Verführerische Schatten - Gier, Lust & Geheimnisse (fm:Voyeurismus, 4754 Wörter) | ||
Autor: Fero | ||
Veröffentlicht: Feb 11 2025 | Gesehen / Gelesen: 1712 / 1350 [79%] | Bewertung Geschichte: 9.30 (23 Stimmen) |
Nick Turner, ein Geschäftsmann mit zweifelhaftem Ruf, und seine Freundin Vici mischen sich unter die Elite von New Babylon bei der größten Spendengala der Stadt. Doch hinter Champagner und Luxus lauern Intrigen, verbotene Begierden und Geh |
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Nick streichelte ihren Rücken und spürte ihre weiche, warme Haut unter seinen Fingern.
"Ich weiß. Und ich liebe dich auch, Vic", antwortete er und küsste sie sanft. "Wir sollten uns so langsam für die Gala fertig machen. Schließlich können wir die reichen Leute doch nicht warten lassen."
"Ja, richtig, die Belvedere-Charity-Gala. Wie konnte ich dieses Ereignis nur vergessen, wo es doch seit Wochen das Stadtgespräch Nummer eins ist." Vici verdrehte sarkastisch ihre schönen Augen.
"Komm schon, Vici", sagte Nick. "Es ist unser Job und wer weiß, welche anderen Gelegenheiten sich ergeben könnten..."
Vici stand wieder vom Bett auf, ging ins Badezimmer und rief durch die offene Tür: "Du weißt, ich hasse diese Events. Reiche Snobs, die Geld wie Süßigkeiten aus ihren Taschen werfen, nur damit jeder um sie herum weiß, wie reich sie sind. Das ist eine widerliche Zurschaustellung von Reichtum und ich glaube nicht, dass sie uns wirklich brauchen, um diese Gala abzusichern. Die Belveders haben mehr Leibwächter als alle anderen reichen Leute in New Babylon zusammen. Warum zum Teufel werden wir für die Veranstaltung noch gebraucht?"
"Weil es eine einmalige Gelegenheit für uns ist, meine Schöne. Die Familie Belveder ist das Größte, was diese Stadt zu bieten hat und wir können ihnen zeigen, dass wir etwas Besseres zu bieten haben als der Rest der kleinen Fische hier."
Vici kam aus dem Badezimmer und baute sich mit verschränkten Armen vor dem Bett auf: "Du weißt, dass ich das nicht mag. Die Belveders sind eine finstere Familie und es gibt immer Gerüchte, dass in dem alten Schloss seltsame Dinge vor sich gehen. Nicht, dass ich irgendetwas davon glaube, aber ich kann das Gefühl nicht loswerden, dass hinter den Geschichten mehr steckt, als wir ahnen."
Nick fand es immer sehr sexy, wenn sie ihn so tadelte. Und das war oft der Fall, denn sie kümmerte sich immer sehr um seine Sicherheit.
Er lachte: "Komm schon, Vic. Es gibt immer seltsame Gerüchte, besonders in Neon City. Muss ich dich daran erinnern, dass es auch Gerüchte über uns gibt? Aber das hat uns nicht davon abgehalten, hier etwas aufzubauen und so eine Chance wie heute bekommt man nicht alle Tage."
Sie schien nicht sehr überzeugt, aber sie tat wie immer, was er wollte, auch wenn sie nicht einverstanden war.
"Ich geh duschen.", sagte Nick, stieg aus dem Bett und ging nackt in Richtung Badezimmer.
Das heiße Wasser lief über seinen muskulösen Oberkörper und an seinem trainierten Körper hinab während sein Schwanz nun wieder vollkommen schlaff war. Doch der Anblick von Vici, die vor dem Kleiderschrank stand und sich ein Kleid für die Veranstaltung aussuchte, war dagegen Grund genug, dass sein Schwanz wieder hart wurde. Nick mochte Sex und er mochte Sex mit Vici. Und Vici musste zugeben, dass es sie anmachte, wenn er sie auf die Knie zwang und ihr Gesicht fickte. Sie hätte es vor anderen Leuten nie zugegeben, aber bei ihm ging es ihr nicht nur um den Akt an sich. Nick lächelte, als er daran dachte.
