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Ein heißer Flirt in Korfu (fm:Romantisch, 7457 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 02 2024 Gesehen / Gelesen: 5222 / 4634 [89%] Bewertung Geschichte: 9.44 (142 Stimmen)
Nach dem Tod des Ehemannes von Francesca von Scheffenberg, lässt sie die Welt den Adels hinter sich. Mit Hilfe ihrer Freundin Anita wagt sie einen Neuanfang und trifft auf Korfu einen Verehrer aus vergangenen Jahren. Wird aus diesem Flirt mehr als er

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© Retepovic Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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das schmerzte sehr.

Mit der Zeit erkrankte Hugo an Krebs, dessen Kampf er vor zwei Jahren verlor. Wäre Anita nicht zur Stelle gewesen und hätte sie mir in dieser schweren Zeit nicht bei gestanden, wäre einiges anders gekommen.

Bei der Testamentseröffnung musste ich die schmerzliche Erfahrung machen, dass Hugo eine langjährige Geliebte hatte. Dass diese Tussi bei der Vorlesung des Testamentes ausgerechnet neben mir saß, war an Frechheit kaum zu überbieten. Diese Frau, ich glaube sie hieß Peggy, hätte seine Enkelin sein können. Schlank, mit einer Wespentaille und üppigen Busen und langen Beinen, kaum 24 Jahre alt, war eine Tschechin. Hatte er sie einem Bordell aufgerissen? Sie erbte ein Teil seines Vermögens, während ich die alleinige Erbin seines Firmenkonstrukts war.

Während der Notar weitere unwichtige Details vorlas, kochte ich vor Wut. Ich opferte für Hugo den größten Teil meines Lebens und dann musste ich erfahren, dass er es mit einer anderen trieb! Ich fühlte mich so schäbig! Zu diesem Zeitpunkt fasste ich den Entschluss, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ich überließ den Konzern meinen Söhnen Karl und Ludwig, den Titel Baronin legte ich ab, wodurch ich mir heftigen Unmut von Hugos Adelsfamilie zuzog. Aber das war mir egal. Ich sah mich dem Adel in keinster Weise mehr verpflichtet. Ich hasste ihn mittlerweile.

Meine Freundin Anita war es, die mich aus meiner Depression heraus holte. Sie schleppte mich überall hin mit, wodurch ich neue und interessante Persönlichkeiten kennenlernte und durch sie lernte ich wie man sich in der Gesellschaft, abseits des Hochadels, bewegte. Schließlich war es ihre Idee gewesen, nach den vielen Jahren, mich auf eine spezielle Reise mit zunehmen. Die Kosten der Reise wurde von ihrem Boulevardmagazin übernommen. Anita, die es mittlerweile zur Chefredakteurin geschafft hatte, bestand als Gegenleistung darauf, ein exklusives Interview von mir zu bekommen. Ihre Story sollte ein Licht auf ein Leben im Hochadel werfen. Und nun saß ich in einer Passagiermaschine, auf direktem Weg nach Korfu.

Der Airbus hatte doch recht abrupt auf der Landebahn aufgesetzt, wodurch ich etwas Panik bekam. Das Flugzeug rollte noch auf der Landebahn, als alle Fluggäste sich von ihren Plätzen erhoben und ihr Handgepäck an sich nahmen. Konnten die nicht warten bis der Flieger seine Parkposition erreicht hatte? Anita meinte lapidar, das dies immer so sei. Sie hatte sich schon lange an dieses merkwürdige Verhalten der Fluggäste gewöhnt.

Erst nachdem der Kapitän die Freigabe zum Öffnen der Tür gab, durften die Passagiere das Flugzeug verlassen. Beim ersten Schritt aus dem Flugzeug inhalierte ich die Luft Korfus. Es war so aufregend! Anita nahm mich im Schlepptau zur Gepäckausgabe, denn sonst hätte ich mich vermutlich am Flughafengelände hoffnungslos verirrt. Als wir bei der Gepäckausgabe ankamen, mussten wir geschlagene 45 Minuten auf unsere Koffer warten. Dauerte das immer so lange?

Der letzte Weg zum Hotel legen wir mit dem Taxi zurück. Gebannt sah ich aus dem Fenster. Im Reiseführer stand, dass Korfu als eine der grünsten Inseln Griechenland galt. Überall wären Olivenbäume, Zitrusfrüchte und Akazien zu sehen und vor allem zu riechen. Ich öffnete die Fensterscheibe des Taxis und inhalierte die Luft. Für mich roch sie würzig, nach Abenteuer und purem Leben.

Anita hatte das Angsana Corfu Resort & Spa als Unterkunft ausgewählt. Sowohl Anita und ich hatten eine separate Poolsuite mit Meerblick. Ein Kingsizebett, großzügige 75 Quadratmeter, sowie eigenen Zugang zum Meer und ein eigener Pool rundeten die Suite ab. Es war ein traumhaftes Hotel!

Für Anita kam immer zuerst der Beruf und daher nutzte sie den Rest des Tages mich zu interviewen. Gelegentlich schoss sie dabei Fotos. Darunter waren herrliche Bilder vom Hotel, von mir wie ich im Pool schwamm oder mich auf der Liege sonnte, und die wunderbare Aussicht auf das Meer. Fein säuberlich notierte sie jede Anmerkung, die ich von mir gab und tippte unentwegt auf ihren Laptop. Das ganze Procedere dauerte bis in den späten Nachmittag, ehe sie fertig war.

"So nachdem der anstrengende Teil vorbei ist, kommt jetzt das Vergnügen! Jetzt machen wir uns frisch und gönnen uns ein exklusives Abendessen! Ich komme gegen halb sieben vorbei und hole dich ab!"

"Was meinst du, welches Abendkleid soll ich anziehen?"

"Nun es hat knappe 35 Grad. Ich würde etwas Lockeres und Luftiges anziehen. Also, bis später!"

Weg war sie. Ruhe kehrte ein. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich keinen Plan was ich machen sollte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch eineinhalb Stunden Zeit hatte. Sollte ich noch eine Runde schwimmen gehen, oder gar ein Nickerchen machen? Ich konnte frei über mein zukünftiges Tun entscheiden. Das war echt neu für mich!

