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Eine Scheidungsparty und ihre Folgen (fm:Romantisch, 5704 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 23 2024 Gesehen / Gelesen: 5172 / 4652 [90%] Bewertung Geschichte: 9.55 (149 Stimmen)
Er lernt auf der Party eine Frau kennen. Später findet er einen Slip in seiner Hosentasche. Ist es ihrer? Ein kurzweiliges Hin - und Her passiert ...

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© Schwarz-Bunt Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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"Tschuldigung, aber ist dringend", sagte sie, kämpfte sich an mir vorbei, zog ihren Slip herunter, und setzte sich auf das Klo. Mir fielen fast die Augen raus, bis ich bemerkte, dass es doch recht unangemessen war, und schaute wieder zum Badspiegel. Ihr Slip sah aber schön aus. Weiß mit Spitze. Sie machte weiter ungerührt ihr Geschäft, dann war sie fertig, zog sich wieder ihren Slip hoch, lächelte mich an, betätigte die Spülung, und ging raus. So was war mir auch noch nie passiert! Nun, ich ging wieder raus aus dem Bad, aß noch meine nun doch etwas kalte Bratwurst auf, und gesellte mich dann unters Volk, denn die Party ging nun langsam richtig los. Immer mehr tanzten, und ich tanzte mit. Einige male tanzte auch meine Toiletten(mit) Benutzerin mit mir, die mir sehr gefiel, aber so recht kamen wir nicht ins Gespräch, da es ja so laut war, und alle mehr oder weniger im Gedränge beim Tanzen immer wen anders vor die Nase bekamen. Marie unterbrach die Musik mehrfach zwischendurch, um Spielchen zu machen, also solche, die man von Hochzeiten kennt, nur eben anders herum, so verging die Zeit, und dann wurde ich müde. Klar, ich war ja schon um 4:00 aufgestanden wegen der Arbeit. Ich verabschiedete mich noch von Marie und auch von Melli, und ging Richtung Ausgang. Mein onduliertes Mäuschen warf mir noch einen verwunderten Blick hinterher, dann war ich raus, und genoss draußen die frische Luft. Die Musik wummerte bis auf die Straße. Ich ging nach Hause, es war Gott sei Dank nicht weit, und fiel müde und etwas alkoholisiert ins Bett.

Ja, war eine schöne Party gewesen. Am Montag danach wollte ich Wäsche waschen, leerte die Taschen meiner Hose. Was finde ich da? Einen Slip! Ich war überrascht, und ratlos. War der von ihr? Er sah ihm ähnlich. Ich war sofort erregt, und roch daran. Roch nach Körpergeruch, nach einem zarten Parfüm, und ein wenig nach Geilheit. Bildete ich mir zumindest ein. Bloß gut, dass ich den vor dem Waschen entdeckt hatte. Irgendjemand hatte mir also unbemerkt das Höschen in die Tasche geschoben, und ich wusste nicht genau, wer. Es hätte sie sein können, aber auch jemand anders. War also eine auf mich scharf geworden im Alkoholrausch. So etwas war mir noch nie passiert! Ich hatte keinen Plan, wie ich rauskriegen sollte, von wem das war. Ich rief bei meiner Schwester an und fragte ob sich denn jemand nach mir erkundigt hatte, aber da war nichts. Und ich fragte sie nach ihr aus. Dabei stellte sich heraus, dass Marie die gar nicht selbst kannte, sondern eine Freundin von ihr die mitgebracht hatte. Sie fragte natürlich gleich, ob ich mich verliebt hätte. Es war mir nicht recht, dass sie jetzt bei dieser Freundin nachbohrt, also sagte ich nein. Ich war ja sowieso nicht verliebt. Aber gefallen hatte sie mir schon.

Nun war guter Rat teuer. Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Ich fuhr einige Tage später meine Standard-Stecke Buslinie 150, es war so gegen 18 Uhr, da stieg sie zu. Mein Herz machte einen Hüpfer. Sie schaute zu mir, sah aber erst einmal nur die Uniform, dann sah sie mein Gesicht. Und dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.

"So sieht man sich wieder!"

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Teil3: Die ergiebige Busfahrt

Ich wurde mutig. Übermütig. "Wo sehen wir uns denn nachher wieder?"

"Wann hast'n Feierabend?"

"Nachher, um 9!"

"Dann halb 10 in der Milchbar?"

