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Die goldene Kobra (fm:Sex mit Toys, 9603 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 15 2024 Gesehen / Gelesen: 7972 / 7492 [94%] Bewertung Geschichte: 9.66 (162 Stimmen)
Patrick hilft im Museum aus und findet im Keller ein Artefakt, das er nicht mehr loswird. Als er sich der Professorin anvertraut, wird sie erst mal zur Blowjob-Queen, doch das ist erst der Anfang...

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© _Faith_ Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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hielt.

»Stimmt etwas nicht?«, fragte ihn die Professorin. Sie saß wartend neben ihm und konnte aus ihrem Blickwinkel nicht sehen, was er mit seinen Händen in der Kiste machte.

»Nein, alles gut«, sagte Patrick und fragte: »können wir mal eine Pause machen?«

»Ach, du hast ja ein Anrecht auf Pausenzeiten«, sagte sie, als handele es sich bei seiner Bitte um die Allüren einer Diva, »in fünfzehn Minuten geht es weiter.«

Patrick hielt seinen Fund so unauffällig wie möglich in der hohlen Hand und ging aus dem Lagerraum. Er wollte das antike Schmuckstück nicht stehlen, er wollte es sich in Ruhe anschauen. In der Herrentoilette des Museumskellers eilte er in die erste Kabine und schloss hinter sich ab. Da er tatsächlich einen Harndrang verspürte, erledigte er zuerst dieses Geschäft, und da er sein bestes Stück schon in der Hand hielt, prüfte er seine Cockring-Theorie. Die goldene Spirale ließ sich mühelos über seinen schlaffen Schaft ziehen. Der Kobrakopf zeigte von ihm weg. Im erigierten Zustand würde der gewundene Schlangenleib stramm sitzen und die Hälfte seiner Schwanzlänge verzieren.

Die Kobra öffnete ihre Augen und zwei kleine Rubine funkelten ihn an. Bevor Patrick verstand, was er sah, zog sich die Spirale enger und er spürte ihre zupackende Kraft vor allem an der Schwanzwurzel. Er fühlte seinen Puls zwischen den Beinen und mit jedem Herzschlag schwoll sein bestes Stück weiter an. Die Schlingen gaben in dem Maß nach, wie der Umfang seines Glieds wuchs, doch hielten sie seinen Schaft stets fest umschlossen. Bei alledem entging es Patrick nicht, dass sich dieser goldene Schlangenleib so flexibel und geschmeidig bewegte, wie es für echte Schlangen üblich war.

Mit voll erigierter Männlichkeit sah er sich in seiner Cockring-Theorie bestätigt. Einzig das Eigenleben der Schlange schockte ihn und das stellte ihn vor die Frage, wie er das Teil wieder loswerden sollte. Der Versuch, die Spirale mit den Fingern zu weiten, scheiterte in mehreren Anläufen. Wenn sich das Tierchen nicht aus eigenem Antrieb bewegte, war es so unerbittlich starr, wie er das von massivem Metall kannte, zumal er den Schlangenleib nicht effektiv greifen konnte, um seine volle Kraft einzusetzen. Er befürchtete, sich eher selbst zu verletzen, als die Schlange gewaltsam loszuwerden.

Ihm stand Angstschweiß auf der Stirn und gleichzeitig fühlte er eine brachial starke Erektion - seine Eichel ragte prall empor. In Anbetracht der Umstände war es wohl nicht zu vermeiden, wie ein dummer Schuljunge auf der Toilette zu wichsen, in der Hoffnung, dass sein Glied nach einem Höhepunkt abschwoll und sich die Schlange abnehmen ließe.

Er legte Hand an sich und merkte, dass er seine Vorhaut nicht wie gewohnt nach vorne schieben konnte. Das lag an dem ungewöhnlich prall geschwollenen Eichelkranz und daran, dass sich der goldene Schlangenleib in mehreren engen Windungen um die untere Hälfte seines Schaftes spannte. Notgedrungen spuckte er sich in die Hand und ließ die hohle Faust über seine außergewöhnlich empfindsame Schwanzspitze gleiten. Diese Berührungen waren fast zu viel des Guten. Der Grat zwischen Wohltat und Qual war deutlich schmaler als sonst. Dennoch gelang es ihm, sich ergebnisorientierte Lust zu verschaffen.

Patrick stand mit geschlossenen Augen da und bemühte sich während des sachten Wichsens Ruhe zu bewahren. Langsam näherte er sich dem Ziel, als Bewegung in den Schlangenleib kam. Die goldene Kobra wandte sich schraubenförmig an seinem Schaft zurück, bis nur noch eine Windung und der detailverliebte Kobrakopf die Schwanzwurzel fest umschloss. Mit dem frei gewordenen Hinterleib umschlang sie seinen Hodensack und zog diese zweite Schlinge enger, bis sich seine Eier prall unter der gespannten Haut abzeichneten.

In dem Irrglauben, er müsste sich mit dem Wichsen beeilen, um den Bann zu brechen, machte es Patrick schlimmer. Je näher er einer Erlösung kam, desto enger zog die Kobra ihre Schlingen. Die Lektion war schmerzhaft. Er stoppte seine Bemühungen und die Kobra lockerte ihren Griff auf ein erträgliches Maß. Schwitzend und mit weichen Knien wurde Patrick bewusst, dass dieses Ding ihn im wahrsten Sinne des Wortes an den Eiern hatte. Es versetzte ihn in höchste Erregung und verwehrte ihm einen erlösenden Höhepunkt.

Die fünfzehn Minuten der vereinbarten Pause mussten längst vorüber sein und diese Erektion glich einem Monument aus Stahlbeton, das sich nicht einmal unter Schmerzen in seiner Jeans verstecken ließ. Patrick zwang sich zur Ruhe und schaute auf die Schlange. Bei genauer Beobachtung erkannte er kleine Kontraktionen ihres goldenen Leibes. Dabei weiteten sich die Schlingen für wenige Sekunden, um dann wieder enger zu werden. Der Mechanismus dieses Cockrings war so ausgeklügelt, dass er eine reduzierte Blutzirkulation zuließ. Patrick musste sich vorerst nicht um das Absterben von Extremitäten sorgen. Doch spätestens seit die Schlange auch eine Schlinge um seine Hoden gelegt hatte, konnte er diese Kontraktionen nicht für eine Befreiung nutzen. Das Ding tat ihm nicht den Gefallen, beide Schlingen zur selben Zeit zu lockern.

»Ich weiß nicht, ob du mich verstehen kannst und welche Pläne du hast«, sagte Patrick zu der Schlange und glaubte selbst nicht an eine Lösung auf Verhandlungsbasis: »Wenn du mich jetzt loslässt, würdest du mir eine Menge Ärger ersparen.«

»Wer soll dir Ärger ersparen?«, hörte Patrick die Stimme der Professorin von der anderen Seite der Tür und zuckte vor Schreck.

»Sind sie in der Herrentoilette?«, fragte er perplex.

»Ja, sonst könnten wir uns wohl kaum unterhalten. Du bist seit zehn Minuten überfällig, da habe ich mir Sorgen gemacht und bin auf die Suche gegangen - es hätte ja etwas passiert sein können. Ich trage die Verantwortung und da die weitläufigen Kellerräume fast menschenleer sind, muss man aufeinander achten.«

»Okay, okay«, sagte Patrick kleinlaut. Ein einfaches "Ja" hätte ihm auch genügt.

»Ist etwas passiert?«, fragte sie von außerhalb seiner Kabine.

»Das ist schwierig zu erklären«, stammelte Patrick.

»Soll ich einen Rettungswagen alarmieren?«

»So schlimm ist es nicht«, sagte Patrick und murmelte: »Vielleicht wäre ein Goldschmied oder ein Schlangenbeschwörer hilfreicher.«

»Den letzten Satz habe ich nicht verstanden.«

»Nein, das war nur für mich.«

»Also brauchst du jetzt Hilfe oder kommst du in absehbarer Zeit alleine aus der Toilette?«

»Mir ist ein Missgeschick passiert. Ich weiß gar nicht, wie ich das erklären soll«, sagte Patrick, denn er sah keine andere Möglichkeit, als sich jemandem anzuvertrauen. Was würde es ihm bringen, wenn er mit dieser entblößten Prachtlatte aus der Toilette flüchtete und nach Hause rannte? Er müsste durch die halbe Stadt und würde sich öffentlich bloßstellen, ohne das Problem zu lösen.

