Die biologische Uhr tickt! (fm:Schwanger, 6831 Wörter) | ||
| Autor: Seewolf | ||
| Veröffentlicht: Dec 01 2024 | Gesehen / Gelesen: 14585 / 11009 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.39 (72 Stimmen) | 
| Eigentlich wollten Anne und Hans keine Kinder, aber die Schwangerschaften ihrer Freunde waren "ansteckend". Plötzlich wollen alle Frauen schwanger werden. Wie das ausgeht, lest ihr hier. | ||
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Samenbank wollten wir auch nicht, zumal die Zeugung derart unpersönlich  ist, daß das für uns nicht in Frage kam. Die Operation zur Ei-Gewinnung  schreckte uns ebenfalls ab. Auch adoptieren kam nicht in Frage, da Eva  ja nicht unfruchtbar war, wie man uns versicherte. Als wir wieder  einmal einen heißen Abend mit unseren Freunden hatten, die alle schon  Kinder hatten, kam ich auf die Idee, einer unserer Freunde könnte doch  Vater unseres Kindes werden."  
 
"Wußten die von eurem Plan?" "Ja, auch das war uns anfänglich nicht klar, ob wir sie einweihen sollten, oder ob wir es als "Pillen-Unfall"  oder tatsächlich als mein Kind ausgeben sollten. Da sie aber mein  Problem kannten, wäre "mein" Kind wenig glaubwürdig gewesen. Letztlich  haben wir uns entschlossen, mit offenen Karten zu spielen und zu  fragen, ob einer der Freunde sich als Samenspender bei einer  natürlichen Befruchtung zur Verfügung stellen würde. Das gab erstmal  erstaunte Gesichter, aber als wir ihnen unser Problem näher erklärten,  stimmten sogar die Frauen zu, ihre Männer als "Väter" zur Verfügung zu  stellen."  
 
"Und wie habt ihr das dann gemacht? Sex hattet ihr ja wohl öfter mit ihnen." "Das war dann kein Problem. Wir luden die drei Paare zu einer  "Befruchtungsparty" ein. Das war dann, wie schon so oft, ein richtig  geiler Abend, nur daß alle wußten, das Eva jetzt nicht verhütete. Um  nicht "einen" zum Vater zu machen, vögelten wir alle mit Eva und jeder  spendete seinen Samen für unser Kind. Daher wissen wir auch nicht,  wessen Samen schließlich nach drei Partys zum Erfolgt führte."  
 
Als sie uns das so erzählten, klang es mit einem Mal ganz vernünftig, auf diese Art ihr Problem zu lösen. "Ihr glaubt gar nicht, wie viele   Menschen ähnliche Probleme haben wir. Da wir viele Kontakte zu  kinderlosen Paaren hatten und auch zu Single-Frauen oder lesbischen  Paaren, die Kinder haben wollten, war das oft ein Thema. Die meisten  vertrauten auf die medizinische Methode, andere wollten es es mit  gezieltem Fremdgehen versuchten, ein Mann wollte seine Frau sogar in  den Urlaub schicken, um sich dort schwängern zu lassen. Bei  Single-Frauen und Paaren, bei denen nur SIE ein Kind wollte, schien der  Weg über die "vergessene Pille" der beliebteste zu sein.  
 
Es gab schon viele Ideen, wie sie schwanger werden wollten, wenn die biologische Uhr tickte. Bei vielen war es wie eine Manie: Es MUß sein!  Ohne Kind bin ich keine Frau und nichts wert. Als wir später über  unseren Weg berichteten, bekamen wir sogar Anfragen, ob wir ihnen nicht  auf gleiche Art helfen könnten, aber das wollten unsere Freunde  verständlicherweise nicht."  
 
"Und wie geht es euch jetzt mit den Freunden?" "Bestens!" berichtete Eva. "Unser Sohn hat jetzt Peter als seinen Vater und drei Onkel und  drei Tanten, die sich rührend um ihn kümmern. Und unser Verhältnis zu  ihnen ist auch genau wie vor meiner Empfängnis! Wir kuscheln, wie in  alten Zeiten, haben heißen Sex und wenn ich noch ein Kind haben möchte,  brauche ich das nächste mal gar nicht erst zu fragen!"  
 
Auf der Rückfahrt wurde Anne sehr versonnen. "Er er nicht süß?" fragte sie. "Wenn ich das so sehe, möchte ich doch noch mal ein Kind!" Ich  dachte, das Thema wäre bei uns abgehakt, denn darüber hatten wir länger  gesprochen, als Susi und Jürgen damals ihre Tochter erwarteten. Wir  hatten uns dann aber doch gegen Kinder entschieden, da es zu unserer  damaligen Lebensplanung (noch) nicht paßte. Aber unterdessen hatte sich  bei uns viel geändert. Wir standen mit beiden Beinen im Leben, waren  finanziell abgesichert und hatten uns wahrlich sexuell ausgetobt. Heute  würde ein Kind eher passen.  
 
Zu Hause wurde das Thema dann auch weiter besprochen, auch mit unseren Freunden Lis, Fiete, Sophie und Tom und auch bei ihnen gab es den  bisher nicht angesprochenen Kinderwunsch, der sich dann, besonders  unter den Frauen, ausbreitete, wie eine Grippe-Pandemie.  
 
Wir Männer hatten dem wenig entgegen zu setzen. Konnten und wollten wir uns dem überhaupt widersetzen? Aber wenn schon, dann wollten wir dabei  auch ein Wörtchen mitreden, denn so langsam konnten wir uns auch  vorstellen, Vater zu werden, da wir die richtigen Partnerinnen für ein  solches Abenteuer hatten.  
 
In den folgenden Wochen trafen sich unsere Frauen öfter alleine und wollten nicht mit der Sprache rausrücken, was sie sich so Wichtiges zu  erzählen hatten. Auch Anne´s Freundin Fritzi war immer öfter dabei. An  einem Abend, als wir mal wieder alle zusammensaßen und auch Fritzi  dabei war, rückten sie mit ihren Ideen raus.  
 
