklärung fort, während ich ihre Hände an mir herab streichen fühlte.

Diesmal meinte ich sogar, eine hauchfeine Berührung meiner Hoden gefühlt zu haben, was augenblicklich noch mehr Blut in meinen Penis beförderte. Dies wurde auch dadurch nicht besser, dass ich durch meine Augenlider hindurch genau beobachten konnte, wie Noras Schamlippen unter dem Einfluss der Dehnung durch Frederikes Hände noch weiter aufgezogen wurden, während sie dicht an ihnen vorbei nach oben über ihren Knackarsch strichen. Erst glaubte ich, mir dies einzubilden, stellte dann aber doch fest, dass Nora jedes Mal den Po etwas hochdrückte, wenn sich Frederikes Hand ihrer Scham näherte. Dieses geile Miststück!

Zu allem Überfluss traten nun auch Svenjas Hände an meinem rechten Bein in Aktion und versuchten, Frau Hinrichs Griffe synchron zu spiegeln. Nun waren es also bereits zwei Hände, die immer wieder an meinem Penis und meinen Hoden vorbei huschten, mir hierbei immer wieder hauchzarte Berührungen schenkend, die mir, sollten sie beabsichtigt gewesen sein oder nicht, einen Lustschauer nach dem anderen durch mein in dieser Hinsicht sehr sensibles Nervenkostüm sandten.

Ich weiß nicht, ob Sie sich, sollten Sie ebenfalls zu den Schwanzträgern zählen, an das erste Mal erinnern können, die Hand einer Frau an Ihrem besten Stück gefühlt zu haben? Für mich kam dieser Moment auf jeden Fall einer Offenbarung gleich, nur dass es bei mir gleich zwei Frauenhände waren, die mir zu diesem Erlebnis verhalfen. Sich selbst zu berühren, war ein Dreck dagegen!

"Ja, so machen Sie das gut. Wenn Sie mit dem Ausstreichen unten wieder angekommen sind, wiederholen Sie das Ganze von vorn. Sie können hierbei den Druck ihrer Hände bereits etwas verstärken und hierdurch beginnen, die richtige Massage einzuleiten. Normalerweise reicht es, diesen Griff sechs bis achtmal zu wiederholen. Heute machen Sie dies aber ruhig öfter, damit Sie ein Gefühl für die Massage Ihrer Patientin bekommen. Entschuldigen Sie Herr Buschmüller, wenn ich mich hier auf die weibliche Form beschränke aber als Mann sind Sie leider eine absolute Minderheit."

"Ist schon okay!", brachte ich durch die halb geschlossenen Zähne einigermaßen verständlich hervor. Es spricht sich halt nicht so einfach, wenn man auf seinem Gesicht liegt.

Nun huschten also vier Hände immer wieder über die Rückseite meiner Beine und meinen Hintern, was sich wirklich extrem gut anfühlte. Deutlich konnte ich natürlich den Unterschied zwischen den kräftig zupackenden Händen von Frau Hinrichs und Svenjas eher zärtlichem Streicheln fühlen. Beides war mir auf jeden Fall sehr angenehm und hätte wegen mir stundenlang so weitergehen können.

"So, Frau Petersen, übernehmen sie bitte bei Herrn Buschmüller, während ich ihren Kolleginnen mal auf die Finger schaue."

Svenjas Hände auf meiner Haut zu fühlen, war ein wirklich sinnliches Erlebnis. Ich schmolz regelrecht unter ihren zarten Fingern dahin und begann mich etwas zu beruhigen, da sie jetzt auch einen gewissen Sicherheitsabstand zu meinen empfindlichen Teilen einzuhalten schien. Wenn dies so weitergegangen wäre, wäre ich sicher irgendwann weggedöst, hätte mich Frau Hinrichs schrille Stimme nicht immer wieder ins Diesseits zurück geholt, wenn sie korrigierende Anweisungen an der einen oder anderen Massageliege gab.

Immer wieder zog es meine Blicke zwischen Noras Beine. Der Anblick war aber auch wirklich zu geil! Nur um nochmals einen direkten Vergleich zu ziehen, blickte ich zu Maren hinüber, bei der sich inzwischen aber auch erste Veränderungen zeigten, denn ihre äußeren Schamlippen lagen nun nicht mehr eng aneinander, sondern gaben einen deutlichen Blick auf die inneren Labien frei, die dezent aber sichtbar feucht zwischen ihnen hindurch schimmerten.

Bei Katjas Vulva hatte sich überhaupt nichts verändert. Wenn ich mir ansah, wie uninspiriert Petra ihre Hände an ihrem Bein entlang schob, wunderte mich dies allerdings überhaupt nicht. Offensichtlich schien Petra überhaupt kein Gefühl fürs Massieren zu haben. Dies würde ich mir auf jeden Fall für später merken, falls wir irgendwann nochmals Paare fürs Massieren bilden sollten. Nicht nur, dass es an der spindeldürren Petra überhaupt nichts zu massieren gab. Von ihr selbst massiert zu werden, reizte mich schon mal überhaupt nicht!

Im Gegensatz zu Katja präsentierte sich Danielas Vulva inzwischen offen wie ein Scheunentor, als wolle sie Nora Konkurrenz machen. Wie bei einem Vorschulmädchen am Badestrand sah dies nun wirklich nicht mehr aus. Meine Vorliebe für unrasierte Muschis würde ich also vielleicht nochmals hinterfragen müssen. Auf jeden Fall fand ich es irgendwie beruhigend, dass nicht nur mich die Massage im Schritt nicht kalt ließ.

Plötzlich stand Frau Hinrichs wieder bei uns an der Massageliege und gab Svenja zu verstehen, dass sie ihre Massage unterbrechen könnte.

"So, kommen wir jetzt zum nächsten Griff, dem queren Ausstreichen. Hierzu legen Sie ihre Hände nebeneinander von außen auf die Wadenmuskulatur des Ihnen zugewandten Beines und beginnen mit einer Wechselseitigen Verschiebung der Muskulatur im rechten Winkel zum Faserverlauf. Während sich die eine Hand nach innen bewegt, bewegt sich die andere Hand in entgegengesetzter Richtung, so dass sie Muskulatur unter Ihren Händen quer zum Faserverlauf in die Länge gezogen wird. Ihre Hände gleiten hier permanent aneinander vorbei. Führen Sie die Technik zunächst mit sehr leichtem Krafteinsatz aus, gehen also nicht zu sehr in die Tiefe. Während sie diese Streichbewegung ausführen, wandern Sie mit Ihren Händen immer weiter am Bein entlang nach oben. Nehmen Sie hierbei auch die Innenseite des Oberschenkels mit, bis hinauf zum Schambein, wo die Adduktoren ansetzen."

