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Eine Sexualtherapie der besonderen Art (fm:Sonstige, 6030 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 19 2024 Gesehen / Gelesen: 8871 / 7790 [88%] Bewertung Teil: 9.61 (130 Stimmen)
Ein Paar sucht Lösungen gegen die sexuelle Unzufriedenheit. Eine Therapie der besonderen Art soll helfen.

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Ich schaute auf die Uhr, seit 10 min stehe ich an dieser blöden Ampel. Jetzt wird es knapp. Der erste Termin unserer Paartherapie und ich komme wohl zu spät. Hatte ich das Kritikgespräch mit unserem Parkplatzwärter doch morgen geführt. Ich wies meinen BMW an, Tina anzurufen. Sie nahm natürlich sofort ab. "Lass mich raten, dir ist ein wichtiger Termin dazwischen gekommen und du kommst nicht." Da war es wieder, ohne mich zu Wort kommen zu lassen, unbestätigte Vorwürfe. "Nein, Engel, deshalb rufe ich an. Ich bin jeden Moment da, die Schlange an der Ampel ist zu lang. Falls ich in fünf min nicht da bin, geh bitte schon hinein." Sie legte wortlos auf. Sie glaubte mir nicht. Ich machte ein Foto, sendete es per WhatsApp. Sofort kam ein ok, bis gleich zurück. Ich kam nach 7 min an. Jetzt einen Parkplatz suchen, wäre unsinnig. Ich stellte ihn im klaren Wissen, ein Knöllchen zu bekommen, ins Parkverbot und spürte die Treppen ins 2OG. Nach dem Klopfen trat ich ein und sah unseren Therapeuten. Charly Clemens war eine grosse übergewichtige Frau in einem hässlichen Blümchenkleid. Ich begrüßte meine Tina mit einem kurzen Kuss und die Therapeutin mit einem Handschlag. Ich dachte, dass konnte nur nach hinten los gehen. Ich hatte einer Familientherapie bei einem Therapeuten zugestimmt, der gleichzeitig Sexualtherapeut ist und bekomme eine alternative Feministin vorgesetzt. Ich rief mich zur Ruhe.

In den ersten 30 min sollten wir unser Problem schildern, aber dabei unsere Fehler reflektieren. Tina erzählte von meiner übermäßigen beruflichen Einbindung und zu wenig Zeit für sie da wäre. Wir würden kaum kuscheln, wenn dann wolle ich gleich Sex, am besten jeden Tag und auch mehrmals. Hinzu käme, dass ich ihre Kleidung kritisiere und immer wieder mit perversen Wünschen kame, die sie nicht wolle. Daraus erwachse Streit, der mittlerweile ausarte und sie jetzt Hilfe wolle, damit nicht eine Trennung anstehe. Den Fehler bei sich sehe sie kaum, vlt müsse sie sich etwas öffnen. Charly fragte nach, wie oft wir Sex hätten und ob sie regelmäßig zum Orgasmus käme oder nur ich. Tina bestätigte 3 bis 4 mal die Woche und sie hatte jedes Mal einen.

"Dann haben wir offensichtlich ein Jammern auf hohem Niveau"

Da war es, eigentlich könnte ich aufstehen und gehen. Charly fragte mich, wie ich denke. Mir war alles egal.

" Vorab, Trennung steht für mich überhaupt nicht zur Diskussion, von meiner Seite. Und sollte das hier erfolglos bleiben, hoffe ich, dass wir die Zeit überstehen, bis wir wieder zueinander finden. Ich habe an meiner Frau nichts zu kritisieren. Sie ist die perfekte Mutter und Ehefrau, liebevoll und immer für mich da. Was ich kritisiere ist ihre Unzufriedenheit, die ich nachvollziehen, aber frühestens in 6 Monaten abändern kann. Und was mir fehlt, ist meine experimentierfreudige Frau, die mit Geburt unserer Tochter vor 21 Jahren verloren ging. Ich hätte gern die kleine Schlampe zurück, die sie war."

Tina duckte sich fast weg, Charlys Mundwinkel zuckten. Auf Charlys Frage, ob Tina an eine Trennung denke, verneinte sie. Ihre Angst wäre, dass ich es wolle.

Charly schaute uns an und fragte, ob wir Zeit für eine anschließende zweite Stunde hätten. Wir stimmten zu. Sie bat uns für 5 min vor die Tür.

Nachdem wir wieder eintraten, war das Sofa mit einem Tuch abgedeckt. Wir setzten uns.

"Sie sind ein besonderes Paar, besonders attraktiv, besonders liebevoll mit einem kleinen Problem, dass auch besonders schnell gelöst werden kann. Schön, aber auch selten ist es, dass keiner von ihnen sich außerhalb orientiert hat, obwohl sie beide sicherlich genügend Möglichkeiten hätten? Oder ist das doch geschehen?" Ich verneinte. Tina war sehr zurückhaltend. Mir fror das Herz ein.

"Ich habe mich einige Male mit einem Mann aus unserer Volleyball Gruppe getroffen. Im Cafe und im Kino. Da hat er mich überraschend geküsst. Er war so zärtlich, ich habe den Kuss erwidert. Danach habe ich mich aber nie wieder mit ihm allein getroffen." Im ersten Moment war ich enttäuscht, dann war ich froh, dass nicht wirklich etwas passiert war. Ich nahm ihre Hand und lächelte sie beruhigend an.

"Nachdem das geklärt ist, so besonders sie sind, so besonders muss die

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