DoroThea & Tom (fm:Dreier, 10131 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Burgunder2017 | ||
Veröffentlicht: Nov 20 2024 | Gesehen / Gelesen: 1461 / 1059 [72%] | Bewertung Teil: 9.39 (18 Stimmen) |
zweiter Teil der Story. Doro und Tom bleiben nicht alleine. |
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einziehen, das Haus sei doch groß genug und Platz hätten sie auf alle Fälle, dann müssten sie nicht mehr ewig hin und herfahren um sich zu sehen. Er hätte das alles schon geplant und mit seinen Eltern besprochen die das auch für eine gute Idee hielten. Seine Eltern würden dann nach oben ziehen und sie hätten dann die ganze untere Etage für sich alleine usw. Er hat auch nicht so recht verstanden warum ich das nicht wollte, also nicht sofort."
Sie ließ einen Seufzer los: "Gestern Abend hatten wir ja Dorffest und er hatte mich extra gebeten was schickes anzuziehen, da er eine Überraschung hätte. Naja, dachte ich, tust ihm den Gefallen. Aber es war der größte Fehler meines Lebens dort überhaupt hinzugehen! Es war einfach nur schrecklich!" "Thea, was war schrecklich? Dorffeste waren mir schon immer ein Grauen! Was meinst Du?", bohrte Doro nach. "Das ganze Dorf wusste Bescheid!! Olli hatte einen Anzug an mit Krawatte und allem Drum und Dran und auch seine Kumpels sahen mal echt manierlich aus. Er hatte sich wohl schon reichlich Mut angetrunken, als er irgendwann auf die Bühne kletterte, sich das Mikro geben lies und mich aufforderte auf die Bühne zukommen. Mir wird jetzt noch schlecht wenn ich daran denke! Seine Jungs bildeten quasi eine Gasse und feuerten ihn an. Ich wusste nicht wie mir geschah. Ich ging also auf die Bühne. Er kniete vor mir nieder und machte mir einen Heiratsantrag! Ich konnte einfach nicht anders, das ganze Dorf stand da, sah zu uns rauf und hätte ich Nein gesagt hätten die mich durchs Dorf getrieben." "Thea das ist doch toll. Also ich meine er hätte das sicherlich mal vorher zur Sprache bringen können, aber ich denke schon das er es ernst meint mit Dir!" Thea schossen erneut die Tränen in die Augen: "NEIN, gar nichts ist toll. Ich will das nicht!! Er hatte sogar schon die Kinderzimmer geplant. Er macht mit seinem Vater den Hof und seine Mutter kann mir mit den Kindern und dem Haushalt helfen!!! Doro, ich weiß nicht ob ich Kinder will. Also, jetzt ganz bestimmt nicht und ich will auch nicht in dem Scheiß-Kaff versauern. Ich will aufs Schiff was sehen von der Welt. Danach hat er mich NIE Gefragt."
So langsam erklärte sich Theas Dilemma. Sie hatte die Schale Milchkaffe geleert und blickte mich an: "Tom es tut mir so leid, aber ich muss noch was loswerden!" Ihr Blick wanderte zu Doro: "Ich liebe Dich!" "Ja, ich liebe Dich auch. Wir werden das schon schaffen und die Sache mit Olli wieder einrenken." "NEIN, Doro Du hörst mir einfach nicht zu! Meiner Mutter habe ich das gestern alles gebeichtet und sie sagte mir ich muss es Dir sagen, sonst werde ich es für immer bereuen! ICH LIEBE DICH. Nicht wie eine Schwester, sondern so richtig!" Sie schlang ihre Arme um Doro und weinte bitterlich. Zögerlich erwiderte Doro ihre Umarmung und sah mich völlig verwirrt an. Sie nahm Theas Kopf in die Hände, drückte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. "Ich Dich auch."
Mir explodierte der Kopf, ich war sprachlos. War ich eifersüchtig? Gekränkt? Keine Ahnung, kein klarer Gedanke. Wie mechanisch aufgezogen ging ich in die Küche und machte uns eine weiter Runde Kaffee. Ich hörte wie Doro in ihrer Decke ins Schlafzimmer schlurfte uns sie etwas später mit eiligst zusammengesuchten Klamotten bekleidet neben mir in der Küche erschien. "Tom, ich wollte Dich nicht verletzen, aber hätte ich gelogen und es hätte Thea und mir das Herz gebrochen.", versuchte sie Worte zu finden, "Ich liebe Dich...auch." Ich schnappte zurück: "Und? Wie soll das gehen? Ziehen wir Nummern wer gerade dran ist? Teilen wir das fair nach geraden und ungeraden Tagen?" "Das weiß ich doch auch nicht! Nur weiß ich das ich keinen von euch beiden mehr vermissen will!", schrie Doro mich beinahe an. Ich hantierte an der Kaffeemaschine und hatte die ersten beiden Kaffees fertig die ich Doro in die Hand drückte: "Ich liebe Dich auch." Sie nahm die Kaffees entgegen und entschwand Richtung Wohnzimmer. Ich brütete weiter in meinen Gedanken und hatte dann irgendwann auch den dritten Kaffee fertig. Als ich damit ins Wohnzimmer kam, saßen die beiden nebeneinander auf der Couch und tuschelten leise mit einander. Da kein anderer Platz zu finden war, setzte ich mich ihnen gegenüber im Schneidersitz auf die Kabeltrommel. Innerlich kochte ich immer noch: "Ihr müsst mir bitte mal was erklären.", setzte ich an. Die beiden blickten mich an und ich nahm Thea nun erstmals bewusst war. Ihre stahlblauen Augen blickten mich an. Sie hatte Kinnlange blonde Haare die nun zerzaust und wenig schmückend ihr schlankes Gesicht umfassten. Sie war vermutlich etwas größer als Doro und hatte etwas kräftigere Statur als sie. "Ihr beiden kennt euch jetzt seit 10(?) Jahren und teilt alles miteinander, ja?" "Ja, so in etwa.", gaben sie schüchtern zurück. "Also, seit Jahren redet ihr über alles, wie das mit den Kerlen ist, wie toll Sex ist, tauscht euch über Analverkehr aus und liegt splitterfaser nackt im gleichen Bett, wie auf der Abschlussfahrt nach dem Regenschauer und kriegt es nicht hin einfach mal zu fragen ob ihr euch was mit einer Frau vorstellen könnt?" Ich redete mich richtig in Rage: "Völlig unverfänglich, wenn ich eure übrigen Themen daneben setze? Jahre lang lechzte ihr nach der anderen und kriegt es nicht gebacken den Mund aufzumachen? Richtig?" Fast unisono kam zurück: "Du verstehst das nicht, Tom!" Ich fuhr die beiden förmlich an: "Nein, ich verstehe das wirklich nicht!" "Nein, Tom, es ist nicht so wie Du denkst. Das ganze Dorf hatte eh schon getuschelt, weil wir ständig zusammen rumhingen. Es wäre ein Spießrutenlauf gewesen, wenn wir die Gerüchte bestätigt hätten und ich wollte Thea auf keinen Fall verlieren.", versuchte Doro zu erklären, als erneut die Vordertür -Klingel ertönte.
Völlig entnervt verdrehte ich die Augen. " Na, noch ne´ Freundin von Dir?", fragte ich Doro spitz als unten im Hof jemand lauthals "Thea." brüllte. Er brüllte den halben Block zusammen und die ersten Nachbarn sahen sich ebenfalls zu lautstarkem Gebrüll veranlasst. Ich rannte zum Küchenfenster und sah einen blonden Hünen im Hof stehen. "Das wird wohl Dein Verlobter sein, Thea..." Ich öffnete das Fenster: "Hier. Dritter Stock! Und hör auf zu brüllen." Olli drehte sich auf dem Absatz um und stürmte förmlich in Treppenhaus. Ich empfing ihn an der Tür die er fast vollständig ausfüllte. Fast 2 Meter hoch und türrahmenbreit stand er zusammengesunken da. "Ist Thea bei Dir?" "Ja, komm rein." Er schob sich durch den Rahmen und Thea kam ihm schon in der Wohnzimmertür entgegen. "Olli? Was machst Du hier? Woher wusstest Du wo ich bin?" "Das ist egal. Ich hab Dich gefunden! Ich wollte Dich nach Hause holen. Du hast gestern Abend Ja gesagt und wir freuen uns alle auf Dich!" "NEIN, Olli! Ich komme nicht mit und ich werde Dich auch nicht heiraten!", platzte es aus Thea raus. "Aber, Du hast doch gestern gesagt, dass Du meine Frau werden willst!", seine Stimme überschlug sich. "Olli, ich hab Dich wirklich gerne. Aber ich will noch nicht heiraten und Kinder kriegen. Ich will raus was von der Welt sehen. Verstehst Du das?" "Nein, wir haben doch alles was wir brauchen. Das Haus ist doch groß und dem Betrieb geht´s besser denn je, jetzt nach der Wende. Uns wird es gut gehen!" " Nein, Du verstehst es wirklich nicht. Aber ich will das alles nicht. Nicht jetzt und auch später nicht!" Ich sah wie Thea ansetzen wollte um ihm zu erklären, dass sie Doro ihre Liebe gestanden hatte. Entsprechend grätschte ich da beherzt zwischen: "Olli, lass gut sein. Diese Schlacht ist für heute verloren. Lass uns einen trinken gehen."
