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Der Soldat und die Bäuerin - Alles wird gut - (fm:Romantisch, 12611 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 11 2024 Gesehen / Gelesen: 5560 / 5012 [90%] Bewertung Teil: 9.68 (245 Stimmen)
Sahra und Michael finden ihren Platz und sind ein glückliches Paar.

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© dergraue Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

willst du das Geld bringen. Dann her damit und dann ab in den Knast."

"Das soll mir mein Vater selber sagen. Du hast hier noch nichts zu sagen und wer hier kriminell ist, wird sich noch zeigen. Jetzt geh bei Seite und lass mich zu meinem Vater."

"Das könnte dir so passen. Ich bestimme hier, wer zu deinem Vater kommt. Kurt, schmeiß die Schlampe raus."

Michael trat nun vor und sah den Mann mit einem Lächeln an.

"Mein Lieber, ich rate dir, schnell zu verschwinden. Sahra hat jedes Recht, ihren Vater zu sehen und zu sprechen. Also geh aus dem Weg."

"Mach schon, mach sie fertig und wirf sie raus."

Das war zu hören und die Frau schäumte.

Der Mann schritt auf Michael zu und wollte ihn wohl schlagen. Mit einem lauten Schrei, der den Schmerz zum Ausdruck brachte, landete er gegen die Mauer des Hauses und blieb dort mit schmerzverzehrten Gesicht liegen.

Michael nahm den Arm von Sahra und schob sie auf die kleine Tür im Dielentor zu. Die Frau schob er dabei einfach zur Seite und sah sie nur mit einem ruhigen strengen Blick an. Zurückgewandt sah er Susanne an und meinte kurz, dass sie warten soll.

Dann nahm er Sahra wieder fest am Arm und ging mit ihr in die Diele. Hier übernahm Sahra die Führung und ging mit ihm in die große Küche. Am Tisch saßen die Angestellten und mit einem Blick sah sie, dass ihr Vater nicht dabei war.

"Wo ist der Bauer?" herrschte sie die Anwesenden an. Hinter ihr wurde noch mal gekreischt, dass es sie nichts angehe. Michael drehte sich mit einer schnellen Bewegung um, riss die keifende Frau mit einer Hand zu sich und meinte mit einer leisen, vor Wut zitternder Stimme.

"Wenn du nicht gleich ruhig bist, wirst du dein blaues Wunder erleben. Meine Frau behandelt keiner so, also verschwinde."

"Ich ruf die Polizei. Dann werdet ihr schon sehen."

"Aber draußen. Verschwinde. "

Die Anwesenden zogen die Köpfe ein und eine noch sehr junge Frau zeigte nur auf eine Tür. Sahra sah sie an und fragte, dort. Das Mädchen nickte. Sahra nahm die Hand von Michael und drückte sie. Sie ließ die Hand auch nicht los, als sie auf die Tür zuschritt und diese aufriss. Es war ein mit älteren schönen Möbeln eingerichtetes Schlafzimmer, recht groß und an dem kleinen Tisch saß ein Mann. Mit einem Vater lief sie auf den Mann zu und ging vor ihm auf die Knie.

"Was ist mit dir, bist du krank? Du siehst furchtbar aus. War der Arzt schon da? Vater, was ist los?"

Der Mann sah wirklich schlimm aus. Früher wohl ein Kerl wie ein Baum, saß dort nun ein zusammengefallener Mann, dem man ansah, dass er litt. Eingefallene blasse Wangen, stumpfe wirre Haare und Augen, die tief in den Höhlen lagen und den Schmerz ausdrückten. Der Mann sah sie verständnislos an und murrte nur leicht. Michael sah ihn an und mit einer fließenden Bewegung schob er Sahra auf einen Stuhl und meinte nur, dass er Susi holt.

Als er den Raum verließ, wollte die Frau in den Raum stürmen. Er riß sie an sich, hob sie hoch und warf sie über seine Schulter. Mit ihr geschultert ging er aus der Küche durch die Diele nach draußen, ließ sie dort runter und meinte, wenn sie noch mal rein gehst, bricht er ihr die Beine.

Dann sah er zum Wagen und konnte seine Schwester nicht sehen. Erst als er zu dem Mann sah, stellte er fest, dass seine Schwester den Mann verarztete.

"Susi, komm bitte mit. Sahras Vater geht es sehr schlecht. Er braucht Hilfe."

"Augenblick, ich bin gleich mit diesem Kerl fertig."

"So, sie bleiben hier liegen und warten auf die Sanis. Die kommen gleich und dann helfen sie. Nun zu dir, mein lieber Bruder. Du bist wirklich gefährlich. Wo ist denn nun der Vater?"

Gemeinsam liefen sie ins Haus und direkt in das Schlafzimmer. Susanne sah sich den Mann an und griff dann sofort zum Handy. Nach zwei Rufzeichen meldete sich eine Leitstelle und Susanne forderte einen Notarzt an. Verdacht einer schlimmen verschleppten Erkrankung. Patient müsse wohl sofort ins Krankenhaus. Dann sah sie noch mal nach dem Mann, fühlte den Puls und sah ihm fest in die Augen.

"Wie lange geht es Ihnen schon so schlecht? War schon ein Arzt da?"

Der Mann flüsterte nur leise, dass es ihm doch gut geht. Er nur etwas Ruhe brauche.

Susanne sah das vor dem Mann stehende Essen an und roch dann etwas daran.

"Riecht komisch, Sollten wir mitnehmen. Wer weis, was darin ist."

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst kam der Sani an und nachdem der Mann in den Wagen geleitet war, kam der eine Sanitäter ins Schlafzimmer, untersuchte kurz den Vater von Sahra und sprach mit der Zentrale. Dort wurde ihm gesagt, dass der Notarzt gleich da sein müsste und sie auf dessen Entscheidung warten würden. Der Sani meinte, dass sie schon einen weiteren Wagen schickten sollten, denn der Patient müsse sicher ins Krankenhaus. Weiterhin würde er nach Ankunft des Arztes mit einem Verletzten ebenfalls ins Krankenhaus kommen. Gebrochener Arm und Platzwunde am Kopf.

Dann traf der Notarzt ein und untersuchte den Vater gründlich. Susanne stellte sich vor und äußerte ihren Verdacht. Sie sprachen kurz miteinander und dann telefonierte der Arzt noch mal mit der Leitstelle. Der Wagen war schon auf dem Weg. Bevor ihr Vater ins Krankenhaus gebracht wurde, wachte Sahra aus der Erstarrung auf und sah ihren Vater an und strich in über die Wange.

"Vater, bitte verzeih mir, wenn ich dir Ärger bereitet habe und werde schnell gesund."

Dann ging es mit Sondersignal ins Krankenhaus. Der Notarzt begleitete den Transport und hatte das Essen mitgenommen.

Sahra sah Michael an und fragte ihn, ob er sie ins Krankenhaus fahren würde. Sie müsse bei ihrem Vater sein. Er nahm sie in den Arm, küsste sie und nickte. Dann siegte bei ihm aber der Verstand und er meinte, dass er noch etwas zu erledigen hat. Mit festen Schritten ging er zu den Angestellten in die Küche und sah sie sich genau an. Dann legte er los.

"Ich bin der Partner, der Freund der Tochter des Bauern und wir haben einen schlimmen Verdacht. Aus diesem Grunde werde ich jetzt die Polizei rufen und denen diesen Verdacht mitteilen und Anzeige erstatten. Da hier aber der Betrieb weiter laufen muss, frage ich mich, auf wen wir uns hier verlassen können. Werden sie den Betrieb hier so lange am Laufen halten, bis der Bauer wieder da ist? Oder muss ich einen Aufpasser schicken?"

Die Anwesenden sahen sich an und meinten, dass doch Inge und Kurt da wären. Die hätten doch schon lange das Sagen.

Michael lächelte und meinte, dass würde sich jetzt ändern. Inge wäre entlassen und Kurt sei jetzt im Krankenhaus und ist wohl auch nicht so bald wieder einsatzfähig. Und selbst wenn, er wäre auch entlassen.

Jetzt realisierten die Anwesenden, dass hier neue Zeiten anbrachen und versprachen, den Betrieb am Laufen zu halten. Die große Ernte wäre ja schon vorbei und die notwendigen Bestellarbeiten auch im wesentlichen abgeschlossen.

Dann ging Michael nach draußen und sah dort die immer noch geifernden Frau auf der Bank sitzen. Ohne weiter auf sie zu achten, nahm er sein Telefon und rief eine Nummer an. Schon nach wenigen Rufzeichen meldete sich das LKA und verband ihn mit einem Mitarbeiter, den er benannt hatte. Das folgende Gespräch führete er so, dass die Frau es mitbekommen musste.

Er schilderte sachlich und kurz, was sie hier erlebt und angefunden haben und welchen Verdacht sie haben. Dann betonte er, dass er natürlich Anzeige erstatten will. Weiter teilte er mit, dass der Geschädigte im Krankenhaus und sicher schon untersucht sei.

Nach diesem Gespräch drehte er sich zu der Frau um und lachte sie an.

"Ja, Schätzchen. Da sind dir wohl alle Felle davon geschwommen. Nichts mit großem Erbe. Eigentlich müsste ich dich hier festbinden, aber mir tut dein Sohn leid. Eine Verbrecherin zur Mutter zu haben, ist schlimm. Nur gut, dass der Kleine seine Mutter kaum kennt. Sieh zu, dass du verschwindest und tauch nie mehr auf. Entweder gehst du dann in den Knast oder ich erwische dich und das wäre die schlimmere Variante."

Er drehte sich um und ging wieder ins Haus. Dort stand Sahra mit Susanne, die eine kleine Kiste in den Händen hielt. Sahra unterhielt sich mit den Angestellten und machte klar, dass man noch abwarten muss. Der Betrieb müsse aber weiter laufen.

Michael sagte leise zu Sahra, dass alles erledigt sei und sie los könnten. Als sie aus der Tür schritten, war die Frau nicht mehr zu sehen. Mit einem langen Blick sah sich Sahra um und stieg dann diesmal auf der Beifahrerseite ein. Unterwegs informierte Michael über das, was er veranlasst hatte. Susanne wies auf das Kästchen und meinte, dass darin das Gift sein könne. Sie haben es gefunden als sie Sachen für den Bauern gesucht haben.