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"Willkommen, meine lieben Zuschauer. Mein Name ist Veronica Sinclair und ich berichte live vom roten Teppich des größten und glamourösesten Events des Jahres: der jährlichen Wohltätigkeitsgala der Belvedere Familie!"
Nick sah, wie sich Veronica Sinclaire, die er als ziemlich nervig empfand, aufreizend der Kamera zuwandte und dann näher an den roten Teppich heranrückte. Sie trug ein langes rotes Abendkleid mit tiefem Ausschnitt, das ihre festen, wohlgeformten Brüste zur Schau stellte. Dazu eine schwarze Halskette mit einem funkelnden Anhänger. Ihr rotblondes, welliges Haar fiel ihr über die Schultern und ihre haselnussbraunen Augen waren mit dunklem Make-up betont, was sie noch größer erscheinen ließ.
Nick mochte die Medien nicht, denn Medien bedeuteten immer Aufmerksamkeit, ob man sie wollte oder nicht. Und er mochte Veronica Sinclaire noch weniger. Sie war eine dieser typischen Journalistinnen und gleichzeitig die Königin des Promi-Tratsch. Immer auf der Jagd nach der nächsten Skandalgeschichte, immer auf der Suche nach dem saftigsten Klatsch, immer bewaffnet mit einem Mikrofon. Ihre Artikel waren voller sensationsheischender und übertriebener Schlagzeilen, immer darauf angelegt, möglichst viel Wirbel zu machen und so mehr Zeitschriften zu verkaufen. Und die Benefizgala der Belvederes war dafür perfekt geeignet. Jeder, der in der Stadt Rang und Namen hatte, würde da sein, von Politikern über Wirtschaftsführer bis hin zu Prominenten, alle versammelt unter dem Dach eines der beeindruckendsten Schlösser des Landes.
Trotzdem würde er Veronica Sinclaire auf jeden Fall ficken, wenn er jemals die Chance dazu bekäme. Da war er sich sicher. Immerhin war sie verdammt heiß und ihre Brüste sahen aus wie die besten Kissen für seinen harten Prügel. Vielleicht würde er sie auch auf Knien vor die Kamera kriechen lassen und ihr dann zeigen, dass er ihr etwas viel Besseres zu berichten geben konnte als die Familie Belveder. Er grinste bei dem Gedanken.
Veronica Sinclair fuhr in verführerischem Ton fort, ihre leuchtend roten Lippen formten jedes Wort wie ein Highlight: "Heute ist der große Tag - der Tag, auf den alle in der Stadt gewartet haben! Die Familie Belveder veranstaltet ihre traditionelle jährliche Gala in ihrem Familienschloss. Eine Wohltätigkeitsgala zugunsten von Kindern, älteren Menschen und heimatlosen Tieren."
Nick grinste, weil er es besser wusste. Auch wenn bei der Gala tatsächlich viel Geld für Wohltätige Zwecke zusammenkam, war das Ganze nur eine Farce und diente einzig und allein dazu, dass Leute wie er miteinander Geschäfte machen konnten. Auch wenn es dafür keine Beweise gab und sie es gut verbergen konnten, war er der festen Überzeugung, dass die Belvederes auch in Dinge verwickelt waren, die definitiv nicht legal waren.
Während Veronica Sinclaire sprach, erschienen auf der riesigen Leinwand Bilder von früheren Wohltätigkeitsveranstaltungen und den guten Taten der Familie Belveder und sie fuhr fort: "Es ist erstaunlich zu sehen, wie viel Gutes die Familie Belveder jedes Jahr durch ihre großzügigen Spenden, aber auch durch die vielen ehrenamtlichen Projekte und Aktionen tut. Die Stadt und ihre Menschen können sich unglaublich glücklich schätzen, solche Wohltäter wie die Belvederes zu haben. Aber natürlich geht es heute Abend auch um Glamour, Unterhaltung und die neuesten Trends in Sachen Mode und Schönheit."