Während sie den Ablauf der Technik erklärte, demonstrierte sie diese wieder an meinem Bein. Einige meiner Mitschülerinnen, die an den hinteren Massageliegen arbeiteten, waren nach vorn gekommen, um besser sehen zu können, bis am Ende schließlich alle um mich herum standen. Nun würden es also alle sehen können, dass mein Rohr zu voller Größe ausgefahren zwischen meinen Beinen lag! Verzweifelt versuchte ich mir irgendwelche unerotischen Gedanken aus meinen Hirnwindungen zu ziehen, um meine Erektion wieder zu beruhigen. Leider wollte mir dies aber beim besten Willen nicht gelingen. Wie auch, wenn ich ausgerechnet jetzt Frau Hinrichs Finger an meinem Schambein, ihren Handrücken also im Vollkontakt an meinem Harten spürte!

Was war denn das jetzt? Jetzt fing doch tatsächlich Svenja an meinem anderen Bein gleichzeitig mit dem queren Ausstreichen an, während alle anderen noch um mich herum standen und ich mit abgespreizten Beinen wie auf dem Präsentierteller meinen voll ausgefahrenen Schwanz zur Schau stellte! Und damit nicht genug, denn es war schon mehr als auffällig, dass sich die meisten von ihnen am Fußende der Liege drängten, während gerade mal drei oder vier meiner Mitschülerinnen am Kopfende standen, von wo aus die demonstrierte Technik genauso gut zu erkennen gewesen wäre!

Oh Gott, was geht denn jetzt hier ab? Vier Hände hatten sich inzwischen bis in meine Leistenbeuge vorgearbeitet und strichen in einem Fort synchron über die Innenseite meiner Oberschenkel, wobei mein Penis regelrecht zwischen den vier Handrücken eingeklemmt und im Gleichtakt hin und her geschaukelt wurde, so dass mir die Schweißtropfen auf die Stirn traten!

"Achten sie darauf", setzte Frau Hinrichs ihre Erklärungen fort, "dass Sie im Bereich der Innenseite nicht aus Versehen in die Adduktorenlücke drücken. Hier oben am Schambeinast können Sie aber unbedenklich massieren, weil alle Nerven und Gefäße hier unterhalb der Adduktoren verlaufen."

"Ja, aber meine Schwanznerven verlaufen dafür hier umso oberflächlicher!", wollte ich schon einwenden, verkniff mir aber den Kommentar und suchte stattdessen lieber nach abtörnenden Bildern in meinem Hirn.

Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, verblieb sie mit ihren Händen eine ganze Weile in meinem Schritt, führte die Grifftechnik jetzt aber mit etwas mehr Kraft aus. Und als ob dies nicht bereits genug wäre, tat es ihr Svenja gleich, so dass mein Schwanz jetzt noch mehr bedrängt wurde. Wussten die beiden denn wirklich nicht, was sie mir da gerade antaten? Ich merkte bereits, wie es anfing, in meinen Eiern zu brodeln, als die Hände plötzlich wieder aus meiner Gefahrenzone verschwanden.

"So meine Damen, mit dem langen und dem queren Ausstreichen haben wir nun die eigentliche Massage eingeleitet, also das Öl gleichmäßig verteilt und die Patientinnen in eine angenehm entspannte Stimmung versetzt. Wenn Sie sich dann bitte wieder an ihre Liegen begeben würden, um die Technik zu üben, können wir umso schneller mit der nächsten Technik beginnen."

Von wegen angenehm "entspannte Stimmung". Wenn Frau Hinrichs wüsste, was sie und Svenja mir gerade angetan haben. Ersetzen Sie einfach das Wort "entspannte" durch das Wort "aufgegeilte", dann könnte ich diesen Satz unterschreiben!

Es dauerte eine ganze Weile, bis sich alle Opfer wieder in der Bauchlage eingefunden hatten und die diversen Lagerungskissen und Polsterrollen wieder an den richtigen Stellen lagen. Frau Hinrichs wanderte von einer zur anderen Massageliege, um hier und da immer wieder kleine Anweisungen und Korrekturhilfen zu geben. Svenja wollte währenddessen nicht unbeschäftigt herum stehen, sondern nutzte die Zeit, um den letzten Griff nochmals in aller Gründlichkeit zu wiederholen. Und wenn ich sage, dass sie dies "in aller Gründlichkeit" tat, meine ich hiermit insbesondere die Einbeziehung meines Schwanzes, über den sie immer wieder mit Ihren Handrücken hinweg huschte. Mich würde ja wirklich mal interessieren, warum sie sich bei dieser Technik in meiner Leistenbeuge viel länger aufhielt, als am gesamten Rest meines Beines. Fast war ich versucht, ihr unlautere Absichten zu unterstellen, allerdings hielt es ja Frau Hinrichs bei der Demonstration vorhin genauso. Also Augen zu und durch!

Es fühlte sich gerade so an, als ob mir noch immer eine Horde Ameisen über den Schwanz laufen würde. Wenigstens schien Frau Hinrichs entspannt, denn nachdem sie wieder an unsere Liege herangetreten war, wartete sie in aller Ruhe ab, bis Svenja ihre Technik abgeschlossen hatte. Interessiert schaute sie ihr hierbei zu, ohne korrigierend einzugreifen. Offensichtlich war sie mit Svenjas Leistung also zufrieden. Im Prinzip war ich es ja auch. In entspannter Zweisamkeit, mit entsprechender Musik im Hintergrund und Intimbeleuchtung wäre mir ihre Hand an meinem Schanz allerdings lieber gewesen, als vor den Augen aller Anderen!

"Gut, als nächstes kommt der Tractus iliotibialis dran. Wie Sie aus Ihrem Anatomieunterricht wissen, handelt es sich bei ihm um keinen Muskel, sondern um eine Aponeurose [flächige, bindegewebige Sehenstruktur], die über die gesamte Länge des äußeren Oberschenkels verläuft. Er überträgt die Kraftwirkung des Musculus tensor fasciae latae, des gluteus maximus und des gluteus medius bis über den lateralen Kniegelenksspalt und ist damit ein sehr wichtiger Stabilisator der Beinachse. Hier oben an der Hüfte verläuft er direkt über dem Trochanter major [direkt unter der Haut tastbarer Teil des Oberschenkelknochens, dicht unterhalb des Hüftgelenkes], wo ihn eine Bursa [Schleimbeutel] schützt. Hier sollten Sie niemals mit spitzen Fingern oder tiefen Grifftechniken arbeiten, sondern immer nur flächig und vor allem immer nur in Herzrichtung."