"Also!" fing Anne an. "Wir haben uns Folgendes überlegt. Wir drei möchten Mutter werden und zwar möglichst gleichzeitig. Dann könnten wir  uns gegenseitig unterstützen und voneinander lerne. Elke und Heinz  haben nicht nur Lis und Fiete ihre Kinder-Erfahrungen angeboten,  sondern auch uns. Was haltet ihr davon? Wir wollen das natürlich nicht  ohne eure Zustimmung machen!" Damit hatten sie uns zwar heftig  überrumpelt, aber irgendwie gerechnet hatten wir mit sowas und das auch  in unserer Männerrunde schon besprochen. Dabei stellten wir fest, daß  keiner von uns ernsthafte Einwände gegen eine Vaterschaft hatte,  allerdings wollten wir das nicht dem Zufall, wie bei Eva und Peter,  überlassen. "Soweit ich weiß, bin ich gesund, da brauche ich keine  Hilfe von euch!" grinste Fiete, und Tom und mir wäre es auch lieber zu  wissen, daß wir Väter unserer Kinder werden würden.  
 
Das Thema wurde dann noch mit vielem Hin und Her weiter besprochen, aber am Ende stimmten wir den Wünschen der Frauen zu. "Dann müßen wir uns  aber nach dem Absetzen der Pille ausschließlich auf unsere Partnerinnen  beschränken, wenn wir sicher sein wollen, daß der richtige Vater wird!"  gab ich zu bedenken. "Na, daß müssen wir dann eben notgedrungen  durchstehen!" lachte mich Anne an. "Aber nur, bis es bei allen geklappt  hat. Dann können wir ja wieder tauschen!" Die drei hatten wirklich an  alles gedacht!  
 
Dann folgte das zu erwartende Thema "Hochzeit". Bisher wollten wir das nie. Eine "wilde" Ehe führten wir ja schon alle, aber bei Kindern, wäre  ein wenig rechtliche Ordnung sicher besser. Auch dazu hatten sich  unsere Frauen schon Gedanken gemacht. "Wir dachten, wir drei Paare  heiraten gemeinsam am gleichen Tag und treten zusammen vor den Altar.  Wir in identischen Hochzeitskleidern und ihr im Smoking. Fritzi will  für uns Blumen streuen!" erklärte Anne.  
 
Das war dann das Ende unserer Mitsprache. Wir sollten geheiratet werden. "Seid doch froh, daß wir euch die Planung abnehmen! Euch mit dicken  Bäuchen von unbekannten Vätern zu überraschen, wäre doch gemein!"  versuchte man uns zu beruhigen. Daß wir dann noch mitgeteilt bekamen,  daß sie die Pille bereits abgesetzt hatten, klang wie eine Gnade.  
 
Ab da würde es nur noch Sex mit der eigenen Partnerin geben - dachten wir - aber so streng wurde es dann doch nicht gehandhabt. Die  gemeinsamen Zeugungsbemühungen fanden öfter als Gruppenveranstaltung  statt, nur daß wir uns vor dem Abspritzen rechtzeitig zur eigenen Frau  zurückziehen mußten. Aber das war gut auszuhalten, wenn auch ungewohnt.  
 
 
Auf den Bi-Sex mit Fritzi wollte Anne nicht verzichten. Brauchte sie ja auch nicht. Sie kam immer öfter zu uns und übernachtete auch bei uns.  Sie hatte einen guten Job in unserer Nähe gefunden und wurde wegen der  kurzen Wege zum Dauergast. Auf Anne´s und Fritzi´s Bitte hin richteten  wir ihr sogar eigene Räume bei uns ein und schließlich zog sie ganz bei  uns ein. Das hatte zur Folge, daß wir ständig zu dritt in unserem Bett  schliefen und nicht nur Anne Sex mit ihr hatte, sondern ich sogar in  Fritzi abspritzen konnte wie in alten Zeiten.  
 
Sophie und Tom meldeten als erste Erfolg bei ihren Bemühungen und Anne und ich probierten auch fast jeden Abend unseren Plan umzusetzen. Sie  war unglaublich anhänglich und forderte mich heftig, an ihren  fruchtbaren Tagen auch gerne mehrmals. "Komm, heute könnte es klappen!"  zog sie mich ins Bett und oft mit Fritzi´s Unterstützung erfüllte ich  meinen geilen Job gerne. Daher war es nicht verwunderlich, daß Anne als  nächste "Vollzug" meldete und das strahlend allen erzählte. In den  ersten überfälligen Tagen wollte sie geschont werden und verwies mich  an Fritzi, die absolut gar nichts dagegen hatte, daß ich jetzt täglich  mit ihr vögelte und Anne mich darin unterstützte.  
 
Einen Monat später zeigte sich auch bei Lis der Erfolg. "Mein Sohn ist auf dem Weg!" verkündete Fiete und Lis widersprach. "Woher willst du  das wissen?" "Hier bei uns bekommt man auch Söhne, wenn man beim Sex  keinen Hut auf hat oder die Stiefel anbehält! In Italien soll das  anders sein!" "Woher weißt du?" "Hat Sophie mal erzählt!" grinste er.  "Und du glaubst, Tom vögelt sie jetzt mit Stiefeln und Hut um einen  Sohn zu bekommen? Du spinnst!" "Vielleicht will er ja eine Tochter?"  Wir lachten nur und beschlossen, die beiden zu fragen. "Nein, daß mit  Hut und Stiefeln ist ein altes Märchen aus Sizilien oder so!" lachte  Sophie. "Uns ist es egal, ob Junge oder Mädchen! - Das wird dann ja  eine richtige Großfamilie!" strahlte sie und rieb sich über den noch  nicht erkennbaren Bauch.  
 