"Klar, bis dann!" Sie ging vom Eingang weg und weiter nach hinten. Während der 5 Stationen die sie fuhr blickte ich glaube ich mehr in den Rückspiegel als nach vorne. Sie sah es aber nicht oder tat so, als sähe sie es nicht. Dann stieg sie aus. Die Zeit bis zum Feierabend verging quälend langsam. Verdammt, ich bin verliebt, dachte ich. Das passiert mir doch sonst nicht! Ich verliebe mich doch nie einfach so! Und doch war es passiert. In eine Frau die sich zum Pinkeln neben mich auf die Toilette gesetzt hatte. Völlig verrückt! Am Schichtende fuhr ich den Bus ins Depot, zog mich eilig um, und fuhr die 2 Kilometer mit dem Auto bis zu meiner Wohnung. Bis zum Lokal war es nicht weit, das ging ich zu Fuß. 21:28 war ich da. Mein Magen war ein einziges, riesiges, schwarzes Loch. Ein schwarzes Angstloch. Ich fasste kurz Mut, dann ging ich rein. Sie saß schon an einem Tisch und winkte mir zu, als ich reinkam.

Ich lächelte und ging hin. "Ich darf mich doch setzen, oder?"

"Nein", sagte sie, lächelte aber dabei.

"Gut, bleib ich halt stehen. Hab eh den ganzen Tag im Bus gesessen."

Sie, deren Namen ich noch gar nicht wusste, prustete los. "Nun setz dich schon"! Ich setzte mich hin und lächelte sie jetzt auch an. "Du weißt gar nichts über mich, oder?"

"Doch, eine Menge. Du bist die Freundin der Freundin meiner Schwester. Du hast einen Ondulierstab und kannst den auch gut benutzen. Und du bist hübsch. Ist doch schon eine Menge, oder?"

"An dir ist ein Detektiv verlorengegangen. Und was weißt du noch?"

Ich sah meine Chance. "Dass dir auch was verlorengegangen ist."

"Meine Unschuld? Die ist schon lange weg!" Sie lachte, etwa 10 Sekunden.

"Die Richtung passt, aber anders."

"Hm, weiß nicht. Sag es doch einfach!"

"Kann ich nicht!"

Sie griente. "Hast du eigentlich einen Namen?"

"Klar, hab ich." Die Bedienung kam und fragte nach unseren Wünschen. Am Tag war das hier eine Eisdiele, und abends eine Cocktailbar für Jungvolk. Sie nahm einen African Queen, ich einen Berry51.

"Und, sagst du mir den auch?"

"Hat den meine Schwester nicht verraten?"

"Hab nicht gefragt. Ich wollte, aber hab mich nicht getraut."

"Wegen Singles aufgepasst, er ist noch zu haben?"

Sie schlug ihre Augen nieder. "Ja. Das wäre ja so, als würde ich das Sonderangebot nehmen wollen!"

"Und einen faulen Apfel bekommen?"

Sie schüttelte den Kopf. "Also gut, ich heiße Tom."

"Oh, so einen Freund hatte ich mal vorher. Im Auto. Er hieß TomTom."

Ich musste unwillkürlich lachen. "Du bist goldig!"

"Na, dann nenn mich doch Goldmarie!"

Wieder musste ich lachen. "Hast du denn eine Schwester mit schwarzen Haaren?"

"Ja, die heißt Gundula."

"Ist das dann Pechmarie?"

"Nee, die ist ganz lieb!"

"Und du? Wie heißt du?"

"Rate mal!"

Heißt du Isabell?" Sie schüttelte den Kopf. "Schade, der würde zu dir passen. Ina?" Wieder Kopfschütteln. Irina? "Iris!"

"Woher weißt du das?" Sie schaute mich erstaunt an.

"Weiß ich gar nicht! Ins blaue hinein geraten."

"Nee, du hast bestimmt Sandra gefragt, oder?"

"Wer ist das?"

"Na meine Freundin, die mit da war."

"Ach so". Jetzt erinnerte mich auch an ihren Namen, den mir meine Schwester mal gesagt hatte. "Nein, die hatte ich nicht gefragt. Kannte sie ja nicht weiter. An deiner Kette hängt ein Anhänger mit 'I', also dachte ich mir, dass es dein Anfangsbuchstabe ist. Schön, dich hier zu treffen, Iris."

"Nice to meet yout too", sagte Iris grienend.

"Das war ja ganz schön mutig damals auf der Party!"

"Was denn?", fragte sie mit Unschuldsmiene.

"Machst du das immer so, sich neben einem Mann auf Toilette zu setzen?"

"Nur bei meinem Freund." Es gab einen kleinen Stich ins Herz. "Früher mal. Als er noch mein Freund war."

"Was ist passiert?"

"Er hatte eine andere."

"Kaum vorstellbar bei deiner Schönheit!"

"Jetzt machst du mich aber verlegen."

"Doch. Du bist schön, ohne dich groß schminken zu müssen. Das sieht man selten."

"Danke."

"Also, war es wirklich so dringend?"

"Nein. Ich wollte dich kennenlernen."

"Hat dann ja super geklappt!"

Sie griente. "Wieso, jetzt sitzen wir doch hier!"

"Stimmt auch wieder. Und warum wolltest du mich kennenlernen?"