Frau Hinrichs machte eine kleine Pause und vergewisserte sich, dass sie unsere ungeteilte Aufmerksamkeit hatte, ehe sie ihre Erklärungen fortsetzte.

"Diejenigen unter Ihnen, die Sport treiben, haben vielleicht schon die eine oder andere unangenehme Begegnung mit einer Fascienrolle in diesem Bereich gehabt. Sie glauben gar nicht, wie viel Schaden Sie hier mit einer Fascienrolle anrichten können! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele medizinische Laien beispielsweise schon auf die Einflüsterungen des youtube-Predigers Roland Liebscher-Bracht hereingefallen sind und sich mit ihren Fascienrollen chronische Schleimbeutelentzündungen zugezogen haben!"

"Wieso? Liebscher-Bracht ist doch toll!", fiel ihr Petra ins Wort. "Herr Liebscher-Bracht gibt doch richtig gute Tipps und Ratschläge auf youtube!"

"Also als Erstsemester lasse ich es Ihnen noch durchgehen, dass Sie auf diesen Unsinn hereinfallen. Spätestens im zweiten Semester sollten Sie aber begreifen, dass Herr Liebscher-Bracht nicht den Hauch einer Ahnung von medizinischen Zusammenhängen hat. Bloß weil er in weißen Klamotten vor einem Skelettmodell posiert, wird aus einem Kfz-Ingenieur noch lange kein medizinischer Sachverständiger. Der Mann ist nichts anderes, als ein sehr geschickter Verkäufer, der aus der Leichtgläubigkeit medizinischer Laien Kapital schlägt und es schafft, unkritischen Internetkonsumenten sein eigenes medizinisches Laienverständnis als Expertenwissen anzudrehen. Die Leute folgen ihm wie die Lemminge und lassen sich von ihm und seiner Frau sogar noch viel Geld für völlig überteuerte und überflüssige Produkte aus der Tasche ziehen. Er und seine Frau wurden übrigens bereits mehrfach wegen unerlaubter Heilsversprechen und Bewertungsmanipulationen verurteilt, leider aber immer nur zu Geldstrafen, die ihnen nicht wirklich weh tun und bei denen man noch nicht in den Knast wandert. Unterhalten Sie sich bei Gelegenheit mal mit Frau Dr. Morgana über Herrn Liebscher-Bracht. Die wird ihnen von einigen Patienten erzählen können, die wir hier im Haus stationär aufnehmen mussten, weil sie seine Tipps befolgt haben. Aber jetzt lassen Sie uns bitte mit dem Unterricht fortfahren, schließlich haben wir noch einige Grifftechniken vor uns!"

"Aber Liebscher und Bracht werden bei Google doch immer auf Platz eins angezeigt. Dann kann das doch nicht so verkehrt sein, was die erzählen, oder?"

"Meine liebe Frau Wendeling, Sie müssen noch viel lernen. Nach Ihrem Verständnis müsste dann die BILD wohl die beste aller Zeitungen sein, bloß weil sie die meisten Leser hat, oder? Liebscher und Bracht haben vor einigen Jahren sehr viel Geld an Google bezahlt, um im Suchmaschinen-Ranking zu allen möglichen medizinischen Themen auf Platz eins zu kommen. Da die meisten Internetsurfer zu faul sind, die Suchlisten durch zu stöbern, klicken die eben immer wieder auf den obersten Eintrag. So hat sich das ganze zum Selbstläufer entwickelt. Die Methode Liebscher und Bracht war schon längst auf dem absteigenden Ast und die gesamte Fachwelt hat über die beiden gelacht. Hätten die nicht einen Sohn, der sich gut mit Internet-Manipulation auskennt, wären diese Bauernfänger längst weg vom Fenster."

Ein zustimmendes Lachen ging durch die Reihen, was Petra sichtlich unangenehm war. "Aber ich...," wollte sie gerade noch einwenden, doch Frau Hinrichs fiel ihr ins Wort.

"Schluss jetzt mit diesem unerfreulichen Thema! Wenn Sie sich seriös informieren möchten, dann nehmen Sie sich künftig ein gutes Buch zur Hand oder bemühen eine der einschlägig bekannten, wissenschaftlich fundierten Datenbanken. In ein oder zwei Jahren werden Sie sich auf ihr eigenes erworbenes medizinisches Fachwissen und ihren bis dahin hoffentlich geschärften, gesunden Menschenverstand stützen können und erkennen, dass Herr Liebscher nur ein Poser und Schaumschläger ist. Jetzt möchte ich aber bitte gern mit meinen Unterricht fortfahren, wenn Sie damit einverstanden sind."

So langsam kehrte wieder Ruhe ein und Frau Hinrichs fuhr mit ihrer Demonstration fort. "Wir behandeln jetzt das von uns abgewandte Bein. Stellen Sie sich daher ganz nahe an die Liege, legen dieses Bein an das andere heran und stützen sich mit ihren Oberschenkeln oder ihrem Becken daran ab, um ihren Rücken zu schonen. Wenn Sie sich an Ihrer Patientin abstützen, legen Sie sich bitte aus hygienischen Gründen immer ein Handtuch dazwischen. In diesem Fall schon allein, weil sie sich sonst an Ihrem eingeölten Opfer die Klamotten versauen."

Mir fiel ein Stein von Herzen, als Frau Hinrichs mein linkes an mein rechtes Bein heran zog und damit meine Erektion endlich nicht mehr offen lag. Dies hatte andererseits natürlich den Nachteil, dass ich selbst auch nicht mehr die pikanten Einblicke zwischen die Schenkel von Nora, Maren, Katja und Daniela geboten bekam. Wenigstens trug dies immens zur Beruhigung meines Schwanzes bei. Da es nun ohnehin für mich nichts Interessantes mehr zu sehen gab, konnte ich meine Augen genauso gut wieder schließen und den Worten von Frau Hinrichs lauschen und mich auf ihren nächsten Massagegriff konzentrieren.

Deutlich konnte ich ein Rascheln und das Knarzen der Therapieliegen hören, als die liegende Hälfte der Klasse näher an die Bankkante heran rutschte. Auch ich wollte dies tun, wurde aber von Frau Hinrichs gebeten, in der Mitte der Liege liegen zu bleiben, da sich ansonsten Svenja zu weit hätte nach vorn beugen müssen.

"Sehr schön. Wir beginnen mit unserem Griff am Fibulaköpfchen [oberes Ende des Wadenbeines], unterhalb des Kniegelenkes. Streichen Sie von hier mit dem Handballen zunächst ohne Druck über den Kniegelenksspalt hinweg und verstärken dann Ihren Druck, bis Sie das Femur [Oberschenkelknochen] unter Ihrem Ballen deutlich spüren können."

