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Folgen eines Unfalls (fm:Romantisch, 10047 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 10 2024 Gesehen / Gelesen: 11001 / 9544 [87%] Bewertung Geschichte: 9.68 (360 Stimmen)
Nach einem gut verlaufenden Unfall finde ich noch mal mein großes Glück.

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© dergraue Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Polizei empfangen wollte. Ich wollte.

Durch die beiden Polizisten erfuhr ich dann, dass ich einem Kind, einem Jungen im Alter von 5 Jahren, ausgewichen war, der plötzlich auf die Straße gelaufen ist, dabei den Wagen noch mal beschleunigt habe und dann dem Brückenpfeiler nicht mehr ausweichen konnte. Dem Kind sei nichts geschehen. Ob ich wüsste, wie hoch meine Geschwindigkeit war, bevor ich den Wagen herumgerissen habe und dabei beschleunigte. Leider konnte ich die Frage nicht beantworten, da mir die Erinnerung an den Unfall noch völlig fehlt. Sie meinten, dass es genug Zeugen gebe und außerdem der Unfall durch eine Verkehrsüberwachungskamera aufgenommen wurde. Die Aufnahmen würden gerade ausgewertet. Völlig klar sei schon jetzt, dass ohne meine Reaktion das Kind vom Auto erfasst und zu mindestens schwer verletzt wäre. Auf meine Frage, was ein Kind auf der eigentlich etwas abseits von der Wohnbebauung liegenden Schnellstraße mache, meinten die Beamten, dass es so aussieht, dass er und seine Mutter vor etwas geflohen seien. Zur Zeit könne die Frau aber nicht vernommen werden, da sie einen Schock erlitten hat und sich ebenfalls hier im Krankenhaus befindet.

Dann verabschiedeten sich die Beamten und ich bat sie, sich mit meiner Kanzlei in Verbindung zu setzen, wenn es Fragen zur Versicherung gebe, denn der Wagen ist ein Firmenfahrzeug.

Der restliche Tag verging mit Grübeln über den Unfall und seine Ursachen. Froh war ich nur, dass der Junge unverletzt aus dem Schlamassel raus gekommen ist. In der Nacht musste ich mir eine Schmerztablette geben lassen, da sich die gebrochenen Rippen und damit zusammenhängenden Prellungen stärker bemerkbar machten.

Nach der Visite kam meine Haushälterin und wir sprachen ein paar Dinge ab. Sie versprach, die gewünschten Sachen und insbesondere mein privates Handy und den Laptop kurzfristig vorbeizubringen. Kurz bevor sie gehen wollte, klopfte es zaghaft an der Tür und auf mein Herein kam ein blonder Jungenkopf schüchtern ins Zimmer und erst als ich meinte, er solle doch reinkommen, trat er mit gesenkten Kopf in mein Zimmer.

Ich winkte ihn zu mir und fragte ihn, was er denn wolle.

"Ich wollte doch nur kucken, ob es dir gut geht. Mutti hat so mit mir geschimpft, weil ich auf die Straße gelaufen bin und du gegen die Brücke gefahren bist. Dabei hatte ich doch solche Angst vor den bösen Männern."

Ich zog den kleinen Mann etwas näher und strich ihm über den Kopf.

"Junge, dass man nicht so auf die Straße läuft, weist du ja. Aber es freut mich, dass es dir gut geht und du nicht verletzt bist. Wie du siehst, habe ich beim Zusammenprall mit der Brücke ein paar Verletzungen abbekommen. Das wird aber wieder."

Meine Haushälterin verabschiedete sich und versprach, in 2 bis 3 Stunden die gewünschten Sachen zu bringen.

Ich unterhielt mich noch eine Weile mit dem Jungen und dann fragte ich, ob seine Mutter denn wisse, wo er ist. Da er das verneinte, meinte ich, dass er dann aber schnell zu seiner Mutter laufen solle, denn die mache sich bestimmt Sorgen. Er nickte und fragte leise, ob er wieder kommen dürfe. Natürlich darf er.

Als er mein Zimmer verlassen hatte, musste ich an meinen Sohn denken. Der wäre jetzt etwas mehr als 15 Jahre alt und seine Schwester bald 10 Jahre. Heute kann ich ohne sofort in Tränen auszubrechen, an den schrecklichen Unfall denken, der mir meine Frau, meinen Sohn und meine noch ungeborene Tochter entrissen hat. Auch wenn es fast 10 Jahre her ist, schmerzt es immer noch und ich könnte den LKW-Fahrer, der den Wagen meiner Frau frontal gerammt hatte, noch heute umbringen. Damals bin ich in ein tiefes Loch gefallen, aus dem ich nur mit Hilfe meiner Eltern und durch besonders viel Arbeit raus gekommen bin. Noch heute spüre ich einen tiefen Schmerz, wenn ich an die Drei denke und der Kleine hat mich eben sehr an meinen Sohn erinnert. Auch wenn er blond und nicht fast schwarz war, ähnelte er doch meinem Sohn.

Heute bin ich ein einsamer fast 43 Jahre alter Mann, der beruflich sehr erfolgreich ist, eine große Kanzlei besitzt, in einer großen Villa lebt, recht vermögend ist, aber wenn ich ehrlich zu mir bin, alleine. Nach einer langen Zeit der Trauer hatte es ab und zu mal eine Frau in meinem Leben gegeben, aber es konnte keine mit meiner verstorbenen Frau auch nur ansatzweise mithalten und über wenige gemeinsame Nächte ging es nie hinaus und so hatte ich vor nunmehr über zwei Jahren entschieden keine Hoffnungen mehr zu wecken und begnügte mich mit der käuflichen körperlichen Liebe. Aber im oberen Segment und auch selten. Lieber etwas teurer, dafür aber mit Stil, wenn man es so sagen darf.

Die Tage vergingen und langsam wurde es besser. Die Rippen taten nicht mehr so weh und das Bein heilte wohl recht gut und ich bekam einen Gehgips und durfte schon ein wenig aufstehen.

Mein kleiner Unfallgegner war leider nur noch zweimal zu mir gekommen und dabei hatten wir uns gut unterhalten. Er heißt Marc und kommt bald zur Schule. Ein kleiner Schelm, der gerne lacht und Blödsinn macht. Nur manchmal zog bei ihm eine schwarze Wolke auf. Trotz vorsichtigen Versuchen öffnete er sich nicht.

Nach ersten Gehversuchen, die doch noch recht schmerzhaft waren, ging es langsam aufwärts und meine Beweglichkeit nahm zu. Besonders froh war ich darüber, dass ich mit einigen Schwierigkeiten die Toilette selbstständig besuchen konnte und nicht auf Andere angewiesen war.

So durfte ich auch schon auf den Gang der Station ein paar Schritte gehen und dort rannte mich mein kleiner Freund fast um. Dafür erntete er eine scharfe Zurechtweisung einer jungen Frau in einer Sprache, die mich irgendwie an Russisch erinnerte. Marc entschuldigte sich zunächst bei mir und dann bei seiner Muttern und das in Deutsch.

Ich sagte zu den Beiden, dass wir wohl besser auf mein Zimmer gehen sollten, damit hier kein Unfall geschieht. Mit einen Lachen meinte Marc zu seiner Mutter.

"Mama, ich hab dir doch gesagt, dass er nicht böse ist und bestimmt nicht schimpft. Ich war doch schon bei ihm und er hat nie mit mir geschimpft. Komm Mama, wir gehen in sein Zimmer, das ist schön groß und dort sind keine weiteren Menschen."

Ich öffnete die Tür und mit einer Handbewegung bat ich die Beiden einzutreten. Irgendwie war ich beeindruckt von dieser Frau. Nicht ganz 1,70 m groß, schlank, mit schwarzen schulterlangen Haaren und hohen Wangenknochen und einer Figur, die zum Träumen einlud. Lange Beine, ein wie es schien knackiger fester Hintern und einen Busen, der sicher eine gute Handvoll ist und sicher noch keinen BH brauchte. Es sah auch so aus, als ob sie keinen trug. Aber da kann man sich heute ja täuschen. Mit einer Stimme, die Tote aufweckt, fragte sie mit einem leichten Akzent, ob sie denn nicht stören. Die Stimmlage war tief und schien zu vibrieren.