"Na, du wurdest doch so angepriesen!"

"Jetzt veralberst du mich aber!"

"Hast recht. Aber Kennenlernen wollte ich dich wirklich!"

"Und warum?"

"Weil es gefunkt hat! Kannst du so was immer erklären? Oder funkt es bei dir nie?"

"Doch, erst vorhin, im Bus. Und auch ich kann es nicht erklären."

"Klingt danach, als ob wir das vertiefen sollten!"

Mit Rausch wäre es aber besser, und gerade kamen auch die Drinks.

"Du hast es also gefunden?"

Ich sah meine Chance zum kontern. "Was denn gefunden?"

"Na, das, was du vorhin meintest, dass ich es verloren hätte. Hab ich aber nicht!"

"Sondern?"

"Hast du nichts in deiner Hosentasche gefunden?"

"Doch."

Sie kicherte. "Und, ist es noch sauber?"

"Ich habe es bisher nur meiner kriminalistischen Spürnase zum Testen gegeben."

"Und, was hat die ermittelt?"

"Dass ich mich mit der damaligen Besitzerin unbedingt mal treffen sollte. Du hast es also absichtlich reingesteckt. An dir ist eine Taschendiebin verloren gegangen."

"Hab ja nichts geklaut. Nur bereichert."

"Machst du das immer so, jemanden deinen Slip zustecken, wenn du ihn kennenlernen willst?"

"Nee, meistens nehme ich den BH. Der Slip ist die adelige Version nur für besondere Rezipienten."

"Und wie oft machst du das?"

Sie tat so, als würde sie an den Fingern was abzählen, dann sagte sie "BH: 1, Slip: 1." Ich atmete auf. Zwei Unterwäscheteile in geschätzt 10 Jahren aktivem Sexualleben, das war nicht viel. Ein Flittchen war sie also nicht. Ich hoffte aber, dass sie eine kleine Schlampe im Bett war. Aber so weit waren wir noch nicht.

"Was war denn mit deiner Ex-Freundin?", kam die erwartete Frage. "Hat sie dich betrogen?"

"Nein, sie war zu anstrengend, zu besitzergreifend, zu kontrollwütig. Sie hatte sogar mein Handy verwanzt und ausspioniert."

"Hatte sie was gefunden?"

"Nein. Warum sollte ich sie betrügen? Sie sah sehr gut aus, fast so schön wie du, die Haare übrigens auch onduliert, und im Bett lief es eigentlich auch gut. Da mache ich doch nicht mit einer anderen rum! Aber das, das ging gar nicht!"

"Dann hast du dich getrennt!"

"Ja. Sie wollte es erst nicht einsehen, hat mich weiter gestalkt. Dann hab ich mit der Polizei gedroht und seit dem war Ruhe."

"Na Gott sei Dank. Gibt ja bei so was schlimmere Beispiele. Aber meistens von Männern."

"Ja, aber Vorsicht! Es gibt auch gewalttätige Frauen. Die üben dann meist psychische Gewalt aus. Verletzen mit Worten, nicht mit Taten."

"Also ich nicht!"

"Sehr löblich. Hast du denn deine Sache von damals überwunden? Den Betrug?"

"Ganz überwindet man den nie. Seitdem frage ich bevor ich was mit einem Typen anfange ob er vorhat mich zu betrügen."

"Sehr aufschlussreich, dass du mich fragst!"

"Hab ich doch gar nicht!"

"Doch, eben."

"Noch nicht. Und, würdest du's tun?"

"Klar doch! Bei einer Freundin würde ich eine Affäre mit meiner Freundin haben und wenn ich sie heirate dann mit meiner Frau."

"Wie soll das denn gehen?", fragte sie skeptisch.

"Na, ganz einfach. Man verabredet sich von Zeit zu Zeit zu einer Affäre mit der eigenen Frau oder Freundin, dann genießt man es, und dann ist wieder Alltag."

"Von so was hab ich noch nie gehört. Hast du das mit der so gemacht?"

"Mit Jennifer? Ja. So alle drei, vier Wochen. Das hält die Liebe frisch."

"Geholfen hat es dann aber doch nicht, muss ich mal erwähnen."

Ich seufzte. "Das lag aber nicht an der Sache an sich, sondern an Jennifers Persönlichkeitsstruktur. Und bei dir? Wie viele haben dir denn geantwortet auf deine Betrugsfrage?"

"Hat keiner."

"Und wie viele hast du gefragt?"

"Keinen. Nur dich."

"Die Antwort stellte dich nicht ganz zufrieden, oder?"

"Nur so halb."

"Wieso nur halb?"

"Will ja keine Affäre sein!"

"Lieber nach einem Jahr eine langweilige Freundin?"

Sie seufzte. "Hab noch nicht drüber nachgedacht. Vielleicht hast du ja Recht."