Das Krankenhaus war schnell erreicht und Susanne ließ sich den behandelnden Arzt kommen und sprach mit ihm. Der Arzt nahm eine Probe aus dem Fläschchen und dankte für die Hinweise. Dann sprach er mit Sahra und teilte mit, dass sie vermuten, dass ihr Vater über einen langen Zeitraum systematisch vergiftet wurde. Es wäre sehr ernst und sie bemühten sich, die Entgiftung voranzutreiben. Der Magen wäre ausgepumpt, um die Reste des Essens mit dem Gift zu beseitigen. Schon im Essen hätten sie bereits Spuren eines seltenen Giftes gefunden und es war wirklich 5 vor 12. Viel länger hätte er wohl nicht überlebt. Jetzt ist die Hoffnung groß. Es wird aber lange dauern, bis er wieder völlig gesund ist. Die Polizei sei schon informiert und werde in Kürze erscheinen.

Sahra saß zusammengesunken auf der Bank vor der Station und weinte leise. Michael nahm sie in den Arm und tröstete sie so gut es ging. Susanne setzte sich zu ihnen und fragte, wie sie sich den weiteren Weg vorstellen würden. Nach ihrer Meinung würde hier alles getan und Sahras Vater wäre in guten Händen.

Sahra sah Michael tränenverhangen an und fragte leise, ob er mit ihr hier bleiben würde. Sie müsse doch jetzt für ihren Vater da sein und sich auch um den Hof kümmern.

"Schatz, lass mich erst einmal ein paar Dinge klären. Du weist, dass du dich am Montag in Kiel melden must und dann jeden zweiten Tag. Und da ist ja auch noch Thomas. Der Kleine kann nun wirklich nichts für die Scheiße, die seine Mutter gebaut hat. Kann ich dich kurz alleine lassen? Ich will mit Mutter sprechen und außerdem müssen wir ja noch klären, wo wir schlafen können."

Michael nahm seine Schwester und ging mit ihr nach draußen und zum Wagen.

"Susanne, must du heute noch nach Hause und von dort nach Hamburg oder reicht auch Morgen?"

"Michi, ich hab Zeit und lasse euch doch nicht alleine."

Er drückte sie und setzte sich dann in den Wagen und rief seine Mutter an. Mit knappen sachlichen Worten schilderte er die Ereignisse und was sie bisher veranlasst haben. Dann brachte er den Wunsch zum Ausdruck, mit Sahra noch hier zu bleiben und natürlich nach dem Vater, aber auch nach dem Hof zu schauen. Seine Mutter ließ sich noch Susanne geben und dann meinte sie, dass sie in ein bis zwei Stunden noch mal anrufen würde, wenn sie ein paar Dinge geklärt hätte. Um den kleinen Thomas müssen sie sich keine Sorgen machen. Sie würde schon auf ihn aufpassen und wie es mit ihm weitergehen würde, wäre sowieso erst in der nächsten Woche zu klären.

Susanne und Michael gingen wieder zu Sahra, die gerade mit einer Schwester sprach und dann mit dieser in das Krankenzimmer ging. Ihr Vater lag dort und schlief fest. Die Medikamente taten wohl ihre Wirkung und die Schwester meinte leise, dass er bestimmt lange schlafen würde. Erst Morgen wäre dann klar, wie es weiter mit ihm gehen wird. Sahra ging zu ihrem Vater und strich im leise über die Wange.

Dann verließ sie den Raum und nahm ihren Schatz an die Hand und gemeinsam verließen sie das Krankenhaus. Auf dem Weg zu ihrem Auto wurden sie durch zwei Polizeibeamte angehalten. Einer der Beamten sprach sie an.

"Sahra, erkennst du mich noch. Wir sind doch in die gleiche Schule gegangen. Man, was ist denn mit deinem Vater passiert. Wir sind durch das Krankenhaus informiert worden, dass er vergiftet wurde. Wie geht es ihm denn?"

Sahra sah ihn an und brach wieder in Tränen aus. Michael nahm sie in den Arm und meinte, dass er gerne die Fragen beantwortet. Er wäre Sahras Freund und könne darüber Auskunft geben, was heute geschehen ist.

Er schob Sahra in den Wagen und blieb mit Susanne bei den Beamten. Kurz schilderte er die Ereignisse und wurde durch seine Schwester ergänzt. Nachdem sie geendet hatten, bat der Beamte sie, morgen in die Wache zu kommen und dort noch mal ihre Aussage zu machen. Sie versprachen es und verabredeten um 10 Uhr dort zu sein.

Michael fuhr nach Anweisung von Sahra zu einer Gaststätte und die Drei aßen dort erst einmal ein wirklich verspätetes Mittag, eher schon ein frühes Abendbrot. Dabei unterhielten sie sich leise und dann schlug Sahra vor, noch mal zum Krankenhaus zu fahren und dann auf den Hof. Dort könnten sie schlafen und morgen dann zur Wache und zu ihrem Vater. Bis auf den nochmaligen Besuch im Krankenhaus wurde der Plan angenommen und Susanne rief noch mal im Krankenhaus an und ließ sich mit dem Stationsarzt verbinden. Es gab erwartungsgemäß nichts neues.

So fuhren sie direkt zum Hof und dort fanden sie nur eine der Angestellten vor, die im Haus wohnte. Von Inge war nichts zu sehen. Nur im Schlafzimmer des Bauern waren die Türen zu den Schränken offen und es fehlten ein Großteil ihre Sachen. Sahra richtete schnell ein Gästezimmer für Susanne her und dann trafen sie sich in der guten Stube. Dort saßen sie noch eine Zeit zusammen und dann zeigte Sahra Susanne das Zimmer und das Bad und wünschte eine gute Nacht.

Michael fragte sie.

"Und wo soll ich schlafen?"

Sahra schreckte kurz zusammen und meinte dann leise.

"Ich dachte bei mir in meinem Zimmer. Oder willst du nicht?"

Mit einem "na dann los" nahm er sie in die Arme und küsste sie. Susanne lachte leise und wünschte ihnen eine gute Erholung. Dabei grinste sie über das ganze Gesicht.

In dem Zimmer von Sahra angekommen, machte sie kurz die Fenster auf, schlug das Bett auf und ließ dann ihre Sachen achtlos auf den Boden fallen. Sie stand da wie Gott sie geschaffen hat und ging mit kleinen zögernden Schritten auf Michael zu, der sie verlangend ansah.

"Komm, mein starker Held, nimm mich in die Arme und mach mich zur glücklichsten Frau der Welt. Was hätte ich heute bloß ohne dich gemacht. Komm, Schatz, hol dir deinen Preis."

Mit schnellen Bewegungen begann sie ihn auszuziehen und als sie den Slip nach unter schob, sprang ihr schon der stark angeschwollene Penis entgegen. Sie griff ihn und stülpte dann ihren Mund darüber und begann ihn mit Lippen und Zunge zu verwöhnen. Michael stöhnte auf und dann schrie sein Handy. Sahra schüttelte ihren Kopf, Michael zog sie aber nach oben, küsste sie und nahm das Handy und meldete sich.

Auf die lachende Frage, ob sie störe, antwortete er.

"Sicher, Mutter, und wie. Mach schnell. Wir können doch morgen noch reden."

Seine Mutter erklärte kurz was und bat dann, dass er ihr Sahra reiche. Sahra lächelte und dann war Thomas am Telefon und fragte, wann sie denn wieder da sei. Er vermisst sie so sehr und besonders Michael. Sahra sagte, dass es wohl noch etwas dauern würde und er in der Zwischenzeit ganz artig sein muss. Er sei doch immer artig. Dann nahm Michaels Mutter noch mal das Telefon und meinte, dass sie morgen noch mal anrufen würde. Sie wünsche eine wundervolle Nacht.

Sahra nahm den zwischenzeitlich wieder auf sein Normalmaß geschrumpften Penis wieder in die Hand und schüttelte den Kopf.

"Nun müssen wir wieder von vorne anfangen. Soll ich mich wieder anziehen?"

Michael lachte leise und meinte beim Aufheben der Frau.

"Es wird auch so gehen. Streng dich mal ein bisschen an."

Er warf sie aufs Bett und begann sie von oben nach unten mit Küssen zu bedecken. An ihrem Geschlecht verweilte er und teilte mit seiner Zunge ihre Schamlippen und ließ sie ausgestreckt über die Lippen streichen.

"Du schmeckst so gut. Gib mir mehr von deinem Honig."

Dann begann er sie mit der Zunge leicht zu ficken. Sahra atmete schon schwer und wurde richtig unruhig. Als er dann ihren kleinen Penis mit dem Mund umschlang und mit der Zunge leicht klopfte, erreichte sie den ersten Höhepunkt. Sie schrie ihre Erlösung in den Raum und wand sich unter ihrem Liebhaber. Michael schob sich zwischen ihre Beine und stieß seinen Stamm mit einem Rutsch tief in seinen Schatz. Sahra bäumte sich auf und ein weiterer Höhepunkt überraschte sie. Diesmal reichte ihre Kraft gerade mal zu einem langen Stöhnen und um ihn fest an sich zu pressen.

Michael blieb ruhig tief in ihr und genoss die Zuckungen der Muskulatur des Geschlechts seiner Partnerin. Erst als diese langsam abklangen, begann er sich in ihr zu bewegen und sie mit zunächst kleinen Bewegungen zu penetrieren. Immer schneller und immer tiefer stieß er seinen Stamm in sie und näherte sich langsam seinem Punkt ohne Rückkehr. Er wollte aber noch nicht kommen und zog daher seinen Stamm raus und machte Sahra klar, dass sie sich hinknien sollte und dann nahm er sie tief und mit aller Kraft. Seine Hände packten ihre Hüften und bei jedem Stoß zog er sie näher an sich. Sahra jubelte leise und spornte ihn an, sie noch tiefer zu nehmen. Dann war es auch um ihn geschehen und mit lautem Stöhnen pumpte er seinen Samen in die schon wieder zuckende Frau. Beide sanken zusammen und nahmen sich in die Arme. Sahra küsste ihn und schob sich noch näher an ihn.

"Du machst mich fertig. Ich bin verrückt nach dir. Was hast du nur aus mir gemacht."

"Ich hoffe eine liebende voll befriedigte wunderschöne Frau. Ich liebe dich."