Es folgten die Hochzeitsvorbereitungen. Elke und Heinz waren total happy über den kommenden Nachwuchs. "Dann werde ich endlich Großmutter! Die  Hoffnung hatte ich schon fast aufgegeben!" "Freu dich nicht zu früh!"  stichelte ich. "Da warten mindestens drei "Enkelkinder" auf dich, die  dich als Oma brauchen!" "Na und? Lieber drei als gar keine!" Auch Heinz  war glücklich bei der Idee, mit Enkeln spielen zu können und half bei  den weiteren Hochzeitsvorbereitungen. Elke fuhr mit den Bräuten  tagelang von Geschäft zu Geschäft, bis sie die identischen Kleider  gefunden hatten, die sie wollten und die wir nicht sehen durften. Die  Lokalitäten für die Feier wurden gebucht und als wir den Termin hatten,  auch die Einladungen verschickt.  
 
"Hoffentlich habe ich bis dahin noch keinen so dicken Bauch!" waren Anne´s größten Bedenken. Aber ich beruhigte sie. "Früher gab hier die  Regel, daß nur bei Jungfrauen die große Kirchenglocke geläutet wurde.  War schon ein Kind unterwegs, klingelte nur eine ganz kleine Bimmel!  Aber das haben sie abgeschafft!" "Du nimmst mich auf den Arm!" "Gerne,  aber die Geschichte stimmt!" Anne schüttelte sich. "Auch das Recht der  "Prima noctis" gab es noch lange. In der Hochzeitsnacht, durfte der  Bürgermeister oder besser der jeweilige Lehnsherr der erste sein. Das  bleibt dir auch erspart!" "Ihr Männer hattet schon aberwitzige Ideen!  Wenn ich mir unseren Bürgermeister in unserem Bett vorstelle, könnte  ich mich schütteln! Dann lieber mit euch drei eine gemeinsame  Hochzeitsnacht!" "Und mit Fritzi?" "Ja, die muß uns durch die  Schwangerschaft schon Geschwächten etwas entlasten!" fiel sie mir um  den Hals.  
 
Bald darauf nahte das Ende der Hektik. Alles war vorbereitet, alle informiert, fehlte nur noch gutes Wetter und die Formalitäten. Schon  auf dem Standesamt wurde es dann lustig, als wir zu dritt vortraten und  das gemeinsam hinter uns bringen wollten. "Na, will die wilde Horde  endlich doch Ordnung in sein Leben bringen?" grinste uns der  Standesbeamte an. Aber er durfte es sich leisten, frech zu sein, er war  einer unserer besten Freunde und kannte unsere "Polyamorie".  "Blödmann!" lachte Anne ihn an. "Hättest wohl gerne mitgemacht?" "Wenn  ich nicht verheiratet wäre, gerne. Aber du kennst ja meine Frau. Die  hätte mir die Augen ausgekratzt! - Aber kommen wir zur Sache.  Bitte  hier unterschreiben."  
 
Damit war der erste Teil erledigt. Am nächsten Tag die kirchliche Hochzeit! Wieder Hektik bis zum letzten Augenblick! "Wo ist mein  Brautstrauß? - Sitzt das Kleid? - Ich muß noch mal die Schuhe putzen! -  Die Haare sitzen furchtbar! Dabei war ich doch gestern erst beim  Friseur! - Hans, wo ist der Schmuck, den ich rausgelegt hatte?"  
 
Fiete, Tom und ich waren natürlich längst fertig und hatten es uns im Wohnzimmer beim Bier gemütlich gemacht, dazwischen auch noch einen (!)  Whisky, um uns Mut anzutrinken. "Spinnt ihr! Saufen vor der Kirche!"  riefen uns drei Köpfe durch einen Türspalt zu, so daß wir die Kleider  nicht sehen konnten, aber wir ließen uns nicht stören. "Ihr solltet  euch auch einen gönnen! Dann seid ihr nicht so zappelig und nervös!"  
 
Für den Weg in die Kirche überraschen uns Nachbarn mit einem Pferdegespann vor einer alten, geschmückten Kutsche. Die Leute am  Wegrand klatschen und Kinder bewarfen uns mit Blumen. So eine Hochzeit  zu dritt war eben etwas Besonderes! Auch die Kirche war schön  geschmückt und wir wurden vor dem Portal vom Pastor, auch einem guten  Freund, begrüßt. "Große Glocke oder kleine Bimmel?" Fragte er uns sechs  halblaut feixend, woraufhin Anne ihm mit dem Brautstrauß durchs Gesicht  fuhr und ihn anlachte. "Mistkerl!" Diejenigen, die seine Frage  verstanden hatten, konnten sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie  Anne´s Reaktion sahen und die anderen dachten sich schmunzelnd ihren  Teil.  
 
Dann wurde es ernst. Fritzi lief Blumen streuend vor uns und unter Läuten der großen Glocke zogen wir ein. Dann stellten wir uns mit drei  Paaren nebeneinander vor dem Altar auf, was den Pastor doch etwas aus  dem Konzept brachte. "Mit wem soll ich anfangen?" "Nicht nacheinander!  Gleichzeitig!" forderten wir ihn auf. "Das geht doch nicht." zweifelte  er, aber dann grinste er. "Ich hätte es mir denken können! Dann  improvisiere ich eben ein wenig."  
 
Die Improvisation gelang ihm bestens. Er brachte zwar öfter die Namen durcheinander und wollte mich mit Lis verheiraten und Anne mit Tom,  aber das führte nur zu herzhaften Lachern bei den Gästen, von denen  viele uns sehr gut kannten. Es war eine lustige Hochzeit und Fiete  setzte noch eins drauf, als er sich nach der Aufforderung: "Sie können  jetzt die Braut küssen!" umdrehte und für alle hörbar ernsthaft fragte:  "Welche?" Solche Lacher hatte es in unserer Kirche wohl lange nicht  gegeben. Als Lis sich vom Lachen erholt hatte, schlang sie die Arme um  seinen Hals. "Mich zu erst!" und knutschte ihn regelrecht ab. Auch Tom  und ich küßten zuerst unsere Frauen, dann aber auch die anderen beiden  unter Beifall der Gäste. Auch Fritzi, mit ihrem Blumenkorb, bekam von  uns einen dicken Kuß und strahle über alle (sichtbaren) Backen.  
 