Ich bot den Beiden einen Stuhl an dem kleinen Tisch an und setzte mich dazu. War nicht so einfach mit dem Gips, aber ich hatte ja schon geübt. Man brauchte eben etwas mehr Platz, da das Bein nicht im Knie zu beugen ist.

Die junge Frau stellte sich als Natascha vor und entschuldigte sich immer wieder, dass sie einen Moment nicht auf Marc aufgepasst hat, da sie wegen eines Streites mit ihrem Freund, ihrem Lebensgefährten, abgelenkt war und er dann wohl aus Angst vor dem Freund auf die Straße gelaufen war. Alles mit einem guten fließenden Deutsch, aber mit einem süßen Akzent.

Ich erlaubte mir, sie zu fragen, woher sie stamme und sie erzählte mir, dass sie nach der russischen Übernahme der Krim über Polen nach Deutschland gekommen ist und Marc später nachgeholt hätte. Er war bei ihren Eltern auf der Krim geblieben, weil sie ihm als Baby die Flucht nicht zumuten wollte. Als sie hier eine kleine Wohnung und eine Anstellung als Verkäuferin gefunden hatte, hat sie ihn über die Ukraine nachgeholt.

"Und jetzt werden sie mir ihn wegnehmen, weil ich keine Wohnung und keinen Job mehr habe, alles hat mir Frank weggenommen und dann noch das Amt informiert."

Die letzten Worte waren kaum zu verstehen, so leise kamen sie und waren wohl auch nicht für mich bestimmt. Sie saß völlig niedergeschlagen da und Tränen standen in ihren Augen.

"Mama, nicht weinen, wenn mich die Tante holt, laufe ich weg und komme wieder zu dir."

Marc kuschelte sich in den Arm seiner Mutter und streichelte ihr über die Wange.

Ich fragte nach und es ergab sich folgendes Bild. Natascha hatte Frank kennengelernt und nach einer Weile war sie zu ihm gezogen und hatte ihre Wohnung aufgegeben. Frank hatte dann irgendwann seine Arbeit verloren und fing an zu saufen. Da das Geld hinten und vorne nicht reichte, kam er dann auf die Idee, dass sie ja Geld beschaffen könne. So wie sie aussah und gebaut war, würden die Männer schon gut zahlen. Erst waren es nur Sprüche und dann wurde es immer schlimmer und als es die ersten Schläge gab, war sie mit Marc weggelaufen und der Freund hinter ihr her. Dann passierte der Unfall und sie erlitt einen Schock und musste ins Krankenhaus. Marc war bei einer Freundin untergekommen und jetzt hatte sich das Jugendamt gemeldet und da sie keine Wohnung und auch keinen Job mehr hatte, sah sich dieses veranlasst, den Jungen unter ihre Fittiche zu nehmen. Ihr war klar, wem sie die Kündigung ihres Jobs und das Erscheinen des Amtes zu verdanken hat, aber was soll sie machen. Bei ihrer Freundin kann sie nicht unterkommen, viel zu klein die Wohnung und einen Job hatte sie auch nicht mehr.

Ihre Art, wie sie sich um Marc sorgte und ihre ganze Art und Weise rührten mich und ich fragte, ob sie denn mit ihrem Chef schon gesprochen hätte, meinte sie ja, aber der meinte, eine Nutte würde er nicht beschäftigen. Dabei habe sie doch nur mit Frank Sex gehabt und mit keinem Anderen. Aber Frank hatte Schauermärchen erzählt und der Chef hätte nur dreckig gegrinst. Und ohne Arbeit keine Wohnung und ohne Wohnung keine Arbeit. Auf meine Frage, ob sie denn einen Berufsabschluss hätte, meinte sie, dass sie eigentlich Chemieingenieur ist, aber es Schwierigkeiten mit der Anerkennung des Abschlusses gäbe, da habe sie den Job angenommen, den man ihr angeboten hat.

Ich lehnte mich zurück und dachte ein wenig nach, nicht, wie ich den Beiden helfen kann, sondern wie ich ihr meine Hilfe andienen kann ohne dass sie gleich etwas Unanständiges denkt.

"Natascha, ich darf doch du sagen? Oder? Ich kann und möchte euch helfen und erwarte dafür Nichts, aber auch gar nichts als Gegenleistung. Bitte, denke immer daran. Ich könnte euch beiden die Gästezimmer in meinem Haus anbieten. Solange bis ihr eine andere Wohnung gefunden habt. Oder bis die Einliegerwohnung in meinem Haus instandgesetzt ist. Wenn du mir dein Diplom zeigen kannst, wüsste ich auch einen Betrieb, wo du arbeiten könntest. Ich weis, dass der Betrieb größer wird und sicher gute Leute sucht. Überlegt es dir und wenn du es willst, kann es schnell gehen."

Sie sah mich mit großen Augen an und fragte dann leise, was sie dafür machen muss. Auf mein Nichts sah ich ihre Zweifel. Marc war begeistert.

"Mama, sag ja, dann muss ich nicht weg von dir und wir können zusammenbleiben. Herr Krause ist immer so nett zu mir gewesen. Er ist auch nicht böse, dass ich ihn gestört habe."

"Aber ich bezahle dafür, wenn ich wieder Arbeit habe. Ich will Nichts geschenkt haben."

"Natürlich. Über die Miete werden wir uns einig und erst einmal seid ihr aber meine Gäste. Habt ihr noch ein wenig Zeit oder müsst ihr los. Ich rufe meine Haushälterin an und kläre mit ihr die Sache."

Da sie sowieso nicht wussten wohin, blieben sie bei mir und ich rief Marie an. Ich bat sie, mit dem großen Wagen zu mir zu kommen und meine Gäste mitzunehmen und ihnen je ein Gästezimmer zu geben.

Marie war zwar sehr erstaunt, machte sich aber auf den Weg und kam nach etwas mehr als einer halben Stunde bei mir an. Ich erklärte ihr die Sache und erntete mehr als nur einen fragenden Blick. Als ich sie dann auch noch bat, die Beiden zu versorgen, fielen ihr bald die Kinnladen runter.

Auf meine Frage, ob Natascha Sachen hätte, die sie brauchte, meinte sie, dass sie einiges bei ihrer Freundin hätte, darunter auch ihre Papiere und sonst alles noch bei Frank wäre.

"So, Marie, sei bitte so nett und fahre mit Natascha zu deren Freundin und nehmt von dort die Sachen mit und richte die Zimmer und mach den Beiden ein anständiges Abendbrot. Ich glaube, die Beiden können es gebrauchen und dann kommt bitte Morgen nach 10 Uhr mit den Papieren zu mir. Ich werde heute noch ein wenig organisieren und dann sprechen wir morgen weiter. So, meine Lieben, jetzt brauche ich alter Mann meine Ruhe. Also bis Morgen."

Marc kam auf mich zu und drückte mich. Natascha sah mich ungläubig an und fragte, was denn meine Familie zu all dem sagen wird. Ich lächelte und meinte.

"Ich hoffe, dass meine Frau mir aus dem Himmel zusieht und sich freut, dass ich euch helfen kann und will. Sie hätte es genau so gemacht, wenn sie an meiner Stelle wäre. Und sonst bin ich niemanden Rechenschaft schuldig."

"Wer bist du, dass du uns hilfst?"

"Ein Mann, der es sich leisten kann und der gerne hilft."

Dann waren die Drei weg und im Nachhinein fragte ich mich, was mich zu diesen Schritten bewogen hat. Zunächst natürlich die Möglichkeit zu helfen, aber auch ein wenig die Anziehung der jungen Frau, die sie auf mich ausübte und natürlich auch der Junge.

Ich nahm mein Telefon und rief Frau Hase an und bat sie mir unseren Junganwalt, der sich noch in der Probezeit befand, zu um 10 Uhr ins Krankenhaus zu schicken. Weiteres hier mündlich.

