Meine erste Fetischparty - Ein Erlebnisbericht (fm:Fetisch, 2276 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: MarylinCane | ||
Veröffentlicht: Nov 16 2024 | Gesehen / Gelesen: 3441 / 2876 [84%] | Bewertung Teil: 9.07 (43 Stimmen) |
Eher beiläufig antwortet Susann auf einer Erotikplattform auf das Dategesuch von Isabel, die eine weibliche Begleitung zu einer Fetischparty sucht, umso erstaunter ist sie, als Isabel sich schon kurz darauf bei ihr meldet. (Teil 1) |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Ich ging in die Küche, goss mir ein Glas Wasser ein, versuchte, meine Gedanken zu sortieren. Wollte ich wirklich mit einer fremden, wenn auch außerordentlich attraktiven Frau auf eine Fetischparty gehen? Was passiert auf so einer Party? Gibt es da Sex? Und, das war das allergrößte Problem, was soll ich da anziehen?
Ich beschloss, genau diese Fragen an Isabel zu richten, kurz erklärte ich ihr, dass ich noch nie auf so einer Party war und ich daher eine gewisse Unsicherheit verspüre, aber das mich das Thema wirklich interessiert und ich mich freuen würde, sie kennen zu lernen. Fast fünf Minuten starrte ich auf die fertig geschriebene Nachricht, bevor ich mir ein Herz fasste und auf "Senden" drückte.
Nun begann eine Zeit des Wartens für mich, ich konnte es nicht abwarten, eine weitere Nachricht von Isabel zu erhalten, auch wenn es jetzt natürlich passieren konnte, dass sie aufgrund meiner Unerfahrenheit absagt, wer will schon mit einem unwissenden Küken auf so eine exklusive Party?
2 Nach endlosen Minuten kündigte endlich der leise Gong das Erscheinen von Isabels Antwort an.
"Hallo noch einmal, das ist überhaupt kein Problem, so ging es mir vor meiner ersten Party auch und ich kann das total nachvollziehen, vielleicht ist es dabei sogar umso besser, dass du mit mir auf die Party gehst, da ich ja nun schon einige besucht habe und bei jeder Party richtig viel Spaß hatte. Und bezüglich der Outfits mach dir keine Gedanken, ich habe gesehen, dass du in etwa die gleiche Größe hast wie ich, da werden wir schon was finden.
Schick mir bitte deine Adresse, ich werde gegen 17 Uhr bei dir sein, wir werden dann etwa um 20.30 Uhr abgeholt.
Kuss, Isabel."
Kuss? Sagte sie nicht, dass sie nicht für Sex sucht? Ich war verwirrt, dann aber rief ich mir in den Sinn, dass es unter Frauen, besonders in derartigen Szenen nicht unüblich ist, sich zur Begrüßung oder Verabschiedung ein Küsschen zu geben, ich blickte auf die Uhr, sie würde in etwa vier Stunden hier sein, bis dahin war noch einiges zu tun, zumindest glaubte ich das.
Ich begann, die Antwort zu schreiben, zögerte, als ich ihr meine Adresse mitteilen sollte, vielleicht war sie ein Fake, ein bösartiger Mann, der versucht, sich die Adressen von sexinteressierten Frauen zu erschleichen, um ihnen anschließend aufzulauern und sie zu belästigen. Fast schon strafend blickte ich auf mich herab, wie sehr einem doch heutzutage eingetrichtert wird, nichts Persönliches heraus zu geben. Wenn das so weiter geht, ist die Kontaktaufnahme mit anderen irgendwann vollkommen unmöglich und die Menschheit stirbt aus. Und ich streue meine Adresse ja auch nicht breit durch das Netz, ich werde jetzt einmal den Versuch wagen, und schauen, was passiert.
Ich vollendete die Nachricht und ging aufs Bad, zog mich aus, betrachtete mich im Spiegel, auch wenn es Isabel anscheinend nicht um Sex ging, sicherheitshalber sollte ich mir meinen Intimbereich rasieren, schon allein, um mich selbst besser zu fühlen. Als der Rasierer sanft über meine Haut glitt spürte ich, dass meine Spalte seit der ersten Nachricht von Isabel feucht war, mein Atem ging schwerer als normal, ich war wirklich aufgeregt, und sogar ein wenig erregt, mein erster Kontakt über so ein Forum, und das mit einer Frau, mit der ich zusammen auf eine Fetischparty gehen würde. Ich betrachtete mich im Spiegel, grinste mich selbst an, schüttelte den Kopf und verschwand unter der Dusche.