Die anschließende Feier war ein großer Erfolg. "Bei einer so lustigen Hochzeit war ich ewig nicht mehr!" lachte Heinz und Elke knutschte uns  alle immer wieder tränenreich ab, und wenn sie von "Ihren Kindern"  sprach, meine sie damit nicht nur Lis und Fiete. Jürgen und Susi mußten  natürlich sticheln. "Na, ist schon ein Braten im Ofen?" fragte er  unsere Runde und strich den Frauen auffällig über die Andeutungen eines  Bäuchleins. "Wenn du es nicht verrätst, es sind schon drei Braten  angesetzt!" erklärte Sophie stolz. "Und alle kommen etwa zu gleichen  Zeit." "Und wißt ihr, wer die Väter sind?" wollten natürlich Eva und  Peter wissen. "Ja, jedenfalls sind wir uns ziemlich sicher." lachten  Anne und ich.  
 
Wir hielten es lange auf der Feier aus, wir mußten viel tanzen und immer wieder anzügliche Bemerkungen über uns ergehen lassen, aber so ist das  hier eben auf dem Dorf und es störte uns auch nicht. Spät am Abend, als  die meisten schon sturzbetrunken waren, brachte die Kutsche uns drei  Ehepaare und Fritzi zu uns auf den Hof. Wohin wir fuhren, wußte nur der  Kutscher und auf dessen Verschwiegenheit konnten wir uns verlassen,  denn er gehörte ja auch zu uns. Vor der Tür konnte er sich aber einen  Spruch auch nicht verkneifen. "Kommt in eurer Hochzeitsnacht nicht  durcheinander!" winkte er uns zu und ließ die Pferde antraben.  
 
"So, jetzt will ich endlich mal als verheiratete Frau mit meinem Mann ins Bett!" grinste Lis, zog Fiete in unser Schlafzimmer und wir gingen  hinterher. Auch Fritzi kam mit und es wurde sehr schnell eng in unserem  großen Schlafzimmer. Die Hochzeitskleider wurden mit gespielter  Schamhaftigkeit von den neu gebackenen Ehemännern ausgezogen und Anne  half uns, auch Fritzi auszuziehen. "Fritzi wird jetzt den Vollzug der  Ehen bezeugen!" grinste Tom und warf seine kichernde Frau aufs Bett.  Anne und Sophie warfen sich daneben und wir knieten uns zwischen  gespreizte Beine um die angebotenen Muschis zu lecken. "Ich glaube, ich  habe noch nie eine verheiratete Möse geleckt!" bekundete Tom wenig  später mit verschmiertem Gesicht. "Ich schon!" gab ich zu. "Du schon?"  kam Anne mit dem Kopf hoch "Ja! Susi damals auf ihrer Hochzeit!"  erinnerte ich sie. "Stimmt! Da hatte ich auch meinen ersten  verheirateten Schwanz!" lachte sie und legte sich wieder genüßlich  zurück. "Tom, das stimmt nicht! Bei Susi´s Hochzeit warst du doch auch  schon dabei." korrigierte ihn Sophie. "Ja, stimmt! Hätte ich fast  vergessen! Ich glaube ich werde alt und vergesslich! Da kommt man schon  mal durcheinander." nuschelte er schon wieder tief zwischen Sophie´s  Schenkeln vergraben.  
 
Während wir unsere neugebackenen Ehefrauen genüßlich in Fahrt brachten, war Fritzi auch nicht untätig. Sie kniete hinter uns und brachte  wichsend und leckend unsere Schwänze auf Vordermann, bis uns der Saft  stieg und unsere Frauen deutlich stöhnten. "Zugleich?" fragte ich meine  Nachbarn. "Zugleich!" kam es von Tom und Fiete. Wir erhoben uns,  setzten unsere Schwänze an den nassen Mösen an, rieben sie noch ein  wenig zwischen den Schamlippen und stießen dann zu. Unser erster  Ehe-Fick mit Erfüllung unserer ehelichen "Pflichten".  
 
Fritzi setzte sich im Schneidersitz zwischen die Köpfe von Lis und Anne, griff sich Anne´s und Lis´ Nippel und rieb sich ihre Muschi. Von da aus  hatte sie einen perfekten Überblick, um die Erfüllung unserer ehelichen  "Pflichten" zu bezeugen. Sie wurde auch richtig heiß, als sie uns so  sah, und es war nicht zu übersehen, daß sie mehr wollte. Anne´s Finger  in ihrer Muschi waren zwar hilfreich, aber nicht genug. Anne spürte  ihre zuckende Möse.  
 
"Ihr müßt euch auch um Fritzi kümmern. Sie kann doch nicht nur zusehen!" Das war der Auftakt für unser geliebtes Bäumchen-Wechsel-Dich Spiel.  Anne legte mir Fritzi zurecht, nutzte die Möglichkeit sie noch einmal  heftig zu lecken und schob ihr dann meinen Schwanz in ihr enges Loch.  Mit dem Kopf auf Ihrem Bauch und der Hand an meinem Sack trieb sie uns  an. "Aber sei vorsichtig!" bat Fritzi und rieb sich lächelnd den Bauch.  "Ja, sei etwas vorsichtig mit ihr." bat auch Anne zu meinem Erstaunen,  denn sonst konnte es Fritzi nie heftig genug sein. "Sie ist auch  schwanger!" Diese neue Erkenntnis brachte mich völlig aus dem Takt.  Fritzi schwanger? "Ja, ich auch!" lachte sie uns an, als alle  aufhorchten. "Und wer ist der Vater?" wollten alle wissen "Sag ich  nicht. Das ist mein Geheimnis. Das soll nur mein Kind werden, daß ich  alleine aufziehen möchte. Heiraten möchte ich nicht."  
 