Es entstand ein kurzes Schweigen. "Und, noch mit einem weiteren Cocktailglas betrinken oder was anderes?"

"Am liebsten Cock ohne Tail."

"Wie meinen?"

"Sag mal, schaust du keine englischsprachigen Pornos?" Ich war erst einmal baff, dass eine Frau vor mir saß, die zugab, Pornos zu schauen. Und dann war ich baff über ihr vermeintliches Angebot. Gleich am ersten Abend? Egal, ich wollte rausbekommen, ob sie in echt genauso gut riecht wie ihr Slip.

Ich winkte die Kellnerin ran. "Zahlen bitte."

Zusammen oder getrennt?"

"Zusammen", sagte ich, und gleichzeitig sagte Iris "getrennt."

"Ich zahle heute. Kannst mich ja das nächste mal einladen, ja?"

Iris nickte und ich bezahlte. Wir gingen raus. "Wohin?, fragte sie.

"Zu mir, fünf Minuten?"

"Klingt gut", sagte sie. Wir brauchten dann aber doch eine Viertelstunde, was daran lag dass wir ziemlich schnell zu knutschen begannen. Und das konnte sie richtig gut! Nicht so fordernd wie Jennifer. Sie ließ mir Raum. Zog sich zurück, stieß wieder vor. Am Schluss konnten wir es echt nicht mehr erwarten! Kaum waren wir in meiner Wohnung, ging sie mir schon an die Wäsche und zog mir das T-Shirt aus. Ihre Fingernägel kratzten auf meinem Rücken, während sie mit mir knutschte und jetzt mischte sich auch noch Keuchen unter unsere Geräusche. Ich griff ihr unter den Rock und prüfte die Stoffqualität ihres Slips. Sie hatte aber wohl gedacht, ich prüfe wie man ihr am besten Stöhnlaute entlocken kann, dann das tat ich gerade. Sie öffnete meine Hose und ihre Hand rutschte in meine Unterhose. Mein Schwanz, eh schon ziemlich hart, machte Kapriolen. Auch ich stöhnte jetzt. Plötzlich klingelte es. Mist. Wer könnte das sein? Es klingelte noch mal. Da musste ich erst mal nachforschen, nicht dass sich jemand im Haus beschwert. Ich verpackte notdürftig meinen Schwanz, was gar nicht so einfach war, drückte den Öffner und öffnete die Tür, um nach unten zu horchen. Das hätte ich besser nicht tun sollen, denn es stand schon jemand vor der Tür.

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Teil4: Die Exfreundin macht alles kaputt

Jennifer. Sie drängelte sich gleich hindurch. "Wir müssen nochmal reden!" Und schon war sie drin.

"Was denn reden? Es gibt nichts mehr zu bereden! Raus aus meiner Wohnung!"

Sie ging trotzdem weiter rein und stutzte dann. Sie drehte sich zu mir um. "Ist das deine neue Freundin?"

"Weiß nicht. Ich war gerade dabei das herauszukriegen."

"Bitte überlege dir nochmal. Ich. Wir ..."

"Es gibt kein wir mehr! Schon lange nicht!"

"Ich hab doch aber!" Jetzt fing sie an zu flennen. Dieses berechnende Flennen, um mich weichzuklopfen. "Da brannte Licht und ich dachte ..."

"Da störe ich den Tom mal wieder, ja? Es ist aus, vorbei! Raus!" Jetzt schrie ich schon fast. Das flennen stoppte augenblicklich. "Soll ich die Polizei holen, ja?" Wortlos drehte sie sich um und entschwand.

Iris hatte dem Ganzen mit staunenden Augen zugesehen. "Ist die immer so?"

"Leider ja". Leider war nun auch die schöne Stimmung futsch. Das hatte die ja gut hinbekommen!

"Ich gehe mal lieber", sagte Iris.

"Soll ich dir ein Taxi rufen?"

"Nee, geht schon, ist ja nicht weit!" Sie gab mir noch einen dieser neutralen Küsse, und wandte sich zum Gehen.

"Sehen wir uns wieder?"

"Ich melde mich", war die Antwort. Sie ging aus der Wohnung. Mist. Mist. Ich könnte die blöde Kuh erwürgen. Es war völlig richtig, dass ich mich getrennt hatte. Die war ja wohl völlig durchgeknallt. Vielleicht sollte ich doch so eine Verfügung besorgen. So eine Abstandsverfügung. Ich konnte ewig nicht schlafen, aber dann ging es doch. Glücklicherweise hatte ich eine spätere Schicht und musste nicht so früh aufstehen. Ich wartete und wartete. Tagelang, wochenlang. Iris tauchte aber nicht wieder auf. Weder im Bus, noch bei meiner Wohnung. Erst durch Zufall traf ich sie wieder. Ich war in meiner Pause in den Supermarkt gegangen, um mir was für zwischendurch zu holen. Meine etwas alberne Kollegin Marina kam mit. Natürlich alberte sie wieder mit mir herum und buffte mir in die Rippen. Da spürte ich, dass ein Blick auf mir lag. Ich ließ meinen Blick schweifen, da sah ich sie. Iris, wie sie mich anstarrte. Versteinerter Blick. Bestimmt dachte die, ich hatte was mit Marina. Hatte ich aber nicht. Wir verstanden uns nur sehr gut. Iris drehte sich um, und entschwand. Ich ging ihr noch hinterher, aber sie war wie vom Endboden verschwunden.

