Eine Rache und eine neue tiefe Liebe (fm:Sonstige, 9324 Wörter) | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Nov 03 2024 | Gesehen / Gelesen: 8324 / 7521 [90%] | Bewertung Geschichte: 9.63 (327 Stimmen) |
Er rächt sich an seiner untreuen bösartigen Frau und lernt danach seine große Liebe kennen. |
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einer wüsten Beschimpfung sah ich sie drei Wochen nicht. Erst als ich wieder von einem Auswärtstermin zurückkam, war sie da und stellte klar, dass sie mich zwar liebe, aber wenn ich noch mal solche perverse Sachen machen würde, wäre sie weg.
Zwei Jahren nach unserem Kennenlernen heirateten wir und ich war der glücklichste Mann der Welt. Eine wunderschöne Frau war mein. Und sie blühte auf. Sie wurde immer schöner. Na ja, mir war so. ich war glücklich, eine solch schöne Frau an meiner Seite zu haben und stolz, dass andere Männer sie so ansahen, als ob sie sie gleich ausziehen würden. Der Geifer rann ihnen bald über die Lippen. Bildlich gesprochen.
Und ich konnte meine Frau verwöhnen, denn mein Gehalt stieg und stieg und die Zulagen und Prämien füllten das Konto. Eine größere Wohnung war auch ein Produkt der Arbeit.
Wir waren gerade 1 Jahr verheiratet und ich überlegte, ob es nicht bald Zeit für Kinder wäre und sprach mit meinem Schatz darüber. Sie wollte noch etwas warten, war aber nicht ablehnend. Es brauchte manchmal etwas Zeit, bis sie sich entschied.
Meine Firma kam auf mich zu und fragte an, ob ich mit einem kleinen Team, das ich zusammenstellen konnte, einen Auftrag in Libanon übernehmen würde. Es ging um eine sehr große Brücke für eine Eisenbahnlinie und die Montage würde mindestens 4 Monate dauern. Könne aber auch etwas länger dauern. Die Verhältnisse waren dort unruhig und nun mal bekannt für Verzögerungen. Das finanzielle Angebot war mehr als gut und man nahm auch meine Bedingung an, nach diesem Auftrag nur noch für Montagen in der näheren Umgebung zur Verfügung zu stehen.
Martina war nicht begeistert, stimmte aber zu.
Ich suchte mir die Mannschaft zusammen und nach gut zwei Monaten war alles vorbereitet. Die Brückenteile waren auf dem Weg und ich machte mit Martina zwei Wochen Urlaub und verwöhnte sie nicht nur sexuell. 14 Tage wunderbarer Urlaub im sonnigen Spanien.
Der Abschied war umwerfend und Martina winkte mir weinend nach.
Die Arbeit war schwer und so war ich Abends oft sehr müde, so dass die Telefonate mit meinem Schatz oft recht kurz waren. Kurz vor Fertigstellung der Stahlbauarbeiten, der Montage der Brücke kam der Angriff der Rebellen oder wem auch immer und dabei wurde ich so schwer verletzt, dass ich nach einer Erstversorgung mit dem Saniflieger in die Heimat geflogen wurde und in München in eine Spezialklinik mehrfach operiert wurde. Ich bekam ein künstliches Schultergelenk, da meine Schulter zertrümmert war. Das rechte Bein wurde mit Platten und Nägeln wieder in Form gebracht. Die anderen Wunden waren zwar schlimm, aber nicht so gravierend. Nur die schwere Gehirnerschütterung setzte mir schwer zu.
Jedes Wochenende saß meine Frau bei mir am Bett und tröstete mich. Die Firma war wirklich bemüht, es uns leichter zu machen. Martina erzählte mir, dass sich eine Kollegin meiner Firma sehr um sie kümmere und es ihr leichter machte. Mir ging es langsam besser und bald begann auch die Reha in der Klinik und ich durfte auch schon aufstehen und die Schulter langsam belasten.
Mit Martina konnte ich im Rollstuhl schon mal nach draußen in den Park. Beim Schmusen mit meinem Schatz bemerkte ich mit Erschrecken, dass ich zwar erregt war, sich aber mein Schwanz nicht versteifte. Auch am Abend, als ich mich wixen wollte, kam nichts, er wurde nicht steif, obwohl ich von meiner Frau und ihrem geilen Körper träumte.
Am nächsten Morgen bat ich den Chefarzt um ein Gespräch und wir sprachen offen über mein Problem. Er meinte, dass es sicher an den Medikamenten liegen würde und es sich nach dem langsamen Ausschleichen der Pillen wieder besser werden würde. Er bat aber um Geduld, da ich die Medikamente noch brauche.
Als wir am nächsten Wochenende wieder im Park in einer lauschigen Ecke saßen und Martina mich reizte und mit ihrer Hand in meine Hose ging, sah sie mich plötzlich fragend an.
"Klaus, liebst du mich nicht mehr. Magst du mich nicht mehr? Ich spüre nichts. Was ist los?"
Ich versuchte ihre Bedenken zu zerstreuen und sagte ihr das, was der Chefarzt mir erklärt hat. Ihre Frage, ob und wann es wieder besser mit mir wird, konnte ich nicht genau beantworten und ich hatte den Eindruck, dass sie lange daran zu kauen hatte. Der liebevolle Abschied ließ meine Bedenken aber im Winde verwehen.
Nach einem halben Jahr durfte ich die Klinik in Richtung einer langen Reha in einem leider weit von unserem Heimatort entfernten Reha-Klinik verlassen. Meine Frau begleitete mich und durch einen Zufall hörte ich das Gespräch meiner Frau mit meinem verantwortlichen Physiotherapeut. Sie fragte ihn doch, ob ich jemals wieder aus dem Rollstuhl raus kommen könne. Er meinte ja, aber es würden immer mehr oder weniger Behinderungen verbleiben. Die Antwort meiner Frau erschütterten mich.
"Auch das noch. Ich weis nicht, ob ich die Kraft habe, mit einem Krüppel, noch dazu ohne richtigen Sex, zusammen zu leben."
Ich war erschüttert und nahm mir vor, noch härter zu trainieren und ihr zu zeigen, dass ich kein Krüppel sein werde. Nach diesem belauschten Gespräch beobachtete ich meine Frau genauer und stellte fest, dass sie sich mir gegenüber anders benahm. Die Küsse waren weniger zärtlich und auch nicht mehr so viel. Wenn ich sie in Augenblicken beobachtete, in den sie meinte, dass ich sie nicht sah, schien es mir, als ob sie mich geringschätzig ansah. Aber ich kann mich auch täuschen.
Da die Reha-Klinik wirklich weit weg lag, konnte Martina mich nur einmal im Monat besuchen und ich hatte immer mehr den Eindruck, dass sich unser Verhältnis abkühlte. Immer wieder fragte ich mich, ob ich daran Schuld trage. Sicher war ich nach dem belauschten Gespräch verunsichert, aber ich liebte sie doch und wenn es umgekehrt wäre, würde ich sie immer noch auf Händen tragen.
Zwischen diesen Besuchen trainierte ich hart und immer härter. Meinen behandelnden Ärzten war es nicht recht und bei einer Besprechung dazu sagte ich ihnen meine Beweggründe. Mit der Reaktion hätte ich nicht gerechnet. Ich wurde nochmals gründlich untersucht, die Schulter noch einmal geröntgt und dann mein Trainingsplan geändert. Es wurden harte Wochen, wirklich harte Wochen, aber das Ergebnis ließ sich sehen.
