eine schreckliche Erfahrung - Studentenaustausch und die Wirklichkeit (fm:Romantisch, 4962 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Oct 03 2024 | Gesehen / Gelesen: 6981 / 6329 [91%] | Bewertung Teil: 9.71 (192 Stimmen) |
Mark studiert in den Staaten und lernt seine Austauschfamilie kennen. |
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An einem Tag nach dem Masterabschluss und der großen Feier, die für mich mehr eine Trauerfeuer war, kam Mutter Morgens zu mir und machte mir einen Vorschlag.
"Junge, ich weis ja, dass du traurig bist, aber wir müssen in die Zukunft blicken. Ich habe mit dem Rektor und der Studienplatzvermittlung gesprochen und wenn alles klar geht, kannst du 2 Semester Betriebswirtschaft an der Universität in Chicago studieren und damit dein Wissen erweitern und auch einen deiner Wünsche erfüllen. Außerdem wird dich das aus deiner Trauer reißen. Denke bitte daran, dass es auch der Firma gut tut, wenn einmal ein Chef da ist, der Ahnung hat. Es ist noch nicht ganz klar, wo du in dem Jahr wohnen wirst. Derzeit sucht die Uni noch eine Familie, bei der du wohnen kannst. Wenn das nicht klappt, werden wir eine andere Lösung finden. Und jetzt denke daran, dass wir es uns leisten können und damit auch nicht protzen."
Ich dankte ihr und nach einigen Überlegungen freute ich mich auch auf dieses Jahr fern von Bremen und all den Orten, die mich an Brit erinnerten. Dann ging alles sehr schnell und es war alles klar. Ein Jahr Studentenaustausch mit Unterbringung bei einer Familie. Zwar etwas außerhalb von Chicago, aber immer noch in einer akzeptablen Entfernung. Die ersten Informationen zu der Familie waren recht vielversprechend. Ehepaar mit drei Kindern, wovon der eine Sohn für ein Jahr an Humboldt-Uni in Berlin studieren wird und der Ehemann bei der Polizei ist.
Ich befand mich auf dem Weg dorthin und sollte am Flughafen abgeholt werden. Mutter hatte mich mit genügend Geld ausgestattet, über das ich per Kreditkarte unbegrenzt verfügen konnte. Die Studiengebühren waren bereits entrichtet und dabei wurde mir klar, wie unterschiedlich die Bildungssysteme doch sind.
Wir waren schon fast über dem großen Teich rüber, als ich doch ein wenig eingeschlummert war. Erst eine der sehr netten und hübschen Flugbegleiterinnen weckte mich und bat mich, mich anzuschnallen, da wir gleich landen werden.
Chicago im Sommer und was für ein Sommer. Herrlicher Sonnenschein und ein warmer Wind.
Die Abfertigung dauerte und war sehr genau. Zum ersten Mal wurde ich ein wenig von den USA enttäuscht. Die Beamten der Einreisekontrolle waren doch nicht nur sehr genau, nein sie strahlten eine Überheblichkeit aus, die ich auf Grund meines südländischen Aussehens voll zu spüren bekam. Erst als meine Papiere äußerst genau kontrolliert waren, durfte ich den Boden der Staaten betreten. In der Empfangshalle wurde ich bereits ungeduldig von einer Frau erwartet, die mir die Sprache verschlug. Groß, schlank und mit einer Figur, die einen Mann träumen ließ.
Sie hielt ein Schild mit meinem Namen in den Händen und nahm mich so in die Arme, dass ich ihren festen Busen gut an meiner Brust fühlen konnte. Die Umarmung dauerte länger als nötig. Sie stellte sich als die Ehefrau meiner Gastgeber vor und ich hatte den Eindruck, dass ihr gefiel, was sie sah.
Nachdem mein Handgepäck da war, die anderen Sachen sollten zu der Adresse geliefert werden, zog sie mich zu einem der riesigen SUV, die bei Familien mit gutem Einkommen in den Staaten üblich sind, und dann ging es los. Beim Fahren erzählte sie über die Familie und ich erfuhr, dass ihr Mann heute leider keine Zeit hatte, mich abzuholen, da andere Aufgaben zu erledigen waren. Ihr zweiter Sohn studierte ebenfalls und war derzeit in einem Camp der Football Mannschaft der Uni. Ihre Tochter ging auf ein College und studierte dort im Bereich Politikwissenschaften. Nach dem Abschluss wollte sie wohl ins Ausland und dort an einer der Botschaften der USA arbeiten. Eventuell würde sie noch ein Jahr zu Hause bleiben. Sie würde ja auch erst im November 21 Jahre alt werden.
Während sie so erzählte rutschte ihr Rock immer höher und ich konnte schon die Ränder ihrer halterlosen Strümpfe sehen. Es schien sie nicht zu stören. Ich bemühte mich, woanders hinzusehen und übersah dabei ihr Grinsen, denn ohne Wirkung blieb der Anblick bei mir nicht. Vielleicht wäre ich dann schon gewarnt gewesen. So fuhren wir noch eine gute Stunde und sie fragte mich nach allen Regeln der Kunst aus.
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