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Es war einmal! (fm:Romantisch, 11969 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 05 2025 Gesehen / Gelesen: 6209 / 5149 [83%] Bewertung Teil: 9.68 (183 Stimmen)
Die Geschichte von Andre und seinen Frauen. Er findet seine große Liebe. Könnte auch unter älterer Mann laufen. Bloß alt fühlt er sich nicht.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Nach einer wilden Nacht wachte ich erst recht spät auf, ging schnell duschen, zog ich an und lief zum Bäcker und kam gerade mit frischen Brötchen an, als Nadine ihren Freund mit einer wirklich hässlichen Bemerkung in die Wüste schickte.

"Hau bloß ab, erst ein großes Maul und wenn es ernst wird, versagst du. Mein Gott, was für ein Versager. Komm mir bloß nicht mehr unter die Augen. Zweimal raus und rein und das wars dann."

Innerlich musste ich lachen, sah aber, dass der Junge schwer getroffen ist und im Boden versinken würde, wenn das möglich wäre.

"Morgen Nadine, schlecht gelaunt und giftig. Lass dir von einem etwas Älteren sagen, solche schlechten Erfahrungen haben meist zwei Eltern. Fast nie liegt dieses angebliche Versagen nur an einem und lass dir noch was sagen, solche Sachen tritt man nicht in der Öffentlichkeit breit."

Nadine war in der richtigen Stimmung für Ratschläge und giftete mich an.

"Was geht es dich an, alter Mann. Du bist doch auf dem Gebiet bestimmt schon lange tot. Da rührt sich doch nichts mehr."

Hinter mir hörte ich ein leises Lachen. Susanne stand da, sah ihre Tochter an, legte ihren Arm um mich, küsste mich leicht auf die Wange und lächelnd meinte sie.

"Wenn du dich da mal nicht täuscht, mein Töchterchen. Ich meine, dass du Küken einen solchen Kerl gar nicht abkannst. Also schön vorsichtig mit dem Mäulchen."

An mich gewandt, fragte sie, ob wir noch zusammen frühstücken würden. Mit einem Kuss auf ihre Lippen und einem Klaps auf ihren super Hintern schob ich sie auf mein Grundstück. Wir ließen ein junges Mädchen mit offenen Mund zurück.

Da das Wetter immer noch sehr gut war, deckte ich auf der Terrasse und wir hatten uns gerade das erste Brötchen geschmiert, eine Tasse Kaffee eingegossen als Nadine neben uns stand. Diesmal mit geschlossenem Mund und ziemlich verunsichert. Ich versuchte die Sache zu retten und fragte sie, ob sie auch Hunger hätte. Auf ihr ziemlich leises Ja ließ ich die Frauen alleine und brauchte etwas länger, um ein weiteres Gedeck zu holen. Man soll ja bei einem Gespräch zwischen Mutter und Tochter zu einem solch delikaten Thema nicht stören.

Als ich mit dem Gedeck wieder aus dem Haus kam, sah ich am Gesicht von Nadine, dass sie eingeweiht war. Ihre großen Augen und ihr zweifelnder Gesichtsausdruck, mit dem sie mich musterte, sagten alles.

Susanne machte den Kohl dann auch noch fett, als sie mich zu sich zog und richtig küsste, so richtig mit Zunge. Ihr folgendes Lachen klang hell und richtig lustig.

"Ja, meine liebe Tochter, auch wir Alten können es noch so richtig krachen lassen, insbesondere, wenn man auf einen Könner trifft."

Nadine kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

"Aber Papa.....?"

"Schatz, erstens will ich Andre nicht heiraten, geht ja bei uns Beiden auch juristisch nicht und zweitens habe ich mir Nichts vorzuwerfen und tu nicht so dumm. Du weißt es doch, dass dein Vater und mein geliebter Ehemann es ganz toll mit der Sekretärin und auch mit Elke treibt. Nur mit mir nicht. Also was solls. Auch ich habe Bedürfnisse und wenn sie so gut erfüllt werden, verzichte ich nicht."

"He Susanne, war das ein Versprechen oder eine Drohung?"

Wir Beide lachten leise, sie warf mir einen Luftkuß zu und dann setzen wir mit einer sehr schweigsamen Tochter das Frühstück fort.

Gesättigt und das nicht nur vom Magen her, legten wir uns zurück und Susanne fragte lächelnd, ob wir das noch mal wiederholen könnten.

Ich konnte es nichts sein lassen und fragte sie.

"Was meinst du? Das Frühstück oder die Nacht davor?"

"Erst die Nacht und dann das Frühstück. Wenn ich dann noch laufen kann."

"Wenn nicht, trag ich dich bis hierher."

Nadine sah uns mit einem Ausdruck des völligen Unverständnis an und zog mit einem Kopfschütteln ab.

Susanne und ich blieben noch eine Weile sitzen und dann ging auch Susanne. Sie beugte sich zu mir, küsste mich sehr lange und leidenschaftlich und meinte nur.

"Versprochen?"

Ich nickte und grinste sie an.

Mit einem Bis heute Abend verschwand sie. Abräumen und der Versuch, noch ein paar Zeilen an meinem Roman zu schreiben. Bald wechselte ich aber zu meinem zweiten Werk und fügte das neue Kapitel Susanne dazu.

Dabei merkte ich, dass ich keinerlei Gewissensbisse gegenüber Lilo hatte und das nicht, weil ich sie betrogen habe sondern weil ich feststellte, dass ich mich langsam von ihr entfernte, mein Gefühl für sie schwächer wurde.

Die nächsten Tage bzw Nächte wurden anstrengend. Tags die Arbeit an meinem Buch und Nachts meine rollige Katze im Bett. Aber auch diese Zeit verging und Susanne verabschiedete sich.

"Andre, es war der wohl beste Urlaub, den ich seit Jahren hatte. Dafür danke ich dir sehr. Jetzt weiß ich, wie ich weiter verfahren werde. Mal sehen, wie mein Kerl darauf reagiert. Bleib so, wie du bist und denke ab und zu mal an mich."

Nadine drückte mich auch und flüsterte leise.

"Denk auch mal an mich. Manchmal wäre ich gerne an dem Platz von Mutti gewesen."

Dann waren die Beiden weg und zwei Tage später war ich mit dem Buch fertig und die Arbeit mit dem Lektor fing an. Ich muss ganz ehrlich sein, auf diesem Gebiet vermisste ich Angelika, die engagierter war, mehr Ideen hatte.

In diesem Zusammenhang dachte ich auch mal wieder an Lilo und fragte mich, wie es ihr wohl in ihrer neuen Beziehung geht. Unsere Scheidung war nunmehr auch schon so weit vorangekommen, dass der Termin feststand. War auf Grund des Ehevertrages alles nicht so schwierig.

Ich war auch mit meinem ersten Beziehungsroman so weit fertig und startete mal einen Versuch. Mit der Reaktion des Verlages hätte ich nicht gerechnet. Mir wurde vorgeschlagen, den Roman noch etwas mit erotischen Komponenten zu verfeinern und ihn dann bei einem Tochterverlag zu veröffentlichen.

Die Gespräche mit der für diesen Bereich zuständigen Dame war am Telefon sehr hilfreich und ich entschloss mich, diese Möglichkeit zu nutzen. Und ich muss sagen, dass es mir gefiel, diese Art von Geschichten zu schreiben. Mich in sexuelle Fantasien zu vertiefen und sie zu Papier zu bringen. Ich bin ganz ehrlich, ich wurde manchmal bei den Gedanken scharf.

Dann traf mich auch noch das Glück und mein Dauertippschein brachte mir ein nettes Sümmchen ein, fast gleichzeitig änderte die Stadt die Bauordnung für das Gebiet, auf dem auch das Häuschen stand, in dem ich jetzt wohnte, als angeblicher Urlauber wohnte und es war möglich dort dauerhaft zu wohnen.

Ich war jetzt 47 Jahre alt, noch gut erhalten, eigentlich recht wohlhabend und hatte keine Lust, wieder im Amt zu arbeiten. Ein langes Gespräch erst mit meinem Chef und dann mit Eileen erdete mich dann doch und ich kam zu folgendem Entschluss.

Das Häuschen kaufte ich zu recht guten Bedingungen. Die Dämmung verbesserte ich wesentlich und neben einer neuen Gasheizung ließ ich einen Außenschornstein mit einem guten Kamin erstellen. Dann ging ich wieder im Amt arbeiten. Zwar ein leicht weiterer Anfahrtsweg, aber noch erträglich. Den mir angebotenen Posten des Amtsleiters lehnte ich ab und blieb das, was ich schon lange war, ein Stellvertreter.

Meine Scheidung war durch. Lilo sah schlecht aus und in einem Gespräch sagte sie mir, dass sie Angelika zwar sehr liebe, aber mit dieser Liebe nicht so richtig klar kommt. Angelika wäre recht einnehmend und sehr eifersüchtig. Und warf ihr wohl die Seitensprünge aus unserer Ehe vor. Eigentlich doch zum Lachen. Leise meinte Lilo, dass sie sich zurücksehnt nach unserem Leben.

Für mich war dieses Kapitel jedoch vorbei.

Ab und zu besuchte mich Susanne und wir powerten uns aus, trieben es eine Nacht oder auch mal ein Wochenende. Immer super und ohne wirklichen Verpflichtungen. Ein Jahr später kam es zu einem kurzen wilden Dreier mit Susanne und Nadine, wobei die Initiative dazu eindeutig von Nadine ausging und keine lesbischen Züge hatte. Ich glaube, dass es einfach Nadines Neugier auf den gelegentlichen Liebhaber ihrer Mutter war und ich muss auch gestehen, dass sie den Wettkampf mit ihrer Mutter verlor. Eindeutig verlor.