Doro war hinter ihr im Türrahmen aufgetaucht und sah mich dankbar an. Fast verzweifelt erwiderte Olli: " Aber sie hat doch Ja gesagt." "Olli, Frauen sind eben kompliziert." Ich zuckte mit den Schultern und schob ihn Richtung Tür. Er resignierte und fiel noch weiter in sich zusammen. "Komm, wir gehen rüber zu Ines, die hat sicherlich schon offen." Olli trottete die ersten Stufen runter. "Ich komme gleich nach, warte unten einfach auf mich." Ich kramte das notwendigste zusammen und wollte ihm folgen als Doro mich im Türrahmen aufhielt. "Das hat Deine Thea ja super hinbekommen. Das mit dem Reden ist irgendwie nicht eure starke Seite, oder?", warf ich ihr an den Kopf. "Tom, Du bist gemein. Was hätte sie denn machen sollen? Du weißt nicht was dort los gewesen wäre wenn sie nein gesagt hätte!", verteidigte sie Thea. "Okay, Doro. Ich liebe Dich und wir bekommen das schon irgendwie hin." Doro drückte mir einen Kuss auf den Mund: "Tom, ich weiß das ist jetzt echt ein Scheiß-Zeitpunkt, aber ich sehne mich seit Jahren nach ihr. Darf ich?" Mir stockte der Atem. Während ich den geschassten Ehemann versorgen sollte, wollten die beiden sich im Bett wälzen! "Es tut mir soo leid, aber ich kann nicht anders.", setzte Doro nach. Scheiße, dachte ich. Die Schlacht ist wirklich verloren: "Mach was Du willst." Ich wandte mich ab und trabte das Treppenhaus hinunter.
Ines Kneipe war nur 3 Häuserblöcke entfernt und eine urste Berliner Eckkneipe. Wahrscheinlich irgendwann in den 70er eingerichtet mit rauchgeschwängerter Atmosphäre und stets bestückt mit den großem Maulhelden der Zeit. Die Gästezimmer hinter der Kneipe waren nicht nur tageweise zu mieten und bescherten Ines eine illustre Gästeschar von leichten Mädchen, ihrer Kundschaft und wahrscheinlich wurde auch so manches Gaunerstück wurde hier ausbaldowert. Trotz der frühen Stunde war der Tresen schon mit Stammkunden gut gefüllt. Ob große Politik oder lokale Kuriosität, jeder hatte eine Meinung beizutragen und war mehr oder weniger erklärter Experte. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten die noch so lautstark ausgetragen wurden, waren sich hinterher alle immer einig: Auf einem Bein kann man nicht stehen. Da weder Olli noch ich hier Stammkunden waren, beäugte man uns doch argwöhnisch als wir eintraten.
Als Ines mich dann aber persönlich begrüßte nahmen die Gespräche um uns wieder ihren Lauf. Olli zog sich einen Barhocker vom Tresen und ließ sich darauf nieder. "Cola-Korn" orderte er ohne Umschweife. Ines zog die Augenbraue hoch guckte mich an. "Mach mir mal bitte ein kleines Bier.", sagte ich, auch weil Ines Getränkekarte beim Wein genau zwei Positionen offerierte: Rot & Weiß offen! Das war dann auch so eine grausige Plörre aus der zwei Liter Küchenwein-Flasche, die eigentlich nur zum Fensterputzen taugte. Ich setzte mich neben Olli auf den Barhocker. Ines wuselte hinterm Tresen rum und stellte die Gläser vor uns ab. Olli nahm das Glas und exte es weg. "Nette Kostprobe! Gib mir mal die Flaschen!", sagte er zu Ines, ihr das leere Glas hinhaltend. Sie guckte ihn an, und hielt ihm die offene Hand hin. Olli kramte in seiner Hosentasche, zog zwei 50ziger raus und legte sie ihr in die Hand: "Reicht das vorerst?" Ines lächelte ihn an: "Ich sag Bescheid wenn´s alle ist." und stellte zwei volle Flaschen vor ihn. Erneut hielt sie ihm ihre Hand hin: "Autoschlüssel!", forderte sie deutlich. Wieder kramte Olli in der Tasche und ließ ein dickes Schlüsselbund folgen. "Aber nicht verbummeln, ist wichtig!", sagte er und wandte sich den Flaschen zu. Öffnete beide nach einander und ließ eine 50:50 Mische ins Glas laufen. Er setzte das Glas an und trank gut die Hälfte in einem Zug aus: "Besser!" Bei der Schlagzahl konnte ich im Traum nicht mithalten und da ich nachher noch zum Spätdienst musste hielt ich mich an meinem Bier fest. "Thea und ihr Scheiß-Schiff!" motzte Olli los, "ich weiß doch genau was da abgeht! Irgend so ein windiger Animateur macht ihr schöne Augen, verspricht ihr die Welt und lässt sie dann im nächsten Hafen wegen der Nächsten sitzen! Das hat Thea nicht verdient!" Die zweite Hälfte des Glases exte er hinterher. "Darum hast Du ihr so voreilig den Antrag gemacht?", fragte ich vorsichtig nach. "Voreilig? Spinnst Du? Wir sind seit drei Jahren zusammen. Sollte ich warten bis Madam von ihrer Welttournee vielleicht wiederkommt, oder eben auch nicht?" Das seine Thea aber ganz andere Vorstellungen hatte verschwieg ich ihm, auch weil ich mit meinen eigenen Gedanken ausreichend beschäftigt war. Entsprechend schwiegen wir vielsagend.
"Ines, du passt auf ihn auf, oder? Nicht das er noch auf dumme Gedanken kommt. Ich schaue heute Abend nach dem Spätdienst nochmal vorbei.", verabschiedete ich mich meinen Deckel begleichend. "Autoschlüssel habe ich und das Gästezimmer ist frisch bezogen.", gab Ines zurück.