»Himmel hilf!«, sagte die Professorin aufgebracht, »ich kann dir Toilettenpapier über die Abtrennung werfen und hier ist auch ein Seifenspender, aber bitte mach das alleine sauber.«

»Nein, nein, es ist nichts Ekliges«, stellte Patrick klar und musste trotz allem kurz grinsen.

»Wie lange willst du das Ratespiel fortsetzen? Ich komme mir veralbert vor«, schimpfte die Professorin.

»Ich ... zeige es ihnen am besten«, schlug Patrick vor. Er entriegelte das Schloss, atmete tief durch und öffnete die Tür. Beschämt präsentierte er der Professorin seine Geschlechtsteile, die in ihrer ganzen Pracht von einer goldenen Kobra mit rubinroten Augen umschlungen waren.

»Oh!«, machte die Professorin und ging vor ihm in die Hocke, »Oh, oh!«, wiederholte sie auf Augenhöhe mit seinem Prachtstück und rückte ihre Brille zurecht.

»Ich habe diese goldene Kobra heimlich mit auf die Toilette genommen, weil ...«

Patrick stockte der Atem, als er sah und fühlte, wie die Professorin seinen Speer mit einem Finger nach oben drückte und seine Hoden küsste.

Er musste sich am Türrahmen festhalten, während er ungläubig nach unten blickte und die Hochschullehrerin dabei beobachtete, wie sie ihm demütig die Eier leckte. Das zarte Saugen ihrer Lippen und das Lecken ihrer Zunge an seinen Kronjuwelen fühlte sich herrlich an, aber das Bild, das sich ihm dabei bot, war in seinen Augen weitaus erregender. Die Professorin umsorgte ihn geradezu ehrerbietend und schien es nicht für notwendig zu erachten, ihr Verhalten zu erklären oder die Umstände zu hinterfragen, wie Patrick in diese Situation geraten war. Stattdessen griff sie an ihren Hinterkopf, zog ein paar Haarnadeln aus ihrer Frisur und der sorgsam geordnete Dutt löste sich auf. Ihr aschblondes Haar ergoss sich in einem Schwall über ihre Schultern und den halben Rücken.

Nach einem hörbaren Atemzug erkundete ihre Zunge die Unterseite seines Schaftes und glitt langsam daran empor, bis seine Eichel prall und schwer auf ihrer Zungenspitze ruhte. Einem Kuss gleich umschlossen ihre Lippen die Spitze. In kleinen Schritten nahm sie das heiße Teil in ihren Mund, aber mehr als die Hälfte schaffte sie nicht. Schnaufend bewegte sie ihren Kopf, während ihre Zunge rastlos mit dem zarten Hautbändchen spielte, das die Vorhaut mit der Spitze verband. Patrick stöhnte und hörte aus ihrer Kehle ähnliche Geräusche, als würde es ihr Lust bereiten, ihm Lust zu bereiten. Je näher er dem Höhepunkt kam, desto fester zog die Kobra ihre Schlingen und als der Schmerz das Verlangen überwog, drückte er den Kopf der Professorin zurück.

»Weiter geht es nicht«, keuchte Patrick mit zusammengekniffenen Augen, »dieses Ding lässt nicht zu, dass es mir kommt.«

Er schaute die Professorin ratlos an und blickte in ein von Wollust gezeichnetes Gesicht mit gierig geöffnetem Mund.

»Verstehen sie mich?«, fragte Patrick, der sich nach dem abermals abgewürgten Höhepunkt vor Erregung kaum noch auf den Beinen halten konnte. Sie nickte und wischte sich Speichel vom Kinn.

»Folge mir bitte!«, sagte sie, packte ihn am Schwanz und eilte aus der Herrentoilette. Patricks Hose hing ihm zwischen den Knien und er hatte Mühe, Schritt zu halten.

Sie führte ihn in einen Nebenraum des Lagers, der wie ein altmodisches Büro mit wuchtigen Möbeln eingerichtet war. Darin stand unter anderem eine Liege, auf der sich uralte Bücher, Folianten und Schriftrollen stapelten. Sie räumte diese antiken Schriften hastig von der Liegefläche und strich das Laken glatt.

»Würdest du bitte ... also, wenn du unter den Umständen damit einverstanden bist?«, fragte sie unsicher und Patrick nahm das Angebot verstört an.

Er setzte sich auf die Liege und sah, dass die Frau Professor Dinge aus ihrer Handtasche kramte und sich mithilfe eines Handspiegels den Lippenstift auffrischte.

»Mache es dir doch bitte gemütlich«, sagte sie. Patrick entledigte sich seiner Schuhe und der Hose. Ohne ein Wort zu verlieren, kniete sie sich mit auffallend roten Lippen neben ihn und senkte ihren Kopf über seiner Körpermitte ab. Ihre warme, feuchte Mundhöhle war eine Wohltat und das zärtliche Kraulen ihrer Fingernägel an der gespannten Haut seiner Hoden ließ seine Erregung erneut in gefährliche Sphären schnellen.

Patrick war von der Dynamik der Ereignisse überfordert - hier passierten Dinge, die eine Erklärung bedurften. Vor allem fragte er sich, ob die Frau Professor eine heimliche Blowjob-Queen war oder er die Reizüberflutung in seiner Körpermitte einzig auf den Blutstau zurückführen konnte, den er der Kobra verdankte. Ihr offenes Haar war dicht und glänzend. Sie strich es hinter ihr Ohr und lächelte ihn mit Schwanz im Mund an - als ob sie wollte, dass er ihr zuschauen konnte.

»Ah!«, stöhnte er und entzog sich ihrer Hingabe, »bitte, das geht so nicht. Es ist Himmel und Hölle zugleich. Wie werde ich diese Schlange wieder los?«

Die Professorin schaute ihn nachdenklich an, ehe sie sprach: »Wir müssen die Ultima Ratio in Erwägung ziehen.«

»Was?«

»Vermutlich wird der Bann der Naja nur durch vaginale Penetration gebrochen.«

»Sind sie sicher?«

»Nein. Der Wunsch ist Vater dieses Gedankens«, gab sie mit einem verlegenen Lächeln zu. Sie stand auf, öffnete ihren Rock und ließ ihn an ihren Beinen hinabgleiten. Patrick sah wohlgeformte Schenkel in schimmernden hautfarbenen Nahtnylons, die von strahlend weißen Strapsbändern gehalten wurden, welche unter ihrem Blusensaum verschwanden.

»Das ist ja ein Zufall«, murmelte Patrick staunend und strich mit seiner Hand über ihre Wade.

»Nein, das trage ich meist - weil es mir gefällt«, korrigierte sie ihn mit einem schnippischen Unterton und ließ es sich gefallen, von ihm an den Beinen gestreichelt zu werden. Die Professorin knöpfte ihre Bluse auf und streifte sie ab. Darunter offenbarte sie ein Set aus weißem Satin, das aus einem Hüfthalter, BH und Slip bestand.

»Sie sehen verdammt scharf aus«, gestand Patrick. Sie konnte keinesfalls älter als Ende dreißig sein und ihre Silhouette mit der schmalen Taille und dem flachen Bauch zeugte von regelmäßiger sportlicher Betätigung.

Mit den Händen an ihrem Slip schaute sie ihn durch die großen Gläser ihrer Brille an und sagte: »Bei dem, was wir beabsichtigen, empfinde ich es als angemessen, dir das "du" anzubieten. Du darfst mich Maren nennen.«

»Hallo Maren«, stöhnte Patrick, »ich dachte vorhin, dass du verzaubert bist, als du vor mir gekniet und mir die Eier geleckt hast.«

Sie lächelte verträumt und gestand: »Ich kann mein kompromittierendes Verhalten nicht erklären. Es entspricht nicht meiner professionellen Distanz zu Studenten und dem fachgerechten Umgang mit antiken Fundstücken, aber ich verspüre ein unbändiges Verlangen, dir - dem Träger der Naja - in jeder Hinsicht zu Diensten zu sein. Fühl mal.«

Sie führte seine Hand zwischen ihre Beine und ließ ihn über den glatten Satin streichen. Es fühlte sich feucht und glitschig an. Der zarte Stoff klebte an den Konturen ihrer unbehaarten Schamlippen und seine sanfte Massage machte es noch schlimmer. Maren stand breitbeinig schmachtend neben ihm und ließ sich von seiner Hand verwöhnen. Dabei fühlte Patrick seine brachiale Erektion und es kam ihm vor, als umwehte heißer Wüstenwind diesen einsam emporragenden Stamm. Er sehnte sich nach einer feuchten Umgebung.

»Bitte fick mich oder nehme ihn wieder in den Mund«, sage er mit flehendem Unterton und schob das durchnässte Satin zur Seite, um ihre geöffnete Blüte freizulegen.

