Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Lebensveränderungen 7 (fm:Verführung, 3217 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Jan 11 2025 Gesehen / Gelesen: 4566 / 3035 [66%] Bewertung Teil: 9.51 (43 Stimmen)
Meine Frau ist an der Reihe

[ Werbung: ]
mydirtyhobby
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© F.Traudheim Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Mit gepresstem Atem, die letzten Sätze möglichst schnell herausbringend, hatte ich meinen Bericht beendet. Erst jetzt hatte ich Gelegenheit, Tina genauer zu betrachten. Sie hatte mich kein einziges Mal unterbrochen, keine Bemerkung gemacht, nichts. Nur dagesessen, das Weinglas in der Hand. Sie war leicht errötet und fixierte mich mit ihren großen brauen Augen.

"Und?" fragte ich.

Sie überlegte einen Moment, ehe sie antwortete, wägte jedes Wort sorgfältig ab. "Eine schöne Geschichte. Erotisch, spannend, respektvoll. Und sie passt zu Dir, irgendwie. Dunkel kann ich mich auch an eine Mädelsgruppe erinnern, nur diese orientalische Schönheit muss mir entgangen sein." "Die hat meine Phantasie hinzugefügt. Die Mädchen von damals waren nicht so exotisch." Tina lächelte: "Ach so, dann steckt dahinter also keine verflossene Flamme. Da kann ich ja beruhigt sein. Doch, hat mir gefallen. Aber: es war so ziemlich das unrealistischste, was ich jemals gehört habe!" "Ach so, na klar, weil Dein alter Sack von Ehemann keine 19jährige mehr verführen kann, wie?"

Tina lachte kurz auf, dieses unwiderstehliche Lachen. "Ja, auch, aber nicht nur das. Also, erst einmal würde ein Gruppe von Freundinnen niemals eine von sich einfach so alleine auf dem Camping-Platz lassen. So ticken wie Frauen nicht, das bringt man uns schon ganz früh bei. Oder wir lernen aus Erfahrung. Es ist kein Zufall und kein Klischee, dass wir immer mindestens zu zwei auf Toilette gehen. Außerdem sind 19jährige Mädchen, die noch Jungfrauen sind, kein sexbessesenen Vamps, die den nächstbesten nehmen, um ihre Unschuld zu verlieren. Solche Dinge passieren einfach nicht, Frank. Niemals. Aber: sexy war das schon. Vielleicht wünsche ich mir, dass mein Erstes Mal auch so abgelaufen wäre." "Du meinst anstatt der glorreichen 20 Sekunden, die Malte "der Quark" Schollmann aufgewendet hat, während sein jüngerer Bruder im anderen Dachzimmer Computer gespielt hat?" Jetzt mussten wir beiden lachen. Tina versuchte ein strenges Gesicht aufzusetzen: "Malte war ganz in Ordnung, und die 20 Sekunden waren für ihn schon eine erhebliche Leistung!" Ich nahm mein Weinglas und prostete ihr zu: "Du weiß was jetzt kommt. Ich habe meine Phantasie enthüllt, jetzt bist Du dran. Und mach´ Dich auf eine saftige Kritik gefasst! Und: bleib realistisch!" Tina lächelte, schien ihre ersten Sätze zu sammeln, und fing an.

Noch langweiliger konnte dieser Tag im Büro nicht werden. Die Sonne brennt erbarmungslos durch die Fenster, und ich verfluche zum zehnten Mal den Haustechniker, der es seit Wochen nicht schafft, die Jalousien in Ordnung zu bringen. Eine Klimaanlage wäre natürlich auch zuviel verlangt, und so sitzen meine Kolleginnen und ich schweißnass vor den Bildschirmen, während die Ventilatoren wenig mehr schaffen, als die heiße Luft umzuwälzen.

Unverhofft steckt mein Chef den Kopf in unser Büro: "Tina, können Sie einmal kurz mitkommen?" Wie ich dieses affige Hamburger-Sie hasse, aber was soll man machen, er ist mein Chef. "Ja, sofort!" Ich springe auf. Keine Ahnung, was der Alte von mir will. Er erwartet mich im Flur und senkt die Stimme: "Sie waren doch bevor Sie bei uns angefangen haben im Kna...also, in der Justizvollzugsanstalt, nicht wahr?" "Ja, aber das ist ewig her. Vor allem Beratung bei Suchtproblemen, Unterstützung des Sozialdienstes, Mädchen für alles eben..." Ich bin nervös: hat es mit einem alten Gefangenen zu tun? Hat ein Meuchelmörder ewige Rache geschworen, weil ich ihn falsch behandelt habe? Ist mein Name mit Blut an eine Zellenwand geschrieben?

"Wieso? Gibt es Probleme?" Mein Chef schüttelt hastig den Kopf: "Nein, nein, nichts dergleichen. Aber der Direktor der JVA hat sie angefordert. Es gäbe da ein Problem und sie wären die Richtige, um die Kollegen zu unterstützen. Verzeihen Sie, aber ich habe gleich zugesagt, wir wollen doch ein gutes Verhältnis wahren." "Um was geht es denn genau?" Mein Chef zuckt mit den Achseln: "Genauer wollte er nicht darauf eingehen, er meinte nur, er brauche Sie!"

Keine 15 Minuten später stehe ich schon vor dem grauen Eisentor, durch das ich als junge Psychologin so oft gegangen war. Mir hatte die Arbeit in der JVA gefallen, die meisten Gefangen waren gar keine "schweren Jungs", sondern ziemlich normale Typen, die drei-, viermal zu oft im Leben falsch abgebogen waren. Ein Beamter in spinatgrünem Hemd öffnet und führt mich zum Büro des Direktors. Den Weg über abgewetztes

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 274 Zeilen)



Teil 7 von 7 Teilen.
alle Teile anzeigen  



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon F.Traudheim hat 1 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für F.Traudheim, inkl. aller Geschichten
email icon Email: f.traudheim@web.de
Ihre Beurteilung für diesen Teil:
(Sie können jeden Teil separat bewerten)
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für F.Traudheim:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Verführung"   |   alle Geschichten von "F.Traudheim"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)

Eroticstories.com: Sex Stories written in english