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Sehnsucht (fm:Ehebruch, 2633 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 09 2024 Gesehen / Gelesen: 5870 / 4538 [77%] Bewertung Geschichte: 8.61 (36 Stimmen)
Sehnsucht nach dieser unbekannten Frau. Aber statt Erlösung von Walter im Wald an einen Baum gebunden, mit Brennnesseln gezüchtigt und von fremden Männern besamt. Aus „Mein kleiner Dämon - 11. Geschichte

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Drei Tage hatte ich Walter nicht gesehen. Drei Tage seinen Kleinen nicht in meinem Mund gehabt, seinen Natursekt nicht gekostet, seine Liebessahne nicht genossen. Drei Tage keine fremden Schwänze in mir gespürt.

Nicht, dass ich drei Tage keinen Sex hatte, nein mein Mann ist ein guter Liebhaber. Aber es ist.., es ist so, als ob man nach Hause kommt, von einen stürmischen Seefahrt in den ruhigen Hafen einläuft, sich geborgen fühlt. Aber ich wollte diese stürmische Seefahrt erleben, immer und immer wieder.

Und ich hatte Sehnsucht, Sehnsucht nach dieser unbekannten Frau, nach dieser unendlichen Zärtlichkeit. Auch mein Mann ist zärtlich zu mir. Auf seine Küsse, seine Streicheleinheiten möchte ich nicht verzichten. Aber bei ihr, wie auch bei Alexis, hatten sie Wellen der Lust ausgelöst, wie ich sie in dieser Intensität selten erlebe. Vielleicht ist es auch einfach nur die Sehnsucht nach einer anderen Frau?! Vielleicht nach Ute?

Mein Mann war drei Tage zu Besprechungen in München. Dabei begleitete ich ihn. Der Königshof in München hatte natürlich eine andere Atmosphäre als "mein" Stundenhotel bei Frankfurt. Nach dem Stundenhotel sehnte ich mich, die Exklusivität im Königshof genoss ich. Tagsüber schlenderte ich durch München, sah mir die Sehenswürdigkeiten an, bummelte durch die Einkaufsstraßen. Abends dann dieses Geschäftsessen mit einem Geschäftspartner und dessen Frau.

Sie saßen uns gegenüber. Erik und Ute, ein attraktives Paar, schlank, elegant. Sie hatte ihre dunklen, langen Haare zu einem Haarknoten hoch gesteckt. Während die Männer sich über ihre Geschäfte unterhielten, ich an meinem Aperitif nippte, konnte ich sie mir in aller Ruhe betrachten. Unwillkürlich stellte ich mir vor, mein Mann würde die beiden abends in unser Hotelzimmer einladen. Schon spürte ich die warmen Schauern in meinem Rücken und meine Spalte nass werden.

Konnte sie Gedanken lesen? Oder hatte sie den begehrlichen Blick in meinen Augen bemerkt? Jedenfalls lächelte sie mich vielsagend an. Dabei berührte sie mit dem Fuß wie zufällig mein Bein. Innerlich zuckte ich zusammen, zog aber mein Bein nicht zurück. Dadurch ermuntert, strich sie nun an meinem Bein entlang und meinte "Wenn unsere Männer morgen in der Besprechung sind, könnten wie beide doch einem gemeinsamen Einkaufsbummel machen." "Eine gute Idee" war meine Antwort.

Plaudernd sahen wir uns am nächsten Tag die Auslagen in den Schaufenstern an. Eine Boutique hatte es uns angetan. Dieser hauchzarten Unterwäsche, BH's und Slips konnte ich nicht widerstehen. Einige davon nahm ich zur Anprobe mit in die Kabine. Kaum hatte ich mich ausgezogen, kam Ute mit einem schwarzen BH und Slip zu mir in die Kabine. So als wären wir enge Freundinnen, meinte sie "Den müssen Sie, den solltest Du" korrigierte sie "unbedingt anprobieren." Wie selbstverständlich legte sie mir den BH an, berührte meine Brust. Sofort wurden meine Nippel hart. Ich drehte mich um und küsste sie. Kein Anzeichen einer Überraschung bei ihr. Es war als habe sie darauf gewartet. Unsere Zungen fanden sich, spielten miteinander.

Wir waren uns einig, wir mussten uns anderswo treffen. Draußen warteten noch andere Kunden.

In einem Café plauderten wir miteinander, gestanden uns unsere Zuneigung. Ute hatte meine Begierde gespürt. Aber sie wollte nicht nur mich. Sie hatte es auch auf Horst abgesehen. Und wie sie mir verriet, hatte Erik Lust auf mich.

Ich war ja sofort bereit, mich von beiden verwöhnen zu lassen, aber Horst? Der wusste doch bisher nichts von meinem Doppelleben. Wie sollte ich ihm eine gemeinsame Nacht mit den beiden schmackhaft machen?

Ohne eine konkrete Zusage von mir mussten wir uns leider trennen. Unsere Telefonnummern hatten wir vorsorglich ausgetauscht. Vielleicht würde sich ja doch eine Gelegenheit ergeben.

Jetzt war ich also wieder zu Hause und freute mich auf ein Treffen mit Walter. Das laute Klingeln unseres Telefons riss mich aus meinen Gedanken.

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