Und es auch einsah. Das Gespräch mit ihr beendeten wir als gute Freunde, Freunde ohne Zusatzleistungen, aber mit guten Ratschlägen, guten Tipps für ein erfülltes Liebesleben, für guten Sex.

Und dann sollte es mich doch noch treffen.

Für meine Geschichten, für mein zweites Buch über mein Leben mit und nach Lilo stellte mir der Verlag eine andere Lektorin zur Verfügung. Mich traf es schon beim ersten Videotreffen. Ein Vollblutweib. Und das, obwohl ich nur sehr wenig von ihr sah. Ihre Videoeinstellung war für mich nicht optimal. Ich sah eigentlich nur ihr Gesicht, das mich schon faszinierte. Dunkles langes Haar, wirklich langes Haar, große dunkle Augen, eine süße gerade Nase, volle Lippen, einfach zum Küssen. Ganz kurz sah ich sie in einer anderen Perspektive und glaubte, einen Hammerkörper zu sehen. War aber viel zu kurz, um eine gesicherte Meinung zu haben. Aber es ist doch klar, gerade diese Ungewissheit, dieses fast Nichts zeigen, reizt einen Mann. Stelle dir eine nackte, nicht mehr ganz schlanke Frau vor und dann vergleiche sie mit einer solchen Frau, die noch etwas bekleidet ist und von der man ahnt, dass sie Rasse ist. Ich glaube, die noch Bekleidete reizt mehr.

Auf jeden Fall wollte ich sie in Natura sehen, wollte mir ein Bild machen, ob mich mein erster Eindruck nicht täuscht. Der Zufall kam mir zur Hilfe. Es stand mein neues Buch der Fantasiereihe an und damit auch neue Vertragsverhandlungen. Natürlich hätte man es auch per Internet erledigen können, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen und Kim persönlich treffen.

Ganz einfach war es nicht, die liebe Kim zu einem Treffen zu überreden. Da waren schon mehrere Anläufe nötig. Doch dann stand sie vor mir und sah mich zweifelnd an. Ich konnte kein Wort raus bringen und starrte sie nur an. Vor mir stand eine nicht mehr ganz junge Frau, etwa 165 cm groß mit ganz langen schwarzen Haaren, die sie heute zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Viel später verriet sie mir und zeigte es mir auch, dass sie ihre Haare viel lieber zu einem Zopf band. Heute hatte sie dazu keine Zeit, weil sie sich nicht entscheiden konnte, was sie anziehen sollte. Eine schlanke, nicht dürre Person mit einem kleinen festen Po und kleinen Brüsten, die eigentlich nie einen BH brauchten und heute nur mit einem aus Spitze umschmeichelt wurden. Ihre Beine waren sehr gut geformt, schön lang und ihre kleinen Füße steckten in Pumps mit etwa 6 cm Absetzen. Ihr schwarzer Rock war elegant und brachte ihren Po so schön zur Geltung. Die weiße Bluse war weit geschnitten, hatte nur einen kleinen Ausschnitt, war aber ärmellos und dort hatte man manchmal einen schönen Blick auf ihren Busenansatz. Wirklich raffiniert.

Ich war hin und weg, fast sprachlos. Nur meine Augen mussten ihr wohl gesagt haben, was ich fühlte und langsam kam auch mein Gehirn wieder und ich konnte auch wieder sprechen.

Mein Wow war zwar die erste Lautäußerung aber total ehrlich gemeint. Etwas zivilisierter wiederholte ich mein Kompliment dann später. Es wurde ein wirklich schöner Abend und wir waren beide der Meinung, dass wir es wiederholen sollten. Leider war die Entfernung ein nicht zu unterschätzendes Hindernis. So sahen wir uns in den nächsten Wochen nur per Videoschalte und das nicht nur dienstlich sondern immer mehr auch Abends privat.

Und dann kam ein langes Wochenende. Feiertag am Donnerstag, Freitag Brückentag und dann Wochenende. Also 4 Tage und dazu noch schönes Wetter. Auf meine Frage, ob sie für mich Zeit hat, meinte sie nur, dass sie leider schon das Wochenende verplant hat. Eigentlich schade.

Mittwoch hatten wir noch einen kurzen Videochat und dann wünschten wir uns ein schönes Wochenende.

Ich hatte zu Abend gegessen und saß auf der Terrasse, als ein roter Flitzer vor meinem Haus hielt und Kim aus dem PKW stieg. Sie umarmte mich und fragte mich, ob ich mich freue oder ob meine Geliebte weglaufen würde.

Nach einer herzlichen, sehr herzlichen Begrüßung meinte sie, ob ich nicht den Koffer reinholen wolle. Ich stellte ihn ins Gästezimmer und Kim hob ihre rechte Augenbraue. Bei einem Glas Wein entwickelte sich ein Gespräch, das immer um den heißen Stein rum schwappte. Dann war es so weit, wir gingen ins Haus, Kim ging ins Gästezimmer, kam mit einer Waschtasche und einem Stück Stoff wieder und ging ins Bad. Es dauerte kaum 10 Minuten und sie kam mit diesem Stück Stoff bekleidet wieder zu mir. Mir fielen bald die Augen raus. Viel besser, als wenn sie nackt wäre. Das Hemdchen aus Seide bedeckte ihren Körper und zeigte ansatzweise ihre Rundungen. Gerade mal der Po war bedeckt und man konnte ahnen, dass sie keinen Slip trug. Mit ihren Pumps an den Füssen kam sie auf mich zu, drückte meine Kinnlade hoch und meinte.

"Nun küss mich endlich, sonst muss ich wieder fahren."

Wir küssten uns erst zart und dann immer stürmischer. Sie hat in dieser Nacht nicht das Gästezimmer genutzt sondern mir auf bzw in meinem großen Bett gezeigt, wie beweglich sie ist und wie sehr sie es genießt ausgiebigen und wilden Sex zu haben. Ich war am Morgen kurz vor dem völligen Ausgelaugtsein. Völlig leer und ich bin ehrlich, es tat weh, diese Leere tat weh. Es war nur gut, dass Kim ebenso erschöpft war. Sie lag dicht neben mir, ihre Hand lag auf meinem Bauch und kraulte meine Haut. Eine eigentlich unbewusste zärtliche Bewegung ihrer Hand. Genau so, wie ich meine Hand auf ihren knackigen Po liegen hatte und die Finger leicht über ihre samtige Haut gleiten ließ.

Ihre langen schwarzen Haare hatte sie offen getragen und so manchmal mit ihnen gekämpft, wenn es etwas wilder im Bett zuging. Jetzt hatte sie sie zusammengefasst und seitlich über ihren Körper gelegt. Es war ein Anblick für Götter. Eine noch schlanke Frau mit langen Beinen, einem flachen Bauch und einem jetzt entspannten Gesicht, einem leichten Lächeln auf den glühenden Lippen, einem gut stehenden Busen auf denen die immer noch hart stehenden Warzen thronten.

"Lass uns etwas schlafen. Du hast mich geschafft. Es war doch gut, dass ich mich überwunden habe, mein Lieber. Nimm mich in deine Arme und sei lieb zu mir."

Wir küssten uns noch mal ganz zart, ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr mit meiner Hand zu ihrem Busen und streichelte die beiden Hügelchen mit den Fingerspitzen. Die Gänsehaut, die über ihren Körper lief, war sehenswert. Noch mal ein Kuss und dann sie ganz dicht an mich gezogen und langsam eingeschlafen.

Wach wurde ich, weil etwas oder jemand halb auf mir lag und mich etwas kitzelte. Wachwerdend erkannte ich, dass Kim halb auf mir lag und ihre langen Haare mich halb bedeckten und dabei leicht kitzelten. Obwohl sie noch fest schlief, strahlte sie und ich hatte das Gefühl, dass ihr Körper glühte, so viel Wärme strahlte sie ab. Vorsichtig versuchte ich mich unter ihr raus zu drehen, erntete jedoch ein unwilliges Knurren. Trotzdem gelang es mir und ich ging ins Bad. Unter der Dusche stehend wurde ich von einer nackten kleinen Frau überrascht., die sich hinter mich stellte und begann, mich einzuseifen. Sie drückte sich an mich, fuhr mit ihren Händen nach vorne und griff dann zielgerichtet mein gutes Stück und seifte auch ihn gründlich ein. Und er wuchs zur vollen Größe. Mit einem Ruck befreite ich mich aus der Umarmung, drehte mich um und zog mein kleines asiatisches Mädchen fest an mich. Wir versanken in einem heißen Kuss und ich streichelte ihren Rücken und ihren Po.

"Hast du gut geschlafen, Süße? Ich auf jeden Fall. Und so schön warm durch einen heißen Körper."

Kim grinste, küsste mich noch mal und zog sich dann mit ihren Armen um meinen Hals hoch und umklammerte mich mit ihren Beinen.

"Komm, schieb ihn mir noch mal rein und liebe mich vorsichtig, aber schön tief."

Ich setzte sie ab, fuhr mit meiner Hand zu ihrem Schatzkästchen und streichelte über ihre Schamlippen, teilte diese und schob zwei Finger in ihr Fötzchen. Kim lief schon wieder aus. Ich drehte sie zur Wand, trat hinter sie, drückte sie mit dem Oberkörper runter und zog sie dann mit den Händen an ihren Hüften zu mir und schob meinen Strammen langsam in ihren Schlauch. Mit langsamen aber tiefen Stößen nahm ich sie und als es mir hochstieg, griff ich zu ihrem Geschlecht, fand ihren Kitzler und rieb diesen vorsichtig. Kim erstarrte und dann schrie sie ihren Höhepunkt ins Bad. In ihren Höhepunkt hinein spritzte ich meinen Samen.

Mit ihren Brüsten in der Hand presste ich sie mit dem Rücken an mich und wir versuchten wieder ruhiger zu werden.