Die Entscheidung, das Neckholder Abendkleid aus Sablé von Prada zu wählen war nicht einfach. Es war ein gewagtes Abendkleid, denn meine Schultern und ein Teil des Rückens waren frei und das Kleid wurde nur durch eine Masche hinter meinem Nacken gehalten. Dazu wählte ich schwarze High Heels Pumps aus Lackleder. Meine brünetten schulterlangen Haare hatte ich aufgeföhnt und bewusst offen gelassen.

Als Anita mich abholte, staunte sie nicht schlecht. "Mein lieber Schwan! Du brauchst dich aber auch nicht vor Heidi Klum zu verstecken!"

Ich stand vor dem Spiegel und begutachtete mich. Ich drehte meinen Körper zur Seite und übte Selbstkritik. "Meinst du nicht, dass das Kleid zu aufdringlich ist?"

"Also hör' mal! Wenn wir auf ein paar Männer treffen die single sind, dann werden sie aus dem Staunen nicht heraus kommen!"

So war es auch. Als wir das Restaurant im Hotel betraten, zogen wir alle Blicke auf uns. Alle Männer, egal in welchem Alter, drehten sich nach uns um. Irgendwie war das aufregend!

"Sag' mal, was mache ich, wenn mich ein Mann anspricht?"

Anita sah mich sorgenvoll an. "Du bist kein Teenager mehr. Die Männer sehen in dir die perfekte Venusfalle! Du wirst schnell die Stümper herausfiltern. Vertraue auf deine Erfahrung vom Hochadel!"

"Na schön ..."

Anita bestellte für eine Platte von Meeresfrüchten mit Fischen und dazu einen leichten Rotwein.

"Sag mal Francesca, was machst du jetzt mit deiner ganzen Freizeit?"

"Also ich habe echt keine Ahnung."

Anita sah mich mit einem kecken Grinsen an. "Ich würde mich auf die Jagd nach jungen Männern machen!"

"Ich? In meinem Alter?"

"Du bist zwar schon 61, aber die Männer werden dich kaum älter als 40 schätzen! Glaub mir!"

"Mit einem wildfremden Mann einfach so ins Bett?"

"Du musst ihn ja nicht gleich hier auf dem Tisch vernaschen. Lerne ihn durch etwas Smalltalk kennen. Wenn dann der Funken dann übergesprungen ist, sollte eigentlich nichts mehr im Wege stehen."

"Also ich weiß nicht ..."

"Du hast mein Leben immer bewundert und warst fasziniert wie viel Männer ich schon abgeschleppt habe. Du musstest bis jetzt ein einsames Leben fristen, aber jetzt hast du die Gelegenheit! Du bist der Jäger und du suchst dir die Beute aus! Und nicht umgekehrt!"

Anita war schon immer direkt, aber irgendwie war ich ihr dankbar dafür. Nachdem wir die köstliche Platte von Meeresfrüchten verspeist hatten, suchten wir die Hotelbar auf der Terrasse auf. Anhand von Anitas Blick konnte ich schon erahnen, dass sie auf der Suche nach einem Mann war. Ich hingegen ließ das ganze auf mich zukommen, genoss die Aussicht auf die Bucht und die letzten Sonnenstrahlen bevor die Sonne hinter dem Horizont unterging.

Der Rotwein und das Mineralwasser dürften wohl die Ursache gewesen sein, dass ich die Toilette aufsuchen musste. Kaum war ich an die Hotelbar zurückgekehrt, war Anita nicht mehr da.

"Wo ist die Frau die mich begleitet hat?", fragte ich den Barkeeper.

"Ah ... sie ist mit einem jüngeren Mann weggegangen. Ich soll ihnen ausrichten, dass sie nicht auf sie warten sollen."

"Danke."

Das war typisch Anita. Kaum ergab sich die Möglichkeit auf ein Schäferstündchen mit einem Mann, war sie dahin.

Obwohl ich jetzt allein an der Bar saß und die Anzahl der Gäste des Restaurants überschaubar war, legte sich allmählich meine Unsicherheit. Und wie es Anita vorausgesagt hatte, winkte bereits ein älterer Herr aus der Ferne zu mir und startete einen kümmerlichen Versuch mit mir zu flirten. Nachdem ich ihm einen verächtlichen Blick geschenkt hatte, beendete er sein Vorhaben.

Dann gab es jene Typen, die einfach neben mir Platz nahmen, obwohl die ganze Bar frei war. Sie fingen einfach so mit Konversationen an die schon vornherein zum Scheitern verurteilt worden waren. Der einzige Mann, der bis jetzt anständig war, war der Barkeeper.

Die Zeit verstrich und ich saß noch immer alleine an der Bar. Ich hatte mein Smartphone in der Hand und surfte nach dem neuesten Tratsch und Gerüchten aus der Welt der VIPs, als ich eine männliche Stimme vernahm.

"Entschuldigen sie. Darf ich neben ihnen Platz nehmen?"

Der erste Mann, der höflich fragte, bevor er sich neben mich setzen durfte! Ich blickte in seine Richtung und da war er! Ein Bild von einem Mann! Offenbar gab es jenen Instinkt wo man sofort wusste, das ist er! Der Typ strahlte einfach ein gewisses Vertrauen und Interesse aus. Woher die kam, konnte ich mir nicht erklären.

Er war größer als ich, hatte reichlich Muskelpakete, war gut gebräunt und trug dunkles, kurzes krauses Haar. Ein klassisches Hawaii Hemd mit einer ocker farbigen Hose ließ ihn sportlich erscheinen und als ich seine Beine sah, oh Mann! Ich schenkte ihm ein freundliches Lächeln und bejahte seine Frage. Dankend nahm er Platz.

"Sind sie Francesca von Scheffenberg?", fragte der Mann vorsichtig.

"Wer will das wissen?"

"Entschuldigen sie. Wie unhöflich von mir! Mein Name ist Marcus Trautmann. Ich arbeitete einst als Auszubildender bei der Firma Lindner Klimatechnik und wir bauten vor gut zwanzig Jahren in der Villa von Hugo von Scheffenberg eine Raumlüftung samt Klimaanlage ein."

Ich runzelte die Stirn, während ich in den Tiefen meines Gedächtnisses herumkramte.

"Sie waren der dünne und zarte Azubi!"

Der Mann grinste. "Ja. Das war ich mal!"