»Ich würde dir gerne beide Wünsche zugleich erfüllen«, hauchte sie und kniete sich neben ihn auf die Liegefläche. Anstatt zumindest einem der Wünsche nachzukommen, entledigte sich ihrer dunkelbraunen Damenhalbschuhe mit halbhohen Absätzen - ein Kompromiss aus Eleganz und Alltagstauglichkeit. Für einen Moment starrte Patrick auf die dunkel abgesetzten Sohlen ihrer Nylonstrümpfe und verliebte sich in die grazile Anmut ihrer Füße. Ihre Lippen an seinen prallen Hoden rissen ihn aus den Gedanken. Sie küsste seine Eier abwechselnd und diese Zärtlichkeit war für ihn quälend geil.

»Warum machst du das?«, fragte er um Fassung ringend. Ihre Hingabe war das Schönste, was ihm bisher mit einer Frau widerfahren war, das gab ihm Rätsel auf.

»Ich möchte nicht voreilig mutmaßen, aber ich sehne mich danach, dir zu dienen«, säuselte sie und schnappte mit ihren Lippen nach einem der Bälle. Sie saugte daran, als wäre es Vanilleeis an einem heißen Sommertag. Sein Schwanz pochte und wollte zerspringen vor Gier nach Erlösung. Er musste es ertragen und dennoch sollte es nie enden. Seine Sinne waren vernebelt von einer unbändigen Geilheit.

Er schaute wieder auf ihre Füße, die durchgestreckt von ihr weg zeigten. Ihre Zehen wiegten im Rhythmus ihrer Kopfbewegungen unter dem Schleier aus zartem Nylon. Mit einer Hand erreichte er ihre Ferse und ließ seine ausgestreckten Finger über ihre gekräuselte Fußsohle streichen. Für einen Moment rückte die brennende Gier seiner Lenden in den Hintergrund und er verlor sich in der sinnlichen Erfahrung, zierliche Frauenfüße in Nylonstrümpfen zu streicheln. Ein wohliges Seufzen aus ihrem Mund zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht.

Sie schwang sich über ihn, ließ ihr Becken über seiner Körpermitte kreisen und brachte die aufragende Spitze mit einer Hand in Position, um sich langsam darauf abzusenken. Mit flatternden Lidern erlebte Patrick, wie sein heißer Stamm von der feuchten Wärme zwischen ihren Beinen umschlossen wurde. Die brennende Gier wich einem nicht minder erregenden Wohlgefühl. Mit geschlossenen Augen ließ er seine Hände über ihre Oberschenkel streichen, fühlte ihre angespannten Beinmuskeln unter ihren zarten Strümpfen und nahm mit Glückseligkeit wahr, wie sie sich langsam auf ihm bewegte. Nach jedem mit Bedacht ausgeführten Auf und Ab, glitt sie etwas tiefer, bis sie mit ihrem vollen Gewicht auf seinen Lenden ruhte und sachte mit dem Becken kreiste.

In einem Moment, da er die Augen öffnete, sah er zu ihr auf und beobachtete, wie sie ganz bei sich war und sich dem hingab, was er ihr zu bieten hatte. Sie fasste sich an ihre Brüste, die in edlem Satin verpackt waren, und massierte sie. Dabei öffnete sie den vorderen Verschluss des BHs und wischte den Stoff beiseite, bis er von ihren Schultern glitt. Patrick griff nach den nackten Brüsten, es war jeweils eine knappe Handvoll. Sie waren straff und wohlgeformt, mit hart abstehenden Nippeln.

Maren presste ihre Hände auf seine und zwang ihm einen zupackenden Umgang mit ihren Brüsten auf - es war nicht der Moment für zarte Erkundungen.

»Stopp! Bitte eine Pause«, flehte Patrick, als sich die Schlingen der Kobra so festzogen, dass er nur mehr Schmerz verspürte. Maren erstarrte in ihren Bewegungen, blieb aber auf ihm sitzen und beobachtet ihn mit einem Blick, in dem sich Lüsternheit und Mitgefühl mischten.

»Was ist, wenn der Sex mit dir auch nicht hilft, um die Schlange loszuwerden?«, fragte Patrick, während der Schmerz, der seinen Höhepunkt abermals verhindert hatte, nachließ.

»Wir sollten den Weg zu Ende gehen. Vermutlich muss ich einen Höhepunkt erleben, bevor er dir gestattet wird«, erklärte Maren.

»Wie kommst du zu diesen Vermutungen?«, hakte er nach und ließ seine Hände über ihre bestrumpften Schenkel kreisen. Er genoss das Gefühl des glatten Gewebes über ihrer warmen Haut - es beruhigte und stimulierte ihn zugleich.

»Wenn wir es hier mit der Naja Yseliae - dem schlangenhaften Lustbringer - zu tun haben, was ich bisher nur für eine babylonische Sage gehalten habe, dann muss das Bringen von Lust ja Teil der Lösung sein, hm?«

»Keine Ahnung, ich studiere Maschinenbau und würde die Schlange gerne auseinandernehmen. Das muss eine Konstruktion sein, die selbst mit heutiger Technik nicht möglich sein dürfte.«

»Was wir nicht verstehen, machen wir kaputt, hm?«

Maren schaute ihn skeptisch an und fragte: »Geht es wieder? Mit deinem Schwanz in mir fällt mir das Philosophieren schwerer als sonst.«

»Ich denke, es geht wieder. Mache es, wie es dir gefällt, damit du zum Höhepunkt kommst«, schlug Patrick vor.

»Das habe ich bisher getan, vielleicht solltest du das Ruder übernehmen, dann kannst du stoppen, bevor dich die Naja in deine Schranken weist.«

»Woher weißt du, dass die Schlange Naja heißt?«

»Naja ist der wissenschaftliche Name für Kobra. Ob es sich allerdings um die sagenumwobene Naja Yseliae handelt, erforschen wir gerade.«

»Du redest es dir schön, während ich in der Klemme stecke.«

»Ja, vermutlich«, gab sie lüstern zu und sie lächelten sich zeitgleich an. Patrick packte Maren an der Hüfte und drehte sich mit ihr auf der Liege. Sie lag breitbeinig auf dem Rücken und er nahm sie in der Missionarsstellung.

»Ah, das ist gut!«, gurrte Maren und massierte ihre Brüste. Patrick griff ihre Beine an den Waden, die seitlich neben ihm emporragten, und wurde in seinen Beckenbewegungen ausladender.

»Scheiße, ist das geil«, zischte er und kniff im selben Moment die Augen zusammen. Die Kobra hatte ihre Schlingen enger gezogen, bevor er selbst erkannte, wie nahe er seinem Höhepunkt gewesen war. Tief in Maren verharrend, wartete Patrick, bis sich die Schlange so weit entspannte, dass es ihm nicht wehtat. Dabei liebkoste er ihre Füße und streichelte ihre Beine auf ganzer Länge.

Fortan bewegte er sich bewusster in ihr und fühlte jeden Millimeter, den seine pochende Spitze in ihrem Leib vor und zurückglitt. Er drang fordernd ein und zog sich langsam zurück; dann kehrte er das Bewegungsmuster um und hörte dabei auf ihre erregte Atmung. Die Unerbittlichkeit dieser Schlange zwang ihn, jeden Stoß mit Bedacht zu setzen, anstatt zu ficken, wie es ihm beliebte.

»Ich glaube, so ist es für Frauen am schönsten«, brach Patrick die Stille. Maren ließ ihren Kopf kreisen, als würde sie zustimmendes Nicken und verneinendes Kopfschütteln in einer Geste vereinen.

»Für mich ist es im Moment perfekt, ohne daraus eine generelle Handlungsanweisung ableiten zu wollen«, hauchte sie.

»Meinst du, ich darf deinen Kitzler mit meinem Daumen stimulieren oder muss ich dich mit dem Schwanz alleine zum Höhepunkt bringen, um den Bann zu brechen?«

»Die Frage stellte ich mir noch nicht. Ich bin mir nicht sicher, aber wir sind auf einem guten Weg«, sagte Maren. Patrick setzte seine bedachten Bewegungen fort und erlaubte sich gelegentlich ein paar schnelle Stöße auszuführen, die Maren sichtlich anfeuerten. Lange konnte er diese Zwischensprints nicht halten, ohne seinem Höhepunkt gefährlich nahezukommen.

»Du machst mich so richtig schön fertig, dafür mache ich stundenlang die Beine breit und halte still«, sagte Maren mit geschlossenen Augen und einem unbefangenen Lächeln auf den Lippen.

