Überstunden im Büro (fm:Sonstige, 3098 Wörter) | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Jan 15 2025 | Gesehen / Gelesen: 10051 / 8973 [89%] | Bewertung Geschichte: 8.51 (74 Stimmen) |
Es war ein normaler Freitagnachmittag, 16:30 Uhr. Ich fieberte meinen Feierabend entgegen und freute mich auf ein gemütliches Wochenende bei meinem Freund. Ella, meine beste Freundin und meine Arbeitskollegin und ich waren die einzigen im Büro |
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Überstunden im Büro
Es war ein normaler Freitagnachmittag, 16:30 Uhr. Ich fieberte meinen Feierabend entgegen und freute mich auf ein gemütliches Wochenende bei meinem Freund.
Ella, meine beste Freundin und meine Arbeitskollegin und ich waren die einzigen im Büro. Wir lästerten wieder einmal mehr wie wir arbeiteten. Ella erzählte mir wieder von ihrer Ehe, dass nichts wirklich gut lief und sie und ihr Mann auf einer sexuellen Durststrecke sind. Ihr Mann würde sich nicht mehr für sie interessieren und seit der Schwangerschaft wäre da kein Platz für Nähe, Zweisamkeit geschweige Zeit für Sex. Sie schwärmte von der Zeit vor der Schwangerschaft, ihr Mann war eine regelrechte Sexmaschine.
Erik, Ellas Mann war eine Sahneschnitte, er hatte ein Sixpack, Ende 30 noch volle Haar, einen kleinen Ziegenbart, trainiert und man sah seine Beule in wirklich jeder seiner enganliegenden Hosen. Er wollte damals mit mir einen One-Night-Stand, doch ich wollte nicht da ich Ella schon mein ganzes Leben lang kannte und sie mir das niemals verziehen hätte. Ich weiß aber, dass er was mit Sylvia, Ellas Schwester gehabt hatte und konnte mir deswegen eins und eins zusammenrechnen warum er Ella nicht mehr beglückte. Er suchte sich seinen Spaß außerhalbs.
Wir verquasselten uns und es waren wie im
Flug 45 Minzen verflogen.
Ich sagte: "Endlich Wochenende", schnell weg hier. Ella packte ihre Sachen und verabschiedete sich. Ich musste nochmal für kleine Mädchen.
Anschließend wollte ich gerade alle Lichter löschen bis ich die Eingangstüre hörte. Und die Stimme meines Chefs ertönte. "Hallo, hier brennt noch Licht, ist wer hier?"
Ich sagte mit lauter Stimme: Ja, Frau Liebhartz ist noch hier.
Er stürmte ins Bürozimmer und sagte:
"Gut, dass ich sie noch antreffe Frau Liebhartz, die Firma nahm noch einen Großauftrag an, den müssen wir noch bearbeiten."
Ich erschrak und erwiderte mit zitternder und leicht verschüchternder Stimme: "Herr Ruck, ich habe meinen Freund versprochen heute pünktlich zum Abendessen daheim zusein."
Er erwiderte: "Frau Liebhartz rufen sie bitte Frau Engelmeyer an und sagen sie ihr, sie möge schnellmöglichst wieder am Arbeitsplatz erscheinen."
Ich war genervt. Ich war sauer. Ich habe mich auf ein entspanntes Wochenende gefreut, auf schönes Essen, ein schönes Glas Pinot Noir und ein Schaumbad mit anschließender Massage meines Freundes. Stattdessen sitze ich hier gierig nach Befriedigung am öden Schreibtisch während mein Chef im Flure stand und mit schlechter Laune am telefonieren war. Es schien seine Frau gewesen sein, am Ende der anderen Leitung.
Ich rief also Ella an und schaltete das Radio an, auch dort lief nur ein schlechter Elvis Presley Song. Ella beschwerte sich nicht, sie war froh weg von all den Stress sein zu können, übergab Erik das Kind und fuhr los.
Ich schaute immer wieder unseren Chef an. Patrick Ruck, Mitte 50, leicht ergraut, ein schöner Schnauzer, trainiert, nur im Blauen Hemd und schwarzer Satin-Hose mit blank geputzten schwarzen Lackschuhen. Er hatte Tattoos im Nacken wie auch welche an seinen linken Handgelenk. Er war leider ebenfalls verheiratet und hatte 3 Kinder.
Ich musterte ihn und beobachtete ihn, irgendwie fesselte mich sein Aussehen. Es ist so, als hätt ich in den Moment nicht aufhören können ihn zu betrachten.
Ich kann es nicht beschreiben, doch plötzlich erregte mich der Gedanke er könnte mich hier am Schreibtisch rannehmen.
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