Noch mal duschen und dann rubbelten wir uns vorsichtig trocken. Kim wand ein Handtuch um ihren Kopf und steckte ihre Haare darunter.

"Kim, ich laufe schnell zum Bäcker und hole frische Brötchen. Isst du bestimmte gerne?"

Auch wenn es schon etwas später war, bekam ich die gewünschten Brötchen und war 15 Minuten später wieder bei Kim, die zwischenzeitlich ihre Haare getrocknet hatte.

Schnell den Frühstückstisch auf der Terrasse gedeckt, Kaffee gekocht und dann Kim gerufen. Sie stand am Fenster und sah auf den angrenzenden Wald. Irgendwie sah sie nachdenklich aus. Ich drehte sie zu mir und küsste sie ganz zart.

"Wir müssen reden. Bitte."

"Ja, gerne, aber erst wollen wir frühstücken. Sonst falle ich um vor Schwäche."

Grinsend nahm sie meine Hand und meinte nur, dass wir das natürlich nicht wollen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück saßen wir auf der großen Bank und sie sah mich lange an.

"Andre, ich glaube, ich habe mich ein wenig in dich verliebt und frage mich, wie es mit uns Beiden weiter gehen wird. Immerhin trennen uns nicht nur einige Kilometer sondern auch ein paar Jahre. Außerdem muss ich dir sagen, dass ich nicht alleine bin. Ich habe einen Sohn aus einer in die Brüche gegangenen Ehe, den ich auf keinen Fall alleine lassen werde."

"Ja, ich bin nicht mehr taufrisch, aber hat es dich bisher gestört? Du weißt bestimmt, dass alte Männer sich gerne mit jungen Frauen schmücken. Ich bin da keine Ausnahme. Außerdem habe ich mich schon in dich verliebt, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Deine Kameraeinstellung bei unseren ersten Videogesprächen war aber auch sehr dazu geeignet, dass Interesse von mir und sicherlich auch von anderen Männern zu wecken. Du hast deinen Hammerkörper so was von versteckt, dass man richtig neugierig wurde. Und dann sahen wir uns das erste Mal in Natura. Nicht nur dein Körper, nein du als Person, als Ganzes hast mich bezaubert und ich war sehr traurig, dass du meine Einladung nicht angenommen hast. Um so mehr hat mich dein plötzliches Auftauchen erfreut. Und das mit deinem Sohn stört mich nicht, so lange er mich nicht mit Opa tituliert."

Bei meinen letzten Worten lachte Kim leise, kuschelte sich noch etwas näher an mich, küsste mich leise auf den Hals.

"Dann musst du dich ihm gegenüber nicht wie ein Opa benehmen. Obwohl, das traue ich dir gar nicht zu. Im Bett kann dir so mancher junger Mann nicht das Wasser reichen und was mir aufgefallen ist, du nimmst anscheinend keine Pillen. Und ich war heute Morgen echt von so viel Sex ziemlich erschossen. Wenn das immer so ist, müssen wir uns Ruhetage gönnen. Kann ich dich so verstehen, dass wir es miteinander versuchen wollen. Ich für meine Person bin bereit. Schon deine Bücher haben mich sehr angesprochen, sehr angemacht. So viel Gefühl, so viel Verständnis und Liebe. Und dann du in Wirklichkeit. Einmal wollte ich es mit dir im Bett treiben und dann weiter sehen."

"Warum denkt ihr Frauen beim Sex immer nur an das Bett. Es gibt doch so viele schöne Orte zum Lieben."

"Schatz, das Bett ist so ein Ort für den Rückzug, die Zweisamkeit, das Unbeobachtete, das Heimelige. Dort kann man so schön aus sich herauskommen, sich so schön gehen lassen und mit dem, den man mag, so schön versaut spielen und das ohne sich beobachtet zu fühlen. Aber du hast Recht, ein bisschen Sex an anderen Orten ist auch sehr schön, nur zu viel Öffentlichkeit ist bei mir nicht und auch keine anderen Personen. Oder hast du da irgendwelche Ambitionen? Also mit mir nicht, damit das gleich klar ist."

"Teilen konnte ich noch nie, also keine Gefahr."

Wir saßen noch lange zusammen, schmusten etwas und unterhielten uns. Auf ein Mittag verzichteten wir und zum Kaffee gab es viel mehr Küsse als Kuchen bzw Kekse. Abends fuhren wir in die Stadt und gingen gut Essen. Anschließend lud ich Kim ein, noch eine Bar aufzusuchen und dort auch zu tanzen. Leise zog sie meinen Kopf zu sich und fragte nach einem Kuss.

"Du Schelm, willst du deine neue Eroberung der Öffentlichkeit vorstellen? Oder sind deine Ex und ihre Liebhaberin dort."

"Erstes ja. Natürlich will ich mit dir angeben. Zum Zeiten kann ich nur sagen, dass ich nicht weiß, wo sich die Beiden heute aufhalten. Es interessiert mich auch nicht."

Wir tranken beide jeder einen schwach mit Alkohol versehenen Cocktail und danach nur noch Alkoholfrei und ich musste feststellen, dass Kim eine wahrlich gute Tänzerin ist. Ich bilde mir zwar ein, auch ganz gut zu tanzen, aber Kim konnte ich nicht das Wasser reichen. Wunderbar war jedoch, dass sie es mich nicht spüren ließ sondern sich anpasste.

Dann wurde sie von einem jungen Mann aufgefordert, der höflich um Erlaubnis fragte und sie nach meinem Nicken über das Parkett wirbelte. Sie waren das ideale Paar und ich bin ehrlich, es gab mir einen Stich ins Herz.

Auch wenn seine Hände nie die vorgeschriebene Stelle verließen, sah ich, dass Kim ernster wurde und nach einem weiteren etwas langsameren Tanz ihn mit leiser Stimme etwas sagte und anscheinend nur einen Spruch erntete. Langsam wurde ich nervös und achtete mehr auf die Beiden. Es war unverkennbar, dass Kim nicht sehr glücklich war und sich etwas anbahnte. Und dann war es so weit. Kim bliebt abrupt stehen, löste sich von ihm und wollte wohl weggehen.

Dem jungen Mann war das anscheinend überhaupt nicht recht und er versuchte, sie festzuhalten. Ich hatte genug gesehen und ging zu den Beiden und klatschte ab. Kim lächelte mich an und wollte sich gerade in meine Arme begeben, als der Jüngling sie packen wollte und sie fragte, was sie mit solch einen alten Mann wolle. Weiter kam er nicht. So schnell hatte Kim ihm eine geballert und fauchte ihn an, dass er mir nicht mal das Wasser reichen könnte. Die Reaktion des Mannes war unterirdisch und forderte mich direkt heraus. Es war doch gut, dass ich in den letzten Jahren wieder verstärkt trainiert hatte und so reichten einige schnelle Griffe, um zu versuchen, dem Jungen Höflichkeit gegenüber Frauen beizubringen. Das schmerzverzehrte Gesicht sagte viel, reichte aber anscheinend nicht, denn er wurde jetzt auch noch durch zwei weitere Jünglinge angespornt, sich nichts von einem Opa gefallen zu lassen.

Zwischenzeitlich war das Personal auf die kleine Auseinandersetzung aufmerksam geworden und zwei der Sicherheitsleuten kamen auf uns zu. Mit einem "Wir sind noch nicht fertig" zog sich der junge Mann zurück. Ich nahm Kim in den Arm und ging mit ihr zu unserem Tisch.

"Wollen wir gehen?"

"Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne bleiben und noch ein paar Runden mit dir tanzen. Ich laufe nicht gerne weg, wenn es nicht sein muss. Übrigens Danke für deine Hilfe. Wuste gar nicht, dass du so gefährlich bist."

Dabei lächelte sie und gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen.

Wir blieben noch über eine Stunde und tanzten noch einige Tänze. Dann wollten wir Beide mehr als in der Öffentlichkeit gut ist. Kim nahm meinen Kopf in ihre Hände und flüsterte leise.

"Komm, mein Liebhaber, lass uns nach Hause fahren. Mir wird langsam warm und ich möchte etwas weniger anhaben."

Wir gingen eng umschlungen zu ihrem Wagen und Kim wollte gerade einsteigen, als die drei jungen Männer plötzlich auf uns zukamen. Diesmal warnte ich nicht sondern legte gleich die Zwei, die sich mir in eindeutiger Absicht näherten aufs Kreuz. Als ich mich dem jungen Tänzer zuwenden wollte, musste ich fast lachen. Er kniete vor Kim und sein Gesicht, seine ganze Körperhaltung verrieten, dass er große Schmerzen hat. Kim beugte sich mit einem starren Gesichtsausdruck zu ihm und meinte mit einer schneidenden Stimme.

"Wenn du Wurm nicht ganz schnell eine Fliege machst, brech ich dir deine Hände, jeden einzelnen Finger. Komm mir oder meinem Partner nie wieder nahe. Ich hab dir doch gesagt, dass du ihm nicht das Wasser reichen kannst. Verschwinde!"

Er kam etwas schwerfällig hoch und die Drei trotteten mit hängenden Köpfen davon. Kim öffnete den Wagen und ließ sich in den Sitz gleiten. Ich folgte, neigte mich zu ihr, zog ihren Kopf zu mir und küsste sie zärtlich.

"Da bin ich ja froh, dass du mich nicht falsch verstanden hast und mich nicht ablehnst."

Kim lächelte und küsste zurück.

Schnell nach Hause und schon hinter der Haustür fielen unsere Klamotten und als wir endlich mein Schlafzimmer erreichten, hatten wir Nichts mehr am Leibe und Kim hing mir um den Hals und ihre Beine umschlangen meinen Körper. Ich ließ mich mit dem Rücken aufs Bett fallen und riss sie mit. Wir wälzten uns noch etwas im Bett umher und dann lag ich plötzlich auf ihr und wir sahen uns in die Augen, unsere Lippen näherten sich und bevor sie sich trafen, meinte Kim mit zitternder Stimme.