»Ich glaube, langsam habe ich den Dreh raus«, schnaufte Patrick. Er musste sich zwar stets in seinem Elan bremsen, aber das Ergebnis dieser Bemühungen lag frohlockend und breitbeinig vor ihm. So gefickt kam sie ihm wie ein Engel vor - ein Engel in Strapsen und mit Goldrandbrille. Sie winkelte ihre Beine an und zog sie eng an ihren Körper, dann streckte sie ihm ihre Hände entgegen und sagte: »Warum ziehst du nicht dein Shirt aus und legst dich auf mich?«

Patrick entledigte sich seines letzten Kleidungsstücks und bedeckte sie mit seinem Körper. Das Gefühl von Haut an Haut eröffnete ihm eine weitere sinnliche Dimension. Er konnte sein Becken zwischen ihren Beinen nun anders bewegen, nicht stoßend, mehr wippend und kreisend. Diese Bewegungen ließen Maren sanft stöhnen.

»Schön drinbleiben und langsam bewegen. Drücke dich fest an mich, damit massierst du mich von innen und meine Lustperle von außen«, hauchte sie ihm ins Ohr und kreuzte ihre Beine über seinem Rücken. Sie war ihm mit ihren Lippen so nah, dass es Patrick riskierte, sie zu küssen. Maren hieß ihn mit flinker Zunge willkommen, als hätte sie nur darauf gewartet. Sie legte ihre Hände auf seinen Hinterkopf und stemmte zugleich ihre Fersen auf seinen Hintern, damit er trotz des hemmungslosen Knutschens nicht die Bewegungen in der Körpermitte vernachlässigte. Ihr Schnaufen wurde heftiger und Patrick zwang sich, dieses Spiel weiterzutreiben, auch als sich die Kobra bemerkbar machte. Maren erzitterte unter ihm und schrie ihm ihren Höhepunkt entgegen. Dabei wurden die Qualen durch den zupackenden Schlangenleib für ihn unerträglich.

Er verharrte mit zusammengekniffenen Augen, während Maren ihren Höhepunkt durchlebte und die Schmerzen in seiner Körpermitte zu einer erträglichen Geilheit abklangen.

»Ist der Bann gebrochen?«, fragte sie mit verklärtem Blick.

»Ich glaube nicht«, sagte Patrick und zog sich aus ihr zurück, um nach der Kobra zu schauen. Sie umschlang weiterhin seine Geschlechtsteile. Erneut versuchte er, den Metallleib mit den Fingern zu ergreifen. Er wollte die Schlange aufbiegen, aber sie lang so eng um seine Schwellkörper, dass er sie nicht richtig greifen konnte, um seine volle Kraft einzusetzen.

»Gold ist doch ein weiches Metall? Das muss eine Legierung mit etwas wesentlich härterem sein«, stellte er mit hochrotem Kopf fest.

»Mach es bitte nicht kaputt«, bat Maren und legte ihre Hände beruhigend auf seine.

»Ich bin so scheiß geil und es hört nicht auf«, sagte Patrick flehend und gestand: »Ich könnte dich gleich noch mal ficken. Solange mein Schwanz in dir ist und ich nicht zu nahe an einen Höhepunkt herankomme, fühlte es sich herrlich an.«

»Dann mach das doch. Ich bin dir gerne zu Diensten«, flüsterte sie ihm ins Ohr, »fick mich einfach noch mal.«

»Ich kann nicht glauben, dass du so bist.«

»So bin ich für gewöhnlich nicht«, gestand Maren mit einem Lächeln und streichelte seine Wange, »aber im Moment kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als dir mit meinem Körper zu Diensten zu sein.«

»Du wirst mich irgendwann dafür hassen, wenn ich deinen Zustand ausnutze.«

»Das glaube ich nicht«, sagte Maren ruhig und besonnen, »ich bin mir meines Zustandes bewusst und so oft ich mich hinterfrage, komme ich stets zu der Erkenntnis, dass es richtig ist, für dich da zu sein.«

Nach kurzem Zögern drang Patrick wieder in sie ein und sah in ihrem Gesicht die gleiche Lust, die er empfand. Die feuchte Umschließung ihres Unterleibes tat so gut. Er verharrte reglos zwischen ihren Beinen. Maren schaute ihn mit klaren Augen an und sie wirkte entspannt und glücklich unter ihm. Patrick wusste nicht, wann er eine tiefere Befriedigung beim Anblick einer Frau empfunden hatte, obwohl - oder weil - ihm der Saft in den Eiern kochte und er sich nichts sehnlicher wünschte, als endlich Erlösung zu finden.

Patrick nahm sie erneut langsam und sinnlich. Alles, was er tat, tat er mit Bedacht. Das Gefühl für Raum und Zeit entschwand seiner Wahrnehmung, bis Maren unter ihm erbebte. Das Museum musste längst geschlossen haben, die Besucher und Mitarbeiter waren zu Hause. Obwohl im Keller auch tagsüber kaum Menschen anzutreffen waren, spürte Patrick die abendliche Ruhe in dem Gebäude. Die Kobra hatte ihn weiterhin fest im Griff und er lag zwischen den Beinen einer tief befriedigten Frau.

»Darf ihn dir bleiben, das lindert mein brennendes Verlangen?«

»Gerne«, sagte Maren und strich im verträumt durchs Haar, »ich genieße es, von dir ausgefüllt zu sein.«

»Wir können aber nicht ewig so liegen bleiben«, gab Patrick zu bedenken, wenngleich er sich für den Moment nichts Schöneres vorstellen konnte, als in ihrer Umarmung und tief in ihrem Leib Ruhe zu finden.

»Ich könnte in den alten Schriften nachschlagen und die Sage von der Naja Yseliae heraussuchen. Ich habe sie vor vielen Jahren gelesen und womöglich ist mir ein entscheidendes Detail entfallen.«

»Das fällt dir jetzt erst ein?«

»Bereust du, was wir bisher erlebt haben?«, fragte sie mit einer Gelassenheit, die ihn besänftigte.

»Nein, daran werde ich mich den Rest meines Lebens erinnern.«

»Das denke ich mir auch - dann haben wir bisher nichts falsch gemacht«, sagte sie und küsste ihn sanft.

»Um den Text zu finden, müsste ich erst mal aufstehen«, erklärte Maren und machte keine Anstalten, ihren Worten Taten folgen zu lassen.

»Dauert das lange?«

»Das Buch müsste dort in dem Regal stehen. Es zu suchen, wäre ein Anfang«, sagte sie und zeigte auf eine der Bücherwände.

»Und wenn ich dich vorher noch mal ficke?«

»Was immer du möchtest«, gurrte sie und schmuste sich an ihn.

»Du bist mir gegenüber absolut willenlos und hast darüber hinaus deinen klaren Verstand behalten«, stellte Patrick fest.

»So nehme ich das auch wahr«, gestand Maren mit einem lüsternen Augenaufschlag, dem ein verführerisches Lächeln folgte und sie hauchte: »Willst du noch mal, bevor wir mit dem Studieren beginnen?«

»Ja, aber: Nein! Schau erst in den Text, ob wir etwas übersehen haben, womöglich brauche ich meine Kräfte dann noch.«

»Du bist so weise«, sagte Maren und darin lag eine gewisse Enttäuschung.

Wenige Augenblicke später stand Sie vor dem Regal und ließ ihren Finger über die Buchrücken der alten Lederschwarten gleiten. Um das obere Drittel zu erreichen, musste sie sich auf die Fußspitzen stellen und ihren Körper strecken. Patrick war gefangen vom Anblick ihrer langen Beine in den klassischen Nylonstrümpfen.

»Kannst du mir bitte helfen, das Buch dort oben aus dem Regal zu ziehen?«, fragte sie. Patrick stellte sich hinter sie und strich mit seinen Händen über ihre hochgestreckten Arme. Kurz vor dem Ziel kehrten seine Hände die Bewegungsrichtung um und er streichelte über ihre Flanken, um sie fest an den Hüften zu packen. Sie schnaufte ergeben und drückte ihren Rücken an seine Brust.

Sein Schwanz war ein Rammbock und sie kam ihm mit ihrer Pforte schmachtend entgegen. Es bedurfte nur einer kleinen Korrektur mit seiner Hand und er glitt von hinten in die triefende Spalte. Einer Urgewalt verfallen, stieß er heftig und schnell zu. Maren stützte sich mit den Armen gegen das Regal und hielt seinem Ansturm stand. Patrick ignorierte die Anzeichen der sich zuziehenden Schlingen und fickte sie mit unablässiger Härte weiter - er wollte seine Fesseln sprengen.