Das war es jetzt, dachte ich. Die sehe ich nie wieder! Einige Wochen später. Ich ging mit Marie und Melli auf eine Ü30 Party. Es war ganz nett und wir konnten uns mal wieder richtig auslassen. Überhitzt, wie wir waren, gingen wir mal vor die Tür. "Hast du sie gesehen?", fragte Marie.

"Wen?"

"Na deinen heißen Feger von der Scheidungsparty."

"Wie, die ist hier?"

"Ja, hab sie gesehen. Sie hat dich beobachtet. Ich sie auch. Ich dachte eigentlich, sie ist dein Typ."

"War sie ja auch. Aber dann lief was schief."

"Hast du es vergeigt?"

"Eigentlich nicht. Es war Jennifer. Die kam mir in die Quere als ich gerade..."

"Oh, das will ich gar nicht wissen!"

"Jedenfalls ist der Kontakt dann abgerissen."

"Armer Bruder!"

"Du sagst es". Ich schaffte es, das Thema zu wechseln, dann gingen wir wieder rein. Obwohl ich mich sehr bemühte, aber ich erspähte sie nicht. Erst als ich noch mal in den Keller ging, zur Toilette, bevor wir drei gehen wollten, da stand ich auf einmal vor ihr. Im Gang. Sie blickte mich an, und quetschte sich an mir vorbei. Kein Wort. Ich drehte mich noch zu ihr um, sie sich aber nicht. Wir werden wohl nie mehr zusammenkommen, dachte ich.

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Teil5: Nach(t) Schicht

Wieder einige Wochen später. Ich hatte Dienst. Späte Spätschicht. Die Schicht ging bis ein Uhr. Letzte Fahrt. Da stieg sie ein. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, und sie setzte sich vorne auf den ersten Platz hinter der Einstiegstür. Ich versuchte sie zu beobachten, aber das war natürlich schwer bei dem Licht. Trotzdem schaute ich oft in den Rückspiegel. An einer der Bushaltestellen bei der letzten Schleife durch ein Wohngebiet stand sie auf. Da musste sie wohl wohnen.

Sie kam aber vorher noch zu mir heran, sagte: "ich hab da noch was für dich", und reichte mir etwas. Es war ein Stück Stoff. War es ihr BH? Oder ihr Slip? Ich ich musste ja noch fahren und es waren noch Leute im Bus. Ich legte ihn erst einmal beiseite und fuhr nach der Endhaltestelle ins Depot, das war nicht weit. Da erst konnte ich schauen. Es war tatsächlich ein Slip. Diesmal in schwarz und ziemlich durchsichtig. Aber warum war sie denn nicht im Bus geblieben? Ich hatte ja keinen Plan wie ich sie kontaktieren konnte. Ich schloss den Bus ab und ging zum Ausgang des Betriebshofes. Da stand sie. Fast hätte ich sie übersehen da sie seitlich am Zaun gelehnt war. Lässig.

"Ahh, Iris. Schön dich wiederzusehen. Hast du dich verlaufen?"

Nein, ich wollte hierher. Zu dir."

"Echt? Ich hatte das Gefühl, dass du mir in letzter Zeit aus dem Weg gehst."

"War ich ja auch. Ich hatte ... Angst. Schlimm?"

"Nee."

"Angst dass ich in eine Schusslinie gerate. Und Angst vor einer Beziehung."

"Aber soweit war es ja noch gar nicht. Es war ja nur ... wir hatten doch nur Lust aufeinander!"

"Ja, hatten wir."

"Und nun?"

Sie zuckte mit den Schultern. "Zur mir?"

"Du wohnst hier?"

"In der Nähe". Sie griente, was man selbst im Dunkel sah, welches hier herrschte. "Hast du ihn noch?"

"Ja klar!"

"Und?"

"Er riecht genauso wie der andere. Nur kräftiger. Frischer."

"Na, ist ja prima dass du jetzt Nachschub hast."

"Echter Nachschub wäre mir noch lieber."

"Männer!", sagte sie. "Immer direkt!"

"Wir könnten uns ja erst deine Briefmarkensammlung anschauen", machte ich einen Vorschlag. Wir hatten uns mittlerweile auf den Weg gemacht. "Warst du sauer auf mich?"