"Komm, fick mich, fick mich ganz tief."

Ich küsste sie und schob mich in Position. Langsam teilte mein Steifer ihre Schamlippen und rutschte in ihr Inneres. Kim war nass, warm und wunderschön eng. Heute liebten wir uns langsam, so tief es geht und sahen uns dabei in die Augen. Kim nahm beide Hände und vergrub ihre Finger in meinen Haaren. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und dann riss sie mich an sich und küsste mich wild und ungestüm.

Ihre Beine nahmen mich in die Zange und ihre Hacken drückten mich fest auf sich. Der Druck verstärkte sich und Kim kam. Sie molk mich regelrecht ab und zuckte immer stärker. Sie schrie nicht, sie stieß nur die Luft aus ihren Lungen mit einem langen Stöhnlaut und dann legte sie ihren Kopf an meinen Hals und atmete hektisch ein und aus.

"Oh man, so mag ich es. Ich glaube, ich liebe dich, du alter Mann, mein Liebhaber."

In dieser Nacht blieb es bei dieser einen Vereinigung, aber wir vermissten Nichts. Unter gegenseitigen Streicheln, vielen Küssen schliefen wir eng aneinander geschmiegt ein und wachten fast gleichzeitig auf, sahen uns lange an und dann verführte mich Kim, ritt mich in den Tag und erreichte fast gleichzeitig mit mir den Gipfel der Lust.

Unter der Dusche meinte sie, dass sie sich an dieses Leben gewöhnen könnte.

Am Abend saßen wir auf der Bank, sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und meinte leise.

"Und wie geht es weiter mit uns? Willst du mehr als nur das Bett?"

"Kim, Schätzchen, wenn du mich alten Mann willst, sollten wir es versuchen. Mir macht nur die Entfernung ein wenig Sorge. Ich hätte dich schon gerne schon öfter in meinen Armen. Nur per Video liebt es sich nicht so gut. Und dann muss sich ja dein Sohn noch an mich gewöhnen. Hast du schon mal darüber nachgedacht?"

"Eigentlich noch nicht. Ich wusste ja vorher nicht, dass wir uns so gut verstehen, so gut zusammen passen und ich mich auch noch in dich verliebe. Du hast recht, wenn aus uns mehr werden soll, müssen wir eine Lösung finden. Aber zuerst must du Joe kennen lernen. Können wir am Sonntag zu meinen Eltern fahren, da ist er nämlich und sehen, wie er reagiert. Bitte, bitte."

"Natürlich, meine Kleine. Must du Montag schon wieder arbeiten?"

"Ja, leider. Ich muss ja noch andere Autoren betreuen und du hast ja andere Interessen als nur das Schreiben."

Dabei grinste sie, legte ihre Hand auf meine Körpermitte, drückte ein bisschen und schmunzelte.

"Und das freut mich sehr."

Und dann klingelte ihr Telefon und sie sah auf das Display und meinte, meine Mutter, da muss ich ran gehen. Aus dem Telefonat ging hervor, dass Joe erkrankt ist und seine Mutter braucht. Sie sah mich traurig an und meinte, dass sie los muss. Natürlich hatte ich Verständnis und half ihr, die Sachen zusammen zu suchen und in ihrem PKW zu verladen. Die Verabschiedung war mehr als herzlich und Kim fragte, ob ich zu ihr kommen würde.

"Natürlich, Liebling. Lass uns telefonieren. Fahr vorsichtig und grüße deinen Sohn und deine Eltern."

Ein langer zärtlicher Abschiedskuss schloss sich an und dann war sie weg.

Abend rief Kim an und erzählte mir, wie es ihrem Sohn geht, was ihre Eltern zu ihrer Beichte gesagt haben und wie sehr sie mich vermisst.

Dann war auch dieses lange Wochenende vorbei und leider forderte mich mein Job in den nächsten Tagen erheblich. Abends, wenn ich nach Hause kam, war ich geschafft und hatte eigentlich nur eins im Kopf, Schlafen.

Und es wurde noch viel Schlimmer. Das Netzwerk der Stadt und des Amtes der umliegenden Gemeinden wurde böse angegriffen und lahm gelegt. Jetzt war viel, sehr viel Arbeit angesagt und die Freizeit war nicht mehr vorhanden. Leider musste ich ein Treffen mit Kim absagen. Schlimm daran war jedoch, dass ich den eigentlichen Grund nicht offen kommunizieren durfte, da derzeit noch eine Informationssperre des LKA Gültigkeit hatte.

Bei den Gesprächen mit Kim merkte ich eine zunehmende Eifersucht und Frustration der Kleinen. Und als sich dieser Zustand noch weiter hinzog, wurden die Telefonate kürzer und seltener. Und dann brach der private Kontakt ab und da ich auch beim Schreiben nicht weiter kam, zu viel Arbeit, gab es auch mit ihr als Lektorin keinen Kontakt.

Nach fast vier Wochen hatten wir das Netz der Stadt und des Amtes fast wieder im Griff, zu mindestens so, dass wieder gearbeitet werden konnte, und es gab wieder Freizeit. Jetzt kam ich dazu, etwas genauer über das Verhältnis mit Kim nachzudenken und ich wurde mir klar, dass ich mich nach ihr sehnte, nicht nur körperlich sehnte. Ich rief sie privat an und wurde weggedrückt. Na ja, kann ja vorkommen, dass man zur unpassenden Zeit anruft. Also zwei Stunden später noch mal versucht, gleiches Ergebnis. Mit einem schlechten Gefühl ins Bett und am Morgen noch mal. Diesmal hatte ich ein Kind am Telefon. Muss wohl ihr Sohn sein und der sagte mir, dass Mutti mich nicht sprechen will. Dann legte er auf.

Es langte mir langsam und ich schrieb ihr einen kurzen Brief.

"Meine liebe Kim, jetzt bin ich aber doch sehr enttäuscht. War das Gefühl, dass du mir angeblich entgegen gebracht hast, nur ein Strohfeuer. Ist es schon wieder erloschen? Es tut mir leid, dass mein Job mich in den letzten Wochen sehr stark beansprucht hat und ich unser Date nicht einhalten konnte. Ich hoffe immer noch, dass du mich verstehst und würde dich gerne wieder in die Arme nehmen. Aber jetzt bist du am Zuge. Vergiss nur nicht, dass ich dich liebe."

Es dauerte und dauerte. Und dann kam nur eine Zeile.

"Lass mich in Ruhe. Lügner."

Eigentlich wollte ich antworten, ließ es aber doch und überlegte, was Kim so wütend gemacht haben kann, kam aber zu keinem Ergebnis.

Am Sonnabend rief mich Susanne an und fragte, ob ich Zeit für sie hätte. Sie merkte schon, dass ich nicht so begeistert war und fragte nach. Ich war so unruhig, so traurig, dass es mir gut tat, mit jemand zu sprechen. Da es für mich leichter ist, mich einer vertrauten Person gegenüber in einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht zu öffnen, lud ich sie ein und bereitete nach ihrer Zusage ein kleines Abendbrot und eine gute Flasche Rotwein vor.

Sie war sehr schnell da und umarmte mich wie immer bei unseren Treffen mehr als herzlich. Mit einem langen Blick in meine Augen meinte sie leise.

"So, so. Da hat also Jemand dein Herz erobert und lässt dich jetzt leiden. Komm, erzähl mir deine Sorgen."

Obwohl mir das Herz weh tat und ich mich erklären wollte, war ich ein guter Gastgeber. Wir aßen zu Abend und dann setzten wir uns auf die Couch und mit einem Glas Rotwein in der Hand erzählte ich meiner "Freundin" von Kim, von meinen Gefühlen, von dem wunderschönen Wochenende und von der Reaktion von Kim.

Susanne hatte mir ohne eine Reaktion zugehört und konnte sich ein Schmunzeln zum Schluss nicht verkneifen. Nach einem Schluck aus ihrem Glas kuschelte sie sich dicht an mich und meinte dann.

"Da habe ich also meinen besten Liebhaber an eine andere Frau verloren. Und der leidet wie ein Jungverliebter, weil seine Angebetete ihn nicht mehr will. Zu mindestens tut sie so. Lass uns die Sache mal ohne die rosarote Brille der Liebe beleuchten. Wusste oder weiß dein Schatz etwas von uns, von unseren gelegentlichen Liebesspielen? Und wenn du ihr davon nichts erzählt hast, kann sie davon erfahren haben?"

Ich überlegte krampfhaft und konnte nichts finden. Dann lachte Susi laut auf und fragte, ob Kim meine Lektorin bei meinen erotischen Geschichten ist und damit auf meine Geschichten mit Lilo und danach bearbeitet hat. So ist es. Und da fiel mir ein, dass ich in dem letzten Kapitel, das ich an den Verlag gesandt habe, meine Erlebnisse mit Susanne und ihrer Tochter verarbeitet habe, ja, hautnah erzählt habe. Erst jetzt, weil ich vorher an meiner Fantasiereihe konzentriert geschrieben habe und erst kurz vor meinem Zusammentreffen mit Kim und den dann folgenden Ereignissen auch diese Geschichte festgehalten und natürlich in meinem "Werk" auch ausgeschmückt hatte.

Kim muss diese Geschichte gelesen haben und in ihrer Eifersucht die für sie richtigen Schlüsse gezogen haben. So leidenschaftlich, wie sie beim Sex ist, so leidenschaftlich ist bestimmt auch ihre Eifersucht.