Ich trottete zurück zu meiner Wohnung. Gespannt befürchtete ich was mich wohl erwarten würde. Als ich durch die Hoftür trat drückte ich kurz die Klingel um den Mädels etwas Zeit zugeben. Als ich dann die Haustür aufschloss kam mir Doro auch schon direkt entgegen und fiel mir um den Hals: "Danke Tom." Ich schaute sie etwas argwöhnisch an: "Wofür?" "Das Du Dich um Olli gekümmert hast und das es Dich gibt." Ganz wider Erwarten war Doro vollständig bekleidet und sah eher verheult den durchgevögelt aus. Dennoch fragte ich direkt nach: "Und, war es so toll wie Du es Dir vorgestellt hast?" "TOM! Garnichts ist passiert! Also gut, wir haben ein bisschen mehr als gekuschelt, aber eigentlich haben wir nur geredet." Ich guckte sie erstaunt an. "JA, stell Dir vor...! Aber steh hier nicht rum wir möchten mit dir reden.", druckste sie rum. "Da bin ich mal gespannt", erwiderte ich und ließ mich mit ins Schlafzimmer ziehen. Thea saß im Schneidersitz auf dem Bett, eine Wasserflache in der Hand und sah einfach elendig aus und hing ihren Gedanke nach. Da nur das Bett für uns drei Platz bot setzen Doro und ich uns dazu. Doro nahm Thea in den Arm und drückte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. "Olli ist versorgt und baut keinen Blödsinn!", sagte ich zu ihr. "Danke, Tom. Ich hätte da echt ein schlechtes Gewissen wenn ihm was passieren würde.", sie guckte mich mit verweinten Augen dankbar an. Doro kuschelte sich an sie und begann: "Tom, ... , Thea und ich haben die ganze Zeit gesprochen und haben eine Idee. Aber von vorne: Eigentlich sind Thea und ich ja schon seit Jahren quasi zusammen. Eben auf einer platonischen Ebene, was auch der Grund ist warum wir uns nie gestritten haben. Wir brauchten nie Angst haben den anderen zu verletzen oder irgendwas vor ihm zu verbergen. Und daher konnten wir über alles reden." Ein Grinsen huschte über mein Gesicht, von wegen über alles reden, dachte ich mir. Doro setzte fort: "Wir brauchten auch nie eifersüchtig sein, da wir ja wussten wir gehören zusammen. Z.B. mit Olli. Klar, war er ihr Freund und sie verbrachte viel Zeit mit ihm, aber ich wusste ja sie würde mich nie fallen lassen oder er könnte sie mir wegnehmen. Dachte ich zumindest. Bis er ihr den Antrag gemacht hat. Das änderte dann doch irgendwie alles und Thea hat eben die Reißleine gezogen. Und mit Dir war es ja auch nicht anders. Ich bin zwar mit Dir zusammen aber dennoch blieb Thea immer noch meine beste Freundin für die ich alles getan hätte." "Und das ist euch mal soeben klar geworden? Und nur weil Olli Nägel mit Köpfen machen wollte stecken wir jetzt in der Klemme?" "Ja und Nein, gar keine Klemme, Tom. Siehst Du es nicht? Es ändert sich zwischen uns gar nichts! Ich liebe Dich und will bei Dir sein, ebenso liebe ich Thea und brauche sie genauso! Niemand verliert hier irgendwas. Natürlich wissen wir beide nicht wie sich das mit Thea und Dir entwickelt. Aber Thea hat schon gesagt das sie Dich nicht unbedingt von der Bettkante schubsen würde." "DORO, Du alte Kupplerin. Das solltest Du ihm doch nicht sagen.", empörte sich Thea. "Das wäre auch ziemlich gemein von Dir.", erwiderte ich Thea anlächelnd, "Du sitzt nämlich gerade in meinem Bett." Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Doro, wir reden hier nicht über einen One-Night-Stand der uns allen Spaß machen soll, sondern Du willst eine Beziehung mit uns beiden!" "Ja, Tom genau das will ich. Und genau darum wäre es auch falsch gewesen wenn ich mit mich mit Thea hier vergnüge und Du nicht dabei wärst und es nicht abgesprochen wäre. Darum konnte ich es nicht, so sehr ich mich auch nach ihr sehne!", schluchzte nun auch Doro. "Was meinst Du denn dazu Thea?", und guckte sie an. "Doro hat das irgendwie schon treffend beschrieben. Wir sind tatsächlich sowas wie ein altes Ehepaar das kein Sex hatte, aber dennoch immer für einander da war und durch nichts und niemanden auseinander zu bringen war. Wir haben alles geteilt und uns endlos geliebt. Naja, Dich kenne ich ja bisher nur aus Doros Erzählungen. Ich habe da ebenso wenig eine Ahnung wie das weitergeht. Ich weiß nur das ich nicht zurückgehen kann und will." "Hmmm, klingt alles logisch und richtig. Gleichzeitig fühlt es sich aber komisch und fremd an.", versuchte ich meine Gefühle zu ordnen, "aber wisst ihr was Mädels. Ich muss eh gleich los zum Spätdienst. Lasst uns da heute Abend noch mal drüber reden. Ich schaue auf dem Rückweg nochmal schnell bei Ines rein und schaue wie es Olli ergangen ist. Dann haben wir alle Zeit der Welt." Ich zog Doro zu mir ran: "Ich liebe Dich" und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie ließ mich nicht los und zog Thea mit in unsere Umarmung: "Ich liebe Dich auch Tom. Und Dich auch Thea." Thea erwiderte: "Ich Dich auch." und schaute mich dann an. Auch mir fiel absolut nichts Passendes ein.
Wir schwiegen uns einen kurzen Moment an, verharrten in der Umarmung bevor ich Thea einen Kuss auf die Wange drückte. Ich stand auf um mich zur Spätschicht fertig zu machen. Als ich meine Sachen zusammen hatte und gerade los wollte fragte Thea mich: "Du Tom, braucht ihr eigentlich noch Unterstützung?" Ich war etwas irritiert. "Na, Du arbeitest hier doch in einem Restaurant. Und da mein Schiff erst im März ablegt, brauche ich bis dahin wohl einen neuen Job. Da ich definitiv nicht zurückgehen werde." Ich guckte sie an: "Wie, Du bist Köchin?" "Jaaa, hat Doro Dir das nicht erzählt?" Wir guckten Doro an und wie aus einem Munde kam: "DORO!!!" "Ups, hab ich wohl vergessen zu erzählen", gab sie kleinlaut zurück. Thea und ich tauschten uns knapp aus über ihre bisherigen Stationen aus und was sie denn gekocht hatte. "Du kommst wie gerufen.", sagte ich abschließend zu ihr, da ich nun wirklich los musste. "Ich sag gleich mal Bescheid und denke Du kannst morgen dann zum Probearbeiten mitkommen." "Ich habe aber gar nichts hier und muss auch erstmal im Betrieb anrufen das sie nicht mehr mit mir rechnen müssen." "Mach das, für alles andere finden wir ne´ Lösung." Kopfschüttelnd machte ich mich auf den Weg.
Die Spätschicht war, wie immer in den letzten Wochen die Hölle, der Laden war rappelvoll und jeder Gast war der Meinung etwas besser zu können und so reihten sich Sonderwünsche und Extrabestellungen aneinander. Meine Küchenchefin nahm es positiv auf als ich ihr von Thea erzählte sagte die Probearbeit umgehend zu.
Wie versprochen schaute ich dann kurz nach Mitternacht bei Ines vorbei. Olli saß immer noch, oder schon wieder am Tresen bei Cola-Korn machte aber einen deutlich lebendigeren Eindruck und unterhielt den halben Laden mit seinen Geschichten über seine Schweine und das Landleben. Ines stellte mir ein Bier hin, das ich auch gleich dankend ansetzte. Olli war gerade bei seinem neuesten Vorhaben angekommen, einem großen neuen Freilauf-Stall mit Außenpool und allem Pipapo den er bauen wollte. "Da fühlen sich die dicken Dinger wie im siebten Himmel. Weiste so richtig mit Stroheinstreu und Suhle, die können da rumtoben und sind hinterher butterzart. Das werden richtig geile Schweine." Man sah ihm seine Leidenschaft und Begeisterung an. Der halbe Tresen hing an seinen Lippen und fühlte sich als Schweine-Versteher berufen. Man war sich einig das Olli wohl den heiligen Graal in den Händen hielt. Ines stellte sich zu mir und lauschte genauso gebannt den Ausführungen. "Ich bin die nächsten zwei Tage nicht da. Tina schmeißt dann den Laden.", erwähnte sie wie beiläufig. "Hä? Wo bist Du denn?", hakte ich nach. Da ich ihr schon mehrfach in der Küche ausgeholfen hatte wenn sie mal größere Gesellschaften hatte oder kalte Platten für ein Catering brauchte war ich mit den Abläufen etwas vertraut. "Na, ich fahr mit Olli nach Hause. Ich muss mir das unbedingt angucken!", erwiderte sie ernst. "Seit wann interessierst Du Dich für Schweine?", fragte ich irritiert zurück. "Tom, ich bin hier nicht hinter Tresen geboren worden! Vor der Wende habe ich auf einer LPG die Schweinzucht geleitet, als Agrar-Ingenieurin. Und was Olli da vor hat, ist absolut geil. Das muss ich sehen." " Du bist was? Agrar-Ingenieurin?", ich war sprachlos. Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, wusste nur dass sie die Kneipe übernommen hatte nachdem Ihr Mann bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Aber das hätte ich nie vermutet. "Und Deiner Thea kannste Mal ausrichten das sie ein ganz schön dummes Huhn ist. Der stattliche Mann da hat Haus und Hof und macht Nägel mit Köpfen. Aber sie muss ja die Welt sehen und hat nur Flausen im Kopp. Aber so ist das wohl mit den Küken. Unter 30 kannste mit denen eh nichts anfangen. Und mit 40 sitzen sie dann irgendwo am Tresen und heulen sich die Augen aus, weil ihre große Liebe mittlerweile ne´andere geheiratet hat und sie damals ja sooo dumm waren." Ich dachte bei mir, dass ich das Thea so nicht ausrichte, aber war froh das Olli so zumindest auf andere Gedanken kam. Das Ines noch ganz andere Gedanken haben könnte, kam mir nicht in den Sinn. Sie hätte fast seine Mutter sein können. "Na, dann mal viel Spaß mit den Schweinen.", lachte ich sie an. Ich sagte Olli noch Tschüss, wenngleich er noch in seinem Schweinehimmel festhing und nicht viele Worte übrig hatte.