Offensichtlich kam Petra mit der Technik überhaupt nicht klar, was Frau Hinrichs zum Glück sofort bemerkte.

"Frau Wendeling, wechseln Sie bitte die Hände und massieren mit der anderen Hand!"

Ich hatte die Augen zwar geschlossen, konnte mir aber gut vorstellen, dass Petra selbst nach dem Handwechsel noch immer tollpatschig auf ihrem Opfer herumdrückte. Katja tat mir echt leid. Wahrscheinlich bekam sie gerade einen völlig falschen Eindruck vom Massieren.

"Fahren Sie nun mit Ihrer Hand mit hohem Druck über den gesamten Tractus nach oben und gleiten ohne Druck über den Trochanter hinweg, ehe Sie den Druck über dem Muskelbauch wieder erhöhen und an der Christa iliaca [Beckenkamm] entlang nach ventral [vorn] auslaufen lassen."

Der Griff fühlte sich richtig gut an und ich merkte, wie sich hier einige Verspannungen lösten, die noch von meinem gestrigen Ausflug in den Hochseilgarten zu spüren waren. So konnte es von mir aus gern weitergehen.

"Nachdem Sie diesen Griff etwa acht bis zehn Mal ausgeführt haben, käme jetzt normalerweise der Gluteus maximus dran. Ausnahmsweise ändern wir hier aber die Reihenfolge und nehmen uns erst den Tractus der anderen Seite vor, damit Frau Petersen auch noch zum Üben kommt. Frau Petersen, würden Sie bitte übernehmen?"

Fast wäre ich eingeschlafen, wurde aber am Wegdriften gehindert, als mich Frau Hinrichs aufforderte, auf Svenjas Seite der Massageliege zu wechseln. Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, weil sich der Griff an meinem linken Bein richtig gut anfühlte. Zu meiner großen Überraschung machte sich Svenja an meinem rechten Bein aber wirklich gut und so hätte ich fast wieder einschlafen können, würde da nicht die Ankündigung im Raum stehen, dass als Nächstes mein Hintern an der Reihe wäre. Auch dies entbehrte nicht eines gewissen Reizes und würde hoffentlich mit geschlossenen Beinen erfolgen können.

"Sehr schön, Frau Petersen. Wiederholen Sie den Griff noch zweimal und dann können Sie unterbrechen."

Nachdem Svenja von mir abgelassen hatte, forderte mich Frau Hinrichs auf, wieder an die andere Seite der Massageliege zu rutschen, damit sie mit der Demonstration der Massage des Gluteus maximus fortfahren könnte.

"Wie sie sehen, meine Damen, haben wir hier ausnahmsweise mal ein besonders schönes Exemplar eines Gluteus maximus. Denken Sie bei der Massage immer daran, die Analfalte ihrer Patientinnen nicht auseinander zu ziehen. Sie möchten nicht wissen, was hierbei ansonsten im einen oder anderen Fall Unangenehmes zum Vorschein kommen könnte. Also egal, welchen Griff Sie anwenden, sollten Sie immer mit mindestens einer Hand Druck zur Mitte hin ausüben, um die Analfalte verschlossen zu halten."

Während sie sprach, knetete Frau Hinrichs meinen Arsch richtig kraftvoll durch. Ich konnte nur staunen, wie viel Kraft diese Frau in ihren Händen hatte. Immer wieder gab sie neue Anweisungen und demonstrierte verschiedene Griffabfolgen und Handhaltungen. Fast glaubte ich, es würde jetzt wieder der Wechsel zu Svenja anstehen, als mich Frau Hinrichs auf geradezu grausame Art eines Besseren belehrte.

"So meine Damen, wie Sie sicher alle gemerkt haben dürften, ist solch ein Hintern ein ganz schön kräftiger und voluminöser Muskel, der Ihre Zarten Hände vor eine ganz schöne Herausforderung stellen kann. Wenn Sie in ihrem Beruf bis zur Rente einigermaßen gesund durchkommen möchten, sollten Sie sich angewöhnen, Ihren Fingern und Händen solche Schwerstarbeit nach Möglichkeit zu ersparen. Dies können Sie beim Gluteus maximus sehr einfach tun, indem sie bei der Massage anstelle Ihrer Hände ihren Ellenbogen einsetzen. Hierfür sollten Sie den Ellenbogen zunächst ordentlich einölen. Setzen sie diesen dann an der Unterseite der dorsalen [hinteren] Christa iliaca an und führen ihn mit hohem Druck an der Unterseite der Christa entlang nach ventral."

Während sie diese Worte sprach, dachte ich, jetzt hätte meine letzte Stunde geschlagen. Ein beißender Schmerz breitete sich in meinem Becken aus, als würde mir Frau Hinrichs das Fleisch von den Knochen ablösen. Gleichzeitig drangen aus allen Richtungen entsetzliche Schmerzensschreie und Klagelaute meiner Mitschülerinnen an meine Ohren. Offensichtlich war ich nicht der Einzige, der in diesem Moment einer unvorhergesehenen Folter unterzogen wurde. Während alle anderen im Raum erschrocken von ihren Massageopfern abließen, nagelte mich Frau Hinrichs völlig unbeeindruckt mit ihrem Ellenbogen gegen die Massageliege. Mein Stolz verbot es mir, um Gnade zu winseln oder einfach mit der Hand abzuklopfen, wie man es im Kampfsport tat, wenn man das Handtuch werfen und aufgeben wollte. Mein inneres Ich schrie aber geradezu danach, endlich die weiße Fahne zu hissen, um der Quälerei ein möglichst rasches Ende zu bereiten.

"Meine Damen, glauben Sie ja nicht, dass Massage immer etwas Angenehmes ist. Wenn Sie eine richtig hartnäckige Verspannung aufgespürt haben, dann kann eine Massage auch richtig weh tun. Sie werden sich demnächst daran erinnern, wenn wir uns die Nackenmuskulatur vornehmen werden. Also meine Damen, Augen zu und durch. Jede von Ihnen führt den Griff wenigstens achtmal durch, danach kommt dann wieder ein angenehmerer Griff als Wiedergutmachung."

Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich in mein Schicksal zu ergeben und dieses anschließend auch mit meiner anderen Gesäßhälfte durch Svenja zu erdulden. Zu allem Überfluss entwickelte die hierbei auch noch regelrechten Ehrgeiz, ohne auch nur einen Funken Mitleid für mich zu empfinden. Na warte Svenja, nächste Woche bin ich dran und dann wirst du bitter bereuen, was du mir gerade angetan hast! Wenigstens vermittelte mir der Geräuschpegel im Raum, dass ich nicht der Einzige war, der gerade Höllenqualen auszuhalten hatte. Ich war mir sicher, dass den anderen Opfern gerade ähnliche Rachegedanken durch den Kopf gingen!

Es war ein befreiendes Gefühl, endlich ein Nachlassen des Schmerzes zu fühlen. Erstaunlicherweise fühlte sich mein Hintern jetzt aber richtig locker und wahnsinnig gut durchblutet an. Ein Blick zur Seite offenbarte mir die roten Striemen, die sich auch über die Hintern der anderen Opfer ausgebreitet hatten. Ja, jetzt verstand ich auch, dass es absolut gerechtfertigt war, uns als Opfer zu bezeichnen!

"Soooo", meldete sich Frau Hinrichs wieder gedehnt zu Wort, nachdem sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten, "wenn Sie Patientinnen oder Patienten haben, die marcumarisiert sind oder andere blutverflüssigende Medikamente einnehmen, dürfen Sie solche Techniken natürlich nicht anwenden. Ansonsten dürfen Sie Ihren Patienten nämlich erklären, warum sie nach der Massage wochenlang Hämatome an ihrem Hintern haben. Genauso gibt es immer wieder Patienten, die eine sehr niedrige Schmerztoleranz haben, denen man diese Technik ebenfalls lieber ersparen sollte, wenn man sie nicht für alle Zeiten vergraulen möchte. Auch wenn Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin massieren möchten, gehe ich davon aus, dass Sie diesen solche Schmerzen eher nicht zufügen möchten. Andererseits werden Sie als angehende Physiotherapeutinnen erfahrungsgemäß regelmäßig um Gratismassagen angebettelt werden. Hier bietet es sich dann an, solche Techniken gezielt einzusetzen, wenn Sie Massage-Schnorrer ein für allemal loswerden möchten."

Ein Lachen ging durch die Reihen und kaum eine meiner Mitschülerinnen wusste nicht davon zu berichten, wie oft sie bereits im Freundes- und Bekanntenkreis um eine ausgiebige Demonstration ihrer erlernten Massagekünste angebaggert wurde. Es war halt leider immer noch so, dass den meisten Leuten der Unterschied zwischen einer Masseurin und einer Physiotherapeutin nicht klar war. Die Masseurinnen werden gern zu wahren Heldinnen der Heilkunst hochstilisiert, während die erheblich besser ausgebildeten Physios allein aufs Massieren reduziert werden.

Durch die halb verschlossenen Augenlider konnte ich beobachten, wie langsam wieder Ruhe einkehrte und sich die Opfer alle wieder auf den Bauch legten und darauf freuten, dass nun wieder eine angenehmere Grifftechnik folgen würde. Einige alberten aber immer noch herum und verkündeten, wie sie sich darauf freuten, mit der schmerzhaften Gluteus-Technik im Bekanntenkreis aufzutrumpfen.

"So, kommen Sie bitte alle mal nach vorn und verteilen sich um die Massageliege. Die nächste Technik ist nicht ganz einfach, insbesondere, weil man dabei sehr geschickt mit Hebelkräften arbeiten und den Einsatz seiner Arme und Hände gut miteinander koordinieren muss."

Frau Hinrichs machte einen Moment Pause und wartete, bis sich die ganze Klasse um die Massageliege herum verteilt hatte, auf der ich voller Vorfreude auf die nächste Technik wartete, die mich hoffentlich für die erlittenen Qualen entschädigen würde. Noch ahnte ich nicht, wie umfangreich die als Wiedergutmachung angekündigte Entschädigung tatsächlich ausfallen sollte!

"Boah, schaut doch mal, was der Patrick für Striemen auf dem Arsch hat!", hörte ich eines der Mädels hinter mir.

"Also dein Arsch sieht auch nicht viel besser aus, Nora!", kam die spontane Reaktion von einer der Anderen, was ein allgemeines Gelächter zur Folge hatte.

"Okay, dann wollen wir mal. Herr Buschmüller, seien so gut und rutschen mal ganz nah zu mir an die rechte Bankkante heran. Ja, so ist es gut."

Frau Hinrichs hatte ein kleines Handtuch in der Hand, welches sie mir über die rechte Hüfte legte, ehe sie sich mit ihrem Becken direkt gegen mich presste, um sich an mir abzustützen.

"So, meine Damen, die Technik, die ich Ihnen jetzt zeigen werde, stellt die ganz hohe Kunst der Massage dar und ist nicht ganz einfach. Normalerweise lernt man diese Technik erst auf der Fortbildung in manueller Therapie, also erst nach bestandenem Examen. Weil Sie aber eben alle so tapfer durchgehalten haben, möchte ich Sie belohnen und Ihnen die Technik heute bereits beibringen. Wenn Sie sie gut beherrschen, werden Ihre Patienten Sie anbeten! Passen Sie also genau auf und hören Sie gut zu. Als Allererstes spreizen Sie das Ihnen abgewandte Patientenbein bei maximal flektiertem [gebeugtem] Knie ganz weit nach außen."

Wie jetzt? Ich glaube doch wohl, ich spinne! Will die jetzt etwa schon wieder meinen Schwanz an die Öffentlichkeit zerren? Echt jetzt? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Es nützte alles nichts, denn der Überraschungseffekt war eindeutig auf der Seite von Frau Hinrichs und ich fand mich plötzlich in einer Position maximaler Zurschaustellung meiner Genitalien wieder. Ganz nebenbei bemerkte ich, wie eine regelrechte Völkerwanderung um mich herum einzusetzen schien und sich der Großteil meiner Mitschülerinnen wieder in Richtung Fußende meiner Massageliege auf den Weg machte. Ich merkte, wie es mir warm um den Kopf herum wurde, mir also die Schamesröte ins Gesicht trat, ohne dass ich es beeinflussen konnte.

Mein Schwanz und meine Eier lagen offen ausgebreitet, wie Gemüse auf dem Wochenmarkt! Zu allem Überfluss machte sich mein Schwanz gerade wieder auf den Weg, sich von einer Gewürzgurke wieder zu einer ausgewachsenen Salatgurke zu verwandeln. Dummerweise hatte ich meine Augen kurz geöffnet und sah mich direkt mit den Muschis zweier Opfer-Mädels konfrontiert, die sich mir keinen halben Meter vor meinen Augen zur Schau stellten. Oh wäre ich in diesem Moment bloß schwul gewesen, dann hätte mich deren Anblick vielleicht kalt gelassen. So hatte ich jetzt aber keinerlei Einfluss darauf, dass der Schlüsselreiz der beiden senkrechten Lippenpaare voll auf meine Schwellkörper durchschlug, die sich nun unaufhaltsam aufblähten. Na klar, dass jetzt auch noch aufgeregtes Getuschel unter den Mädels ausbrechen würde, war ja sowas von vorherzusehen!