"Sie haben sich aber prächtig entwickelt! Sie stehen sicher im Training, oder?"

"Ich war bis vor kurzem Bodybuilder und jetzt besitze ich mehrere Fitnessstudios. Als ich hier mit meinem Kumpel zu Abend gegessen hatte, kamen sie mir bekannt vor. Tja, dann sah ich sie so allein an der Bar sitzen und wollte einfach fragen wie es ihnen nach so langer Zeit geht."

Ich war überrascht. Der Typ war damals keine 17 Jahre alt. Aber mir fiel damals schon auf, dass der Junge in mich verknallt war. Nun da war ich erst 40, aber offenbar übte ich einen gewissen Reiz auf ihn aus.

"Die Klimaanlage funktioniert auch nach so vielen Jahren einwandfrei. Ohne diese wären im Sommer die hohen Temperaturen kaum auszuhalten."

"Und wie geht es ihren Mann Hugo von Scheffenberg?"

Diese Frage traf mich wie ein Pfeil mitten ins Herz. Nun ich machte Marcus keinen Vorwurf. Er konnte es einfach nicht wissen. Aber die Erniedrigung bei der Testamentseröffnung durch seine Geliebte trat wieder ans Tageslicht und diese hatte ich bis jetzt nicht überwunden.

"Ist alles in Ordnung?", fragte Marcus plötzlich.

Ich versuchte ein Lächeln aufzusetzen, aber ich denke das es mir nicht so gut gelungen ist, denn eine Träne lief mir an der Wange hinab. Marcus nahm eine Serviette vom Tresen und fragte, "Darf ich ihnen die Träne abtupfen? Falls ich etwas Falsches gesagt habe, dann tut es mir leid."

Ich nickte. Zärtlich tupfte er mir die Träne ab. Es schien sogar, als würde er sich Sorgen um mich machen.

"Mein Mann ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Nun er war schon 83 Jahre alt, aber wenn man so lange zusammen lebt, hinterlässt der Verlust des Partners große Wunden."

"Mein Beileid, das wusste ich nicht. Darf ich sie auf als Entschädigung auf ein Getränk einladen?"

"Ich habe eine bessere Idee. Meine Freundin ist auch hier und die Kosten soll doch ihr Boulevardblatt übernehmen!"

"Okay!" Markus war sichtlich erfreut, dass ich ihn nicht abgewiesen hatte. Er bestellte sich einen Cuba Libre und ich ein Glas Prosecco.

Der weitere Abend hatte sich wider Erwarten zum Positiven entwickelt. Marcus Art brachte mich zum Lachen und die Stimmung war angenehm. Er schilderte mir seinen Werdegang als Bodybuilder und ich erzählte ihm Episoden vom anstrengenden Leben im Hochadel. Er zeigte mir Fotos von seiner Glanzzeit als Bodybuilder. Als ich diese Fotos sah, war ich Feuer und Flamme für diesen Mann. Seine Schultern luden förmlich zum Anlehnen ein, seine starken Arme vermittelten das Gefühl von Sicherheit aber das schönste war, als er in Pose stand und sein Gemächt im Schritt so richtig zur Geltung kam. Auch wenn es in einem Stringtanga verborgen war. Zudem zeigte er wesentliches Interesse an mir.

Nach zwei Stunden aktiven Smalltalk schlenderten wir dem Strand entlang. Meine High Heels hatte ich mittlerweile ausgezogen und hielt sie in der Hand. Der Sand unter meinen Füßen gab nach und die leichte Brandung umspülte sie. Auch das war eine Erfahrung auf die ich bis jetzt warten musste. Mit meiner anderen Hand hatte ich mich bei Marcus Arm eingehängt. Ich genoss es und die Versuchung mich an ihm anzulehnen war groß.

"Wegen vorhin, als ich nach deinem verstorbenen Mann fragte, habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen. Das beschäftigt mich noch immer."

"Weist du, ...", wir duzten uns mittlerweile, "...bei der Eröffnung des Testamentes erfuhr ich, dass mein Mann mich jahrelang mit einer anderen Frau betrogen hatte. Aber das konntest du nicht wissen."

"Er hat seine Geliebte vor dir verheimlicht? Das ist krass! Aber warum hatte er sie in sein Testament vermerkt?"

"Offensichtlich hatte sie Qualitäten, die ich nicht hatte. Er heiratete mich nur, um seinen adeligen Verpflichtungen nachkommen zu können. Er musste Erben zeugen und als ich noch zwei männliche Kinder auf die Welt brachte, sah er seine Pflicht als getan."

"Ich verehrte dich schon damals als Teenager. Du warst eine aufregende und sehr attraktive Frau. Deshalb verstehe ich deinen verstorbenen Mann einfach nicht."

"Wenn du wüsstest wie es im Hochadel zu geht, da würde es dir den Magen umdrehen. Hugo hat mich auf seine Weise geliebt. Mein Leben mit ihm war nicht schlecht, aber nicht immer leicht. Er wurde mir gegenüber nie gewalttätig aber zwischenmenschlich verkümmerte ich. Aber eine Frage habe ich an dich."

"Die wäre?"

"Warum hast du mich an der Bar angesprochen."

"Wie schon erwähnt, habe ich dich schon als Teenager verehrt. Dann sah ich dich mit deiner Freundin Abendessen und dann warst du alleine an der Bar. Ich nutzte einfach die Gelegenheit."

Der Tag war schon lang und ich wollte diesen zu einem Ende bringen, als ich im Nahbereich eine größere Liege aus Holz bemerkte.

"Mir schmerzen schon etwas die Füße. Setzen wir uns auf diese Liege dort?"

"Sehr gerne."

Marcus stellte den Rückenteil etwas steiler. Ich ließ ihn zuerst den Vortritt und als er auf der Liege saß, kuschelte ich mich mit meinem Rücken an seine Brust. Ein zufriedener Seufzer entkam mir dabei.

"Alles in Ordnung?"

Ich lehnte mein Kopf an seine Schulter und sah ihn von der Seite an. "Du kannst dir ja gar nicht vorstellen wie lange ich bei Hugo auf solche Zuneigungen gewartet habe. Aber sie kamen nie. Jetzt bin ich mit einem gut aussehenden Mann an einem wunderschönen Ort und fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben so richtig wohl."