Dann rief ich meinen Freund an und nachdem wir einige Informationen über meinen Unfall auf der Heimreise von der Besprechung mit ihm ausgetauscht hatten, fragte ich ihn, wie weit er mit seinen Plänen wäre und er meinte, dass alles hervorragend laufe und er die Produktion langsam hochfahren würde. Wenn nur nicht der Mangel an Fachkräften wäre. Hier hackte ich ein und fragte ihn, ob er nicht für eine Chemieingenieurin aus der Ukraine Arbeit habe. Ich musste ihn zwar nicht über die Befähigung von Natascha informieren aber schon darüber, wie ich zu dieser gekommen bin. Er lachte herzhaft, als ich ihn aufklärte und fragte, wie sie denn richtig heißt. Verdammt, wusste ich nicht. Ich versprach, die Informationen nachzureichen und er meinte, sie könnten sich gerne zu einem Bewerbungsgespräch treffen. Ob er einen Dolmetscher brauche.

In dieser Nacht schlief ich sehr gut und morgens träumte ich von einer wunderschönen jungen Frau und erfüllenden Sex mit ihr. Als ich wach darüber nachdachte, schalt ich mich einen alten Narren. Was wollte eine junge Frau schon mit einem alten Mann und was könnte ich ihr schon bieten, was außer Geld. Aber träumen darf man doch noch.

Nach dem Frühstück und der Visite kam mein angestellter Anwalt und ich bat ihn, Natascha gegenüber dem Jugendamt helfend unter die Arme zu greifen und weihte ihn in die Sachlage ein. Ein leichtes Grinsen konnte er sich doch nicht verkneifen und ich nahm es ihm nicht übel.

Dann kamen Marie, Natascha und Marc. Natascha sah mich mit großen Augen an und frage nochmal, warum ich ihnen helfe. Weil ich es kann und möchte. Marc war total aus dem Häuschen. Solch ein Haus hätte er noch nicht gesehen und dann das Frühstück. Er redete wie ein Wasserfall und ich musste ihn schon bremsen. Ob er denn schon das Schwimmbecken im Keller gesehen hat. Nein, ob er dort baden kann. Ja, aber nur mit Mutter.

Dann wurde es geschäftlich und ich stellte meinen Anwalt vor und brachte zum Ausdruck, dass er sie gegenüber dem Jugendamt vertreten wird und auch mit ihnen die Sachen von Frank holen wird und zwar unangekündigt und mit der Maßgabe, bei Problemen sofort die Polizei zu rufen.

Dann bat ich um ihr Diplom und stellte beim Ansehen fest, dass sie bereits eine beglaubigte Übersetzung hatte und sie gerade mal 28 Jahre alt war. Es war ein gutes Diplom und ich glaubte, dass sie gute Chancen bei meinem Freund hatte.

Kurz bei ihm angerufen und er bat um Übersendung des Diplom und fragte, wann er mit ihr sprechen kann. Ich fotografierte die Übersetzung und das Original und schickte ihm die Fotos. Kurz darauf rief er an und bat um ein Gespräch am kommenden Tag um 10 Uhr. Es lief also.

Dann war ich wieder alleine und hoffte, dass alles klar ging.

An den nächsten Tagen erhöhte sich das Training und ich durfte schon in den Park. Langsam wollte ich auch nach Hause und machte das auch dem Chefarzt klar. Er stimmte zu und ich durfte am Freitag nach Hause. Der Gips musste noch gut drei Wochen bleiben und dann schloss sich ein weiteres Training des Beines an. In einem Jahr war dann noch eine OP nötig, um die Schrauben zu entfernen.

Ich freute mich schon auf das Zuhause und es lief, wie man so sagt.

Das Amt hatte auf die Inobhutnahme verzichtet, Natascha konnte in einem Monat in ihrem neuen Job anfangen und das in einem, der ihrer Qualifikation entsprach. Ihr zukünftiger Chef setzte sich dafür ein, dass ihr Abschluss hier anerkannt wurde. Meine Eltern meldeten sich aus Norwegen und hatten viele Fragen zu meinem Unfall und zu den Gästen in meinem Haus. Mutter konnte sich es mal wieder nicht verkneifen und machte eine anzügliche Bemerkung. Ich konterte, war aber wohl nicht sehr überzeugend, denn sie lachte.

Zu Hause angekommen wurde ich durch Marie und den kleinen Marc sehr herzlich begrüßt und meine Sachen wurden reingetragen und durch Marie verteilt. Erst jetzt kam Natascha und sie bedankte sich sehr herzlich für alles, was ich für sie getan habe und mit niedergeschlagenen Augen umarmte sie mich und drückte sich nach meinem Empfinden etwas zu fest und zu lange an mich. Nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, viel zu gut gefallen hat, nein, weil sie es noch nie gemacht hat.

Sie wurde sogar ein wenig rot, als sie sich von mir löste und mit schnellen Schritten nach oben in ihr Zimmer ging. Marc sprang um mich herum und hatte viele Fragen. Dabei zeigte er auf ein großes Bild, auf dem meine Frau und mein Sohn von einem befreundeten Maler dargestellt war.

Ich nahm ihn an die Hand und humpelte zu dem Bild und erklärte ihm, dass das meine Frau und mein Sohn sind, die leider nicht mehr leben und hoffentlich, nein gewiss im Himmel sind und auf uns aufpassen. Er sah mich lange an und meinte dann, dass er dann ja mein Sohn sein könne, damit ich nicht so traurig sein muss. Rührend, diese kindliche Naivität.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer Stunde Ruhe nahm ich mir meine Krücken und wollte einen Spaziergang im Freien, im Park des Grundstückes machen. Natascha fragte, ob sie mich begleiten darf und mir Gesellschaft leisten kann. Wir gingen langsam, schnell geht mit Krücken und eingegipsten Bein nicht, eine Runde in dem doch recht ansehnlich großen Park spazieren und auf einer Bank am kleinen See, nein so groß war er nicht, der Teich, nahm ich Platz und klopfte auf den Platz neben mir. Natascha sah mich an und dann sprudelte es nur so aus ihr raus. Sie bedankte sich immer wieder dafür, dass ich sie und den Kleinen gerettet habe und sie so froh ist, dass sie nun bald einen guten Job habe. Leise fragte sie, wie sie denn das Alles gut machen könne.

"Natascha, ich habe doch fast nichts gemacht. Sieh, ich habe die Möglichkeit zu helfen. Ich kann es mir leisten und ich habe es gern getan. Das mit der Unterkunft sollte doch eigentlich selbstverständlich sein. Du nimmst niemanden etwas weg und besonders für deinen Jungen war es mir ein Bedürfnis zu helfen. Und der Job ist doch dein Verdienst. Ich kenne deinen neuen Chef zwar recht gut, aber du hast ihn überzeugt und du must dich dort beweisen. Wenn es nicht klappt, ist es damit auch deine Sache. Er wird Leistung erwarten und ich habe nur den Kontakt hergestellt.. Also nichts, für das du danken must."

"Das stimmt nun ganz und gar nicht. Es ist schon ein großes Glück bei all dem Unglück, dass sie so reagiert haben und uns so geholfen haben. Ich wäre totunglücklich geworden, wenn ich Marc verloren hätte und das mit dem Job ist ein unerwartetes Glück. Endlich kann ich in meinem Beruf arbeiten und ihr Freund ist ein sehr netter Chef und ich glaube, dort werde ich mich wohlfühlen. Und von wegen selbstverständliche Hilfe. Leider muss ich sagen, dass ich immer noch den Harken suche und ich versichere, dass ich alles machen werde, wirklich alles, was sie dafür wollen. Wirklich alles."

"Natascha, erst einmal bist du zu nichts verpflichtet. Ich sage es noch mal, ich kann und ich will helfen und das ohne Hintergedanken. Menschen, denen es gut geht, sollen denen helfen, denen es nicht so gut geht, das ist meine Meinung. Und noch etwas, wir wohnen gemeinsam unter einem Dach und auch wenn ich in deinen Augen sicher schon ein alter Mann bin, würde ich mich freuen, wenn du du zu mir sagst."

Natascha schob sich an mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Leise sagte sie.