"Nein, es war .... es hatte nichts mit dir zu tun. Es lag an mir."

"Alte Verletzungen?", fragte ich.

"Ja, aber nicht direkt. Ich habe so etwas schon mal bei einer Freundin erlebt und dann hatte ich einen Flashback."

"Ah, verstehe. Auch als nicht direkt Betroffener ist das sicher nicht einfach."

"Es war mir erstens peinlich, und dann war ich voll hilflos. Gehen konnte ich aber auch nicht."

"Wie ist es geendet?"

"Am Schluss dann On-Off!"

"Die beiden haben eine On-Off Beziehung? Immer noch?"

"Ja, so eine toxische Beziehung. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne. Irgendwann werden sie wohl mal in der Zeitung stehen. Im Kriminalitätsbericht."

"Au Weia", sagte ich.

"Ist die nochmal aufgetaucht bei dir?"

"Jennifer? Nee! Ich hätte dann auch die Polizei gerufen. Hab endgültig die Nase voll von der! Du hast sie ja selbst erlebt. Sie ist zwar noch nie handgreiflich geworden, aber einige male war sie kurz davor!"

"Hier sind wir!", sagte Iris, und blieb vor der Tür eines Wohnblocks stehen. "Also was nun, Briefmarkensammlung oder ich?"

Ich lachte. "Erst dich und später vielleicht mal die Briefmarkensammlung."

"Warum denn die?"

"Na, wenn man eine Frau liebt will man natürlich auch wissen womit sie sich beschäftigt. Was ihr wichtig ist!"

"So so, liebst du mich, ja?"

"Das versuche ich gerade herauszukriegen. Verliebt in dich bin ich schon!"

"Wo ist der Unterschied?"

"Verliebt sind vor allem Hormone, Liebe sind Gedanken und Gefühle."

"Und, was fühlst du?"

"Die Nähe von Iris und dass wir mal hochgehen sollten, da es ein wenig kalt ist."

"Na gut, du hast mich überredet. Verlieben ist nicht schön, wenn man sich eine Erkältung einfängt." Sie steckte den Schlüssel ins Schloss der Haustür und wir gingen in den Hausflur hinein. Natürlich war es ganz oben und wir waren beide etwas außer Atem. Ich dachte ja, jetzt schließt Iris auf, aber sie fiel mir um den Hals und wir knutschten erst einmal. Dann erst machte sie das Sesam-Öffne-Dich. Gleich hinter der Tür fiel sie mir erneut zum Knutschen um den Hals. Ich wurde gleich ganz mutig und griff ihr unter das ziemlich kurze Kleid, raffte es ein wenig hoch, tätschelte ihren nackten Po und griff dann zwischen ihre Beine. Sie ließ kurz von mir ab und sagte "oh, da geht aber einer ran", knutschte dann aber weiter mit mir. Dann nahm sie mich aber an die Hand und zog mich in ihr Wohnzimmer. Ich blendete alles aus was ich sah, sah nur Iris und die Couch, auf die wir zielstrebig zusteuerten. Wir setzten uns und es startete erst mal eine wilde Knutscherei. Nach der ersten Runde ließen wir voneinander ab, schon ziemlich außer Atem. Iris schaute mir keck in die Augen. "Was möchtest du denn als erstes mit mir machen?", fragte sie.

Ich sagte: "Weiß nicht. Meine Hand in dein Höschen stecken?" Ich hoffte, das war jetzt nicht zu gewagt, aber die Antwort von Iris war unerwartet.

"Hab doch gar kein Höschen mehr an! Das hast du doch!"

"Na, dann mach ich was anderes. Ich fasse mit der Hand an deine Ti .... Brüste."

Iris griente. "Titten war schon richtig. Aber du musst dich schon an deine Choreographie halten!"

"Und wie?"

"Na, was wohl! Zieh es mir an!"

"Echt jetzt?"

"Echt jetzt!"

Irgendwie war das ja doch keine schlechte Idee. Irgendwie ganz reizvoll. Ich holte also das Höschen aus meiner Hosentasche, schaute wie herum es muss, ging in die Hocke, und fädelte es in die Beine von Iris ein. Die schaute etwas ... schwer zu beschreiben der Blick ... keck, aber auch ergriffen. Ich hoffte, vor Geilheit. Ich zog das Höschen höher, dazu musste ich ihr Kleid ein wenig hochschieben. Iris half mit, indem sie ihren Po dabei hochhob. Ich kam dabei ganz dicht an ihren Unterleib heran und bildete mir ein, schon ihr Geschlecht riechen zu können. Iris leckte sich dabei mit der Zunge über ihre Mundwinkel. Wollte sie mich geil machen? Oder war sie etwa geil? Soll ja auch bei Frauen vorkommen. Ich zupfte ihr Kleid wieder nach unten, was Iris zum Grienen brachte. Ich kam wieder hoch und setzte sich neben sie. Erneut knutschten wir erst einmal eine Weile und ließen kurz voneinander ab.