Marcus sah mich an und wusste offensichtlich nicht wie er auf meine Äußerung reagieren sollte. Warf ich mich ihm zu schnell an den Hals?

Um meinen gesagten Worten Nachdruck zu verleihen, nahm ich einen seiner Arme und legte ihn an meinem Bauch ab. Erst jetzt umarmte er mich vorsichtig. Sein herber und süßlicher Duft drang in meine Nase, die Wärme, die sein Körper abstrahlte, sorgte für ein Wohlbefinden. Seit langem begehrte ich wieder einen Mann und hegte den Wunsch nach einer heißen Affäre mit ihm! Nur wie sollte ich ihm aus der Reserve locken?

"Wie lange bist du noch hier?", fragte ich ihn und beendete die Stille.

"Sechs Tage."

"Hast du morgen schon etwas vor?"

"Eigentlich stand nur faulenzen am Plan."

"Würdest du mit mir morgen das Achilleion, Sissis Traumschloss besichtigen?"

Er überlegte keine Sekunde. "Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen!" Sein Lächeln das er mir dabei schenkte, drang tief in mein Herz.

"Danke! Ich freue mich!"

Ich küsste seine Wange. Marcus fühlte sich durch meinen Kuss überrumpelt und merkte wie sein Atem schneller wurde. Sein Puls ebenso. Ein angenehmes flaues Gefühl verbreitete sich in meinem Bauch und ein noch nie dagewesenes Verlangen drang an den Tag. Ich wollte diesen Mann! Zaghaft näherte sich meine Lippen den seinen.

"Du bist eine wunderschöne Frau, Francesca", sagte er noch, bevor er die Initiative ergriff und mich küsste. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment. Wenig später berührten sich unsere Zungenspitzen, gefolgt von einem innigen Kuss. Ich schmolz förmlich dahin. Ein inniger Kuss folgte dem nächsten. Das Verlangen mich von ihm nehmen zu lassen stieg von Sekunde zu Sekunde.

Mit einer schnellen Bewegung saß ich nun in seinem Schoß. Seine kräftigen Arme zogen mich zu ihm. Ich führte meine Hände unter sein Hemd und fühlte seit langem die nackte Haut eines anderen Mannes! Wir küssten uns weiterhin und er streichelte sanft meinen Rücken. Führte seine Hände an meinen Seiten entlang, um liebevoll meinen Po zu kneten. Als ich dann eine harte Beule in seiner Hose spürte, sah ich ihn verliebt an.

"Verehrst du mich noch immer?"

Als er mich ansah, fühlte ich förmlich seinen Blick. "Ich verehre dich mehr denn je!"

Nach diesen Worten fuhr er mir sanft durchs Haar, streichelte mein Gesicht und umarmte mich. Es schien, als konnte er meine Gedanken lesen. Wie sehr hatte ich mich nach solchen Liebkosungen gesehnt und saugte diesen innigen Moment in mir auf. Er war nett, war alles andere als aufdringlich und wusste wie man mit einer Frau umging.

"Es wäre schön, wenn du mich bis zu meiner Suite begleiten würdest", flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er nickte lediglich und küsste mich erneut. Wie lange wir noch auf dem Liegestuhl herumknutschten, wusste ich nicht. Irgendwann waren wir an der Tür bei meiner Suite angelangt. Eigentlich wollte ich schon ins Bett, wollte ihn aber auch nicht loslassen.

"Danke für den schönen Abend Marcus."

"Auch ich bedanke mich, dass ich diesen Abend mit dir verbringen durfte."

Wir hatten uns nach wie vor umarmt und keiner wollte sich vom anderen lösen. Sollte ich ihn nun fragen, ob er mit zu mir gehen will? Oder sollte ich warten bis er mich fragte. Dann erinnerte ich mich an die Worte von Anita.

>Du bist der Jäger und Du suchst Dir die Beute aus! Und nicht umgekehrt!<

Mein Herz raste, meine Atmung wurde schneller, denn ich hatte noch nie einen Mann abgeschleppt. Ich musste meine Nervosität überwinden und fragte ihn.

"Willst du noch ein Glas Prosecco mit mir in meiner Suite genießen?"

Marcus gab mir einen Kuss auf den Handrücken, sah mich an und sagte, "Ich würde nichts lieber machen als das."

Kaum hatten wir die Tür geschlossen, standen wir inmitten der Suite und knutschten erneut. Ich knöpfte sein Hemd auf und ließ es über seine Schultern zu Boden gleiten. Marcus zog vorsichtig an der Masche meines Kleides bis sie ganz offen war. Mit der anderen Hand hielt er den zweiten Teil der Masche. Als er dann beide Trägerenden losließ, rutschte mein Kleid zu Boden. Nun hatte ich nur noch meinen Stringtang an.

Meine Nippel waren inzwischen hart und angeschwollen. Ich spürte seine stahlharte Brust und begann seinen Hals zu küssen. Gierig fummelte ich an seiner Hose herum bis auch sie auf den Boden glitt und knetete seinen knackigen Arsch.

Marcus nahm dann meinen Hintern, hob mich mit einem Ruck hoch, während ich mich an ihn klammerte. Wild küssend taumelte er mit mir in das Schlafzimmer. Während des Weges dort hin klopfte sein harter Schwanz durch die Unterwäsche an meiner Vulva. Sanft setzte er mich am Bettrand ab, befreite ich von meinem Spitzentanga und küsste mich. Seine Küsse wanderten immer tiefer. Er saugte an meine Nippel, dass mich fast verrückt machte, knetete liebevoll meine Brüste, ehe er seine Küsse weiter abwärts platzierte. Willig spreizte ich meine Beine und konnte es kaum erwarten.

Zunächst dachte ich das er mich gleich ficken würde, aber weit gefehlt. Er kniete sich vor mich hin und führte seine Zungenspitze ganz sanft um meine Schamlippen herum. Ich konnte meinen Blick von diesem Schauspiel nicht abwenden. Vorsichtig bahnte er sich dann einen Weg zu meiner Klitoris und verwöhnte sie mit kreisenden Bewegungen seiner Zunge. Saugte daran, um wieder daran zu lecken. Mann es war so geil!

Marcus genoss es sichtlich mich zu lecken, aber ich wollte mehr, ich wollte in mir spüren.

