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Eine Scheidungsparty und ihre Folgen (fm:Romantisch, 5704 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 23 2024 Gesehen / Gelesen: 4976 / 4473 [90%] Bewertung Geschichte: 9.56 (143 Stimmen)
Er lernt auf der Party eine Frau kennen. Später findet er einen Slip in seiner Hosentasche. Ist es ihrer? Ein kurzweiliges Hin - und Her passiert ...

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Teil1: Die Scheidungsparty

Scheidungsparty! So eine Schnapsidee! Aber so war sie, meine Schwester. Wenn sie sich mal was in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte man sie nicht mehr von abbringen. Alle Freunde und Verwandte hatte sie eingeladen. Ich als ihr Bruder musste natürlich kommen, nur unsere Eltern hatten es geschafft, sich erfolgreich auszuladen. Und mein Herr Exschwager war natürlich gar nicht erst eingeladen. War eh ein Arschloch. Fremdgegangen war er meines Wissens nicht. Oder hatte sich nie erwischen lassen. Aber er war ein dominantes Scheusal. Nun ja, er war Geschichte. Ich hatte nicht gezählt, aber es waren so um die 25 Leute gekommen mit einem leichten Frauenüberschuss. Die Musik wummerte. Einige Leute tanzten schon als ich kam, die anderen standen in einigen Grüppchen zusammen, die sich unterhielten, bzw. es trotz der Lautstärke versuchten.

Marie, meine Schwester, nahm mich in Empfang, drückte mir ein Sektglas in die Hand, und zog mich mit sich. Dann fummelte sie an einem Mikro herum, die Musik verstummte, und Marie sprach rein. Viel zu laut und es übersteuerte. Marie regelte nach. "So Leute, nachdem nun mein Brüderchen auch endlich gekommen ist - Singles aufgepasst, er ist noch zu haben", (ich wurde rot), " können wir ja Anfangen! Also Alle: Efffff! Errrrr! Eeeeee! Iiiiiiiiii! Frei!" Alle riefen natürlich mit, selbst ich, und dann tranken wir von unserem Sektglas.

Ich ziemlich schnell ziemlich viel, um meine Aufregung zu übertünchen. Ich umarmte Marie. "Herzlichen Glückwunsch Schwesterchen!" Das Mikro war noch an und der ganze Raum, die Nachbarwohnungen, und durch das offene Fenster die ganze Straße, bekamen es natürlich mit. Melli, ihre Freundin, erlöste mich, und zog mich von ihr weg. "Tom, ich hab dich ja Ewigkeiten nicht mehr gesehen! Gut siehst du aus. Sag mal, hast du wirklich keine Freundin? Was ist denn mit der Jennifer von damals? Ihr wart doch so ein schönes Paar!"

"Mit der war eine Scheidung ohne Hochzeit!"

"Wieso das denn? Die sah doch so gut aus?"

"Ja, aber sie war eine Hexe. Eine kontrollwütige Hexe., Irgendwann musste ich die Reißleine ziehen!"

"Mensch Tom! Und seit dem bist du Single?"

"Genau".

Marie hatte mittlerweile weitere Ergüsse über das Mikro von sich gegeben. "Hast du Hunger?", fragte Melli.

"Klar"! "Dann komm!" Melli lotste mich zur Wohnküche, da stand ein Elektrogrill mit Würstchen, die nicht nur lecker aussahen, sondern auch verführerisch rochen. Mein Magen drehte sich drei mal um sich selbst, dann hatte die Gier gewonnen. Melli legte mir eine Wurst auf einen Teller, sich selbst auch eine. "Ketchup oder Mayo?"

"Mayo!"

Melli nahm die Tube, drückte, es kam nichts, Melli drückte stärker, dann kam doch was, und zwar mit hohem Druck, und auf mein Hemd. "Au wei Entschuldigung", sagte Melli, nahm Küchenkrepp und nahm es soweit auf. "Geh mal besser ins Bad und mach das mit warmem Wasser weg", sagte Melli.

War besser so. Ich ging dort rein und war froh, dass ich kein Ketchup gekommen hatte. Ich griff mir einen Lappen, wartete bis warmes Wasser kam, und fing an, den Fleck zu bearbeiten. Plötzlich öffnete sich eine Tür und Jennifer kam herein, nein, es war nicht Jennifer, das Gesicht war ähnlich und sie hatte fein ondulierte Haare, aber sie war mindestens 10cm kleiner als Jennifer. Das Gesicht schmal, der Körper auch, A-Titten, die Haare hell-brünett, Rock eine Handbreit über dem Knie, Shirt mit Spaghettiträgern, darunter waren weiße BH Träger sichtbar. Nicht schlecht, um nicht zu sagen, irgendwie sexy.

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Teil2: Der Slip kommt ins Spiel

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