Was wußte Anne, was ich nicht wußte? Was lief da hinter meinem Rücken? Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr schwante mir, das die  beiden etwas ausgeheckt hatten. Auch der Blick, mit dem Fritzi mich bei  ihrem Geständnis ansah, irritierte mich. Sollte da etwa ein  Halbgeschwister zu Anne´s Kind auf dem Weg sein? Und das ohne mich zu  fragen?  
 
Aber im Moment wollte ich das nicht weiter hinterfragen, Anne würde mir das sicher irgendwann erzählen. Zunächst verbrachten wir drei Männer  noch eine absolut geile Hochzeitsnacht mit vier Frauen, die uns bis in  die frühen Morgenstunden immer wieder forderten. Zum Schlafen gingen  Tom und Sophie sowie Lis und Fiete aber in die Gästezimmer und ich  blieb mit Anne und Fritzi in unserem Bett. Trotz meiner Überlegungen  schliefen wir nach dem anstrengen, aber schönen Tag schnell ein.  
 
Nach dem Frühstück fuhren die anderen Ehepaare nach Hause und wir verabredeten uns zum Aufräumen für den Nachmittag. Als sie weg waren,  wurden Anne und Fritzi eigentümlich still und ich ahnte, daß jetzt eine  Beichte kam. "Sei mir bitte nicht böse, Hans." fing Fritzi an. "Es war  wirklich ein Unfall. Ich wollte dich nicht hintergehen." Anne nahm sie  in den Arm um ihr Trost zu geben und dann erzählten sie, wie es zu der  ungewollten Schwangerschaft gekommen war. Ihr Hausarzt hatte ihr ein  Antibiotikum verschrieben und auch auf die mögliche Einschränkung der  Pillen-Wirkung hingewiesen, aber da sie das Medikament schon vorher  einmal genommen hatte, hatte sie seine Warnung schlicht vergessen. Und  da sie in der fraglichen Zeit nur mit uns Sex hatte, käme nur ich als  Vater in Frage. "Als Fritzi mir das erzählte, wollte sie das Kind erst  abtreiben lassen, aber ich habe ihr das ausgeredet." erklärte Anne.  "Ich denke, daß wäre sicher auch nicht in deinem Sinne, Hans!" Und dann  erklärte sie mir, wie sie sich die Zukunft vorstellen würde.  
 
"Hätte mir das eine andere Frau gebeichtet," fing Anne an "hätte mich das sicher sehr getroffen. Aber bei Fritzi sehe ich das anders. Wenn  sie weiter bei uns wohnen kann, und unsere Kinder fast zeitgleich zur  Welt kommen, schaffen wir das locker zu dritt." "Und ich habe dann eine  Familie mit zwei Frauen?" konnte ich schon wieder lächeln. "Hast du  doch bisher auch!" grinsten die beiden mich deutlich entspannter an.  "Na ja: Was soll ich dazu sagen? Ist ja schon eine heftige  Überraschung. Aber eine Abtreibung wäre sicher falsch gewesen, dann  lieber so." Ich ging zu Fritzi und nahm sie in den Arm. "Dann herzlich  willkommen als Konkubine in unserer Großfamilie!"  
 
Meine beiden Frauen waren erleichtert, daß ich das jedenfalls einigermaßen gefaßt aufnahm. Wir hatten natürlich noch so manchen  Klärungsbedarf, wie es weiter gehen sollte, insbesondere, wie wir das  in der Öffentlichkeit darstellen sollten, aber auch dafür fanden wir  eine Lösung. Für die Öffentlichkeit blieb sie bei ihrer Version des  unbekannten Vaters und wir versprachen ihr, soweit wie möglich zu  helfen. Schließlich hatte sie keine Familie, die ihr helfen konnte und  sie alleine lassen war keine Option.  
 
In den folgenden Wochen lebten wir uns gut zu dritt ein. Fritzi und Anne waren gemeinsam schwanger, ließen mich immer wieder am Fortschritt der  Schwangerschaften Teil haben, und ich fing an, mich auf meine Kinder zu  freuen. Tom, Fiete und ich gingen mit zur Schwangerschaftsgymnastik und  übten dann mit der ganzen Gruppe in unserem Partyraum. Sogar zum Kursus  für die Säuglingspflege ließen wir Männer uns mitschleifen und übten an  Puppen das Windelwechseln.  
 
Das erste Boxen der kleinen Füße in den strammen Bäuchen der Frauen war für alle ein Erlebnis, das ich nicht nur zu Hause, sondern auch bei Lis  und Sophie erleben durfte. Überhaupt war es schön zu sehen, wie sich  die Körper der Frauen auf die Geburt vorbereiteten. Die Brüste  schwollen an, wurden fester und die Nippel traten immer deutlicher aus  zunehmend dunkleren Warzenhöfen hervor.  
 
Als wir mal wieder alle zusammen saßen verglichen wir den Entwicklungsstand bei den Frauen. Daß Fritzi´s Schwangerschaft ein  "Unfall" mit mir war, hatten wir zumindest den Freunden gebeichtet und  die nahmen das völlig locker. Fritzi war und blieb eben eine gemeinsame  Freundin, der alle gerne halfen, nicht nur wenn Not an der Frau war.  
 
"Bei Lis kommt schon etwas Milch! Seht mal!" Fiete zog Lis´ T-Shirt hoch und drückte ihre großen zunehmend empfindlichen Nippel, bis sich eine  weißliche Flüssigkeit zeigte. "Bei mir noch nicht!" zeigte uns Anne   und auch bei Sophie und Fritzi ließ sich bisher nichts aus den Brüsten  drücken. "Aber mein Termin ist ja auch etwas früher als bei euch!"  tröstete Lis. Auch die Schamlippen hatten eine dunklere Färbung  angenommen, was sie uns unbedingt zeigen wollten. Überhaupt waren sie  alle in den Wochen ihrer Schwangerschaft unglaublich liebebedürftig  geworden. Beim Sex mußten wir zwar vorsichtig sein und nutzten meist  die Löffelchen-Stellung oder ließen uns von den Frauen reiten, aber auf  Sex verzichten, wollte keine. Wir Männer litten daher keinen Mangel und  ich, mit meinen zwei Frauen, erst recht nicht! Mindestens einmal am Tag  wollte jede ihre Befriedigung und meinen Saft, dem sie ihre dicken  Bäuche verdankten.  
 