Als ich in die Wohnung kam lagen die Mädels schon im Bett und plauschten. Anne Clark lief leise im Hintergrund und im Schlafzimmer brannten einige Kerzen. Ich drückte Doro zur Begrüßung einen Kuss auf die Lippen und Thea einen auf die Wange. Sie schloss mich in die Arme. "Danke, Tom das Du Doro nicht vor eine Wahl stellst." "Hätte ich den eine?", fragte ich sie zurück. Sie lächelte mich keck an: "Nein, nicht wirklich." Wir blickten uns vielsagend an: "Achso, um Olli brauchst Dir keine Gedanken machen. Der ist bei Ines bestens aufgehoben, unterhält den ganzen Laden und zeigt ihr Morgen seinen Hof." "Na, der hat sich ja schnell getröstet", schnaufte Thea. "Thea, Ines ist doppelt so alt wie er und interessiert sich wirklich für die Schweine." "Na, dann. Soll sie doch machen wie sie will!", schnappte sie zurück. "Ich spring noch kurz unter die Dusche und dann müsst ihr mal ein bisschen Platz machen.", verabschiedete ich mich ins Bad. Als ich dann frisch geduscht ins Bett schlüpfte offenbarten sich schon die ersten Probleme unserer besonderen Konstellation. 3 Menschen und nur 2 Decken war schon die erste Herausforderung, aber bis wir dann alle wirklich eingeschlafen waren dauerte es dann noch ewig. Am nächsten Morgen zeigten sich dann die nächsten Defizite meiner Wohnung. Von fehlenden Stühlen, nur einem Bad und Platzmangel hinsichtlich der ganzen Utensilien die seit neustem nun meine Bleibe bevölkerten. Irgendwie schafften wir es dann aber doch das jeder in den eigenen Klamotten ausgehfertig wurde und als Trio schlenderten wir Arm in Arm zum nächstgelegenen Café um zu frühstücken. Während des Essens besprachen wir die nächsten Tage. Thea wollte noch mit ihrer Mutter und ihrem Betrieb telefonieren und dann nach der Probeschicht gleich morgen früh nach Hause fahren um einige Sachen zu holen und zu schauen wie es ihrer Mutter erging. Das Dorf würde sicherlich Kopf stehen und ihr das Leben nicht unbedingt einfacher machen. "Ich lass das Auto dann aber gleich da und komme mit der Bahn zurück. Holt ihr mich dann ab? Ich könnte einiges zum Schleppen dabei haben." "Sag einfach Bescheid wann Du wieder da bist, dann kann ich auch in der Küche Bescheid geben wann sie Dich einplanen können.", sagte ich zu Thea. "Du meinst also die nehmen mich?" "Natürlich, zumindest wenn Du heute Abend nicht die Küche abfackelst." "Sehr witzig Tom, Dich koche ich sowieso locker an die Wand.", konterte sie. "Das werden wir ja sehen.", neckte ich sie zurück. Das restliche Frühstück war total entspannt und wir flachsten zu dritt rum. Doro strahlte nur so vor Glück. "Eigentlich sollten wir mal wieder bei Cara vorbeischauen, damit Du mein Gemälde mal live sehen kannst und vor allem Cara kennenlernst." sagte Doro zu Thea. "Du meinst diese Muschi-Künstlerin?" "Ja, genau die meine ich. Du wirst sie mögen" "Na, ich weiß ja nicht. Aber Deine Muschi möchte ich unbedingt mal wieder sehen.", grinste Thea süffisant über den Tisch. "Dafür müssen wir nicht zu Cara. Die hat nur das Gemälde, und Du willst ja sicherlich das Original, oder?", lächelte Doro zurück. Thea beugte sich vor um ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu drücken: "Unbedingt!" " Da hast Du dann schon was mit Tom gemeinsam.", schmunzelte Doro uns beide an.
Wir beendeten dann als bald das Frühstück und machten uns auf den Rückweg. Diesmal landete nicht Doro in unserer Mitte sondern die Mädels nahmen mich in die Mitte. Es fühlte sich einfach gut an. Ganz leicht fanden wir den Gleichschritt nicht, aber nach den ersten Metern schafften wir es zumindest ohne größere Stolperer einvernehmlich aneinander gekuschelt durch den Kiez zu schlendern.
In der Wohnung angekommen machte ich mich fertig um zur Spätschicht zugehen. Thea telefonierte währenddessen mit ihrer Mutter, die zwar ihre Befürchtungen bestätigte, aber ihr sagte sie solle ruhig noch ein paar Tage bleiben, das Auto bräuchte sie eh nicht und vielleicht haben sich dann alle ein bisschen beruhigt.
Ich hatte die aktuelle Speisekarte am Vorabend schon mitgebracht und wesentlichste Aspekte besprach ich mit Thea auf dem Weg zur Arbeit. Wir kamen überpünktlich an der Küche an und ich stellte Thea unserer Küchenchefin vor. Sie hatte auch nur wenige Fragen zu den bisherigen Stationen und schien mit den genannten Hotels & Restaurants zufrieden zu sein: "Papiere sind auch okay?" "Ja, klar. Ich habe zwar nichts dabei, aber sollte kein Problem sein.", erwiderte Thea. "Na, soll der Teufel mich holen falls die heute hier zur Kontrolle einfallen.", grinste Frau Schulte, unsere Chefin, uns an. "Du kochst mit Tom Entremetier. Dann kann er Dir alles zeigen und den Kopf hinhalten wenn´s schief geht!" "Jawohl.", antwortete ich und freute mich über die Zuteilung. Wir gingen in die Umkleiden und trafen uns danach auf dem Weg zur Küche im Flur. "Die ist ein ganz schöner Drache, oder?", fragte mich Thea. "Solange alles gut läuft und Du Dich konzentrierst und mitdenkst ist sie völlig handzahm aber wehe Du baust Scheiße. Der Anpfiff nach Küchenschluss wird sich dann gewaschen haben." Neben uns ging die Tür vom Trockenlager auf: "Danke Tom, für die präzise Einschätzung.", und an Thea gewandt: "Der Drache hört alles! Also immer schön konzentrieren und Vollgas geben!" Damit rauschte sie an uns vorbei in die Küche. "Scheiße!", entfuhr es Thea, "Volltreffer ins Fettnäpfchen." "Macht´s vielleicht nicht gerade einfacher, aber ich bin sicher Du schaffst das." Damit gingen auch wir in die Küche und kamen pünktlich zum Briefing. Frau Schulte ratterte im Kommandoton die Reservierungen des Abends durch, wies auf Abweichung der Karte hin und stellte Thea der restlichen Truppe vor. Ich zeigte Thea die Kühlhäuser und weitere Bereiche der Küche. Wo das Trockenlager war wusste sie ja nun schon. Als letztes stellte ich sie Charles vor, unserem Steward und der Schaltzentrale jeder guten Küche. Wie Charles richtig hieß wusste ich nicht, er kam aus Uganda und hatte sich, wie so viele einen europäischen Namen zugelegt der der Küchencrew einfacher über die Lippen ging. Thea trat auf ihn zu, reichte ihm die Hand und stellte sich vor. "Du heißt aber nicht wirklich Charles, oder doch?" " Nein, mein Name ist Pumbaa Bwambale. Aber Charles ist einfacher." Thea schwieg einen kurzen Augenblick, schien nachzudenken und begrüßte Charles dann in zögerlich über die Lippen kommenden Suaheli! Charles hatte immer noch ihre Hand in den Händen strahlte über das ganze Gesicht und antwortete langsam und deutlich. Nach zwei drei Sätzen musste Thea dann doch passen, aber versprach weiter zu üben. Thea sah dass mich ihre Sprachkenntnisse überraschten. "Tom, ohne Pfannen und Töpfe kann ich nicht kochen, genauso wenig wie ich übers Wasser gehen kann, aber wenn Pumbaa mir hilft brauche ich heute Abend vielleicht nicht zum Rapport." Das war in der Tat eine schlagende Logik und ich freute mich umso mehr auf den Abend mit Thea. Um den großen Anthony Bourdain zu bemühen: "Kochen ist wie tanzen." Die Choreografie eines eingespielten Küchenteams unter Volldampf ist tausend Mal schöner und komplexer als jedes Ballett. Im Laufe des Abends laufen hunderte, tausende zeitkritische Prozesse ab, die mit jedem fertigen Gericht bzw. Tisch ihr Finale finden, nie planbar sind und doch perfekt im Timing liegen müssen um das Gesamtwerk nicht zu ruinieren. Neben dem Zeitdruck und dem unbedingten Willen zur Perfektion arbeitete man auch noch in einem extrem gefährlichen Umfeld. Jeder Hollywood-Thriller, der was auf sich hielt, bemühte jedes Mal die Hotel-Küche wenn es darum ging den Protagonisten möglichst schmerzhafte Verletzungen zu zufügen. Küchenbeile, gusseiserne Pfannen, Grillplatten und Fritteusen hatten da enormes Potenzial, von den massenhaft zur Verfügung stehend Messern mal ganz abgesehen. Und so ist jede Schicht immer wie ein Tanz auf dem Vulkan, aber wer ihn beherrschte und einmal sein Team gefunden hatte, wird nie wieder was anderes mehr wollen.