Ihre Worte klangen so falsch und er wusste nicht warum, aber so funktionierten die Medien nun mal immer.
"Und da, meine lieben Zuschauer, sehen wir eine weitere Limousine vorfahren. Mal sehen, wer diesmal den roten Teppich betritt. Oh, es ist der jüngste, talentierteste und erfolgreichste Staranwalt in New Babylon. Es ist William von Adlerberg, in Begleitung des wunderschöne Trans-Models und It-Girls Catherine Dubois. Und was ist das? Ein Diamant-Verlobungsring? Es sieht so aus, als hätte eines der populärsten Paare von New Babylon seine Beziehung gerade auf die nächste Stufe gehoben! Sollen wir uns das einmal genau anschauen?"
William von Adlerberg und Catherine Dubois... Noch ein Paar reicher Snobs. Er hatte kein Mitgefühl für diese Art von Leuten, denn sie kümmerten sich nur um ihr Image und den neuesten Klatsch in der High Society. Trotzdem waren William und Cathy ein heißes und attraktives Paar, das musste sogar er zugeben. Nick war überzeugt, dass sie beide nur ihre eigenen egoistischen Bedürfnisse befriedigen und im Mittelpunkt stehen wollten. Typisch für die egozentrische Elite von New Babylon. Aber trotzdem würde er Cathys großen, prallen Lippen gerne mal einen ordentliches Workout geben, wenn er die Chance dazu hätte.
Nick nahm Vici, die neben ihm stand, das Champagnerglas ab und trank es mit einem einzigen Schluck aus.
"Ich hasse diese Leute."
"Komm schon, Nick", sagte Vici zu ihm. "Du liebst aber diese Events. Schließlich kannst du mit deinen Kunden reden und nach Möglichkeiten suchen, Geld zu verdienen. Außerdem ist der kostenlose Champagner wirklich gut. Zeig ihnen, was du kannst, und nutze es für dich. Denk aber daran, keine übereilten Entscheidungen zu treffen, okay?"
Er sah Vici an, die ein langes dunkelrotes Kleid trug und ihr Haar zu einem hohen Knoten hochgesteckt hatte. Ihre Lippen schimmerten blutrot im Licht und er spürte, wie die Lust in ihm aufstieg. Er wollte sie einfach nur ficken, genau hier, genau jetzt, aber im Moment gab es Wichtigeres zu tun.
Er sah sich noch einmal um. Seine Leute waren in Position, alle machten einen guten Job auf dem roten Teppich und das Sicherheitskonzept funktionierte reibungslos. Er wusste genau, wie viel der Familie Belveder die Veranstaltung bedeutete und dass sie aller größten Wert auf einen makellosen Ablauf legten.
"Okay Vic, lass uns reingehen und uns ein bisschen unter die Leute mischen."
Vici sah ihn an und lachte. Er liebte ihr Lächeln und dass sie ihm immer den Rücken freihielt. Die Art, wie sie sich bewegte, ihr Körper, alles an ihr war so unglaublich sexy und schön, aber auch sehr elegant und sie war intelligent, was ihn sehr anzog.
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Die Gala war in vollem Gange, als Vici sich auf den Weg zur Bar machte. Wie immer waren viele wichtige Leute anwesend - Prominente, Politiker, Geschäftsleute, Sportler, alle in der neuesten Designermode gekleidet. Der große Ballsaal war ein Meer aus bunten Kleidern und glitzerndem Schmuck. Jeder wollte den anderen beeindrucken, jeder wollte zeigen, dass er zur Oberschicht der Stadt gehörte. Es war ein beeindruckender Anblick, aber Vici interessierte das alles nicht. Sie war nur aus einem Grund hierhergekommen, und dieser Grund hatte nichts mit der glamourösen Welt des Luxus und des Reichtums zu tun.