Die letzten Wochen vor der Geburt waren dann doch belastender, auch wenn sich die Frauen sehr auf die Geburt freuten. Das zunehmende Gewicht und  der pralle Bauch wurden hinderlich und die erste Flüssigkeit, die aus  den immer größer werdenden Brüsten tropfte, wurde in BHs aufgefangen,  damit sie nicht auf den T-Shirts sichtbar wurde.  
 
Lis war dann tatsächlich die erste, bei der sich die Wehen meldeten, und nach einer unkomplizierten Erstgeburt besuchten wir die strahlende  Mutter noch auf der Geburtsstation. Es war ein gesunder, kräftiger  Junge, den sie gerade stillte, als wir eintraten. "Kommt rein! Ihr  stört nicht!" Der neue Erdenbürger wurde gebührlich bewundert und von  den werdenden Müttern geknuddelt. Und dann mußte Lis natürlich  erzählen, wie die Geburt war. Als Erstgebärende dauerte es zwar etwas  länger, sei aber ein tolles Erlebnis, als man ihr das Neugeborene auf  den Bauch gelegt habe, und sie ihren Sohn das erste mal sah. "Fiete hat  mir tapfer geholfen, auch wenn es ihm schwer fiel, mich so leiden zu  sehen mit all dem Blut. - Aber jetzt hast du dich schon wieder gut  erholt, oder Fiete?" "Ja, als hilfloser Zuschauer kommt man sich ja  etwas blöd vor, aber als das Kind dann da war, und ich Lis´ strahlendes  Lachen in ihrem verschwitzten Gesicht sah, war alles gut!" Wir wollten  nicht lange stören und ließen die glücklichen Eltern bald wieder mit  ihrem Sprössling alleine.  
 
Einige Tage später meldeten sich die Wehen bei Anne und ich brachte sie völlig aufgeregt in die Klinik. Anstatt Sie zu beruhigen, beruhigte sie  mich, wenn ich zu schnell fuhr und mich im Minutentakt nach ihrem  Befinden erkundigte. Ich glaube ich war noch aufgeregter als sie.  "Alles gut bei dir?" "Ja, alles gut! Fahr nicht so schnell! So eilig  ist es nicht!" schnaufte sie zwischen den kürzer werden Abständen  zwischen den Wehen. Als sie dann im Kreißsaal lag und ich hilflos auf  dem Flur warten mußte, da auch noch andere Frauen im Kreißsaal lagen,  konnte ich mich auf nichts konzentrieren, lief wie ein aufgescheuchter  Hahn zum Vergnügen der Schwestern herum und fragte alle paar Minuten,  wie lange es noch dauern würde. Ich habe die ganze Station verrückt  gemacht, aber das schien man dort gewohnt zu sein.  
 
Kurz vor der eigentlichen Geburt wurde ich gefragt, ob ich dabei sein wolle. Tapfer sagte ich JA, hatte aber ein sehr flaues Gefühl im Magen.  Und das wurde nicht weniger, als ich Anne mit hochrotem Kopf in den  letzten Wehen sah, ihre Hand hielt und sie MICH beruhigte! "Mir gehts  gut! Gleich habe ich es überstanden!" Kurz darauf preßte sie den Kopf  heraus und dann glitsche ein blutiger, weißlich verschmierter kleiner  Körper in die Hände der Hebamme. Ein Wunder und ich mußte mich setzen.  "Ein Mädchen." teilte man mir mit und zeigte sie mir, bevor sie  gereinigt und erstversorgt wurde. Ich brauchte einen großen Schluck  Wasser! Als man Anne das Baby dann auf den Bauch legte und sie sich  strahlend unser Kind ansah, war aber alles schon wieder vergessen. Sie  lachte, freute sich und griff nach meiner Hand. "Ist sie nicht schön?"  fragte sie mich und ich nickte, obwohl ich an dem völlig verknautschten  Gesicht nicht viel Schönes sehen konnte. Aber das konnte sich ja noch  ändern.  
 
Am Nachmittag kamen die Freunde und gratulierten. "Oh, ist die süß! - niedlich! - ganz die Mutter! - nein, ganz der Vater! - sieh mal die  Augen, die hat sie von Anne!" Wir Männer sahen uns nur kopfschüttelnd  an, während die Frauen in höchsten Tönen schwärmten und stritten. "Wir  holen uns mal ein Bier!" verabschiedeten Tom, Fiete und ich uns. Im  Krankenzimmer war es ohnehin zu voll.  
 
"Puuuh! Tut das gut!" Prosteten wir uns zu und tranken das Bier auf ex. "Na, ist es schwer, Vater zu werden?" blödelte Tom, dem Sophie´s  Entbindung noch bevor stand. "Ne, das war geil, hat aber nur Sekunden  gedauert! Die kommende Zeit, DIE wird schwer!" grinste ich. "All die  Tanten und Mütter, die irgendwelche Ähnlichkeiten suchen und sich über  ihre angeblichen Entdeckungen streiten, das nervt!" "Aber du mußt  zugeben, niedlich sieht deine Kleine doch aus, wenn auch noch  verschrumpelt, wie eine alte Oma." meinte Fiete. "Bei unserem Sohn war  das anfänglich auch nicht anders. Das gibt sich also." "Beruhigend zu  wissen!" grinste ich schon wieder. "Mit dem Gesicht, würde sie nie  einen Mann finden."  
 