Ich bedankte mich bei Susanne und gemeinsam überlegten wir, was ich tun könnte. Susann kam dann auf eine grandiose Idee.

"Schreib doch eine neue Geschichte mit Kim und wie du dir das weitere Werden eurer Liebe vorstellst und schick es dem Verlag. Kim wird es lesen und hoffentlich die richtigen Schlüsse ziehen."

Zwischenzeitlich war es spät geworden und wir gingen schlafen. Zwar in getrennten Zimmern, aber Morgens wachten wir in meinem Bett auf und lächelten uns an.

"Susanne, es war aber das letzte Mal mit uns und es darf auf keinen Fall Kim erfahren. Welcher Mann kann dir schon widerstehen, wenn du so in sein Bett kommst."

"Wenn ich dich schon auf den Weg zu einer anderen Frau schiebe, will ich doch auch noch mal bei dir naschen. Und es war immer so schön bei dir. Aber bilde dir nur nicht zu viel darauf ein. Es gibt auch andere Männer."

Beim Abschied küsste sie mich noch mal lange und sehr zärtlich, sah mich lange an und flüsterte dann.

"Ich werde dich sehr vermissen und meine Tochter auch. Sie wäre zu gerne mal mit dir für eine Nacht alleine gewesen. Aber jetzt müssen wir Beide verzichten. Ich wünsche dir viel Glück mit deiner Kim. Sollte es nicht klappen, du hast meine Telefonnummer."

Dann war sie weg und ich setzte mich, goss mir noch eine Tasse Kaffee ein und überlegte. Reue hatte ich nicht, nur die Erkenntnis, dass ich auch nur ein Mann bin und es mir schwer fällt, einer nackten, sehr liebebedürftigen, schönen Frau zu widerstehen.

Noch am gleichen Tag begann ich mit der Geschichte mit Kim und mir. Da ich mehr als sonst persönlich betroffen war und meine Ängste und Wünsche widerspiegelte, stand die Geschichte mit dem von mir gewünschten Ergebnis sehr schnell im Groben. Es dauerte aber noch gut zwei Wochen, bis ich die für mich endgültige Fassung fertig hatte. Noch einige Tage überlegte ich hin und her, ob ich diese Geschichte an den Verlag senden soll und dann entschied ich mich und die Geschichte war auf dem Weg.

Für mich begannen Tage, in denen ich immer nervöser auf eine Reaktion von Kim wartete, hoffte, dass sie anrief oder plötzlich vor mir stand. Aber Nichts.

Es war mal wieder Freitag. Ich kam mit einem beladenen Auto nach Hause, räumte die Einkäufe ein und hatte mir gerade eine Tasse Kaffee gezogen, als das Telefon läutete und ich hoffnungsvoll abhob. Zu meiner Überraschung war Kims Vater am anderen Ende und wurde sehr schnell deutlich. Er wollte mich unbedingt sehen, mit mir sprechen und meinte sehr resolut, dass ich Morgen zum Mittagessen bei ihnen aufschlagen soll. So ginge es nicht mehr weiter. Kim wäre ja nicht mehr ganz bei sich und heulte immer nur rum. Ich sagte zu, obwohl ich mir etwas anderes erhofft hatte.

Also am nächsten Morgen früh aufgestanden, gefrühstückt, eine Reisetasche gepackt und dann in meinen Wagen und los. Kurz noch getankt und dann Kilometer fressen auf der Autobahn. Und ich schaffte es und hatte noch fast eine halbe Stunde Zeit und konnte mir das Wohnumfeld der Eltern von Kim ein wenig ansehen. Eine Wohnsiedlung sicher aus den frühen 80ziger Jahren mit noch recht ansehnlichen Grundstücken, nicht wie heute mit gerade mal einem Gehweg ums Haus sondern mit einem netten Vorgarten und noch einem größeren hinter dem Haus. Obwohl das Grundstück ihrer Eltern größer erschien und nicht einsehbar war.

Pünktlich 5 Minuten vor der Zeit parkte ich meinen Wagen vor dem Haus, stieg aus, schnappte mir den Blumenstrauß und ging mit leicht zitternden Knie auf die Haustür zu. Ich hatte noch nicht geklingelt, als die Tür aufgerissen wurde, mich eine junge Frau fast umwarf und mir der Blumenstrauß fast aus der Hand fiel. Kim presste sich an mich und küsste immer wieder mein Gesicht. Ihre Küsse waren nass und das nicht nur von den Tränen, die ihr über die Wangen liefen.

"Bitte verzeih mir. Ich war so eifersüchtig auf die Andere. Bitte verzeih mir."

Viel mehr brachte sie nicht raus. In der Tür stand eine etwas ältere Ausgabe von Kim und ein schon älterer Mann, der sich aber gut gehalten hatte. Zwischen den Beiden schaute ein wohl gerade 7 bis 8 Jahre alter Junge auf das ihm bietende Bild. Der Blick war skeptisch bis verschlossen.

Ich nahm den Kopf von Kim in eine Hand, küsste sie kurz auf ihren Mund, nahm sie an die Hand und ging die letzten Meter zum Eingang. Natürlich reichte ich zuerst der Hausherrin meinen Blumenstrauß und dann gab ich ihrem Vater die Hand und dankte für die Einladung. Dann ging ich leicht in die Knie und reichte dem Jungen die Hand, die er erst nach einem Zögern nahm.

"Hallo Joe, ich bin Andre und ich hoffe, dass wir uns gut verstehen. Ich liebe zwar deine Mutter, aber ich nehme sie dir nicht weg. Wenn du es willst, wäre ich gerne dein großer Freund. Versuchen wir es miteinander?"

So ganz überzeugt schien er noch nicht zu sein, aber er nickte ein wenig. Das folgende Mittagsessen war noch recht verkrampft und erst beim Kaffee danach löste sich langsam die Starre, wozu besonders Kim beitrug, die sich auf dem zwar recht großen Sessel, auf dem ich saß, einfach dazu kuschelte und mich immer wieder leise küsste. Ihre Mutter sah uns mit einem leisen Lächeln zu und ihr Vater meinte, dass wir doch zu Kim gehen sollten. Joe könnte bei ihnen bleiben. Ich sah Kim an und meinte leise.

"Wollen wir bei dem guten Wetter nicht lieber etwas mit Joe raus gehen und uns ein wenig bewegen."

"Willst du nicht mit mir alleine sein?"

"Oh doch, aber zu uns gehört doch auch dein Sohn und den kenne ich noch gar nicht. Für uns ist doch später noch genug Zeit."

"Eigentlich nicht. Warum bist du immer so vernünftig? Aber ja, lass uns gehen."

Während sich Kim fertig machte, unterhielt ich mich mit ihren Eltern und versuchte auch Joe mit einzubeziehen. Nach anfänglicher Zurückhaltung taute er langsam auf und mit meiner Kenntnis über den Bundesligaclub von Köln konnte ich ihn gewinnen. Kim Vater lächelte und meinte beim Verlassen des Hauses, dass um 19 Uhr das Abendbrot auf dem Tisch steht.

Wir gingen lange bis zu einem großen Park und von dort zu einem Wildgehege und Joe konnte mit seinem Wissen der dort gehaltenen einheimischen Tierarten ein wenig angeben. Während der ganzen Zeit klammerte sich Kim fast an mich und schien meine Nähe zu genießen. Immer wieder zog sie mich zu sich und küsste mich leicht. Man merkte aber, dass ihr dies nicht genug zu sein schien, denn schon bald drängelte sie und wollte nach Hause.

Zwischenzeitlich wusste ich, dass Joe bereits 10 Jahre alt ist und wegen seiner Größe oft gehänselt wird. Ich versuchte ihn aufzubauen und fragte, welche Sportart er denn betreiben würde. Natürlich Fußball. Bei meiner Erzählung über meinen langjährigen Sport sah ich, dass es ihn interessierte. Natürlich erzählte ich mehr darüber und fragte dann seine Mama, ob er nicht mal mit zu mir kommen könnte und wir dann ihm das Training zeigen könnten. Kim sagte nichts dazu, schien sich aber darüber zu freuen, dass ich mit Joe recht gut zurecht kam.

Wir waren schon um 18 Uhr wieder bei ihren Eltern und Kim wurde jetzt richtig resolut.

"Meine Lieben, Andre und ich haben jetzt noch was ganz Wichtiges unter vier Augen zu klären und deshalb entführe ich ihn jetzt. Joe, du bleibst heute bei deinen Großeltern. Morgen könnt ihr euch gerne weiter unterhalten. Jetzt gehört er mir. Ich melde mich und wünsche euch einen schönen Abend. Komm, mein Lieber, länger warte ich nicht mehr."

Mit einem viel Spaß wurden wir entlassen und Kim drängte mich richtig gehend aus dem Haus. Schon in meinem Wagen war sie kaum zu bändigen und kaum war die Wohnungstür hinter uns geschlossen, hing sie an meinem Hals und küsste mich wie eine Ertrinkende.

Wir waren rasend schnell ohne einen Fetzen Stoff am Leibe und die zarte Kim umschlang mich nicht nur mit den Armen sondern auch mit den Beinen. Meine Hände umfassten ihre Backen und stabilisierten die kleine Person.

"Zweite Tür links und zieh ihn ja nicht raus. Ich brauche dich jetzt ganz fest und tief in mir."

Mit ihr auf den Händen und schon tief in ihrem nassen Schatzkästchen schaffte ich es in ihr Schlafzimmer und zu ihrem Bett. Ich ließ mich rückwärts auf das Bett fallen und Kim ließ sich ganz tief auf mich fallen. Sie richtet ihren Oberkörper auf und begann auf meinem Steifen zu rotieren. Mit einem lauten Stöhnen verschärfte sie die Gangart, hob sich an, so dass er fast aus ihr rutschte und ließ sich tief fallen. Die Geschwindigkeit zog an und dann sah sie mir in die Augen und verkrampfte völlig. Ich hatte das Gefühl, dass sich Schraubzwingen um meinen Penis legten und rhythmisch der Druck erhöht wurde. Sie molk mich und ich konnte nicht widerstehen und pumpte sie voll.