"Von wegen alt. Und noch mal danke für alles, was du für uns getan hast."

Sie rückte wieder von mir ab und sah mit einem Lächeln auf den Teich und meinte leise.

"Es ist wunderschön hier. So ruhig und friedlich."

Nach einer Weile erhoben wir uns und gingen zurück zum Haus und trennten uns dort und ich ging in mein Arbeitszimmer und telefonierte fast eine Stunde mit meiner Sekretärin. Auch wenn ich noch nicht in die Kanzlei fahren werde, klinkte ich mich wieder in die Geschäfte ein und ließ mir Bericht erstatten. Wir verabredeten, dass ich mich ab sofort regelmäßig melden würde und auch für Fragen und Entscheidungen zur Verfügung stehe. Auch wenn wir eigentlich ein gutes Team sind, muss man immer aufpassen, dass nicht eine falsche Richtung eingeschlagen wird und die Fragen der Ausrichtung der Kanzlei beachtet und eingehalten werden. Auch wenn wir nicht so riesig sind, kommen auch in dem Bereich, den wir abdecken, einige schwarze Schafe vor und mit denen kann man zwar richtig Geld verdienen, verliert aber schnell seinen guten Ruf.

Nachdem ich mich noch mal ins Firmennetz eingeloggt hatte und mir zwei, drei Sachen angesehen hatte, rief Marie zum Kaffee und wir saßen alle im Wohnraum und ich sah mit Freude, dass Marc dem Kuchen recht gut zusprach. Nachdem er wohl satt war, fragte er, ob er denn jetzt endlich baden dürfte. Mama hätte immer gesagt, dass ich erst da sein müsste. Ich lachte und meinte, nun, ich bin da und wenn seine Mama nichts dagegen hat, würde ich ihm den Pool zeigen und auch dabei bleiben. Nur Schwimmen kann ich noch nicht. Also müsse zur Sicherheit die Mutti mitkommen.

Natascha sah mich an und lächelte und dann meinte sie, dass sie sich dann schnell umziehen würden. Beide gingen nach oben und schon nach kurzer Zeit kam Marc in Badehose wieder nach unten und meinte nur salopp, bei der Mama würde es noch dauern. Sie sucht ihren Badeanzug. Wir können schon mal vorgehen.

Ich ging mit dem Kleinen vor und sah seine großen Augen, als er den Pool, nein eigentlich ein großes Schwimmbecken sah. Auf meine Frage, ob er denn schon schwimmen kann, meinte er nur natürlich und wollte schon ins Wasser springen. Das verbot ich aber und meinte, wir müssen auf die Mama warten. Ich legte mich bequem auf eine große Liege und Marc lief hin und her und untersuchte alles. Und dann der Auftritt seiner Mutter. Sie kam eingehüllt in einen kurzen Bademantel, der ihre langen Beine frei ließ und wurde von ihrem Sohn fast umgerissen. Der wollte sofort ins Wasser und Natascha lachte und meinte, dass sie doch den Bademantel erst ablegen müsse. Was dann zum Vorschein kam, ließ mich und insbesondere meinen kleinen Freund nicht kalt. Der Bikini, den sie trug, hat bestimmt schon bessere Zeiten erlebt und war wohl aus einer Zeit, als sie noch etwas jünger war. Sie sah echt heiß aus und die kleinen Stofffetzen verhüllten zwar noch, hoben aber ihre Figur mehr als nur vorteilhaft hervor. Ich hatte mich doch nicht geirrt. Sie war zum Anbeißen. Und das fand mein kleiner Freund auch und wurde groß. Mit einem Lächeln nahm sie ihre Wirkung auf mich zur Kenntnis und sprang mit Marc ins Wasser. Marc konnte wirklich schon schwimmen, noch nicht sehr ausdauernd aber doch schon recht gut.

Nach eine Weile, in der er auch mit seiner Mutter getobt hatte, schickte sie ihn raus und zog selber noch ein paar Bahnen. Ihr Aussteigen aus dem Pool war eine sicher auch etwas gewollte Show. Das Zurechtrücken der Bikiniteile war zwar notwendig, hätte aber sicher auch im Wasser passieren können. So präsentierte sie ihre körperlichen Vorzüge zwar, aber nicht zu aufdringlich. Schnell sich abgetrocknet und dann auf die Liege neben mich gesetzt und die Haare weiter getrocknet. In ihrem Gesicht war ein leichtes Lächeln zu sehen und ihr Blick blieb manchmal auf mir ruhen.

Nachdem Marc noch mal alleine geschwommen hatte, gingen die Beiden nach oben und ich blieb noch ein wenig liegen und mein Freund musste sich erst mal beruhigen. Hätte komisch ausgesehen in meiner leichten Leinenhose mit dem aufgeschlitzten Hosenbein.

In den nächsten Tagen geschah nichts Umwerfendes. Natascha suchte zwar nach einer Wohnung für sich und ihren Sohn, aber es klappte nicht oder solle nicht klappen. So richtig mit Elan war sie nicht dabei. Eines Abends wollte sie, wie fast immer, wieder nach oben in ihr Zimmer gehen als ich sie bat, doch noch ein wenig bei mir zu bleiben und mit mir zu sprechen. Sie meinte, dass sie nur Marc ins Bett bringen würde und dann kommen würde.

Ich ging ins Wohnzimmer, holte Weingläser und eine Flasche Rotwein, dekantierte den Wein und setzte mich auf das Sofa. Natascha kam, setzte sich auf den Rand des Sessels und sah irgendwie bedrückt aus.

"Willst du uns jetzt rauswerfen, weil ich noch keine Wohnung gefunden habe?"

"Nein, was denkst du von mir. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du es dir vorstellen kannst, noch länger bei mir zu bleiben und eventuell in die Einliegerwohnung zu ziehen. Die sollte eigentlich ausreichend groß sein für euch Beide und es hätte den Vorteil, dass wir uns öfter sehen würden. Ich habe mich so an euch gewöhnt und würde mich riesig freuen, wenn ihr wenigstens hier in der Nähe bleibt."

Natascha sah mich lange an und dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und sie stand auf und setzte sich neben mich, nahm meinen Kopf in ihre Hände und küsste mich und wie sie mich küsste. Schon nach kurzer Zeit klopfte ihre Zunge an und forderte Einlass, den ich gerne gewährte. Wir küssten uns lange und dann löste sie sich und wollte wohl weglaufen. Ich hielt sie an der Hand fest und meinte nur, hiergeblieben und zog sie auf das Sofa. Diesmal küsste ich sie und nahm sie dabei in die Arme.

Atemlos sahen wir uns nach einer Weile an und dann brachen bei mir, aber auch bei ihr alle Dämme und wir knutschten wie Teenager. Meine Hände strichen über ihren Rücken und pressten sie an mich. Kurz bevor es noch intimer wurde, schob sie mich zurück und sah mich an.

"Fred, was soll das werden? Willst mich nur fürs Bett oder für Mehr? Nur fürs Bett will ich nicht. Auch wenn ich mal gesagt habe, dass ich aus Dank für deine Hilfe Alles mache, das nicht mehr. Das würde alles zerstören und das will ich nicht. Das nicht."

"Natascha, du bist eine wunderschöne junge Frau und ich habe dich gerne. Du bist mir in den vergangenen Tagen sehr ans Herz gewachsen und ich habe nie gehofft, dass wir uns mal so nahe kommen könnten, aber es sehr gewünscht und davon geträumt. Ich kann dir heute nicht sagen, ob sich hieraus mehr entwickelt, aber ich bin ehrlich, ich würde dich gerne vernaschen. Aber nur, wenn du es auch willst und dazu bereit bist. Noch mal, du hast mir gegenüber keine Verpflichtungen."

Natascha küsste mich noch mal sehr zart und liebevoll, strich mir übers Gesicht und sagte.

"Danke, Fred. Ich weiß, aber ich bin noch nicht so weit. Ich muss nachdenken. Sei nicht böse. Gute Nacht."