Das heiße Wasser auf meiner Haut weckte nur noch mehr die Lust und die Neugier in mir, ausgiebig wusch ich mich, besonders auch im Intimbereich, der nun wieder so herrlich glatt war, irgendwann stellte ich den Duschkopf auf die Massagefunktion, nahm ihn in die Hand, ließ den pulsierenden, heißen Wasserstrahl über meinen Körper gleiten, den Bauch hinab, bis zwischen meine Beine, ich zuckte zusammen, als der Strahl zum ersten Mal meinen Kitzler streifte, stöhnte auf, hielt den Duschkopf genau an dieser Stelle, stützte mich mit der anderen Hand an der Wand ab, mein Atem ging schwerer, das Plätschern des Wassers war bald schon nicht mehr in der Lage, mein Stöhnen zu übertönen. Ich spürte, wie sich mein gesamter Körper spannte, er mehr und mehr zu krampfen begann, ich warf den Kopf in den Nacken, stöhnte ein letztes Mal laut auf, bevor der Orgasmus meinen Körper durchströmte, ihn regelrecht durchschüttelte, so heftig, dass ich den pulsierenden Strahl der Dusche kaum auf meinem Kitzler halten konnte.
Ein wenig sank ich in mir zusammen, befestigte den Duschkopf in seiner Halterung, ließ noch ein paar Minuten das heiße Wasser über meinen Körper strömen, bis ich aus der Dusche stieg, mich abtrocknete und ins Schlafzimmer ging. Jetzt stand ich vor einem wirklich schwierigen Problem, auch wenn sich Isabel um mein Outfit für den Abend kümmern würde, wie auch immer das aussehen wird, ich hatte überhaupt keine Idee, in welchem Aufzug ich Isabel empfangen sollte, es war ja eigentlich egal, eigentlich aber auch nicht, ich stöberte durch meinen Kleiderschrank, ein normales Outfit mit Shirt, Jeans und Turnschuhen war zwar sicher praktisch, aber irgendwie auch unangemessen. Noch immer nackt ging ich zurück an das Tablet, eine letzte kurze Nachricht von Isabel mit ihrer Handnummer für Notfälle, so weit hatte ich noch gar nicht gedacht, ich schickte ihr meine zurück, speicherte ihre in meinem Smartphone, rief ihr Profilbild auf, unvermittelt musste ich lächeln, sie war wirklich sehr hübsch, ich musste mich schon ein wenig ins Zeug legen, davon war ich überzeugt.
Im Schlafzimmer wählte ich eine hautenge schwarze Leggins, ein engsitzendes kurzes Top und meine kniehohen Lederstiefel, die ich im Winter öfter trage, wenn ich ein wenig eleganter ausgehe. Ich liebte diese Stiefel, sie hatten einen kleinen, vielleicht 6 cm hohen Absatz, auf dem ich lange stehen, tanzen und laufen konnte und sie umschlossen meine Wade wunderbar eng. Jetzt, wo ich mich fertig angezogen im Spiegel betrachtete, spürte ich, wie die Aufregung langsam immer weiter zunahm. Gleichzeitig fühlte ich mich in dem Outfit schon ein wenig sicherer, ich fand mich schon ziemlich sexy, ich lächelte mich lasziv im Spiegelbild an, leckte über meine Lippen. Jetzt muss ich mich noch schminken, dann kann es schon bald losgehen.