Als das Bier leer war, und wir wieder zu Anne gingen, stritten sie immer noch über Ähnlichkeiten. Anne lag müde und erschöpft lächelnd daneben  und ließ das Gerede tapfer über sich ergehen. Wenn es nicht ihr Kind  gewesen wäre, sie hätte sich selber heftig an dieser Diskussion  beteiligt. Mir wurde es aber zu viel und angesichts von Anne´s  Erschöpfung schob ich die Diskussionsrunde aus dem Zimmer, um ihr Ruhe  zu gönnen.  
 
Zu Hause bereitete ich mit Fritzi alles für Anne´s Rückkehr vor. Sie wußte, was wir brauchen würden und wo Anne alles bereit gelegt hatte.  Zwischenzeitlich hielt sie sich immer wieder ihren prallen Bauch und  ruhte sich etwas aus. "Hoffentlich habe ich das auch bald überstanden!"  lächelte sie und kuschelte sich in meine Arme. "Einerseits habe ich  Angst, aber andererseits freue ich mich auf mein Kind, unser Kind!"  
 
Ja, UNSER Kind! Meine zwei Kinder von zwei Frauen im Abstand weniger Tage. Von zwei Frauen, die nicht nur mich lieben, sondern sich auch  gegenseitig. Das von meiner Ehefrau gewollt, das unserer gemeinsamen  Geliebten nicht geplant, unterdessen aber voll akzeptiert und froh von  uns drei erwartet. Was für eine irre Situation!  
 
Anne war noch nicht aus dem Krankenhaus entlassen, als es bei Fritzi so weit war und sie nach ebenfalls komplikationsloser Geburt einen Sohn  zur Welt brachte. Dieses mal war ich auf das Kommende vorbereitet und  konnte ihr besser beistehen. Bei den Wehen kniff sie meine Hand und  konnte mich manches Mal sogar anlachen. Nach der Geburt kam sie zu Anne  ins Zimmer und zwei strahlende Mütter verglichen MEINE Babys. Es war  ein schönes Bild, als sie nebeneinander liegend die Babys stillten und  ich ihnen dabei zusehen konnte.  
 
Zu Hause war alles für Anne´s Empfang vorbereitet. Windeln hatten wir schon als Großeinkauf besorgt und mit Elke´s Hilfe auch alles andere,  was eine Mutter in den ersten Tagen so braucht. Was mir etwas Sorgen  bereitete, war die Frage, wie unser Hund auf die Babys reagieren würde.  Würde er eifersüchtig sein? Eventuell aggressiv reagieren? Er war ja  jetzt nicht mehr die Hauptperson im Hause und mußte sich unsere  Aufmerksamkeit teilen. Andererseits hatte ich ihn noch nie aggressiv  erlebt, eher im Gegenteil. Er war aufmerksam, paßte auf uns auf,  akzeptierte jeden Fremden, wenn wir dem freundlich entgegen traten.  
 
Zu Anne´s Empfang waren alle Freunde, und sogar die "Großeltern" Elke und Heinz angereist. Mit Blumen überhäuft, wurden Mutter und Kind ins  Haus geführt und beköstigt. Natürlich kam auch Moritz zum Schnüffeln,  was da wohl in dem Windelpaket verborgen war. Nach Leckerli roch die  volle Windel aber nicht, also war sie nicht so interessant. Wir ließen  ihn bewußt so lange schnüffeln, bis er sich zu Anne´s Füßen legte und  sich kraulen ließ. Der erste Kontakt war gelungen und Anne mußte lange  erzählen. Auch Fritzi rief an und erkundigte sich, wie es ging und  berichtete, sie würde am nächsten Tag entlassen. Also noch ein Empfang!  
 
 
Die Hektik der ersten Tage hier zu beschreiben, würde ewig dauern. Irgendein Kind meldete sich immer, die Mütter hetzten von vorne nach  hinten, schleppten Windeln, betteten die Kinder, beruhigten sie, wenn  sie unzufrieden waren, gewöhnten sich aber schnell daran, sich bei der  Versorgung abzuwechseln. Sie stillten oftmals nicht nur das eigene  Kind, sondern beide, so daß sie sich gegenseitig entlasten konnten.  Moritz und ich durften oft nur hilflos daneben stehen, weil sie sich  regelrecht darum stritten, wer was machen "durfte." Wenn die Kinder  gemeinsam in einem Kinderwagen lagen, legte sich der Hund davor und  "bewachte" sie. Sie waren wie selbstverständlich Teil seines Rudels  geworden und wenn sie in unserem Kinderzimmer schliefen, lag er oft vor  der Tür und schlief dort.  
 
Natürlich fuhren wir auch oft zu Lis und Fiete oder sie kamen zu uns und dann gab es nur ein Thema: Kinder - Kinder - Kinder! Wie machst du das?  - Wie machst die jenes? Es gab nichts Wichtigeres, als jede neue Regung  der Kinder zu besprechen. Im Familienrat hatten wir uns für "Helmut"  für Fritzi´s Sohn und  "Erika" für unsere Tochter entschieden. Lis und  Fiete nannten ihren Sohn nach dem Großvater "Heinz" und bei Sophie und  Tom standen Namen mit italienischem Einschlag je nach Geschlecht zur  Auswahl. Aber auf Sophie´s Niederkunft mußten wir noch etwas warten.  
 
So langsam ordnete sich bei uns das anfängliche Chaos, und die Routinen stellten sich ein. Da ich beim Stillen nicht helfen konnte und nur mal  die Windeln wechseln durfte, schlief die Mutter, die "Dienst" hatte,  bei den Kindern, die andere schlief wieder bei mir und konnte dann  beinahe durchschlafen. Aber instinktiv bekamen sie immer mit, wenn  eines der Kinder unruhig wurde. An Sex war zu der Zeit gar nicht zu  denken. Beide waren noch wund, und die Nachwehen der Geburt nicht  verheilt. Aber schmusen wollten beide gerne und lagen nachts in meinem  Arm eng an meiner Seite.  
 