"Wenn Sie diese Technik später einmal bei einem richtigen Patienten anwenden sollten, empfiehlt es sich natürlich, den Intimbereich mit einem Handtuch abzudecken. Aber hier sind wir ja zum Glück unter uns und Sie werden es schon bald als völlig normal ansehen, sich offen voreinander zu zeigen. Oder möchten Sie vielleicht, dass ich Sie untenrum abdecke, Herr Buschmüller?"

Hallooo, wollte die Frau jetzt echt, dass ich mich hier vor allen Mitschülerinnen als prüdes, verklemmtes Weichei outete? Warum nahm die nicht einfach ein Handtuch und legte es mir ganz diskret und ohne Wenn und Aber über meine Kronjuwelen?

"Ääh, ist schon in Ordnung", nuschelte ich und ergab mich in mein Schicksal. Gäbe es jetzt eine Falltür unter mir, würde ich am liebsten nach dem Hebel suchen, ihn betätigen und unerkannt darin verschwinden. So blieb mir leider keine andere Wahl, als den Rest der Klasse mit dem Anblick meines völlig versteiften Schwanzes und meiner prallen Hoden zu erfreuen. Hätte ich mir doch wenigstens in den letzen Tagen einen runtergeholt, würde ich jetzt nicht diesen elenden Druck auf der Pfeife spüren, der mich schier wahnsinnig machte!

"Also, meine Damen, passen Sie gut auf. Als erstes fahren Sie mit ihrem linken Unterarm durch die Leistenbeuge ihres Patienten nach vorn und umgreifen mit Ihrer Hand den vorderen Teil des Beckens an der Spina iliaca anterior superior [gut sichtbare und tastbare knöcherne Spitze am vorderen Beckenkamm]. Bei einem so gut bestückten Mann, wie unserem Herrn Buschmüller ist es nicht ganz einfach zu verhindern, hierbei mit seinem Penis in Berührung zu kommen. Sie sollten daher den Patienten vorher auffordern, dass er ihn sich selbst mir einer Hand abdeckt und in diesem Fall etwas nach rechts drückt. Wenn er natürlich so gut durchblutet ist, wie das Exemplar, dass wir hier vor uns sehen, wird er sich kaum zur Seite drücken lassen. In so einem Fall sollten Sie unbedingt die Behandlung abbrechen. Zumindest wenn Sie nicht in einer Tantra-Massagepraxis, sondern einer medizinischen Einrichtung arbeiten, wäre spätestens hier Schluss mit Lustig. Ich denke aber, dass wir hier ausnahmsweise von dieser Regel abweichen können, denn schließlich sind wir hier ja unter uns und Sie alle möchten schließlich etwas lernen."

Ja, rede du nur, mit mir kann man es ja machen. Ich sehe schon die ganzen hinter mir aufgereihten Mädels, wie sie mir mit Stielaugen und heraushängender Zunge in den Schritt glotzen!

"Ist das für Sie soweit in Ordnung, Herr Buschmüller?"

"Wenn Sie sich schon mit Ihrem Unterarm an meinen Schwanz kuscheln, können Sie mich auch gern Patrick oder Pax nennen. So dürfen mich übrigens alle nennen, die ich öffentlich an meinen Penis herumspielen lasse!", ging mir als spontane Antwort durch den Kopf. Tatsächlich kam mir aber nur ein "Schon okay" über die Lippen. Was sollte ich auch tun, wenn ich auf der Schlachtbank lag und alle um mich herum bereits die Messer wetzten?

"Also gut, dann schauen Sie jetzt bitte genau zu. Wie sie sehen, habe ich meinen linken Ellenbogen auf der Liege abgestützt. Dies verschafft mir nicht nur eine Entlastung meines Rückens, sondern außerdem die Möglichkeit eines guten Hebelarmes, denn wenn ich jetzt meinen Ellenbogen etwas beuge, kann ich mir das Becken spielend leicht ein Stück entgegen heben."

Als Frau Hinrichs ihren Ellenbogen beugte, wurde hierdurch nicht nur mein Becken angehoben, sondern zugleich meine Eichel über den Frotteestoff des Spannbettlakens gezogen. Inständig hoffte ich, dass sie mich nicht zu weit anhob, denn sonst hätte sich mein Schwanz wie ein Wagenheber unter mir aufgestellt und sie hätte mich kaum wieder auf die Liege zurück bekommen. Zum Glück endete ihr Hebeversuch aber schon nach wenigen Zentimetern und so konnte ich erleichtert aufatmen.

Sagte ich gerade "erleichtert"? Vielleicht sollte ich die Erleichterung auf den Umstand beschränken, nicht auf meinem Schwanz aufgebockt worden zu sein. Das Reiben meiner Eichel über den Frotteestoff fühlte sich nämlich alles andere als erleichternd an. Ich könnte wetten, dass sich die Mädels am Fußende gerade weidlich am Anblick der Lusttropfen erfreuten, die sich in diesem Moment fühlbar aus meiner Harnröhre verabschiedeten!

"Was Sie hier jetzt beobachten konnten", sprach Frau Hinrichs, während Sie mein Becken wieder auf die Liege zurücksinken ließ, wodurch meine Eichel nun wieder über den Frottee nach unten rieb, "war die Bewegung meines linken Armes. Nun kommt der Einsatz meines rechten Handballens hinzu, den ich entlang der Christa wieder tief durch das Muskelgewebe nach ventral schiebe. Beide Bewegungen führe ich synchron aus, so dass eine Art mobilisierende Pumpbewegung besteht. Man bezeichnet diese Technik daher auch als mobilisierende Massage, weil es gleichzeitig das Ilio-Sacralgelenk [Gelenkverbindung zwischen dem Kreuzbein und der jeweiligen Beckenhälfte] nach posterior [hinten] mobilisiert, während der Gluteus maximus detonisiert [entspannt] wird."

Frau Hinrichs führte diese Technik nun wiederholt in gleichmäßigem Rhythmus aus, wobei es langsam anfing, in meinen Eiern zu brodeln, weil natürlich meine Eichel in einem fort über den rauen Liegenbezug gerieben wurde und ich während der gesamten Aktion ununterbrochen ihren Unterarm an meinem Schwanz fühlte.