Zuvor aber beschloss ich, mir ein Glas Sekt einzuschenken, vielleicht beruhigte es zusammen mit einer Zigarette ein wenig, außerdem war mein erster Besuch bei einer Fetischparty durchaus ein Grund zum Feiern. Als ich da so stand, meinen Überlegungen, wie so ein Abend wohl ablaufen würde, nachhängend, glitt immer wieder unbewusst meine Hand zwischen meine Beine, streichelte die Innenseite der Oberschenkel, was durch den dünnen Stoff der Leggins kaum gemindert wurde, diesen Zustand der Erregung zu spüren, war ein absoluter Genuss. Was für ein Outfit würde Isabel mir wohl mitbringen? Habe ich dabei überhaupt eine Auswahl oder bin ich jetzt ihren Vorstellungen quasi ausgeliefert? Was wäre, wenn es etwas wäre, wo ich fast halbnackt durch die Party tanzen müsste? Würde sie so weit gehen? Die Bandbreite von Fetischoutfits war extrem groß, ich schaute mir ein paar Bilder im Internet an, einige Dinge fand ich extrem übertrieben, vielleicht hätte ich noch einmal nachfragen sollen, wo der Schwerpunkt bei dieser Party lag, tief in meinem Inneren hoffte ich, dass die Gäste da nicht mit Gasmasken oder ähnlichem herumliefen oder das gar ich so eine Maske tragen müsste.
Würde Isabel mit so etwas Extremen kommen, würde ich auf jeden Fall ablehnen. Trotzdem waren wirklich viele sehr schicke und sexy Outfits dabei, manches gefiel mir sogar richtig gut, ich hoffte, dass Isabel etwas aus diesem Bereich auswählen würde. Mein Blick fiel auf die Schuhe der Damen auf den Bildern, jetzt bekam ich Respekt vor dem Abend, die Absätze der Highheels und Stiefel waren schwindelerregend hoch, es gab nicht ein einziges Outfit, bei dem der Absatz auch nur in die Nähe einer Höhe kam, wie ich es von meinen Stiefeln kannte. Inbrünstig hoffte ich, dass es nur halb so schwierig ist, mit sowas zu gehen, wie es aussah.
3 In einer halben Stunde würde Isabel da sein, schnell verschwand ich ins Bad, natürlich schminkte ich mich deutlich stärker als sonst, daher nahm es mehr Zeit in Anspruch als üblich, so gerade schaffte ich es um kurz vor fünf fertig das Badezimmer wieder zu verlassen.
Nervös zündete ich mir eine Zigarette an, was wäre, wenn sie überhaupt nicht erscheint? Wenn sie mich versetzt oder vielleicht eine andere Begleitung, eine Erfahrenere gefunden hätte? Dann wäre der ganze Aufwand umsonst gewesen, ich spürte, dass mich dies sehr enttäuschen würde, inzwischen war ich so neugierig auf den Abend, dass ich mich in einem gewissen Maße darauf freute.
Ich versuchte erfolglos nicht ständig aus dem Fenster zu sehen, gab der Versuchung nach, mir nervös und aufgeregt eine weitere Zigarette anzuzünden, ohne irgendeinen Sinn lief ich durch die Wohnung, weg vom Fenster, um nicht ständig rauszuschauen, hin zum Fenster, um sie nicht zu verpassen, jetzt war es bereits sechs Minuten nach fünf, die Angst stieg in mir hoch, dass sie tatsächlich nicht erscheinen würde.
Endlich!
Es klingelte an der Haustür. Ich öffnete sie und sah, wie eine sexy gekleidete Dame mit einem Koffer in der Hand die steinernen Treppenstufen heraufkam.
Ich wartete, beobachtete jeden ihrer Schritte, genoss das Geräusch, dass ihre offensichtlich hohen Absätze auf dem Boden hervorriefen. Sie war real noch attraktiver als auf den Bildern in ihrem Profil, ihre blonden Haare glichen einer Löwenmähne, die weiße Bluse war so weit aufgeknöpft, dass der schwarze BH erkennbar war, der schwarze Lederrock verbarg eine Strumpfhose oder gar halterlose Strümpfe und an ihren Füßen trug sie schwarze Lederhighheels mit Absätzen, wie ich sie auf den Fetischbildern gesehen hatte. Aber was mich am Meisten faszinierte war ihr bezauberndes Lächeln und ihre strahlenden, lebensfrohen Augen.
Bevor ich etwas sagen konnte stellte sie den Koffer ab, nahm mich in den Arm und küsste mich erst auf die linke, dann auf die rechte Wange. Ziemlich umständlich versuchte ich, sie zurück zu küssen.
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