Familienferien wider Willen (fm:Das Erste Mal, 5519 Wörter) | ||
Autor: w3eu90 | ||
Veröffentlicht: Nov 04 2024 | Gesehen / Gelesen: 10784 / 10137 [94%] | Bewertung Geschichte: 9.36 (176 Stimmen) |
Der noch unerfahrene Nic geht widerwillig auf ein Familienfest in Südschweden mit, welches sich dank Jana viel vergnüglicher entwickelt als er es sich je hätte vorstellen können. |
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Das Abi ist geschafft, und es stehen grosse Sommerferien bis zum Start der Uni an. Eigentlich hätte Nic Windhofer grosse Reiseträume, seine Freunde im selben Alter verreisen in diesen Tagen in alle Himmelsrichtungen, vom Interrail-Trip dem Mittelmeer entlang bis zur Reise ans andere Ende der Welt nach Südostasien. Doch bei ihm wurde das alles leider nichts, denn seine Familie kommt aus nicht so gut betuchten Verhältnissen. Eine kurze Zeit hatte er einen Nebenjob, aber die Leistung am Gymnasium hatte darunter zu fest gelitten, so dass er kaum Erspartes auf der Seite hatte.
Die einzige Möglichkeit, um es in diesem Sommer noch aus seinem Ort zu schaffen, war die Einladung zum 15-jährigen Hochzeitstag seiner Tante Cynthia Windhofer und ihrem Mann Freddy, und ihren zwei Kindern Nina (11) und Tommi (8). Diese hatten in Südschweden für eine Woche eine kleine Ferienanlage bestehend aus ein paar Ferienhäuschen gemietet, welche weit ab von der Zivilisation liegt, dafür idyllisch gelegen direkt an einem ansonsten menschenleeren kleinen See. In ein paar Kilometern Entfernung liegen mehrere weitere kleine Seen, was gut mit dem Rad zurückgelegt werden kann. Ausserdem hat es dort viele Wanderwege. Also alles Dinge, für die sich Nic im Moment nur beschränkt interessierte. Auch die Aussicht auf so viel Familie war nicht wirklich ein Grund zum hingehen: Die Erwachsenen waren alle schon über 40, deren Kinder aber deutlich jünger als er. Er wäre lieber irgendwohin wo es interessante Menschen in seinem Alter gibt, egal ob an den Strand in Kroatien oder in einem Pub in Edinburgh.
Ob es dort überhaupt Mobilfunkempfang gibt, wusste niemand. So packte er mit seiner Mutter Isabelle und ihrer Partnerin Lea Unterhaltung für eine Woche ins Auto: Kartenspiele, Bücher und die neueste Ausgabe von seinem Klettermagazin.
Nach über 11 Stunden Fahrt (das Interessanteste war die Fähre von Rostock nach Trelleborg) kamen sie endlich am Ziel an. Dank den langen Sommertagen war es noch taghell, so dass sie die Landschaft bestaunen konnten: Diese war leicht hügelig, mit trockenen, extensiven Föhrenwäldern, dazwischen immer wieder grosse freie Felder, in denen sich Felsblöcke und Gebüsche abwechseln. Die Anlage hatte einen zentralen Platz mit Grillstelle und Tischen, und am See hatte es tatsächlich einen kleinen Sandstrand, eine Hütte mit Liegestühlen und Spielgeräten, ein Ruderboot und sogar einen kleinen Sprungturm.
Die meisten anderen Leute kamen schon früher an und waren bereits gut eingerichtet. So hatten sie bereits zusammen Abendessen gekocht und gegessen, wovon für Nic und seine Familie zum Glück noch reichlich übrig war. Einige der Erwachsenen versuchten gerade, ihre Kinder ins Bett zu bringen, während die anderen auf den Festbänken auf dem zentralen Platz sassen, Bier tranken, miteinander quatschten, und einfach die Ferien genossen. Er kannte die meisten der Anwesenden bereits, welche ihn herzlich begrüssten, und die noch unbekannten wurden ihm vorgestellt.
Dann ging es an das Beziehen der Schlafräume. Die Häuser waren sehr einfach eingerichtet und wirklich klein - zu klein, wie sich herausstellen sollte: Es hatten sich kurzfristig noch mehr Leute angemeldet, so dass es nicht genug Betten hatte. Einige der angereisten Familien hatten zum Glück ihre Campingausrüstung dabei, und hinter einem der Häuser hatte es ein genügend ebenes Stück Land, wo bereits zwei Zelte aufgestellt wurden. Und natürlich wurde Nic von den Gastgebenden gefragt, ob er so nett wäre, den Erwachsenen die richtigen Betten zu überlassen und in einem der Zelte schlafen könnte. Immerhin hatte er ein Zelt für sich, aber es bestätigte ihn in seinem Eindruck, dass er hier am falschen Ort war. Dies war ein Ort für Kinder, welche im Wasser plantschen und Sandburgen bauen wollen, und für Erwachsene, welche Wandern und Radtouren machen wollen. Erschöpft von der Reise verzog er sich schon bald in seinen geborgten Schlafsack. Er schaute hoch an die Zeltblache, welche im mitternächtlichen Dämmerlicht ihre Monotonität präsentierte, und stellte sich vor, was seine Freunde in Spanien, Schottland und Bali wohl gerade am anstellen waren.
Den ersten Tag verbrachten alle mit baden, lesen, und viel rumliegen. Die Liegestühle entpuppten sich für Nic als wahre Segnung: Da es in der Nacht kaum drei Stunden dunkel war, wachte er viel zu früh auf und verbrachte mehrere Stunden damit, sich im Zelt halbwach hin und her zu wälzen. Mit den ersten Geräuschen von anderen wachen Menschen stand er auf, gemeinsam bereiteten sie ein ausgiebiges Frühstück für alle vor,
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