Sie lehnte sich an die Theke und beobachtete, wie die Gäste sich unter die Leute mischten. Das Geräusch klirrender Champagnergläser erfüllte den Raum, bevor alle daran nippten und höflich Lächelten und schmeichelhafte Worte austauschten. Jeder wollte Eindruck machen, aber die Atmosphäre war oberflächlich und unaufrichtig. Es war also die typische High-Society-Szene, in der jeder nur gut aussehen und angeben wollte, wie reich und wichtig er war. Und genau hier hatte Vici die besten Möglichkeiten, Informationen zu sammeln. Menschen, die sich sicher fühlten, waren leichter zu durchschauen und ihre wahren Absichten wurden klarer.
"Guten Abend, Madam. Darf ich mich zu Ihnen gesellen und Ihnen einen Drink ausgeben?"
Sie hörte eine Stimme und sah auf.
"Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Lord Archibald Blackwood." Der Mann streckte seine Hand aus und Vici nahm sie mit einem höflichen Lächeln.
"Guten Abend, Mylord", antwortete sie mit ihrer sanften Stimme. "Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen. Mein Name ist Victoria Leclaire."
Der Mann nickte und lächelte.
"Es ist mir eine Ehre, Ihre Bekanntschaft zu machen, Ms. Leclaire."
Archibald Blackwoods Erscheinung strahlte eine gewisse Würde aus. Sein kurzes, ergrauendes Haar und sein sorgfältig gepflegter Schnurrbart unterstrichen sein kultiviertes Erscheinungsbild. Er trug einen maßgeschneiderten dunklen Anzug, der sowohl elegant als auch zeitlos war.
"Ich möchte nicht indiskret sein, aber ist es etwa Blackwood, wie in "Blackwood Investment Group"?", fragte Vici, als der Barkeeper ihr einen Cocktail reichte.
Lord Archibald nickte höflich und antwortete: "Ja, das Unternehmen ist seit mehreren Generationen in Familienhand. Ich bin gerade dabei, die Geschäftsführung an meinen Sohn James zu übergeben, damit ich meinen wohlverdienten Ruhestand genießen kann."
Als er den Namen erwähnte, sah Vici auch schon den gutaussehenden James Blackwood an einem Tisch in der Nähe stehen und mit einer kleinen Gruppe junger, schöner Damen sprechen.
Sie nickte vor sich hin und lächelte innerlich. Sie hatte den Namen bei ihrer Vorbereitung zuvor auf der Gästeliste gelesen. Es war ein interessanter Name, einer der vielen Namen, die sie später genauer prüfen würde.
"Was führt Sie heute Abend hierher, wenn ich fragen darf? Und tun Sie mir bitte einen Gefallen und nennen Sie mich einfach Archibald", erkundigte sich Archibald in seinem typischen Oberschichtakzent und nahm einen kleinen Schluck von seinem Whisky.
"Oh, Sie wissen doch, wie diese Wohltätigkeitsgalas sind. Ich bin hier, um unsere Firma zu repräsentieren. Wir bieten Sicherheitsdienste für solche Veranstaltungen an." Vicis Antwort kam etwas zu schnell heraus. Sie sprach nicht gern mit Leuten, die sie nicht kannte, und schon gar nicht über ihren Job. Aber der alte Mann sah sie an und lächelte. "Ah, ja, Wohltätigkeitsgalas sind eine hervorragende Gelegenheit zum Netzwerken, nicht wahr?"
Archibald schien das Gespräch zu genießen, was sie überraschte. Sie hatte nicht erwartet, dass der alte Mann so gesprächig und gesellig sein würde. Vielleicht war es der Whisky, der seine Zunge lockerte. Oder vielleicht gefiel ihm einfach die Gesellschaft einer hübschen Dame.
Er hob sein Glas: "Dann aufs Netzwerken, meine Liebe."
Sie hob ihrs ebenfalls und lächelte. Vici wusste, dass sie hier war, um ihre Rolle zu spielen, und das konnte sie gut. Sie wusste genau, was sie sagen musste, um zu bekommen, was sie wollte. Und ihre Schönheit und ein kleiner Flirt hier und da erledigten normalerweise dann den Rest.