Mit unerbittlicher Grausamkeit zeigte ihm die Kobra seine Grenzen auf. Er sackte schreiend auf die Knie und für einen Moment war der Schmerz so groß, dass er zwischen den Beinen nurmehr ein Taubheitsgefühl vernahm. Panisch blickte er nach unten und war erleichtert, nicht entmannt worden zu sein oder erkennbare Schäden davongetragen zu haben. Womöglich züchtigte ihn die Kobra nicht einzig mit Kontraktionen ihres Leibs, sondern auch mit Stromstößen. Die Taubheit wurde zu Schmerz, der sich allmählich in die rasende Geilheit wandelte, die ihn immerzu begleitete.

Maren war breitbeinig und hechelnd vor Lust in ihrer anbietenden Pose stehen geblieben. Sie schaute mit lüsternem Blick zu ihm, kniete sich neben ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

»So hat mich noch keiner genommen«, schnaufte sie ehrfürchtig und führte seine Hand an ihre Brust. Patrick fühlte den leichten Schweißfilm auf ihrer Haut. Sie war heiß vor Gier, aber Patrick verstand, dass es ihr nicht um die Befriedigung ihrer Triebe ging; sie wollte seine Gedanken auf sich lenken, damit er nicht an seiner Situation verzweifelte.

»Wir müssen uns zusammenreißen und endlich eine Möglichkeit finden, dieses Ding loszuwerden!«, sagte Patrick entschlossen und raffte sich auf. Er holte das gewünschte Buch aus dem Regal und gab es ihr. Sie setzte sich damit an ihren Schreibtisch und suchte im Inhaltsverzeichnis nach der Sage der Naja Yseliae. Dabei erzählte sie: »Während meiner Studienzeit war dieser Text wegen seines schlüpfrigen Inhalts eine beliebte Lektüre unter Studenten, sofern man sich den schrägen Dialekt dieser frühbabylonischen Schrift zumuten wollte.«

Sie schaut zu Patrick auf, der neben ihr stand. Dann fixierte sie seinen aufragenden Mast, griff danach und leckte sich lüstern über die Lippen.

»Du bist ein absolut schwanzgeiles, verficktes Luder, das sich nicht einmal fünf Minuten auf seine Arbeit konzentrieren kann.«

»Unter anderen Umständen würde ich bei solchen Unterstellungen hysterisch werden, aber du hast mit allem recht und es macht mich heiß, wenn du mich derart explizit mit diesen Tatsachen konfrontierst«, sagte sie und küsste seine Hoden.

Patrick trat einen Schritt zurück und entzog sich ihrer Hingabe. Es kostete ihn Überwindung, als er sagte: »Erst die Arbeit und dann das Vergnügen, Frau Professor!«

Sie räusperte sich, rückte ihre Brille zurecht und schlug im Buch die Seite auf, wo eine Kopie des Textes von der Sage der Naja Yseliae abgedruckt war. Ihr Finger führten sie durch die Reihen der Schriftzeichen. Patrick erkannte keinen Sinn in den Symbolen und achtete auf ihre Mimik. An manchen Stellen lächelte sie, an anderen gab sie ein »oh« oder »ah-ha« von sich. Er übte sich in Geduld, bis sie das Ende des Textes erreichte, dann fragte er: »Und?«

»Es scheint, als gäbe es eine Kraft, mit der man die Naja kontrollieren kann«, erklärte sie und zog mit ihrem Zeigefinger imaginäre Verbindungslinien zwischen einzelne Symbole in dem Text: »Das heißt Kraft und das bedeutet so viel wie Kontrolle und in diesem Kontext wird das Zeichen für Hand dargestellt - wir müssen eine kontrollierende Kraft-Hand suchen.«

»Was?«, fragte Patrick.

»Komm mit«, sagte sie und sprang auf.

»Du musst mich nicht immer am Schwanz hinter dir herziehen!«, beschwerte sich Patrick und eilte ihr nach. Seine Empörung hielt sich in Grenzen, er empfand es aufreizend, der Professorin nachzueilen.

Sie war bis auf ihre Nylons und den Hüfthalter nackt und was er sah, gefiel ihm. Leichtfüßig, langbeinig, mit schlankem Rücken und wehendem Haar eilte sie durch den Lagerraum und blieb vor der Kiste stehen, deren Inhalt sie erst zum Teil katalogisiert hatten.

»Wir suchen etwas, dem wir die Attribute Kraft, Hand und Kontrolle zuordnen können«, erklärte Maren und öffnete eines der Säckchen. Sie beförderte etwas zu Tag, dem sie diese Eigenschaften nicht zusprach und legte es zurück. Patrick stand schräg hinter Maren und starrte auf ihren straffen Hintern, der von dem weißen Satin ihres Hüfthalters und den Strapsbändern eingerahmt war.

»Kann ich ihn noch mal reinstecken?«, fragte er und streifte mit seiner Hand bei der Taille beginnend, über ihren Bauch bis zum Venushügel, »mein Schwanz fühlt sich so heiß und trocken außerhalb deines Körpers an.«

Maren schaute über ihre Schulter und lächelte: »Ich wollte gerade fragen, ob ich ihn noch mal in den Mund nehmen darf, während du die Kiste durchsuchst - scheinbar leiden wir beide, wenn wir getrennt sind.«

»Wenn du mir einen bläst, ist unser beider Verlangen gestillt«, sagte Patrick.

»Du weißt, dass ich dir verfallen bin, solange du der Träger der Naja bist?«, flüsterte sie augenzwinkernd und ging langsam vor ihm auf die Knie. Erneut liebkoste sie erst seine prallen Eier, ehe die Berührungen ihrer Zunge und der Lippen auf den Schaft übergingen. Sie leckte die gespannte Haut spielerisch bis zu seiner Spitze empor und saugte diese genüsslich in den Mund.

Dabei zuzusehen, wie sie ergeben zwischen seinen Beinen kniete und ihm all ihre Hingabe zuteilwerden ließ, nahm Patrick gefangen. Er dachte über ihren letzten Satz nach und fragte sich, wie weit ihre Dienstbarkeit gehen mochte. Kurzentschlossen krallte Patrick seine Hand in ihr Haar und drückte ihren Kopf seinen Lenden entgegen: Sie ließ es sich gefallen - ließ sich mit schnellen Stößen in den Mund ficken. Ihre kehligen Laute klangen exaltiert. Er zog ihren Kopf von sich weg und sie schaute ihn aufmerksam an - wirkte wie ein verspielter Hund, der darauf lauerte, wohin die Hand des Herrchens den Ball diesmal warf. Um sie zu testen, steckte er ihr zwei Finger in den Mund und beobachtete, wie sie mit geschlossenen Augen demütig daran saugte.

Patrick begriff allmählich, dass er Maren nach Belieben benutzen konnte. Wie eine gehorsame Lustsklavin, deren einziger Sinn darin bestand, ihrem Meister Freude zu bereiten. Womöglich war er bisher zu zurückhaltend gewesen. Es musste verstörend sein, wenn man dienen wollte und keine klaren Ansagen bekam. Das Machtgefühl berauscht ihn in diesem Moment mehr als all ihre Hingabe. In den Schlingen der Kobra gefangen zu sein, war für ihn nicht mehr nur ein peinliches Missgeschick; es verlieh ihm Macht und womöglich erstreckte sich diese Macht auf alle Frauen, die ihm gewahr wurden. Dennoch war er eine Geißel der Kobra, solange er nicht auch Kontrolle über sie erlangen konnte. Er zog seine Finger aus ihrem Mund und löste seine andere Hand aus Marens Haarschopf, dann befahl er: »Schön brav weiter lutschen, aber nur auf kleiner Flamme köcheln lassen, hm?«

Mit einem ergebenen »Ja« widmete sie sich seinem besten Stück und verwöhnte es ausdauernd, sodass Patrick vor Erregung kaum stehen konnte, aber nicht in Gefahr geriet, in die Nähe eines Höhepunktes zu kommen.

»Dich macht das auch geil?«, fragte er, um wirklich sicherzugehen.

»Mir tropft die Lust aus dem Schoß«, schnaufte sie mit geschlossenen Augen und fragte, »hast du gefunden, wonach wir suchen?«

Patrick schaute in die Kiste, die neben ihm auf dem Tisch stand. Er hatte mit dem Suchen noch nicht einmal angefangen.