Erst nach ungefähr 20 pumpenden Bewegungen legte sie mich wieder auf der Liege ab und zog ihre Hand unter meiner Leistenbeuge hervor. Hierbei konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Berührung meiner Eichel mit ihren Fingerspitzen gar nicht so unabsichtlich geschah, wie sie den Eindruck zu erwecken versuchte.

"So, Frau Petersen, jetzt dürfen Sie ihr Glück versuchen!"

Eigentlich hätte ich erwartet, dass sich jetzt alle wieder an ihre Therapieleigen verziehen und selbst mit der Ausführung der neuen Technik beginnen würden. Tatsächlich machte keine einzige meiner Mitschülerinnen Anstalten, sich von der Stelle zu bewegen. Lieber wollten sie wohl beobachten, wie Svenja ihre Hand an meinem Schwanz vorbei durch meine Leiste schieben würde.

"Rutschst du bitte mal zu mir rüber?", bat mich Svenja. "Dankeschön, so ist es gut."

Ich konnte Svenjas Becken spüren, mit dem sie sich an der Liege und meiner rechten Hüfte abstützte. Hierbei vergaß sie völlig, das zuvor von Frau Hinrichs für diesen Fall empfohlene Handtuch zwischen uns beide zu klemmen. Sicher würde sie sich also mit dem Massageöl auf meiner Haut ihre weiße Hose einsauen. Kaum, dass ich an der Bankkante lag, schnappte sie sich auch schon mein Bein und brachte es in die obszön abgespreizte Position, was augenblicklich wieder ein Tuscheln unter den anderen Mädchen zur Folge hatte. Als sie plötzlich ihre Hand durch meine Leiste schob, war es, als hätte sie mir ein brennendes Streichholz an die Zündschnur gehalten. Fast glaubte ich, jeden einzelnen ihrer Finger an meinem Sack gespürt zu haben, ehe sich diese um meine Spina schmiegten und mich fest am Beckenkamm packten.

Als Svenja dann den Hebel ansetze und mein Becken von der Liege abhob, tat sie dies offensichtlich unter großem Einsatz ihres Biceps, denn sie hob mich ein ganzes Stück höher, als es Frau Hinrichs zuvor getan hatte. Oh mein Gott, wie oft würde ich es wohl aushalten, meine Eichel über das Laken schleifen zu lassen, ohne zu explodieren? Verzweifelt versuchte ich, mich auf andere Gedanken zu bringen, um mich einigermaßen zu beruhigen. Ich versuchte mir Leberwurstbrote, einen auf der Autobahn überrollten Tierkadaver, einen vollen Urinbeutel am Patientenbett und den Inhalt der Biotonne vorzustellen. Was immer ich mir aber vor mein inneres Auge projizierte, reichte nicht aus, die Wirkung der Reibung an meiner Eichel über den Frotteestoff zu neutralisieren und mich wieder herunter zu holen.

Als mich Svenja schließlich, nach gefühlt endlosem Pumpen wieder auf der Liege ablegte, glaubte ich im ersten Moment, es endlich überstanden zu haben. Hierbei hatte ich aber die Rechnung nicht mit Svenja gemacht. Als ob sie mir eine besondere Freude machen wollte, zog sie ihre Hand nun besonders langsam unter meiner Leistenbeuge wieder hervor, wobei sie erst mit dem Unterarm, dann mit dem Handrücken und schließlich mit ihren Fingern über die ganze Länge meines Schwanzes rutschte. Kaum, dass ihre Finger über meine Eichel hinweg glitten, passierte, was passieren musste. Die einmal angezündete Lunte war bis zum Sprengsatz herunter gebrannt!

Wie durch einen Schleier hindurch vermeinte ich, ein lautes Stöhnen zu vernehmen, ohne zu merken, dass es mein eigenes war. In mehreren gewaltigen Schüben spritzte ich ab und ergoss mich über Svenjas Hand und ihren gesamten Unterarm. Einige Spritzer müssen wohl über das Fußende der Liege hinweg geschossen sein, denn ich hörte, wie eines der Mädels laut aufschrie und entsetzt zur Seite sprang, während von einer anderen "Wie geil ist das denn?", zu hören war. In nicht enden wollenden Fontänen kamen weitere Spermaschübe aus meiner Eichel herausgeschossen, ehe die Quelle langsam versiegte.

Noch nie zuvor habe ich einen derartig intensiven Orgasmus erlebt und nie auch nur annähernd eine derartige Menge ejakuliert. Svenja verharrte wie gelähmt über mich gebeugt, unfähig sich von der Stelle zu rühren. Ich glaube kaum, dass sie ihren Arm absichtlich neben meinem Schwanz liegen ließ, um sich ihn von mir mit meiner lauwarmen Spermakuvertüre überziehen zu lassen. Eher war es wohl eine Art Schockzustand, der sie an einer Fluchtreaktion hinderte. Obwohl ich mich eigentlich über diesen wahnsinnigen Orgasmus hätte freuen müssen, war das absolute Gegenteil der Fall. Der herbe Geruch meines Ejakulats, der die Luft um die Massageliege schwängerte, schien mir gerade irgendwie den Rest zu geben. Ich schämte mich in Grund und Boden und wäre am liebsten sofort im Erdboden auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

"Oh, wie es scheint, war bei Herrn Buschmüller eine Entspannungsmassage dringend nötig!", versuchte Frau Hinrichs die für mich extrem peinliche Situation mit zweifelhaftem Humor zu überspielen. "Frau Radeberger, holen sie doch bitte mal etwas Zellstoff, damit sich Herr Buschmüller abputzen kann. Und Sie, Frau Petersen, gehen sich am besten mal den Arm abwaschen, denn da wird Zellstoff allein wohl nicht reichen."

Der Rest der Unterrichtsstunde ging irgendwie völlig an mir vorüber. Nur unterbewusst bekam ich noch mit, wie mir ein Handtuch über meinen Schwanz gelegt wurde, ehe die Vorderseite meines Oberschenkels massiert wurde. Seit meinem Orgasmus hatte ich einen völligen Filmriss und ich wusste nicht einmal mehr, was sich in den anderen Unterrichtsstunden an diesem Tag später abgespielt hatte. Irgendwie muss ich es dann wohl aus eigener Kraft bis in die S-Bahn geschafft haben, denn als ich langsam wieder zu mir kam, wurde auch schon die Haltestelle aufgerufen, an der ich aussteigen musste.