Auch Sophie´s Geburt war zum Glück völlig problemlos, und sie vervollständigte das krähende Quartett mit einer Tochter, die sie in  Erinnerung an ihre verstorbene Mutter "Veronika" nannten. Oft saßen wir  dann wieder bei einem von uns zusammen, die Mütter mit den Kinder auf  dem Arm oder gemeinsam auf einer Decke auf dem Fußboden, und wir  genossen es, den kleinen Schreihälsen zuzusehen.  
 
Anfänglich hatten Sophie und Tom Bedenken, wenn Moritz ihrem Kind zu nahe kam, aber sie erlebten schnell, wie er seine Schnauze auf Anne´s  Knie legte und das Kind beobachtete oder er sich dazu legte, wenn sie  alle auf dem Fußboden lagen. Bei einer Hündin konnte ich mir sowas  vorstellen, aber bei einem Rüden? Er entwickelte sich zu einem  ständigen Beschützer der vier Kleinen. Wenn wir mit dem Kinderwagen  unterwegs waren und fremden Leuten begegneten, stellte er sich zwischen  sie und den Kinderwagen und ließ erst dann zu, daß sie sich die Kinder  ansahen, wenn wir das OK gaben. Dann setzte er sich und gab sich  zufrieden.  
 
Eines schönen Abends, als "meine" Mütter mit den Kindern beschäftigt waren, machte ich es mir in meinem Lieblingssessel gemütlich. Das Feuer  flackerte im Ofen, mehrere Kerzen waren das ansonsten einzige Licht,  und ich ließ den Whisky im Glas kreisen. Ich ließ es mir einfach gut  gehen und war nur noch glücklich. Meine Gedanken schweiften ab, zurück  in die vergangenen Jahre. Was war da alles geschehen!  
 
Mein Glück begann ausgerechnet an einem Tiefpunkt meines Lebens. Meine erste Frau, besser erste feste Freundin, denn verheiratet waren wir  nicht, hatte mich verlassen, mein Sexleben war an einem Tiefpunkt  angekommen und ich wollte mich schon mit einer Swingerreise auf neue  Gedanken bringen.  
 
Und dann die Begegnung mit Anne!  
 
Unsere erste gemeinsame Nacht, unmittelbar bevor wir die unabhängig voneinander gebuchte Swingerreise auf dem gleichen Schiff antreten  wollten und uns das gegenseitig beichten mußten. Die vertrauensvolle  Einigung, wie wir gemeinsam unsere ersten Swinger Erfahrungen machen  wollten und auf dem Schiff dann auch auslebten. Wie wir dort neue  Freundschaften schlossen, die bis heute hielten und uns in eine völlig  neue Welt der Sexualität führten. Wir haben Dinge erlebt, an die wir  früher nur in unseren wildesten Träumen zu denken wagten, wenn  überhaupt. Es waren unglaublich schöne, geile Jahre, die uns einander  immer näher brachten.  
 
Und jetzt ein neuer Höhepunkt, der sich aber auch wie ein Abschied anfühlte. Kann es noch mehr geben? Ich lebte mit der großen Liebe  meines Lebens als Ehepartner zusammen, und wir beiden haben eine  gemeinsame Geliebte, von der ich auch ein Kind bekommen habe, auch wenn  das nicht so geplant war. Aber so, wie es ist, ist es gut.  
 
Im Kinderzimmer ist es ruhig geworden, nur noch die leisen Flüstertöne der Mütter sind zu hören, und das Gluckern der Whiskyflasche, wenn ich  mir nachschenke, das Knistern des Feuers im Ofen und Moritz´  Schnarchen, der sich an meine Beine gekuschelt hat. Was will man mehr?  
 
In diesem Moment öffnet sich unsere Schlafzimmertür und meine beiden hübschen Mütter kommen Arm in Arm auf mich zu. Die Haare nur schnell  zusammen gesteckt, kein Make up und dunkle Ringe unter den Augen  blitzen mich an. Was wird das denn? Beide haben ihre Still-BHs  abgenommen, nur noch die geröteten Druckstellen sind zu sehen, ihre von  der Milch prallen Brüste sehen zum Platzen aus mit großen dunklen  Brustwarzen und stark vergrößerten Nippeln, die noch etwas tropfen.  Genau richtig zum Stillen. Die sonst üblichen schönen Slips haben sie  gegen normale Unterhosen getauscht, in denen sich deutlich die großen  Einlagen abzeichnen, die das restliche Sekret aus Uterus und Scheide  nach der Geburt auffangen sollen.  
 
Eigentlich kein erotischer Anblick, aber ich liebe ihn, weil ich weiß, warum sie so aussehen, so aussehen müssen. Die vier Augen blitzen mich  an und mit irgendwie unbeholfenem Hüftschwung kommen sie lächelnd auf  mich zu, setzen sich auf die Lehne meines Sessels, nehmen mich in den  Arm und küssen mich von beiden Seiten.  
 
"Wir haben uns bei dir noch gar nicht für die schönen Babys bedankt!" begann Anne und kuschelte sich neben Fritzi in meinen Arm. "Und als  deine Geliebten taugen wir auch noch nicht. Darauf mußt du noch ein  bisschen warten. Aber bedanken wollen wir uns trotzdem." Damit  rutschten sie vor mir auf den Boden und knöpften mir lächelnd die Hose  auf. Zärtlich befreiten sie meinen Schwanz und liebkosten ihn, bis er  richtig stand, und sie anfingen, mich langsam aber sicher einem  Höhepunkt entgegen zu lecken. Nach der langen Zeit der Enthaltsamkeit  war das nur eine Frage weniger Minuten. Als sie sich dann mein Sperma  im Mund teilten und sich auch noch etwas mit den Fingern holten, sah  Fritzi sich das an. "Wie doch so wenige Tropfen davon zur richtigen  Zeit am richtigen Ort unser Leben verändert haben und neues Leben  entstehen ließen!"  
 
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