Sie sah Archibald an und überlegte einen Moment. Doch bevor sie ein Wort sagen konnte, nahm der alte Mann einen weiteren Schluck von seinem Whisky, räusperte sich und sagte leise: "Und sind Sie hier in Begleitung, Ms. Leclaire?"
Er schien eigentlich nicht der Typ Mann zu sein, der einer jungen Frau Avancen machen würde. Vielmehr schien er ein höflicher alter Herr zu sein, der einfach die Anwesenheit anderer genoss.
Vici beschloss, nicht weiter nachzubohren. Sie wusste es besser. Ihr Lächeln war höflich, als sie antwortete: "Nun, ich bin hier mit meinem Geschäftspartner."
"Ah, ja. Ein Partner ist immer gut, nicht wahr?" Der alte Mann zwinkerte ihr zu. Sie wusste nicht genau, worauf er sich bezog, aber es war offensichtlich, dass er anscheinend doch Hintergedanken hatte.
Er lehnte sich zurück und nahm sich einen Moment Zeit, um sie zu beobachten. "Miss Leclaire, Sie sind wirklich eine sehr attraktive und charmante Dame. Es ist mir eine wahre Freude, dieses Gespräch mit Ihnen zu führen." Sie hatte solche Worte schon so oft gehört, dass es sie nicht überraschte. Sie lächelte nur höflich zurück, aber tief in ihrem Inneren konnte sie nicht anders, als trotzdem ein wenig Befriedigung über das Kompliment zu empfinden.
Sie nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Glas. In diesem Moment bemerkte sie aus den Augenwinkeln, dass die Reporterin Veronica Sinclaire und einer ihrer Sicherheitsleute in einem der Korridore verschwanden, die zu den Toiletten führten.
Vici war sich sicher, dass sie später etwas darüber hören würde, denn die Wachleute erzählten gerne solche Geschichten. Sie wusste nicht, warum, aber ihr Bauchgefühl hatte sie bei so etwas noch nie im Stich gelassen.
"Entschuldigen Sie mich bitte für einen Moment, Archibald. Ich muss mir die Nase pudern."
"Oh, gerne. Lassen Sie sich so viel Zeit, wie Sie brauchen, Ms. Leclaire." Sein Lächeln war freundlich und seine Worte klangen aufrichtig.
Sie lächelte ihn noch einmal kurz an und ging dann den langen, schwach beleuchteten Korridor hinunter. Wie vermutet konnte sie leise Geräusche hinter der geschlossenen Türen der Herrentoiletten hören.
Sie blieb kurz an der Tür stehen und holte tief Luft. Langsam und leise stieß sie die Tür auf. Im inneren des Raums konnte sie deutlich die schmatzenden Geräusche hören, die aus Veronicas Mund zu kommen schienen. Es hörte sich an, als würde jemand einen riesigen Schwanz lutschen, was sie wohl auch gerade tat.
Sie konnte aber auch ein lustvolles Stöhnen hören, das von einer Stimme kam, ihr bekannt war, gefolgt von einem leisen, sinnlichen Lachen von Veronica Sinclair: "Das ist schon ein ziemlich strammes Paket, das du da in deiner Hose hast. Ich hatte keine Ahnung, dass der Sicherheitschef so viel zu bieten hat."
Dann war wieder das Geräusch von feuchtem Schmatzen zu hören. Es war klar, dass Veronica wusste, was sie tat.
Vici konnte nicht widerstehen und spähte um die Ecke. Dort, an das Marmorwaschbecken gelehnt, stand tatsächlich ihr Sicherheitschef und vor ihm kniete Veronica Sinclair mit seinem Schwanz tief im Mund. Ihr langes rötlich-honigblondes Haar fiel ihr ins Gesicht. An den heftigen Bewegung ihres Kopfes und den schmatzenden Geräuschen konnte Vici deutlich erkennen, dass Veronica Sinclair es richtig krachen ließ.
"Verdammte Lady. Wenn Sie so weitermachen, werde ich nicht mehr lange durchhalten."
