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Sündenpfuhl Frankfurt (fm:Schlampen, 8653 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 19 2024 Gesehen / Gelesen: 2961 / 1985 [67%] Bewertung Geschichte: 9.20 (10 Stimmen)
Erzählung aus der Sicht von Bianca Schorler. Hanna zeigt bei einem Stadtbummel ihrer intimen Freundin Bianca den Sündenpfuhl Frankfurt. Aus meinem Buch „Mein kleiner Dämon und sein kleines Teufelchen“

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© HannaMaurer Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Am nächsten Morgen fiel das gemeinsame Frühstück deutlich früher aus. Zum einen waren wir am Vorabend doch etwas zurückhaltender gewesen, wenigstens, was das Schlafbedürfnis betraf, zum anderen gab es heute Termine und Vorhaben, die es verboten, bis in mittags im Bett zu liegen. Bei einem fröhlichen und entspannten gemeinsamen Frühstück wurde der Tag besprochen. Horst hatte einen dringenden Geschäftstermin, der nicht bis nach Ostern warten konnte, Lisa traf sich im Atelier nochmal mit Marga, um das neueste Bild in der zweiten Komponente, der geilen Szene mit Marga und Iris im Seerosenidyll zu vervollständigen. Iris hatte abgesagt, sie konnte erst morgen oder am Montag kommen. Ihre Herrin Manuela hatte ihr für heute nicht frei gegeben. Da brummte das Geschäft zu den Feiertagen. Ich sah, dass Hanna erschauerte, und ich hatte eine Ahnung, warum. Ich verkündete, dass ich mit Hanna nach Frankfurt fahren würde. Hanna sollte mir die Stadt zeigen, die ich noch so gut wie gar nicht kannte. Ja, ich hatte mal im amerikanischen Generalkonsulat zu tun, und in der da unvermeidlichen Wartezeit hatte ich den in der Nähe gelegenen wunderbaren Palmengarten bewundert. Gut, den Flughafen Rhein-Main kannte ich auch, wie auch die Zeill, die bekannte Shoppingmall in der Innenstadt, aber das war es auch schon. Mit Hanna wollte ich etwas mehr von der Stadt sehen, und ich hatte da auch schon ziemlich klare Vorstellungen. Horst räusperte sich dezent. "Sag mal, Schatz, willst du Bianca auch unsere Stadtwohnung zeigen?" Hanna lächelte verhalten. "Warum nicht?" Horst druckste ein bisschen. Dann sah er uns lächelnd an. "Weil ich fürchte, dass dort nicht eben penibel aufgeräumt ist. Du weißt, mein Schatz, dass wir Donnerstag ziemlich überhastet aufgebrochen sind, nachdem wir morgens..." Horst lächelte in seliger Erinnerung. "Ich meine, na, du weißt schon, Hanna. Aber du wolltest ja unbedingt nach dem Frühstück nochmal, und dann war es für uns beide zu spät, noch die Spuren zu beseitigen." Ich sah, dass sich Hannas Gesicht wonnevoll verzog und ein erinnerndes Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Ich denke, mein Lieber, dieser Zustand wird unserer jungen Freundin hin und wieder auch nicht ganz unbekannt sein." Ich nickte zustimmend und sah, dass auch Lisa mit einem maliziösen Lächeln zugehört hatte. Sie zwinkerte mir zu und wurde deutlich. "Bianca, mach dir nichts draus. Horst erinnert Hanna daran, dass die beiden nach dem morgendlichen Vögeln am Donnerstag in Zeitdruck waren. Und genauso wird unsere Stadtwohnung wohl auch aussehen." Ich lächelte Lisa an und zwinkerte Hanna zu. "Liebe Leute, was glaubt ihr, wie meine Wohnung hin und wieder aussieht, wenn ich nach einer wilden Nacht morgens eilig aus dem Haus muss. Macht euch deswegen bitte keine Sorgen. Vielleicht können Hanna und ich ja schnell aufräumen." Hanna starrte mich an. "Sag mal, du spinnst wohl. Soweit kommt es noch!" Ich grinste und biss munter in mein zweites Brötchen. Horst räusperte sich - und hielt die Klappe. Ach, war das herrlich familiär!

Eine Stunde später hatten Hanna und ich uns angezogen für eine Stadtbesichtigung. Horst war schon gefahren und Lisa war nach unten ins Atelier gegangen, um zu arbeiten. Wir würden uns am späten Nachmittag oder frühen Abend wiedersehen.

Wir nahmen mein Auto, und Hanna war meine Führerin. Wohin auch immer. Ich verließ mich ganz auf sie. Drei Ziele hatte ich ihr allerdings vorgegeben, und Hannas Augen weiteten sich, während ihr ein deutlich sichtbarer Schauer über den Rücken lief.

"Das willst du wirklich sehen, Bianca?" Ich grinste diabolisch. "Aber natürlich, meine Liebe. Nach deinen Erzählungen würde ich mir schon gern ein Bild von der Lage machen. Wir beginnen mit eurer Stadtwohnung, völlig egal, wie verwüstet wir sie vorfinden werden, aber glaube mir, meine Liebe, mir ist da nichts Menschliches fremd. Dann das Hotel oder besser, die Absteige, wo du so willfährig Walters Wünschen nachgekommen bist und danach machen wir eine Kaffeepause in dem kleinen Café. Vielleicht ist ja sogar ein Tisch nahe dem großen Schaufenster frei. Und wir beiden werden uns beide von unseren Slips befreien, wenn wir den Wagen in einem Parkhaus abgestellt haben. Die Sicht auf die Straße schreit doch geradezu nach nackten Muschis unter unseren Röcken. Für dich ist das doch nichts Neues, Hanna, aber für mich, und ich will es erleben."

Hanna seufzte leise, aber ich sah, dass ihr Körper auch zuckte und bebte. Sie protestierte zwar der Form halber, aber ich sah ihr an, dass sie diese Sightseeingtour sinnlich genießen würde. Und so lotste sie mich zunächst mal aus den Ausläufern des Taunus in die große Stadt, und dort wollten wir mit der ehelichen Stadtwohnung beginnen, die sich als

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