Wir kochten den Abend Seite an Seite. Gericht um Gericht, wurden wir besser und besser. Mit jedem Tisch den wir fertig bekamen fanden wir uns die richtigen Töpfe anreichend, oder zeitgleich zur selben Pfanne greifend. Es war einfach grandios, wir spornten uns an und durch das Getöse und Gelärme der Küche fanden sich unsere Blicke und sprachen Bände. Natürlich fiel auch den Servicekräften das neue Gesicht in der Küche umgehend auf. Wobei das definitiv nicht aus sexuellem Interesse der Fall war, sondern nur ein willkommener Anlass die täglichen Scharmützel zwischen Küche und Service neu zu beleben. Die Servicecrew war diesen Abend war mal durchgehend männlich besetzt und einer schwuler als der andere. Der erste der sich zu einem Kommentar hinreißen ließ, war Jürgen. In Teekessel Positur am Pass lehnend spielte er sich gekünstelt auf: "Nein, mein Gott, was für eine hübsche Blüte sehen denn meine Augen da? - Liebes, was willst Du in diesem stickigen heißen Höllenschlund hier hinten? Du solltest doch wohl eher zu uns nach vorne kommen?" Thea grinste Jürgen an, ging zum Pass, packte ihm am Arsch und grinste ihn an: "Da vorne ist ja noch heißer als hier?" "Ui, ne ganz Freche!", jauchzte er vor Vergnügen und dem Gelächter der ganzen Küchencrew zu Trotz.
Auf dem Rückweg sinnierte Thea über den Abend und kam zu dem Schluss, dass es wohl erträglich sei mit dem Drachen und sie da vielleicht etwas voreilig geurteilt hätte "Und mit Dir hat es auch richtig Spaß gemacht, wenngleich wir an Deiner Sauberkeit am Arbeitsplatz wohl noch gehörig arbeiten müssen." grinste sie mich an. "Oh." imitierte ich Jürgen, "Ne´ ganz Freche!" "Jup, ich komm halt vom Lande und weiß wie man den Bullen bei den Eiern packt!", gab sie zurück. Ich nahm Ihre Hand zog sie zu mir ran: "Das glaube ich gern. Und ich weiß allmählich warum Doro Dich so gerne hat." Sie nahm mich in den Arm: "Geht mir nicht anders." Ich drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Lass uns gehen, Doro wartet sicherlich schon auf uns." "Ich geh aber zuerst duschen!", wollte sie sich vordrängeln, "Wobei, Scheiße ich habe gar nichts dabei." "Dann wirst Du Dich wohl doch hinten anstellen müssen!" "Von wegen, kannste vergessen. Dann komm ich eben mit Dir mit und klau Dir das Shampoo!" Auch wenn die Aussicht auf eine gemeinsame Dusche recht verlockend war, lehnte ich ab: "Na, Doro wird sicherlich was für Dich dahaben und so wie wir beide nach Küche stinken will mir das nicht unbedingt sinnlich erscheinen.", wägte ich ab. "Natürlich wollte ich mich nur sauber machen! Was denkst Du von mir, du Rüpel.", grinste Thea mich erneut frech fröhlich an. Wir waren dann auch bereits an der Tür angekommen und klingelten als Ankündigung schon am Hauseingang. Als wir im 2. Stock ankamen stand die Tür schon offen. "Hallo ihr Beiden.", rief Doro uns zu als sie uns auf der Treppe hörte. Wir schmissen unser Sachen im Flur ab und Doro kam uns entgegen. Außer einem langen Schlafshirt trug sie nichts. Sie fiel uns beiden in die Arme, drückte und uns einen Kuss auf. "Boa, ihr stinkt nach Fritte. Igitt! Wie macht ihr das eigentlich immer? Kocht die geilsten Sachen und zum Schluss riecht ihr wie ranzige Fettfilter! Los, ab unter die Dusche. So will ich keinen von euch im Bett haben!"
Thea und ich grinsten uns an und salutierten innerlich. "Doro, kannst Du mir was leihen zum Duschen. Tom will nicht mit mir teilen!" Doro verdrehte die Augen. "Wie soll das bloß werden mit euch? Wie kleine Kinder!" Wir feixten noch ein bisschen rum, piesackten uns bevor Thea dann mit Shampoo und Handtuch Richtung Bad marschierte: "Achso, hast Du vielleicht noch einen Rasierer für mich? Wäre mal wieder nötig." Ein breites süffisantes Lächeln erstrahlte auf Doros Gesicht. "Nein. Ich vergesse den ganz gerne Mal. Aber lass Tom das mal machen! Er macht das genial." "Wie? Tom?", guckte mich Thea verdutzt an. "Doro hatte letztens ihren Rasierer vergessen und da sie mit meinem nicht klarkommt, bzw. sich nicht traute, habe ich das gemacht.", ließ ich Thea wissen. Absichtlich wesentliche Informationen verschweigend. "Was ist denn so schlimm an Deinem Rasierer?", wollte Thea wissen. Wir standen noch zwischen Flur und Küche und ich holte meinen Rasierhobel samt Pinsel aus dem Bad. Auf einem der Flohmärkte hatte ich einen richtig schweren Rasierhobel aus mutmaßlichem Sterling-Silber gefunden und mich sofort verliebt. Der originale Pinsel war leider nicht mehr zu gebrauchen gewesen und ich habe ihn durch einen neueren Dachshaarpinsel ersetzt, der gerade gestern Abend noch sein Desinfektionsbad bekommen hatte. "Damit rasierst Du Dich?", entfuhr es Thea während sie mir auf den mehr als Drei-Tage Bart blickte. "Ja, gibt's nix besseres und gründlicheres!" Thea streichelte mir über die Wange: "Seh ich!", setzte sie skeptisch nach. Doro stieß Thea in die Seite: "Nun hab Dich nicht so. Als Du Dir den Arm gebrochen hattest habe ich Dich doch auch schon rasiert. Erinnerst Du Dich nicht? Und glaub mir Tom macht das um Meilen besser als ich." "Doro, das war doch was ganz anderes!" empörte sich Thea. "Stimmt, da wolltest Du ja unbedingt zu Olli und jetzt bin ja nur ich es die vielleicht in den Genuss deiner glatten Muschi kommt.", stichelte Doro weiter. "Aber wenn Du auch auf die Massage hinterher verzichten willst, kannst Du das natürlich auch sein lassen.", verriet Doro ihr ein weiteres Detail. Sie drehte sich um und ließ uns stehen. "Ich kann Dir auch einfach ne´ neue Klinge reinmachen und Du probierst das selber. Mit scharfen Messern kennste Dich doch wohl aus.", bot ich ihr an. "Das schärfste in der Küche sind doch die Köche. Und mit dem Hobel da veranstalte ich da unten ein Masaker. Also gut! Vorm Duschen oder hinterher?", gab Thea seufzend nach. "Hinterher. Und lass mir noch Wasser übrig.", ich drückte ihr einen Kuss und die Wange und schickte sie unter die Dusche.
