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Abgeschleppt (fm:Ehebruch, 9877 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 30 2025 Gesehen / Gelesen: 9755 / 8384 [86%] Bewertung Geschichte: 9.47 (101 Stimmen)
Mann wird verführt und die fatalen Folgen

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Abgeschleppt und die fatalen Folgen

Es war Ende Juli, meine Frau Julia hatte meinen Koffer gepackt. Ich sagte Danke und schleppte ihn ins Auto, dann verabschiedete ich mich von ihr und dem Kleinen.

Ich musste zum Seminar nach Köln. Führungskräfteausbildung mit Abschlussprüfung.

Ich bin Lars und im mittleren Management bei einem europaweit tätigen großen Unternehmens beschäftig. Verheiratet, ein Kind, ein Junge und wir hatten vor einigen Jahren gebaut. Ein Häuschen im Grünen. Alles ganz normal, so, wie man sich das wünscht. Ich fuhr schon am Sonntag, da die Entfernung zu groß war und das Seminar bereits um 9 Uhr, am Montag, beginnen sollte. Mein Chef wollte unbedingt, dass ich diese Qualifikation erwarb, damit ich irgendwann sein Nachfolger werden konnte.

Also schnell noch den Kleinen geknuddelt und Julia geküsst und dann fuhr ich los. Ich melde mich heute Abend, rief ich noch zu Julia, Tschüss ihr beiden und ich winkte noch aus dem Fenster.

Schickes Hotel in Köln, welches auch gleichzeitig die Seminarräume bot. Vollverpflegung, alles vom Feinsten. Die Firma ließ sich unsere Ausbildung etwas kosten. Abends an der Bar traf ich dann die ersten Kollegen, auch aus unserer Firma, aber aus anderen Standorten die auch mit dabei waren.

Montag war ein ganz normaler Tag, wie das so ist, Vorstellungsrunde, Gliederung der Veranstaltung, Seminarinhalt, Mittagspause, Seminarinhalt, Kaffeepause, Seminarinhalt, gemeinsames Abendessen. Anschließend Zeit zur freien Verfügung. Ich rief Julia an, berichtete ihr vom ersten Tag und fragte was es Neues geben würde. Nichts, kam es zurück, Wäsche, Haushalt, der Kleine, Garten, der Kleine und abends todmüde ins Bett. Ah, sagte ich, gut nichts Außergewöhnliches. Genau, sagte Julia, wie immer. Wir unterhielten uns dann noch über unseren Kleinen und dann legten wir auf.

Eberhardt, klingelte bei mir an und meinte, los Lars, wir gehen noch in eine Bar und nehmen noch einen Absacker. Von mir aus sagte ich. Als ich dann in die Lobby kam standen da 9 Kollegen und lachten schon. Wir haben uns dann zwei Großraumtaxis bestellt und Eberhardt wusste, wo wir hin wollten. Die Bar war in der Innenstadt von Köln, exklusives Ambiente, schummriges Licht, leise Musik. Wir setzten uns an mehrere Bartische, die wir zusammenschoben. Joachim sagte dann, wartet mal, wir losen aus, wer heute die Zeche bezahlt. Für alle, fragten einige. Ja klar, ist doch besser, einmal dicke Rechnung und dann ist am nächsten Tag ein anderer dran. Dann fällt das nicht so auf, wenn meine Alte das Konto kontrolliert. Alle lachten und wie sollte es anders sein, ich wurde ausgelost. OK, sagte ich, aber morgen zahlt jemand anderes, rief ich. Alle bestellten ein Getränk. Einige Longdrinks, einige Cocktails, andere einfach nur Bier. Mir bangte vor der Rechnung. Unsere Bedienung war eine sehr attraktive blonde Frau von knapp 30 Jahren, würde ich mal sagen. Sie war adrett gekleidet, strahlend weiße Bluse, nicht zu kurzer schwarzer Rock, schwarze Strümpfe, schwarze Pumps. Sie hieß Carola, so stand es jedenfalls auf ihrem Namensschild, welches an ihrer Bluse befestigt war. Sie hatte die Haare ganz leger hinten zusammen gebunden und war wirklich eine sehr hübsche Frau, gute Figur, so 90 - 60 - 90 und bewegte sich einfach traumhaft mit den vollen Tabletts zwischen den Tischen. Immer, wenn Sie vorbei kam, lächelte sie mir zu und ich lächelte auch zurück. Wir waren schon ordentlich angeheitert und so gegen 23:15 Uhr sagte ich dann, Leute, ich habe euch alle lieb, aber ich muss ins Bett. Wir bestellten dann wieder zwei Großraumtaxis und ich musste ja die Rechnung begleichen. Ich musste schon schlucken bei dem Betrag. Mit Kreditkarte ging das dann doch einfacher, dachte ich so bei mir. Ich legte nach der Unterschrift noch ein großzügiges Trinkgeld für unsere charmante Bedienung in bar in die Mappe und Carola brachte dann die Mappe kurzdrauf mit einem Zwinkern zurück. Ich öffnete die Mappe und darin lagen zwei Zettel. Wir bedanken uns für Ihren Besuch und freuen uns darauf, wenn Sie uns bald wieder beehren. Auf dem anderen Zettel war eine Handynummer notiert ein kleines Herz daneben gemalt und ein Buchstabe C.

Wir gingen nach draußen und warteten auf die beiden Taxis. Es kamen aber nur ein Großraumtaxi und eine normale Limousine. Ich sagte, fahrt ihr

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