"Und ich erst mal."

Mit vielen kleinen Küssen beruhigten sich die Beiden und schliefen beide in den Armen des Anderen ein. Michael wurde nach ein paar Stunden wach, weil ein kühler Wind über ihre Körper strich. Er schob seinen Schatz von sich, stand auf und schloß die Fenster. Dabei sah er auf die Frau, die dort lag mit einem glücklichen Lächeln an und war sich sehr klar, dass er immer mit dieser Frau zusammen sein will und es wurde ihm klar, dass er seine Bedürfnisse zurückstellen wird.

Als er sich dem Bett wieder näherte, sah Sahra ihn lächelnd an und flüsterte leise.

"Komm zu mir, wärm mich, mein Schatz."

Michael schob sich ins Bett und zog Sahra fest an sich. Seine Hände wanderten über ihren Körper und blieben auf den festen Pohälften liegen und begannen diese zu streicheln und leicht zu drücken. Sein Penis wuchs und drückte bereits gegen den Bauch seiner Partnerin,

"Es ist wunderschön, aber bitte gib mir eine Pause. Ich bin fast wund und brauche etwas Ruhe."

Er küsste sie zärtlich und nahm seine Hände von ihrem Po. Ein leises Nein war die Reaktion und als er sie wieder auf den Po schob und ihn leise drückte, schnurrte Sahra.

Beide schliefen noch mal ein und wurden erst durch den Wecker des Handys wach. Sahra sah ihn in die Augen und drückte ihm eine Kuss auf die Lippen.

"Schatz, so möchte ich immer mir dir aufwachen. So schön befriedigt und dann in deinen Armen geschlafen und von dir geträumt. So schön."

"Ich auch, aber nun wird es Zeit. Wir müssen zur Polizei und dann zu deinem Vater. Vorher muss ich aber einen Kaffee haben und etwas zu essen, wäre auch nicht schlecht. Aber vorher müssen wir duschen. Sonst riecht jeder, was wir die Nacht gemacht haben."

"Ich finde, du riechst herrlich nach Sex."

"Na und du erst."

Beide lachten und standen auf. Michael zog sie an sich und hob sie leicht hoch und dann küsste er sie stürmisch.

"Lass das sein, du Nimmersatt. Ich kann dir einfach nicht widerstehen. Laß mich runter."

"Was sonst?"

"Sonst musst du mich ficken bis ich schreie."

"Gerne, aber keine Zeit."

Beide lachten und gingen dann doch gemeinsam ins Bad und von dort frisch geduscht und angezogen in die große Küche. Hier war schon das Frühstück vorbereitet und es saßen auch schon die Angestellten des Hofes da. Sahra setzte sich wie selbstverständlich dazu. Michael beobachtete sehr genau die Reaktionen der Anwesenden. Sahra sprach ruhig mit den Leuten und erzählte ihnen, wie es dem Bauern geht. Dann fiel ihr ein, dass Susanne noch fehlte und sie ging nach oben und klopfte leise an die Tür. Susanne war noch nicht wach und so musste Sahra sie leise wecken.

Kurz darauf kamen die Beiden in die Küche und frühstückten zusammen. Auf die Frage, ob Sahra jetzt hier wieder wohnen wird und den Hof leiten wird, antwortete sie ausweichend. Erst müsse sie mit ihrem Vater sprechen.

Auf ihre Frage, ob es noch andere Fragen oder Probleme gebe, fragte die noch sehr junge Angestellte, was denn mit ihren Jobs wäre. Sie sind doch alle durch Inge eingestellt worden und bräuchten den Job. Hier in der Gegend gäbe es nicht viel Arbeit. Sahra sah Michael an und als dieser nickte, versprach sie den Angestellten, dass sie bleiben könnten, wenn sie sich nicht an den Machenschaften beteiligt haben. Man sah, dass sie vorerst mal beruhigt waren. Kurz sprachen sie noch über die notwendigen Arbeiten und dann mussten die Drei auch schon starten.

Auf dem Polizeirevier erwarteten sie schon zwei Beamte der Kriminalpolizei und teilten mit, dass sie vom LKA beauftragt seien, die Aussagen aufzunehmen. Die Ermittlungen führe jedoch das LKA. Im Krankenhaus wären die Aussagen der behandelnden Ärzte bereits aufgenommen worden und es bestehe der dringende Verdacht, dass der Bauer langsam vergiftet wurde und er nur durch das Eingreifen am Vortag noch gerettet werden konnte.

Es dauerte doch über zwei Stunden, bis alle Aussagen aufgenommen und protokolliert waren. Dabei musste sich Michael gefallen lassen, dass er besonders scharf wegen der Verletzungen des Knechts befragt wurde. Immerhin wäre er ja mit einem gebrochen Arm und einer erheblichen Platzwunde am Kopf ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Nachdem alles erledigt war, fragten die Beamten, wo sie denn die hier Anwesenden erreichen könnten. Sahra meinte, dass sie jetzt erstmal ins Krankenhaus fahren würden und nach ihrem Vater sehen wollen und dann würde sich entscheiden, ob sie heute oder erst Morgen nach Kiel fahren würden. Auf jeden Fall würde sie aber regelmäßig ihren Vater hier besuchen. Die Beamten baten sie, ihnen telefonisch mitzuteilen, wo sie zu erreichen ist.

Michael lächelte dabei leise und auf die Frage von Sahra, warum, antwortete er, dass er sich gut vorstellen kann, dass sie noch länger hier sein würden. Sahra sah ihn sehr ungläubig an und meinte, dass da doch die Meldepflicht und Thomas wäre. Er sagte nur, lass mal Mutter machen.

Dann ins Krankenhaus und zu ihrem Vater. Er lag in seinem Zimmer und sah wirklich sehr schlecht aus. Sahra setzte sich auf das Bett und streichelte ihren Vater über die Hand. Obwohl es ihm noch recht schwer fiel zu reden, bedankte er sich bei ihr und fragte, wer denn die Anderen wären.

Sahra meinte.

"Papa, dass ist Michael mein Retter und mein geliebter Partner, der mich schon zweimal beschützt hat und es erst möglich gemacht hat, dass wir zu dir vordringen konnten. Die junge Frau dort ist Susanne, seine Schwester und ich hoffe, auch meine Freundin. Susi ist fast Ärztin und hat gesehen, dass du sofort ins Krankenhaus musst. Ich war viel zu erschüttert, um einen klaren Gedanken zu fassen. Vater, was sagen denn die Ärzte?"

Nachdem sie sich wohl eine gute Stunde unterhalten hatten, merkte man, dass der Bauer nicht mehr konnte und er bat Sahra, ihn doch nun etwas schlafen zu lassen. Es wäre schön, wenn sie am Abend oder Morgen noch mal kommen könnten.

"Sahra, bitte entschuldige das Vergangene und tu mir einen großen Gefallen, kümmer dich um den Hof. So ohne geht es nicht."

Sahra sah Michael an und nickte dann.

Auf dem Weg zum Auto trafen sie die beiden Beamten und diese teilten ihnen mit, dass sich Kurt selbst entlassen hat und verschwunden ist. Michael lächelte und fragte, ob sie denn Inge zwischenzeitlich gefunden hätten. Nein, auch die ist weg. Na, dann haben die Beiden wohl gemeinsam das Weite gesucht.

Als Michael den Wagen aufgeschlossen hatte, klingelte sein Telefon und seine Mutter war dran. Sie ließ sich kurz berichten und teilte dann mit, dass Sahra sich Montag nicht im Revier melden muss. Da der zuständige Richter aber erst am Montag wieder im Dienst war, hat diese Entscheidung der diensthabende Richter getroffen.

Michael fuhr daher zum Hof und fragte, ob sie hier ein Auto hätten, mit dem sie fahren könnten oder ob er ein Auto leihen müsste. Sahra sah ihn wohl fragend an, denn er ergänzte, dass Susanne wieder zum Studium muss und er vorschlägt, dass sie mit dem SUV nach Kiel fährt und sie Beide erst einmal hier bleiben, denn sie müsse ja hier Chef spielen. Dabei grinste er frech. Sahra fiel ihm um den Hals und küsste ihn stürmisch.

"Ach, Schatz, was würde ich nur ohne dich machen. Du bist und bleibst mein Held."

Sahra und Susanne bereiteten ein kleines Essen vor und dann gingen die Drei zu den Garagen und sahen nach den dort vorhandenen Fahrzeugen, Neben einen schon in die Jahre gekommener Jeep stand dort noch immer der Volvo ihres Vaters, der aber wohl schon länger nicht mehr bewegt war.

Die Hausangestellte meinte, dass der neue Mercedes aber fehle. Auch die Schlüssel und die Papiere wären nicht an ihrem Platz. Michael lachte und meinte nur sarkastisch, dass man standesgemäß verschwunden sei. Sahra sah das nicht so und suchte schnell den Brief für den Mercedes. Er war zum Glück auf ihren Vater zugelassen und sie meldete ihn daher als gestohlen.

Michael machte in der Zwischenzeit den Volvo einsatzbereit und als das im wesentlichen abgeschlossen war, riefen sie das Krankenhaus an und fragten, wie es dem Bauern ginge. Er schlafe fest und brauche auch die Ruhe. Die Polizei habe man gebeten, morgen wieder zu kommen. Sahra meinte dann., dass sie dann auch erst morgen wieder kommen würde.

Susanne nahm ihre fast Schwägerin, wie sie sie auch bezeichnete, in den Arm, drückte sie fest an sich und wünschte ihr viel Kraft. Ihren Bruder drückte sie einen Kuss auf die Wange und meinte, pass mir bloß auf die Kleine auf. Aber das würde er ja auch so machen. Leise meinte sie zu ihm, dass sie nicht so laut sein sollten, sie hätte bald nachgesehen, ob er sie umgebracht hätte, so laut hätte Sahra geschrien. Sahra hatte die Worte doch gehört und wurde rot.

"Wenn ich doch so glücklich bin."

Susanne strich ihr über den Rücken und meinte nur, hoffentlich finde ich auch mal so einen Mann. Dann stieg sie in den SUV und fuhr nach Kiel.

Sahra und Michael machten einen ausgedehnten Spaziergang und sahen sich auch die Stallungen und Gebäude des Hofes an. Nach einer ersten Einschätzung war alles ok.