Nach einem großen Glas Wein ging ich ins Bett und dachte noch mal an sie, an ihre Zärtlichkeit und auch an ihren jungen wundervollen Körper. Und auch an ihre Worte. Was wollte ich eigentlich?

In den nächsten Tagen geschah nichts. Man konnte aber die Spannung zwischen uns fast körperlich spüren und Marie schüttelte ab und zu den Kopf.

Natascha hatte ihren Job angetreten und Marc ging zu einer Bekannten von Natascha und verbrachte dort den Tag mit deren Kindern. Bald würde er eine Vorbereitungsgruppe an seiner Schule besuchen und dann eingeschult werden. Ich wurde den Gips los und langsam gewöhnte ich mich an das Gehen mit nur einer Krücke und auch die konnte ich bei kleinen Wegen bald weglassen.

Natascha hatte sich immer noch nicht zum Wohnungsproblem geäußert und ich wollte keinen Druck ausüben. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst, dass sie wegziehen würde.

Auch bei mir lief langsam alles wieder normal. Die Tage im Büro waren lang und ich sah meine Gäste in der Woche nur noch selten und wenn, dann hatte ich oft den Eindruck, dass Natascha etwas sagen wollte, sich aber doch nicht traute.

Langsam näherte sich die Weihnachtszeit und Marie schmückte wie jedes Jahr das Haus und die Wohnung. Marc stand oft mit großen Augen und freute sich. Meine Einkäufe waren schon lange erledigt und ich freute mich schon auf die Bescherung. Aber bis dahin war ja noch Zeit.

Meine Eltern kamen von ihrer langen Reise durch die nordischen Länder zurück und wir hatten uns für Samstag zum Kaffee verabredet. Mutter wies an, dass meine Gäste anwesend sein sollten. Na ja, so hatte sie es nicht formuliert, aber gemeint.

Natascha war mehr als nur nervös und ich musste doch beruhigend eingreifen. Dann klingelte es und ich schickte Marc zur Tür. Mutter war sofort zu hören und Marc lachte nach kurzer Zeit hell auf. Dann betrat Vater den Raum und sah Natascha an und begrüßte sie herzlich und auf seine Art. er drückte sie kräftig und meinte, dass er sie recht herzlich als Gast der Familie begrüßt. Mutter kam mit Marc aus der Küche und auch sie begrüßte Natascha herzlich. Man sah, dass sich Natascha entspannte. Da Marie an den Wochenende immer frei hat, hatten wir schon den Tisch gedeckt und Natascha ging in die Küche und wollte den Kaffee machen. Mutter hielt mich zurück und folgte meinem Gast. Und es dauerte doch wesentlich länger, bis sie mit den Kaffeekannen zurückkamen.

Natascha lächelte und Mutter schien zufrieden sein. Es wurde ein entspannter und netter Nachmittag mit vielen Erzählungen von Erlebnissen von der Reise. Mutter lud uns zum ersten Weihnachtstag zum Mittag und Kaffee ein und die Verabschiedung war herzlich. Dabei tuschelten Mutter und Natascha und sie lächelten.

Ich war gerade eingeschlafen, als sich meine Schafzimmertür öffnete und eine Person ins Zimmer huschte und sich ein Körper unter meine Decke schob und mich heiße Lippen küssten.

"Fred, nimm mich, lieb mich, vernasch mich. Ich will es, ich will es so sehr."

Ihr Körper presste sich an mich und ich spürte ihre festen Brüste auf meiner Haut und ihre Zunge vollführte einen wilden Tanz mit meiner. Natascha musste schon unbekleidet zu mir ins Bett gekommen sein und ich hatte den Eindruck, dass sie glühte. Langsam wurde ich aktiv und küsste mich von ihrem Hals zu ihren Brüsten und verweilte hier längere Zeit und verwöhnte diese festen Wonnehügel mit den Lippen und der Zunge. Dann nahm ich meine Hände hinzu und zwirbelte ihre steif stehenden Brustwarzen.. Natascha stöhnte immer öfter und wuschelte in meinen Haaren.

Ich deckte sie ganz auf und küsste mich langsam nach unten. Dabei achtete ich genau auf ihre Reaktion und da ich nichts Ablehnendes erkennen konnte, rutschte ich nach unten und öffnete ihre Beine. Dabei stellte ich fest, dass sie noch einen kleinen, wirklich kleinen Slip trug. Von den Knien beginnend küsste ich mich nach oben zu ihrer Körpermitte und dann am anderen Bein wieder zurück. Dabei strich ich mit einer Hand über ihren Bauch zu ihrem Geschlecht und legte meine Hand voll darauf. Mit den Fingerspitzen streichelte ich ihre völlig glatte Haut, kein einziges Härchen war zu spüren. Mit dem Daumen zog ich den Steg ihres Slips zur Seite und legte ihre Schamlippen frei. Das Höschen war feucht und sie roch nach Sex. Ein wundervoller Geruch. Ich fuhr mit der Zunge über ihre Schamlippen, teilte diese und drang leicht zwischen ihnen ein und leckte ihre auslaufenden Saft auf. Natascha stöhnte schwer und drängte ihr Geschlecht gegen meinen Gesicht und lief immer mehr aus. Mit der Zunge suchte ich ihren Knubbel und dann war es soweit. Als ich ihn umspielte und leicht mit der Zunge berührte und etwas an ihm drückte und dann mit den Lippen lang zog, erreichte sie den ersten kleinen Höhepunkt und stöhnte langanhaltend. Ihr Körper zitterte und sie warf sich hin und her.

Als sie sich etwas beruhigt hatte, zog ich ihr mit einem Ruck den Slip nach unten und über ihre Beine, schob diese wieder auseinander und mich über sie. Mit einem Blick in ihre Augen setzte ich meinen knüppelharten Stamm an ihrer Pforte an und als sie leise lächelte, schob ich mich mit einer fließenden Bewegung tief in sie und verharrte in ihr. Sie verschränkte ihre Beine hinter meinem Rücken und schob sich mir entgegen.

"Komm, fester, schneller."

Mit langen tiefen Stößen nahm ich sie und langsam kam ich an den Punkt, an dem ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Ich versuchte, mich aus Natascha zurück zu ziehen. Sie presste mich aber immer wieder mit den Beinen tief in sich und schien der Erlösung entgegen zu fiebern. Dann war es bei mir so weit und ich konnte nicht mehr. Mit einen lauten Stöhnen ergoss ich mich in ihr und presste meinen zuckenden Penis tief in sie. Das war wohl der Auslöser für Natascha und sie schrie ihre Lust in die Nacht. Ihre Augen verdrehten sich und ihr Körper zuckte. Ihre Beinschere löste sich und sie sah mich mit strahlenden Augen an und flüsterte leise.

"Ich liebe dich."

Dann schloss sie die Augen und mit einem Lächeln im Gesicht glitt sie in einen leichten Schlaf. Ich zog mich aus ihr zurück und legte mich neben sie. Mein Blutdruck und meine Atmung beruhigten sich und ich sah mir die Frau an meiner Seite an. Völlig entspannt lag sie auf dem Rücken neben mir und ich konnte mich gar nicht satt an dieser Schönheit sehen. Nicht super schlank, aber doch ohne ein Gramm überflüssigem Speck, mit einer guten Handvoll Brust, einem wohlgeformten Körper, langen Beinen und einem völlig blanken Geschlecht, das feucht glänzte und leicht geschwollen war. Ihr Gesicht strahlte auch im Schlaf Zufriedenheit aus. Mit einer Hand hielt sie meinen Arm fest. Wie hatte ich diese Frau verdient? Schon lange hatte ich einen so erfüllenden Sex nicht mehr erlebt und voll genossen. Davon wollte ich mehr, viel mehr. Mit diesem Gedanken legte ich mich dicht neben sie, drückte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen und versank ins Traumland.

Morgens wachte ich auf, da ich mich beobachtet fühlte und sah in die strahlenden Augen meiner Partnerin. Ich zog sie an mich und küsste sie verlangend. Es entwickelte sich ein zutiefst liebevoller, sich langsam steigender Akt, der mit ihrem Mund an meinem schon wieder stramm stehenden Penis weiterging und mit einem anfangs leichten und mit der Zeit immer wilder werdenden Ritt endete. Als ich mich in ihr ergoss, hob sie auch wieder ab und keuchte und tobte auf mir. Erst langsam kamen wir runter und streichelten uns liebevoll.

