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Die Folgen eines Flirts (fm:Ehebruch, 3689 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 24 2024 Gesehen / Gelesen: 13438 / 11296 [84%] Bewertung Geschichte: 9.38 (213 Stimmen)
Ehefrau flirtet und verliert sich in einer wilden Affäre.

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Nein, eng tanzen, sehr körperbetont und auch mal knutschen. Und was weis ich, ob es nicht noch weiter geht. Ich habe ihr schon mehrfach sehr deutlich gesagt, dass es mir weh tut und sie unsere Ehe in Gefahr bringt.

Immer wieder meint sie, ich soll mich nicht so anstellen. Sie liebt doch nur mich und ich solle ihr doch ein bisschen Spaß gönnen. Wir hatten einmal richtig Stress und erst als ich ihr klipp und klar sagte, dass ich mich scheiden lassen würde, wenn ich sie noch mal in einer so innigen Umarmung mit einem anderen Mann sehen oder davon hören würde, wurde sie ruhiger. Der Sex in der Nacht war umwerfend und meine Frau ein Vulkan.

Auch hatte ich den Eindruck, dass sie sich änderte. Sie wurde zurückhaltender und flirtete nicht mehr so ungestüm. Unser Sexleben wurde noch ein Stückchen besser und das lag an meiner Frau, die mich viel öfter verführte.

Und dann kam der Lehrgang ihrer Firma. 3 Wochen in einem weit entfernten großen Tagungskomplex mit einem sehr guten Hotel. Der Lehrgang wurde in zwei fast gleiche Teile geteilt und Heidi meinte, dass es gut sein könnte, dass er Grundlage für einen Sprung in ihrer Karriere sein kann.

Nach dem ersten Teil kam Heidi geschafft nach Hause, schlief lange und dann brodelte der Vulkan. Die zwei Wochen zwischen den beiden Teilen waren für mich anstrengend, schön anstrengend. Und in diesen Tagen, besser Nächten fielen auch zwei weitere Tabus. Meine Frau ließ es zu, nein sie provozierte es sogar, dass ich in ihrem Mund kam und sie Alles schluckte. Und sie leckte mit Inbrunst meinen Stamm nach einem geilen Fick sauber.

Eigentlich fehlte jetzt nur noch der letzte Höhepunkt in unserem Sexleben, die erstmalige Eroberung ihres süßen Arsches.

Mir hätte in diesen Nächten ein Kronleuchter aufgehen müssen, aber ein verliebter Ehemann ist manchmal auch ein blinder Trottel.

Natürlich kontrollierte ich nicht, was Heidi für den zweiten Abschnitt des Lehrganges in ihren Koffer packte und freute mich schon auf die Tage und Nächte nach ihrer Rückkehr. Der Abschied war leidenschaftlich und meine Frau bekundete immer wieder, dass sie mich lieben würde.

Jeden Abend telefonierten wir miteinander und benahmen uns dabei wie zwei Jungverliebte. Dann musste ich zu einem großen Kunden, der mit ein paar Dingen unserer Produkte seine Probleme hatte und da sein Standort in der Nähe des Tagungsortes meiner Frau ist, fuhr ich diesmal mit meinem privaten PKW und nahm mir vor, meine Frau auf der Rückfahrt zu überraschen und eventuell dort einen Tag zu bleiben und sie dann mit nach Hause zu nehmen. Natürlich sagte ich ihr davon Nichts. Sollte ja eine Überraschung sein.

Heidi

Ich liebe meinen Mann. Und ich verstand ihn auch, dass er mit meiner Art zu Leben, ein wenig Probleme hat. Aber ich wusste doch immer, wo die Grenze ist und das bisschen Flirten ist doch noch kein Fremdgehen. Meine beiden Freundinnen Carla und Bea sahen es zwar ein wenig enger und sagten es mir auch, aber ich meinte immer, Appetit holen ist ok, gegessen wird aber zu Hause.

Als mein Süßer mir nach einem Fastehebruch sehr aufgebracht klar machte, dass er sich scheiden lassen würde, versuchte ich mich ein wenig zurück zu nehmen. Insbesondere wenn er dabei ist, war ich die liebende Ehefrau.