Beim Abschlussgespräch sagte man mir, dass ich Ungewöhnliches geschafft habe, aber immer weiter machen muss, damit sich diese Erfolge auch halten.
Zu Hause wurde ich liebevoll empfangen und Abends hatten wir liebevollen und für mich erfüllenden Sex. Was mich irgendwie irritierte, war, dass sie sich nach dem gemeinsamen Höhepunkt umdrehte und einschlief. Kein Schmusen, kein Streicheln. Fertig und Schluss.
Morgens war alles wieder ok und wir frühstückten gemeinsam und flirtenden miteinander. Das Wochenende war wunderschön und wir unternahmen einen Ausflug, aßen in einer guten Gaststätte zu Abend und alberten auf dem Heimweg nur so rum. Wieder war der Sex für mich ok, aber auch an diesem Tag war nach dem gemeinsamen Höhepunkt Schluss und ich fragte mich langsam, ob sie wirklich gekommen ist oder mir nur etwas vormachte. Sonntags Abends hatte ich keine Lust und sie machte auch keine Anstalten, mich zu verführen.
Montag machte sie Frühstück, trank eine Tasse Kaffee und nach einer Scheibe Toast meinte sie.
"Schatz, ich muss zur Arbeit. Es wird heute bestimmt etwas später. Mach dir keine Sorgen. Ich rufe dich an."
Ich sah sie an und fragte mich, ob sie so zur Arbeit gehen wolle. Enges Shirt und enger Rock, Pumps mit kleinem Hacken und wohl eine Strumpfhose. Als ich die Augenbraunen hoch zog und sie fragend ansah, meinte sie nur, dass sie doch eine neue Stelle hätte und nun im Büro arbeitet.
"Wir reden heute Abend, nicht wahr, mein Schatz."
Und weg war sie und ich hörte die Schritte auf dem Flur und es war, als ob sie mir zuflüsterten, dass etwas nicht in Ordnung ist. Beim Raussuchen der Kleidung für mich sah ich, dass meine Frau ihren Kleidungsstil wohl stark verändert hatte und jetzt doch mehr Sachen im Schrank hingen, von den sie früher gesagt hätte, dass sie grenzwertig wären. Nicht, dass meine Frau solche engen oder offenen Sachen nicht tragen könnte. Sie sah darin bestimmt zum Anbeißen aus, aber früher war sie immer der Meinung, dass sie so nicht rum laufen möchte, zu nuttig. Einer Eingebung folgend sah ich im Schrank mit ihrer Unterwäsche nach und stellte fest, dass hinter ihrer normalen, sicher nicht prüden Unterwäsche einige Sets lagen, die bestimmt an ihrem Körper super aussahen, nur mir nicht bekannt waren. Richtig geile Teile. Aber ich hatte sie noch nicht an ihr gesehen. Mir kam die ganze Sache komisch vor.
Ich setzte mich an meinen PC und als ich unser Konto prüfte, brach für mich eine Welt zusammen. Man muss sie super gelebt haben, die monatlichen Ausgaben überstiegen die aus den Monaten, in den wir beide vor Ort waren. Und dazu kamen noch Barabhebungen von mindestens 1000 EUR pro Monat. Schnell unsere Kreditkarte überprüft und auch dort gab es immer wieder hohe Abbuchungen von Gaststätten und von Firmen, deren Name mir nichts sagten.
Beim Googlen stellte ich fest, dass es sich um Firmen handelten, die sich im Erotikbereich bewegten. Nichts genaues weis man nicht. Ich legte mich zurück und überlegte. Noch mal aufs Konto geschaut und nach ihrem Gehalt geschaut. Na, für eine Tippse ganz schön. Mehr hatte meine Frau ja nicht gelernt. Mit Wut im Bauch rief ich meine Bank an und bat um einen Termin mit meinem Bankberater. Glück gehabt und noch für den Abend einen Termin erhalten.
Dort eröffnete ich ein neues Konto, überwies die Hälfte des alten Kontos auf dieses und widerrief die Vollmachten für meine Frau für mein altes Festgeldkonto. Leider war das ohne ihre Zustimmung nicht möglich und daher legte ich den Großteil des Guthabens neu an. Morgen würde ich bei dem Termin mit meiner Firma mein Gehaltskonto ändern.
Als ich nach Hause kam, war Martina wohl gerade nach Hause gekommen und stand schon unter der Dusche. Ich meinte nur, dass ich noch mal los müsse und sie mit dem Abendbrot nicht auf mich warten muss.
Auf die Fragen, was los ist und wohin ich wolle, antwortete ich nicht und nahm mir die Autoschlüssel aus ihrer Tasche und fuhr mit meinem Wagen zum Sportclub und machte klar, dass ich wieder regelmäßig zum Trainieren komme. Dann aß ich in einer Gaststätte eine Kleinigkeit und fuhr dann zu der Sicherheitsfirma, für die ich schon früher gearbeitet hatte und fragte, ob der Chef mich nicht ab und zu gebrauchen könne. Für Arbeiten im Bereich Detektei. Eigentlich wollte ich gar nicht arbeiten, nur mal sehen, wie der Chef drauf ist. Spät kam ich nach Hause und beim Duschen sah ich in den Korb mit der Schmutzwäsche, konnte aber keine Slip von meiner Frau finden. Nur ein paar halterlose Nylonstrümpfe lagen im Korb und auch nicht oben sondern unter meiner Wäsche aus der letzten Woche. Die Ränder schienen mir etwas steif zu sein und als ich daran schnupperte, roch man deutlich den mir bekannten Geruch einer schwimmenden Fotze, ein geiler Geruch, den ich bei meiner Frau so liebte. Aber diese Strümpfe hatte sie bei mir nicht getragen. Ich musste mich setzen und in mir stieg eine Wut hoch, die ich nur schwer in Griff bekam. Dann war ich traurig. Meine Frau betrügt mich und deshalb ist sie so.
Noch mal ins Wohnzimmer und mir einen kleinen Whisky eingeschenkt und überlegt. Was hatte ich in der Hand, um meiner Frau das Fremdgehen zu beweisen. Nichts, aber auch gar nichts. Nur Vermutungen und Sachen, die sie sicher mit etwas Glück entkräften kann. Also muss ich wohl weiter beobachten.
Als ich ins Bett ging, schlief sie schon und morgens tat ich so, als ob ich noch schlief und beobachtete sie, als sie sich anzog. Jetzt sah ich auch, warum ich keinen Slip gefunden habe. Sie trug keinen. Nur wieder solche Strümpfe und der BH war mehr eine Hebe.
In der Küche lag ein Zettel mit einem Kussmund und der Nachricht, dass sie sich heute gleich nach Feierabend mit ihrer Freundin Sylvia treffen werde und mit der mal richtig quatschen wolle. Wer ist Sylvia? Ich kannte keine Freundin mit dem Namen.
Mein Wagen war natürlich weg, obwohl sie wusste, dass ich heute einen Termin in der Zentrale habe. Na, gut, da kann man was machen und ich rief meine Autowerkstatt an und fragte, ob ich wohl einen Werkstattwagen bekommen könne. Der Chef fragte zwar warum, war aber mit meiner Antwort zufrieden, dass ich ihm das persönlich erzählen würde. Eine Stunde später war der fast neue Golf da. Der junge Monteur meinte nur, dass ich mit dem Gas vorsichtig sein soll. Der hat viele Pferde unter der Haube. Wir lachten herzlich.