Während eine willenlos geile Akademikerin in Strapsen an der Erektion seines Lebens lutschte, zwang sich Patrick, den Inhalt der Kiste nach etwas zu durchsuchen, was mit Kraft, Kontrolle und Hand zu tun hatte. Nichts, was er aus den Säckchen holte, passte seiner Meinung nach zu diesen Attributen. Gelegentlich musste er sich am Tisch festhalten und mit geschlossenen Augen warten, bis die Wogen der Erregung auf ein erträgliches Maß abflauten. Das Glas durfte nicht überschwappen, sonst würde ihn die Kobra quälen. Patrick befürchtete, unter diesen Umständen beim Suchen nicht alle Hinweise richtig zu deuten. Eigentlich wäre es klüger, wenn Maren die Kiste mit ihrer Fachkenntnis erkundete - ihr beider Zustand der Dauergeilheit stand einer effektiven Arbeitsweise im Weg.

Nach einiger Zeit glitt etwas aus einem Säckchen in Patricks Hand, das wie gewebter Stoff aussah. Das Gewicht dieses zarten Gespinstes ließ ihn erahnen, dass es aus feinsten Goldfäden bestand. Er nahm es mit den Fingerspitzen beider Hände und hielt einen goldenen Handschuh ins Licht der Deckenlampen.

»Bist du fündig geworden?«, fragte Maren und leckte sich Speichel vom Kinn.

»Zumindest habe ich etwas gefunden, das mit einer Hand zu tun hat«, raunte Patrick und probierte den Handschuh an - er war ihm zu klein und das Goldgewebe war trotz seiner Geschmeidigkeit nicht im Geringsten elastisch.

»Ich glaube, wir haben ein Problem«, sagte er und versuchte nicht in Panik zu verfallen, denn ihm schwante Böses: Die Menschen waren früher insgesamt kleiner gewesen und wenn ihm der Handschuh nicht passte und er die Kobra nicht auf diese Art loswerden würde, müsste sie jemand mit einem Metallschneider entfernen. Was, wenn sich die Schlange bei diesem Versuch derart verkrampfte, dass sie ihn entmannte?

»Darf ich mal sehen?«, fragte Maren. Sie richtete sich neben ihm auf und griff nach dem Handschuh.

»Oh, der hat ein spürbares Gewicht, obwohl er so zart und anschmiegsam ist und schau: Am Verschluss des Handgelenks sind Zeichen eingraviert.«

Sie griff nach einer Lupe und prüfte dieses Detail mit Kennerblick.

»Ha! Das sind die Symbole aus dem Text - wir haben es gefunden!«, freute sie sich.

»Er passt nicht. Er ist zu klein«, sagte Patrick enttäuscht, »ich habe es schon versucht.«

Sie glitt mit allen fünf Fingern ihrer Hand mühelos in den Handschuh und schaute ihn triumphierend an.

»Siehst du? Das ist für eine zierliche Frauenhand gemacht worden«, erklärte sie ihm und hob ihre Hand ins Licht. Das Goldgewebe schmiegte sich über ihre Finger und die Handinnenfläche. Der Handrücken blieb weitgehend frei und ein kleiner Verschluss, den Maren mit der anderen Hand auf Höhe des Handgelenks verriegelte, sorgte für einen sicheren Halt. Sie bewegte zum Test alle Finger und machte einen zufriedenen Eindruck.

Als sie vor Patrick auf die Knie ging, rollte er mit den Augen: »Kannst du bitte mal bei der Sache bleiben?«

Sie schaute auf und sagte: »Das tue ich. Außerdem verspüre ich kein Verlangen mehr, deinen Prachtstab zu vergöttern. Dicht oral zu befriedigen ist für mich eine Option von vielen. Aber davon habe ich vorerst genug. Ich möchte etwas ausprobieren.«

Maren bewegte ihre behandschuhte Hand in die Nähe des Kobrakopfes und die Schlange richtete ihren Blick auf die Fingerspitzen aus. Der Kopf folgte den Bewegungen von Marens Hand.

Maren ließ ihre Hand eine halbe Umdrehung um Patricks Prachtlatte kreisen, ohne diese zu berühren und er sah sich zur Hälfte von dieser Schlinge befreit.

»Wahnsinn! Es funktioniert, du kannst die Schlange kontrollieren!«, freute sich Patrick und sah, wie Maren die Bewegung ihrer Hand umkehrte. Die Kobra schlang sich wieder stramm um seine Schwanzwurzel.

»Hey! Warum?«, fragte Patrick. Maren stand auf und sagte: »Die letzten Stunden war ich dir willenlos verfallen. Es waren mitunter die intimsten und erotischsten Erfahrungen meines bisherigen Lebens und genau deswegen werde ich nun die andere Seite der Medaille erkunden und die Kontrolle übernehmen.«

»Wann hatte ich denn die Kontrolle?«, beschwerte sie Patrick, »dieses Ding macht mich dauergeil und lässt mich nicht kommen - was hat das mit Kontrolle zu tun?«

»Mir scheint, du bist der Mann in der Mitte«, sagte Maren mit einem wissenden Lächeln und legte ihre Hand auf seine Schulter. Patrick hatte ihren letzten Satz inhaltlich nicht verstanden, dennoch ging er bereitwillig vor ihr auf die Knie. Anstatt nachzufragen, verspürte er das unbändige Verlangen, ihre feuchte Blüte zu lecken. Mit breiter Zunge fuhr er über die weichen Schamlippen und sammelte die Tropfen ihrer Lust. Am oberen Ende des Spalts umkreiste er ihre Perle. Als Maren erregt ausatmete, durchfuhr ihn eine Welle der Lust.

»Als ich dir gegenüber willenlos war, hast du mich einigermaßen respektvoll behandelt. Vielleicht, weil du nicht wusstest, was du alles mit mir hättest tun können - vielleicht aber auch, weil du die Größe hattest, deine Macht nicht zu missbrauchen. Wie dem auch sei, ich versuche, dich mit der gleichen Achtung zu führen.«

»Das ist unfair«, beschwerte sich Patrick, »jetzt, wo wir alles über die Macht der Kobra wissen, hast du das Kommando.«

»Wissen wir alles?«, fragte sie und machte eine ahnungslose Geste, »aber so ist das in der Wissenschaft - wir arbeiten immer mit dem neuesten Stand des Irrtums.«

Bevor Patrick antworten konnte, schnippte sie mit dem Finger ihrer nackten Hand und sagte: »Komm, ich will es mir gemütlicher machen.«

Sie lief zurück in ihr Büro. Dort legte sie sich breitbeinig auf die Liege. Patrick kniete sich in vorauseilendem Gehorsam zwischen ihre Beine und konnte sich nichts Erhabeneres vorstellen, als seine Zunge durch ihre nasse Spalte gleiten zu lassen. Dabei streichelte er ihre bestrumpften Schenkel, den Bauch und die Brüste mit seinen Händen. Maren schaute ihm mit gönnerhaftem Blick dabei zu, ehe sie den Kopf genüsslich nach hinten neigte und ihre Augen schloss. Jeder erregte Laut und jede lüsterne Regung von ihr ließen seinen harten Schwanz freudig zucken. Er leckte ihre Schamlippen, saugte an ihrer Perle und stieß gelegentlich mit seiner Zunge in die Tiefe der feuchten Grotte.

»Stelle dir eine antike Tempelanlage vor«, sprach sie mit erregtem Unterton und geschlossenen Augen, »eine Hohepriesterin trägt diesen Handschuh. Sie hat einen stattlichen Burschen - vielleicht den Königssohn - für eine Nacht zum Träger der Naja auserwählt und ihm mehrere ihrer Dienerinnen an die Seite gelegt. Die jungen Frauen zergehen vor Hingabe zu dem Burschen und seinem stattlichen Horn. Es ist ihr höchstes Glück, ihm zu Willen zu sein. Er fickt sie reihum und wenn er alle genommen hat, fängt er wieder bei der Ersten an, doch ihm ist der erlösende Höhepunkt vergönnt, bis er vor Geilheit rasend wird. Erst dann lässt ihn die Hohepriesterin zu sich kommen und führt ihn durch ihr fruchtbares Tal, wie es ihr beliebt. Sie reitet auf ihm in die Glückseligkeit und schenkt dann auch ihm zum Ende der Nacht Erlösung.«

»Steht das so in der Sage?«, fragte Patrick und verstand nun, was sie mit "Mann in der Mitte" gemeint hatte.

»Nein, das habe ich mir eben ausgedacht, gefällt es dir nicht?«

»Doch, aber wo sind die Dienerinnen?«, fragte Patrick, ohne sein Gesicht aus ihrem Schritt zu heben und Maren lachte.