Er hatte ja Recht, mit dem jungen Kerl wäre es bald zu weit gegangen. Irgendwie war es aber auch zu prickelnd. Der große Kerl mit seinem super Aussehen, seinen zarten Händen und dem, was er in der Hose hatte, machte mich an dem Abend mehr als an. Ich lief schon aus, als er mir bei einem langsamen Schmusetanz seinen Prügel fest an meinen Körper presste. Einmal entkam ich ihm noch und ging nach dem Tanz zu meinen Freundinnen. Dann holte er mich wieder zum Tanz und obwohl Carla deutlich mit dem Kopf schüttelte, ließ ich mich wieder auf diesen Kerl ein und diesmal zog er mich nach draußen und als er meine Titten ausgepackt und so schön verwöhnte, wollte ich nur noch eins, er sollte mich ficken. Meine Muschi brannte lichterloh und ich vergaß meine Umwelt, meinen Mann und meine Vorsätze.

Erst der entsetzte Aufschrei meiner Freundin brachte mich in die Wirklichkeit zurück.

"Bist du blöd. Dein Mann ist da und sucht dich."

Trotz aller Bemühungen schaffte ich es nicht, meine Erregung zu verbergen. Mein Mann sah mich mit traurigen Augen an, drehte sich um und ging zu seinem Wagen. Ich lief hinterher wie ein geprügeltes Hündchen. An diesem Abend sagte er nichts mehr, ging ins Bett und drehte mir den Rücken zu. Ich versuchte noch ein Gespräch zu führen, wurde aber knapp und wütend abgewiesen. Ich konnte nur noch heulen und ging ins Wohnzimmer und schlief auf dem Sofa.

Morgens wurde ich mit Rückenschmerzen wach, schlich mich ins Bad, duschte und bereitete das Frühstück vor. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand saß ich am Tisch, traute mich nicht, meinen Mann zu wecken, da ich ihm nicht erklären kann, was gestern mit mir los war. Ehrlich konnte ich nicht sein, dann könnte es sein, dass er sich trennt und ich plötzlich ohne ihn da stehe und ich liebe ihn doch.

Die doch folgende Auseinandersetzung lief völlig aus dem Ruder. Ich versteifte mich auf meinen Standpunkt, dass doch nichts geschehen sei und wurde auch noch wütend, als er mir nicht glaubte und mir deutlich machte, dass er sich nicht länger Hörner aufsetzen ließe und bei einer Wiederholung die Scheidung einreichen würde. Das Wochenende war gelaufen.

Am Montag nahmen mich meine Freundinnen Maß und auch hier vertrat ich meinen Standpunkt, dass ich doch nicht gefickt hätte und daher doch alles Spaß gewesen ist. Clara zeigte mir einen Vogel und meinte, dass sie mir mir, mit einer Schlampe, nichts mehr zu tun haben wollte. Bea war zwar auch der Meinung, dass ich fürchterlich fremd gehen würde, aber sie blieb meine Freundin.

Die nächsten Wochen widmete ich mich meinem Mann und unser Sexleben nahm wieder richtig Fahrt auf. Und mein Mann war ein zärtlicher Liebhaber und machte mich glücklich.

Und dann kam der Lehrgang und schon am ersten Abend, noch vor Beginn des eigentlichen Lehrgangs, machte mich der Leiter, ein schon etwas älterer super aussehender Mann mit schon leicht ergrauten Schläfen, ein Clonney-Verschnitt, immer wieder Komplimente und eindeutige Avancen. Ich fühlte mich geschmeichelt und begann intensiv mit ihm zu flirten. Und es kam, wie es kommen muss, er berührte mich an Stellen, die eigentlich meinem Mann vorbehalten sein sollten und am vierten Tag schob er mir in der Ecke der Bar erst einen und dann zwei Finger in meine auslaufende Fotze und ich hätte bald einen Orgasmus gehabt. Wirklich in letzter Sekunde konnte ich ihn abwehren und mich fluchtartig auf mein Zimmer zurückziehen.

Ich heulte wie ein Schlosshund und diesmal war ich mir klar, dass es ein klarer Ehebruch ist. Nur gut, dass er die letzten Tage des ersten Durchganges nicht mehr da war. Wieder zu Hause verführte ich meinen Mann immer wieder und wir fickten wie die Kaninchen. Und ich war mehr als einmal nicht bei ihm sondern in Gedanken bei diesem Kerl.