Mit zitternder Stimme fragte sie leise.

"Sind wir jetzt ein Paar?"

"Wenn du mich alten Mann willst, dann sehr gerne."

"Ich will dich und wie ich dich will."

Der folgende Kuss versprach den Himmel auf Erden und sie legte ihr Gesicht in meine Halsbeuge und es wurde leicht feucht. Nach einer Weile meinte sie, dass sie jetzt aber aufstehen müsse, Marc würde wohl langsam wach und dann würde er sie bestimmt suchen. Sie lächelte und küsste mich noch mal. Dann war sie weg und hatte nur ihren Bademantel unter den Arm genommen. Ihr Slip lag noch im Bett. Und ich räkelte mich noch mal und stand mit einem Widerwillen auf und stellte mich unter die Dusche. Vor mich hin träumend genoss ich das warme Wasser und ließ mir viel Zeit mit der Morgentoilette. Ich war noch beim Zähneputzen, als mich Marc zum Frühstück rief. Schnell angezogen und in die Küche gegangen, auf dem Weg fragte ich mich, wie ich mich in Gegenwart ihres Sohnes verhalten sollte. Diese Frage beantwortete Natascha sofort. Sie lief mir entgegen, umarmte mich und küsste mich herzhaft. Auf die unausgesprochene Frage von Marc sagte sie.

"Schatz, ich liebe Fred und hoffe, er mich auch ein bisschen und wir sind ein Paar."

Er sah uns an und dann fragte er, ob ich dann sein Vater werden würde.

"Nein, mein Kleiner, aber ich hoffe, ein guter Freund für dich."

Damit war er wohl zufrieden, denn er setzte sich und begann zu frühstücken. Natascha küsste mich noch mal und dann frühstückten wir gemeinsam.

Gemeinsam räumten wir die Küche auf und dann fragte ich meine Beiden, ob sie Lust hätten, den gerade eröffneten Weihnachtsmarkt zu besuchen. Marc war natürlich hell auf begeistert. Natascha schaute etwas skeptisch zu mir.

"Komm, wir gehen bummeln. Essen dort eine Kleinigkeit und schauen mal, was es Neues gibt. Es ist Sonntag und wir sollten uns erholen und gemeinsam etwas unternehmen. Marc wird es gut tun und außerdem habe ich gehört, dass der Markt sehr schön ist."

Natascha gab nach und wir fuhren mit meinem Wagen bis in die Tiefgarage meiner Kanzlei und dann den kurzen Weg zum großen Markplatz der Stadt, wo ein wirklich stimmungsvoller Weihnachtsmarkt eröffnet hat. Natascha wusste wohl nicht, wie sie sich verhalten soll, denn sie ging mit hängenden Armen neben mir und hielt auch ein wenig Abstand. Marc hatte die Hand seiner Mutter genommen und schaute die Buden und Karussell mit glänzenden Augen an. Bei einer Walzerfahrt war er dann nicht mehr zu halten und löcherte seine Mutter, dass er doch mal fahren will. Bevor Natascha etwas sagen konnte, gab ich Marc einen Schein und meinte, er solle sich Fahrkarten kaufen und dann fahren. Er sprang los und war schon kurz darauf wieder da und wollte mir das Wechselgeld reichen.

"Behalt es und steck es ordentlich weg. Du wirst es später noch brauchen."

Dann suchte sich der Kleine eine Gondel und ließ sich mit einem hellen Jauchzen in der Runde herumfahren. Ich nahm Natascha in den Arm und zog sie dicht an mich. Sie sah mich groß an und legte dann ihren Kopf an meine Schulter. Ein seliges Lächeln lag auf ihrem Gesicht und sie flüsterte leise.

"Danke. Ich liebe dich."

"Ich dich auch. Aber wofür das Danke?"

"Dafür, dass du hier in der Öffentlichkeit zu mir stehst und mir zeigst, dass wir wirklich ein Paar sind. Dafür Danke."

Ich küsste sie kurz und sie schmiegte sich dicht an mich.

Es wurde ein wunderschöner Tag, an dem Marc sicher viele Freuden genoss und wir immer wieder auch Bekannte trafen, die zwar interessiert schauten, aber doch eigentlich neutral bis zustimmend reagierten. Immer wieder sah Natascha mich glücklich lächelnd an und drückte meine Arm.

Als ich merkte, dass Marc erste Ermüdungserscheinungen hatte, gingen wir langsam zu meiner Kanzlei zurück und auf dem Weg kehrten wir in ein Cafe in der unmittelbaren Nachbarschaft der Kanzlei ein. Hier kannte man mich natürlich gut und begrüßte uns mit der italienischen, manchmal etwas aufdringlich erscheinenden Höflichkeit. Während die Chefin Natascha und ihren Sohn diskret musterte, waren die beiden Kellner echte Italiener und versuchten einen Flirt mit ihr. Erst das leise Zischen der Chefin brachte sie wieder auf den Boden zurück. Innerlich musste ich lachen.

Der Kuchen war herrlich und der Kaffee wirklich sehr gut. Marc aß einen großen Eisbecher und hielt sich danach den Bauch. Wir Erwachsenen tranken zum Schluss noch einen Cappuccino und fuhren dann zurück nach Hause. Ich wusste, dass spätestens ab Mittag des kommenden Tages die Kanzlei voller Gerüchte und Tratsch sein würde, denn die meisten Angestellten tranken hier gerne eine Tasse Kaffee und aßen von den schmackhaften Kuchen. Außerdem hatten uns ja auch genug Menschen auf dem Markt gesehen.

Zum Abendbrot gab es nur ein paar Scheibchen und besonders Marc war noch satt. Natascha brachte ihn schon früh ins Bett und dann saßen wir noch eine Weile im Wohnzimmer und als ich meinte, dass es wohl Zeit für das Schlafengehen wäre, gab Natascha mir einen Kuss und wollte dann nach oben verschwinden.

"Was soll das? Willst du nicht bei mir sein?"

Natascha sah mich an und meinte, aber ich muss mir doch mein Schlafzeug holen. Ich zog sie an mich und meinte, dass sie mir ohne viel besser gefallen würde. Mit einem Lächeln nahm sie meine Hand und zog mich in mein Schafzimmer. Schnell waren wir nackt und verzichteten auf alles und fielen so ins Bett. Ich konnte nicht genug bekommen von dem jungen Körper meiner Geliebten und brachte sie mit Mund und Hand an den Rand des Wahnsinns. Natascha fieberte der endgültigen Erlösung entgegen und verfiel dabei manchmal in ihre Muttersprache. Eins war aber klar, sie wollte mich voll und ganz und möglichst tief in sich.

Die Vereinigung unserer Körper war dann wild und unheimlich erfüllend. Gemeinsam kamen wir zu dem von Beiden ersehnten Höhepunkt und lagen dann schwer atmend und mit rasendem Puls nebeneinander und nur unsere Hände waren verschränkt. Sie drehte sich zu mir, legte ihren Arm über meinen Körper, küsste mich zärtlich und flüsterte leise.

"Ich liebe dich so sehr. Du machst mich so glücklich."

Ihre Hand wanderte nach unten in meine Körpermitte und umfasste meine geschrumpften Stamm und begann ihn leicht zu wichsen. Sehr zart und gefühlvoll. Ihre Küsse wurden langsam stürmischer und ihre erigierten Brustwarzen stachen in meine Haut und langsam erhob sich mein Stamm und füllte sich mit Blut. Natascha grinste und meinte nur, auf zur nächsten Runde. Diesmal stand mein Penis lange und meine Erlösung ließ auf sich warten. Natascha tobte sich zuerst auf mir aus und dann setzte ich sie ab und nahm sie von hinten. Kurz bevor ich ebenfalls kam, griff ich an ihr Geschlecht und rieb zart ihren Knubbel. Natascha kam und wie sie kam. Ich musste schon fest ihre Hüften umfassen und sie hoch halten. Mit tiefen, schnellen Stößen erreichte auch ich meinen Höhepunkt und spritzte meinen Saft in ihr glühendes Geschlecht. Es war, als ob sie noch einmal abhob und dann fielen wir zur Seite und ich zog sie fest an mich. Mit der freien Hand streichelte ich ihren Busen und sie drückte ihren Po gegen mich.