In dieser Nacht schliefen die Beiden zwar miteinander, aber es war ein von einer riesigen Liebe, von einer großen Zärtlichkeit geprägter Akt, der lange dauerte und in einem gemeinsamen Höhepunkt gipfelte und sie Beide vollkommen befriedigt einschlafen ließ.

Der dann folgende Tag war anstrengend. Der Bauer war durch die Polizei befragt worden und war durch die auf ihn einstürmenden Erkenntnisse am Boden zerstört. An diesem Tag war kaum ein vernünftiges Gespräch mit ihm zu führen und Sahra saß weinend an seinem Bett. Immer wieder entschuldigte er sich bei ihr. Nach über einer Stunde verabschiedeten sie sich und versprachen, am nächsten Tag wieder zu kommen.

Auf dem Weg zum Wagen meinte Michael, dass sie sich dringend um einige Dinge kümmern müssten. Er schlug vor, sich zunächst um die Konten des Vaters und des Hofes zu kümmern und dann um die Akten.

"Sahra, ich glaube nicht, dass es nur um das Erbe geht. Sicher haben die Beiden auch jetzt schon deinen Vater bestohlen haben. Lass uns anfangen und schauen, was passiert ist. Es ist doch auch dein Hof. Oder?"

"Gut. Ich verstehe zwar nicht, wie du so vernünftig sein kannst, aber sicher hast du Recht. Ich weis, wo Vater bisher seine Konten hatte. Lass uns dahin fahren."

Bei der Bank wurden sie dann doch durch den Filialleiter empfangen. Der stellte klar, dass Sahra eigentlich kein Recht habe, Auskünfte zu erhalten, da für sie keine Vollmachten vorliegen. Die derzeit noch geltende Vollmacht lautet auf Inge. Nur die Abhebungen in den letzten Tagen veranlassen ihn mit ihr zu sprechen. In der Nacht vom Sonnabend zum Sontag wurden an verschiedenen Automaten 6 x 5000 EUR in Bar abgehoben worden. Als das Gleiche zum siebten Mal versucht wurde, hat die Sicherungsschaltung zugeschlagen und die Karte eingezogen.

Auf die Bitte von Sahra weitere Kontobewegungen genau zu prüfen, reagierte der Banker mit Unverständnis.

Jetzt schaltete sich Michael ein und sagte mit leiser, aber scharfer Stimme.

"Verstehen sie uns bzw meine Partnerin nicht falsch. Wir informieren sie hiermit, dass der Kontoinhaber zur Zeit im Krankenhaus liegt und wegen einer vorsätzlichen Vergiftung behandelt wird. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren läuft. Verdächtigt ist die Person, die die 6 Abhebungen vorgenommen hat. Wir erkennen an, dass sie an diesem Schaden keine Mitschuld tragen. Ab jetzt sind sie informiert und sie haben als Bank die Pflicht, die Konten des Vaters meiner Freundin zu schützen. Ob und wie sie das machen, ist ihre Sache, aber für den dann eventuell entstehenden Schaden tragen sie zu mindestens eine Mitschuld und die Anwälte meiner Freundin werden jeden Fall prüfen."

"Wollen sie mir drohen?"

"Aber nicht doch. Sie haben mich sicher verstanden und wegen der 6 Abbuchungen wird sich das LKA noch melden."

Sie wollten sich gerade verabschieden, als er ihnen vorschlug, auch ins Krankenhaus zu kommen, wenn es notwendig sei. Mit dem Versprechen, ihn dann zu informieren, verließen sie die Bank und fuhren kurz noch zur Polizei um die Abbuchungen zur Anzeige zu bringen. Dann schnell bei einem Imbiss etwas essen. Michael hatte gerade den Mund voll und reichte das klingende Handy an Sahra.

Die Mutter war dran und lachte leise, als Sahra sich meldete. Alles ok, sie könne sich ab Mittwoch auch bei der Polizeiwache in Husum melden. Mit dem Richter und der Staatsanwaltschaft sei alles geklärt. Nur mit Thomas und dem Jugendamt gäbe es noch Schwierigkeiten. Wird aber noch werden. Dann ließ sie sich über das Aktuelle informieren und lachte lauthals, als Sahra die Worte von Michael gegenüber der Bank wiederholte.

Michael sprach noch kurz mit seiner Mutter und dann fuhren sie wieder zum Hof und setzten sich ins Wohnzimmer und sahen die Ordner mit den Kontobewegungen durch. Auch wenn nicht jede Buchung zu kontrollieren war, konnten sie keine privaten Abbuchungen feststellen, die auf einen Betrug hinwiesen. Nur die Gehälter von Inge und Kurt waren doch sehr hoch. Aber da hatte ihr Vater zugestimmt.

Kurz bevor die Beiden sich in das Zimmer von Sahra zurück ziehen wollten, erhielt Michael noch einen Anruf und war danach doch ein wenig still. Sahra fragte, ob er eine schlechte Nachricht erhalten hat.

"Nein, Liebling, das nicht, aber auch keine wirklich gute. Ein guter Bekannter hat mitgeteilt, dass nach bisherigen Erkenntnissen Inge und wohl auch Kurt nach Estland gefahren sind und dort versucht haben, den Mercedes zu verkaufen. Es ist noch nicht klar, ob es ihnen bei anderen gelungen ist. Ich glaube, dass ihr den Mercedes abschreiben könnt. Was die Beiden sonst vorhaben, ist völlig unklar."

"Von wem hast du die Informationen?"

"Nicht fragen. Ist mein Geheimnis."

Er nahm Sahra in die Arme und küsste sie zärtlich. Seine Hände wanderten über den Rücken zu ihrem Po und zogen sie fast ruckartig gegen sich. Sahra konnte seinen sich aufrichtenden Schwanz deutlich an ihrem Bauch fühlen und schob ihn von sich, aber nur, um sich vor ihn zu knien und seine Hose zu öffnen und den schon fast Steifen aus dem Gefängnis zu lassen. Mit einem direkten Blickkontakt nahm sie ihn in die Hand und schob die Vorhaut nach hinten, um dann ihren Mund über die Spitze zu schieben und den Penis langsam einzusaugen. Ihre Zunge massierte dabei den Schaft und mit den Lippen drückte sie fest zu. Michael stöhnte auf und meinte, dass sie es lassen soll, sonst ist es gleich zu spät. Sahra klimperte leicht mit den Augenlidern und setzte ihre Massage fort. Ihre Hand umfasste zusätzlich den Hodensack und drückte leicht, sehr zärtlich die Eier und begann sie leicht hin und her zu rollen. Als sie dann noch den Stamm tief in ihren Mund zog, war es mit der Beherrschung von Michael vorbei. Er legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und schob seinen Stamm immer tiefer in den Mund von Sahra. Obwohl sie würgen musste, ließ sie es zu und konnte den nun noch mal anschwellenden Penis tief aufnehmen. Nach ein paar Bewegungen stöhnte Michael laut auf und spritzte seinen Samen direkt in den Rachen von ihr. Sie nahm den Kopf etwas zurück und schluckte den Saft herunter. Nachdem sie alles geschluckt hatte und seinen Schwanz sauber geleckt hatte, erhob sie sich und küsste ihn mit einer großen Leidenschaft.

Michael hob sie hoch und legte sie mit kleinen Schritten gehend auf das Bett, zog ihr die Hose runter und im gleichen Zuge auch den Slip. Etwas Zeit brauchte er, um die Schuhe und dann die Hosen von den Beinen der schon ungeduldigen Frau zu entfernen. Als das geschafft war, küsste er sich von den Knien beginnend hoch zu ihrer Körpermitte. Dabei ließ aber ihr Döschen fast unberührt und begann das Gleiche am anderen Innenschenkel. Sahra versuchte ihn zu lenken und auf ihr Schatzkästchen zu ziehen. Er entzog sich aber dieser Führung und glitt mit seinem Mund wieder zum Knie. Sahra wurde schon ungeduldig und hob ihr Gesäß an. Michael kam mit kleinen Küssen wieder den Innenschenkel hoch und strich mit den Fingern einer Hand über das sich hoch anbietende Geschlecht seiner Partnerin und teilte mit einem Finger die Schamlippen und schob ihn vorsichtig in ihr Löchlein. Sahra lief aus und stöhnte laut auf. Jetzt stülpte er seine Lippen über ihr Geschlecht und fuhr mit der Zunge zwischen den Schamlippen hoch und runter. Dabei saugte er die Säfte auf und schluckte sie gierig. Seine Hände wanderten unter ihren Pullover und umfassten ihre Brüste und drückten diese.

Dann stemmte er sich noch mal hoch und zog Sahra, die im bereitwillig half, den Pullover aus und küsste ihre Brüste und knabberte an den hoch stehenden Brustwarzen. Sahra zog ihn fest an sich und schnurrte wie ein rolliges Kätzchen.

Michael schob sich hoch und stand auf. Mit schnellen Bewegungen zog er sich aus. Sahra sah ihn dabei mit einem Lächeln an und als er nackt vor dem Bett stand, winkte sie ihn mit dem Finger zu sich. Michael legte sich neben sie und beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Sahra rieb dabei ihr Fötzchen an ihren Mann und mit einem Ruck drehte sie ihn und stieg auf. Sue begann mit einem ruhigen Schritt ihn zu reiten und richtete sich dabei auf. Michael nahm die Einladung an und massierte ihre Brüste. Dann begann der Trab und kurz darauf auch der Galopp. Als Michael ihren Po umfasste und von unten entgegen stieß, klappte Sahra zusammen und wand sich auf dem schon wieder pumpenden Stamm. Sie wurde durch einen wie ein Tsunami über sie hereinbrechender Höhepunkt erfasst und ihr Körper übernahm die Kontrolle oder sollte man lieber sagen, verlor die Kontrolle. Sie zitterte und wand sich hin und her. Nur der Kraft der Arme, die sie umschlangen, war es zu verdanken, dass sie nicht aus dem Bett fiel. Nach einigen Minuten hob sie den Kopf und küsste Michael leise und meinte, dass sie noch nie so glücklich war. Dann legte sie sich entspannt neben Michael und schon bald schlief sie lächelnd. Er folgte ihr bald und mit der beginnenden Dämmerung erwachten sie und nach einigen Minuten des Streichelns und Küssen standen Beide auf, machten sich frisch und gingen nach unten in die Küche. Alles war noch ruhig und nur aus dem Schweinestall waren die Tiere zu hören, die wohl gefüttert wurden. Sahra bereitete das Frühstück für sich und ihren Schatz aber auch für die Angestellten vor. Dann erschien noch ziemlich verschlafen die Hausangestellte und half bei der Vorbereitung.

