Das Ende der Geschichte (fm:Ältere Mann/Frau, 2899 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Mara | ||
Veröffentlicht: Jan 14 2025 | Gesehen / Gelesen: 2496 / 2100 [84%] | Bewertung Teil: 9.32 (41 Stimmen) |
Mara erlebt was überraschendes und trifft sich im Anschluss mit Hans, um darüber und die Zukunft zu sprechen. |
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Am Montag arbeitet Mara wie gewohnt im Café. Es ist ein ruhiger Tag, und am Ende der Schicht beginnt sie, das Café aufzuräumen. Sie wischt die Tische ab und stellt die Stühle auf, als die Tür des Cafés aufging.
"Es tut mir leid, aber wir haben geschlossen," sagte Mara automatisch, ohne aufzusehen.
"Ich bin nicht hier, um Kaffee zu trinken," antwortete eine ruhige Stimme.
Mara hob den Blick und erstarrte. Vor ihr stand Hans' Ehefrau. Ihre Augen weiteten sich vor Schock, und sie fühlte, wie ihr Herz schneller schlug. Die Frau lächelte freundlich, aber es lag eine Bestimmtheit in ihren Augen.
"Hallo Mara, ich bin Helen," stellte sie sich vor und streckte die Hand aus.
Mara nahm die Hand zögernd und antwortete stockend: "Hallo... ähm... Helen. Was... was kann ich für Sie tun?"
Helen setzte sich an einen der Tische und deutete auf den Stuhl gegenüber. "Können wir reden?"
Mara nickte und setzte sich ihr gegenüber. Sie fühlte sich, als ob sie in einen Strudel aus Unsicherheit und Angst gezogen wurde. Helen schien das zu bemerken und begann ruhig zu sprechen.
"Ich weiß, dass du und Hans eine... Beziehung habt," begann sie, ohne Umschweife. "Ich habe euch damals in der Umkleide gesehen. Seitdem habe ich auch einige eurer Telefonate mitbekommen und die Kreditkartenabrechnung vom Hotel gesehen."
Mara spürte, wie ihr Magen sich verkrampfte. Sie öffnete den Mund, um sich zu entschuldigen, aber Helen hob die Hand.
"Bitte, lass mich ausreden," sagte Helen mit sanfter Stimme. "Ich möchte, dass du weißt, dass ich kein Problem damit habe."
Mara war sprachlos. Sie hatte erwartet, dass Helen wütend oder verletzt sein würde, aber stattdessen sprach sie ruhig und freundlich.
"Hans und ich... unsere Ehe ist seit Jahren mehr eine beste Freundschaft als eine Liebesbeziehung," erklärte Helen. "Wir lieben uns auf eine Weise, aber die Romantik und die Leidenschaft sind schon lange erloschen."
Mara fühlte sich immer noch unwohl, aber sie hörte aufmerksam zu.
"Hans hat mir alles gebeichtet. Er hat sich in unserer Ehe nie so erfüllt gefühlt wie jetzt mit dir," fuhr Helen fort. "Ich habe gesehen, wie er wieder lacht und wie glücklich er ist. Das ist etwas, was ich ihm nicht mehr geben konnte."
Mara konnte kaum glauben, was sie hörte. "Es tut mir so leid, Helen. Ich wollte nicht in eure Ehe eingreifen oder Probleme verursachen."
Helen schüttelte den Kopf. "Du hast nichts falsch gemacht, Mara. Im Gegenteil, du hast Hans etwas gegeben, was ich ihm nicht mehr geben konnte - Glück und Zufriedenheit. Und dafür bin ich dir dankbar."
Mara war überwältigt von Helens Worte. Sie hatte sich nicht vorgestellt, dass Hans' Frau so verständnisvoll und gütig sein würde. Sie nickte langsam, immer noch fassungslos über das, was sie hörte.
"Ich möchte nur, dass du weißt, dass du willkommen bist, solange du Hans glücklich machst," sagte Helen abschließend. "Unsere Ehe wird davon nicht zerstört, weil sie auf einer anderen Ebene existiert. Aber ich bitte dich, respektvoll und ehrlich zu sein."
Mara konnte nur nicken. "Ich verstehe. Danke, dass Sie so ehrlich zu mir sind."
Helen lächelte und stand auf. "Ich hoffe, wir verstehen uns. Wenn du jemals reden möchtest oder Fragen hast, kannst du mich jederzeit
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