Meine Überlegung, den zweiten Teil des Lehrganges nicht zu besuchen, machte mein Vorgesetzter sofort zu Nichte. Und so fuhr ich zum zweiten Teil des Lehrganges und wehrte mich tapfer gegen die immer weiter steigende Geilheit und mein Verlangen, mit dem Typen in die Kiste zu springen und diesmal wusste ich, dass ich meine Ehe in Gefahr bringe und meinen Mann betrügen würde.

Es dauerte noch vier Tage bzw Abende und dann war der letzte Widerstand erloschen. Ich ließ es zu, dass er mich auspackte und in seinem Zimmer fast die ganze Nacht wie ein Wilder fickte. Ein Orgasmus jagte den anderen und ich war Morgens fix und fertig. Die darauf folgende Nacht verbrachte ich alleine in meinem Zimmer und langsam kam die Klarheit wieder. Ich hatte meinem Mann Hörner aufgesetzt und was für welche. Obwohl ich mir vornahm, die letzten Tage Abends früh ins Bett zu gehen und dem Kerl zu widerstehen, wusste ich, dass meine Ehe auf tönernen Füssen stand, denn wie sollte ich meinem Mann diesen Fehltritt erklären und reden musste ich mit ihm, denn alle Teilnehmer des Lehrganges wussten von dieser Orgie. Und in nicht langer Zeit weis jeder Mitarbeiter in der Direktion Bescheid.

Und es wurde noch schlimmer. Am letzten Abend befahl mir der Kerl, in sein Zimmer zu kommen, dass genau neben meinem lag und ich konnte ihm nicht widerstehen. Diese Nacht werde ich so schnell nicht vergessen. Ich lag gerade unter ihm und ließ mich richtig ficken, genoss es und merkte erst zu spät, dass plötzlich noch ein Schwanz ins Spiel einstieg. Der Dreier war schrecklich, schrecklich geil und nach Stunden war ich nur noch ein wundes Stück Fickfleisch und plötzlich ganz klar. Ich schleppe mich in mein Zimmer, ging unter die Dusche und während ich mich lange duschte, heulte ich und war kurz davor, mir etwas anzutun. Jetzt war alles aus. Meine Ehe im Arsch und in der Direktion konnte ich mich auch nicht mehr sehen lassen. Der zweite Mann war der Beauftragte der Zentrale für die Nordländer. Ich konnte auch gleich an meine Bürotür das Schild anbringen "Büroschlampe":

Der völlige Zusammenbruch kam an Morgen, als mich die Mitarbeiterin an der Rezeption fragte, ob ich meinen Mann gesehen hätte. Er hätte in meinem Zimmer gewartet. Sie meinte, dass er so gegen 20 Uhr gekommen ist und dann auf dem Zimmer auf mich warten wollte.

Mir wurde schwarz vor Augen und wach wurde ich im Krankenhaus. Der Nervenzusammenbruch war nicht von schlechten Eltern. Und ich lag nicht umsonst in der geschlossenen Abteilung. Der Arzt stellte schon nach einem Gespräch fest, dass ich stark selbstmordgefährdet bin.

Fred

Nach dem Abendbrot zog mich mein Schwager auf die Terrasse, reichte mir ein Bier und sagte, warte.

Dann kam Sonja, meine Schwester und setzte sich zu ihrem Mann. Ich sah sie an, trank einen tiefen Schluck und erzählte die Ereignisse der letzten Zeit.

Am letzten Abend des Lehrganges kam ich so gegen 20 Uhr im Tagungshotel an und suchte meine Frau. Die Rezeption meinte, dass sie wohl schon auf ihrem Zimmer wäre und ich wollte sie überraschen. Überrascht war dann ich, als ich in ihr Zimmer kam und aus dem Nebenzimmer die Schreie meiner Frau hörte. Da das Hotel im bayerischem Stil mit umlaufenden Balkon gebaut war, konnte ich in das Nebenzimmer sehen und sah meine Frau mit einem Kerl wild ficken. Meine Welt brach zusammen und nachdem ich mich gefangen hatte, fuhr ich nach Hause, kam mit Pausen heute Morgen an und habe meine Sachen gepackt und bin nun hier.

"Fred, was willst du jetzt machen? Willst du dich scheiden lassen?"

"Was würdest du tun, wenn du deinen Mann in flagranti erwischt hättest?"

"Ich würde mit ihm reden und dann meine Entscheidung treffen."

