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eine schreckliche Erfahrung - Studium und erste Liebe (fm:Romantisch, 4050 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 01 2024 Gesehen / Gelesen: 6274 / 5691 [91%] Bewertung Teil: 9.55 (177 Stimmen)
Mark studiert und lernt seine erste Liebe kennen.

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Der Alltag ging weiter und das Abi forderte meine Aufmerksamkeit. Ein wirklich gutes Ergebnis war mein Lohn, obwohl meine Klassenlehrerin meinte, dass es noch besser sein könnte. Bis zum Beginn meines Studiums jobte ich in einer IT-Firma und verdiente mir ein paar EURO.

Dann begann das Studium an der Bremer Uni in meinem Wunschfach Informatik. Die Umstellung fiel mir nicht schwer. Ich fuhr, soweit es das Wetter zuließ, mit dem Fahrrad zu den Vorlesungen und anderen Veranstaltungen. Da ich nie mit der Firma meiner Mutter angab, hielten mich alle Kommilitonen für einen Studenten aus zwar gutem, aber nicht all zu reichem Haus. Das Fach lag mir und ich studierte gerne. Mit dem weiblichen Geschlecht hatte ich nach dem Abschied von Beate kaum was am Hut. Zu jung, zu albern.

Ich wollte das Studium schnellstmöglich erfolgreich abschließen und nahm jede Gelegenheit wahr, mein Wissen zu erweitern. Die ersten Semester liefen gut und die geforderten Arbeiten lieferte ich pünktlich ab und sie waren wohl gut, denn ich wurde durch den Professor gelobt. Nach zwei Jahren kam ein neuer Professor und dessen Vorlesungen waren wirklich Klasse. Da ich mich rege beteiligte, freute ich mich, dass er mich zu einer Runde ausgesuchter Studenten einlud, mit denen er spezielle Fragen und Probleme diskutierte. Schon am ersten Abend fiel mir die Assistentin des Professors auf. Eine junge hübsche große Frau mit sehr kurzen blonden Haaren, blauen Augen und einer super Figur. Besonders die langen wohlgeformten Beine waren eine Augenweide. Inga stammte aus Schweden, war aber schon lange in Deutschland und seit wenigstens zwei Jahren die Assistentin und ich meine auch mehr für den Professor. Ab und zu legten die Berührungen der Beiden das nahe. Ich fand sie wirklich mehr als nur interessant. Aber da war ja das Verhältnis zum Prof.

Sie wurde von den eingeladenen Studenten richtig angemacht und oft kam ihre strenge Art zum Tragen und sie wies sie ab. Ich beteiligte mich nicht an diesen Spielen und konzentrierte mich auf den diskutierten Stoff.

Zum Ende des dritten Studienjahrs wurde eine Hausarbeit bei dem Professor fällig und mußte pünktlich abgeliefert werden. Da mich das Thema sehr interessierte, entwickelte ich in der Arbeit zum Abschluss eine Möglichkeit der Anwendung in der Medizintechnik.

Eine Woche nach der Abgabe rief mich Inga an und bat um Rücksprache zu der Arbeit. Sie meinte zu mir, dass der Prof die Idee interessant fand und noch einige Fragen und Anmerkungen dazu hätte. Wenn es mir nichts ausmachen würde, sollte dies im Rahmen einer der Diskussionsrunden erfolgen. Zunächst sollte ich meine Idee darlegen und dann sollte darüber diskutiert werden. Ich stimmte zu und wir besprachen noch die Einzelheiten. Da es schon spät war, lud ich sie zum Abendessen ein und zu meiner Verwunderung nahm sie an. Wir gingen in eine zwar gute, aber nicht zu teure Gaststätte in der Nähe der Uni und aßen dort zu Abend.

Dabei entwickelte sich ein nettes Gespräch. Sie verriet aber kaum etwas von sich. So drehte sich das Gespräch um das Studium und die Uni. Natürlich zahlte ich und das mit meiner Kreditkarte. Als sie das sah, zog sie kurz die Augenbraunen hoch und fragte, wie es denn komme, dass ich über eine solche Kreditkarte verfüge, die doch nicht so leicht zu bekommen sei. Ich meinte nur, dass meine Mutter mir diese zur Verfügung gestellt hat. Wohltuend war, dass sie nicht weiter nachbohrte. Wir verabschiedeten uns, nachdem sie meine Begleitung zu ihrer Wohnung ablehnte.

Zwei Tage später fand die Diskussionsrunde statt und nachdem ich meine Idee vorgestellt hatte, entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, die sachlich aber konträr geführt wurde und in einem längeren Disput zwischen mir und dem Prof endete. Ich war sehr überrascht, dass er abschließend meinte, dass er sich die Sache noch mal gründlich durch den Kopf gehen lassen muss. Außerdem könne ich die Idee für meinen Bachelor-Abschluss nutzen, nur noch etwas ausbauen. Ich freute mich und fand es Klasse, dass ich damit die Regelstudienzeit einhielt.

Ich war gerade beim Zusammenpacken meiner Sachen als Inga zu mir kam und mich einlud, mit ihr zu essen. Wir gingen wieder in die schon bekannte Gaststätte und saßen diesmal in einer kleinen Nische und diesmal schien es zu knistern. Nach dem Essen erhoben wir uns und als wir uns verabschiedeten, strich sie mir mit einem fragenden Lächeln über den

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