Vici beobachtete, wie der Sicherheitschef begann, seinen dicken Kolben härter in Veronicas Mund zu stoßen. Die Journalistin schien jede Sekunde davon zu genießen.
Vici beobachtete das Ganze mit einem Grinsen im Gesicht. Sie wusste nicht genau, was sie mit den Informationen anfangen würde, aber sie wusste, dass sie nützlich sein würden.
Veronica löste sich von dem dicken Schwanz und sah dem starken Mann vor ihr ins Gesicht, während sie mit ihrer zarten Hand weiter an seiner Lanze arbeitete.
"Also, Süßer, wie war das jetzt mit den Räumen, die heute nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind? Gibt es dort etwas, das die Belvederes verbergen wollen?"
"Du bist wirklich neugierig, oder?"", sagte der Sicherheitschef mit einem Grinsen.
"Ja, und ich bin auch wirklich gut im Schwanzlutschen. Jetzt erzähl mir etwas Interessantes und ich gebe dir eine Belohnung."
Er hielt einen Moment inne und überlegte. "Okay, wie wäre es damit: Es stimmt, dass die Belvederes besondere Räume im Schloss haben, die normalerweise verschlossen bleiben. Und ja, es gibt Gerüchte, dass dort seltsame Dinge passieren. Aber niemand weiß genau, was."
"Interessant. Also, was für Dinge verbergen sie?", fragte Veronica, während sie seinen Schwanz aus ihrer Hand in ihren Mund gleiten ließ.
"Wer weiß? Vielleicht irgendwelche illegalen Aktivitäten oder vielleicht geheime Treffen. Aber das sind alles nur Spekulationen."
"Spekulationen können oft genauer sein als die Wahrheit", sagte sie und sah mit ihren strahlenden Augen zu ihm auf. "Ich mache diesen Job schon lange genug, um zu wissen, dass man manchmal tiefer graben muss, um die Wahrheit aufzudecken."
Er sah sie mit einem belustigten Gesichtsausdruck an. "Okay, Miss Journalistin, wenn du das denkst, dann grab gerne tiefer."
Veronica grinste ihn nur mit einem schelmischen Gesichtsausdruck an, beugte sich wieder nach unten und ließ ihre Zunge über seine Eichel gleiten.
"Ist die Familie Belveder wirklich so perfekt, wie sie scheint, oder verbirgt sich hinter ihrer makellosen Fassade etwas? Sind sie wirklich nur großzügige Wohltäter, oder steckt hinter ihrem Reichtum eine dunkle Seite? Die Menschen dieser Stadt haben es verdient, die Wahrheit zu erfahren. Ich werde der Sache auf den Grund gehen. Das kann ich versprechen", sagte Veronica voller Entschlossenheit, während ihre Hände den Schwanz des Sicherheitschefs bearbeiteten.
Er stöhnte nur, verloren in der Lust des Augenblicks.
Vici beobachtete, wie er Veronica Sinclairs Haare packte und begann, sie mit wilder Hingabe in ihren Mund zu stoßen. Offensichtlich war er kurz vor dem Orgasmus.
"Oh ja,", sagte Veronica, nahm den Schwanz wieder aus ihrem Mund und wichste ihn hart mit ihrer Hand. "Das ist es, Baby. Zeig mir, wie sehr du das willst, mein Großer."
Und mit einem letzten Stoß tief in ihren Mund tat der Mann genau das. Er stöhnte laut, als er sich entleerte. Sein Körper spannte sich an und er hielt ihr Haar fest. Veronica stöhnte zufrieden und behielt sein zuckendes Teil tief in ihrer Kehle, bis zum letzten Tropfen.
Vici ging schnell zurück zur Tür. Sie wollte nicht erwischt werden und wusste, dass sie nun diskret verschwinden musste.
Sie verließ die Toiletten und ging zurück in die große Halle. Ihre Augen suchten den Raum nach Nick ab, und als sie ihn an der Bar stehen sah, wo er mit einem jungen, schönen Mädchen sprach, ging sie direkt auf ihn zu und berührte seine Schulter.