Nach und nach kamen die anderen Mitarbeiter und heute war die Stimmung schon etwas besser. Nach dem Frühstück ließ sich Sahra über die anstehenden Arbeiten informieren und Michael ging nach draußen und telefonierte mehrfach.

Sahra suchte ihn und nachdem sie sich tief und liebevoll geküsst hatten., meinte Michael, dass er mit ihr einmal ernsthaft reden muss. Sahra sah ihn erschrocken an und sah nach unten.

"Sahra, wie stellst du dir unser weiteres Zusammenleben vor? Willst du hier bei deinem Vater bleiben oder hast du andere Wünsche? Und willst du mich dabei haben?"

"Ach, ich hatte schon Angst, dass du mich verlässt. Nein, mein Schatz, ich möchte immer dort sein, wo du bist. Natürlich muss ich noch so lange hier bleiben, bis Vater wieder auf den Beinen ist und hier wieder selber schaffen kann. Was dann kommt, weis ich nicht. Nur bei dir sein will ich und das wenn möglich für immer. Ich war noch nie so glücklich mit einem Mann wie mit dir. Nur eins macht mir Sorgen. Was wird aus Thomas? Auch wenn er nicht der Sohn meines Vaters ist, er ist doch ein völlig unschuldiges Kind, das seine Mutter nur benutzt und jetzt allein gelassen hat. Weist du denn schon, was du machen willst und wo es dich hinzieht?"

"Komm, meine Liebe, lass uns ein paar Schritte gehen. Es muss nicht jeder hören, was ich dir sagen will."

Er nahm den Arm von Sahra und ging mit ihr vom Hof in Richtung eines kleinen Wäldchen. Dort ließ er sich im Gras nieder und zog Sahra auf seinen Schoß.

"Bitte sei mir nicht böse, aber ich glaube, dass dein Vater noch sehr lange brauchen wird, bis er wieder so hergestellt ist, wie du es dir erhofft. Wenn überhaupt. Wir sollten froh sein, dass er es überlebt hat und der Schaden überschaubar ist. Also wirst du hier noch lange gebraucht. Wenn du es willst, bleiben wir hier und ich schaue, ob ich hier in der Gegend Arbeit finde. Für den Anfang muss es auch noch nicht sein, denn ich habe recht gut gespart und bekomme beim Ausscheiden auch noch ein recht gutes Übergangsgeld. Wenn du mich hier haben willst, würde ich meine Wohnung in Flensburg aufgeben und hier bei dir bleiben. Was Thomas angeht, habe ich da meine Vorstellungen, die aber noch nicht ausgereift sind. Was sagst du, willst du mich und auch für die Zukunft?"

Sahra sah ihn strahlend an, küsste ihn leidenschaftlich und meinte dann leise.

"Wenn das, das ist, was ich mir erhoffe, dann ja und nochmal ja. Ich will dich für immer und für immer hier."

"Gut zu hören. Dann sind wir uns einig. Wir bleiben zusammen und werden, wenn es die Gesundheit deines Vaters erlaubt, heiraten. Und Thomas sollte hierher kommen und da dein Vater ja offiziell sein Vater ist, sollten wir mit ihm reden, dass er dann eine Adoption erlaubt. Der Kleine ist mir in der Zeit, in der wir zusammen waren, so ans Herz gewachsen, dass ich ihn nicht mehr missen will. Was meinst du dazu?"

Sahra sah ihn mit einem großen Lächeln an und küsste ihn lange und zärtlich.

"So, Schatz, dann muss ich aber nochmal nach Flensburg und dort meine Wohnung auflösen. Dauert aber nicht so lange. Ist keine große Wohnung und so viel hat ein Soldat nicht."

"Schatz, was sagt die Armee denn?"

"Ich muss noch mal zu den Ärzten und dann zur Kommission, aber ich weis, dass ein aktiver Dienst nicht mehr in Frage kommt. Den Vorschlag, als Ausbilder zu arbeiten, muss ich wegen dir ablehnen. Entweder ich kann in Husum als Angestellter arbeiten oder ich scheide aus und suche mir was anderes. So, meine Liebe, jetzt aber los. Ich muss mich noch um einen Wagen kümmern."

Sie gingen zurück und Michael telefonierte noch mal. Dann zu Sahras Vater, der langsam wieder zu sich kam. Dort das Problem der Vollmachten angesprochen und den Filialleiter für den nächsten Tag ins Krankenhaus gebeten. Dann ließ Michael sich zu einer Mietwagenfirma fahren und übernahm dort einen Kleinwagen, den er in Kiel zurückgeben konnte. Dort würde er seinen Bus nehmen und nach Flensburg fahren.

Der Abschied war schwer, aber wohl notwendig. Sahra fuhr alleine zur Polizeiwache und kam dort ihrer Meldepflicht nach. Der zuständige Polizeibeamter lächelte sie an und meinte, so ein Blödsinn.

Michael fuhr nach Kiel, sprach bei seiner Mutter vor, die leider keine Zeit hatte und sprach kurz mit seiner Schwester und meinte, dass er nach Flensburg müsse und dort seine Sachen klären wird. Dann würde er wieder zu Sahra fahren und dort bleiben.

"Für immer, kleine Bruder?"

"Ja, wenn sie mich will, dann für immer."

Tina umarmte ihn und flüsterte, dass sie ihm gratuliert. Dann drohte sie, dass sie bald zu Besuch kommen würden. Er bat sie, der Mutter zu sagen, dass er jetzt los muss. Er werde den Bus zu Hause abholen.

In Flensburg angekommen räumte er seine Sachen in den Bus und warf doch so einiges weg. Dann rief er eine Möbelbörse an und vereinbarte eine Termin am frühen Morgen des folgenden Tages. Dann nahm er das Handy und rief erst einmal Sahra an. Sie unterhielten sich fast eine Stunde und dann musste er sein Handy laden. Nach einem kurzen Essen an einem Kiosk fuhr er zu einem Freund und dort traf er sich mit einem ehemaligen Kameraden, der schon vor längerer Zeit aus dem Dienst ausgeschieden war und jetzt als Immobilienmakler arbeitete. Mit ihm sprach er den Verkauf seiner Eigentumswohnung an und hatte Glück, dass dieser mehr als einen Kaufinteressenten kannte. Schon am nächsten Tag fand eine Besichtigung statt und bereits am Abend war man sich einig. Die Wohnung wurde für einen für beide Seiten guten Preis verkauft. Der Kaufvertrag sollte in der kommenden Woche notariell beurkundet werden und dann war die Sache erledigt. Die Nacht verbrachte er noch mal im Schlafsack in der Wohnung und am nächsten Tag meldete er sich überall ab. Nun war nur noch ein Weg zu gehen. Er fuhr zur Kaserne und bat um ein Gespräch mit dem Kommandeur. Das war leider nicht möglich, so dass er sich mit einem der Stellvertreter abfinden musste. Dort brachte er seine Bitte zum Ausdruck, zu prüfen, ob er in Husum bei dem dortigen Kommando als ziviler Mitarbeiter seinen Dienst fortsetzen könne. Es wurde zugesagt, dass man das wohlwollend prüfen würde und er Bescheid erhalten würde.

Er traf am frühen Abend bei seiner Sahra ein und wurde mit einem Jubelschrei von ihr begrüßt. Sie sprang ihm in die Arme und küsste ihn leidenschaftlich vor der versammelten Mannschaft. Selbst beim Abendbrot, dass sie extra für ihn machte, konnte sie die Finger nicht von ihm lassen und streichelte und küsste ihn immer wieder. Sie konnte es anscheinend nicht erwarten, mit ihm alleine zu sein. Nur mit Mühe konnte er von ihr erfahren, wie es ihrem Vater ging. Die Antworten auf seine Fragen waren kurz und manchmal etwas ohne Zusammenhang. Michael lächelte leise und trank die Alster zum Abschluss des Essens langsam und genussvoll.

"Schatz, keine Eile. Ich laufe dir nicht davon. Wenn du es willst, bleib ich hier. Muss nur noch 2 mal nach Flensburg. Einmal zur Ärztekommission und einmal zum Notar. Und du kannst mich jedes mal begleiten. Natürlich nur, wenn du willst."

"Du Schuft. Hast mich so lange alleine gelassen und ich bin so scharf auf dich. Los mach zu. Lass uns schnell zu mir ins Zimmer gehen. Ich laufe schon aus und du musst mich trocken legen."

"Liebling, so spricht ein anständiges Mädchen nicht. Reis dich zusammen. Was sollen nur die Mitarbeiter denken."

"Ein anständiges Mädchen war ich, bevor du mich ins Bett bekommen hast. Jetzt bin ich schon geil, wenn ich dich fühle und rieche. Und die Mitarbeiter sind nicht da."

Michael lachte leise und trank das Glas mit einem Zug aus. Beim Aufstehen nahm er Sahra unter seinen Arm und ging mit ihr aus die Tür nach draußen, Sahra wollte nicht folgen und versuchte ihn wieder ins Haus zu ziehen.

"Sahra, es ist noch früh am Abend, gutes Wetter und ich muss mich ein bisschen bewegen. Lass uns ein paar Schritte gehen."

"Och man, bewegen kannst du dich doch auch im Bett."

"Na, wenn du nicht willst, gehe ich eben alleine, Wer weis, wer mir noch über den Weg läuft."

Dabei zog er Sahra fest an sich und küsste sie zärtlich. Sahra schmolz in seinen Armen und ließ sich von ihm mitziehen. Michael steuerte direkt die große Scheune an und ging mit ihr in den Armen in den daneben angebauten Stall und dort auf dem schnellsten Weg an das Ende und in die leer stehende Box für Pferde. Hier lagerten Heuballen und der Boden war mit losem Heu bedeckt. Er schob Sahra auf einen großen Ballen und zog ihr mit einem Griff die Hose einschließlich des Slips nach unten und beugte sich über sie und begann sie auszuschlürfen. Sahra atmete schwer und presste seinen Kopf auf ihr Geschlecht. Mit der anderen Hand massierte sie ihre Brüste und schob ihr T-Shirt nach oben.