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Wieder in der Gegenwart, am Tag nach dem Massageunterricht:

Kaum, dass ich in einer der hinteren Reihen Platz genommen hatte, öffnete sich auch schon die schwere, zweiflügelige Tür und Frau Dr. Morgana betrat den Hörsaal. Ihr erster Weg führte sie ans Rednerpult, wo sie ihren Laptop via USB mit der Hörsaaltechnik verband. Kurz darauf erschien auf der Leinwand der Startbildschirm, gefolgt vom Desktop, auf dem Frau Dr. Morgana mehrere Ordner abgelegt hatte. Mit zunehmender Nervosität beobachtete ich, wie die Chefärztin der Orthopädie nacheinander mehrere Ordner in diversen Unterverzeichnissen anklickte. "Vorlesungen PT-Schule" - "Anatomie 1. Semester" - "Obere Extremität" - "Finger / Mittelhand / Handwurzel" entzifferte ich die Namen der einzelnen Ordner, ehe sich eine Powerpoint mit großen schwarzen Lettern auf hellblauem Grund auf der Leinwand öffnete. "Anatomie der Hand" las ich noch und mir wurde schlecht.

Frau Dr. Morgana blickte von ihrem Laptop auf und scannte mit durchdringendem Blick die Reihen des Semesters. Es war so still im Raum, dass ich fast den eigenen Puls in den Ohren zu hören glaubte. Frau Dr. Morgana genoss jedes Mal sichtlich den Moment der Macht, die sie über uns ausübte, ehe sie ihre unwiderrufbare Entscheidung für einen von uns getroffen hatte. Es hätte gerade noch einer Unterlegung mit einer bombastischen Filmmusik bedurft, um der ganzen Prozedur die Bedeutung zu verleihen, die wir ihr alle beimaßen.

Ein breites Lächeln erschien in Frau Dr. Morganas Gesicht. Allerdings war es kein empathisches Lächeln, sondern eher das hinterlistige Lächeln der Spinne Thekla, wenn sie in der Trickfilmserie "Biene Maya" ein potentielles Opfer erspähte, dass sich in ihrem Netz verfangen könnte. Allein der Moment, in dem das Lächeln auf ihrem Gesicht erschien, war aus meiner Sicht schlecht gewählt, denn es war ausgerechnet der Moment, in dem sich ihre Augen auf ihre Beute hefteten, nämlich auf mich!

Langsam aber unaufhaltsam näher kommend schritt Frau Dr. Morgana auf mich zu. Mit jedem Schritt, den sie näher kam, schnürte es sich in mir mehr zusammen. Ich sah schon die dunklen Wolken am Horizont, als Frau Dr. Morgana von oben auf mich herab blickte.

"Guten Morgen Herr Buschmüller. Wie mir zu Ohren gekommen ist, hatten Sie gestern einen besonders entspannenden Massageunterricht. Manchmal glaube ich wirklich, dass ich hier das falsche Fach unterrichte."

Ich konnte geradezu körperlich spüren, wie sich gerade dreiundzwanzig Personen im Hörsaal krampfhaft bemühten, nicht laut loszulachen und auf keinen Fall in unsere Richtung zu schauen. Bloß keine Bewegung, kein Geräusch, ja nicht einmal einen hörbaren Atemzug machen, der die Jägerin auf ein anderes Opfer aufmerksam machen könnte! Bildete ich mir dies nur ein, oder zwinkerte mir Frau Dr. Morgana gerade zu? In Gedanken sah ich schon, wie sie ihr Netz nach mir auswarf, als sie sich plötzlich von mir abwandte und meiner direkten Sitznachbarin die Hand auf die Schulter legte.

"Frau Wendeling, erzählen Sie uns doch mal etwas über die Carpalknochen!"

Ende des 1. Teiles der Geschichte

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So, dies war der erste Teil meiner Story über die Erlebnisse des jungen Physio-Schülers Patrick, dem bis zu seinem Staatsexamen noch eine ganze Menge aufregender Erlebnisse bevorstehen. Zu einem gewissen Teil ist die Geschichte autobiographisch, wobei ein großer Teil natürlich ausgedacht, ehrlich gesagt sogar ein klein wenig Wunschdenken meinerseits ist. Auf jeden Fall hat sich manches in der Geschichte tatsächlich bei meiner eigenen Physiotherapie-Ausbildung so ähnlich zugetragen, nur dass es neben mir noch zwei weitere Männer in meinem Semester gab.

Die eine oder andere Episode der Fortsetzung habe ich bereits in meinem Kopf und werde sie auf jeden Fall in die Tasten hauen und versuchen, sie in eine ansprechende Form zu bringen, wenn ich merke, dass Patricks Geschichte gut bei den Leserinnen und Lesern ankommt.

Bei der Wahl der Kategorie für die Veröffentlichung war ich mir nicht ganz sicher. Da es im Verlauf der Geschichte auf jeden Fall noch mindestens zu einer sexuellen Handlung zwischen Patrick und einer Patientin kommen wird, dachte ich mir, dass sie in der Kategorie "Tabu" ganz gut aufgehoben ist, denn wer in einem medizinischen Beruf arbeitet, weiß, dass dies ein absolutes Tabu darstellt. Andererseits wird Patrick im Verlauf der Geschichte auch noch sein "erstes Mal" erleben, so dass ich für diesen Teil der Geschichte diese Kategorie gewählt habe.

Da der genaue Verlauf der Geschichte bislang nur als Grundgerüst in meinem Kopf existiert, bin ich für Vorschläge jederzeit offen. Mit wem sollte denn Patrick sein erstes Mal erleben? Mit einer seiner Mitschülerinnen? Mit einer Patientin im Rahmen eines Praktikums? Oder vielleicht sogar mit Frau Dr. Morgana oder einer anderen Lehrkraft der Schule? Alle drei Versionen sind denkbar. Vielleicht werden Sie sogar alle drei nacheinander drankommen. Allerdings kann nur eine die Erste sein!

So, und jetzt bin ich gespannt, wie euch meine Geschichte gefallen hat und wie ihr euch den weiteren Verlauf vorstellt!

Liebe Grüße von LuckyPhysio

Die handelnden Personen der Geschichte in der Reihenfolge ihres Auftretens:

- Patrick Buschmüller - Physiotherapie-Schüler im 1. Semester

- Dr. med. habil. Rebecca Morgana - Dozentin für Anatomie, Chefärztin

- Frauke Hinrichs - Fachlehrerin für Massage an der Physiotherapie-Schule

- Beate Vollmer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Claudia Müller - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Saskia von der Eltz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Petra Wendeling - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Susanne Morhardt - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Svenja Petersen - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Maren Radeberger - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Katja Striebenow . Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Daniela Schickedanz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Nora Weinheimer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Frederike Denneborg - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester



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