"Vic", sagte er. Seine Stimme klang überrascht, als hätte er sie nicht erwartet.
"Entschuldige bitte, dass ich euer kleines Gespräch störe, aber wir müssen unbedingt reden. Unter vier Augen." Vicis Stimme war ein leises Flüstern in Nicks Ohr, als sie ihn zur Seite zog, weg von dem Mädchen, mit dem er flirtete.
Ihre Hand berührte sanft seine Brust und ihr Blick traf seinen mit einer Intensität, die klar machte, dass das, was sie sagen wollte, äußerst wichtig war.
Er nickte, seine Augen auf sie gerichtet. Er konnte erkennen, dass es ernst war. Die Musik spielte im Hintergrund und die Gäste lachten und tanzten um sie herum, aber Vicis Blick blieb auf Nick gerichtet und er wusste, dass sie im Begriff war, ein Geheimnis zu enthüllen.
"Unser Sicherheitschef hatte gerade ein nettes kleines, nennen wir es "Gespräch" auf der Herrentoilette. Und rate mal, wer daran noch beteiligt war ... die nervige Reporterin Veronica Sinclaire." Sie sprach leise, um sicherzustellen, dass nur er sie hören konnte.
Nick konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war ein typischer Vici-Moment. Immer die Erste mit neuen Informationen und immer ein wenig mysteriös, wie sie daran gekommen war.
"Worüber haben sie gesprochen?"
Vici grinste ihn an: "Sie hat ihn nach Informationen über die Belvederes gefragt, während sie seinen Schwanz tief in ihrer Kehle hatte."
Er schwieg einen Moment, seine Gedanken rasten. Dann nickte er. "Okay, das könnte Ärger bedeuten."
"Ärger?", lachte sie. "Das könnte sich als ziemlicher Skandal herausstellen. Stell dir die Schlagzeilen vor: "Promi-Reporterin bei Belvedere-Gala in Sexskandal mit Sicherheitsleuten verwickelt". Wäre das nicht was?"
Er dachte einen Moment nach. Dann nickte er. "Ja, das würde definitiv für Aufregung in den Medien sorgen. Hat sie auch etwas über uns gefragt?"
Sie sah ihn einen Moment an, bevor sie den Kopf schüttelte. "Nein, sie schien sich auf die Familie Belvedere zu konzentrieren. Ich denke, wir sind sicher."
Sie legte ihm wieder eine Hand auf die Brust und flüsterte ihm ins Ohr: "Überleg dir gut, was wir mit der Info anfangen. Ich jedenfalls gehe jetzt zurück in unsere Wohnung und werde es mir mit einem meiner großen Dildos schön gutgehen lassen. Der heiße Anblick in der Herrentoilette hat mich gerade ziemlich geil gemacht. Und du scheinst hier ja auch in guter Gesellschaft zu sein." Sie sah zu diesem jungen Mädchen mit den großen hübschen Augen hinüber, das an der Bar stand und nur darauf wartete, dass Nick ihr wieder Aufmerksamkeit schenkte.
Nick grinste und küsste sie auf die Wange. Er mochte es, wenn Vici so war. "Viel Spaß, Vic. Bis später, Liebling." Und mit einem Augenzwinkern ging er zurück zu der jungen Dame.
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Als Veronica am Rand des Ballsaals stand, fühlte sie sich mal wieder, als wäre sie in eine Welt eingeladen worden, die nicht ihre war. Sie beobachtete, wie sich die Reichen und Mächtigen mit den weniger Glücklichen vermischten und verspürte einen Anflug von Traurigkeit. Es gab so viel Reichtum in diesem Raum und doch gab es so viele Menschen auf der Welt, die Hilfe brauchten.
Doch ihre Aufmerksamkeit wurde abgelenkt, als ihr Blick auf William von Adlerberg und seine schöne Trans-Verlobte Cathy fiel. Sie erinnerte sich daran, als William von Adlerberg das Büro des Bürgermeisters in einer Skandal- und Korruptionsaffäre vertreten und den Fall gewonnen hatte, obwohl die Beweise eindeutig waren. Da begann sie zu begreifen, dass New Babylon einige Geheimnisse hatte und dass William von Adlerberg definitiv eines davon war.