"Sonja, ich habe Heidi bei der letzten aus dem Ruder gelaufenen Flirterei deutlich gesagt, dass ich beim nächsten Mal weg bin und das war nicht das erste Mal, dass sie mir Hörner aufgesetzt hat. Für mich ist Schluss. Und sie sah nicht so aus, als wenn sie gezwungen wurde, ihren Arsch hin zu halten."

Nach einiger Zeit meinte Herbert, dass ich aber um ein Gespräch nicht herum kommen würde. Auf jeden Fall würden sie helfen, wo sie könnten.

Am nächsten Morgen fuhr ich zur Firma, erledigte die notwendigen Arbeiten für den Kunden und nahm meinen gesamten Urlaub. Mein Chef hatte Verständnis und meinte, werdet euch klar, was ihr wollt.

Dann fuhr ich noch mal zu meiner Bank, erledigte die Trennung der Konten, löste das Festgeldkonto auf und teilte es brüderlich. Bei meiner Schwester deponierte ich den Großteil meiner Garderobe und fuhr erst mal in den Urlaub.

Es war ein wirklich ruhiger Urlaub, in dem ich mir klar wurde, dass ich, obwohl ich meine Frau immer noch liebte, so nicht weiter leben kann und will. Zunächst werde ich das Gespräch mit Heidi suchen und dann die Scheidung einreichen. Meine Schwester suchte zwischenzeitlich eine kleine Wohnung für mich und hielt mich ständig auf dem Laufenden.

Nach drei Wochen Urlaub in Italien kam ich nach Hause und stellt fest, dass meine Nochfrau nicht anwesend war. Ein Anruf bei ihrer Firma brachte Klarheit. Heidi befand sich immer noch in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus. Auch wenn ich immer noch sehr wütend auf meine Frau war und bin, rief ich dort an und wurde auf den kommenden Tag vertröstet. Dann wäre der Chefarzt wieder da und der wolle gerne mit mir sprechen.

Das Gespräch war kurz und doch sehr aufschlussreich. Trotz meiner Bedenken stimmte ich einem weiteren Gespräch mit dem Chefarzt zu und fuhr in der kommenden Woche die Strecke noch mal.

Der Empfang in der Klinik war herzlich und der Chefarzt hatte die zuständige Psychologin mit zu dem Gespräch gebracht. Mit einfachen Worten machten mir Beide klar, dass meine Nochfrau einen schweren Schock erlitten hat, die Nerven versagten und meine Frau sehr stark selbstmordgefährdet ist bzw war und sich langsam auf dem Weg der Besserung befindet. Grund für diesen Zustand war die Sexorgie und die Tatsache, dass meine Frau annimmt, dass ich alles gesehen habe und sie mich verloren hat.

Ich schilderte meine Sichtweise, meine Erlebnisse aber auch die Vorkommnisse der Vergangenheit. Auf die Frage, welche Konsequenzen ich ziehen werde, meinte ich, dass ich mich scheiden lassen werde und versuchen werde, alleine ein neues Leben zu führen. Nach einem langen Gespräch meinte die Psychologin, dass sie mir sicher einen langen Vortrag über die Folgen eines mangelnden Selbstbewusstseins und dem Zusammentreffen mit einem sehr ausgeprägten Sexualtrieb, über eine devote Ader und dominante Menschen halten könne, was alles auf meine Frau zutreffen würde, was mir aber wohl nicht helfen würde. Sie bittet mich, mir in Ruhe von meiner Frau erzählen lassen soll, wie sie es sieht. Heidi braucht es dringend, um in der Genesung weiter voran zu kommen. Auch dann wäre noch nicht abzusehen wann sie sie entlassen kann. Sie ist in dem derzeitigen Zustand eine Gefahr für sich, für ihr Leben, da sie mit dem, was sie getan hat, nicht fertig wird.

Ob ich sie denn in meinem Innern nicht doch noch lieben würde.

"Ja, aber das ändert nichts an meiner Entscheidung. Ich könnte meiner Frau nicht mehr vertrauen, würde immer wieder an ihrer Treue zweifeln und ständig in Angst leben. Und so möchte ich nicht leben, so kann ich nicht leben. Logischerweise bleibt da nur noch die Trennung. Ich sage es ganz offen, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Oder können sie mir versprechen, dass meine Frau ab sofort uneingeschränkt treu ist."