Wenig später lag ich auf dem Rücken. Marcus krabbelte über mich und drang sanft in meine Vulva ein. Mann hatte er einen harten und langen Schwanz! Um ihn noch mehr zu spüren, verschränkte ich meine Beine hinter seinem Rücken, während er mich sanft fickte. Jedes Mal, wenn er seinen harten Schwanz zur Gänze in mir hatte, küsste er mich. Dann zog er ihn wieder fast heraus, um wieder tief in mich einzutauchen. Ich konnte nicht mehr anders und musste laut stöhnen. Marcus stieß immer schneller zu. Wie eine Dampfmaschine rammte er seinen Kolben in meinen Zylinder. Ich genoss diesen herrlichen Fick! Ein wohliger Schauer überkam mich und fühlte, dass in meiner Vulva Hochwasser herrschte. Es flutschte nur so rein und raus. Marcus und ich stöhnten, sahen uns dabei in die Augen, bis ich nach langer Zeit zu einem Orgasmus kam. Ich krallte mich an seinem Rücken fest und presste mein Becken gegen seines. Jeden Zentimeter von ihm wollte ich in mir spüren als er endlich sein heißes Sperma in mich schoss. Es war der Wahnsinn schlecht hin! Ich wurde noch nie von einem Mann so geil gefickt!

Nach diesem umwerfenden Sex lagen Marcus und ich im Bett und kuschelten. Während ich noch immer auf einer Seifenblase schwebte, streichelte er mich liebevoll.

"Ich hoffe, dass du auf deine Koste gekommen bist", erwähnte Marcus.

"Das war der beste Sex, den ich bis jetzt hatte!Und ich habe noch einigen Nachholbedarf!"

Nun war ich es der ihn mit Küssen übersäte. Es war herrlich so einen gestandenen Mann im Bett zu haben. Ich setzte meine Küsse immer näher zu seinem glatt rasierten Schwanz bis ich ihn schließlich im Mund hatte. Vorsichtig schob ich seine Vorhaut zurück, küsste seine Eichel und saugte daran. Eigentlich mochte ich keinen Oralsex, aber Marcus war hier die Ausnahme. Es wird wohl daran gelegen haben, dass er ein gepflegter Mann war und seine Pheromone mich einfach nach ihm verrückt werden ließen. Ich versuchte seinen harten Lümmel tief in meinem Mund zu nehmen, bis er an meinem Gaumen anstieß. Die samtige Haut seines Penis zu spüren, aber auch sein hartes Fleisch, das meinen Mund ausfüllte, war unbeschreiblich geil. Mit zusätzlichen Auf- und Abbewegungen meines Kopfes lutschte ich seinen herrlichen Schwanz. Marcus konnte seine Geilheit fast nicht mehr kontrollieren. Unruhig bewegte er sein Becken zu meinem Gesicht und wollte offensichtlich meinen Mund ficken. Mir gefiel es, dass er so verrückt nach mir war und saugte noch heftiger an seinem Schwanz. Marcus raunte lautstark und ich spürte, dass er gleich kommen würde. Sein Penis wurde gefühlt noch etwas härter, ehe er zu zucken begann. Ich umschloss mit meinen Lippen fest seine Eichel und ließ ihn seine ganze Ladung in meinem Mund spritzen. Eigentlich wäre der Blowjob schon vor der Ejakulation beendet. Normalerweise. Aber Marcus war jene Person, die mit mir alles machen durfte. Daher ließ ich ihn in meinem Mund kommen und war auch nicht abgeneigt, sein Sperma zu schlucken, um anschließend seinen Penis noch sauber zu lecken.

"Mann Francesca, das war gigantisch!" Seine Augen leuchteten als er sich mir offenbarte. Ich kuschelte mich wieder zu ihm. "Ich weiß!"

***

Als wir am nächsten Tag beim Frühstück saßen, meinte Anita, welcher Zug uns überrollt hätte, denn wir würden fürchterlich aussehen. Marcus sah mich verliebt an und Anita wusste Bescheid. Aber auch wir erlebten eine Überraschung als Marcus Kumpel neben Anita Platz nahm.

"Guten Morgen Marcus!", begrüßte uns Andreas.

Kurzum es entstand eine rege Diskussion wer, wen, wann und wo kennengelernt hatte. Hierbei erfuhr ich, dass Marcus der feinfühligere Typ war. Andi war der klassische Draufgänger, also jener Typ von Mann den Antia bevorzugte.

Nach dem Frühstück schlossen wir uns einer geführten Sightseeingtour zum Achilleion an. Ich war von dem pompejanischen Baustil, als auch von den vielen Statuen aus Marmor fasziniert. Auch die eingerichteten Möbelstücke waren dem pompejanischen nachempfunden wobei die Reiseleiterin anmerkte, dass diese Möbelstücke sehr unbequem waren. Das Fresko des österreichischen Malers Franz Matsch beeindruckte mich ebenso, wie der sterbende Achilles im Schlosspark. Markus war stets bei mir, hielt meine Hand und nutzte jede Gelegenheit um mich zärtlich zu berühren. Mit Hugo hätte ich solche Ausflüge niemals machen können. Kultur interessierte ihn nicht die Bohne. Umso mehr bereitete es mir Freude das Marcus mich bei dieser Tour begleitet hatte und von der Architektur des Schlosses begeistert war.

Den Rest des Tages wollten wir eigentlich auf der Flaniermeile der Nikiforou Theotoki verbringen. Doch von der Reiseleitern erfuhren wir, dass die Griechen von vierzehn bis achtzehn Uhr Siesta hielten. Sie gab uns den Tipp, erst am Abend die Altstadt von Kerkyra zu besuchen.

"Die Zeit von vierzehn bis achtzehn Uhr könnten wir doch anders verbringen", flüsterte mir Marcus ins Ohr und kniff meinen Po. Ich schmiegte mich an ihm.

"Das wäre eine gute Idee."

Kurz nach vierzehn Uhr war ich mit Marcus wieder in meiner Suite. Als ich frisch geduscht aus dem Badezimmer kam, befand sich Markus halb sitzen und halb liegend im Bett.

"Da ist ja meine Prinzessin! Ich kann es kaum erwarten!"