Als ich mich in die Küche begab um alles Weitere vorzubereiten, stellte ich fest das Doro schon fleißig mit Handtüchern und Schüsseln zugange war. Der Wasserkocher war auch schon eingeschaltet. Ich huschte noch Mal ins Bad, klopfte natürlich an und wurde von Thea hineingebeten. Sie hatte sich schon ausgezogen und stand vor der Dusche. Ich hielt kurz inne, überrascht von Ihrer Blöße. "Du hast doch wohl schon mehr nackte Frauen gesehen. Oder was ist?", lachte sie mich an. "Hab ich, nur keine spontan Entkleidungen mit den ich nicht gerechnet habe.", gab ich fast schlagfertig zurück. Und was ich da sah gefiel mir sehr gut. Ihre blonden, glatten Haare hatte sie offen gescheitelt, die Spitzen umspielten ihr Kinn. Sie war nicht so schlank wie Doro, trug Konfektionsgröße 40, was sie mir schon verraten hatte als ich die Küchenkleidung raussuchte. Ihre Figur war sehr weiblich, volle Brüste mit hellen Höfen und kräftigen Knospen saßen fest über ihren süßen Bauansatz. Über ihren Hüften ließen sich ganz leichte Ansätze von Röllchen erahnen, keine üppigen Love-Handles, sondern so charmante Wohlstandsrundungen. Ihr Becken war breit und wurde von sportlich trainierten Beinen getragen. Ihre Pobacken waren ebenmäßig groß und rund und verlangten förmlich danach geknetet zu werden. Sie drehte sich zu mir um: "Du siehst, die Machete kannste wieder einpacken! Ich habe das Glück nur wenig Körperbehaarung zuhaben und die blonden Härchen fallen dann auch kaum auf." Damit hatte sie absolut Recht und auf ihrem Venushügel kräuselte sich nur ein schlanker Streifen blonder Löckchen ihrem Schoß entgegen. "So, nun aber raus, ich will schnell duschen." Ich suchte noch die notwenigen Tiegel zusammen und verschwand wieder Richtung Küche.
"Na, lecker, oder?", lächelte Doro mich an. "Ja, ich weiß gar nicht womit ich so viel leckere Weiblichkeit verdient habe.", entgegnete ich und nahm Doro für einen innigen Kuss in den Arm. "Haste auch nicht, aber das kann ja noch werden.", lächelte sie mir schelmisch zu. "Ich glaub ich hab alles fertig, schaust Du nochmal drüber?", forderte sie mich auf. Ich legte die Sachen aus dem Bad neben das Bett und holte noch einen kleines Glas aus dem Kühlschrank. "Sie hat Glück das Gretchen erst da war und mir die Aloe mitgebracht hat.", sagte ich zu Doro während ich das kleine Gläschen auf die Heizung stellte. Während wir auf Thea warteten schmusten wir noch in der Küche, Doro hatte tatsächlich nur ihr langes Schlafshirt an und genoss es sichtlich als ihr ihren blanken Hintern sanft massierte und meinen Küssen an ihren Hals herunterwanderte. "Boa, Du riechst echt nicht lecker.", schnaufte sie als meine Haare zu dicht an ihre Nase kamen. "Du dafür umso besser!", entgegnete ich und sank vor ihr auf die Knie, schob das Shirt hoch und meinen Mund zwischen ihre sich bereitwillig öffnenden Schenkel. Ich spielte mit der Zungenspitze ganz leicht über ihrer Lippen, sie leicht umkreisend bevor ich sie dazwischen fahren ließ und sie mit ganzer Zunge kraftvoll ableckte und zu Ihrer Kilt hinaufwandernd. Sie stöhnte lustvoll auf presste meinen Kopf an ihr Becken und gab mir zu verstehen weiterzumachen. Ich ließ meine Zunge kreisen, fuhr in sie hinein, kostete ihre Aromen aus. Gerade als ich meine Finger ihre Schenkel nach oben gleiten ließ um in sie hinzufahren, hörten wir Thea aus dem Bad kommen. " Uhi, Du bist zu früh.", stöhnte Doro. "Ups, soll ich vielleicht gleich weitermachen?", fragte Thea. Ein breites Lächeln huschte über Doros Gesicht. "Ja, das wäre fein, aber erst wenn Tom mit Dir fertig ist. Sonst wird das heute nix mehr." Ich stand auf, drückte Doro einen Kuss auf die Lippen der von ihren Säften getränkt war. "Hör auf so einen Blödsinn zu erzählen. Du zerläufst doch und ich muss eh noch duschen." Thea war nur in ein Handtuch gewickelt an uns herangetreten und schob Doro eine Hand unter das Shirt in ihren Schoß. "Tom hat recht", lächelte sie mich an, küsste mich heiß, "und wenn Du so lecker wie in Toms Mund schmeckst werde ich mir das jetzt nicht entgehen lassen." Sie nahm Doro bei der Hand schob sie ins Schlafzimmer, "Lass Dir Zeit Tom, ich kümmere mich um Doro." Und schon waren beide im Schlafzimmer verschwunden. Ich ließ mir nicht ganz so viel Zeit, da es mittlerweile doch schon deutlich nach Mitternacht war, aber wohl doch genug das Doro zu ihrem ersehnten Höhepunkt kam.
Nach der Dusche zog ich schnell ein frisches T-Shirt und ein paar Shorts an um den Mädels ins Schlafzimmer zu folgen. Auf dem Weg dorthin angelte ich noch schnell das kleine Glas von der Heizung und sah schon drei Weingläser im Regal fehlen. Ich kam ins Schlafzimmer und sah die Beiden eng aneinander gekuschelt im Bett liegen. Doro hatte noch glänzende Augen und leicht gerötete Wangen als sie mich anstrahlte: "Los, komm her!" Ich schlüpfte zu den beiden unter das Laken und wurde von wohliger Wärme umfangen. "Fertig." sagte Doro breitlächelnd. Ob das nun eine Frage oder Aussage war blieb unklar. "Na, dann können wir ja loslegen.", schlug ich vor. Doro setzte sich im Schneidersitz auf und zog eins der Kopfkissen in ihren Schoß. "Thea, komm zu mir. Leg dich auf den Rücken und Deinen Kopf in meinen Schoß.", forderte Doro Thea auf. Sie räkelte sich in den Schoß und bekam einen satten Kuss von Doro dazu. Ich setzte mich an die Seite des Bettes. "Wir fangen erstmal ganz einfach mit den Achseln an, oder?", fragte ich Thea. "Ist noch nicht so dringend, aber zur Eingewöhnung vielleicht nicht schlecht. Ich erklärte ihr kurz die Tiegel und Gläschen, wofür das heiße und das kalte Wasser vorgesehen waren und legte direkt los. Thea genoss die Prozedur augenscheinlich, auch da Doro es sich nicht nehmen ließ Thea zu streicheln und zu liebkosen. "Wenn wir aber untenrum anfangen musst Du es unbedingt vermeiden zu zucken oder die Beine wegzuziehen. Die offene Klinge ist sauscharf und macht keine Unterschiede was sie schneidet.", bat ich Thea. Zuerst hatte ich die Achseln in Wuchsrichtung rasiert und Thea das Ergebnis überprüfen lassen. Die zweite Rasur erfolgte dann gegen die Wuchsrichtung und hinterließ nur noch seidig weiche Haut. "Wow, das ist ja glatt wie noch nie!!", entfuhr es Thea als sie den zweiten Schritt testete. "Untenrum könnte es noch besser werden, bei Deinen feinen Haaren.", stellte ich in Aussicht.