Bevor ich zur Firma fuhr, schaute ich schnell in der Werkstatt vorbei und ging kurz zum Werkstattchef und sprach mit ihm. Seine Antwort auf meine Schilderung war einfach, ich sollte Bescheid sagen, wenn ich Hilfe brauche. Es ist immer gut, wenn man Freunde hat. Auch Freunde, die nicht fragen und überlegen sondern helfen.
Der Chef empfing mich in Gegenwart eine jungen Frau. Platinblond, schlank mit einem recht ansehnlichen Vorbau und auch sonst sehr sexy. Als wir uns kurz begrüßten, sah ich in ihr Gesicht. Dieser lauernde Ausdruck weiblicher Überheblichkeit stieß mich ab. Der Chef musste noch kurz weg und meinte, ich hätte ja eine nette Vertretung. Er wäre in fünf Minuten wieder da.
Die junge Frau lächelte und stellte sich vor.
"Hallo Klaus, ich darf doch Klaus sagen. Ich bin Sylvia Kurz und habe deine Frau in der Zeit nach deinem Unfall betreut. Dabei sind wir gute Freunde geworden und treffen uns regelmäßig miteinander und manchmal auch mit ein paar Freunden. Ich würde mich freuen, wenn du zu diesem Kreis von Freunden dazu stoßen würdest. Martina freut sich immer, wenn wir uns treffen und wir unternehmen schöne Dinge miteinander. Aber da stören auch die Partner gar nicht."
Dabei machte ihre ganze Haltung recht deutlich, welches Angebot sie mir machte. Ich hätte kotzen können. Da es bei dem Gespräch mit meinem Chef auch um nicht unerhebliche Zahlungen aus der Versicherung, die die Firma für uns abgeschlossen hatte, ging und um mir zustehende Prämien, bat ich um ein Gespräch unter 4 Augen. Frau Kurz ärgerte das gewaltig. Ob das nun der Dank für ihre Betreuung meiner Frau sei. Mich störte es nicht und ich bestand auf ihre Abwesenheit. Meinem Chef war es eigentlich egal. Nach Ende der Besprechung war klar, dass alle Zahlungen auf mein neues Konto gehen und die Firma mich bei der Frage mit der Rentenversicherung berät und unterstützt.
Als ich ging, lud mich der Chef noch zu einer kleinen Feier der erweiterten Führungsriege am kommenden Freitag ein. Martina wäre dann ja auch da. Ihre beiden Abteilungsleiter, für die sie arbeitet, hätten sie auch eingeladen. Frau Kurz würde mir eine Einladung zustellen.
Beim Rausgehen hörte ich Frau Kurz telefonieren und mir war so, dass sie sich beschwerte, dass der oder die Teilnehmerin nicht zu erreichen war. Dann lachte sie aber und meinte, ob es denn gut gewesen sei.
Am Abend war ich trainieren und kam erst spät nach Hause. Martina war schon geduscht und grüßte mich von Sylvia. Auf ihre Frage, warum ich sie bei meinem Gespräch mit dem Chef nicht dabei haben wollte. Meine Antwort, dass es sie nichts angehe, war wohl sehr kurz und nicht nach dem Willen von Martina. Auf eine Diskussion ließ ich mich nicht ein und meinte nur, dass sie meine gesundheitlichen Probleme auch nichts angehen.
Auch heute wies ihre Wäsche deutliche Spuren auf. Doch jetzt war es mir schon fast egal.
Die Einladung zur Feier brachte mir Martina mit und am Donnerstag war ich noch mal in der Stadt und kaufte mir eine super kleine Kamera, die so ausgestattet war, dass sie ihre Fotos oder kleine Videos direkt an eine Cloud sandte. Selbst beim Verlust der Kamera waren alle Fotos sicher und was gut war, auf der Kamera waren keine Spuren der Aufnahmen. War nicht billig, aber beste Qualität.
Am Freitag mit Martina zur Feier und dort wurden wir durch Sylvia in Empfang genommen und ich wurde der Gruppe um die Abteilungsleiter vorgestellt und Sylvia machte mir noch mal das etwas schlüpfrige Angebot. Ohne mich richtig festzulegen, meinte ich, dass ich das noch mal mit meinem Schatz besprechen muss.
Dann waren die beiden Grazien weg und kurz darauf verschwanden nach und nach auch die beiden Abteilungsleiter. Ist doch komisch. Ich verschwand auch mal auf Toilette und dann im Bürotrakt. Die kleinen Filmchen waren Klasse und ich erlebte meine schüchterne Martina in Hochform. So geil abgehend hatte ich sie noch nie gesehen und ihre Mundarbeit war sehenswert. Auch Sylvia macht einen super Job und lässt sich ins Himmelreich ficken. Beim Anschauen der kleinen Orgie sehe ich auch, dass eigentlich Sylvia den Ton angibt.
Als ich vor den Vieren wieder am Stehtisch bin und mir ein kühles Blondes einhelfe, kommt eine Sahneschnitte von einer Frau auf mich zu, stellt sich neben mich und stellt sich als Betty vor.
"Na Großer, genug gesehen von der kleinen Show. Kannst mitmachen. Ich hätte Nichts gegen eine kleinen Gang an die frische Luft, um den Körper etwas zu kühlen."
"Betty, nichts dagegen, aber heute musst du noch alleine zum Kühlen gehen. Noch habe ich mich nicht entschieden."
"Überleg nicht zu lange, sonst ist das Beste schon weg. Wäre schade."
Dabei streicht sie mir mit einer Hand fest über den Schritt. Was ist hier eigentlich los? Ist das in der ganzen Firma so, oder nur in diesen beiden Abteilungen?
Langsam widert mich das Ganze an und ich nehme mir vor, heute Abend oder spätestens Morgen früh ein paar Worte mit meiner Frau zu reden und sie raus zu werfen. Hängt davon ab, was sie mir dazu sagt. Da sie von ihrem kleinen Ausflug in die Welt der Nutten noch nicht zurück ist, gehe ich noch einmal etwas rum und werde von meinem obersten Chef und seiner Gattin in ein nettes Gespräch verwickelt. Der scheint ja keine Ahnung von den nebenbei laufenden Aktivitäten zu haben. Da auch ein wenig getanzt wird, erlaube ich mir mit der Dame des Hauses eine Runde aufs Parkett zu legen und unterhalte mich recht angenehm mit ihr. Natürlich bringe ich sie zu ihrem Mann und bedanke mich bei ihr und ihrem Mann für den Tanz.
"So, nun muss ich mal wieder zu meiner schönen Frau, sonst machen mir die beiden Junggesellen noch meinen Platz streitig."
Natürlich habe ich den Satz mit einem Lächeln gesagt. Ein kleiner Testballon. Der Chef steigt auch gleich darauf ein und meint.
"Also Junggesellen sind die Beiden nicht. Haben eigentlich recht nette Gemahlinnen. Aber in letzter Zeit habe ich die beiden Damen nicht gesehen. Hoffentlich kriselt es dort nicht. Solche Probleme können wir in der Firma nicht gebrauchen."
"Schatz, ich hab dir doch erzählt, dass ich im gleichen Fitness-Club bin wie die Damen deiner beiden Abteilungsleiter und daher weis ich, dass sich Huberts trennen. Seine Frau soll schon zu ihren Eltern gezogen sein. Caroline, die Gattin des anderen, war sehr traurig darüber. Ihr kleiner Sohn ist derzeit etwas angeschlagen und daher kann sie wohl nicht hier sein."