»Das war wohl ich, von heute Mittag bis in den späten Abend.«

»Und jetzt bin ich dir in deiner Rolle als Hohepriesterin zu Diensten und dann erlöst du mich endlich?«

»Hast du es eilig?«

»Nein, absolut nicht. Jetzt, wo ich weiß, wie ich die Schlange loswerden kann«, gab Patrick zu. Seit er unter ihrer Führung stand, war seine Erregung nicht minder präsent, aber - kontrollierter.

»Scheiße! Ich steh´ drauf, mich unterzuordnen«, sprach Patrick den Gedanken laut aus.

»Das ging mir vorhin auch so. Es ist nicht von Dauer - genieße es, solange es anhält«, sagte Maren und machte eine gönnerhafte Geste mit ihrer goldenen Hand. Patrick wollte ihr glauben und vor allem wollte er sie verwöhnen, ihre Lust schmecken. Bei seiner unerschütterlichen Hingabe für ihren Körper spürte er, dass sich die Schlinge an seinen Hoden löste, während seine Lanze weiterhin fest vom Leib der goldenen Kobra umschlossen blieb.

»Schön weiter lecken, konzentriere dich auf meine Perle und schau mich dabei an«, sagte Maren mit ruhiger Stimme, während sie ihren goldumwebten Zeigefinger ausstreckte. Patrick ließ seine Zunge langsam um ihren Kitzler kreisen und schaute an ihrem Körper empor zu ihrem Gesicht. In den Augenwinkeln sah er ihre Hand mit dem goldenen Handschuh.

Was sie mit dem Finger tat, fühlte er zwischen seinen Beinen: Das hintere Ende der Kobra schlängelte sich über seinen Damm und umkreiste seinen Schließmuskel. Patricks Hintern zuckten unwillkürlich. Er war es nicht gewohnt, derart intim berührt zu werden.

»Weißt du, was du da tust?«

»Es erschließt sich mir intuitiv«, erklärte Maren, »schön weiter lecken. Ich sehe die Angst in deinen Augen, aber dafür gibt es keinen Grund.«

Die Ruhe in ihrer Stimme, die Erhabenheit in ihrer Mimik und die Schönheit ihres nackten Leibs ließen Patrick ergeben schnaufen. Er setzte seine Zunge tiefer an ihren Schamlippen an und nahm ihre Lustsäfte auf, um sich mit frischer Nässe ihrer empfindlichsten Stelle zu widmen.

Das hintere Ende der Kobra drang langsam in seinen Po ein. Es war nicht tiefer als eine Fingerkuppe lang und dennoch war es für Patrick eine große Sache, derart berührt zu werden. Wie befohlen hielt er den Blickkontakt, während er sie mit Hingabe leckte und war sich bewusst, dass sie in seinen Blicken las, was sie kraft ihres Fingers in ihm auslöste. Das Ende der Kobra drang noch etwas tiefer in ihn ein. Sein Schließmuskel wurde kaum beansprucht, doch die Bewegungen in seinem Inneren wühlte ihn auf. Sein Hintern kreiste unwillkürlich und es kam ihr vor, als würde das Ende des Schlangenleibs nach etwas tasten.

Er schnaufte vor Schreck und Lust, als das hintere Ender der Kobra in seinem Inneren auf eine Stelle drückte, die seinen Schwanz mehrfach zucken ließ.

»Bitte! Das halte ich nicht aus?«, flehte er.

»Tue ich dir weh?«

»Nein, es ist verdammt-scheiß-geil«, stöhnte er mit flehendem Blick.

»Dann gib dir noch ein bisschen Mühe mit mir und ich erlöse dich«, sagte sie und streichelte ihm mit ihrer nackten Hand über die Stirn. Patrick leckte seine - Herrin - mit Aufopferungsfähigkeit und streckte beide Arme vor, um ihre Brüste zu erreichen. Mit den Daumenkuppen umkreiste er ihre harten Nippel und konnte seinen Hintern nicht stillhalten vor Geilheit.

Er sah Marens Gesicht jenseits ihrer Brüste. Sie drehte den Kopf verträumt zur Seite und leckte sich über die Lippen, als würde sie den Geschmack köstlichsten Nektars genießen. Nach einem tiefen Atemzug begann ihr Becken zu zucken. Sie drückte ihn weg von sich und erzitterte unter einem weiteren Höhepunkt. Einzig er blieb zurück im lodernden Feuer der brennenden Lust und wagte es dennoch nicht, Hand an sich zu legen.

Während Maren aus dem siebten Himmel abstieg, verharrte die goldene Kobra still an ihrem Platz: Sie hielt seine aufragende Lanze fest umschlungen und das hintere Ende drückte von innen auf eine Stelle, durch die seine Geilheit nochmals eine höhere Ebene erreichte, ohne ihm Erlösung zu schenken. Er konnte sich vor brennender Begierde kaum bewegen und verspürte dennoch den irren Drang aufzuspringen und herumzulaufen. Patrick verharrte auf allen vieren zwischen ihren Beinen, ertrug den Zustand der inneren Raserei und wartete auf ein Wort von ihr.

»Komm zu mir. Nein, warte!«, sagte Maren und änderte ihre Position, bis sie breitbeinig auf der Liegefläche saß und sich mit dem Rücken an die Zimmerwand lehnte.

»Jetzt komme zu mir.«

Patrick verstand, wie sie es meinte und setzte sich zwischen ihre Beine, sodass er ihr den Rücken zuwandte und sie mit ihren Armen um ihn herumgreifen konnte. Er sah, wie sie seine Prachtlatte mit der nackten Hand umgriff und sanft streichelte. Diese Berührungen brachten ihn an die Grenze des Erträglichen.

»Willst du es mir mit der Hand machen?«

»Du hast mich in den letzten Stunden so oft gefickt und mit der Zunge verwöhnt, dass meine Pussy um Gnade fleht und ich habe deinen Schwanz so ausdauern gelutscht, dass sich meine Lippen ganz ausgeleiert anfühlen.«

»So sehen sie aber nicht aus - du hast wunderschöne Lippen, sowohl oben als auch unten«, sagte Patrick und fühlte ihren Atem hinter seiner Ohrmuschel, als sie ein »Danke« hauchte. Dabei kreiste ihre Daumenkuppe über seine pralle Spitze und er wollte unter dem Reiz zerspringen.

»Habe ich deine ungeteilte Aufmerksamkeit?«, flüsterte sie ihm ins Ohr.

»Ja, natürlich.«

»Bevor ich dich für heute Nacht erlöse, möchte ich, dass du mir gut zuhörst - tust du das?«

»Ja, versprochen - zumindest, solange ich das aushalte«, sagte Patrick gepresst. Die leichten Bewegungen ihrer Daumenkuppe auf seiner Eichel verursachten tiefe Risse im Fundament seiner Selbstbeherrschung. Wenn diese zusammenbrach und er sich seiner Lust hingab, würde ihm die Kobra das Fürchten lehren.

»Oh, du wirst das aushalten, dafür sorge ich«, sagte Maren mit einer Selbstsicherheit, für die er sie bewunderte.

»Was willst du mir denn sagen?«

»Hast du eine ungefähre Vorstellung, welche Preise für antike Kunstwerke auf dem Weltmarkt gezahlt werden?«

»Nein«, gab Patrick mit fiebriger Stimme zu.

»Es sind absurd hohe Geldbeträge - mehr als man mit anständiger Arbeit in einem Leben verdienen kann. Stelle dir vor, in diesen Kreisen würde sich herumsprechen, dass die Artefakte aus der Naja Yseliae Sage gefunden wurden und stelle dir weiterhin vor, es gäbe das Gerücht, sie würden tatsächlich über die magischen Fähigkeiten verfügt, die ihnen in der Sage zugesprochen werden.«

»Das wäre eine Sensation«, schnaufte Patrick.

»Das wäre so sensationell, dass es den Jägern und Sammlern nicht auf ein oder zwei Menschenleben ankäme, um in ihren Besitz zu kommen.«

»Ich hab es verstanden: Wir sprechen mit niemandem darüber.«

»Guter Schüler«, sagte Maren und ihre Hand an seinem Schaft wurde zupackender, als sie weitersprach: »Ich bin allerdings der Forschung verpflichtet und kann diesen Fund nicht ignorieren. Gleichzeitig werde ich meine Reputation nicht durch voreilige Schlussfolgerungen gefährden. Für weitere Untersuchungen benötige ich einen Vertrauten.«

»Ich bin dabei«, sagte Patrick und konnte ein irres Lachen nicht unterdrücken, denn er sehnt sich nach Erlösung und wusste, dass er diesen endgeilen Zustand schon morgen wieder herbeisehnen würde.