"Los gibt es mir. Fick mich, mein Stier, hör auf und steck ihn endlich rein. Ich bin so geil. Komm tief in mir."

Michael öffnete in Windeseile seinen Gürtel und den Knopf der Jeans, zog sie runter und ließ seinen voll ausgefahrenen Stamm aus dem Gefängnis, aber nur, um ihn sofort in den Schlauch seiner bereits auslaufenden Partnerin zu versenken. Mit kräftigen Schüben nagelte er Sahra auf das Heu und umfasste mit seinen Händen die Hüfte der unter ihm sich windenden Frau und zog sie fest an sich. Dieser Akt hatte nichts mit Liebe oder Zärtlichkeit zu tun. Es war nur ein animalischer, triebgesteuerter Fick, der Beide an den Rand des Wahnsinns führte. Das Klatschen der Körper, das Schmatzen der sich vereinigenden Geschlechter erfüllte den Stall und Beide waren wie im Rausch. Michael erreichte kurz vor Sahra seinen Höhepunkt und flutete mit kräftigen Schüben den unter ihm sich windenden Körper. Sahra folgte ihrem Geliebten auf dem Fuße und brüllte ihre Erlösung laut in den Stall.

Dann fielen die Beiden engumschlungen auf den mit Heu gepolsterten Boden und schwer atmend zogen sie sich ganz aus. Michael liebkoste die Brüste Sahras und diese streichelte sein Gesicht und seinen Körper.

"Ich liebe dich so sehr."

Flüsterte Sahra ihrem Schatz in das Ohr und beide küssten sich zärtlich. Michael zog Sahra eng an sich und begann ihren Rücken und ihren Po zu streicheln und zart zu kneten.

Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und der Penis richtete sich langsam wieder auf. Sahra griff ihn sich und schob ihre Hand hoch und runter. Mit einem leidenschaftlichen Kuss drehte sie Michael auf den Rücken und kniete sich über ihn, nahm den Penis in die Hand, richtete ihn und ließ sich mit einem langen Seufzer auf ihn nieder. Sie rieb ihre Brüste auf dem Körper ihres Lieblings und begann langsam mit ihrem Becken zu kreisen, wobei sie den Stamm tief in sich behielt. Sahra sah Michael lächelnd an und küsste ihn mit zunehmender Leidenschaft. Sie steigerte langsam die Geschwindigkeit und ritt Michael zum Schluss im wilden Galopp. Dann brach sie mit lautem Stöhnen auf ihm zusammen und ihr ganzer Körper wurde durch Zuckungen geschüttelt.

Michael streichelte ihren Rücken und ihre Seiten und wartete, bis sie wieder von den Wolken auf die Erde kam. Dann schob er sie von seinem immer noch steifen Stamm, drehte sie um und schob ein kleines Bund Heu unter ihr Becken und versenkte seinen Stamm wieder in ihre Luströhre. Mit langen, tiefen Stößen nagelte er sie auf das Heu und sah ihr fest in die Augen. Sie strahlte ihn an und zog ihn zu einem von großer Zärtlichkeit getragenen Kuss zu sich. Michael stemmte sich hoch und verstärkte seine Geschwindigkeit und dann fühlte er, wie sich sein Hodensack zusammenzog, sein Samen hoch stieg und sich mit einer Kaskade von Gefühlen in den Körper von Sahra ergoss. Diese folgte ihm auf dem Fuße und erlebte ihren dritten Höhepunkt an diesem Tag. Ein tiefes Glücksgefühl übermannte sie und sie begann leise zu weinen.

"Oh Gott, wie bin ich glücklich. So glücklich."

Mit diesen Worten riss sie den Mann an sich und küsste ihn stürmisch. Dann rutschte sie vom Heubund und zog ihn mit. Lange lagen sie nackt eng aneinander geschmiegt da und ließen die Gefühle abklingen. Erst, als ihnen etwas kalt wurde, zogen sie sich an und gingen eng aneinander geschmiegt zurück ins Haus und dort in das Zimmer von Sahra. Hier machten sie sich frisch und schlüpften in das Bett. Jetzt erst erzählte Sahra, was sie mit ihrem Vater besprochen hatte und was er von seinem Krankenbett aus organisiert hatte. Sahra hatte jetzt Vollmachten für alle Konten des Hofes und ihres Vaters. Er hatte den Notar kommen lassen und sein Testament geändert und Sahra als Alleinerbin eingesetzt.

All das hatte ihn viel Kraft gekostet und an einem Abend hatte er Sahra erzählt, wie es zu dem Verhältnis mit Ingrid gekommen ist. Und wie er sich geschämt hat, auf diese Frau hereingefallen zu sein. Leider ein teures Geschehen. Sahra hatte es noch nicht übers Herz gebracht, ihn über Thomas und dessen Abstammung zu informieren. Das stand noch an.

Während Sahra erzählte, streichelte Michael sie und war langsam eingeschlafen. So bekam er nicht mit, wie Sahra ihn ansah und lächelte und leise fragte, wie habe ich solch einen Mann verdient. Hoffentlich ist er genau so glücklich wie ich.

Am Morgen wurden sie durch einen kleinen Kerl geweckt, der sich zwischen sie drängelte und sie kitzelte.

Michael wurde zuerst wach und nahm Thomas fest in den Arm und hielt ihn fest.

"Wo kommst du kleiner Racker denn so früh her? Bist du denn weggelaufen?"

"Nein, Tante Susi hat mich mitgenommen. Und die Anderen wollen auch noch kommen. Sag mal, hast du nichts anzuziehen. Du bist ja nackich"

Michael lachte und meinte, das es gestern so warm war. Sahra sah den Kleinen mit einem warmen Lächeln an und fragte, wo denn Tante Susi wäre. Der Kleine meinte, wohl in der Küche.

Während Thomas in sein Zimmer lief und dort anfing zu spielen, gingen Sahra und Michael ins Bad und machten sich frisch. Angezogen und mit Thomas an der Hand, gingen sie dann in die Küche und trafen dort wirklich auf Susanne, die Kaffee trank und sich mit der Hausangestellten unterhielt. Die Begrüßung war ausgesprochen herzlich. Susanne sah Sahra an.

"Sahra, dir bekommt wohl das Landleben. Du siehst gut aus. Oder ist es der Kerl, der dich strahlen lässt?"

"Wohl eher der Kerl."

Sahra lächelte und sah Michael verliebt an.

Beim Frühstück erzählten sich die Drei ihre Erlebnisse der letzten Tage, wobei Susanne mehr zuhörte als selber erzählte. Nachdem Michael den Bericht über seine Tage in Flensburg beendet hatte, fragte Susanne.

"Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du dich entschlossen, hier vor Anker zu gehen. Wann wird denn geheiratet?"

"Darüber haben wir noch nicht gesprochen und das hängt ja auch davon ab, ob er mich will und wenn ja, wann Vater wieder so hergestellt ist, dass er dabei sein kann."

"Ach Sahra, das er dich will, sieht ein Blinder mit Krückstock. So wie er dich ansieht und anstrahlt, wirst du den nicht mehr los. Nur ein bisschen schonen könntest du ihn. Er sieht ein wenig mitgenommen aus und hier gibt es so Gerüchte. Na, du weist schon, dass Männer nicht unendlich belastbar sind."

"Susi, für mich reicht es immer noch mehr als genug."

Beide Frauen lachten herzlich.

Sahra und Michael fuhren dann zum Krankenhaus und besuchten gemeinsam Sahras Vater, der schon viel besser aussah und mit Interesse dem Bericht von Sahra folgte. Als sie kurz den Raum verließ, nahm er die Hand von Michael, drückte diese und bedankte sich, dass er seine Tochter so beschützt hat und sie so glücklich macht.

"Junge, tu mir einen riesigen Gefallen und enttäusche sie nicht. Man sieht, dass sie dich sehr liebt und sie würde in ein riesiges Loch fallen, wenn sie dich verliert."

"Werde ich nicht und wenn Sie nichts dagegen haben, würden wir gerne heiraten, natürlich erst, wenn es Ihnen besser geht."

"Dann will ich mich mal beeilen. Junge und du sollst mich nicht siezen. Bin doch bald dein Schwiegervater."

Beide drückten sich die Hände und der Bauer legte sich beruhigt zurück.

Sahra kam wieder und sagte, dass sie los müssten, Michaels Eltern kommen und da möchte sie schon da sein. Sie verabschiedete sich herzlich von ihrem Vater und fragte, ob er denn noch lange im Krankenhaus bleiben müsse. Er könne doch auch zu Hause sein und sie würde schon auf ihn aufpassen. Sie wolle in den nächsten Tagen mal mit dem Arzt sprechen.

"Kind, lass mich erst mal aus dem Bett kommen und dann sehen wir weiter. Aber es stimmt, zu Hause ist es doch am schönsten."

Kurz nach dem Mittag kamen Michaels Eltern und blieben den ganzen restlichen Tag bei ihnen. Da das Wetter noch sehr schön war, saßen sie im Garten und unterhielten sich. Dabei sprachen sie auch über das Verfahren gegen Sahra und über den kleinen Thomas.

Das Verfahren gegen Sahra würde wohl unter Berücksichtigung des Verfahrens gegen Ingrid gegen eine Zahlung eines Geldbetrages eingestellt werden. Von Ingrid und Kurt fehle jede Spur.

In der Sache Thomas sprach das Jugendamt Kiel mit dem Jugendamt Husum. Sie prüfen, ob der Kleine zu seinem Vater kann. Derzeit stehe dem nur der Krankenhausaufenthalt im Wege. Da aber Sahra schon seit langem die Betreuung inne hatte, wird er wohl bald hierher kommen können.

Als Michael über ihre Pläne zur Adoption sprach, meinte seine Mutter nur, dass das mit der Beibehaltung der Vaterschaft durch Sahras Vater alles viel leichter gehen könnte. Wann sie denn heiraten wollten, fragte seine Mutter und war schon mit Susanne am planen.

Michael lachte leise und meinte nur, dass es ihre Hochzeit wäre und so ablaufen würde, wie sie es wollen.