Wir unterhielten uns noch recht nett und dann ging ich wieder zu unserem Tisch und traf dort doch wirklich die beiden Paare und noch drei weitere Damen und zwei Herren in ein lustiges Gespräch vertieft an. Als ich in Sichtweite war, wurde schnell das Thema gewechselt. Innerlich dachte ich, ihr könnt ruhig weiter machen. Ich weis Bescheid.
Kurz meiner Martina Bescheid gesagt, dass wir nach Hause wollen und bekam doch glatt zu hören.
"Du ja, ich noch nicht. Ich find es super heute Abend und möchte noch bleiben. Kannst ja schon mal vorfahren. Ich komm dann nach."
Oh, die Löcher meiner Kleinen sind noch nicht genug gefüllt. Ich verspreche dir, dass du bald alle Zeit der Welt hast. Ob deine Stecher dann noch wollen, steht auf einem anderen Blatt.
Mein Bier stand noch da und ich wollte es gerade aufnehmen, als eine der Damen es umstieß.
"Oh, verdammt. Entschuldige, nimm meins. Ist ganz frisch. Ich beseitige gleich mal die Sauerei."
Kurz hingesetzt und einen langen Zug aus dem angebotenen Glas genommen und mich zurückgelehnt. Nachdem ich langsam das Bier ausgetrunken hatte, kam eine angenehme Ruhe, eine leichte Müdigkeit über mich und als ich mich erheben wollte, wurde mir schwarz vor Augen.
Als ich wieder zu mir kam, war alles komisch. Ich konnte mich nicht bewegen und auch wenn ich mich noch so sehr anstrengte, ich bekam die Augen nicht auf. Auch die Geräusche waren wie durch Watte und verzerrt.
"Sag mal, kommt der Kerl denn gar nicht zu sich. Hast du ihm zu viel von dem Zeug ins Bier geschüttet. Nicht das der uns hier abnippelt. Dann hast du kleine Schlampe aber ein Problem."
"Sag mal, du große Nutte, wie redest du mit mir. Ganz nach deinen Anweisungen und sein Herz schlägt und er atmet. Also müssen wir noch ein wenig warten. Bis er erwacht, können wir uns ja noch ein bisschen vergnügen. Oder was meinst du, mein starker Hengst. Schieb ihn mir endlich rein. Ich bin schon ganz nass und so geil."
Leicht bewegte sich unser großes Wasserbett, ja, ich lag auf unserem Wasserbett. Ein wirklich großes Bett, auf dem bestimmt vier bis fünf Personen Platz hatten. Ganz hinten, ganz weit weg hörte ich die eindeutigen Geräusche sich vereinigender Leiber. Und meine Frau jauchzte,
"Man ist das geil. Neben diesem Kerl richtig geil gefickt zu werden. Noch schöner wäre es, wenn er sehen könnte, wie mich mein Hengst richtig durchrammelt. Oh, was bin ich geil. Los mach hin, ich komme gleich und will deine Sahne spüren. Spritz mich voll und dann gebe ich diesem Schlappschwanz meine Fotze zum aussaugen. Komm spritz, spitz."
Auch von der anderen Seite kamen eindeutige Geräusche und dort schienen sich zwei Personen oral zu verwöhnen. Man, was für eine Scheiße. Ich konnte mich immer noch nicht bewegen. Es wurde mir nur etwas kalt. Nicht das ich fror, aber etwas kühl war es doch. Die Augenlider konnte ich schon ein wenig anheben und sah zu mindestens im Augenwinkel, dass sich meine Frau neben mir von einem der beiden Abteilungsleiter kniend richtig ran nehmen ließ. Die Hände ihres Stechers walkten ihre schönen Titten richtig kräftig und Martina spornte ihn immer wieder an, sie doch tief und fest zu vögeln.
Auf der anderen Seite lagen wohl der zweite Abteilungsleiter und Sylvia in 69er Stellung und es schmatzte nur so.
Als sich bei mir wieder ein wenig die Bewegungsmöglichkeit einstellte, fühlte ich, dass ich nackt mit nach oben gezogenen Armen auf dem Bett lag und schon mal den kalten Stahl von Handschellen an meinen Handgelenken fühlte. Vorsichtig versuchte ich einen Arm zu bewegen, ging aber nicht und das nicht nur, weil ich nichts bewegen konnte sondern auch, weil ich angekettet war.
In mir stieg eine riesige Wut hoch und die wurde nicht besser, als ich neben mir einen spitzen Schrei hörte und das Röhren eines brünstigen Hirsches. Meine Frau und ihr Stecher waren fertig. Nach einer Weile wurde es dunkel und ich merkte, wie sich ein Körper auf mein Gesicht setzte und ich den Eindruck hatte, dass eine nasse, voll gerotzte Fotze über mein Gesicht rieb. Als es wieder hell wurde, hörte ich das hämische Lachen der Vier. Sätze, wie sieht er nicht gut aus, der Schwächling, der Krüppel, waren noch das netteste.
Mir fiel ein Spruch ein, den meine Mutter oft sagte. Ich konnte mich nur schwach erinnern.
"Herr, gib mir die Einsicht und die Geduld, das zu erdulden, was ich nicht ändern kann und den Mut und die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann." Es folgte noch etwas, was mit der Unterscheidung zu tun hatte, aber den wusste ich nicht mehr. Wie dieser Spruch doch auf meine Situation zutraf.
Noch wütender wurde ich, als sich die Vier leise unterhielten und Sylvia meinte, dass sich bei mir ja immer noch nichts regte und eine weibliche Hand meinen Penis umfasste und ihn versuchte zu wichsen.
"So eine Scheiße, der wird ja nicht steif und so können wir den Plan nicht umsetzen. Sein Saft muss schon in meine Fotze, sonst denken die Bullen noch, er hat mich nicht vergewaltigt. War wohl doch zu viel von dem neuen Zeug. Müssen wir eben noch mal Anlauf nehmen."
"Aber nicht lange warten. Ich habe keine Lust mehr, mit diesem Ekel, diesem Schlappschwanz zu leben und ihm auch noch Orgasmen vorzuspielen. Der kann mich gar nicht befriedigen und außerdem will ich sein Geld. Sylvia, weißt du eigentlich, welche Zahlungen von der Firma geflossen sind?"
"Wenn du nach dem Bürofick richtig zugehört hättest, könntest du dich erinnern, dass ich nicht an der Besprechung teilnehmen durfte und außerdem macht der Alte seit ein paar Tagen einfach zu und ich erfahre kaum noch was. Blöd, dass dein Alter wohl impotent ist, denn ich kann bei ihm nichts erreichen. So, was machen wir nun?"
"Wir schaffen den Ehekrüppel ins Gästezimmer und binden ihn dort an und dann will ich auf diesem Bett noch mal einen geilen Dreier und danach darfst du auch noch richtig durchgebumst werden. Ihr könnt doch noch, meine Hengste?"
Ich wurde los gemacht und ins Gästezimmer geschafft und dort ans Bett gefesselt. Die Tür blieb offen und auch die Schafzimmertür stand ganz offen. Ich konnte die Geräusche eine wilden Sexnacht hören und die Schreie meiner Frau müssten eigentlich schmerzhaft für mich sein, aber nein, sie stießen mich nur ab.