Wir brauchten eine ganze Weile, bis wir wieder auf der Erde waren und uns wieder richtig küssen konnten. Kim hatte sich auf mich gelegt und schnaufte leise.

"Das war genau das, was ich gebraucht habe. Bitte halte mich fest und zeige mir, dass du mir verzeihst und mich genau so liebst, wie ich dich. Ich will auch immer versuchen, nicht so eifersüchtig zu sein. Ich liebe dich doch so doll."

Wir versicherten uns der gegenseitigen Liebe in dieser Nacht noch mehrfach und schliefen im Morgengrauen fest umarmt ein. Das Klingeln des Telefons meines Schatzes weckte uns so gegen 10 Uhr und noch sehr verschlafen teilte Kim mit, dass wir erst zum Kaffee kommen würden. Kaum hatte sie aufgelegt, machte sie sich über meinen Kleinen her und brachte tatsächlich das Wunder fertig, ihn wieder einsatzfähig zu machen. Es wurde ein ganz zärtlicher Ritt in den Tag und ein fast gleichzeitiger Höhepunkt. Kim kam kurz nach mir und nach einem langen zarten Kuss stand sie auf und zog mich in ihr Bad.

Bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Toast, den sie auf meinem Schoß sitzend verspeiste und mir fütterte, fragte sie leise.

"Und wie weiter?"

Da ich mich ein bisschen mit ihrem Job beschäftigt hatte und es nicht unbedingt dafür notwendig ist, im Verlag anwesend zu sein, meinte ich.

"Ihr zieht zu mir und wir sehen weiter, ob wir es so dicht aufeinander aushalten. Arbeiten kannst du von mir aus auch für den Verlag. Es hätte den sehr willkommenen Vorteil, dass ich dich kleine Frau ständig bei mir hätte, dich lieben und jeden Abend verwöhnen könnte."

Kim flachste umher und fragte, ob ich mich da nicht übernehmen würde. Dann wurde sie aber ernst und wir redeten lange miteinander. So ganz einfach war es ja auch nicht, denn Joe ging gerne hier zur Schule, auch wenn er dort manchmal gehänselt wurde. Außerdem lebten ihre Eltern hier und auch ihr Freundes- und Bekanntenkreis war hier verwurzelt. Trotz all dieser Bedenken kamen wir zu dem Ergebnis, dass wir es langsam versuchen wollen. Sie sah mich lange an und dann liebten wir uns noch mal wie Teenager ohne großes Vorspiel und mit einem Tempo, das uns Beide in Erstaunen versetzte.

Erst kurz vor 15 Uhr kamen wir bei ihren Eltern an und wurden mit einem wissenden Lächeln begrüßt. Da ich am Montag eine wichtige Konferenz wahrnehmen musste, verabschiedete ich mich noch vor dem Abendbrot und nach einer langen Verabschiedung von Kim, voller Zärtlichkeit, fuhr ich die Kilometer zu meinem Haus fast im Rauschzustand. Kaum dort angekommen, telefonierten wir fast eine Stunde miteinander.

Die Woche war lang, viel zu lange und immer wieder überlegte ich, wie wir dieses Problem lösen könnten. In der Abteilung beobachtete mich Eileen und schüttelte manchmal den Kopf. Ich war wahrscheinlich nicht immer richtig anwesend. Dann war endlich wieder Freitag und mein Auto war schon startklar. Die letzte Stunde vor Feierabend verging nicht und ich wurde langsam hippelig. Und dann kam auch noch Eileen, setzte sich auf meinen Schreibtisch und lachte mich regelrecht aus.

"Andre, dich hat es aber richtig erwischt. Du bist ja gar nicht mehr richtig da. Ist sie so ein Feger, dass sie dich so gefangen hat. Komm, mach Feierabend und verschwinde hier. Zustande bringst du doch nichts mehr, wie fast die ganze Woche. Grüß sie von mir."

"Eileen, wenn ich das tue, platzt sie vor Eifersucht und schmeißt mich raus."

Kurz erzählte ich ihr das Eifersuchtsdrama der Vergangenheit und wie schön die Versöhnung war.

Eileen hörte mit einem Lächeln zu und fragte dann.

"Und wann fragst du sie?"

Ich muss wohl sehr blöd aus der Wäsche gekuckt haben, denn Eileen lachte und bekam sich bald nicht mehr ein. Weitere Erläuterungen gab es nicht. Noch auf dem Weg zum Auto fragte ich mich, was sie gemeint hat. Kurz vor der Auffahrt zur Autobahn hatte ich es dann und ich fragte mich, ob ich wirklich schon so weit bin. Und ob sie ja sagen würde.

Mit vielen Fragen und Träumen verging die Fahrt und bei Kim angekommen, wurde ich durch Joe begrüßt. Mutter wäre noch nicht aus der Stadt zurück und ich sollte doch schon mal rein kommen.

Wir waren gerade in ein Gespräch vertieft, als sich eine kleine süße Frau an mich presste und mich heiß küsste. Joe schüttelte mit dem Kopf und verschwand sehr schnell in sein Zimmer. Die Bemerkung von ihm entsprach einem Kind, das sich langsam der Pubertät nähert und alle Zärtlichkeiten zwischen den Geschlechtern vehement ablehnte.

Kim störte sich nicht daran, saß auf meinem Schoß und wir brachten unsere Sehnsucht, unsere Liebe mit vielen Küssen zum Ausdruck. Erst als es klingelte, wachten wir wieder auf und Kim sprang auf und ließ ihren Vater eintreten. Der sah mich an, lachte leise und meinte leise zu mir.

"Hallo Andre, sag deiner Kim mal, sie soll kussechten Lippenstift verwenden oder besser noch gar keinen. Du musst dich ein bisschen abschminken. So kannst du nicht raus und Joe bekommt so noch einen Schock."

Ein Blick in den Spiegel und wir mussten alle lachen. Nicht nur mir sondern auch Kim sah man an, dass wir sehr intensiv geküsst hatten. Nachdem wir uns abgeschminkt hatten, wurde mir gesagt, dass wir heute ausgehen. Kim wollte mich ihrer Truppe vorstellen. Erst gemeinsam essen und dann ausgehen, tanzen und sich amüsieren. Joe würde bei den Großeltern bleiben und wäre dort sicher.

Na gut, ich musste mich wohl fügen, denn Kim strahlte und war schon ganz aufgeregt. Kurz vor 19.30 Uhr war sie fertig und kam aus dem Schlafzimmer. Sie sah zum Reinbeißen aus, sehr sexy, nur ganz leicht geschminkt und ohne Lippenstift. Ich zog sie an mich und fragte, ob wir nicht das Ausgehen überspringen können und gleich zum Nachtisch kommen könnten. Mit einem sanften Griff in meine Mitte schnurrte sie.

"Komm Liebling, ich will doch meine Beute vorstellen und meine Freunde sind schon ganz gespannt. Und eins merke dir, du gehörst mir."

Mit dem Taxi in die Innenstadt und dann in ein Lokal der gehobenen Güte. Dort wurden wir mit großem Hallo von einer Runde junger Leute im Alter von Kim begrüßt. Es gab kaum Berührungsängste und ich merkte, dass ich hier trotz meines doch schon etwas höheren Alters als Partner von Kim aufgenommen wurde. Nur ein junger Mann war ein wenig reserviert und zurückhaltend. Das Essen war gut und so gegen 22 Uhr wurde zum Aufbruch geblasen. Die Tanzbar war nur wenige Schritte vom Lokal entfernt und gut besucht. Es war schon gut, dass ein großer Tisch für die Truppe reserviert war. Es wurde ein lustiger Abend bzw eine lustige Nacht. So viel habe ich lange nicht mehr getanzt. Sehr oft natürlich mit Kim, aber auch mit ihren Freundinnen. Die aufmerksamen Blicke meines Schatzes sind mir dabei aufgefallen und nicht nur mir. Eine ihrer Freundinnen meinte beim Tanzen zu mir, ob wir Kim nicht ein bisschen ärgern wollen. So eifersüchtig hätte sie sie noch nie gesehen. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und meinte, nein. Sie lachte leise und meinte, dass es uns ganz schön erwischt hätte.

Und dann eskalierte leider die Situation. Kim tanzte gerade mit dem jungen Mann und befand sich mit diesem am hinteren Rand der Tanzfläche, als ich einen lauten Disput hörte. Aber nicht nur ich sondern auch die Anderen der Truppe. Kim kam mit einem roten Kopf zu mir gerannt und warf sich in meine Arme. Hinter ihr stürmte der junge Mann auf uns zu und wurde von zwei weiteren Freunden abgefangen. Es entwickelte sich eine kleine Rangelei und mit lauten Worten brachte der Kerl sein Unverständnis zum Ausdruck, das Kim sich an einen so alten Mann wegwarf. Bevor ich wirklich eingreifen konnte, drehte sich Kim um, lief rot an und blaffte den Jungen an.

"Auch wenn du Idiot es nicht verstehst, ich liebe diesen Mann und eins lass dir gesagt sein, in der Liebe und im Bett ist der viel, sehr viel besser als du Schnellspritzer."

Dann drehte sie sich wieder zu mir, nahm meinen Kopf in die Hände, zog mich runter und küsste mich mit großer Leidenschaft. Als ich mich etwas aufrichtete, hing sie an meinem Hals und löste den Kuss nicht. Richtig zu uns kamen wir erst, als ihre Freunde laut klatschten.

