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Die schöne Stumme (fm:Romantisch, 17339 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 09 2024 Gesehen / Gelesen: 6690 / 6011 [90%] Bewertung Geschichte: 9.73 (325 Stimmen)
Junger Mann lernt eine wunderschöne, aber stumme Frau kennen und lieben. Sie entfliehen dem goldenen Käfig und finden ihr Glück.

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Einige Worte vorab: Meine Geschichten entspringen meiner Fantasie. Sie haben keinen Bezug zu lebenden oder toten Personen oder Ereignissen, werden aber auch geprägt durch meine langjährigen Erfahrungen. Mir geht es nicht nur um Sex sondern auch um Gefühle.

Nun aber zur Geschichte:

Es war der zweite Tag auf der neuen Baustelle, als ich sie zum ersten Mal sah. Eine etwa 1,75 m große, sehr sportliche junge Frau mit sehr schönem Body, den richtigen Kurven und langen Beinen. Die Haare kurz und fast schwarz, völlig ungeschminkt und die Augen waren wohl das Schönste in ihrem Gesicht. Groß, dunkelbraun und glänzend. Nur ihr Ausdruck passte irgendwie nicht zu ihr. Eine unendliche Traurigkeit überschattete ihr ganzes Auftreten. Sie ging auf die Terrasse und setzte sich mit einem Buch auf einen großen Sessel und las. Ich war beeindruckt und hätte sie gerne näher kennengelernt.

Ich will mich kurz vorstellen. Mein Name ist eigentlich Albert, aber fast alle, mit Ausnahme meiner Mutter, nennen mich Ali. Ich bin jetzt 26 Jahre alt, recht groß mit meinen 1,92 m, auf Grund des von mir betrieben Sports schlank und gut gebaut, eigentlich recht gut aussehend, wenn da nicht eine langsam verblassende Narbe von meinem rechten Ohr bis fast zum Mundwinkel wäre, die meinem Gesicht etwas wildes gab und früher noch mehr mein Gesicht dominierte. Ein Überbleibsel einer Rettungstat, die mich fast umgebracht und für längere Zeit ins Krankenhaus gebracht hat. Dabei wollte ich doch nur einer alten Dame helfen und die beiden Raudies verjagen, die dabei waren, ihr die Handtasche zu entreißen. Sie hielt diese mit aller Kraft fest und die Beiden setzten schon richtig Gewalt ein. Ich dazwischen und schon wandten sich die Schläger mir zu und hatten plötzlich ein Messer in der Hand. Neben einem tiefen Stich in den rechten Oberarm brachte mir der Angriff einen tiefen Schnitt im Gesicht ein. Glück hatte ich nur, dass die Polizei schnell da war und die beiden stadtbekannten Rausgiftabhängigen auch noch erwischten. Im Krankenhaus wurde ich versorgt und erfuhr, dass die alte Dame ihre Rente vom Konto geholt hatte und von den Beiden dabei beobachtet wurde. Sie hat sich sehr bei mir bedankt und meinte, dass sie lieber alles Geld hergegeben hätte, wenn sie damit meine Verletzung vermieden hätte.

Mutter war zwar schockiert, aber auch glücklich, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist. Erst als der Verband des Kopfes ab war und die lange, damals noch rot leuchtende Narbe sichtbar wurde, sah sie mich geschockt an und meinte, dass ich wie ein Pirat aussehe.

Mein Meister hatte Verständnis für mich, lobte meinen Einsatz und ging schnell zur Tagesordnung über. Ich solle zusehen, dass ich wieder einsatzfähig bin, es wartet viel Arbeit auf uns. So kannte ich ihn. Nach der Schule war ich froh, dass ich eine Lehrstelle in der Firma bekam und bei einer so guten Firma lernen konnte. Nur übernehmen konnte er mich nicht. Und so suchte ich eine andere Firma und fand sie in 300 km Entfernung. Die beiden Meister kannten sich und so konnte ich dort anfangen. Mein neuer Chef war zwar recht streng, aber immer gerecht. Er hatte seine Firma mit viel Verstand, aber auch Glück, zu einer Installationsfirma entwickelt, die insbesondere den gehobenen Geschmack der Wohlhabenden auf Luxusbäder, moderne Heizungen und für moderne Wasseranlagen befriedigte. Da das Ergebnis seiner Arbeit stimmte und er auch die Wartung übernahm, waren wir eine gefragte Handwerksfirma, auf die man schon mal ein wenig warten musste.

Ich muss mich in der Probezeit wohl nicht so doof angestellt haben, denn nach deren Ende wurde ich übernommen und der Lohn war für meinen Beruf überdurchschnittlich. Dafür war aber auch eine super Arbeit und eine absolute Verschwiegenheit über die Auftraggeber und deren Leben Gesetz. Und davon lernte ich schon während meiner Probezeit genug kennen. Jetzt als festangestellter Geselle war ich manchmal auch tagelang alleine auf der Baustelle und der Chef sah nur morgens und abends nach dem rechten. Als junger Mann ohne feste Freundin war man natürlich empfänglich für die Reize der meist vernachlässigten Damen des Hauses, die in einem goldenen Käfig lebten und sich nach Aufmerksamkeit und Bewunderung sehnten. Da sie alle Zeit der Welt hatten, waren sie immer gepflegt und meist noch gut in Form. Nicht selten wurden nach und nach die Begegnungen intimer und da ich mich immer im Griff hatte, waren die Damen immer mehr als zufrieden. Mein Chef lächelte manchmal wissend und meinte einmal zu mir.

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