Bald schlief ich ein und morgens lag ich im Gästezimmer und konnte mich bewegen. Martina war schon weg und kam erst kurz vor Mittag wieder. Angeblich war sie im Fitnessclub. Ich meinte nur, dass es wohl heute kein Mittag gäbe, genug Eiweiß hätten sie ja gestern gehabt und fuhr los. Erst schnell meinen Hausarzt raus geklingelt, ihm die Situation erklärt und mir Blut abgenommen. Er meinte, dass die Lähmung mit meinen Medikamenten zusammenhängen könnten. Wenn dazu noch KO-Tropfen kommen, wäre eine solche Reaktion möglich, hätte aber auch mit dem Herzstillstand enden können.
Das Wochenende plante ich meine Rache und die würde grausam sein. Zunächst kümmerte ich mich aber um das Umfeld der beiden Abteilungsleiter und stellte fest, dass die Bemerkungen der Ehefrau des Chefs im Wesentlichen zutrafen. Der eine lebte wohl getrennt von seiner Nochfrau in einer Betriebswohnung und der andere hatte sich die Tochter eines Miteigentümers einer mittleren Firma geschnappt, wohnte mit ihr und dem fast 2 Jahre alten Sohn in einem schönen Eigenheim. Montag würde ich auch wissen, wer Eigentümer ist.
Den Sonntag verbrachte ich bei einem der Motorradclubs und der Vorsitzende und sein Stellvertreter meinten nur, dass sie mich nicht zum Feind haben möchten. Ich solle anrufen, dann kommen sie und würden meine Plane umsetzen.
Abends gab es Vorhaltungen wegen Freitag Abend und warum ich so viel gesoffen habe, dass ich umgefallen wäre und dann auch noch ihrer Freundin angegrabscht hätte. Alle hätten es gesehen und sie schäme sich so.
Am Dienstag Abend las ich mit meinem Handy den Chatverlauf zwischen Martina und Sylvia, aus dem hervorging, dass der neue Versuch am Donnerstag Abend erfolgen soll. Ich informierte meine Kumpels und nahm mir vor, Donnerstag genau auf die Getränke zu achten.
Dann war der Tag der Rache da. Am Donnerstag fuhr ich zunächst noch mal zu den Fans großer Motorräder und der Chef reichte mit ein kleines Gerät, mit dem ich sie rufen konnte. Nur zusammendrücken und schon leuchte bei ihnen ein Licht auf. Wir sprachen noch mal die Einzelheiten ab und dann legte ich mich noch ein bisschen in meinen großen Sessel und dachte nach. Haben wir an alles gedacht? War die Rache angemessen und was wird danach?
Auf jeden Fall werde ich meine Erkenntnisse mit dem großen Chef teilen und sehen, wie dieser reagiert. Er kann wohl kaum solche Orgien im Betrieb dulden. Dann werde ich die beiden Ehefrauen der Abteilungsleiter über die Sexgebaren ihrer Männer aufklären. Bei der einen war ich mir nicht sicher, ob sie sich gerade deshalb von ihrem Mann getrennt hat. Bei der Anderen will ich vorsichtig anfangen und je nach Reaktion vorgehen.
Auf jeden Fall werde ich meine Frau raus werfen und mich scheiden lassen. Soll sie doch weiterhin ihr Lotterleben führen. Die Frage ist nur wo und mit welchen Mitteln. Wenn ich mit ihr fertig bin, bekommt sie hier und in der Umgebung keinen Job mehr.
Das Abendbrot gab es schon recht früh. Auf meinen Wunsch tranken wir dazu Tee, den meine Frau aus einer unserer Teekannen eingoss. Darin konnte das Mittel nicht sein, da sie auch davon trank. Erst zum Schluss und nachdem sie den Tisch schon fast abgeräumt hatte, goss sie mir den Rest aus der Kanne ein. Ich hatte ihre schnelle Bewegung gesehen, als sie den Deckel der Kanne abnahm. Jetzt war es so weit. Warum bewegt man eine Kanne mit Tee vor dem Gießen, als wenn man Etwas umrühren will.
Ich legte mich zurück und bat sie um meine Tabletten, die ich noch nehmen muss und als sie diese aus dem Schrank holte, rief ich ihr hinterher, dass sie bitte ein Glas Wasser mitbringen soll. Der Tee würde nicht mehr reichen. Genau so schnell entsorgte ich den Tee in den großen Blumenkübel und hoffte, dass das Zeug nicht den Pflanzen schadet.
Als Martina mit den Pillen und dem Glas Wasser kam, stand ich auf und sackte zusammen. Die Sow war zwar nicht hollywoodreif, reichte aber, um ihr ein hämisches Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Sehr schnell zog sie ihr Handy, wählte eine Nummer und sagte nur.
"Kommt"
Schnell schob ich den Melder in die Hosentasche und wartete regungslos auf das, was nun geschehen würde. Schon wenige Minuten später tauchten Sylvia und die beiden Stecher auf und schoben mich etwas beiseite, was ich mir ohne Murren und ohne eine Regung gefallen ließ. Ich war ja ohnmächtig.
Sie unterhielten sich und lachten dabei und dann sagte, dass sie vor der eigentlichen Show ja noch ein bisschen Spaß haben könnten und mit herzhaften Lachen begannen sie sich gegenseitig auszuziehen und waren bald kurz vor einem heißen Akt, als plötzlich 6 große Kerle um sie herum standen. Alle waren freizeitmäßig in Schwarz/weiß gekleidet und hatten jeder eine Maske auf.
Ich stand auf und gesellte mich dazu.
"So meine Lieben, jetzt beginnt die wirkliche Show. Diese Herren werden euch verkommenen Subjekte mal zeigen, wie Sex wirklich geht und wenn sie mit euch fertig sind, werden sie euch entsorgen.
Martina, fremdgehen hätte ich dir ja noch durchgehen lassen und mich nur scheiden lassen, aber das was ihr hier abgezogen habt und du noch abziehen wolltet, ist zu viel. Das, was dir gehört, das was du vor unserer Ehe besessen hast, stelle ich in Kartons vor die Tür. Du betrittst meine Wohnung nicht mehr. Kannst ja zu einem deiner Stecher ziehen. Ich weis nur nicht, ob die unter der Brücke noch Platz für dich haben, denn mehr bleibt hiernach nicht. Morgen früh habe ich auch einen Termin bei Seniorchef und werde ihn über eure Orgien in der Firma aufklären. Die Jobs könnt ihr wohl vergessen und auch alle hier in der Stadt und der Umgebung. Deine Karten habe ich gleich geschreddert und auf deinem Privatkonto befindet sich genau ein Monatslohn, ein Hurenlohn. Sieh zu, dass du mir nie wieder unter die Augen kommst, denn dann garantiere ich für Nichts. Und bedanke dich bei deiner Freundin für das, was sie und die anderen aus dir gemacht haben, eine Hure, eine läufige Hündin. Und glaubt ja nicht, dass ich nicht euren ganzen Clan rausbekomme und zerstöre. Meine Freunde werden euch jetzt erst mal richtig durchficken und zwar alle, auch euch, meine Herren. Macht mal schon eure Ärsche bereit und erwartet nicht, dass hier irgendwer Mitleid mit euch hat und dann bringt ihr diesen Haufen Mist aus meiner Wohnung und verfahrt mit ihnen wie abgesprochen. Und zum Schluss noch eine Bemerkung. Solltet ihr die Frechheit haben und euch bei der Polizei zu beklagen, seid euch über zwei Dinge gewiss. Erstens gehen ein paar Filme ins Internet und ihr werdet euch vor Freiern nicht retten können. Und zweitens kommen noch ein paar Freunde von mir und werden euch alle Löcher so weit aufreißen, dass dort ein Bus wenden kann. So, meine Herren, ich wünsche viel Spaß und macht euch nicht die Mühe und zieh, wenn ihr geht die Tür nur ran. Getränke stehen in der Küche. Ich wünsche eine tolle Party."