"Und wenn ich jetzt nicht mehr die Beine aufmache?", fragte Iris.

"Ich glaub schon, dass du sie aufmachen willst", sagte ich.

"Na, dann tu was!" Ja, was wohl? Erst einmal knutschte ich wieder mit Iris, und dann begann ich, ihren Schenkel zu tätscheln. Recht lange. Endlich öffnete sie ihre Beine. Mein Herz machte einen Hüpfer. Meine Hand ging auf Wanderschaft, und fuhr höher. Ich streichelte erst von außen ihr Höschen, was bei Iris zu einem heftigerem Atem führte. Und dann war ich so weit hoch, dass ich am Bund angekommen war. Meine Hand bohrte sich in ihr Höschen, ging schnell tiefer, erreichte ihr Lustdreieck, dann ihre Frucht, und dann bohrte ich gleich einen Finger in ihre Lusthöhle hinein, was ganz einfach ging, da die schon furchtbar feucht war. Iris bäumte sich auf und stöhnte. Sie hauchte ein "Jaaaa"! Dann ging die Knutscherei erst einmal weiter. Nun wurden die Küsse aber versauter. Jeder versucht, mit seiner flinken Zunge die Oberhand zu gewinnen im Zungenspiel der Liebe. Wie nun weiter? Ich vermutete dass die Aktion von mir erwartet wird. Ich zog meine Hand aus dem Höschen von Iris und ging vor ihr auf die Knie. Dann zog ich ihr Höschen beiseite und küsste ihre Pussy. Wieder ein "Jaaaa", dies mal aber lauter und der Unterleib von Iris wand sich. Ich bohrte kurz meine Zunge in ihr Lustloch und dann leckte ich sie.

Sie legte ihre Hand auf meinen Kopf und sagte "ja, leck sie, leck"! Ich hatte bisher also alles richtig gemacht. Nach einer Weile fragte Iris "Soll ich dich auch mal verwöhnen?"

Klar sollte sie das. Ich sagte also schnell "ja", und setzte mich nun neben Iris. Sie nestelte an meiner Hose und ziemlich schnell hatte sie meinen Schwanz aus seinem Gefängnis befreit. Es war ihm da eh schon ein wenig zu eng geworden.

Iris griff ihn, wichste ein paar mal, schaute mich neckisch an und fragte: "Soll ich ihn aufblasen?", wartete aber die Antwort nicht ab, und senkte ihren Mund über ihn. Ich stöhnte auf, fasste auf ihre Haare, und streichelte sie dort. Mir wurde es heiß und ich zog mir das T-Shirt aus, Iris schaffte es während des Schwanzlutschens, mir meine Hose herunter und auszuziehen. Ihr Tun schien sie selbst anzumachen, dann sie stöhnte und schmatzte. Ich fasste unter ihr Kleid und zog Iris das Höschen aus und versuchte, ihren Kitzler zu massieren. Plötzlich ließ sie von meinem Schwanz ab. Sie raffte ihr Kleid ein wenig hoch, und setzte sich auf mich. Ein Griff nach hinten, ein kurzes Zentrieren, und ich war drin. Ich stöhnte auf, da sie so eng war. Fast zu eng.

Iris fickte mich jetzt. Ganz langsam. Sie schaute mir dabei in die Augen und wollte immer wieder zwischendurch einen Kuss haben. Das war zwar schön, aber leider auch erregend, aber bald gab es sogar noch einen Turbo, denn Iris knutschte jetzt mit mir und wurde viel schneller. Viel zu schnell. Ich stöhnte, leider spornte das Iris noch mehr an, und nach wenigen Minuten kam ich dann stöhnend. In Iris. Ganz langsam fickte sie mich noch weiter, ich war ein wenig traurig, dass es so schnell vorbei war, wurde aber damit getröstet dass mein Schwanz sich nach kurzer Zeit wieder erholte. Iris bemerkte es natürlich. Sie kam von mir herunter, griff sich meinen Schwanz, wichste und knutschte wieder mit mir.

"Hat dir der Fick mit mir gefallen?", fragte Iris.

"Es war wunderschön. Aber du hast mich zu schnell über den Punkt gebracht."