Der junge Mann war zwischenzeitlich schon verschwunden und wir blieben noch eine gute halbe Stunde, tanzten nur noch miteinander und dann riefen wir uns ein Taxi und verabschiedeten uns herzlich von Kims Freunden. Ich wurde nicht nur gedrückt sondern bekam auch diesen und jenen Schmatzer auf die Wangen. Kim stand daneben und beobachtete uns genau. Im Taxi rückte sie dicht zu mir und nahm meine Hand und drückte sie fest.

"Du gehörst mir, nur mir. Und das werde ich dir gleich zeigen. Warte nur ab."

Und sie zeigte es mir schon im Hausflur und noch viel intensiver in ihrer Wohnung. Völlig ausgehungert und wild machte sie ihre Besitzansprüche geltend und wir ließen keinen Centimeter der Haut des Anderen aus.

Morgens am Küchentisch sah sie mich an und fragte, wie es mir gefallen hat und ich konnte es mir nicht verkneifen und meinte, dass es Klasse war, so viele schöne Frauen in den Armen zu haben. Erst sah sie etwas angegriffen zu mir und dann lachte sie los und meinte leise, haben sie es denn versucht.

"Natürlich, meine Kleine, aber sie sind doch deine Freundinnen und haben es nicht so ernst gemeint und waren alle der Meinung, dass es uns ganz schön erwischt hat. Und ich muss ihnen da zustimmen. Und übrigens, auch wenn ich es nicht gut heißen kann, aber verstehen kann ich deinen Ex schon. Ist nicht leicht, eine solche schöne Braut zu verlieren und dann noch an einen Opa."

"Von wegen Opa. Du ist und bleibst das Beste, was mir passieren konnte und das auch im Bett. Tut mir leid, dass er sich gestern nicht benehmen konnte."

"Du hast ihn aber auch sehr erniedrigt. Als Schnellspritzer bezeichnet zu werden, ist schon ein schwerer Schlag ins Selbstbewusstsein. Du must schon sehr wütend gewesen sein."

"Ja, war ich und übrigens der Vergleich stimmt. Aber nicht nur darum liebe ich dich."

Den Abend verbrachten wir mit ihren Eltern und den Sonntag mit einem ausgedehnten Ausflug mit Joe. Es waren wieder nette gemeinsame Tage und der Abschied fiel uns allen schwer. Auch Joe schien sich an mich zu gewöhnen.

Die nächsten Wochen vergingen mit gegenseitigen Besuchen und immer öfter war auch Joe dabei, wenn Kim zu mir kam. Nur zu einem Umzug zu mir konnte ich sie nicht bewegen. Dann kam die Urlaubszeit und wir fuhren gemeinsam an die schöne Ostsee. Dort hatte ich für 14 Tage ein schönes Ferienhaus gemietet und wir hatten auch noch Glück mit dem Wetter. Auch wenn es neu für uns alle war, es wurden herrliche entspannte Ferien mit viel Ruhe und auch mit dem nötigen Abenteuer für den Jungen. Da er eine richtige Wasserratte ist, war der Strand mit seinem hellen Sand und dem erst langsam tiefer werdenden Wasser ideal. Und ich hatte das riesige Vergnügen, eine richtig schöne Frau an meiner Seite zu haben, deren Bikinis kaum etwas verbargen sondern mehr hervorhoben. Und dazu kam, dass viele junge Männer glaubten, das sie noch zu haben sei. Immer wieder machte Kim nach einem kleine Flirt dann sehr deutlich, zu wem sie gehörte. Was für ein Spaß.

Nur einmal wäre ich bald eingeschritten, da mir der Flirt bald zu weit ging.

Aber Kim sah es mir wohl an und ruderte schnell zurück. Für mich war der Abend aber gelaufen und das machte ich Kim auch sehr deutlich. Nach anfänglichen Verharmlosen zog sich Kim zurück und erst Morgens nach einer einsamen Nacht im Schlafzimmer, ich hatte mich auf das Sofa im Wohnbereich zum Schlafen gelegt, kam sie und entschuldigte sich und ich hatte den Eindruck, dass sie den nach meiner Meinung aus dem Ruder gelaufenen Flirt bereut.

Aber es war noch nicht ausgestanden, auch wenn ich es nicht gleich merkte. Wir fuhren wieder nach Hause, ich lieferte die Beiden bei den Eltern ab, blieb noch einen Tag und fuhr dann wieder zu mir.

Die nächsten Telefonate mit Kim wurden kürzer, nicht mehr so mit Liebesbezeugungen gespickt und dann meinte Kim, dass sie an diesem Wochenende keine Zeit hätte, um zu mir zu kommen und auf mein Angebot, dass ich dann zu ihnen kommen würde, meinte sie, dass sie doch gesagt hätte, dass sie keine Zeit hätte. Und was es noch nie gegeben hat, sie nannte mir keine Gründe und brach das Telefonat fast ab. Am nächsten Abend erreichte ich sie gar nicht. Anfangs wollte ich ihre Eltern anrufen, ließ es dann aber und sprach ihr nur auf den AB.

Auch der Freitag Abend verging ohne Anruf, ohne ein Lebenszeichen und es herrschte auch das Wochenende beängstigende Stille.

Am Sonntag gegen 20 Uhr klingelte mein Handy und Kim war am Hörer. Ich merkte sofort, dass etwas nicht in Ordnung war, denn Kim war sehr kurz angebunden und meinte, dass sie eine Auszeit von mir brauche. Sie würde sich über einige Dinge klar werden müssen und würde sich melden. Ich war wohl ganz schön erschrocken, aufgebracht und enttäuscht und ließ es auch raus.

Ich bin schon immer ein guter Beobachter gewesen, kann mich an Hand des Gesagten, des Tonfalls sehr schnell ein Bild des Zustandes des Gegenüber machen und ließ aus diesem Gefühl heraus eine Bombe platzen.

"So, so, du brauchst Abstand. Na, der ist ja wohl gegeben. Ist er jünger und besser im Bett?"

Es kam die Antwort.

"Ja und so weit sind wir noch nicht."

"Kim, auch wenn es mir sehr weh tut, unter diesen Umständen brauchst du dich nicht mehr zu melden. Viel Spaß."

Ich hatte sofort aufgelegt und an diesem Abend betrank ich mich so sehr, dass ich am nächsten Tag nicht arbeiten konnte und nach einem Anruf im Amt krank gemeldet war.

Am Donnerstag war ich dann wieder soweit hergestellt, dass ich mich meinen Aufgaben widmen konnte. Gegen Feierabend kam Eileen zu mir und sah mich an, lächelte und meinte, dass ich es nicht zur Gewohnheit werden lassen sollte, dass sie meine privaten Dinge klären muss. Kim hatte sie kontaktiert, da ich keine Anrufe von ihr entgegen genommen hatte. Sie muss mit mir reden.

"Eileen, ist die Zeit des Abstandes von mir schon vorbei? Du glaubst doch wohl nicht, dass ich alter Mann bei Kim in einen Wettstreit mit einem jüngeren Mann trete. Bei allen Teufeln nicht. Erstens habe ich das nicht nötig und zweitens mache ich mich doch nicht lächerlich. Gewinnen kann ich doch nicht."

"Kämpfen muss du wohl nicht. Der Junge hat schon verloren bzw ist schon in den Anfängen gescheitert und Kim schämt sich sehr. Außerdem hat ihr Sohn ihr so die Leviten gelesen, dass sie in den Boden versunken ist. Joe soll zu seinen Großeltern gelaufen sein und wollte nicht mehr zurück zu seiner Mutter. Also rede mit ihr und hör dir an, was sie zu diesem Ding getrieben hat."

Sehr widerwillig schrieb ich Kim eine Mail, dass sie Sonnabend nach dem Frühstück anrufen kann. Bis auf ein Ja kam keine Antwort.

Als ich Sonnabend früh vom Bäcker kam, saß Kim auf meiner Terrasse und sah mich mit Tränen in den Augen an. Ohne sie richtig zu begrüßen, bereitete ich das Frühstück in der Küche vor, deckte auch in der Küche und rief dann Kim rein.

Unter Tränen gestand mir Kim, dass ihr meine Reaktion auf das Flirten, das überbordende Flirten nicht gefallen hat und sie sich eingeredet hat, dass ich sie einschränken und bevormunden würde. Als ich darauf antworten wollte, bat sie mich, sie aussprechen zu lassen. Es kam heraus, dass sie den jungen Mann schon länger kannte und sich bereits verabredet hatte und diese Verabredung auch einhalten wollte. Und dann lief es wie es nun mal so läuft. Sie trafen sich und er war nett, höflich und versuchte sie zu verführen. Sie wollte aber so schnell nicht. Und dann traf sie im Club einige ihrer Freunde und die machten ihr klar, was sie von ihr und ihrem jungen Kerl hielten. Nicht so sehr mit Worten sondern damit, dass sie sie schnitten. Und auf der Toilette sagte ihr eine Freundin unverblümt ihre Meinung und die war erschreckend. Noch mehr war jedoch die Reaktion des jungen Mannes erschreckend, als sie ihm sagte, dass es mit ihnen nichts werden kann, da sie mich liebt und sich furchtbar schämt, mit ihm ausgegangen zu sein. Er packte sie, zog sie in eine Ecke und sagte ihr klipp und klar, dass er sie für eine geile Nutte halte und sie jetzt richtig ficken werde. Danach werde sie keinen Opa mehr ansehen. Und es wäre auch zu dem Letzten gekommen, wenn nicht ihre Freunde da gewesen wären und dazwischen gegangen wären. Der Kerl hätte viel zu viel Kraft gehabt und hätte sie bestimmt vergewaltigt. Immer wieder meinte sie, dass es ihr klar geworden wäre, dass sie mich liebt und sie sich wünscht, dass ich ihr verzeihe und wir wieder ein so glückliches Paar sind.