Die beiden Frauen saßen mit schreckgeweiteten Augen da und langsam gegriffen sie wohl, was auf sie zu kommt, denn die Herren mit den Masken befreiten ihre Körper von unnötigem Ballast. Die beiden Stecher sahen sich an und dann knallte es zweimal und sie lagen mit blutenden Gesichtern in der Ecke.
Kurz in mein Büro und einen Block und einen Stift zum Schreiben geholt und auf den Esstisch gelegt.
"Sylvia, du verfickte Schlampe, kannst in den Pausen die Namen eurer Freunde aufschreiben. Hoffentlich müssen meine Freunde nicht übersetzen, was ich meine. Und wenn du es nicht tust, wird sich jemand finden, der mir jeden Namen verrät. Nicht wahr, Martina."
Ich ging und als ich die Tür schloss, wusste ich, dass dahinter die Hölle ausbrach. Am frühen Morgen klingelte das Telefon und der Vorsitzende teilte mit, dass es eine sehr lange Party gewesen sei und die Jungs fragen ließen, ob sie die Mädchen noch eine Nacht behalten könnten. Es gäbe noch Bedarf bei seinen Leuten. Natürlich gab ich mein Einverständnis. Ob das den Mädchen noch Spaß machen würde, wagte ich zu bezweifeln.
Fast konnte er vor Lachen nicht erzählen, wie sehr die beiden Herren doch gewinselt und gebettelt hätten und dann in eine sicher tiefe Ohnmacht gefallen wären. Sie lägen jetzt in der Klinik und würden dort zusammengeflickt. Er glaube, dass die Arm- und Beinbrüche das Geringste seien. Der sicher folgende Aufenthalt in der Psychiatrie wäre wohl schlimmer.
Schnell fuhr ich in meine Wohnung und war wirklich überrascht, dass alles blitzeblank war. Nur der Kasten mit leeren Flaschen und die leeren Flaschen Schnaps waren Zeugnis einer heißen Nacht.
Ich war gerade angezogen und trank noch eine Tasse Kaffee, als es klingelte und die Polizei vor der Tür stand. Höflich aber bestimmt, teilten sie mir mit, dass sie sich die Wohnung ansehen müssten. Hier wäre ein Verbrechen passiert. Genau so höflich ließ ich sie eintreten und nach einer kurzen, aber gründlichen Durchsuchung zogen sie ab. Die letzte Frage nach dem Aufenthalt meiner Frau konnte ich leider nicht beantworten, da sie ja mit ihrer Freundin weggefahren ist.
Mit deutlichem Bedauern meinte ich, dass es leider mit meiner Ehe nach der langen Trennung nicht zum Besten steht und wir uns scheiden lassen würden. Daher sagt mir meine Nochfrau auch nicht, was sie macht.
Kurz noch mal telefoniert und dann herzhaft gelacht, denn die beiden Idioten bekommen noch mal Besuch in der Klinik.
Ich fuhr zunächst in die Firma und hatte ein kurzes aber sehr gut verlaufendes Gespräch mit dem persönlichen Mitarbeiter des Chefs und gab ihm die nötigen Beweise für die Orgien im Betrieb. Sofortige Reaktion wurde mir zugesagt und ich war gerade bei der Frau des einen Abteilungsleiters angekommen, als mir der Chef persönlich für die Informationen dankte.
Hier bei der bereits getrennt lebenden Frau rannte ich offene Türen ein. Sie kannte zwar das ganze Ausmaß der Schweinerei nicht, bat aber um Material für eine schnelle Scheidung. Bekommt sie bald. Außerdem würde mir bei dem Gespräch klar, dass das Verhältnis mit meiner Frau schon viel länger ging. Nicht erst meine Verletzung war der Auslöser. Sie erzählte mir, dass sich die beiden bei einer Weihnachtsfeier kennengelernt hatten und ihr Mann meine Frau erst fast mit Gewalt genommen hat, sich dann aber vor ihr und ihrer erwachten Geilheit kaum retten konnte. Es wurde immer schlimmer. Als ich ihr sagte, dass ich auch die Frau des zweiten Abteilungsleiters informieren will, bat sie mich, vorsichtig und taktvoll zu agieren. Sie sei eine so liebe Person und sehr angeschlagen. Wir trennten uns fast freundschaftlich.
Dann stand ich vor der Tür zu dem kleinen aber sehr feinen Einfamilienhaus und drückte auf den Klingelknopf. Erst nachdem ich das zweite Mal geläutet hatte und schon fast wieder gehen wollte, wurde die Tür geöffnet und vor mir stand ein Engel, jedoch mit kurzen schwarzen Haaren und dunklen großen Augen. Man sah, dass sie geweint hatte und sich gerade die Tränen aus den Augen gewaschen hatte. An ihrer Hand stand ein kleiner Junge, der sich an dem Bein seiner Mutter festhielt.
Als ich mich vorstellte und gerade sagen wollte, warum ich komme, sackte die junge Frau zusammen und wäre, wenn ich sie nicht aufgefangen hätte, bestimmt gegen den Türrahmen gestürzt. Der Kleine fing natürlich an zu schreien und ich setzte erst seine Mutter an die Wand des Flur und nahm dann den kleinen Mann auf den Arm und versuchte ihn mit leiser Stimme zu beruhigen. Es war schon komisch, es gelang mir.
"Komm mein kleiner Freund, wir helfen deiner Mutter ins Wohnzimmer und sehen dann, was wir machen können. Zeigst du mir, wo das Wohnzimmer ist."
Ich setzte ihn ab und hob seine Mutter auf und trug sie hinter ihm her. Jetzt erst sah ich, was ich dort im Arm hatte und noch deutlicher wurde mir klar, dass es eine kleine wunderschöne Frau war, die immer noch in einer anderen Welt weilte. Vorsichtig legte ich sie auf das Sofa und legte eine leichte Decke über ihre nackten Beine. Als ich gehen wollte, fiel mir der Junge ein und ich schalt mich, dass ich ihn mit seiner ohnmächtigen Mutter alleine gelassen hätte. So setzte ich mich auf den Sessel und spielte mit dem Kleinen. Wir waren vertieft in das Spiel und erst als ich mal wieder zu ihr sah, stellte ich fest, dass sie uns mit ihren großen Augen zusah und sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht stahl.
Sie erhob sich vorsichtig und der Kleine lief auf sie zu und drückte seine Mutter, die sich setzen musste und den Kleinen auf ihren Schoß zog. Leise flüsterte sie.
"Danke. Wie bin ich hier her gekommen?"
"Ich habe sie aufgefangen und hierher getragen. Eigentlich wollte ich gehen, da ich eine solche Reaktion ausgelöst habe, aber ich konnte den Kleinen doch nicht hier alleine lassen. Bitte entschuldigen sie, dass ich sie so erschreckt habe. Ich sehe, dass es ihnen wieder besser geht und werde mich daher zurückziehen. Nochmals Entschuldigung."
"Bleiben sie doch noch hier. Sie müssen ein guter Mensch sein, denn Timo schließt sonst nicht so schnell Freundschaft mit Fremden. Für ihn sind sie fremd, aber ich kenne sie. Sie erinnern sich sicher nicht mehr an mich. Ich war in der Schule drei Klassen unter ihnen und habe sie immer mal wieder in der folgenden Zeit gesehen. Darf ich fragen, was sie heute hier her geführt hat. Oh, Entschuldigung, ich habe versäumt, ihnen etwas anzubieten. Trinken sie einen Kaffee mit mir?"