Ich rückte meine Utensilien zum Bettende, überprüfte nochmals die Wassertemperatur und hielt ein fast noch heißes ausgewrungenes Handtuch an Theas Arm. "Geht das? Oder meinst Du das ist zu heiß für Deine Muschi." Sie nickte nur zog das Laken nach oben und lag mit leicht gespreizten Beinen vor mir. Doro hatte das zweite Kissen schon zusammengelegt und reichte es mir an um es Thea unter den Hintern zuschieben. Bereitwillig hob sie ihr Becken und ließ sich auf das Kissen sinken. "Stell Deine Beine möglichst bequem hin, damit es nicht unangenehm wird sie so zuhalten." Sie setzte ihre Füße recht weit auseinander und gab mir einen wunderbaren Anblick. Der Cunilingus bei Doro hatte sie auch schon merklich feucht werden lassen und ihre saftigen dicken Schamlippen traten deutlich hervor. Die inneren Lippen schon zaghaft freigebend. Wie an den Achseln legte ich zuerst das warme Tuch auf um die Haut zu wärmen und geschmeidiger zumachen. Zeitgleich nahm ich den Rasierpinsel und begann erneut Rasierseife im Tiegel aufzuschäumen. Nachdem das Handtuch auf der Oberseite etwas abgekühlt war nahm ich es beiseite und begann mit sanften kreisenden Bewegungen ihre Mummu reichlich einzuschäumen und mit sanftem Druck die Haare einzuweichen. Thea wand sich genüsslich unter dem sanften Druck des Pinsels. Ich setzte den Rasierhobel oberhalb ihres Venushügel an und zog in langsamen Zügen nach unten einen schmalen Streifen Schamhaar stehen lassend. Langsam Zug um Zug trug ich den Schaum ab, mit Daumen und Zeigefinger die Haut straff ziehend. Die Leisten waren der schwierigste Part, aber Thea war großartig, genoss die Berührungen und zuckte nicht einmal weg, selbst als die scharfe Klinge schon dicht an die Lippen ran rückte. "Schau mal ob das passt, oder ob wir auch hier die zweite Runde machen?", fragte ich nach. Ihre Finger glitten in ihren Schoß und ohne das Ergebnis in Frage zu stellen sagte sie: "Zweite Runde klingt immer gut." Entsprechend schäumte ich sie erneut ein und zog nun in entgegengesetzter Richtung über ihre weiche, sanfte Haut. Als der Schaum abgetragen war guckte Thea mich an. "Fertig?" Doro fiel mir sofort ins Wort: "Nee, noch ein kleiner Schreck und dann kommt das Beste!" Dem hatte ich nichts hinzuzufügen legte ihr das warme Handtuch erneut in den Schoß und ließ in sanften Kreisen auch die letzten Seifenspuren verschwinden. Das ich dabei länger als erforderlich über ihre Vulva strich und genüsslich den Druck erhöhte, quittierte Thea sehr lustvoll. Ich legte das Handtuch zurück und griff in die nächste Schale mit dem Eiswasser um das nächste Handtuch vorzubereiten. "Achtung jetzt wird's kalt!", warnte ich sie vor. Sie hatte das an den Achseln schon ungern ertragen und guckte mich leicht gequält an: "Wirklich? Das ist sooo gemein." "Weiß ich, aber besser für die Haut." Ich hatte das kleine Handtuch an den Enden gerafft und zu einer Rolle ausgewrungen um es wie ein U um ihre Vulva zu schlingen. Der kalte Lappen tat seine Wirkung und Thea quietschte vor Schreck. Ich ließ es nur kurzen ruhen und Thea war sichtlich erleichtert als der Lappen verschwand. "Das mach ich nie wenn ich mich rasiere!", protestierte sie. "Na, dann fass mal an und sag mir, dass das nicht passt."
Sowohl ihre Finger als auch Doros glitten in ihren Schritt. "Makellos! Gott wie geil fühlt sich das an?" Doro lächelte mir zu: "Dann hat sie sich die Massage redlich verdient, oder?" Thea spielte mit ihren Fingern noch um ihre Vulva und genoss die pure Glätte der Haut. "Was? Du bist noch nicht fertig?" "Nein, jetzt wird´s gemütlich", lächelte ich sie an. Doro hatte Theas volle Brüste in den Händen und massierte sie sinnlich. Ich griff nach dem kleinen Glas das schön heizungswarm war und strich mit zwei Fingern durch das helle, fast klare Gel. "Das ist pure Aloe. Das Beste was Du Deiner Haut antun kannst und ganz neben bei auch das natürlichste Gleitgel was Du nutzen kannst.", erklärte ich und strich das Gel links und rechts um ihre Vulva. Ich ließ meine Finger um ihre Lippen glitschen, drückte meine Daumen sanft in ihre Leisten und massierte das Gel langsam und genüsslich ein. Meine Daumen kreisten über ihren Damm um dann sanft drückend über ihre Schamlippen zu fahren, diese leicht auseinander ziehend näherte ich mich ihre Klit. Langsam ließ ich die Finger drum herum kreisen. Sie stöhnte laut und intensiv auf. "Oh, ja ist das gut.", entfuhr es ihr.
Pure Geilheit glänzte in ihren Augen als sie Doro aufforderte das Kissen wegzunehmen und ihre Muschi über ihren Mund zubringen. "Ich will Dich schmecken.", stöhnte sie. Ich hatte meine flache Hand auf Ihrer Vulva liegen und presste den Ballen in engen Kreisen fest dagegen. Doro´s Hände glitten an Theas Schenkel und sie küsste mich leidenschaftlich als Theas Zunge in sie hineinfuhr. "Leck sie!", raunte Doro mir zu. Vom geboten Anblick eh schon angeheizt und berauscht senkte ich meinen Kopf in Theas Schoß. Der neue Blickwinkel schoss mir heftig in die Lenden. Zwischen Theas Busen hindurch sah ich ihre Zunge in Doros Schoß tanzen, ihren Mund gierig ihren Lippen entgegen fiebernd. Zeitgleich senkte ich mein Zunge in Theas Schoß öffnete ihre saftigen dicken Schamlippen mit meiner Zunge und ihre Säfte flossen in meinem Mund. Fruchtig, salzig lief es mir am Kinn hinunter. Wie mit Fleur de Sol auf der Zunge in frischen Stangensellerie beißen, schoss es mir durch den Kopf. Sie schmeckte so lecker und doch so ganz anders als Doro. Ich ließ meine Zunge immer wieder in sie hineinfahren saugte ihre Schamlippen in meinen Mund, lutschte daran und spürte wie Doros Finger ihre Klit massierten und umkreisten. Ich richtete mich auf zog Doros Kopf heran und küsste sie innig. Wieder ergaben sich neue Aromen, eine Mischungen die uns weiter in die Ekstase trieb. Da Thea gerade meiner Zunge beraubt war glitt ich mit zwei Fingern in sie hinein. Drang in ihre triefend nasse Spalte und lies die Finger leicht nach oben gleiten und traf den gesuchten Punkt. Sie drückte mir ihr Becken entgegen genoss jeden weiteren Stoß meiner Finger bevor sie zuckend und vor Lust schreiend von einem Orgasmus überrollt wurde. Am ganzen Körper leicht zitternd und kaum bei Sinnen lag sie schwer atmend auf der Matratze. Doro zog mich mit aufs Bett und riss mir die Shorts vom Leibe. Sie hockte sich zwischen meine Beine und senkte ihren Mund auf meinen harten Schwanz. "Hättest Dich ja auch mal rasieren können.", grinste sie mich lüsternd an bevor meine Vorhaut nach unten zog und meinen Schaft tief in ihren Mund nahm. Sie saugte intensiv daran und schleckte mir wohl schon die ersten Lusttropfen von der Eichel. Schmatzend und von ihrem Speichel getränkt schob sie sich meinen Schwanz in den Mund um ihn wieder hinausgleiten zu lassen und mit der Zunge den Schaft liebkosen wanderte sie tiefer. Langsam und gefühlvoll saugte sie meinen Hoden in ihren Mund. Ihre Hände glitten über meine Schenkel. Ich stöhnte vor Lust und schloss die Augen. Tiefes Rot umfing mich, heiße Blitze durchzogen meine Lenden, schossen durch meinen Körper und ließen mich beben als plötzlich ein weiteres Lippenpaar sich um meine Eichel schloss und Theas Hände über meinen Bauch an meine Brustwarzen wanderten, sie zwischen Daumen und Zeigefinger kräftig drückten. Ein Gewitter brach in mir los. Mein Schwanz von einem heißen Mund umschlossen, eine Zunge umspielte die Hoden. Heißer Speichel ran meinen Schaft hinunter bis zu meinen Anus an dem ein forscher Finger kreiste und Einlass fand. Jedem klaren Gedanken beraubt stöhnte ich und wälzte mich auf dem Rücken. Der Finger fand sein Ziel und ließ ein Donnergrollen durch mein Becken fahren das nachhallte und mit jeder weiteren Lieblosung ein neues Echo durch meine Lenden schoss. Zungen wanderten durch meinen Schoß, Lippen umschlossen meinen Schaft immer wieder heiß und fest. Zwei triefende Finger fuhren an meinen Mund und schoben sich hinein, ich gierte danach sie abzulecken. Theas salzig, fruchtigen Aromen breiteten sich aus und brachten mich über die Grenze des Erträglichen. Ich explodierte in einem Wahnsinns Orgasmus. Zitterte am ganzen Körper und spürte jede Fingerspitze wie süße Nadelstiche auf meiner Haut. Heftigste Wellen hallten nach und mein Schwanz pumpte Stoß um Stoß hinaus. Zwei Münder schlossen sich um meinen Schaft, nun nur zart liebkosend mit den Zungenspitzen sanft hinaufgleitend die Eichel vorsichtig umspielend. Immer neue Lustwellen rauschten über mich hinweg. Die Augen hatte ich noch immer geschlossen, um keinen Preis bereit sie zu öffnen, als sich Thea und Doro das Laken mit sich ziehend an meine Seiten legten. Unsere Münder verschmolzen zu einem satt getränkten Kuss. Sperma tropfte von ihren Lippen auf meine, zwei Finger schob sich zwischen unsere Lippen reichlich benetzt mit Doros Säften tanzten unsere Zungen gierig nach mehr umeinander. Völlig erschöpft und von unseren Säften benetzt und engumschlungen fielen wir fast augenblicklich in den Schlaf.
