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Kinderwünsche (fm:Romantisch, 3438 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Aug 21 2024 Gesehen / Gelesen: 3176 / 2168 [68%] Bewertung Geschichte: 9.07 (15 Stimmen)
Hanna und Lisa wollen beide ein Kind von Horst. Ungewohnt die Benutzung eines Kondoms bei den anderen Sexpartnern. Aus meinem Buch „Mein kleiner Dämon und sein kleines Teufelchen“

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© HannaMaurer Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Bianca war schon einige Tage wieder Zuhause, und der eigene Alltag hatte mich wieder, aber in meinen Gedanken und Erinnerungen war ich immer wieder auch bei meiner neuen Freundin im Norden. Süße Gedanken und Erinnerungen, die mich regelmäßig erregten, wenn sie mir in den Kopf kamen. Bianca hielt Wort. Fast täglich kam eine Mail von ihr und wir korrespondierten miteinander. Ich wusste, dass bis zu ihrem erneuten Besuch im Taunus längere Zeit vergehen würde, denn für sie ist es doch eine sehr lange Reise. Aber durch Mails, Telefonate und Verbindungen per Skype waren wir regelmäßig miteinander verbunden. Ich informierte Bianca durch meine Erzählungen über alles, was in Frankfurt und im Taunus geschah. Damals, vor etwa einem Jahr, waren unsere Kontakte eigentlich eher ein Gedankenaustausch, der uns beide erfreute und gut tat - heute, ein Jahr später, hat sich durch diese Mails und Gespräche und gelegentliche Besuche unsere Freundschaft noch weiter vertieft.

Knapp eine Woche war vergangen, und auch ich dachte immer wieder über die gemeinsamen Tage mit Bianca nach, während längst der Alltag wieder eingekehrt war. Und so war ich nicht erstaunt, als Lisa mich vor dem Wochenende zu sich ins Atelier rief. Das geschah öfter, mal zu diesem, mal zu jenem Zweck. Heute rechnete ich mit einer süßen Lustattacke meiner intimen Freundin, denn Horst würde heute erst später aus dem Geschäft nach Hause kommen, und Lisa pflegte ihre Lustbedürfnisse ad hoc auszuleben, vor allem, wenn sie sich in einer kreativen Phase befand. Ein Projekt stand vor seiner Vollendung, ein Auftrag von Martin, der seine private Galerie um ein weiteres Bild bereichern würde. Die letzten Sitzungen bestritten Marga und Iris, und natürlich auch ich, und ich hoffte, dass Lisa auch dieses Bild für das gemeinsame Schlafzimmer kopieren würde, ehe es Martin übergeben wurde.

Als ich das Atelier betrat, fand ich mich spontan in meiner Vermutung bestätigt, denn Lisa saß am Skizzentisch, den Kopf in die Hände gestützt und ihre einzige Bekleidung war ihr weißer Malkittel, dessen Knöpfe vorn zudem noch geöffnet waren. Als sie aufstand, offenbarte sie bei jeder Bewegung ihren nackten Körper. Ihre sanft schwingenden Brüste, ihren flachen Bauch und ihr vollständig enthaartes Geschlecht im Schnittpunkt ihrer schlanken Schenkel. Natürlich kannte ich Lisas Möse nur zu genau, und dennoch zog diese verlockende Weiblichkeit meine Blicke wie immer fast magisch an. Lisa stand auf und zog mich zu der breiten Ledercouch, die im Atelier stand.

"Ich habe mir Gedanken gemacht, Hanna, und über die möchte ich mit dir reden. Vor Horst haben wir heute noch eine Weile Ruhe und damit Zeit, uns mal über Wesentliches zu unterhalten." Ich sah Lisa erstaunt an, denn ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was sie meinte. Aber offenbar nicht beiläufigen Sex unter uns Frauen, denn Lisa machte keine Anstalten, auch wenn ihre Vorderseite auch auf der Couch verführerisch nackt war. Doch Lisa gingen gerade ganz andere Gedanken durch den Kopf. Sie legte sanft den Arm um meine Schulter und zog mich an sich. Eine Geste der Nähe und Wärme, die mich sofort wieder innerlich erschauern ließ.

"Sag mal, meine Liebste, meinst du nicht, dass in dieses Haus langsam etwas Leben kommen sollte? Wir haben so viel Platz." Ich sah auf und Lisa mit einem fragenden Blick ins Gesicht. "Du meinst, endlich wieder richtige Partys? Geile Ficktreffen mit unseren Freunden? Enthüllungen und Versteigerungen? Süße und heiße Orgien?" Mit leuchtenden Augen sah ich meine Freundin fragend an, aber Lisa schüttelte den Kopf.

"Ganz im Gegenteil, Hanna. Ich meine monogame Dreisamkeit allein mit Horst. Mit der Folge, dass wir beiden von ihm schwanger werden und Kinder gebären. Hanna, wir haben schon einmal darüber gesprochen, und ich habe mir meine Gedanken gemacht. Ich habe die Vierzig überschritten, für mich wird es höchste Zeit, aber ich möchte ein Kind von Horst. Du bist jünger und könntest noch eine halbe Fußballmannschaft zur Welt bringen, wenn du wolltest. Aber wir können ja erstmal mit einem kleinen Stürmer anfangen. Wärst du damit einverstanden?"

Entgeistert starrte ich Lisa an. Dass das Gespräch diese Wendung nehmen würde, hatte ich nicht erwartet, aber natürlich trafen mich Lisas Worte mitten ins Herz. Endlich ein Kind von Horst! Und dann für uns beide! Lisa mit einem Kind von meinem Mann. Damit würden wir noch enger miteinander verbunden. Zwei Kinder, die Leben in die Villa bringen würden, welch ein wunderbarer Gedanke. Spontan umarmte ich Lisa und küsste sie lange und zunehmend begehrlich. Lisa ließ es sich lüstern

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