Selbstverständlich konnte sie es nicht, bat aber, dass ich einmal meine Frau anhören sollte. Sie braucht es so sehr und es würde ihr helfen. Ich stimmte zu.

Am nächsten Tag treffe ich gegen 10 Uhr in der Klinik ein und werde in einen nett eingerichteten Raum geführt, in dem eine Sitzecke mit einem Tisch, auf dem Tassen, eine Kaffeekanne und etwas Gebäck stehen. Nach Aufforderung nehme ich dort Platz und dann kommt meine Frau mit der Psychologin. Sie sieht mich mit Tränen in den Augen an und begrüßt mich ganz leise.

"Hallo Fred, Danke, dass du mir Gelegenheit gibst, dich persönlich zu sehen und dass ich versuchen darf, dir meine Gedanken mitzuteilen. Bitte verzeih mir, was ich dir angetan habe."

Die Psychologin bittet uns Platz zu nehmen und bietet uns Kaffee an. Heidi sieht sehr schlecht aus, sie hat sehr abgenommen, ihre Wangen sind eingefallen und ihre Augen haben keinen Glanz mehr.

Nach einigen Allgemeinplätzen beginnt Heidi zunächst stockend und dann immer flüssiger zu sprechen und sie ist schonungslos offen, versucht Nichts zu beschönigen und beginnt lange vor den Geschehnissen beim Lehrgang. Heute kann sie selber nicht mehr verstehen, warum sie immer wieder so sehr flirten musste und heute weiß sie, dass sie mich bereits da eigentlich betrogen hat. Völlig aus dem Ruder ist es dann während des Lehrgangs. Dort hat sie sich ohne auch nur im geringsten an mich, an unsere Ehe, an unsere Liebe zu denken, ihrem Liebhaber hingegeben. Erst nach den Nächten voller wildem Sex ist ihr immer wieder klar geworden, dass sie unsere Ehe in den Sand setzt und sie hat versucht zurückzurudern. Aber schon wenn sie ihn gesehen hat, übernahm ihre Geilheit wieder das Ruder und sie warf sich ihm an den Hals.

Heidi

Mein Mann sitzt mir gegenüber, sieht verboten gut aus und hört mir fast unbewegt zu. Nur seine Hände verraten seine Anspannung und manchmal auch seine Wut. Ich erzähle Alles, wirklich Alles, lasse Nichts aus und schon bei der Erzählung weis ich, dass er mir nicht verzeihen wird. Nicht verzeihen kann. Meine Ehe ist am Ende und ich habe keine Kraft mehr, ich will nicht mehr.

Nachdem ich meine Beichte beendet habe, fragt er mich doch wirklich, was ich von ihm erwarte. Der Heulkrampf schüttelt mich eine ganze Weile und erst dann kann ich antworten.

"Fred, wünschen würde ich mir, dass du mir verzeihst und bei mir bleibst. Ich weis aber, dass du es nicht kannst, nicht willst. Lass dich scheiden und ich wünsche dir, dass du noch mal glücklich wirst mit einer Frau, die das Glück mit dir nicht so mit Füssen tritt, wie ich es gemacht habe."

Dann ist er weg. Sein Abschied war mehr als kurz und ich falle und falle.

Heute sind mehr als fünf Jahre vergangen. Es hat lange gedauert, bis mich die Ärzte aus der Klinik entlassen haben. Da war ich schon geschieden und bin weit weg gezogen. Heute sitze ich in meiner kleinen Wohnung, komme mit meinem Job recht gut über die Bühne und habe auch schon ein paar Freundinnen gefunden, mit denen ich meine Freizeit und meinen Sport teile. Nur mit Männern kann und will ich Nichts zu tun haben. Immer noch weine ich meinen Ex-Mann hinter her und könnte mich ohrfeigen, mein Glück so verspielt zu haben. Weg geworfen für ein paar sicher gute Orgasmen, für reinen Sex ohne Liebe, ohne Zärtlichkeit.

Bei einem Kurzbesuch in der alten Heimat habe ich meinen Ex-Mann gesehen, gesehen im Arm einer Anderen und mit zwei kleinen Kindern an der Hand. Wenn ich bei dem Klinikaufenthalt nicht gelernt hätte, mit solchen gewaltigen Tiefschlägen umzugehen, weis ich nicht, ob ich der tiefen Enttäuschung standgehalten hätte. Meine Abreise war überstürzt. Nie wieder werde ich hier her kommen.



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