Als sie aufstehen wollte, schwankte sie noch leicht.
Ich erhob mich und meinte leise zu ihr.
"Wenn wir Schulkameraden sind, sollten wir uns duzen und ja, ich wurde gerne einen Kaffee mit dir trinken, aber ich glaube, dass du dich erst einmal ausruhen solltest. Wenn es dir recht ist, komme ich in zwei Stunden noch mal vorbei und lade dich und meinen kleinen Freund zu einen kleinen Ausflug ein. Ein kleiner Spaziergang, ein bisschen Spiel und dann ein Stück Kuchen und ein guter Kaffee wird uns allen gut tun. Dann können wir auch über mein Anliegen sprechen."
"Aber mein Mann......?"
"Der wird nichts sagen und noch weniger tun. Kommst du mit?"
Sie sah mich lange an und dann nickte sie verschämt. Ihre Augen leuchteten dabei auf. Ich weis nicht, aber mir wurde warm.
Zwei Stunden später war ich wieder da und holte sie und ihren kleinen Sohn ab. Lange vor dem großen Spielplatz an dem von mir ausgesuchten Cafe hatte ich Timo auf dem Arm. Er konnte so lange noch nicht laufen. Dann tobte er auf dem Spielplatz und als wir uns in eine Ecke der Terrasse setzten und die Eis-und Kuchenkarte studierten, schlief er auf meinem Schoß ein und legte sich an meine Brust. Nachdem wir bestellt hatten und der Kaffee und der Kuchen vor uns stand, wurde er kurz wach und wollte auch Kuchen haben. Mein Hemd sah schon nach kurzer Zeit zum Wegwerfen aus. Caroline lachte hell auf, als sie es sah.
Dann schlief er wieder ein und nachdem wir einen weiteren Kaffee geordert hatten. begann ich vorsichtig zu erzählen, was mich eigentlich zu ihr geführt hatte. Caroline wurde sehr blass und weinte leise vor sich hin. Ich nahm ihre Hand und sie klammerte sich daran. Wir tranken aus und nachdem ich gezahlt hatte, gingen wir zurück. Timo schief immer noch und hatte seine kleinen Arme um meinen Hals gelegt. Caroline nahm meine Hand und flüsterte leise,
"Halt mich bitte fest."
Wie eine kleine Familie spazierten wir zurück und ich trug den kleinen Mann ins Haus und Caroline sah mich an und fragte leise.
"Bleibst du noch ein bisschen. Ich möchte nicht alleine sein. Bitte bleib noch."
Als ich bewegt nickte, strich sie über meine Hand, mit der ich Timo hielt und nahm ihn mir ab.
"Setzt dich bitte ins Wohnzimmer. Ich lege Timo noch hin und komme dann auch."
Schon nach kurzer Zeit kam sie wieder und setzte sich in einen der großen Sessel. Lange unterhielten wir uns über viele Themen und eierten eigentlich um das große Thema Zukunft herum.
Dann wurde sie sehr ernst und fragte mit erstickter Stimme.
"Was soll ich bloß machen? Ich bin alleine und Timo braucht doch einen Vater."
"Caroline, du bist eine sehr schöne und starke Frau und wirst es schon schaffen. Ist es für Timo gut, wenn er einen Vater hat, der seine Frau nicht ehrt und sich umhertreibt und es mit anderen Frauen treibt. Ich glaube, dass er ohne diesen besser dran ist. Und eins verspreche ich dir, ich helfe euch. Der kleine Mann hat sich in mein Herz geschlichen. Ich mag ihn und hoffe, er mich auch. Also keine Angst. Ihr schafft es."
"Hilfst du mir bestimmt:"
"Caroline, ich habe Zeit und kann es und ich will es auch und nicht nur wegen Timo."
Sie sah mich lange an und stand auf und setzte sich zu mir und küsste mich leicht auf die Wange.
"Danke, danke. Du bist der Beste."
Lange saßen wir so nebeneinander und ich genoss ihre Wärme. Dann stürmte Timo ins Zimmer und mit der Ruhe war es vorbei. Während ich mit ihm spielte, saß Caroline da und sah uns zu. Sie weinte leise vor sich hin und als ich sie fragte, was sie belastet, lächelte sie unter Tränen.
"Klaus, es ist so schön, euch zuzusehen. Du kennst Timo erst ein paar Stunden und doch spielst du mehr mit ihm als sein wirklicher Vater je mit ihm gespielt hat. Timo mag dich sehr und ich fürchte mich davor, was in der naher Zukunft auf uns zukommt. Irgendwann bist du weg und wir sind wieder alleine. Ich bin nicht so stark und habe auch Angst, was die Leute sagen werden."
"Was die Zukunft alles bringt, weis ich auch nicht. Aber erst einmal bin ich hier und wir werden weiter sehen. Ich verspreche dir, dass ich dir helfen werde. Lass es uns versuchen. Du gehst deinen Weg und wenn du Hilfe brauchst, bin ich da. So und nun habe ich Hunger und außerdem brauche ich meine Medizin. Ich frage dich, ob ich heute bei dir und deinem Sohn bleiben soll, oder sehen wir uns Morgen. Wenn ich bleiben soll, muss ich noch mal zu mir und mir ein paar Sachen holen."
"Bleib bitte heute auf jeden Fall bei uns. Komm schnell wieder zu uns. Ich bereite uns etwas zum Essen und dann möchte ich weiter mit dir reden. Es tut so gut, einmal einen Mann zu haben, der zuhört und nicht alles schlecht macht, was man äußert. Bitte komm schnell wieder."
Schnell nach Hause, die Tasche gepackt und meine Medikamente hineingeworfen. Meine Kontrolle der Räume zeigte, dass Martina noch nicht zu Hause gewesen ist. Ihre Kisten hatte ich noch nicht gepackt, aber es interessierte mich auch nicht. Kurz noch ein paar Unterlagen und Wertgegenstände in den Tresor geschoben und die Kombi geändert und dann fuhr ich zurück zu Caroline und Timo. Auf dem kurzen Weg wurde ich mir klar, dass ich auf dem besten Weg, mich in die Beiden zu verlieben.
Nach der stürmischen Begrüßung durch Timo kam mir Caroline entgegen und ich musste schlucken. Sie hatte sich umgezogen und trug ein Sommerkleid, dass ihre Figur betonte und ihre ganze Schönheit zum Ausdruck brachte. Mein Gesicht muss wohl genug zum Ausdruck gebracht haben, denn sie lief auf mich zu und drückte sich an mich und gab mit auf jede Wange eine nicht mehr so kurzen Kuss.
"Schön, dass du da bist. Ich hatte schon Angst, dass du es dir anders überlegt hast. Komm, wir können essen."
Ich zog sie noch mal an mich und sah ihr in ihre Augen. Als ich sie richtig küssen wollte, schüttelte sie leicht ihren Kopf.
"Bitte gib mir Zeit. Ich brauche Zeit, um mich auf mehr einlassen zu können. Bitte sei so lieb."
"Natürlich, du bist die Chefin und es geschieht nur das, was du willst. Aber ich will viel mehr, viel, viel mehr. Ich kann warten und hoffen."