"Na, jetzt lassen wir uns mehr Zeit", sagte Iris. Sie zog ihr Kleid aus, legte sich längs auf die Couch, und öffnete ihre Beine, dabei ein Bein auf die hintere Lehne der Couch geparkt. Ach so, ich sollte sie frontal nehmen! Ich rutschte heran und drang in Iris ein. Iris stöhnte. "Mach ganz langsam, bitte!" Das machte ich natürlich liebend gerne. Das Alternativprogramm zum leidenschaftlichen Fick, von den meisten geschmäht, aber für mich genau richtig da ich es liebte das sexen schön auszudehnen und nicht zu kommen, soweit es ging. Ich fickte also sehr langsam und versuchte nichts zu forcieren, küsste nur ab und zu mal Iris und schaute Iris die ganze Zeit an, diese hatte aber die meiste Zeit ihre Augen geschlossen. Auch Iris forcierte nichts. Nach einer endlos lang erscheinenden Zeit sagte Iris "So, jetzt ich. Setz dich hin. Magst du immer noch langsam? Du bist ein Genießer, oder?"

Ich beantwortete beide Fragen mit einem einzigen "Ja", setzte mich hin, und Iris stieg erneut über mich und führte sich meinen Schwanz ein. Dann fickte sie los, schön langsam, und leise stöhnend. Nun wurde es schwieriger für mich. Ihr Mund und ihre Titten waren in Reichweite meines Mundes und ihr kleiner, aber fester Popo war von meinen Händen mühelos erreichbar. Eine lange Zeit hielt ich trotzdem durch, aber dann ging es nicht mehr. Ich stöhnte lauter, meine Küsse wurden immer länger und fordernder, meine Hände massierten immer häufiger ihre Titties und drückten auch immer kräftiger ihren Po. Iris ging dann auch mit und dann bekam sie ihren Orgasmus. Man spürte richtig wie sie sich verspannte, stöhnte, in wilde Zuckungen fiel und dann entspannte. Ihr Orgasmus war dann auch mein Auslöser und ich flutete erneut ihre Pussy, wobei ich mich aufbäumte und stöhnte, aber viel kürzer als Iris. Nun war unsere beidseitige Gefühlsexplosion vorbei. Wir streichelten uns eine ganze Weile. Ich schaute mich ein wenig im Wohnzimmer von Iris um. Es gab diese Couch, einen Sessel, einen niedrigen Couchtisch, eine kleine Essecke mit zwei zierlichen Stühlen, einige Schränke, die nicht hoch waren, unter den Sitzmöbeln einen Teppich, der Rest war Laminat oder so, und außerdem standen zwei Bodenvasen herum, in denen echte Blumen zu stecken schienen. "Oh, hast du eine Gärtnerei?", fragte ich.

"Nee, ich bin Floristin. Wenn die Blumen zu alt sind, darf ich die immer mitnehmen, die kann man ja keinem Kunden mehr verkaufen."

"Floristin also, ja?", startete ich eine eher rhetorische Frage. Iris nickte.

"Vermutlich kann ich dann aber nicht mehr fragen, ob ich dich deflorieren darf?"

"Nee, hast du doch eben gemacht!" Iris lachte.

"Nee, oder?", fragte ich.

"Schon lange zu spät. Muss du doch gemerkt haben!"

"Nee. Ich hatte noch nie das Vergnügen. Obwohl, ist vielleicht doch kein Vergnügen. So mit einer unerfahrenen, ängstlichen Frau."

"Stimmt, das war ich damals wirklich! Mit einem Rockmusiker. Aber der musste ein Kondom nehmen."

"Ist wohl auch besser. Und warum ich nicht?"

Sie schaute mich erstaunt an. "Na, ich liebe dich doch!" Ich musste wohl sehr verdutzt geschaut haben, denn sie sagte: "Nee, ich verhüte doch. Und ich weiß, dass du lange keine Frau hattest!"

"So? Woher denn?"

Sie schaute fast triumphierend. "Ich habe Marie getroffen, die hat es mir erzählt."

Ah ja. Ich hatte es vor zwei Tagen Marie erzählt. "Was habt ihr denn sonst noch beredet?", fragte ich.

"Na ich hatte ihr gesagt, dass ich mich in dich verliebt hätte, was da mit deiner Exfreudin passiert ist, und dass ich Angst bekommen habe und so weiter."

"Aha, und was hat sie dazu gesagt?"

"Dass ich es zumindest trotzdem nochmal versuchen sollte, da ich es sonst bis zum Ende meines Lebens bereuen könnte."

"Kluges Schwesterchen", sagte ich.

"Hast du morgen wieder Nachtschicht?", fragte Iris.

"Nee, morgen hab ich frei."

"Das ist ja gut. Du hast nämlich noch eine Einladung zum Essen offen von mir. Ich lade ein."

"Aha, und wieso nicht ... anders?"

"Ich geh doch nicht gleich am ersten Tag mit einem Typen ins Bett. Ich will dich doch erst kennenlernen!"

Ich prustete los. "Aha. Und wo sind wir gerade?"

Iris grinste. "Na, auf der Couch!"

Ich lachte auf. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht langweilig werden würde mit Iris. Natürlich sagte ich zu.

[Ende]



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