Kurz bevor der Wecker klingelte, wachte ich auf und wir lagen immer noch fest aneinander gepresst und Natascha schlief noch tief. Ich küsste ihre Schulter und dann ihren Hals und als sie schlaftrunken ihren Kopf zu mir drehte, kurz auf ihre Lippen.

"Schatz, wir müssen aufstehen. Die Arbeit wartet und Marie wirbelt schon in der Küche. Ich glaube, wir sollten duschen."

Natascha drehte sich zu mir, küsste mich und meinte.

"Du machst mich fertig. Ich kann noch nicht gehen und außerdem laufe ich aus. Woher nimmst du nur so viel Saft."

Mit einer Hand vor ihrem Geschlecht lief sie ins Bad und setzte sich auf die Toilette und schon plätscherte es. Dann stellte sie sich unter die Dusche und ich folgte, nachdem ich mich auch erleichtert hatte. Wir mussten diesmal mein Duschgel nehmen und mit nur kleinen Zärtlichkeiten waren wir verhältnismäßig schnell fertig und Natascha lief in meinem Bademantel schnell nach oben und dann trafen wir uns in der Küche.

Marie lächelte und meinte nur, endlich. War ja nicht mehr auszuhalten. Natascha, die gerade mit Marc in die Küche kam, wurde puderrot. Ich nahm sie in die Arme und meinte nur, dass sie sich überlegen sollte und ihre Sachen nach unten holen sollte. Wenn Marc will, kann er das Kinderzimmer nehmen. Er überlegte eine Weile und fragte, ob er auch oben bleiben kann. Er wäre doch schon groß.

"Marc, natürlich kannst du auch oben bleiben. Aber das must du mit deiner Mutter klären. Sie entscheidet."

"Mama, darf ich?"

"Wenn Fred es erlaubt, ja. Denk aber daran, dass ich nicht mehr oben schlafen werde."

"Hast du ja schon nicht mehr."

"Schätzchen, werde nicht frech."

"Ist aber doch wahr, Mama."

Dann musste es aber schnell gehen, denn die Arbeit für Natascha begann pünktlich. Abends erzählte sie mir, dass der Chef sie kurz zur Seite genommen hat und gefragt hat, ob es wahr wäre. Als sie schüchtern genickt hatte, hatte er ihr gratuliert und nur gemeint, ob sie ihm denn erhalten bleibt. Bleibt sie natürlich.

Kurz vor dem Zubettgehen nahm ich Marc auf den Schoß und versuchte ihm die neue Situation zu erklären. Er sah mich an und meinte nur, dass das doch nun mal so ist, wenn sich die Großen verlieben. Bei ihm käme das nicht in Frage. Die Mädchen wären alle so doof.

Natascha lächelte, sagte aber nichts.

Die Zeit verging und wir gewöhntem uns alle an das Leben als frisches Liebespaar. Nicht jede Nacht ging die Post ab, aber es war auch wunderschön, nur mit ihr zu schmusen und in ihren Armen einzuschlafen und auch aufzuwachen.

Da Marie, wie jedes Jahr die Weihnachtstage und die Tage bis zum Jahreswechsel bei ihren Verwandten verbrachte, waren wir am Heiligen Abend alleine und insbesondere Marc fieberte der Bescherung entgegen. Natascha hatte mich gebeten, sie und Marc zu einem Gottesdienst ihrer Kirche gehen zu lassen, da sie sich dort für das Glück, das sie erfahren hat, bedanken zu können. Ich fragte, ob es ihr recht wäre, wenn ich sie begleiten würde. Ich sah, dass sie sich sehr freute.

Obwohl der Raum, in dem die Andacht recht klein war und nicht wie eine Kirche wirkte, war der Gottesdienst sehr feierlich. Auch wenn ich den Priester nicht verstand, wirkte alles sehr ergreifend.

Zum Abschluss nahm Natascha mich an die Hand und ging mit mir auf den Priester zu. Sie stellte mich als ihren Retter und Partner vor und wir sprachen einige Zeit

"Sehen sie, Herr Krause, auch wenn wir nach unserem Glauben heute noch nicht Weihnachten feiern, glauben wir an die Stärke der Liebe. Sie kann alles besiegen, kann alles zum Guten wenden und lässt uns daran glauben, dass das Gute in der Welt siegen wird. Auch wenn wir hier in der Stadt nur wenige sind, oder gerade deshalb, kenne ich Natascha und ihren Sohn und weis, was sie für die beiden getan haben. Meine Landsleute haben es hier nicht leicht, aber sie sind zu mindestens sicher vor den Ausschreitungen der Russen. Ich wünsche euch viel Glück im weiteren Leben und wenn ich einen kleinen Wunsch äußern darf, es wäre schön, wenn sie meinen Gläubigen ab und zu mit ihrem Wissen helfen könnten."

Wir verabschiedeten uns und ich meinte, dass ich über die Bitte nachdenken würde. Ein Strahlen ging über das Gesicht meines Schatzes und sie drückte meinen Arm. Marc wollte aber schnell nach Hause und fragte immer wieder, ob es und wenn ja, wann es Geschenke geben würde.

Wir bremsten ihn aus, tranken gemütlich bei Kerzenlicht Kaffee und dann polterte es an unserer Haustür. Ich öffnete und der Weihnachtsmann stapfte ins Wohnzimmer. Die Agentur hatte wirklich ein super Exemplar geschickt. Richtig beeindruckend. Marc saß schon auf dem Schoß seiner Mutter und war gar nicht mehr der coole große Junge. Nachdem er seinen Geschenkesack geleert, Marc sein Weihnachtsgedicht aufgesagt hatte, verabschiedete sich der Mann und wurde mit einem guten Trinkgeld von mir entlassen. Auch ich war ein wenig bewegt. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, saß Marc vor seinen Geschenken und freute sich. Ich glaube, wir hatten seine Wünsche erfüllt.

Dann sah ich zu meiner Natascha und sah ein heulendes, zitterndes Bündel im Sessel hocken. Ich ging schnell zu ihr und zog sie hoch.

"Schatz, nicht weinen. Es kommt doch alles von Herzen und ist doch nicht annähernd genug für dich und für deine Liebe."

"Fred, ich weis gar nicht, was ich sagen soll. Wie ich dir danken kann für all die Geschenke, für All das, was du für mich, für uns getan hast. Ich werde immer in deiner Schuld stehen und ich liebe dich so sehr."

Sie hing an meinem Hals und konnte sich nicht so schnell beruhigen. Wir setzten uns und sahen eng aneinander gedrückt, Marc beim Spielen zu. Immer wieder küsste mich mein Schatz und langsam erwachten auch in ihr die weiblichen Instinkte und sie packte ihre Geschenke aus. Auch wenn ich wusste, dass sie sich freuen würde, war ich doch auf ihre Reaktion gespannt. Immer wieder sah sie mich an und bei dem Unterwäscheset zwinkerte sie mir zu und fragte, ob sie es gleich anziehen solle. Dann wurde die neue Handtasche ausgepackt und sie fragte mich, woher ich wüsste, dass sie sich diese gewünscht hätte.

"Mädchen, ich habe doch Augen im Kopf und wenn du schon eine Weile vor der Annonce sitzt und träumst, weis ich Bescheid. Ich hoffe, sie ist das, was du dir gewünscht hast und dir gefällt auch der Inhalt."

Natascha sah mich an und öffnete die Tasche und zog ein Blatt Papier und eine große Schachtel aus der Tasche. Ganz Frau öffnete sie zuerst die Schachtel und dann war es vorbei mit der Beherrschung. Sie warf sich auf mich und küsste mich stürmisch und langanhaltend.