Ich ließ das Handtuch, indem ich mich eingewickelt hatte fallen und krabbelte lüstern zu Marcus ins Bett.

Seinen prallen Penis hatte ich schon längst ausgemacht und ich freute mich schon darauf, ihn in dem Mund zu nehmen. Marcus war ein williges Opfer meiner Begierde und somit begann unser kleines Vorspiel gleich mit ausgiebigen Oralsex. Ich gewährte ihm den Wunsch meinen Mund vorsichtig zu vögeln. Während ich auf allen Vieren war, kniete er vor mir, nahm meinen Kopf und steckte seinen prallen Penis tief in meinem Hals. Zugegeben, ein paar Mal hätte ich fast gekotzt, weil er ihn einfach zu tief hineinsteckte, aber es war trotzdem auf eine Weise geil. Dass Marcus dann auch so nett war und ich auf seinem Gesicht aufreiten durfte, verstand sich von selbst. Dass der Schlingel mir dabei meinen Hintereingang massierte war so nicht geplant, aber dafür war es megamäßig geil. Es war so geil, dass ich ihm regelrecht in Gesicht gesquirtet habe als ich kam.

Nach diesem umwerfenden Orgasmus setzte ich mich auf seinen Schoß und ritt meinen Prinzen. Nun hatte ich die Kontrolle. Ich steuerte wie schnell und wie tief er mich ficken durfte. Erst jetzt konnte ich Anitas Leben nachvollziehen. Sich einen Mann anlachen, der einem gefiel und falls es sich ergab, hemmungslosen Sex zu haben. Und jetzt war mein Traummann unter mir, dessen Penis tief in mir drin, und es war genauso wie ich es mir vorstellte!

"Weißt du, ich könnte das mit dir den ganzen Tag machen!", stöhnte ich.

"Nun das tun wir doch gerade, oder? Seit über zwei Stunden liebkosen wir uns, verwöhnen uns gegenseitig mit Oralsex und jetzt reitest du mich."

Ich lachte lüstern. Zufrieden genoss ich den Ritt auf Marcus. Als er dann nach einer gewissen Zeit zusätzlich noch meine Klitoris stimulierte, war es um mich geschehen. Mit einem lauten Schrei kam ich zu einem weiteren Orgasmus. Ausgepowert vom Ritt, drohte ich auf Marcus zu stürzen, doch er fing mich noch rechtzeitig ab.

Noch außer Atem fragte ich ihn, "Hast du eigentlich schon abgespritzt?"

"Noch nicht. Ich würde dich gerne mal von hinten nehmen."

Ich beugte mich über ihn. "Du willst einer alten Frau einfach so den Arsch ficken?", fragte ich keck.

"Ja. Einer überaus attraktiven, erotischen und geilen Frau!"

Ich küsste ihn, ehe ich auf mich auf dem Bauch drehte, mich dabei auf den Unterarmen abstützte und ein Bein angezogen hatte. Marcus beugte sich über mich und stützte sich über mich ab. Zunächst platzierte er seinen mächtigen Prengel zwischen meine Pobacken und ließ ihn langsam hin und her gleiten. Nach einer gewissen Zeit setzte er ihn an meinem Hintereingang an und übte vorsichtig etwas Druck aus.

Analsex war einer der wenigen Vorliegen von Hugo, die auch mir gefiel. Daher konnte ich mich schon etwas entspannen und machte es für Marcus etwas leichter seinen harten Schwanz in meinen Anus einzuführen. Kaum war er in mir drin, hatte Marcus mit der Enge meines Anus zu kämpfen. Er lief Gefahr viel zu schnell zu kommen und so musste ich meinen Cowboy mal den Druck nehmen.

"Komm einfach! Genieße es und spritz alles in meinen Arsch!"

"Du hast gut reden. Ich werde ja zu schnell fertig!"

"Deshalb sollst du ja mal kommen, um im Anschluss so richtig lang durchhalten zu können!"

Mehr brauchte ich nicht mehr zu sagen und mit heftigen Schüben ergoss er sich in meinem Anus.

Markus kniete weiterhin hinter mir, war aber frustriert, da er viel zu früh gekommen war. Um ihn wieder in Stimmung zu bringen, nahm ich ihn in meine Arme. Liebkoste ihn und wichste liebevoll seinen Schwanz bis er wieder einsatzbereit war. Ich knabberte an seiner Unterlippe, nahm wenig später einen seiner Finger in den Mund und saugte daran um ihn an den Blowjob zu erinnern. Meine Bemühungen zeigten ihre Früchte und Marcus war wieder scharf auch mich.

Ich stützte mich wieder auf meine Unterarme, während ich ihm meinen Po entgegenstreckte. Marcus kam wieder über mich und drang mit seinem harten Schwanz in meinen Anus. Das zuvor benutzte Gleitmittel half dabei wesentlich. Mann hatte er einen Dicken! Er füllte meinen Hintern regelrecht aus. Dazu die Hitze seines Penis, ich wollte, dass er ihn härter in mich stieß und ich mich ihm hingeben konnte! Sein harter Prengel flutschte kinderleicht in meinen Anus. Es war einfach herrlich von seinem mächtigen Schwanz gepfählt zu werden. Marcus war beim Analsex nicht so ungestüm wie sonst. Ich schätzte, dass er nach wie vor mit der Enge meines Anus zu kämpfen hatte, nur dass er diesmal viel länger durchhielt.

"Du kannst mich auch etwas härter ficken Marcus! Komm' und besorg es mir!", forderte ich.

Marcus stützte sich wieder über mir ab und drang so tief in mich ein, bis ich regelrecht vor Geilheit aufschrie. Als er auch noch das Tempo erhöhte, war ich fast der Ohnmacht nahe! Instinktiv presste ich bei jedem Stoß meinen Hintern entgegen. Marcus grunzte und schnaufte, während ich meine Wollust in dem Polster schrie. Sein Schoß klatschte förmlich gegen meinen Hintern und seine Eier gegen meine Vulva. Während Marcus mich pfählte kam ich zum dritten Mal und war jetzt richtig entspannt. Ich war seine willige Gespielin, an der er sich austoben konnte! Schließlich ergoss er sich ein weiteres Mal in meinen Anus, ehe er erschöpft sich neben mich fallen ließ. Neugierig untersuchte ich meine Anus und stellte fest, dass er ein klaffendes Loch hinterlassen hatte, indem locker drei Finger gleichzeitig Platz hatten.

