Endlich Urlaub! (fm:Gruppensex, 3093 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

>> Endlich Urlaub! Vorbereitung und erster Tag. <<

Vorwort:

>> In meinen Geschichten erzähle ich Ausschnitte aus dem Leben von Anne, Hans und ihren Freunden und was sie in den Jahren nach ihrer anfänglichen Swinger-Seereise erleben. Die einzelnen Geschichten nehmen daher oft Bezug auf diese erste gemeinsame Urlaubsreise und andere gemeinsame Erlebnisse, aber ich habe versucht, sie so zu schreiben, daß man sie auch ohne Kenntnis der vorherigen verstehen kann. Das Lesen in der Reihenfolge der Veröffentlichung ist zum besseren Verständnis aber zu empfehlen. <<

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Ich muß etwas in die Vergangenheit ausholen. Im Winter hatten Anne und ich uns überlegt, daß es Zeit war für einen Urlaub. Das hatten wir seit Jahren nicht mehr gemacht, jedenfalls waren wir nie weggefahren. Uns war unser Haus Urlaub genug. Mit dem Finger auf der Landkarte und einem Stapel Prospekte waren wir in Gedanken verreist, konnten uns zunächst aber nicht recht entscheiden. Massentourismus war uns ein Gräuel, wir wollten was individuelleres irgendwo in der Natur, kein großes Hotel, einfach zu zweit ausspannen.

Beim Blättern stießen wir auf Charterboote auf der Müritz. Ich hatte das schon mal vor Jahren kurz nach der Wende gemacht und damals ein Motorboot von einem Bekannten gechartert. Mit meiner damaligen Freundin und zwei Hunden war es eine schöne Fahrt gewesen, an die ich mich gerne erinnerte. Ob das heute noch so sein würde, bezweifelte ich zwar, aber es war etwas, was unseren Ideen am nächsten kam.

Angebote gab es diverse, von einfachen Motorbooten bis hin zu schwimmenden Wochenendhäusern mit allem Komfort. Die "Wochenendhäuser" hatten zwei Kabinen mit Doppelbett und eine Ausziehbank im Wohnraum und boten sechs Personen Platz, manche sogar sieben. Dazu komfortable Küche, Grill auf einer Terrasse am Heck und eine Sonnenplattform auf dem Dach. Fernsehen, W-Lan, Heizung, alles klang sehr vernünftig. Eigentlich für zwei zu groß, aber wir buchten es für eine Woche im späten Frühling außerhalb der Ferien in der Hoffnung auf gutes Wetter.

"Wir könnten ja auch noch Freunde mitnehmen, Platz ist ja genug da." schlug Anne vor. Wir fragten mal rum, und bekamen viel mehr Zuspruch, als erwartet. "Tolle Idee!" war die einhellige Meinung bei allen, die wir fragten. Lis und Fiete waren genau so begeistert, wie Sophie und Tom, und Fritzi wollte auch gerne mit. Das waren schon sieben, also zuviel für ein Boot. "Und Fritzi möchte sicher nicht alleine bleiben auf der Fahrt," schmunzelte Anne "auch wenn wir drei unterdessen ein eingespieltes Team sind." Das stimmte natürlich, Fritzi war fast schon mehr Anne´s intime Freundin als unsere gemeinsame. Aber soweit kannte ich Anne, der Frauenüberschuß war ihr auf Dauer nicht recht. Männerüberschuß wäre ihr lieber. "Wen sollen wir denn für Fritzi mitnehmen? Der sollte ja auch zu uns passen." fragte ich Anne. "Das können wir ja später noch entscheiden und Fritzi hat da ja auch ein Wörtchen mitzureden."

Damit hatte sich der Urlaub zu zweit erledigt.

Fritzi schlug dann noch Bernd und Michi vor, die Jungs aus ihrer Gruppe, die auch Anne schon genauer "kennengelernt" hatte. "Dann hätten wir sogar auch eine Begleitung für Mary," grinste mich Anne an "das wäre doch was für uns alle!" "Damit wären wir zehn Leute für zwei Boote." rechnete ich nach. "Da wir sechs pro Boot unterbringen könnten, wäre sogar noch Platz für ein weiteres Paar." "Oder für zwei Männer?" Klar, daß das von ihr kommen mußte, aber wer die beiden sein könnten, dazu hatte sie keine Vorschläge.

Aus dem Urlaub zu zweit wurde schon fast eine Völkerwanderung.

Für die Boote brauchten wir keinen Bootsführerschein, aber etwas Erfahrung wäre sicher kein Fehler. Ich hatte alle Lizenzen, aber wer kam sonst noch als Verantwortlicher für das zweite Schiff in Frage? Die Antwort kam von Lis. "Ich habe einen Motorbootführerschein. In unserem Ruderclub an der Oder bin ich immer das Begleitboot gefahren." Damit war auch das geklärt, und wir buchten schon mal ein zweites Hausboot.

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