»Unter entsprechenden Umständen könnte ich es genießen, weitere Exkursionen mit dir durchzuführen. Du dürftest mich dann auch "schwanzgeiles Luder" nennen, wenn es in den Kontext passt und ich dafür von dir so hingebungsvoll geleckt und gefickt werde, wie du es heute getan hast.«

»Wie geil!«, schnaufte Patrick und fühlte die Hitze in seinen Samenleitern aufsteigen, womöglich wollte sie ihn mit Worten zum Abspritzen bringen und fragte: »Stellst du dir eine rein berufliche Fickbeziehung mit mir vor?«

»In gewisser Weise. Würdest du dich für dieses "Forschungsprojekt" auf mich und die Naja einlassen?«

»Wenn du dabei Strapse trägst und das vielleicht noch mit sexy High Heels kombinieren könntest?«, schnaufte Patrick mit hörbarer Atmung.

»Mir scheint, ich bin nicht die Einzige, die hier ein Faible für Nylons im Vintage-Style hat?«, flüsterte sie ihm ins Ohr und winkelte ihre Beine an, bis sie sich über seinen Oberschenkeln kreuzten. Er griff nach ihren Füßen und ließ seine Hände über das zarte Gewebe streichen.

»Ich mag es, mich so zu kleiden, auch wenn es für gewöhnlich niemand außer mir mitbekommt und ich mag es, wie du damit umgehst«, sagte sie, »magst du mir auf die Füße spritzen, damit ich deinen heißen Saft zwischen meinen Fußsohlen verreiben kann, hm?«

»Oh mein Gott! Ich kann es nicht mehr halten!«, brüllte Patrick und biss die Zähne zusammen. Seine Hoden schienen zu bersten, als sein Sperma durch die Samenleiter zischte und er fürchtete sich vor der Kobra.

»Gib dich hin und habe keine Angst«, hörte er und sah, wie sie ihre goldene Hand mit ausgestreckten Fingern hochhielt. Dann stoben die Sterne auseinander und seine Lust spritzte ohne Leid aus ihm heraus. Das war so viel und es hörte nicht auf. Er nahm sein lautes Söhnen wahr, als käme es von jemand anderem. Schub um Schub entlud sich, was über Stunden aufgestaut worden war. Nach dem Aufbäumen legte sich die Entspannung wie eine schwere Decke auf ihn und er fühlte sich wohl in ihren Armen. Für mehrere Atemzüge genoss er die Abwesenheit aller weltlichen Belange und nahm wahr, dass die Kobra von ihm abließ - er fühlte sich freier als je zuvor.

Zutiefst befriedigt öffnete Patrick die Augen und sah die goldene Schlange spiralförmig gewunden neben sich liegen, wie er sie am Nachmittag gefunden hatte. Maren umspielte seine Ohrmuschel mit ihrer Zunge. Patrick genoss ihre Zuneigung und überlegte, ob er die Kraft für einen weiteren Höhepunkt aufbringen konnte, doch er fühlte sich herrlich befriedigt und auf eine angenehme Art erschöpft. Ihm fiel auf, dass Maren sehr anschmiegsam und umgänglich war - das genaue Gegenteil von der Frau, die er heute Morgen kennengelernt hatte.

»Wie bist du eigentlich wirklich?«, fragte er.

»Das frage ich mich hin und wieder selbst«, gab Maren lachend zu, »ich verstecke mich gerne hinter der Fassade einer aus der Zeit gefallenen und leicht schrulligen Professorin. Zum einen, weil ich diese Profession tatsächlich bekleide und weil ich dadurch eine gewisse Distanz zu meinen Mitmenschen wahren kann. Na ja, wahrscheinlich bin ich wirklich ein bisschen schrullig und im Privatleben eher menschenscheu.«

»Und eine Blowjob-Queen.«

»Mir mangelt es an weiteren Referenzen, um meine diesbezügliche Qualifikation selbst einschätzen zu können; im Wesentlichen habe ich mich heute von meinen Intuitionen leiten lassen«, gab Maren zu, »wir standen beide unter dem Einfluss der Naja - vergiss das nicht.«

Während Maren sprach, bewegte sie ihre behandschuhten Finger. Die Kobra öffnete die Augen erneut und der Leib schlängelte sich über das zerwühlte Laken der Liege.

»Was hast du vor?«

»Ich will ein bisschen mit ihr spielen. Eigentlich müssten wir ins Bett - also jeder in seins - aber ich würde kein Auge zu bekommen.«

Die Kobra zog mit ihrem schlängelnden Leib Kreise auf der Liegefläche und Patrick fragte: »Kannst du sie kontrollieren, wie ein ferngesteuertes Auto?«

»Es ist intuitiver. Ich muss es mir vorstellen und dann passiert es, wie wenn du mit deiner Hand ein Glas greifen willst - du machst es einfach.«

»Wir haben hier das genialste Sexspielzeug der Welt, bitte versprich mir, dass wir uns öfter zum Spielen verabreden - wir brauchen keine Dienerinnen und diesen religiösen Schnickschnack aus der Sage der Jylalla oder wie das heißt«, sagte Patrick. Maren zwinkerte ihm zu und nickte: »Einverstanden - jetzt, wo das Eis zwischen uns gebrochen ist, mache ich dir gerne die devote Schlampe, wenn ich auch die Despotin ausleben darf.«

Die beiden erschraken, als sich die Kobra vor ihnen aufrichtete und ihre Giftzähne fauchend präsentierte.

»Hast du das gemacht?«, fragte Patrick mit aufgerissenen Augen.

»Nein, das macht sie von selbst«, gab Maren zu und versuchte durch hektische Bewegungen mit dem goldenen Handschuh die Kontrolle zurückzuerlangen. Eine düstere Stimme erklang und sagte etwas in einer Sprache, die Patrick noch nie vernommen hatte.

»Verstehst du das?«, fragte er und schaute fragend zu Maren.

»Ähm«, machte sie und dachte nach, »wir sind unmöglich, ... nein: unwürdig - zu klein im Geiste. So in etwa müsste es gemeint sein.«

Die rubinroten Augen der Kobra blitzen grell auf und für einen Moment war Patrick geblendet. Als er wieder sehen konnte, lag er mit der Professorin auf einer Liege in einem altmodischen Büro. Sie trug ihr Haar offen, ansonsten nichts außer Strapsen und ihrer Brille. Es rocht nach Sex - insbesondere nach Sperma - und ihn überraschte es, wie gut definiert ihr Körper war. Ihm fiel nicht ein, wann sie ihr altmodische Kleidung abgelegt haben sollte - zumal er ebenfalls nackt war.

»Das ist ja die Höhe!«, empörte sie sich.

»Sie haben ihre Beine doch um mich geschlungen!«, rechtfertigte sich Patrick, als sie ihn von der Liege schubste.

»Hast du mir auf die Füße gewichst? Du Schwein!«

Er wusste auch nicht, wie sie in dieser Konstellation zusammengekommen waren und hätte das gerne in Ruhe erörtert, alleine um ihren Anblick noch etwas länger genießen zu können, aber die Frau Professor wurde zur Furie - da war kein Dialog möglich. Er sammelte hastig seine Kleidung ein und suchte das Weite, da sie mit einem Anruf bei der Polizei drohte. Beim Vorbeirennen fragte er sich, ob das alte Wählscheibentelefon auf dem Schreibtisch noch funktionierte und beim Verlassen des Museumskellers schlug die Alarmanlage an. Einem schlecht gelaunten Wachmann erklärte Patrick, Überstunden gemacht zu haben und wurde vor die Tür gesetzt. Die Professorin war ihm nicht gefolgt; sie würde sich vermutlich erst anziehen. Das erledigte Patrick in tiefer Nacht auf dem Museumsvorplatz.

***

Am nächsten Tag frühstückte Patrick zur Mittagszeit und wurde von einem Mitbewohner seiner WG gefragt: »Müsstest du nicht längst bei diesem Aushilfsjob im Museum sein?«

»Das Museum hat mir Hausverbot erteilt und sie prüfen weitere rechtliche Schritte«, sagte Patrick und winkte mit seinem Smartphone, auf dem eine E-Mail angezeigt wurde.

»Wie kann man einen Aushilfsjob am ersten Tag dermaßen vermasseln?«, fragte sein Mitbewohner belustigt, während er im Kühlschrank nach etwas Essbarem suchte.



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