Kurz presste sie sich an mich und drückte ihre Lippen auf meine. Aber nur für Sekundenbruchteile. Dann nahm sie meine Hand und zog mich in die Küche. Sie hatte schon Scheibchen geschmiert und etwas Gemüse mit Dips vorbereitet und fragte, was ich trinken wolle. Heute war mir nach Wasser.
Danach musste ich Timo ins Bett bringen und ihm noch eine Geschichte vorlesen. Bald wäre ich auch eingeschlafen und nur ein leises Räuspern an der Tür weckte mich und ich sah sie dort am Rahmen lehnen und lächeln. Ihre Hand streckte sich mir entgegen und ich folgte ihr ins Wohnzimmer und wir setzten uns nebeneinander auf die Couch. Sie reichte mir ein Glas Wein, sah mir tief in die Augen und mit einem kleinen Toast stieß sie mit mir an.
"Auf eine schöne Zukunft und auf uns."
Nach einen kleinen Schluck schob sie sich dicht an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Lange saßen wir so da, sie mit ihrem Kopf auf meiner Schulter und ich mit ihr im Arm und leise redeten wir über unsere Wünsche und Träume. Ich weis nicht mehr, wann sie sich auf der Couch ausstreckte und ihren Kopf auf meinen Schoß legte und ich sie leise streichelte und ihre Gesichtszüge nachzeichnete. Irgendwann schlief sie ein und immer, wenn ich mich erheben wollte, grummelte sie leise. So blieb ich sitzen und beugte mich nur einmal kurz zu ihr und küsste sie kurz auf ihre Lippen, aber wirklich nur kurz.
Morgens wurde ich wach und fühlte, dass wir nebeneinander auf der Couch lagen und Caroline ihr eines Bein über meinen Körper gelegt hatte und mein Arm unter ihr lag und sie mit der Hand auf ihrem Po an mich hielt. Ihr Kleid war hochgeschoben und ließ den Po vollkommen frei. Feste Backen und ein in die Furche gerutschter Slip waren ein wirklich anregender Anblick und meine Hand machte sich selbstständig.
Caroline schlug die Augen auf und nach einem kurzen Erschrecken lächelte sie, zog meinen Kopf an sich und küsste mich kurz, aber zärtlich auf den Mund.
"So möchte ich immer aufwachen. Können wir es immer so machen."
Ich drückte sie an mich und mein Kuss war wohl Antwort genug. Der Rest ist eine andere Geschichte und nur so viel sei gesagt.
Ich bin seit nunmehr 3 Monaten geschieden. Die Scheidung war schmutzig, aber schnell. Unterhaltspflichten habe ich aus dieser Ehe nicht. Die Firma sprach insgesamt 13 fristlose Kündigungen aus und der oberste Boss bedankte sich persönlich bei mir. Martina wohnte längere Zeit bei Sylvia und verdiente wohl nebenbei Geld im Rotlichtbereich. Dann war sie plötzlich verschwunden. Ich suchte sie auch nicht und mich interessierte es auch nicht. Die beiden ehemaligen Abteilungsleiter waren gebrochene Menschen. Und bald waren auch sie verschwunden. Leider litt die Scheidung von Caroline darunter, denn es ist schwierig Schreiben zu zustellen, wenn die Adresse nicht bekannt ist. Uns störte es nicht so sehr. Wir lebten schon bald wie ein Ehepaar zusammen und Timo sagte schon lange Papa zu mir. Caroline war im Bett und auch bei anderen Gelegenheiten ein Vulkan und unersättlich. Auch jetzt, wo sich unser erstes gemeinsames Kind angekündigt hat, war es wunderschön und erfüllend, gemeinsam mit ihr neue Spielarten des Sex zu erkunden und entweder zu verwerfen oder bis zur Vollendung zu üben. Wir bekamen nicht genug, auch auf diesem Gebiet unsere Liebe zu beweisen.
Morgen trete ich meinen neuen Job an und leite die Fertigung in meiner alten Firma. Caroline arbeitet halbtags und immer wieder sagt sie, dass sie mich und nur mich liebt und jedes mal sage ich ihr, dass das nicht stimmt, weil sie Timo und unser werdendes Kind auch liebt und fast immer landen wir dann in der Kiste.
Meine Wohnung habe ich vermietet und das Haus von Caroline ist für uns und unsere Familie groß genug und gehört mir zur Hälfte. Das war die Bedingung von Caroline, als ich den Kredit ablösen wollte. Auch ohne diese Regelung hätte ich ihr das Geld gegeben.
Auf einer Feier ihrer Firma wurde ich Zeuge, wie sich meine kleine Wildkatze wehren kann. Einer der neuen jungen Chefs hatte wohl ein Auge auf sie geworfen, was ich sehr gut verstand, denn sie war und ist eine wirklich wunderschöne Frau mit den richtigen Kurven an der richtigen Stellen, langen wohlgeformten Beinen und einen Gesicht mit großen strahlenden Augen und Lippen, die zum Küssen verführten. Dazu kommt, dass ihr Auftreten einer Göttin gleicht. Manchmal frage ich mich, womit ich sie verdient habe, wie ich ein solches Wesen an mich binden konnte. Caroline sagt mir immer wieder, dass das so ist, weil ich ich bin und sie mich so wie ich bin unheimlich liebt und diese Liebe nie vergehen würde.
An diesem Abend tanzten wir viel und nicht nur miteinander. Immer wieder sahen wir uns an und lächelten. Es war eine gute Stimmung und wir und unsere Freunde amüsierten uns prächtig. Dann erscholl auf einmal eine Stimme, die ich doch kannte und dazu knallte eine Backpfeife.
"Junger Mann, sie mögen zwar mein Chef sein, aber wenn ich ihnen das zweite Mal sage, dass sie ihre Hände genau da lassen sollen, wo sie beim Tanzen hingehören, dann reicht es. Ich bin doch kein Stück Vieh, dass man abtasten muss. Sollten sie noch einmal zu dicht an mich ran kommen, schneide ich ihnen ihre Eier ab und schiebe sie ihnen zwischen die Zähne. Das was sie begrapschen wollten, ist Sperrgebiet und nur mein Mann hat das Recht dazu, diese Gebiet zu berühren und noch eins lassen sie sich sagen, er kann das viel, viel besser."
Sie ließ ihn mit einer roten Wange stehen, kam auf mich zu fragte, ob wir nach Hause gehen sollten.
"Schatz, warum sollten wir. Wir wissen doch, dass wir uns treu sind und keinen kleinen Jungen brauchen, um in Stimmung zu kommen. Das kann er doch gar nicht schaffen. Einer so schönen Frau ist er doch gar nicht gewachsen. Ich glaube zwar nicht, dass er noch deutlichere Worte nötig hat. Sollte es aber so sein, dann sag Bescheid und das was du angekündigt hast, wird schneller Wirklichkeit als er denken kann und nun lass uns beide tanzen."
Ihr Lachen war bestimmt eine noch größere Schmach als ihre Worte und ihr, ich liebe nur dich, war deutlich zu hören. Wir erlebten noch einen schönen Abend und eine noch schönere wilde Nacht. Seine war wohl nicht so schön, denn seine Verlobte hatte alles hautnah mitbekommen und die Verlobung überstand den Abend nicht und ihr Vater kannte den obersten Boss und damit war auch der Job weg.
Als ich an diesem Abend, nein an diesem frühen Morgen meine völlig durchgeschwitzte Frau im Arm hatte und langsam einschlief, dachte ich kurz, dass meine Rache mich mehr als glücklich gemacht hat.
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