"Kim, wie stellst du dir das vor? Ich verzeihe dir und dann ist wieder alles im Lot. Richtig im Lot, bis wieder ein junger Mann kommt, der dich anmacht, der dir gefällt und mit dem du es probieren willst. Ne, damit kann ich nicht leben, damit will ich nicht leben. Ständig diese Angst. Habe ich alles hinter mir. Mein Vertrauen ist mächtig zusammen geschmolzen. Und deine Geschichte mit der angeblichen fast Vergewaltigung glaube ich dir nicht ganz. Lass es uns hier und heute beenden. Auch wenn ich dich eigentlich noch immer liebe, so geht es nicht."

Auch nach weiteren Beteuerungen, dass es nie wieder passieren würde, trennten wir uns ohne Versöhnung und Kim fuhr weinend nach Hause. Auch für mich war es ein schwieriges Wochenende, besonders, weil Joe mich anrief und fragte, warum seine Mutter ständig weint. Ich versuchte zwar, ihm die Situation kindgerecht zu erklären, aber ich glaube nicht, dass er das verstanden hat und ich begann mich auch immer mehr nach ihr zu sehnen.

Die nächsten drei Wochen vergingen schleppend. Ich hatte keinen direkten Kontakt mit Kim und der Verlag teilt mir nur mit, dass Kim krank geschrieben wäre und noch nicht klar wäre, wann sie wieder einsatzfähig sei.

Irgendwann rief ich bei ihr an und hatte ihre Mutter am Telefon. Das Gespräch wühlte mich mächtig auf und dann meinte ich, dass ich vorbei kommen würde. Sie meinte, dass es sehr helfen würde, wenn wir noch mal reden würden.

Den nächsten Tag, ein Freitag, nahm ich frei und fuhr zu Kim. An der Tür fiel mir Joe in die Arme und dann kam sie. In Schlappersachen, nur notdürftig gekämmt und total blass. Gar nicht die Kim, die ich kannte. Schon als sie mich sah, wäre sie bald zusammen gerutscht. So hielt sie sich an dem auf dem Flur stehenden Schränkchen fest und sah mich mit ihren großen Augen an. Einen Ton konnte sie nicht raus bekommen. Ich setzte Joe ab und war mit ein paar Schritten bei ihr, nahm die kleine Frau auf den Arm und trug sie ins Wohnzimmer, legte sie auf das Sofa und zog eine Decke auf sie.

Sie weinte schon wieder und ich setzte mich neben sie, zog sie in meine Arme und küsste ihr die Tränen weg.

"Mach das ja nicht noch mal. Nochmal komme ich nicht zu dir,"

"Nie wieder, bestimmt nicht. Ich bin so froh, dass du da bist und mir verzeihst."

Diesmal waren es wohl Freudentränen, die sie in meinen Armen vergoss. Joe hatte sich zwischenzeitig in die Küche verkrümelt und kurze Zeit später hörte ich, wie die Wohnungstür ging und Joe seine Oma begrüßte. Es wurde in der Küche leise gesprochen, dann klapperte Geschirr und kurz darauf deckte Joe das Kaffeegeschirr auf und Kims Mutter kam mit Kaffee und Kuchen in die Wohnstube. Sie lächelte mich an und umarmte mich. Leise flüsterte sie Danke.

Nach dem Kaffee nahm ihre Mama Joe mit und beim Abschied fragte Joe leise, ob alles wieder in Ordnung wäre.

"Ich hoffe doch. Liegt nicht an mir. Deine Mutter muss wollen."

"Die will. Kannst mir glauben."

Er verabschiedete sich wie ein Großer.

In dieser Nacht redeten wir mehr als das wir uns liebten. Aber es war gut so. Auch wenn ich es nicht ganz verstand, versuchte Kim mir ihre Zweifel, ihre Ängste zu erklären und die hatten wirklich mit unserem Altersunterschied zu tun und mit einer "guten" Freundin aus dem Verlag, die dieses Verhältnis sehr in Zweifel zog und in ihr Angst vor der Zukunft wachsen ließ. Ja, 15 Jahre sind schon eine ganz schöne Zeit.

"Kim, wovor hast du Angst? Davor, dass es mit uns nicht klappt? Das wir uns irgendwann trennen, weil wir uns nicht mehr lieben? Davor ist keine Beziehung gefeit und wir beide haben es doch schon in unseren vorherigen Partnerschaften erlebt. Das hat mit unserem Altersunterschied nur wenig zu tun. Kann dir mit einem jungen Mann auch passieren. Oder hast du Angst, dass ich deine Bedürfnisse in ein paar Jahren nicht mehr erfüllen kann. Es kann passieren. Kann einem jungen Mann auch passieren. Also was ist mit dir?"

Kim lag in meinen Armen, sah mich lange an und meinte dann, dass sie Angst hat, sich noch mal so fest zu binden. Angst vor einer eventuellen Trennung mit den damit verbundenen Schmerzen hat.

"Dann musst du alleine bleiben, darfst dich nicht verlieben und ich werde, wenn du es willst, gehen und dich nicht mehr belästigen. Glaube mir, es wird mir schwer fallen, aber wenn du dich nicht binden willst, gehe ich. Nur eine Bettgeschichte, das ist Nichts für mich. Bei dir nicht."

Nach einer Weile des Schweigens fragte ich nach, wie sie sich entscheidet. Sie sah mich an und dann küsste sie mich ganz zärtlich.

"Ich will dich, will dich ganz und gar. Bitte ziehe zu mir, komm zu mir."

Wir schliefen fest umarmt ein und erst Morgens fragte sie leise, ob ich sie jetzt doch mal richtig ficken würde. Sie bräuchte es jetzt sehr. Ich verwöhnte ihren Körper mit all meinen mir zur Verfügung stehenden Mitteln, schlürfte sie regelrecht aus und trieb sie mit meiner Zunge zum ersten Höhepunkt und trieb sie mit meinen Fingern weiter, immer weiter und Kim explodierte und keuchte, dass ich ihn jetzt aber sofort in sie schieben sollte. Sofort und ganz tief. Es war, als ob sie abhob, sich auflöste und dann ihre Erlösung in den Raum schrie. Mir ging es aber auch nicht besser. Es bereitete mir fast Schmerzen, als ich mich tief in ihr ergoss. Obwohl er nicht an Härte verlor, konnte ich nicht weiter machen und wir schliefen so vereint, noch mal ein.

Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergangen war, aber mir wurde kalt und ich wachte auf. Kim saß in dem großen Sessel im Schlafzimmer und sah mich mit einem Lächeln an.

Als sie mitbekam, dass ich wach war, grinste sie und meinte leise zu mir.

"Ruh dich noch ein bisschen aus, alter Mann und dann fick deine Geliebte noch mal so in den Himmel und dann lass uns alle Ängste und Sorgen vergessen. Ich stelle dir jetzt eine Frage, die eigentlich der Mann stellen muss. Willst du mich heiraten, mich lieben, bis wir tot umfallen. Sag ja, sonst muss ich dich umbringen, denn an eine andere Frau gebe ich dich nicht ab. Los sag schon ja."

"Wozu, dich noch mal in den Himmel zu ficken oder dich zu heiraten?"

"Beides und zwar sofort."

"Ja und jetzt komm schon her, meine kleine Frau."

Sie war mit einem Satz vom Sessel aufgesprungen, rannte zu mir und warf sie auf mich. Der Ritt in den Himmel dauerte und war auf Wolke sieben noch nicht zu Ende. Völlig atemlos und schwitzend lag sie auf mir und fragte.

"Wirklich?"

"Und nochmal ja, aber jetzt brauche ich erst mal ein paar Stunden Ruhe, sonst bin ich noch vor unserer Hochzeit tot."

Kim strich mir durch die Haare, küsste mich ganz leicht und grummelte leise.

"Ich auch."

Leider ließ man uns nicht viel Zeit für die sicher notwendige Erholung, denn bald klingelte es. In ihren Morgenmantel gehüllt, öffnete sie und ließ ihre Eltern und Joe rein. Ihre Mutter lachte und machte im Wohnzimmer Ordnung. War auch nötig.

Wir duschten in der Zwischenzeit, zogen uns an und saßen dann am Kaffeetisch. Kim sah Joe an, wurde richtig ernst, zog ihn zu sich und fragte ihn, ob sie mich heiraten darf. Joe sah mich an und meinte dann trocken, dass er mich aber nicht Vater nennen würde.

Wir lachten alle.

Es ist jetzt fast drei Jahre her. Ich habe Kim wirklich geheiratet, habe mein Haus verkauft, meinen Job gekündigt und wir haben uns ein Haus am Stadtrand von Köln gekauft, ich hatte auch mit dem Job Glück und bin in der Stadtverwaltung ein kleines Licht. Na, ja, nicht so klein. Kim pausiert derzeit und nimmt die Vorteile des Mütterjahrs in Anspruch. Unser Sohn wird bald 1 Jahr alt. Ich bin also ein alter Vater.

Und meine Kim ist noch schöner geworden. Ein wirkliches Rasseweib. Und wir denken an die Vergrößerung der Familie. Natürlich nur dafür, dass ich nicht einroste und alt werde. Aber da habe ich keine Sorge. Höchstens habe ich Angst, dass ich überfordert werde und vor Schwäche eingehe. Soll aber ein schöner Tod sein, so mit einer wunderschönen Frau im Arm. Aber das kann ich meiner Kim nicht antun, die jungen Kerle bringen es ja doch nicht. Meint meine Kim und auf meine Frage, woher sie das weiß, lacht sie immer und meint, sie war vor mir schon mal verheiratet und außerdem ist ein gewisser Zweifel leistungsfördernd. Dabei küsst sie mich heiß.

Ende und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich immer noch.



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