"Also der Sex mit dir ist einfach galaktisch Francesca!"

Ich krabbelte auf ihn und sah ihn an. "Du sprichst mir aus der Seele!"

Marcus nahm mich liebevoll in seine Arme und liebkoste mich. "Ich werde immer für dich da sein. Das verspreche ich dir!"

Über diese Worte war ich überrascht und wusste nicht, ob er es wirklich ernst meinte. Bedeutete ich für ihn wirklich so viel? Zugegeben, wenn er jetzt einfach gehen würde, würde er mir ein Teil meines Herzens herausreißen. Ich mochte ihn, aber empfand ich für ihn genauso viel wie er für mich?

"Ich glaube eher, du bist einfach darauf scharf mich nach allen Künsten zu vögeln."

Sein Blick wurde ernst. "Ich habe zwar keine Ahnung wie lange unsere Beziehung andauern wird, aber ich könnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen."

***

Am Abend machten wir mit Anita und Andreas noch die Flaniermeile und die Altstadt von Kerkyra unsicher. Wir saßen in einem kleinen Café. Die Männer waren auf die Toilette gegangen.

"Du Anita, ich glaube, Marcus hat sich in mich verliebt."

"Och, das ist doch schön!"

"Ich weiß nicht, ob ich noch eine Beziehung will."

"Meine Liebe, hör auf dein Herz. Es ist schwer zu übersehen das Marcus auf dich steht. Ehrlich gesagt ich kann ihn gut nachvollziehen."

"Er ist so viel jünger als ich!"

"Denke an dich und Hugo. Wo ist da der Unterschied? Ihr müsst ja nicht gleich heiraten. Wenn du in ein paar Monaten merkst, das es dann doch nicht so prickelnd ist wie du angenommen hast, dann geht ihr wieder getrennte Wege. Mein Tipp genieße den heißen Flirt und den Sex mit ihm! Falls sich daraus mehr entwickeln sollte, dann wird es sowieso passieren. Du lebst jetzt und vergiss das war einmal war!"

Während wir durch die Altstadt von Kerkyra spazierten, wurde ich nachdenklich. Was wollte ich wirklich? War ich bereit für neue eine Beziehung mit einem Mann? An Fürsorge würde es bei Marcus nicht mangeln, aber sonst?

"Du bist so nachdenklich mein Schatz", fragte Marcus.

"Ich weiß, dass du dich in mich verliebt hast aber, ich weiß nicht, ob ich dafür bereit bin. Allein der große Altersunterschied zwischen uns..."

Marcus nahm mich in den Arm. "Das Alter spielt dabei keine Rolle. Ich habe schon als siebzehnjähriger mein Herz an dich verloren. Du bist eine wundervolle Frau und ich möchte dich einfach nicht mehr missen. Und hey, alle erfolgreichen Frauen haben jüngere Männer, oder?"

"Ich denke, ihr solltet zurück ins Hotel und mal ordentlich über eure Affäre nachdenken", teilte Andreas mit.

"Euch wird sicher noch etwas einfallen, um letzte Bedenken aus dem Weg zu räumen!", ergänzte Anita grinsend.

Marcus sah mich ernst an. "Betrachte mich als besten Freund mit Benefits!", sagte er plötzlich.

"Nee... Entweder ganz oder gar nicht!". Ich fiel Marcus um den Hals und küsste ihn innig. "Du machst mich sehr glücklich! Bist du bereit eine launische Diva auszuhalten?"

"Das will ich doch stark hoffen!"

***

Während Andreas und Anita weiterhin das Nachtleben unsicher machten, ließen wir uns von einem Taxi zurück zum Hotel bringen.

Bereits während der Fahrt konnten wir nicht die Finger vom anderen lassen. Der Taxifahrer musste schmunzeln, als er uns im Rückspiegel herum turteln sah. Marcus kannte offensichtlich keine Scham, als er seine Hand auf meinen Schenkel legte und mir unters Kleid fuhr. Sanft streichelte er meinen Venushügel und führte seinen Finger den Schamlippen entlang. Ich rückte dann näher zu ihm, lehnte mich an ihm und schloss die Augen. Am liebsten hätte ich laut gestöhnt, wäre der Taxifahrer nicht gewesen.

In der Suite angekommen, dirigierte er mich in das Badezimmer. Er brachte den Wasserstrahl der Brause auf eine angenehme Temperatur und schäumte zunächst meine Brüste ein. Zärtlich führte er seine Hände an meinen Seiten entlang, gefolgt von einer sanften Umarmung. Ich lehnte mich dabei an ihm, spürte seinen Körper und genoss diese zärtlichen Zuwendungen. Instinktiv umfasste ich seine Hände und hielt sie fest. Marcus küsste meinen Nacken. Ein wohliges Kribbeln entfaltete sich dabei in mir. Aber Marcus war noch lange nicht fertig. Seine Liebkosungen verwöhnten meinen Venushügel. Mit der flachen Hand massierte er vorsichtig meine Vulva und wenig später führte er sanft einen Finger zwischen den Schamlippen ein, aber ohne mich direkt zu fingern. Das brachte mich fast um meinen Verstand!

Ohne ein Wort zu sagen, gab er mir das Duschgel. Es war eine Aufforderung, dass ich nun ihn verwöhnen sollte. Zunächst küsste ich ihn und ergötzte mich an seinen breiten Schultern. Meine Hände wirkten dabei wie von einem Kind! Den wohlduftenden Schaum verteilte ich mit sanften kreisenden Bewegungen an seiner muskulösen Brust, an der ich mich auch nicht satt sehen konnte. Und was für einen knackigen Arsch er hatte! Aber das Beste kam wie immer zum Schluss. Während ich mit einer Hand seinen Hoden massierte, schäumte ich mit der anderen Hand seinen halb steifen Schwanz ein. Vorsichtig schob ich seine Vorhaut zurück, um auch seine Eichel zu waschen. Marcus beobachtete mich dabei und sah mich verliebt an. Wir umarmten uns. Küssten uns und genossen diesen wundervollen Moment.

Auch beim Abtrocknen folgte dasselbe Procedere. Dabei küsste er meine Vulva und kreiste mit der Zungenspitze um meine Klitoris. Verdammt, das war so schön!