Es wurde ein schöner Nachmittag. Da Thomas dabei war, wollten Michaels Eltern schon früh nach Hause fahren und den Kleinen mitnehmen. Susi und Sahra waren aber der Meinung, dass Thomas eine Nacht hier bleiben könne und Susi ihn dann Morgen mit nach Kiel nehmen kann. Alle waren einverstanden und Thomas wurde schon frühzeitig ins Bett gebracht. Sahra hatte zwischenzeitig bei einer Gaststätte Platten bestellt und die Erwachsenen ließen sich gemeinsam das Abendbrot schmecken. Erst nach 22 Uhr fuhren Michaels Eltern nach Hause und die drei jungen Leute setzten sich bei einem Glas Rotwein in die Stube und klönten miteinander.

"Na, Tinchen wird sich ärgern, dass sie heute keine Zeit hatte. Die kommt bestimmt auch noch mal zu euch. Sahra, wie hast du dir denn die Hochzeit mit meinem großen Bruder vorgestellt und willst du dir das wirklich antun. Er war immer so aufsässig und rebellisch und hat nie gemacht, was wir von ihm wollten. Du glaubst gar nicht, was wir uns für Sorgen um ihn gemacht haben."

"Susi, ich will diesen Kerl genau so wie er ist. Ich liebe ihn und kann ohne ihn nicht mehr leben. Schon die drei Tage in Flensburg waren die Hölle. Und zur Hochzeit. Mir ist es wirklich völlig egal, wenn er mich man will. Eigentlich ist dieser Schritt für mich nicht nötig, denn gehören tue ich ihm auch so schon ganz. So können wir nach meiner Meinung auch schnell zum Standesamt gehen und fertig ist es. Nur auf die Hochzeitsnacht verzichte ich nicht."

Alle lachten und dann meinte Michael, dass er sie auch wolle. Aber um eine Hochzeit kommen sie wohl nicht rum. Da sei Mutter vor. Aber sie werden versuchen, die ganze Sache so klein wie möglich zu halten.

Susi sah sie an und fragte, ob sie sich denn schon Gedanken gemacht hätten, wo sie wohnen wollen und was mit Nachwuchs ist.

Michael lächelte und nahm die Hand seines Schatzes.

"Wohnen werden wir da, wo Sahra ihren Lebensmittelpunkt findet. Ich nehme mal an, dass es hier sein wird. Und mit dem Nachwuchs halte ich es ebenso. Sahra bestimmt und entscheidet. Sie trägt die Verantwortung und die Last und ich habe mein Vergnügen. Eigentlich fand ich es bei uns zu Hause zu dritt sehr schön."

"Na, dann wollen wir uns mal anstrengen, obwohl erst einmal ist es ja ein Vergnügen. Schatz, ich liebe dich."

Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn stürmisch.

Susi lachte und meinte nur, dass sie später üben könnten. Sie unterhielten sich lange und dann wurde es Zeit, ins Bett zu gehen. Eng aneinander gekuschelt meinte Michael zu Sahra, dass sie sich aber ein neues größeres Bett kaufen müssten. Sahra boxte ihn leicht auf den Oberarm und fragte, ob er Abstand zu ihr brauche. Ihr würde das Bett reichen. Michael lachte und fragte, ob das auch mit einem dicken Bauch noch so wäre. Sahra griff nach unten und nahm seinen noch schlaffen Penis in ihre Hand und drückte zart. Dann brauche sie erst recht seine Nähe.

In dieser Nacht blieb es bei zärtlichen Küssen und Streicheleinheiten und am Morgen stand wieder Thomas an ihrem Bett und wollte toben.

Sahra verließ fluchtartig das Bett, ging duschen und dann in die Küche. Die Jungs sollten bald nachkommen, war ihre Ansage. Michael und Thomas weckten nach einem kurzen Frischmachen Susi und liefen schon vor in die Küche. Da heute Sonntag war und fast alle Angestellten frei hatten bzw schon die Fütterung der Tiere fertig war, saßen sie alleine beim Frühstück und Michael fragte, nachdem er fertig war und sich noch eine große Tasse Kaffee eingegossen hatte, ob sie alle Sahras Vater besuchen wollen. Es gab keine gegenteilige Meinung.

So machten sie sich fertig und fuhren in die Stadt und zum Krankenhaus. Erfreut stellten sie fest, dass ihr Vater schon mit einem Bademantel bekleidet an dem Tisch am Fenster saß und in die Ferne sah. Generell sah er schon viel besser aus. Nur sein Kreislauf und die allgemeine Schwäche machte ihn noch Probleme. Sie saßen über eine Stunde zusammen und dann verlor Thomas doch die Geduld und wollte los. Sahras Vater strich ihm über den Kopf und meinte leise, ob Sahra und Michael in den nächsten Tagen einmal etwas mehr Zeit für ihn hätten. Er müsse einige Sachen mit ihnen besprechen. Natürlich war die Antwort der Beiden. Nur Dienstag nicht, da müssten sie nach Flensburg und könnten nicht kommen.

Mit Susi und Thomas gingen die Beiden noch eine Runde durch den Park des Krankenhauses, so dass sich Thomas austoben konnte und dann in eine Gaststätte und aßen Mittag. Susi und auch Thomas fuhren dann vom Hof aus nach Hause. Auf die Frage des Kleinen, warum er denn nicht hier bleiben könne, sagen sie ihm, dass sie sich das auch wünschten, er aber noch Geduld aufbringen muss.

Die nächsten Tage waren anstrengend. Dienstag fand der Notartermin statt und die beiden Liebenden bummelten durch die Altstadt und kamen erst spät auf dem Hof an. Schon auf dem Rückweg brachte Sahra sehr deutlich zum Ausdruck, dass sie ihn heute aber vernaschen wolle. Ihre Hand massierte zart seinen Stamm durch die Hose hindurch und Michael meinte nur, dass sie es lassen soll, sonst passiert noch ein Unfall. Sahra wollte und konnte es aber nicht lassen und so fuhr Michael kurz vor Husum in eine Nebenstraße und dort in einen Feldweg und stieg aus den geparkten Wagen, zog Sahra aus dem Wagen und nachdem er den Rock nach oben und den Slip nach unten geschoben hatte, legte er sie auf die Kühlerhaube, so dass ihr Hintern hoch gereckt war. Mit einem Griff öffnete er seine Hose und ließ seinen stramm stehenden Penis aus seinem Gefängnis und setzte ihn sofort an ihrer Pforte zum Paradies an. Kurz geprüft, ob genügend Feuchtigkeit vorhanden war und dann mit einem Ruck tief hinein in das feuchte Paradies. Mit lange, tiefen Stößen baute er seine angestaute und angeheizte Spannung ab und stieß jedes mal bis gegen ihren Muttermund. Jedes mal jagte ein Schauer über Sahra und sie war schon bald an der Grenze zur Erlösung. Als sich Michael mit einem lauten Stöhnen mit kräftigen Schüben in ihr ergoss und sich tief in sie presste, überrollte sie ein gewaltiger Orgasmus und ihre spitzen Schreie hallten durch die Gegend. Auf ihrem zuckenden Körper gepresst, versuchte Michael wieder zu Atem zu kommen. Nach einer Weile hob er seinen Körper an, zog Sahra hoch und drehte sie zu sich. Mit starken Armen gab er ihr die nötige Sicherheit und hielt sie fest. Sie umarmte ihn und legte ihren Kopf an seine Brust. So standen sie eine lange Zeit und langsam beruhigten sich ihre Körper. Michael sah sie an und flüsterte leise.

"Das war die Strafe für deine Anmachen."

Sie sah zu ihm hoch, küsste ihn zart und meinte nur, dass er sie immer so bestrafen dürfe.

Den Restweg verbrachte Sahra mit dem Kopf an seiner Schulter und einem glücklichen Lächeln im Gesicht. Auch die dann folgende Nacht war kurz und gefüllt mit liebevollen Sex, der Beide noch zweimal über die Klippen stieß.

Morgens beim gemeinsamen Duschen meinte Sahra, dass sie erst einmal eine Pause brauche. Sie wäre ganz doll gedehnt und kaputt. Na, bis heute Nacht würde das ja mal gehen, aber dann, war die Antwort ihres Mannes. Sahra lachte und meinte, sie glaube, dass die Pause länger dauern müsse.

Diesmal fuhren sie nicht ins Krankenhaus und nach einem kurzen Telefonat mit ihrem Vater kümmerte sich Sahra um die Belange des Hofes. Nach intensiver Recherche nahm sie zu einem anderen Lieferanten Kontakt auf und ab sofort bestellte sie dort die nicht durch den eigenen Hof produzierten Futtermittel und auch für die Düngemittel fand sie einen preiswerteren Lieferanten. In Gedanken versunken, merkte sie nicht, das sich Michael ihr von hinten näherte und erst, als er ihr über die Wange strich und sie leise küsste, wachte sie aus ihren Gedanken auf und drehte sich zu ihm.

Michael setzte sich neben sie auf den Boden und sah sie von unter an. Auf seine Frage, worüber sie nachgedacht hat, brach es aus ihr heraus.

"Liebling, ich weis nicht, ob es richtig ist, hier zu bleiben und dich hier anzubinden. Ich habe heute etwas tiefer in den Betrieb geschaut und mir ist ein wenig Angst geworden. So, wie Vater den Betrieb führt und ausgerichtet hat, kann man derzeit davon gerade so leben, aber Reserven für die Zukunft kann man kaum erwirtschaften. Außerdem sind zu viele Menschen für diese Form der Bewirtschaftung nötig, was den Gewinn mindert. Wenn aus welchen Gründen die Zuschüsse wegfallen oder nur gesenkt werden, gerät das Ganze ins Minus. Ich hätte zwar so meine Vorstellungen, aber was sagt Vater da zu. Und willst du immer mit einer Frau leben, die kaum Geld verdient."

"Sahra, wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich dich will und da ist es mir egal, ob du reich oder arm bist. Ich kann eine Familie ernähren. Aber du wirfst doch sonst nicht die Flinte so schnell ins Korn. Sprich mit deinem Vater. Und zu mir. Ich hoffe, dass ich in Husum noch eine Stelle bei der Bundeswehr finde. Dann können wir hier oder in der Nähe wohnen. Aber lass uns erst einmal hören, was dein Vater zu deinen Gedanken sagt."