Es war weit nach Mittag als ich wohl als erster aufwachte. Wir dampften förmlich unter der Decke und der Geruch von Sex und Lust hing immer noch schwer in der Luft. Theas und Doros Aromen noch auf der Zunge und ihre heißen Leiber an mich geschmiegt blieb die Reaktion meiner Lenden nicht aus. Ich versuchte mich aufzusetzen ohne die Beiden zu wecken. Schälte mich langsam aus der Decke und betrachtete das Chaos um uns herum und blickte dann zu den Mädels hinunter. Beide schliefen noch tief und fest, ein Lächeln auf den Lippen. Ich glitt langsam und vorsichtig unter der Decke hervor und musste über Doro hinwegklettern um das Bett endgültig zu verlassen. Doro murmelte irgendwas Unverständliches im Schlaf, wohl die entstandene Lücke bemängelnd, da ihre Hand suchend über das Laken glitt und Thea fand. Sie rückte an sie heran, kuschelte sich eng an sie und schlief augenblicklich wieder ein. Ich verharrte einen Augenblick im Türrahmen bewunderte die Beiden und schlich mich dann leise ins Bad. Minuten später stand ich unter der Dusche, seifte mich gründlich ab. Die Lustwellen der vergangen Nacht rauschten immer noch sanft durch meine Glieder. Da mir immer noch nicht nach hellem Licht war hatte ich im Bad nur zwei Kerzen angezündet und stand im schummrigen Licht unter der Dusche und genoss die Wärme und den Nachhall der Nacht, als es an der Tür klopfte. Thea steckte ihren Kopf zur Tür rein. "Darf ich?", fragte sie leise. "Klar.", antwortete ich ihr, die Augen noch geschlossen, als die Duschtür aufging und sie sich an meine Seite schob. Sie nahm mich in den Arm und küsste mich. "Jetzt willst Du mir doch noch das Shampoo klauen, oder?" "Nicht nur das.", säuselte sie mir ins Ohr. "Weißt Du, wenn ich so ohne Höschen schlafe kommt es vor das ich ganz feucht und heiß aufwache. Und da meine Muschi so wunderbar glatt ist konnte ich meine Finger nicht von mir lassen." Sie schmiegte sich an mich und massierte meinen Schwanz und unsere Münder vereinigten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. "Dann solltest Du vielleicht nicht nur Deinen Rasierer zuhause vergessen sondern auch Deine Höschen.", raunte ich ihr zu während meine Hand zwischen ihre Schenkel fuhr die sie erwartungsvoll öffnete. "Ich will Dich spüren. Tief in mir.", stöhnte sie mir ins Ohr.
Leider war es keine geräumige breite Regendusche unter der wir uns gerade anheizten, sondern nur eine Arme-Mieter Dusche von gerademal 80 cm Breite. Von geeigneten Griffen oder Sitzflächen fehlte also jede Spur. "Dusch fertig. Ich warte draußen auf Dich.", verabschiedete ich mich aus der Dusche von ihr. Sie seufzte etwas enttäuscht, aber sah wohl auch die ausweglose Situation. Sie griff nach der Shampoo-Flasche und seifte sich ein und stand Minuten später triefend nass vor mir. Ich schlang ein großes Badehandtuch um ihre Schulter, war dann selber aber gleich wieder ausreichend nass geworden als sie sich an mich schmiegte und meine Hände auf ihrem Körper genoss. Wir versuchten uns irgendwie abzutrocknen, was nur mäßig gelang. Als meinen Hände den unteren Saum des Handtuchs erreichten glitten meine Hände an ihren Hintern den ich lustvoll und kräftig packte und ihr Becken an mich ran zog. Mein harter Schwanz drückte gegen ihren Bauch und pochte erwartungsvoll. Sie drehte sich in meinen Armen um, nun ihren Hintern an meinen Schwanz pressend. Meine Hände wanderten an Ihren Busen. Ich zwirbelte sanft ihre Brustwarzen und ihr kreisendes Becken presste sich an meine Lenden. Sie beugte sich weit vor, fand an der Waschmaschine halt und reckte mir ihren Hinter keck entgegen. Es bedurfte keiner weiteren Aufforderung, ich drückte meinen Schwanz zwischen ihre leicht ausgestellten Schenkel und fand in ihre heiße Muschi, was sie mit einem lustvollen Seufzer quittierte. Erst langsam glitt ich in sie hinein, immer wieder nur mit der Eichel ihre Schamlippen teilend, um ihn dann kraftvoll in sie hineinzustoßen. Ich packte sie am Becken und rammte meinen Schwanz hart und leidenschaftlich in sie rein, meine Hoden klatschten mit jedem Hieb an ihre Vulva, ihre vollen Backen an meine Lenden. Ich ließ einen Daumen durch ihre Poritze gleiten, drückte sanft auf ihren Anus und massierte sie dort fordernd. "Jaaa, mach weiter.", stöhnte sie mir schwer atmend entgegen. Ihr Muskel gab nach und mein Daumen glitt in sie, kreiste in der engen Hitze. Hemmungslos stieß ich meinen Schwanz immer wieder hart in ihre Vulva hinein, ihr Lustschrei um Lustschrei entlockend. Sie zuckte und bebte als ein Orgasmus über sie wegdonnerte. Schwer atmend stieß sie hervor: "Nimm mich von hinten... bitte..." Sie entzog mir ihr Becken ein wenig und gab meinen Schwanz frei. Ich ließ meinen triefenden Schwanz durch ihr Schamlippen gleiten über den Damm ihren Anus entgegen. Sanft zog ihre Backen auseinander und setzte mit der Eichel an, drängte in sie hinein. Erwartungsvoll reckte sie mir ihren Hintern entgegen, sich langsam auf meinen Schaft schiebend. Ich wich ein wenig zurück, aus ihr hinaus nur um erneut die Enge zu überwinden und meinen Schwanz nun tiefer zwischen ihre Backen zustoßen. Stöhnend, fast winselt jauchzte sie vor Lust als ich meinen Schwanz dann ganz in sie stieß. Ihre prallen Backen schmiegten sich an meinen Lenden und sie presste sich druckvoll gegen mich. Ich packte sie an der Hüfte und ließ meinen Schwanz langsam vor und zurückgleiten, umschloßen von ihrer Hitze trieb sie mich dem Höhepunkt entgegen. Immer heftiger rammte ich in sie hinein, angestachelt von ihrem heftig werdenden Stöhnen klatschten meine Lenden an ihre Backen. Ich fuhr hart und tief in sie hinein bis mein Schwanz sich zuckend in ihr entlud. Als wir wieder langsam zu uns kamen, entzog Thea sich meinem Schwanz, drehte sich um und nahm mich fest in die Arme, mit rasendem Herzschlag schmiegte sie sich an mich als die Tür aufging und Doro schlaftrunkend ins Bad kam: "Euch kann man auch keinen Augenblick aus den Augen lassen.", scholt sie uns sanft, bevor sie sich zwischen uns schob und wir sie in die Arme schlossen. "Ich liebe uns.", schnurrte sie zwischen unseren warmen Leibern eingekuschelt und schuf in dem Augenblick die Losung unserer Liebe! Es war so passend und treffend. Da "Ich liebe euch", als Pluralform ja eher Verwendung findet gegenüber Eltern oder Geschwistern, war es schwer über die Lippen zubekommen, wenn es um körperliche Liebe ging. "Ich liebe Dich", schloss immer einen von uns aus. Aber "Ich lieb uns", umschlang uns alle drei, ohne zu differenzieren oder abzustufen.
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