7.4. Schatten der lasterhaften Vergangenheit (fm:Schlampen, 3081 Wörter) | ||
Autor: HannaMaurer | ||
Veröffentlicht: Jan 15 2025 | Gesehen / Gelesen: 1441 / 1038 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.08 (12 Stimmen) |
Die Schatten der Vergangenheit, spricht der Seereise, meldeten sich. Das Gesundheitsamt mit meiner Anmeldung als Hure, Wolfgang mit Fotos und Vollmacht, Monique und Erma um mit mir gemeinsam ein exklusives Etablissement in Frankfurt betreiben. |
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Das Wochenende war vorbei, ich schwelgte in der Erinnerung an die vielen Höhenflüge bei den geilen Sexspielen mit Sonja und freute mich bereits darauf, sie allen unseren Freunden als willige Sklavin vorzuführen und benutzen zu lassen.
Mein Höhenflug wurde jäh durch mehrere Anrufe unterbrochen und erinnerte mich unangenehm an meine Sünden auf der Seereise.
Zuerst war es Wolfgang, Besitzer der Privatjacht. Bittersüß erinnerte mich dieses Scheusal an meine schriftliche Vollmacht und an die auf der Yacht gemachten Fotos und Videos. Er wolle mich natürlich nicht erpressen, obwohl er, wie er sich ausdrückte, diese ja aufgrund der Vollmacht überall veröffentlichen könnte. Nein er bat höflichst, dass ich mich auf seinen wilden Sexpartys freiwillig seinen Sexfreunden anbiete.
Mit Schrecken wurde mir bewusst, er hatte mich mit dieser Vollmacht und mit dem von ihm gemachten Bildern und Videos tatsächlich in seiner Hand. Er könnte diese veröffentlichen und publizieren, ohne dass ich etwas dagegen unternehmen konnte. Meine Hoffnung, ihm und seinen Bestrebungen, mich zur Hure zu machen, entronnen zu sein, brach wie ein Kartenhaus zusammen.
Der nächste Anruf kam von Erma, die in Ostdeutschland der Prostitution nachgeht. Sie erinnerte mich an meine in der lauschigen Nacht auf dem Schiff gemachte Zusage und war natürlich immer noch begeistert, zu mir nach Frankfurt zu wechseln, um sich mit mir in der gemeinsamen Wohnung den Freiern anzubieten.
Die Stimme von Monique war danach zwar ein erfreulicher Lichtblick, aber ihr Anliegen weniger. Monique war seit der Seereise als Wolfgangs Privathure für dessen Kunden tätig. Eigentlich war das für sie ja ein glänzender Aufstieg. Statt sich wie vorher Freier durch Anzeige etc. zu beschaffen, die sie in ihrer Wohnung aufsuchten, wohnte sie nun in einer großzügiger Wohnung von Wolfgang, wurde von ihm fürstlich bezahlt und musste nur noch seine Kunden die Beine breit machen. Dachte sie. Wenn da nicht Astrid wäre, mit der sie zusammen leben musste und mit der sie sich überhaupt nicht verstand. Und dann Wolfgang, der gern mit ihr seine sadistischen Triebe ausleben will. Über Erma hatte sie von meinem Angebot erfahren und wollte gern mit ihr und mir gemeinsam ein exklusives Etablissement in Frankfurt betreiben.
Zu allem Überfluss flatterte auch noch ein Brief des Gesundheitsamtes in unseren Briefkasten. Es war eine Einladung zu einer Anhörung wegen meiner Anmeldung zur Prostitution. Da hatte doch dieser Wolfgang die von mir auf der Reise erpresste Anmeldung tatsächlich abgeschickt.
Um diese rückgängig zu machen rief ich sofort dort an und vereinbarte noch für den gleichen Tag einen Termin. Diese persönliche Befragung erfolgte, bevor der Registrierung als Hure eingetragen wurde. Es ging dem Gesundheitsamt darum, zu prüfen, ob die angemeldete Person freiwillig oder auf Druck der Prostitution nachgeht.
Oh Gott war das peinlich. Ich habe dort so herum gedruckst, es wäre ein feucht-fröhliches Wochenende gewesen und diese Anmeldung wäre wohl mehr eine skurrile Idee und zumindest von meiner Seite nicht ernst gewesen und ich wollte auf keinen Fall eine Prostituierte werden. Ich zeigte mich natürlich überrascht, dass scheinbar einer der Teilnehmer der Party diese Anmeldung weitergeleitetet hatte. Zum Glück wurde die Befragung von einer Frau durchgeführt, die wohl etwas Verständnis für meinen "Ausrutscher" hatte. Die Anmeldung wurde dann gelöscht. Aber die Beamtin gab mir eine eindringliche Mahnung mit, sie wäre gezwungen, zu überprüfen, ob ich nicht doch heimlich und unangemeldet der Prostitution nachgehe. Was ein Glück, dass beim Gesundheitsamt nur die Frankfurter Adresse angegeben war. Was es allerdings unmöglich machte, dort mit Monique und Erma ein Etablissement zu betreiben.
Zurück von diesem Gespräch musste ich erst noch einmal die Ereignisse überdenken. War ich denn nicht schon in Wirklichkeit eine Hure, auch wenn man mich zum Glück noch nicht als solche registriert und keinerlei finanzielle Interessen hatte. Eine Freundin hatte mir den Unterschied zwischen einer Nutte und einer Hure wie folgt erklärt: Die Nutte hat Spaß am Sex und nimmt kein Geld, die Hure macht es nur für Geld und meist ohne jegliche erotische Gefühle.
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