Sahra setzte sich zu ihm und legte ihren Kopf an seine Schulter und nahm seine Hand. Leise meinte sie, dass sie ihn so unendlich liebe. Lange saßen sie in Gedanken verloren nebeneinander und genossen die Nähe des Anderen.

Am nächsten Tag fuhren sie wieder zu ihrem Vater und wurden schon auf dem Flur von der Schwester zum Stationsarzt gebeten. Dieser teilte ihnen mit, dass der Bauer so weit hergestellt ist, dass er entweder nach Hause oder zur Reha entlassen werden kann. Der Wunsch des Patienten ist, nach Hause zu kommen. Da müsste aber gesichert sein, dass er sich weiter schonen könne und nicht gleich wieder schwer arbeiten muss. Sahra sagte zu, dass sie sich um ihren Vater kümmern würde. Es wäre doch eine Selbstverständlichkeit. Gut, am Freitag nach der Visite könne der alte Herr entlassen werden.

Sahra freute sich und mit der guten Nachricht ging es zu ihrem Vater. Er nahm die Nachricht mit großer Freude zur Kenntnis und fragte leise, ob sie ihn denn abholen würde. Sahra lachte und meinte, sie würde ihn doch nicht laufen lassen.

Dann begann ihr Vater.

"Töchterchen, ich weis ja nicht, ob du dich schon entschieden hast, was du machen willst, wenn Michael dich geheiratet hat. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr bei uns wohnen würdet und du auch bei mir und dem Hof bleibst. Ich habe in der letzten Zeit so viel falsch gemacht und bin müde. Ich brauche dich bzw der Hof braucht dich. Wollen wir uns am Freitag mal in dieser Runde zusammensetzen und darüber sprechen. Wie ich dich und auch Michael kenne, habt ihr euch dann schon Gedanken gemacht. Wie gesagt, ich bin müde und würde gerne zurücktreten. Das kann ich aber nur, wenn jemand den Hof führt und er in der Familie bleibt."

"Vater, wir haben gestern schon mal darüber gesprochen und ich habe so meine Vorstellungen. Es würde jetzt aber zu weit führen, dir das zu erläutern. Auch Michael weis noch nicht alles. Wenn du am Freitag da bist, haben wir Zeit und können uns unterhalten."

Sie sprachen noch eine Weile über andere Dinge und zum Abschied meinte ihr Vater.

"Sahra, ich habe zwei Bitten. Erstens sprich doch bitte mit dem alten Herrn Müller, ob er noch den Acker verkaufen will und wenn er noch nicht verkauft hat und eventuell an uns verkauft, ob der Preis von 20 TEUR noch steht. Natürlich pro Hektar. Ich habe noch eine Reserve von etwas mehr als 300 TEUR: Den Rest müssten wir mit der Bank finanzieren. Nach meinem Wissen sind es etwa 30 Hektar, die gut zu uns passen würden. Sprich doch schon mal vor, wie die Bank dazu steht."

"Mach ich, Vater. Und nun ruh dich aus. Wir kommen dann Freitag um 10 Uhr und holen dich ab. Solltest du früher fertig sein, ruf an."

Michael sah sie fragend an und dann meinte er, dass sie sich über den Kauf noch mal reden müssen. Aber erst mal nach Hause und alles für die Rückkehr des Bauern vorbereiten.

Der Freitag kam und der Bauer wurde wirklich aus dem Krankenhaus entlassen. Man sah ihm zwar noch an, dass er schwach war, aber man sah auch, dass er sich freute, dass er wieder daheim war. Nach einem schnellen Mittag musste er sich aber doch erst einmal hinlegen und sich ausruhen.

Beim Kaffee fragte er dann, ob sie sich schon Gedanken gemacht hätten, wo sie einmal wohnen würden. Michael meinte nur, dass das Sahra bestimmen würde. Und Sahra war der Meinung, dass es wesentlich von der Entscheidung ihres Vaters abhängt, wie es mit dem Hof weiter gehen soll. So wie es derzeit läuft, hat es auch mit dem Zukauf von 30 Hektar keine große Zukunft.

Ihr Vater überlegte eine Weile und dann meinte er, seine Überlegungen gehen dahin, ihr den Hof zu übertragen und selbst aufs Altenteil zu gehen und zwar mit allen Konsequenzen. Sicher würde er ihr helfen und auch gerne noch mitarbeiten, soweit es seine Kräfte erlauben.

Sahra überlegte und dann sagte sie.

"Papa, auch wenn du in der letzten Zeit gerade wegen Ingrid so viel falsch gemacht hast und mich gerade wegen Mama schwer enttäuscht hast, bist und bleibst du mein Vater und der Hof ist meine Heimat. Wenn du ihn mir übertragen willst, muss dir aber klar sein, dass ich entscheide und die Richtung vorgebe. Und sie wird dir nicht in allen Fällen gefallen. Und wir müssen uns überlegen, wie wir hier wohnen können. Michael und ich wollen heiraten und irgendwann auch Kinder haben. Eigene Kinder. Und da ist ja noch Thomas, der ja offiziell dein Sohn ist und damit auch Anspruch auf den Hof hat. Aber lass dir sagen, dass er abstammungsmäßig nicht dein Sohn ist. Wohl eher der Sohn von Kurt. Ich habe einmal ein solches Gespräch zwischen Ingrid und Kurt gehört und einen Test machen lassen. Zwischen mir und Thomas gibt es genetisch keine Verwandtschaft. Aber das ist für uns egal. Wir haben den Kleinen lieb gewonnen und er kann ja nichts, aber auch gar nichts dafür, was hier geschehen ist. Wir wollen ihn adoptieren und da ist es sicher besser, wenn du offiziell sein Vater bist."

Ihr Vater sah die Beiden lange an und stellte dann klar, dass er einen solchen Verdacht schon gehabt hat. Er stimme ihnen in allen Belangen der Übernahme des Hofes zu und auch das Wohnungsproblem wäre zu lösen, aber wegen der Vaterschaft kann er sich nicht ihrer Meinung anschließen. Er ist für eine strikte Trennung. Sicher kann Thomas nichts für die Geschehnisse, aber da will er eine klare Trennung. Die Adoption wäre ihre Sache und er mag ja den Kleinen auch. Sie sollten aber genau nachdenken, da sie ja auch eigene Kinder wollen.

Sahra und auch Michael meinten, dass sie die Sache Thomas noch mal mit Michaels Mutter besprechen würden. Diese könne ihm dann auch raten, welche Schritte für sein Anliegen notwendig sind.

Dann wurde sehr intensiv über den Hof und das weitere Vorgehen gesprochen. Sahra machte klar, dass sie den Hof umstellen wolle und die Tierproduktion bis auf den etwas erweiterten Eigenbedarf einstellen würde. Wenn weiter Schweine wie bisher gehalten werden sollten, machten sich auf jedem Fall größere Investitionen notwendig. Egal ob konventionell oder Öko, es kostet zu viel Geld und bringt nicht genug ein. Für eine ordentliche Feldfruchtausrichtung brauchen sie die dreißig Hektar Land von Müller und wenn möglich noch einige Hektar mehr. Müller würde an sie verkaufen, aber die Bank hat Bedingungen, die es schwer machen werden, rentabel zu wirtschaften. Viel zu hohe Zinsen. Sie werde sich mal umsehen, ob sie eine Bank mit besseren Zinsen finden kann.

Hier lachte Michael leise auf und meinte zu den Beiden.

"Hier sitzt die Bank. Ich gebe euch die fehlenden 300 TEUR. Ich bekomme von meinen Eltern im Voraus 200 TEUR und lege noch 100 TEUR aus meinen Ersparnissen dazu. Und als Sicherheit behalte ich Sahra. Ja, mein Schatz, du hast dir keinen armen Mann geangelt. Meinen Eltern geht es sehr gut und jedes Kind bekommt vorab 200 TEUR: Ich habe die Jahre sehr gut verdient und hatte kaum Ausgaben. Hinzu kommen die Gelder für die Auslandseinsätze. Dafür hatte ich mir eine Wohnung gekauft und nun wieder verkauft. Selbst wenn ich dir das fehlende Geld für den Acker gebe, bin ich noch nicht pleite."

Sahra sah ihn ungläubig an und dann setzte sie sich auf seinen Schoß und küsste ihn heiß. Ihr Vater lachte und meinte nur, über die Bedingungen müsse man noch mal reden.

Hinsichtlich des Wohnens war man sich schnell einig. Mit der Umstellung des Hofes war auch eine Reduzierung des Personals verbunden und damit würde auch die Einliegerwohnung frei, in die Sahras Vater ziehen würde.

Dann ging alles wie geplant. Sahra und Michael heirateten und die Hochzeit war doch größer als es die Beiden eigentlich wollten. Thomas wohnte wieder auf dem Hof und war immer noch ein sehr artiger Junge. Seine Abstammung war geklärt, zu mindestens was die Vaterschaft von Sahras Vater anging. Von seiner Mutter hatten sie nie ein Lebenszeichen erhalten und niemand wusste, wo sie sich aufhielt. Sahra und ihr Mann hatten Thomas ein liebevolles Zuhause gegeben. Von einer Adoption hatten sie zwar Abstand genommen. Thomas war ihr Pflegekind, obwohl er davon nie etwas gemerkt hat. Die beiden Mädchen und der Junge, die Sahra ihrem Michael schenkte, waren für ihn immer seine kleinen Geschwister

Der Hof lief gut. Auch wenn Sahra sich doch zu einer konventionellen Bewirtschaftung entschieden hat, versuchte sie die Natur so wenig wie möglich zu belasten. Neben den 30 ha vom alten Müller haben sie weitere Flächen hinzugekauft oder langfristig gepachtet. Sahra war die uneingeschränkte Chefin auf dem Hof und liebte ihren Mann noch wie zu Beginn.

Michael arbeitete noch in Husum und hat es nie bereut, sich auf das Abenteuer Sahra eingelassen zu haben. Auch er konnte trotz der Jahre, die zwischenzeitlich ins Land gegangen waren, seine Finger nicht von seiner Frau lassen und er fand, dass sie nach jedem Kind noch schöner geworden ist. Er war von einem Abenteurer zu einem liebenden Ehemann und Vater mutiert und fühlte sich dabei sauwohl.

Sahras Vater genoss sein Dasein als Altbauer und besonders als Großvater, auch für Thomas.



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