Liebevoll tupfte ich dann mit dem Badetuch die Wassertropfen von seinem Traumbody ab. Küsste seine Brust, dann seinen Bauchnabel und dann seinen prächtigen Penis. Marcus muss schon ziemlich geil gewesen sein, denn ein Lusttropfen quoll bereits aus seiner Eichel. Genüsslich und mit lüsternem Blick leckte ich diesen Lusttropfen auf, ehe ich seinen Schwanz in meinem Mund nahm und daran saugte. Marcus raunte, sah mich an und sein Blick verriet mir, dass er es so richtig genoss. Während ich sein bestes Stück tief in meinem Mund hatte, massierte ich seine Hoden. Ich war mittlerweile vernarrt in seinen geilen Schwanz und wollte ihm einen Blowjob geben, den er so schnell nicht vergessen würde. Marcus hielt mit einer Hand mein Haar, damit er freie Sicht auf diesen Akt hatte. Mit der anderen Hand streichelte er zärtlich meinen Kopf. Er raunte und stöhnte. Als ich ihn noch einen unterwürfigen Blick schenkte, kam er zum Schuss. Mit heftigen Zuckungen kam er in meinem Mund. Sein Sperma schmeckte leicht salzig mit einer nussigen Note. Es machte definitiv Lust auf mehr! Ich öffnete meinen Mund damit er sehen konnte, dass noch alles in meinem Mund war. Spielte mit der Zunge damit, ehe ich es schluckte. Für mich war es einfach ein Vertrauensbeweis um zu signalisieren, ich mag Dich mit Haut und Haar.

Wenig später saß Marcus im Schneidersitz auf meinem Bett. Er streckte die Arme nach mir und deutete, dass ich zu ihm kommen sollte.

"Setz' dich einfach in meinen Schoß und verschränke deine Beine hinter meinem Rücken."

Etwas unbeholfen kam ich seiner Bitte nach. Dann ließ ich mich mit abgewinkelten und gespreizten Beinen langsam auf seinen Schoß. Sein Penis war nun tief in mir und in dieser speziellen Stellung wurde meine Klitoris zusätzlich an seiner Scham stimuliert. So eine intensive Erfahrung widerfuhr mir zum ersten Mal. Es überwältigte mich! Unsicher, was er mit mir jetzt vorhatte, umarmte ich ihn. Dann legte er seine Hände auf meinen Po und zog mich zu sich. Marcus streichelte dann zärtlich meinen Rücken und flüsterte mir ins Ohr,

"Lass dir Zeit und genieße es."

"Ich liebe dich!", stöhnte ich zurück. Seine Augen funkelten. Wir umarmten, fickten und liebkosten uns und das alles in dieser Stellung. Ich war ihm so nah, fühlte seine pralle Männlichkeit in mir und wollte, dass dieser Moment nie vergehen würde.

Obwohl wir uns kaum bewegten, reichten die wenigen Impulse seines Beckens aus, um mich in den Wahnsinn zu treiben! Je näher wir dem Höhepunkt kamen, umso mehr verschmolzen wir. Synchron mit den Bewegungen seines Beckens schaukelten wir uns zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Meinen Orgasmus spürte ich in Wellen näher kommen. Jede Welle war intensiver als die andere, bis ich in seinem Schoß förmlich explodierte! Praktisch zeitgleich entlud er sein heißes Sperma in mir, begleitet von einem regelrechten Brunftschrei. Ich fühlte mich als würde ich taumeln und würde in einen Strom aus Leidenschaft stürzen. Losgelöst vom irdischen Dasein schwebte ich auf einer Wolke des Glücks.

Als ich wieder meine Augen öffnete, sah er mir in die Augen. Seine Wangen glühten förmlich und Schweiß stand ihm auf der Stirn. Wir hatten uns nach wie vor umarmt, obwohl der Orgasmus längst vorbei war. Verliebt sahen wir uns an.

"Warum ich?", fragte ich ihn.

Marcus sah mich mit einem fragenden Blick an.

"Du hättest dir jede andere Frau aussuchen können. Warum?"

"Als ich damals als Teenager war, übte du gerade mit einer anderen Frau Yofa. Ab da war es um mich geschehen. Du hattest gerade mal den spärlichen Body an und hast dich in die unmöglichsten Richtungen verbogen, als dein Mann zufällig vorbei kam und die Tür schloss. Seit diesem Augenblick war es um mich geschehen und ich wollte nur noch dich."

"Aber ich war doch unerreichbar für dich!"

"Ich weiß und das war mir egal. Meine Kumpels machten sich über mit der Zeit über mich lustig. Auch das war mir egal."

"Sag bloß du hattest nie eine Freundin!"

"An Frauen mangelte es mir nie, aber keine war so wie du. Eigentlich hat Andreas euch an jenem Abend an der Bar entdeckt. Er überließ mir die Wahl."

"Wusste er wer ich bin?"

"Nein. Zunächst war ich unsicher, ob es du wirklich warst, denn seit letzten Mal an dem ich dich gesehen habe, bist noch schöner geworden. Ich teilte ihm mit, dass die wunderschöne Frau in dem freizügigen schwarzen Abendkleid ich an flirten würde."

Er war so süß! Nicht nur dass er eine Granate im Bett war, er war auch so verknallt in mich!

"Ich bedeute dir wohl sehr viel, aber uns trennen mehr als zwei Jahrzehnte!"

"Das ist nur eine Zahl. Keine Ahnung was die Zukunft bringt, aber ich lebe jetzt und habe den geilsten Sex mit der schönsten Frau auf der Welt!"

Wie konnte man so einen Mann nicht lieben. Er war so anders als Hugo! Ich musste ihn einfach küssen und presste mich förmlich an ihm.

"Stimmt es, dass du noch viel Sex nachzuholen hast?"

"Nun, die letzten zwanzig Jahre waren sehr enthaltsam."

"Mal sehen, ob wir diesen Fehlstand aufholen können!"

"Da musst du mich aber oft vögeln!"

"Ich denke, das wird sich machen lassen."

"Aber eines musst du mir versprechen!"

"Das wäre?"

"Deinen mächtigen Prengel will ich öfters in meinem Hintern spüren!"



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