"Du verrückter Kerl. Wie habe ich das verdient, dass du mich so verwöhnst? Wie kann ich dir nur dafür danken, dass du mich so überrascht? Du sollst doch nicht so viel Geld für mich ausgeben, das bin ich doch gar nicht wert."

"Liebling, du bist noch viel mehr wert und es ist doch nur etwas Schmuck für meine geliebte Schönheit. Schatz, ich freue mich, dass es dir gefällt und damit hast du mich sehr glücklich gemacht. Das ist genug Dank."

Natascha setzte sich wieder auf und nahm den Ring und steckte ihn sich an den Finger, schob sich den Armreif über das Handgelenk und nahm die Kette und hielt sie mir in. Ich legte sie um ihren Hals und schloss die Kette. Dann drückte ich ihr einen Kuss auf den von den Haaren gefreiten Hals. Natascha lehnte sich an mich und flüsterte leise.

"Später, mein Schatz, später."

Als sie das Blatt Papier unbeachtet wieder in die Tasche stecken wollte, meinte ich, sie solle es sich gut ansehen. Auf dem Blatt hatte ich eine Einladung für einen Frühlingsurlaub auf Sizilien kunstvoll schreiben lassen. Natascha lächelte und meinte, dass sie sich riesig auf den gemeinsamen Urlaub freuen würde. Das erste Mal richtig Urlaub.

Wir kamen erst spät ins Bett, da Marc nicht ins Bett zu kriegen war und erst seinen Widerstand aufgab, als er schon fast beim Spielen einschlief. Ich zog im Bett meinen Schatz an mich und flüsterte ihr ins Ohr.

"Liebling, warte. Heute sollten wir schnell schlafen, denn Mutter erwartet Pünktlichkeit und Mittag gibt es um 12 Uhr. Und da sollten wir ausgeruht sein und außerdem ist die Vorfreude doch die schönste Freude."

"Aber nur aufschieben. Ich will dich ganz und gar."

Wir schmusten noch eine Weile und dann schliefen wir tief und fest. Schon früh wurden wir durch Marc geweckt, der mit seinen neuen Sachen spielen wollte und um Erlaubnis fragte.

Nach einem kurzen liebevollen Guten Morgen, der etwas länger dauerte, frühstückten wir und dann war es so weit und wir fuhren zu meinen Eltern, die am anderen Ende der Stadt in ihrem alten, aber wundervoll renovierten Fachwerkhaus wohnte, Mein Großvater, ein kleiner Bauunternehmer, hatte das Haus in jahrelanger Arbeit liebevoll renoviert und fast unsichtbar modernisiert. Von außen immer noch das alte, wunderschöne Fachwerkhaus war es innen mit viel Sinn und Verstand sehr modern mit Fußbodenheizung und für den Betrachter von der Straße aus nicht sichtbare Anbauten. Heute würde so etwas nicht mehr gehen, da der Denkmalschutz das verbieten würde. Versuche der Behörde, meine Eltern zum Rückbau zu verpflichten, waren kläglich gescheitert, da die Genehmigungen für die Bauten vorlagen und leere Drohungen an meinem Vater abprallten. Selbst in einem Verfahren unterlagen die Beamten.

Mutter verschwand mit Natascha nach der liebevollen Begrüßung in der Küche und oft hörte man das Lachen der beiden Frauen. Marc war schon wieder beschenkt worden und saß auf dem großen Sofa und daddelte.

Vater zog mich in den Wintergarten und setzte sich mit seiner nur hier erlaubten Zigarre und einem Bier und fragte mich sehr direkt nach meinen Plänen. Ich wusste, dass er nicht die Kanzlei meinte, ließ mich aber noch nicht auf Aussagen zu meinen Plänen mit Natascha hinreißen. Wir würden uns Zeit lassen und sehen, wie es sich entwickelt, war meine Aussage. Vater sah mich lachend an.

"Junge, erzähl mir keine Märchen. Sag rechtzeitig Bescheid, wenn du dieses Rasseweib vor den Altar schleifen wirst. Du weist, dass wir dieses Jahr nach Italien und eventuell Griechenland reisen wollen. Natürlich wollen wir bei so einer Feier aber auch nicht fehlen. Aber ich glaube, dass Mutter schon alles mit Natascha plant. Ich muss sagen, mein Sohn, die bekommt dir sehr gut. Hoffentlich überanstrengst du dich da nicht. So jung und so ein Rasseweib."

Dabei lachte er herzhaft.

Der Tag verlief mehr als gut. Man sah, dass sich Mutter und Natascha verstanden und wohl auch schon alles geplant haben. Nach dem späten Kaffee nahm Mutter mich in ihre Arme und meinte, dass es gut gewesen ist, dass sie Natascha Mut gemacht hat, den ersten Schritt zu gehen. Ich wäre ja den Schritt aus falsch verstandenen Anstand nicht gegangen. Ich erinnerte mich an das erste Zusammentreffen der Beiden und das lange Kaffeekochen.

Die Nacht war geprägt von einer unersättlichen Frau, die mich an den Rand der Erschöpfung brachte. Sie holte alles, aber auch alles nach, was sie mir Heilig Abend versprochen hatte.

Da Natascha zwischen den Festtagen arbeiten musste, hatte ich dieses Jahr den sogenannten Bereitschaftsdienst in der Kanzlei übernommen und da Marc nicht zu der Freundin gehen konnte, nahm ich ihn mit in die Kanzlei und ich muss sagen, dass er wirklich fast unsichtbar war. Die paar Tage vergingen schnell und und zum Jahreswechsel begrüßten wir meine Eltern und zwei langjährige Mitarbeiter mit ihren Ehefrauen bei uns und ließen es uns gut gehen. Erst um 3 Uhr hatten wir etwas aufgeräumt und konnten ins Bett fallen. Am Neujahrsmorgen schliefen wir alle länger und machten dann nach dem Frühstück einen ausgedehnten Spaziergang im Stadtpark.

Dann war auch schon wieder die Zeit für den geplanten Urlaub heran. Noch nie habe ich so viel Freude, so viel Neugier in den Augen eines Kindes gesehen, wie auf dem Weg nach Sizilien. Natascha war einfach nur glücklich und wir genossen die 10 Tage in einem sehr guten Hotel und unternahmen viele Ausflüge mit dem Wagen auf der Insel. Dann schloss sich ein kurzer Aufenthalt in Rom an und dann hatte uns der Alltag wieder.

Zu Nataschas Geburtstag hatte ich mir eine Überraschung ausgedacht und Abends beim Italiener fragte ich sie, ob sie meine Frau werden würde. Sie konnte fast nicht sprechen, so überrascht war sie. Dann sagte sie aber immer wieder, dass sie will. Der Jubel war groß und auch die Chefin des Lokals gratulierte herzlich.

Heute sind wir schon fast ein Jahr verheiratet. Natascha erwartet unser erstes Kind und meinte, dass es ja nicht bei einem bleiben muss. Marc hat zwar nie Vater zu mir gesagt, ist mir aber sehr ans Herz gewachsen. Leider kann ich ihn nicht adoptieren, da mir Natascha nach der Verlobung gestanden hat, dass er nicht ihr Sohn, sondern der Sohn ihrer verstorbenen Schwester ist und sie ihn nicht auf der Krim lassen wollte. Die Eltern meiner Lieben sind zu alt und zu schwach, um zur Hochzeit kommen zu können und wir planen, sie ohne Marc im kommenden Frühjahr zu besuchen. Dann hat sich Natascha erholt und unser Sohn ist groß genug, um die Reise ohne Probleme auf sich zu nehmen. Ganz wohl ist mir bei dem Gedanken an die Russen nicht, aber Natascha ist ja jetzt deutsche Staatsangehörige und das Konsulat hat mitgeteilt, dass es bei solchen Reisen keine Probleme gibt.

So hat der Unfall auch seine guten Seiten und ich habe nach langer Zeit wieder eine Familie und insbesondere eine große Liebe gefunden. Eine Liebe, die mich ganz und gar erfüllt und auch fordert, denn mein Schatz liebt mich ebenfalls und das mit Haut und Haaren und besonders tief in ihr.



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