Er war ein Mann, der allen anderen immer drei Schritte voraus zu sein schien und seine Klienten schienen unantastbar waren, egal, was die Vorwürfe gegen sie waren. Er hatte den Ruf, immer zu gewinnen und seine Klienten Liste war ein wahres Who-is-Who der Mächtigen in New Babylon.
"Beeindruckend, nicht wahr? Wenn Erfolg ein Gesicht hätte, wäre es definitiv seines."
Veronica erschrak leicht, als plötzlich aus dem Nichts eine Stimme neben ihr auftauchte. Sie blickte nach rechts und sah einen gutaussehenden Mann neben sich stehen, dessen Blick ebenfalls auf William und seine Verlobte gerichtet war.
Er lächelte und sah dann wieder zu Veronica. "Und Sie müssen Veronica Sinclair sein, die berühmte Journalistin. Ich mag Ihre Show." Der junge Mann lächelte sie mit einem der einnehmendsten Lächeln an, die Veronica je gesehen hatte.
Was sie jedoch am meisten irritierte, war, dass sie keine Ahnung hatte, wer er war. Er hatte eine athletische Figur, breite Schultern und gepflegtes schwarzes Haar, aber da war etwas in seinem Lächeln, das ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Etwas Dunkles und Geheimnisvolles. Er trug einen teuer aussehenden Smoking und eine goldene Rolex am Handgelenk und strahlte eine Selbstsicherheit aus, die schon an Arroganz grenzte.
"Und Sie sind...?", fragte Veronica ein wenig überrascht.
"Oh, wo sind meine Manieren", antwortete er lächelnd. "Verzeihen Sie mir. Ich bin Nick Turner."
"Freut mich, Sie kennenzulernen", antwortete Veronica und fühlte sich in seiner Gegenwart etwas unwohl.
"Sie sehen aus wie jemand, der versucht, die Wahrheit aufzudecken, Ms. Sinclair", bemerkte Nick. Veronicas Augen verengten sich. "Warum sagen Sie das?", fragte sie.
"Nur eine Beobachtung. Sie haben einen forschenden Geist. Sie nehmen nicht alles für bare Münze, oder?"
Veronica lächelte ironisch. "Ich denke, das ist Teil meines Jobs."
"Das verstehe ich." Nick nahm einen Schluck von seinem Champagner.
"Ach wirklich?" Veronica hob belustigt die Augenbrauen.
Nick zuckte mit den Schultern. "Man weiß nie, was auf einer Party wie dieser passieren könnte, oder?"
Veronica schüttelte den Kopf. "Sie haben eine hohe Meinung von sich selbst."
"Manchmal ist das die einzige Möglichkeit, in einer Stadt wie dieser zu überleben."
"Ich verstehe." Veronica nickte. "Nun, Mr. Turner, es war mir eine Freude, Sie kennenzulernen, aber ich muss jetzt wirklich los."
"Einen schönen Abend noch, Ms. Sinclair. Ach, und nur nebenbei, die Sicherheitsleute sind echte Waschweiber, wenn es um Klatsch geht. Der Typ hätte Ihnen also die unwichtigen Informationen auch dann gegeben, wenn Sie ihm nicht einen geblasen hätten", sagte Nick, immer noch mit diesem geheimnisvollen Lächeln.
Veronica sah ihn erstaunt an. "Wie...", fing sie an, aber Nick drehte sich einfach um und verschwand wieder in der Menge.
Sie hatte keine Ahnung, was gerade passiert war oder wer Nick Turner wirklich war. Aber sie war sich sicher, dass sie jemanden getroffen hatte, der für ihre Ermittlungen sehr interessant sein würde. Jemanden, der wichtige Informationen zurückzuhalten schien. Sie nahm sich vor, mehr über Nick Turner und das, was er verbarg, herauszufinden.
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